Test: Es wird wieder ernst

Serious Sam 3 - BFE Test

Jonas Schramm 30. November 2011 - 22:28 — vor 12 Jahren aktualisiert
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Manche Bossgegner schinden durch ihre Größe gehörig Eindruck. In der Herangehensweise ändert sich aber nicht  viel: Einfach ballern, bis die Lebensanzeige aufgebraucht ist, und selbst nicht allzu viel einstecken dabei.
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Waffen und Gegner
Ein Shooter, der auf eine ziemlich einfache Grundstruktur setzt, muss vor allem durch sein Waffen- und Feindangebot für Auflockerung sorgen. Das gelingt Serious Sam 3 auch, ohne allerdings wirkliche Neuerungen zu bieten. Ihr beginnt das Spiel mit euren bloßen Händen, um wenig später einen Vorschlaghammer zu erhalten. Im weiteren Verlauf findet ihr noch elf weitere Waffen, die sich allesamt in ihrer Handhabung unterscheiden und eine Menge Spaß bereiten. Im Vergleich zu manch anderem Shooter ist es dann aber doch meist die Standardware, die ihr vorsetzt bekommt: Sturmgewehr, Schrotflinte, Minigun, Raketenwerfer, Sprengladungen – alles schon tausendmal gesehen. Einzig der Sirian Mutilator stellt eine gänzlich neue Waffe dar. Dabei handelt es sich um eine Art Lasso. Ihr „fangt“ also euren Gegner damit ein, woraufhin er kurze Zeit später explodiert. Warum genau er in die Luft fliegt, ist uns nicht klar geworden. Er tut es jedenfalls. Wirklich nützlich ist die Waffe vor allem gegen Gruppen, da ihr mit einem Angriff gleich mehrere Feinde einfangen könnt. Ihr könnt sie zudem beliebig oft einsetzen und müsst nur eine kurze Cooldown-Phase abwarten.

Bei der Feindvielfalt hat sich nur wenig getan. Ihr weicht weiterhin den kopflosen "Kamikaze" aus, um sie dann an taktisch klugen Stellen in die Luft zu jagen. Kleer Sklette werfen weiterhin mit Bolas nach euch, um danach auf euch zuzustürmen. Natürlich gibt es auch ein paar neue Gegner. Da wäre beispielsweise der Scrapjack, ein ziemlich fetter Riese, der mit zwei Raketenwerfern ausgestattet ist. Oder die Witch-Bride of Achriman, die euch durch ihre telekinetischen Fähigkeiten an einem Ort festhält, während ihre Verbündeten auf euch einhauen. Diese beiden und noch ein paar andere fiese Obermotze begegnen euch im Rahmen der Bosskämpfe. Diese spielen sich genauso wie der Rest des Spiels auch: Dauerfeuer, bis die Lebensanzeige des Widersachers aufgebraucht ist.

Durch diese Kämpfe könnt ihr euch etwas genauer mit den Fähigkeiten eures Gegenüber vertraut machen. Die Gelegenheit solltet ihr auch unbedingt nutzen, da fast alle Bosse später als normale Gegner wieder auftauchen. Dann trefft ihr etwa erneut auf Scrapjack, oder besser gesagt: gleich auf sechs von seiner Art. Parallel dazu müsst ihr euch zudem den Angriffen einiger anderer Gegner erwehren. In dieser Mischung liegt dann auch die Stärke von Serious Sam 3: Ihr müsst immer versuchen, die Nahkämpfer auf Distanz zu halten und gleichzeitig auf die Geschosse der Fernkämpfer achten. So entstehen immer wieder fordernde Situationen. Aufgrund der beschränkten Vielfalt an Gegnern und Waffen machen sich mit der Zeit aber auch diesbezüglich Abnutzungserscheinungen breit. Schon nach gut einem Viertel des Spiels sind auch solche Feindkonstellationen Standard.
 
Survival und Koop
Egal ob online im Koop-Modus (oben), gegen andere Spieler (Mitte) oder doch per Splitscreen (unten), Serious Sam 3 bietet in Sachen Mehrspieler-Modi alles, was das Herz begehrt.
Neben der Einzelspieler-Kampagne bietet Serious Sam 3 für Solo-Spieler den Survival-Modus. Wie der Name es bereits vermuten lässt, geht es darum, so lange wie möglich gegen die anstürmenden Monsterhorden zu überleben. Anders als in der Kampagne stehen euch hier gleich zu Beginn alle Waffen zur Verfügung, die Levels sind zudem kompakter und in sich geschlossen. Dieser Modus ist immer wieder für eine kleine Dosis Serious Sam gut, obwohl es momentan nur zwei Karten für ihn gibt. Zumindest die Mod-Community und vielleicht auch der Entwickler selbst dürften da aber schon bald Abhilfe schaffen.

Serious Sam 3 BFE alleine zu spielen, macht ohne Frage kurzzeitig Spaß. Seine wirklichen Stärken zeigt es aber in den zahlreichen Mehrspieler-Modi. Hervorheben wollen wir den umfangreichen Koop-Modus. Er ist auf bis zu 16 Spieler ausgelegt und gleich auf vier Weisen spielbar – drei betreffen die Kampagne, eine den Survival-Modus. Die Kampagne geht ihr per „Classic“, „Standard“ oder „Coin-Op“ an. In der ersten Variante können ihr und eure Mitstreiter so oft sterben, wie ihr wollt; ihr spawnt jedes Mal neu. Im Standard-Modus steht jedem Teilnehmer nur noch eine begrenzte Zahl an Leben zur Verfügung. Segnet ihr dreimal das Zeitliche, ist euer Spiel beendet. Bei Coin-Op steht der Team-Aspekt stärker im Vordergrund. Hier hat das gesamte Team gerade mal drei Leben. Egal, wer stirbt, wenn dieser Vorrat aufgebraucht ist, endet die Koop-Partie für alle Beteiligten!

Der vierte Mehrspieler-Modus greift die Grundidee des Survival-Modus’ auf. Der einzige Unterschied besteht darin, dass ihr auch hier mit bis zu 15 Mitstreitern unterwegs seid. Das heißt aber nicht, dass es dadurch einfacher wird: Je mehr Leute gemeinsam spielen, umso mehr Feinde erwarten euch. Dadurch wird der schon im Einzelspieler-Part vorhandene Chaos-Level des Spiels noch einmal um ein Vielfaches erhöht, was die Partien noch spaßiger macht.

Klassische Multiplayer-Modi
Für alle, die mit der Kooperation mit anderen Spielern nichts anfangen können, stehen auch noch zahlreiche kompetitive Spielmodi zur Wahl. Darunter fallen dann die obligatorischen Modi Capture-the-Flag, Deathmatch und Team-Deathmatch. Es gibt aber auch ein paar witzige Variationen: Zum Beispiel der Modus Instant Kill, in dem jeder Treffer auch gleich den Tod zur Folge hat. In My Burden wiederum sammelt ihr Punkte nur, solange ihr das Bürden-Item tragt. In Last Man Standing geht der letzte Überlebende als Sieger einer Partie hevor. Wie auch das restliche Spiel weckt der kompetitive Multiplayer Erinnerungen an vergangene Quake-Tage. So spielen sich die Partien nicht nur verdammt schnell, in vielen Fällen ist auch verrücktes Herumspringen im Level der einzige Weg, zu überleben. Zu guter Letzt enthält Serious Sam 3 noch einen Splitscreen-Modus für bis zu vier Spieler. Damit sind alle Spielvarianten aus Koop-Modus und kompetitiven Mehrspieler-Part an einem Monitor erlebbar. Er sollte eher ein großer sein. Unterstützt werden neben Maus und Tastatur übrigens auch Gamepads.
 
Fazit: Was Fans erwarten
Serious Sam 3 BFE ist genau das, was die meisten Fans erwartet haben: Ein Oldschool-Shooter, der keinen Wert auf neumodische Trends oder eine tiefgreifende Story legt. Dafür stehen brachiale, schnelle Feuergefechte mit dicken Wummen auf dem Programm, bei denen ihr tausende Gegner über den Jordan schickt. Kann ein solch simples Konzept heute noch unterhalten? Ja, und zwar sowohl allein als auch in den zahlreichen Mehrspieler-Modi. Letztere machen aber länger Spaß. Vollkommen ohne spielerischen Anspruch ist das Ganze auch nicht, ganz im Gegenteil: Selbst Profis werden spätestens im höchsten der sechs Schwierigkeitsgrade sehr zu beißen haben.
 
Wer von Serious Sam 3 aber mehr als das erwartet, wird wie auch schon von den Vorgängern enttäuscht. Weder die Spielfeatures noch die zwölf Waffen noch die Gegnertypen bieten auf Dauer genug Abwechslung, wenn euch der Selbstzweck des Ballerns nicht genug ist. Die Grafik ist bestenfalls solide und vor allem die schlechte Orientierungsmöglichkeit raubte uns manchmal den letzten Nerv. Was Serious Sam 3 auf der einen Seite an „Bewährtem“ im Übermaß hat, fehlt ihm auf der anderen Seite an echten Neuerungen. Aufgrund des nackten Koop-Spaßes, den wir beim Spielen haben (keine Sorge, wir meinen das allegorisch), vergeben wir dennoch die 7.0.

Autor: Jonas Schramm / Redaktion: Benjamin Braun (GamersGlobal)

 Serious Sam 3 BFE
Einstieg/Bedienung
  • Simple Steuerung...
  • Sechs gut ausblancierte Schwierigkeitsgrade
  • ...die mit der Zeit facettenarm wirkt
  • Keine Minimap, kein Zielmarker
Spieltiefe/Balance
  • Simples Spielprinzip, das Spaß macht
  • Vielfältiges Waffenarsenal...
  • Interessante Gegnertypen mit unterschiedlichen „Fähigkeiten“
  • Knackige Bosskämpfe
  • ... auf Dauer aber eintönig wird
  • … das beinahe 1:1 aus den Vorgängern stammt
  • Rätselpassagen wirken aufgesetzt
Grafik/Technik
  • Schön ausgeleuchtete Umgebungen
  • Gelungenes Gegnerdesign
  • Grafik wenig detailliert und etwas leblos
  • Eintöniges Farbspektrum
  • Leveldesign wiederholt sich häufig
Sound/Sprache
  • Treibender, dynamischer Soundtrack...
  • Musik als Gegnerindikator
  • Gute englische Sprecher
  • ...der sich mit der Zeit wiederholt
Multiplayer
  • Online-Multiplayer für bis zu 16 Spieler
  • Koop-Modus mit vier Spielvarianten
  • Umfangreicher kompetitiver Mehrspieler-Part
  • Splitscreen-Modus für bis zu vier Spieler, für sämtliche Modi
 
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Userwertung
6.9
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Egoshooter
ab 18
18
Croteam
22.11.2011
MacOSPCPS3Switch360
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Jonas Schramm 30. November 2011 - 22:28 — vor 12 Jahren aktualisiert
Anonymous (unregistriert) 30. November 2011 - 22:51 #

Das einzige Spiel dieses Jahr, was wohl nich grottiger und schlechter als Duke Nukem und Saints Row 3 ist.

Roland_D11 15 Kenner - 3697 - 30. November 2011 - 22:55 #

Duke war schlecht, aber Saints Row 3 ist großartig. Ich habe lange nicht mehr soviel puren, zum Teil absurden Spaß in einem Spiel gehabt.

Anon (unregistriert) 30. November 2011 - 23:26 #

Ich mochte Duke. Sogar sehr.

MachineryJoe 18 Doppel-Voter - 9259 - 1. Dezember 2011 - 10:20 #

Ich auch. Die Spielmechanik war eben sehr abwechslungsreich. Da waren Physikrätsel, Jump and Run Passagen, Fahrzeuge, Schrumpfpassagen, Schalter- und Kranrätsel, Hebebühnen und vieles mehr. Spielerisch hat es mit den anderen Shootern den Boden aufgewischt.

Rondidon 15 Kenner - 3108 - 1. Dezember 2011 - 11:10 #

Duke war der Hammer. Der beste Shooter seit 10 Jahren.

Horschtele 16 Übertalent - 5693 - 2. Dezember 2011 - 0:59 #

Na so weit würde ich nicht gehen, aber Spaß hatte ich auch; viel mehr als mit dem letzten CoD. Abwechslung in jedem Level, lustige Sprüche (wenn auch sehr platt und natürlich auf englisch) und dazu eine Identifikationsfigur. Für Grafikfetischisten war das Spiel natürlich nix, deswegen hat das Spiel auch in der Fachpresse so schlecht abgeschnitten.

Passatuner 14 Komm-Experte - 2458 - 1. Dezember 2011 - 15:17 #

Der Duke und SR3 waren mit die besten Spiele dieses Jahr, da gebe ich Dir recht, denn das ist es, was Du da schreibt ;)

Serenity 15 Kenner - 3520 - 30. November 2011 - 22:51 #

Danke für den Test, werd ich mir mal anschauen sobald es für die Xbox verfügbar ist, gibts dann bestimmt mal als Deal of the Week :-)

FPS-Player (unregistriert) 30. November 2011 - 22:58 #

Um mal meinen Lieblingsspruch von Sam zu bemühen: "Aaaaaaaaaaaaaaaaah yourself!"
Jawoll, endlich wieder 30 Millionen Gegner pro Pixel! :)

Hagen Gehritz Redakteur - P - 175510 - 30. November 2011 - 23:13 #

16-Spieler-Koop klingt so verdammt Hammer, dass ich es mir jetzt mal auf die Liste setze.

Ziemlich Hammer ist auch die Bandbreite an Erklärungen, was nun BFE bedeuten würde.
Big Fuck Enemies wurde im Test ja verneint
Before First Encounter war auch meine spontane Assoziation
Woanders habe ich gelesen es stehe in Wahrheit für "Bum Fuck, Egypt", was ich bevorzuge weil es so herrlich bescheuert ist XD

Giskard 13 Koop-Gamer - 1593 - 30. November 2011 - 23:32 #

Ich kann mir nicht helfen. Diese Spiele-Serie ist nur hol und stumpfsinnig... trotzdem habe ich jeden einzelnen Teil Stunden über Stunden gespielt und ich bereue keine Minute :)

Equi 14 Komm-Experte - 2012 - 1. Dezember 2011 - 4:44 #

Auch wenn der Kommentar wohlmeinend gehalten ist:

Bezichtigt man Andere der Hohlheit, sollte man wenigstens das Wort richtig schreiben können.

Anonymous (unregistriert) 1. Dezember 2011 - 0:47 #

also das ist wohl das erste mal das ich sehe, dass die klassische shootersteuerung, die sonst immer als "vertraut" oder ähnliches bezeichnet wird, hier mit "facettenarm" bezeichnet wird.
naja, wird wohl schon nicht arg in die bewertung eingeflossen sein...

Kamuel 13 Koop-Gamer - 1565 - 1. Dezember 2011 - 0:49 #

Was mich interessieren würde:

Wird es einen Lan-Modus haben?

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 1. Dezember 2011 - 1:06 #

Das größte Problem an dem Spiel ist die Hardware Anforderung. Selbst bei einer HD 6870, 4 GB Ram und einem Intel Core 2 Quad 2,5 GHZ läuft das Spiel bei einer Auflösung von 1920 x 1080 p nicht flüssig und das obwohl die Grafik mindestens 5 Jahre veraltet ist. Das ist echt eine Schande!

Beutel (unregistriert) 1. Dezember 2011 - 1:51 #

Mumpitz. Das Spiel ist eben NICHT wie die Vorgänger, alleine die ersten Level, wo man in geschlossenen, engen Katakomben und Straßenschluchten umherirrt, fühlen sich eher wie Call of Duty als ein Serious Sam. Man rennt stundenlang durch Gassen und deaktiviert Selbstschussanlagen. Was soll so eine Kacke in einem Serious Sam Spiel? Ich hatte mich gigantisch auf SS3 gefreut, aber was da rausgekommen ist, ist ein großer Haufen Schrott, der seine Vorgänger entthront.

soulfighter2 10 Kommunikator - 416 - 1. Dezember 2011 - 8:10 #

Nach den First15 bin ich begeistert. Es ist n wildes Gemetzel, so wie früher.
Ich find unterhaltsam.

NoUseForAName 17 Shapeshifter - 7223 - 1. Dezember 2011 - 8:29 #

Hat mir mit mehreren Leuten aufm PC einiges an Spielspass bereitet...

Red Dox 16 Übertalent - 5142 - 1. Dezember 2011 - 9:00 #

Im Sommerloch hätt ich mir das Spiel sofort geholt für hirnlosen baller-spaß und Coop Fun. Jetzt ist aber definitiv der Release zum falschen Zeitpunkt bei zuviel Konkurrenz erfolgt. Traurig, aber ich werd wohl auf nächstes Jahr und ´nen Steamdeal warten :(

mihawk 19 Megatalent - 16921 - 1. Dezember 2011 - 9:28 #

Ich hab den 1. Teil schon ganz gerne gespielt, vielleicht wird es mal wieder Zeit für einen neuen Versuch ... :)

MachineryJoe 18 Doppel-Voter - 9259 - 1. Dezember 2011 - 11:08 #

Ich mag den Test. Auch wenn der Punktewert vergleichsweise mittelmäßig ist, wurde doch der Text eher beschreibend und erklärend in einer Weise verfasst, dass sowohl gute als auch negative Punkte gleichermaßen bewertend erwähnt wurden. Das Video und den Test der Gamestar z.B. empfand ich als pures Genörgel mit ständigen Wiederholungen der gleichen Kritik (z.B. wurde dauernd Innovationslosigkeit vorgeworfen, in einem Oldschool-Shooter, der zudem noch ein Prequel darstellt).

Edit:
Habe gerade ein Gameplay-Video auf Youtube angeschaut und bin sehr angetan. Die Umgebungen sind ja überraschend detailliert geworden, die vielen Trümmer, Fahrzeuge, Container, Vegetation und dazu noch Horden von Gegnern. Da wundert es einen nicht, wenn es die Hardware ordentlich fordert.
Rein von den ersten 10-Minuten hat es definitiv ein wenig vom Duke-Nukem Charme, den ich persönlich mag, den andere aber abfällig als Holzhammerhumor bezeichnen(z.B. Gamestar). Das muss jeder für sich entscheiden. Ich denke, man kann offen gegenüber verschiedenen Varianten von Humor sein, und muss sich nicht auf eine festgefahrene Schiene festlegen.

Guldan 17 Shapeshifter - 8554 - 1. Dezember 2011 - 13:44 #

Ich finds bisher gut was ich gesehen habe und als Fan greife ich zu allerdings erst später.

Keksus 21 AAA-Gamer - 25149 - 1. Dezember 2011 - 13:53 #

Serious Sam ist doch hier Taktik-Shooter geworden. Nachladen und über Kimme und Korn zielen ...

Ukewa 15 Kenner - 3689 - 1. Dezember 2011 - 14:09 #

Serious Sam mit einer Note zu kennzeichnen würde mir schwer fallen. Es ist auch schwer, nur mit Worten zu zeigen, warum es Spaß macht. Es ist einfach das Adrenalin und die Anspannung, welche einen Antreiben durch die Levels zu rennen und wie ein blöder zu ballern - *hach*. Man hat immer wieder einfach schiss, wenn die Musik anschwillt und man das Trapsen der Feinde hört. Und dann kommen sie - erst 2 dann 4, dann 20, dann 30! Dann ist da die Freude, wenn man eine schwere Stelle gemeistert hat, der Adrenalinspiegel sinkt wieder etwas..aber die Anspannung steigt...und so geht es immer weiter bis zum Ende :)
-
Teil 1 u 2 haben mir damals viel Spaß bereitet und so wird es auch bei SS3 wieder sein..

Anonymous (unregistriert) 1. Dezember 2011 - 15:10 #

Es sieht zu real aus. Serious Sam war bisher immer quietschbunt und gut gelaunt designed, auch wenn der Untergang der Menschheit vor einem auftauchte.

Jetzt könnte das auch Battlefield mit Monstern und schlechterer Grafik sein.

Zudem vermisse ich doch arg die geradezu bekloppten Level-Designs aus SS2. Die hatten zwar Balancing-Macken (Gegner kamen alle aus der gleichen Richtung), aber waren extrem kreativ und schick.

Spitter 14 Komm-Experte - - 2255 - 1. Dezember 2011 - 20:27 #

Ich bin zwar durch Zeitmangel noch nicht durch finde es aber einfach mal wieder Klasse !
Die Sprüche von Sam passen immer , der Klassiker "AAHHH Yourself" , oder wie er Stellenweise mit dem HQ Telefoniert. Eine Story habe ich nicht erwartet braucht bei Serious Sam sowieso niemand. Mental ist Böse Punkt .

Die Grafik in HD Auflösung mit allen Effekten finde ich ehrlichgesagt Super vorallem wenn ich bedenke das es eine Eigenentwicklung von einem kleinen Studio ist und auch noch auf DX 9.0c beruht. Sicherlich kommt sie nicht an BF3 oder so ran muss es aber auch nicht , macht Bumm , Blut sieht gut aus , das Auge eines Gnaars ist super Aufgelöst (in der Hand ^^) .

Die Steuerungskritik kann ich nicht verstehen? Wie kann die Facettenarm sein? Was braucht denn eine Steuerung !?! das man 100 Tasten belegen muss , für um die Ecke schauen , ducken , sonstiger sachen? Zu wenig Neu?

Die Steuerung funktioniert mit Maus & Tastatur zumindest erste Sahne , ne richtig gute Shooter Steuerung , schnörkelos und direkt. Was will mann mehr?

Kritik gibts aber auch , bei den Levels hätte ich mir Grafisch bzw Ortsmäßig mehr abwechslung gewünscht. Das war bei Sam schonmal besser.

In dem sinne "In that time u Talk , i just begin Plan B " :)

MN 18 Doppel-Voter - 10037 - 1. Dezember 2011 - 22:40 #

Serious Sam 3 wird die wahren Spiele wiederbeleben. Mit Healthpacks, tausenden Monstern und natürlich den One-Linern von Sam.

Alleine die Tatsache, dass man nicht diesen verpissten rotblinkenden Bildschirm hat, der die Lebensenergie wieder herstellt, macht das Spiel sympathisch. So müssen Computerspiele sein, es ist sozusagen die Reinkarnation der 90er Spiele, wie sie jeder liebte.

Ballern, Medikit suchen und weiter ballern und sich nicht in jeder Ecke verstecken müssen, nur weil wieder 3 Gegner kommen, so soll es sein ;)

Crowsen (unregistriert) 6. Dezember 2011 - 23:15 #

Das kann ich so nur unterschreiben. Und ich würde mir wirklich wünschen, dass wieder mehr Spiele wie dieses rauskommen. Ich finde es teilweise bockschwer, aber ich mag diese Herausforderung. Und wenn mans beim ersten mal nicht schafft, dann probiert mans eben öfters bis einem die Idee kommt wie man gegen die kommenden 1000 Gegner bestehen kann :) Einfach klasse :)

Ich habe seit langem nicht mehr so viel Spaß in einem Spiel gehabt, und das liegt vor allem auch mit daran, dass es keinen Bloody Screen und kein Deckungssystem gibt :D

opastock 13 Koop-Gamer - 1279 - 3. Dezember 2011 - 0:14 #

Danke für den Test, ich glaube da werde ich doch erstmal noch abwarten, auch um die Hardware dann nochmal hochzurüsten.

Kleiner Schreibfehler: Sklette (Da der obligatorische Post von Herrn Langer fehlt, schreib ichs mal hier hin)

Cloud (unregistriert) 11. Dezember 2011 - 12:44 #

Fehler:
Wer im Zeitalter der Markennamen-Vergewaltigungen auf eine Neuausrichtung befürchtet hatte