Markus Rohringer 3. Dezember 2017 - 0:15 — vor 6 Jahren aktualisiert
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Die Insel Peh in all ihrer Pracht. Hier könnt ihr auch sehr gut die einzelnen Visa-Zonen erkennen.
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Hübsch, aber mit Präsentationsschwächen
Grafisch machen es sich die Entwickler bei IMGN.PRO und Fool’s Theory, das im Übrigen zum Teil aus ehemaligen CD-Projekt-Mitarbeitern (The Witcher 3 – im Test: Note 9.0) besteht, dank Cel-Shading-Optik etwas einfach. Das Stilmittel passt aber zum Endzeitsetting, und in Kombination ergeben sich gewisse Reminiszenzen an Borderlands 2 (im Test: Note 8.5). Trotz der geringen Größe von Peh strotzt die Insel vor Abwechslungsreichtum. Während Städte und Siedlungen sich vor allem durch Neonfarben auszeichnen, sind Gebirge, Sümpfe und andere Naturlandschaften in ihrer Farbpalette deutlich geerdeter. Und dann wäre da noch die Tech-Fäulnis, die mysteriös violett glitzert, und der ihr nicht zu nahe kommen solltet.
Ähnlichen Feinschliff hätten wir uns bei der Präsentation mancher Gameplay-Elemente gewünscht. Einen klassischen Charakterfortschritt gibt es bei Seven nicht. Stattdessen wechselt ihr zwischen Chip-Implantaten, die unterschiedlich viele Slots für eine Handvoll aktiver und passiver Fertigkeiten bieten. Diese Skills müsst ihr erst in der Welt finden – ihr könnt euren Charakter daher nicht gezielt weiterentwickeln, sondern müsst nehmen, was ihr findet. Beschränkt seid ihr zusätzlich durch den sogenannten Nektar. Je mehr ihr davon entdeckt, desto mehr Fertigkeiten und Boni je Fertigkeit dürft ihr ausrüsten. All das wird im Spiel nur stiefmütterlich präsentiert, auch der Tutorialbereich im Menü erklärt nur das Notwendigste.
Wenn ihr ein komplettes Set feindlicher Rüstung tragt, könnt ihr unbehelligt durch deren Basen spazieren.
Vor dem Release-Patch war überhaupt nicht klar, inwiefern sich die unterschiedlichen Chips unterscheiden – nun gibt es immerhin kryptische Prozentwerte, die anzeigen sollen, wie sich der jeweilige Chip auf Attribute und Fähigkeiten auswirkt, also etwa auf Bewegungsgeräusche oder das Schlösserknacken. Auch sonst hat sich bei der Releaseversion zumindest ein wenig die Darstellung von relevanten Informationen, beispielsweise eure Attribute und wie sich eure Ausrüstung darauf auswirkt, verbessert. Die Entwickler haben anscheinend erkannt, dass hier noch Handlungsbedarf besteht.
Die Last des Gepäcks
Wie es sich für ein Rollenspiel dieser Tage gebührt, hat Seven auch ein komplettes Craftingsystem im Gepäck. So ganz durchdacht wirkt dieses noch nicht. Für jede Waffen- oder Rüstungsverbesserung benötigt ihr andere Schrottteile, die allesamt beträchtliches Gewicht haben. Wie bereits erwähnt, ist die Gewichtsbeschränkung aber arg limitiert. Ihr dürft sie zwar überschreiten, werdet dadurch aber langsamer. Da ihr aber nur an Werkbänken, die sich meist eher in Siedlungsnähe befinden, etwas herstellen könnt, müsstet ihr bereits im Voraus genau planen, welche Schrottteile ihr sammeln wollt und welche ihr wegwerft. Letztere wären aber klarerweise wieder für etwas anderes nützlich gewesen. Das ist der Aufwand leider kaum wert.
Generell spielt Ausrüstung keine zu große Rolle. Ihr könnt ja von Anfang an bereits richtig gute Rüstungen tragen, indem ihr sie erledigten Gegnern abnehmt. Einzig einige besonders starke Waffen erhaltet ihr nur im Laufe von Quests, diese heben sich doch deutlich von der Durchschnittsware ab. Besonders viele könnt ihr aber auch hier nicht gleichzeitig mit euch mitführen. Da die meisten Händler kaum Geld in den Taschen zu haben scheinen, werdet ihr auch durch Verkäufe nicht reich.
Autor: Markus Rohringer
Redaktion: Jörg Langer (GamersGlobal)
Meinung: Markus Rohringer
Seven: The Days Long Gone ist ein besonderes Spiel. Einerseits wird hier nicht nur der Spagat zwischen isometrischem Action-RPG und Stealth-Spiel gekonnt vollzogen, sondern ein wildes Potpourri der unterschiedlichsten Elemente geboten: Etwas Endzeitstimmung, eine Prise Cyberpunk und ein Hauch von Magie. Auf beiden Ebenen – Gameplay und Hintergrundwelt – funktioniert der Mix. Dann ist da aber auch die andere Seite: eine Sperrigkeit, die sich ebenfalls durch beide Ebenen zieht. Ich habe mehrere Stunden benötigt, ehe ich mich endlich auf Seven einlassen konnte. Davor habe ich versucht, zu begreifen, was all die Begriffe eigentlich bedeuten, mit denen ich überschwemmt wurde. Während ich gleichzeitig meine Privatfehde mit der Steuerung ausgefochten habe und im Stundentakt zwischen Gamepad und Tastatur hin- und herwechselte, ohne mit einer der beiden Varianten je zufrieden zu sein.
Nach diesen Startschwierigkeiten habe ich mich doch ein wenig in die Welt von Vetrall verliebt. Dabei ist es gar nicht die Handlung selbst, sondern es sind all die kleinen Details am Rande, die für dichte Atmosphäre sorgen. Ich bin nicht der größte Stealth-Fan, aber Seven bietet mir genügend spielerische Freiheit, um alternative Lösungswege zu erkunden. Bewährte Methoden funktionieren teilweise fast schon zu gut, sodass ich mich manchmal auch selbst an die Nase fassen musste, um etwas Neues auszuprobieren.
Seven ist eines dieser Spiele, mit dem einige Spieler niemals richtig warm werden, während andere es für seine Andersartigkeit auch nach Jahren noch zelebrieren werden. Persönlich würde ich mich eher im zweiten Lager sehen. Doch mangelnder Feinschliff in etlichen Aspekten – etwa die bereits genannte Steuerung, aber auch das Charakter- und Ausrüstungssystem oder die Schnellreise – werden eher verhindern, dass Seven zum Kult-Hit wird. Ich bin trotz allen Frustes dennoch dankbar mal wieder ein Spielerlebnis geliefert bekommen zu haben, das sich so frisch anfühlte.
Seven – The Days Long Gone PCandere
Einstieg/Bedienung
Gute Tutorialmission
Tutorial- und Infotexte zu Spielelementen und den Akteuren und Fraktionen
Zu Beginn wird man mit Infos zur Welt und den Fraktionen geradezu bombardiert
Viele Mechaniken nur rudimentär erklärt
Steuerung weder für Gamepad noch Tastatur optimiert
Bedienung reagiert allgemein etwas träge
Spieltiefe/Balance
Klettern und Schleichen funktioniert trotz Iso-Perspektive überraschend gut
Komplett offene und abwechslungsreiche Welt lädt zum Erkunden ein
Spannende Hintergrundgeschichte, auf die man sich aber einlassen muss
Das war jetzt aber garnicht auch meinem Radar. Werde ich mir mal anschauen müssen - vielleicht im Weihnachtssteamsale Schön das ihr so etwas obskureres auch testet.
Viel Spass mit dem Spiel oder dem aufstapeln des PoS.
Falls du es doch zeitnah spielst poste doch mal deine (ersten) Eindrücke hier: http://www.gamersglobal.de/forum/25065/was-habt-ihr-zuletzt-gezockt-wie-weit-seid-ihr-gekommen-spoiler-free?page=312#comment-2131665
Bin nämlich auch am überlegen ob ich es mir zulegen sollte. ;)
Ich habe auch gedacht: "Cyberpunk und Endzeit, Meisterdiebe und Dämonen" - Super Setting. Werde dann aber schnell wieder abspringen, wenn es zu kompliziert ist.
@ Redaktion
Spendiert ruhig mal eine News, wenn ihr einen neuen Autoren ins Rennen schickt. a) eine (Top- !)News mehr, b) die Leser lernen den Autoren kennen (was man als Leser sehr gerne tut, für sowas gab es früher ja mal Editorials, ...)
Muss sagen ich bin mit dem Spiel überhaupt nicht warm geworden, war sogar kurz vorm Refund aber habs letztlich gelassen weil es hauptsächlich an mir lag.
Bin großer Stealth Fan aber habe schnell gemerkt ein Action-Stealth in Iso-Perspektive ist nichts für mich, da bleib ich bei der Perspektive in Zukunft lieber im Strategie Genre.
Fand die Übersicht, gerade wenn man mit Gamepad spielt, furchtbar, vor allem wegen dem im Test angesprochenen Leveldesign. Auch der Frust der angesprochen wird ist definitiv vorhanden da man ab und einfach nicht genau sieht ob da ein Abgrund ist oder man auch höhen nicht richtig abschätzen kann.
Die Schleichmechanik selbst ist auch nicht grade durchdacht oder warum verlässt der Charakter nach jeder Klettereinlage oder Kill den Schleichmodus?
Beispiel: Man man macht sich die mühe und schaltet eine Wache von hinten aus und achtet dabei das Büsche in der nähe sind damit man nicht entdeckt wird.
Nach dem Kill aber steht der Charakter offen da und wird deshalb, trotz Büsche, logischerweise entdeckt wenn andre Wachen in der nähe sind.
Interessantes Spiel, schaue ich mir mal an. Vie interessanter ist jedoch der neue Redakteur und sein Schreibstil! Gefällt mir ausgesprochen gut und der Meinungskasten ist extrem aussagekräftig! Danke für den Test.
Aktuelle Kaufwarnung: Das Spiel hängt sich bei jedem Start im Ladescreen bei mir auf, auch andere haben das Problem (http://steamcommunity.com/app/471010/discussions/1/1488866813762897547/?ctp=2). Daher konnte ich noch keine Sekunde das Spiel wirklich spielen... :(
Vielleicht doch erstmal mit dem Kauf warten bis ein paar Patches erschienen sind. Auch so scheinen manche deutliche Performance Einbrüche zu haben.
Der Entwickler zeigt zumindest Präsenz und verspricht rasche Besserung.
Ich versuche mal dran zu denken hier nochmal zu schreiben sobald das Problem behoben ist.
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 468612 - 3. Dezember 2017 - 12:42 #
Das ist ja übel, ich frage Markus, ob er das irgendwie nachvollziehen kann oder näheres weiß. GGf. nehmen wir dann einen Hinweis direkt an den Textanfang auf.
Persönlich kann ich es nicht nachvollziehen, das Spiel läuft bei mir sehr stabil - auch was die Performance betrifft. Ich habe aber schon einzelne Stimmen zu Performanceproblemen vernommen. Bezüglich der Totalcrashs kann ich derzeit noch nicht einschätzen, ob es vokale Einzelfälle sind oder wirklich eine kritische Masse. Der Steam-Thread zeigt jedenfalls, dass einige Personen betroffen sind und für die ist das natürlich alles andere als erfreulich, aber ich weiß noch nicht ob sich das außerhalb des "gewöhnlichen" Rahmens eines Launches bewegt.
Ok das lag wohl am Windows 10 Fall Creators Update das hat irgendwas in den Displayeinstellungen kaputt gemacht. Aufgefallen ist mir das bei Rise of Nations (Jörg wieder mit seinen guten (fiesen, da ich meist da nach Geld ausgebe) Geheimtipps). Was vor dem Update noch lief und plötzlich was von kann nicht den richtigen Darstellungsmodus finden murmelte. Also alle Einstellungen nochmal gecheckt (keine Ahnung was es genau war was es reparierte) und schon lief Rise of Nations sowie Seven. Also die Warnung ist aufgehoben.
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 468612 - 3. Dezember 2017 - 13:08 #
Doch, das findest du im Wertungskasten als Kritikpunkt. Wir bestrafen das allerdings nicht mit Punktabzug, da das fast automatisch große Publisher im Vergleich zu kleinen Indiestudios wie hier bevorteilen würde. Gerade textlastige Spiele wie RPGs sind sehr aufwändig (=teuer) zu synchronisieren.
Ich denke Jörg meint, dass die Wertung von diesem Punkt nicht beeinflusst wird, damit man einen möglichst gleichen Wertungsrahmen für alle Spiele hat, unabhängig von der Publisher/Studio-Größe.
Bei XC2 steht der Kritikpunkt auch im Wertungskasten.
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 468612 - 3. Dezember 2017 - 15:38 #
Natürlich nicht, aber das ist ja auch nicht meine Aussage. Meine Aussage ist: Wenn wir das bestrafen würden, würde es kleinere Publisher/Studios fast immer treffen und große Publisher seltener.
Leuten, die drei Ausrufezeichen verwenden, traue ich nicht über den Weg.
Leute, die mehr als fünf Ausrufezeichen verwenden, tragen ihre Unterhose für gewöhnlich auf dem Kopf.
- Terry Pratchett -
Saka
10 Kommunikator - 362 - 3. Dezember 2017 - 15:12 #
Das hat nichts mit kein englisch können zu tun. Was wäre wenn ein Deutsches Entwicklerteam ein Spiel in den USA mit Deutscher Sprachausgabe und Englischen Untertiteln veröffentlichen würde?
Es wäre zumindest nicht sonderlich schlau. Ebenso wie das polnische Entwicklerstudio hier wäre es gut beraten, sich auf die englische Sprachausgabe zu konzentrieren und so mit den bestehenden Mitteln den größt möglichen Markt abzudecken. Für ein Projekt dieses Rahmens, der irgendwo zwischen Indie und Kleinpublisher rangiert finde ich die Qualität der englischen Sprachausgabe und auch die deutsche Textübersetzung überraschend gelungen. Noch dazu wenn man bedenkt, dass das Spiel relativ viele Sprachen anbietet. Da könnten sich viele ähnliche Spiele eine Scheibe abschneiden. Klar ersetzt es keine Vollsynchro, aber irgendwo sollte man dann auch realistisch bleiben wenn man nicht will, dass der Markt nur noch mit AAA-Stangenware bedient wird.
Wieso soll die Titelschreibweise mit Doppelpunkt kein Fehler sein? Als GG-User erwarte ich da einen DLC/addon, da nach den hiesigen Regeln bei Hauptspielen ein Bindestrich zu verwenden ist. Und das auch noch in der Überschrift.
Manchmal kann man wirklich nur den Kopf schütteln, wie die Redaktion beharrlich die eigenen Regeln ignoriert. Kennt ihr die nicht oder sind sie euch schlicht egal?
Und es gehen die Argumente aus (aka man kommt sich blöd vor), wenn man ggü. Neu-Mitmachern in News oder Steckbriefen auf Regeln hinweist und es dann heißt, ja aber im redaktionellen Test/News zu Spiel X ist es ja auch anders, also wird es ja wohl richtig sein.
Der Spieltitel steht bei GoG genau so drin, auch bei Steam ist es unter diesem Namen gelistet.
Ich verstehe vermutlich deinen Kritikpunkt nicht ganz, aber ich erwarte schon, dass der Titel eines Tests zum Spiel auch so wiederzufinden ist.
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 468612 - 3. Dezember 2017 - 15:36 #
Es geht um die Schreibkonvention für Steckbriefe, zwischen Spiele-Untertiteln und Addons zu unterscheiden: Erstere bekommen ein –, letztere ein : zwischen Spielename und Untertitel/Addon-Name.
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 468612 - 3. Dezember 2017 - 20:15 #
Nein, weil wir bei Titelthemen und Überschriften auch darauf achten,dass das Ganze darstellbar und verständlich bleibt. Da fehlt nichts, das ist eine bewusste Entscheidung.
Lord Lava
19 Megatalent - 14373 - 3. Dezember 2017 - 22:40 #
Naja, trotzdem heißt das Spiel "Seven: The Days Long Gone".
Wenn es besser in eine Überschrift passt, "The Witcher 3: Hunt" statt "The Witcher 3: Wild Hunt" zu schreiben ist das auch nicht der korrekte Titel des Spiels.
Aber wie joker0222 schon geschrieben hat, wird da ja je nach Situation unterschiedlich stark drauf geachtet.
Das erklärt alles immer noch nicht, weshalb der Titel so geschrieben wurde, dass man einen DLC erwartet. Außerdem hätte das "The" den Bock hier auch nicht fett gemacht, beim Switch-Test zu Skyrim wurde ja auch "THE ELDER SCROLLS 5 – SKYRIM (SWITCH)" geschrieben.
CBR
21 AAA-Gamer - P - 26589 - 4. Dezember 2017 - 11:24 #
Für einen normalen User wie mir ist das wohl völlig Wumpe.
> Und es gehen die Argumente aus (aka man kommt sich blöd vor), wenn man ggü. Neu-Mitmachern in News oder Steckbriefen auf Regeln hinweist und es dann heißt, ja aber im redaktionellen Test/News zu Spiel X ist es ja auch anders, also wird es ja wohl richtig sein.
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 468612 - 5. Dezember 2017 - 11:57 #
Das Argument ist: die Redaktion darf das. Steckbriefe sind das eine, hier muss es eine einheitliche Schreibweise geben. Wenn man nicht weiß, ob ein Titel mit Doppelpunkt oder Geviertstrich vom Untertitel abgetrennt wird, sucht man sich nämlich bei großen Serien zu Tode. Und wenn jeder schreibt, wie er lustig ist, wirkt das unordentlich und konfus.
Im redaktionellen Artikel hingegen kann es auch mal andere Erwägungen geben. So können lange Titel mit Gedankenstrich oder Doppelpunkt problematisch sein und das Satzverständnis erschweren. Und Titel können aufgrund von Artikeln wie "The" oder Gedankentrich statt Doppelpunkt umbrechen. Und in solchen Fällen entscheiden wir uns eben auch mal bewusst gegen die Schreibregelung auf unserer Seite. Das heißt nicht, dass wir sie nicht ernst nähmen oder dass sie nicht wichtig wäre. Sondern wir machen Ausnahmen, um unsere Artikel und Texte zugänglicher zu machen.
Hab die Info im Test nirgends erblickt und finde es interessant: Titelmusik stammt von "Miracle of Sound" und Gavin hat auch einen der Charaktere im Spiel vertont.
Mann muss aktuell echt die Support-Arbeit des Teams loben. Da kam jetzt in der ersten Woche fast jeden Tag ein Patch, der die größten Kritikpunkte angeht. Klar hätten diese Dinge aus meiner Sicht nicht in der Release-Version sein dürfen. Aber das ist ja für jemanden nicht mehr so interessant der es sich jetzt kauft.
Ich glaube noch ist nichts essentielles passiert was die Wertung erhöhen würde zwangsweise. Aber ich glaube wenn die den Output beibehalten kann sich das noch ändern. Vermute mal das sie das Crafting-Problem auch noch angehen.
Viel Spaß beim Lesen!
Das war jetzt aber garnicht auch meinem Radar. Werde ich mir mal anschauen müssen - vielleicht im Weihnachtssteamsale Schön das ihr so etwas obskureres auch testet.
Danke für diesen Test!
POS auf der einen Seite, Entwickler belohnen wollen auf der anderen Seite,... grmpf
Es ist Weihnachten, daher belohne sie. :)
Was hat "Entwickler belohnen" mit "POS" zu tun?
Wenn du sie belohnen willst, dann tu es, auch wenn du es nicht sofort spielen kannst/möchtest.
Da hast du einen Punkt. Danke!
Edit: ...and done!
Viel Spass mit dem Spiel oder dem aufstapeln des PoS.
Falls du es doch zeitnah spielst poste doch mal deine (ersten) Eindrücke hier: http://www.gamersglobal.de/forum/25065/was-habt-ihr-zuletzt-gezockt-wie-weit-seid-ihr-gekommen-spoiler-free?page=312#comment-2131665
Bin nämlich auch am überlegen ob ich es mir zulegen sollte. ;)
Hört sich nicht schlecht an. Bin am überlegen ob ich es mir zulegen werde.
Ich habe auch gedacht: "Cyberpunk und Endzeit, Meisterdiebe und Dämonen" - Super Setting. Werde dann aber schnell wieder abspringen, wenn es zu kompliziert ist.
@ Markus Rohringer
Willkommen bei Gamersglobal!
@ Redaktion
Spendiert ruhig mal eine News, wenn ihr einen neuen Autoren ins Rennen schickt. a) eine (Top- !)News mehr, b) die Leser lernen den Autoren kennen (was man als Leser sehr gerne tut, für sowas gab es früher ja mal Editorials, ...)
Ist sogar schon sein zweiter Test, nach South Park R.Z.
Dem würde ich mich anschliessen.
Muss sagen ich bin mit dem Spiel überhaupt nicht warm geworden, war sogar kurz vorm Refund aber habs letztlich gelassen weil es hauptsächlich an mir lag.
Bin großer Stealth Fan aber habe schnell gemerkt ein Action-Stealth in Iso-Perspektive ist nichts für mich, da bleib ich bei der Perspektive in Zukunft lieber im Strategie Genre.
Fand die Übersicht, gerade wenn man mit Gamepad spielt, furchtbar, vor allem wegen dem im Test angesprochenen Leveldesign. Auch der Frust der angesprochen wird ist definitiv vorhanden da man ab und einfach nicht genau sieht ob da ein Abgrund ist oder man auch höhen nicht richtig abschätzen kann.
Die Schleichmechanik selbst ist auch nicht grade durchdacht oder warum verlässt der Charakter nach jeder Klettereinlage oder Kill den Schleichmodus?
Beispiel: Man man macht sich die mühe und schaltet eine Wache von hinten aus und achtet dabei das Büsche in der nähe sind damit man nicht entdeckt wird.
Nach dem Kill aber steht der Charakter offen da und wird deshalb, trotz Büsche, logischerweise entdeckt wenn andre Wachen in der nähe sind.
Das mit dem immmer wieder Aufstehen ist natürlich doof. Sollte sich aber leicht patchen lassen.
Jo laut Steamforum wird das wohl auch ausgebessert.
Interessantes Spiel, schaue ich mir mal an. Vie interessanter ist jedoch der neue Redakteur und sein Schreibstil! Gefällt mir ausgesprochen gut und der Meinungskasten ist extrem aussagekräftig! Danke für den Test.
Danke sehr =) Der Test zu South Park war allerdings auch schon von mir, daher bin ja nicht ganz neu.
Von mir auch ein verspätetes Willkommen. In deinem Profil ist irgendwie nur dieser Artikel zu finden, kein South-Park-Test.
Hab im ersten Absatz "Stealth" gelesen und schon bin ich raus. :)
Aktuelle Kaufwarnung: Das Spiel hängt sich bei jedem Start im Ladescreen bei mir auf, auch andere haben das Problem (http://steamcommunity.com/app/471010/discussions/1/1488866813762897547/?ctp=2). Daher konnte ich noch keine Sekunde das Spiel wirklich spielen... :(
Vielleicht doch erstmal mit dem Kauf warten bis ein paar Patches erschienen sind. Auch so scheinen manche deutliche Performance Einbrüche zu haben.
Der Entwickler zeigt zumindest Präsenz und verspricht rasche Besserung.
Ich versuche mal dran zu denken hier nochmal zu schreiben sobald das Problem behoben ist.
Das ist ja übel, ich frage Markus, ob er das irgendwie nachvollziehen kann oder näheres weiß. GGf. nehmen wir dann einen Hinweis direkt an den Textanfang auf.
Persönlich kann ich es nicht nachvollziehen, das Spiel läuft bei mir sehr stabil - auch was die Performance betrifft. Ich habe aber schon einzelne Stimmen zu Performanceproblemen vernommen. Bezüglich der Totalcrashs kann ich derzeit noch nicht einschätzen, ob es vokale Einzelfälle sind oder wirklich eine kritische Masse. Der Steam-Thread zeigt jedenfalls, dass einige Personen betroffen sind und für die ist das natürlich alles andere als erfreulich, aber ich weiß noch nicht ob sich das außerhalb des "gewöhnlichen" Rahmens eines Launches bewegt.
Ok das lag wohl am Windows 10 Fall Creators Update das hat irgendwas in den Displayeinstellungen kaputt gemacht. Aufgefallen ist mir das bei Rise of Nations (Jörg wieder mit seinen guten (fiesen, da ich meist da nach Geld ausgebe) Geheimtipps). Was vor dem Update noch lief und plötzlich was von kann nicht den richtigen Darstellungsmodus finden murmelte. Also alle Einstellungen nochmal gecheckt (keine Ahnung was es genau war was es reparierte) und schon lief Rise of Nations sowie Seven. Also die Warnung ist aufgehoben.
Von mir nur 6,5 für die Wertung da es keine Deutsche Syncro gibt!!!!!! Wird ja nie von den Testern berücksichtigt und als Kritikpunkt genommen!?!?!?!?
Doch, das findest du im Wertungskasten als Kritikpunkt. Wir bestrafen das allerdings nicht mit Punktabzug, da das fast automatisch große Publisher im Vergleich zu kleinen Indiestudios wie hier bevorteilen würde. Gerade textlastige Spiele wie RPGs sind sehr aufwändig (=teuer) zu synchronisieren.
Und der Text ist übersetzt!
Ok Kritikpunkt gesehen. Und bei Xenoblade Chronicles 2 steckt da auch bloß ein kleiner Publisher hinter?
Ich denke Jörg meint, dass die Wertung von diesem Punkt nicht beeinflusst wird, damit man einen möglichst gleichen Wertungsrahmen für alle Spiele hat, unabhängig von der Publisher/Studio-Größe.
Bei XC2 steht der Kritikpunkt auch im Wertungskasten.
Natürlich nicht, aber das ist ja auch nicht meine Aussage. Meine Aussage ist: Wenn wir das bestrafen würden, würde es kleinere Publisher/Studios fast immer treffen und große Publisher seltener.
Leuten, die drei Ausrufezeichen verwenden, traue ich nicht über den Weg.
Leute, die mehr als fünf Ausrufezeichen verwenden, tragen ihre Unterhose für gewöhnlich auf dem Kopf.
- Terry Pratchett -
Wunderschön xD Ich lache Tränen!!!!!!!!!
Das könnte durchaus mehr als richtig sein. ;)
Die Ausrufezeichen sind erhobene Zeigefinger :)
Du trägst Unterhosen? Warmduscher?
Göttlich :D
Warum sollte das ein Kritikpunkt sein? Punktabzug weil du kein englisch kannst? So ein Schwachsinn.....
Es ist ein Kritikpunkt.
Nein, ist es nicht
Faszinierend.
ja
Klar ist es einer.
Das hat nichts mit kein englisch können zu tun. Was wäre wenn ein Deutsches Entwicklerteam ein Spiel in den USA mit Deutscher Sprachausgabe und Englischen Untertiteln veröffentlichen würde?
wäre auch kein Kritikpunkt und würde keinen Punktabzug rechtfertigen.
Doch die Amis würden das Spiel nicht kaufen
Es wäre zumindest nicht sonderlich schlau. Ebenso wie das polnische Entwicklerstudio hier wäre es gut beraten, sich auf die englische Sprachausgabe zu konzentrieren und so mit den bestehenden Mitteln den größt möglichen Markt abzudecken. Für ein Projekt dieses Rahmens, der irgendwo zwischen Indie und Kleinpublisher rangiert finde ich die Qualität der englischen Sprachausgabe und auch die deutsche Textübersetzung überraschend gelungen. Noch dazu wenn man bedenkt, dass das Spiel relativ viele Sprachen anbietet. Da könnten sich viele ähnliche Spiele eine Scheibe abschneiden. Klar ersetzt es keine Vollsynchro, aber irgendwo sollte man dann auch realistisch bleiben wenn man nicht will, dass der Markt nur noch mit AAA-Stangenware bedient wird.
Natürlich ist das ein Kritikpunkt, auch wenn ich mit Deutschen Texten bei Englischer Sprache glücklich werden kann.
Ein Shadowrun Returns: Dragonfall bietet nicht einmal dies.
Wieso soll die Titelschreibweise mit Doppelpunkt kein Fehler sein? Als GG-User erwarte ich da einen DLC/addon, da nach den hiesigen Regeln bei Hauptspielen ein Bindestrich zu verwenden ist. Und das auch noch in der Überschrift.
Manchmal kann man wirklich nur den Kopf schütteln, wie die Redaktion beharrlich die eigenen Regeln ignoriert. Kennt ihr die nicht oder sind sie euch schlicht egal?
Und es gehen die Argumente aus (aka man kommt sich blöd vor), wenn man ggü. Neu-Mitmachern in News oder Steckbriefen auf Regeln hinweist und es dann heißt, ja aber im redaktionellen Test/News zu Spiel X ist es ja auch anders, also wird es ja wohl richtig sein.
Der Spieltitel steht bei GoG genau so drin, auch bei Steam ist es unter diesem Namen gelistet.
Ich verstehe vermutlich deinen Kritikpunkt nicht ganz, aber ich erwarte schon, dass der Titel eines Tests zum Spiel auch so wiederzufinden ist.
Gibt's da eine Vorgeschichte?
Es geht um die Schreibkonvention für Steckbriefe, zwischen Spiele-Untertiteln und Addons zu unterscheiden: Erstere bekommen ein –, letztere ein : zwischen Spielename und Untertitel/Addon-Name.
Nein, bei der Test-Überschrift fehlt auf jeden Fall das "The".
Der richtige Titel ist "Seven: The Days Long Gone".
Nein, weil wir bei Titelthemen und Überschriften auch darauf achten,dass das Ganze darstellbar und verständlich bleibt. Da fehlt nichts, das ist eine bewusste Entscheidung.
Naja, trotzdem heißt das Spiel "Seven: The Days Long Gone".
Wenn es besser in eine Überschrift passt, "The Witcher 3: Hunt" statt "The Witcher 3: Wild Hunt" zu schreiben ist das auch nicht der korrekte Titel des Spiels.
Aber wie joker0222 schon geschrieben hat, wird da ja je nach Situation unterschiedlich stark drauf geachtet.
Auch bei Witcher 3 lassen wir das „The“ oft weg, selber Grund :-)
Aber ja, der Titel des Spiels enthält das „The“, da hast du Recht.
Das erklärt alles immer noch nicht, weshalb der Titel so geschrieben wurde, dass man einen DLC erwartet. Außerdem hätte das "The" den Bock hier auch nicht fett gemacht, beim Switch-Test zu Skyrim wurde ja auch "THE ELDER SCROLLS 5 – SKYRIM (SWITCH)" geschrieben.
Für einen normalen User wie mir ist das wohl völlig Wumpe.
> Und es gehen die Argumente aus (aka man kommt sich blöd vor), wenn man ggü. Neu-Mitmachern in News oder Steckbriefen auf Regeln hinweist und es dann heißt, ja aber im redaktionellen Test/News zu Spiel X ist es ja auch anders, also wird es ja wohl richtig sein.
Das wiederum ist nachvollziehbar.
Du hast vollkommen recht. Mir ist es jetzt auch Wumpe.
Das Argument ist: die Redaktion darf das. Steckbriefe sind das eine, hier muss es eine einheitliche Schreibweise geben. Wenn man nicht weiß, ob ein Titel mit Doppelpunkt oder Geviertstrich vom Untertitel abgetrennt wird, sucht man sich nämlich bei großen Serien zu Tode. Und wenn jeder schreibt, wie er lustig ist, wirkt das unordentlich und konfus.
Im redaktionellen Artikel hingegen kann es auch mal andere Erwägungen geben. So können lange Titel mit Gedankenstrich oder Doppelpunkt problematisch sein und das Satzverständnis erschweren. Und Titel können aufgrund von Artikeln wie "The" oder Gedankentrich statt Doppelpunkt umbrechen. Und in solchen Fällen entscheiden wir uns eben auch mal bewusst gegen die Schreibregelung auf unserer Seite. Das heißt nicht, dass wir sie nicht ernst nähmen oder dass sie nicht wichtig wäre. Sondern wir machen Ausnahmen, um unsere Artikel und Texte zugänglicher zu machen.
Hab die Info im Test nirgends erblickt und finde es interessant: Titelmusik stammt von "Miracle of Sound" und Gavin hat auch einen der Charaktere im Spiel vertont.
Sieht super aus und reizt mich vom Setting und den Spielelementen sehr. Inventarknappheit und Crafting-Frust klingt für mich aber abschreckend.
Für solche interessant andersartigen Spiele lese ich im übrigen gerne ausführliche Tests wie hier - auch wenn ich sonst eher Meinungskasten Leser bin.
Sieht definitiv nach einem Spiel für mich aus. Wenn es für Linux oder die PS4 verfügbar wäre, würde ich sofort zuschlagen ...
Ich hadere mit mir...
Es klingt schon unheimlich interessant...
Ich denke, ich werde mir das Spiel zu Weihnachten können und dann schön meinen Urlaub zum intensiven zocken verwenden :)
Mann muss aktuell echt die Support-Arbeit des Teams loben. Da kam jetzt in der ersten Woche fast jeden Tag ein Patch, der die größten Kritikpunkte angeht. Klar hätten diese Dinge aus meiner Sicht nicht in der Release-Version sein dürfen. Aber das ist ja für jemanden nicht mehr so interessant der es sich jetzt kauft.
Ich glaube noch ist nichts essentielles passiert was die Wertung erhöhen würde zwangsweise. Aber ich glaube wenn die den Output beibehalten kann sich das noch ändern. Vermute mal das sie das Crafting-Problem auch noch angehen.