Aller verrückten Dinge sind drei

Saints Row - The Third Test

Obszön, brutal, asozial, gnadenlos, abstrus, verrückt, abgedreht, kindisch, skurril, überraschend, witzig: Es kommen uns viele Adjektive in den Sinn, Saints Row – The Third zu beschreiben. Zum Glück gelingt es dem Spiel aber trotz (und nicht wegen) all der Obszönitäten, Spaß zu machen – wenn man sich darauf einlässt, versteht sich.
Jonas Schramm 16. November 2011 - 22:04 — vor 10 Jahren aktualisiert
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Saints Row – The Third treibt nun schon seit geraumer Zeit auf verschiedensten Vorschau-Events und seit ein paar Wochen auch in der GamersGlobal-Redaktion sein Unwesen. Die Entwickler von Volition knüpfen mit diesem Spiel nahtlos an den Vorgänger an und heben die aberwitzige Action noch einmal auf einen neuen Level. Spätestens mit diesem Spiel sollte dann auch klar sein, was THQs Open-World-Spiel von der Konkurrenz aus dem Hause Rockstar unterscheidet. Während dort die Charaktere immer mehr mit ihren Taten hadern und die Entwickler durch die Blume (oder, genauer: durch die Story, durch eigens kreierte Ingame-Werbefilme und Radiosendungen) fleißig Gesellschaftskritik äußern, kümmert sich der „Held“ in Saints Row – The Third gelinde gesagt einen Dreck um die Konsequenzen seiner Taten. Hier steht ganz klar der blanke Spaß im Vordergrund, auch wenn's manchmal wehtut – nicht den zahlreichen verprügelten, abgefackelten, überfahrenen oder sonstwie geschädigten oder ermordeten Passanten, sondern dem Tester, wohlgemerkt. Denn immer wieder geht der Humor des Spiels ins Geschmacklose.
 
Sei wie du willst
Da wir nun schon in zwei Angetestet-Artikeln vom furiosen Start von Saints Row – The Third berichtet haben, liefern wir euch jetzt nur die Kurzzusammenfassung.
Saints Row - The Third beginnt spektakulär. Unter anderem mit einer an No One Lives Forever erinnernden Skydive-Szene.
Der dritte Teil der Serie schließt nahtlos an die Ereignisse des Vorgängers an, das beutet, die Third Street Saints haben sich Stillwater unter den Nagel gerissen und sind nun absolute Popstars, die unter anderem Autogramme auf der Straße verteilen und in Werbespots mitwirken. Ihre kriminelle Ader haben unsere zweifelhaften Helden aber nicht verloren, so werdet ihr am Anfang von Saints Row 3 Zeugen eines ziemlich missglückten Bankraubs. Wenig später findet sich unser Held nebst Crew als Gefangener an Bord eines Flugzeugs wieder, wo sich euch einer der Bösewichte des Spiels, Phillipe Loren vorstellt. Der Chef des "Syndikats" möchte einen Anteil an dem Imperium der Saints aushandeln, das ist euer Haufen. Die Verhandlungen enden in einer Schießerei. Letztendlich können die Third Street Saints fliehen und finden sich in der neuen Stadt Steelport wieder, wo sie sich erst einmal den nötigen Respekt verschaffen müssen.
 
Bevor ihr euch aber auf eine erste Erkundungstour durch Steelport machen könnt, müsst ihr erst einmal einen Charakter erstellen. Schon da fällt auf, an wie viele Details die Entwickler gedacht haben. Ihr wählt nämlich nicht nur eine passende Frisur, sowie einige coole Klamotten aus, ihr könnt auch aus mehreren Stimmen wählen. Neben drei männlichen und drei weiblichen steht auch eine unverständliche Zombie-Stimme zur Wahl. Warum? Darum. Außerdem gibt es einen Sexappeal-Slider, mit dem ihr den Brustumfang eures weiblichen Charakters bestimmt. Beziehungsweise die natürliche Ausbeulung eurer Hose, wenn ihr einen Mann spielt. Ihr seid aber in keinster Weise für immer an das Aussehen eures Alter-Egos gebunden. Wo euch andere Open-World-Spiele vielleicht die Kleidung ändern lassen, könnt ihr in Saints Row The Third gleich eine Schönheitsoperation durchführen.
 
Die Stadt für Loser: Steelport
Nachdem ihr euren Charakter erstellt habt, dürft ihr endlich den ersten Fuß in die Spielwelt setzen. Steelport ist eine heruntergekommene Industriestadt. Der Wirtschaft geht es schlecht, die Straßen sind dreckig, viele Häuser sind mit Graffitis verschmiert. Ja, Steelport ist ein richtiges Loch. Die Stadt besteht aus drei großen und drei kleineren Inseln, die allesamt durch Brücken miteinander verbunden sind – eine der größeren Parallelen zu Liberty City aus GTA 4.
 
Steelport haben sich drei Gangs aufgeteilt, die aber allesamt unter der Kontrolle des Syndikats stehen. Einmal sind da die Deckers, eine Gruppe Nerds, die vor allem im Bereich Geldwäsche aktiv ist und durch Emo-Look und neonblaue Klamotten auffallen. Dann gibt es die Luchadores, die an mexikanische Wrestler angelehnt sind und deshalb natürlich alle Wrestling-Masken tragen. Ihr Street Style setzt voll auf die Farbe Grün. Und zu guter Letzt ist da noch die Morgenstern-Gang, die an die Mafia erinnert und deren Mitglieder allesamt edle schwarze Anzüge mit roten Hemden tragen.
 
Dennoch gibt es in Steelport auch Gesetze, an die sich die Bewohner (mehr oder weniger) halten müssen. Darum existiert natürlich eine Polizei, die, wohl aus leidvoller Erfahrung, oder aber, weil Polizisten eben schnell schießen müssen in einem GTA-Konkurrenten, schon bei der kleinsten kriminellen Tätigkeit zur Waffe greift. Im späteren Verlauf des Spiels tritt außerdem noch die STAG (Special Tactical Anti Gang) auf den Plan, die euch unter anderem mit Laserwaffen auf die Pelle rückt.

Abgedrehte Waffen findet ihr im Spiel zuhauf. Darunter befindet sich auch dieser Molluskenwerfer, der kleine Oktopoden verschießt, die dann die Kontrolle über eure Gegner übernehmen.

Vom Tellerwäscher zum... Ach, Blödsinn!
In Saints Row – The Third schlüpft ihr zu Beginn nicht in die übliche abgedroschene Rolle des Kleinganoven, der sich hocharbeiten muss. Ihr bekleidet von Anfang an die Rolle des Chefs der Third Street Saints. Dies hat zur Folge, dass ihr auch schon sehr früh im Spiel an Waffen Hand anlegen dürft, von denen Nico Bellic sogar am Ende von GTA 4 nur träumen kann. Dennoch habt ihr in Steelport erst mal nichts zu melden, denn es ist eben nicht Stillwater, sondern "fremder Turf". Es gibt zwar auch dort viele Fans der Third Street Saints, die euch für Autogramme ewig dankbar sind, doch von den anderen kriminellen Vereinigungen wird eure Gang nicht ernst genommen.
 
Um das zu ändern, nehmt ihr an allerlei verrückten Aktivitäten teil, die komplett unabhängig von der eigentlichen Handlung ablaufen. Darunter fallen zum Beispiel der "Versicherungsbetrug", in dem ihr euch wahllos vor Autos werft, um ordentlich abzusahnen. Oder die Amok
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fahrt, in der ihr mit einem Motorrad durch einen an Tron erinnernden Level heizt. Noch verrückter ist die Tigereskorte, in der doch tatsächlich ein Tiger neben euch im Wagen Platz nimmt, der ziemlich sauer werden kann, wenn ihr nicht schnell genug fahrt. Zu allem Überfluss hängen euch auch noch die Tierschützer im Genick, die um des Tigers Wohl besorgt sind.
 
Neben solchen Aktivitäten gibt es auch noch Attentate und Autodiebstähle. Um erstere zu erledigen, müsst ihr euch erst einmal ins Zielgebiet begeben und die Aufmerksamkeit des Opfers gewinnen. So sollt ihr beispielsweise eine Prostituierte entführen, oder feindliche Gang-Mitglieder verprügeln. Danach könnt ihr euch dann endlich ans Attentat machen, was aber schwerer ist, als man denkt. Es handelt sich nämlich meist um einen Miniboss, der beispielsweise eine riesige Minigun oder einen Granatwerfer mit sich herumträgt, oder gleich ganze Autos nach uns wirft. Fahrzeugdiebstähle laufen da schon entspannter ab. Hierzu müsst ihr entweder nur ein Auto eines bestimmten Typs in eurer Garage parken, oder werdet per Navigations-System direkt zum eurem neuen Untersatz geführt.
Spaßige Aktivitäten in Steelport
Neben den Story-Missionen werdet ihr in Saints Row - The Third wohl die meiste Zeit mit den zahlreichen Aktivitäten verbringen. Zu diesen gehören auch diese sechs: 1 In der Aktivität Hubschrauberangriff nehmt ihr am Steuerknüppel eines Helikopters Platz und müsst euren Kollegen am Boden vor den feindlichen Gangs beschützen. 2 In Panzer-Vandalismus müsst ihr so viel Schaden wie möglich anrichten, bevor die Zeit abläuft. 3 Die Amokfahrt findet in einem an Tron erinnernden Level statt, in dem ihr roten Hindernissen ausweichen müsst. Die blauen Panzer bringen Zeitboni. 4 In der Tigereskorte müsst ihr euren Beifahrer - einen lebendigen Tiger - in Schach halten. Die Devise lautet "fahr oder stirb". 5 Beim Versicherungsbetrug werft ihr euch wahllos vor Autos. Je schmerzhafter die Aktion, desto mehr Geld springt am Ende auch heraus. 6 Professor Genki's Super Ethical Reality Climax ist Steelports beliebteste Fernsehsendung, und ihr seid mitten drin. Ihr müsst nicht nur zielsicher eure Gegner ausschalten, sondern auch tödlichen Fallen ausweichen..
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Jörg Langer Chefredakteur - P - 469805 - 16. November 2011 - 22:15 #

Viel Spaß beim Lesen!

brundel74 14 Komm-Experte - 1975 - 16. November 2011 - 22:22 #

Und wieder nur ein Vergleich der PC und Xbox360 Version. Argh! Dabei soll die PS3 Version sehr flüssig ohne Tearing etc laufen.

Egal. Hätte hier eher eine 8.5 erwartet, da es wirklich sehr viel Spaß macht, technisch unheimlich solide ist und jedem Fan solcher Spiele ans Herz gelegt werden sollte.

Janno 15 Kenner - 3720 - 16. November 2011 - 22:27 #

Also ich kann zumindest sagen, dass die PS3-Version NICHT ständig flüssig läuft. Kommt recht häufig zu starken Einbrüchen in der Framerate.

brundel74 14 Komm-Experte - 1975 - 17. November 2011 - 0:04 #

Spiele es seit nun mehr gut 6 Stunden und lief bisher flüssig. Kann sein dass es bei den Missionen mit den Buggy mal runter geht, bei den ganzen Explosionen. Aber wo siehst Du da bitte Einbrüche und Ruckeln?

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36258 - 16. November 2011 - 22:31 #

Unzensiertes Saints Row 3 in Deutschland nicht aktivierbar:

http://stigma-videospiele.de/wordpress/?p=5796

Wer so mit seinen Kunden umgeht, sieht keinen Cent von mir.
Da wart ich lieber auf GTA V.

Colt 14 Komm-Experte - 1844 - 16. November 2011 - 23:06 #

Meine Uncut version geht :D

DER ALFRED (unregistriert) 17. November 2011 - 10:31 #

Warte auf die GOTY!

Marco Büttinghausen 20 Gold-Gamer - 20481 - 17. November 2011 - 17:17 #

Die im Link genannte Version ist eine AT Version. Hab eine US Version in Steam, da gabs glücklicherweise keine Probleme, ist komplett auf englisch spielbar. Deutsch hab ich nicht probiert.

Nokrahs 16 Übertalent - 5996 - 18. November 2011 - 7:45 #

Meine AT uncut (PEGI) funktioniert problemlos. Kein HotSpot oder sonstige Umwege notwendig.

TSH-Lightning 26 Spiele-Kenner - - 65103 - 18. November 2011 - 19:32 #

Bei mir das gleiche, AT (PEGI) ohne Probleme aktiviert.

Goldfinger72 15 Kenner - 3366 - 16. November 2011 - 22:41 #

Das Spiel ist wirklich sehr spassig! Allerdings ist der Motorensound der Autos, zumindest auf meiner Xbox 360, sehr grenzwertig. Hört sich fast an, als sei es ein Bug im Spiel.

Colt 14 Komm-Experte - 1844 - 16. November 2011 - 23:07 #

Saints Row is genau das Spiel was GTA sein sollte !

skelethor 14 Komm-Experte - 2375 - 16. November 2011 - 23:42 #

und Super Mario Bros ist genau das Spiel das Sonic sein sollte? ;)

DELK 16 Übertalent - 5488 - 17. November 2011 - 0:08 #

Naja, wenn ich GTA 4 und San Andreas vergleiche, dann kann man in Sachen "sich selbst ernst nehmen" sowie "Abgedrehtheit" doch einen deutlichen Unterschied erkennen ;)

skelethor 14 Komm-Experte - 2375 - 17. November 2011 - 15:28 #

Ja..ich auch....aber wieso sollte deswegen GTA so sein wie Saints Row?

Colt 14 Komm-Experte - 1844 - 17. November 2011 - 18:06 #

Weil Grand Theft Auto 1-2 sich nicht ernst genommen hat aus dem grund erst mit GTA 3 haben sie versucht es realistischer dazustellen ....

skelethor 14 Komm-Experte - 2375 - 17. November 2011 - 18:31 #

ich hatte bisher bei keinem GTA das Gefühl, das es sich besonders ernst nimmt. und GTA 1 und 2 waren vom abgedrehtheitsfaktor deutlich dichter an den 3d GTAs dran als an Saints Row

Sciron 20 Gold-Gamer - 24182 - 17. November 2011 - 18:50 #

Also Teil 4 hatte schon nen deutlich ernsteren Unterton als die restlichen Ableger. Vor allem wenn Niko von seinen Kriegserlebnissen etc. erzählt. Das extrem comichaft Überzeichnete war dort nicht mehr so massiv im Fokus.

skelethor 14 Komm-Experte - 2375 - 17. November 2011 - 21:47 #

Gut....Teil 4 ist weniger Comic und mehr Satire geschwenkt..stimmt schon. Aber das ist ja nichts schlechtes ;)

Nokrahs 16 Übertalent - 5996 - 18. November 2011 - 7:48 #

Der GTA Vergleich hinkt sowieso.

clank (unregistriert) 18. November 2011 - 9:39 #

Gta (vor allem die 3D Teile - insbesondere GTA 4) schafft perfekt den Spagat zwischen einer ironischen und überzeichneteten Geschichte, die aber auch ernsthafte Momente und Gesellschaftskritik bietet, und einer realistisch wirkenden Welt. Das ist genau das, was GTA ausmacht und das ist auch gut so. In den 2D Teilen war das noch nicht so - aber die Serie hat sich weiterentwickelt - ist erwachsen geworden. Saints Row ist völlig überdreht und albern ohne Sinn und Verstand und außerdem ziemlich gewaltverherrlichend. Deshalb ist es eben NICHT das was GTA heutzutage sein sollte.

Rebbot 11 Forenversteher - 582 - 17. November 2011 - 1:28 #

Also in SR2 war der Koop-Modus echt der Bringer. Speziell einige Nebenmission, die im Solo-Modus etwas stumpfsinnig waren, haben dadurch an Spielspaß dazugewonnen. Im Test steht sinngemäß, dass der Koop-Modus bei SR3 verzichtbar sei. Heißt das, im Vergleich zu SR2 hat hier eine Verschlechterung stattgefunden?

Anonymous (unregistriert) 17. November 2011 - 2:02 #

In SR2 konnte man doch die Kampagne im einfach zu zweit durchspielen, ich frage mich, ob das hier auch geht, oder ob man nur reumlaufen und paar Aktivitäten machen kann?

Ceifer 14 Komm-Experte - 1846 - 17. November 2011 - 8:50 #

"Alle Missionen auch zu zweit spielbar"

Siehe Pro Seite (+ Seite), beim Wertungskasten

Anonymous (unregistriert) 17. November 2011 - 13:07 #

Oh, danke, hab ich irgendwie übersehen.

Sciron 20 Gold-Gamer - 24182 - 17. November 2011 - 2:03 #

OK, ein GTA-Killer ist es wohl nicht geworden, aber ich steh auf den schrägen Stil. Wenn man das ganze als eine Riesen-Gaudi betrachtet, wird man wohl auch die grottige KI verschmerzen können. Die Schnitte halte ich auch für verkraftbar, sofern der "Whored"-Mode wirklich nur ein Muliplayer-Modus ist. Sowas kratzt mich ja traditionell nicht. Wird definitiv eingetütet, wenn's mal für 20-30 Euro zu haben ist.

Hedeltrollo 22 Motivator - P - 35988 - 17. November 2011 - 5:47 #

Menschen, die andere Menschen hassen sind übrigens nicht homophob, sondern misanthrop. ;)

Akira2007 08 Versteher - 228 - 17. November 2011 - 6:39 #

Seite 1, Bildunterschrift 4. Bild

Es heisst Oktopoden, nicht Oktoponen.

TSH-Lightning 26 Spiele-Kenner - - 65103 - 17. November 2011 - 10:44 #

Ok, danke für den Test ist jetzt gekauft (AT PEGI). Hallo Whored-Mode mit "Horden-Modus" übersetzt? Egal, ich toleriere grundsätzliche keine Zensur wegen "Jugendschutz" der Leute die über 18 Jahre und damit volljährig sind. Ach was laber ich hier. Ich liebe solchen kranken überdrehten Humor :D

Werde es dann auf dem PC spielen. Mal schauen ob ich dann über das WE zum Aktivieren mal einen kurzen "Urlaub" in Österreich machen muss ;) Im Notfall gibt es ja bestimmt auch einen "Softwareflicken" mit dem man das Problem lösen kann^^

TASMANE79 (unregistriert) 17. November 2011 - 11:34 #

Immer der vergleich mit GTA4 nervt schön langsam. Ich glaube nicht, dass das Game GTA4 oder besser sein wollte. Das Game ist einfach eije Parodie auf alles bisherige in der Videospielgeschichte. Ob Zombies oder Pixelpanzer, alles wird durch den Kakao gezogen. Es ist ein Kunst - und Spaßwerk.

Pitzilla 20 Gold-Gamer - P - 22256 - 17. November 2011 - 15:28 #

Hört sich gut an. Meine PS3 AT PEGI Version liegt schon zu Hause, wird aber bis Weihnachten zur Seite gepackt. Ich freu mich drauf.

soulfighter2 10 Kommunikator - 416 - 17. November 2011 - 19:32 #

Das sieht so irre aus ,dass man es durchaus mal anschauen sollte ^^

TASMANE79 (unregistriert) 23. November 2011 - 16:16 #

Das Game fängt etwas lahm an, Intro ist spektakulär, kommt aber ab 30% Prozent so richtig in Fahrt! Als Spielplatz in einer verückten gameszene einfach nur herrlich. Ich zocke es als Ausgleich zwischen Skyrim und Skyrim.

Anonymous (unregistriert) 28. November 2011 - 17:23 #

Mir hat das Spiel auch unglaublich gut gefallen, spiels jetzt gerade das zweite Mal durch XD

Aber jetzt mal Ehrlich, die USK hat sie doch echt net mehr alle an Klatsche. Zum Glück ist Saints Row 3 nicht so übertrieben geschnitten wie der Zweite Teil, aber ich finde das Absolut scheiße, dass die verdammte USK (Unkonventionele Scheiß Kompanie) den Whored Modus rausgeschnitten hat und versucht uns mit ner albernen Waffe, nem scheiß aussehenden Auto und nem Anzug den ich eh net benutze zu besänftigen.
Das war das letzte Mal, dass ich ein Spiel mit USK Siegel gekauft habe, ab jetzt wird nur noch importiert.

Trotzdem ist das Spiel echt gelungen. ;) Freue mich schon auf den Vierten Teil.

PS: USK raus, USK raus, USK raus, USK raus,

Retrofrank 11 Forenversteher - 800 - 1. Dezember 2011 - 20:41 #

Witzig ist es vor allem in den Hauptmissionen.
Das mit der storymäßigen Integration der Nebenjobs hat GTA deutlich besser drauf.Hier wird einfach deutlich,daß es nur "Nebenmissionen" sind,die den eigentlichen Spielfluß unterbrechen.
Gerade so etwas wie "Panzer-Vandalismus" ist völlig sinnentleerte Zerstörung.Meistens habe ich schon nach dem Zweiten mal keine besondere Lust mehr weil es sich immer wieder wiederholt,nur in einem höheren Schwierigkeitsgrad.Außerdem macht das fehlende Deckungssystem die Gefechte ziemlich hektisch und chaotisch.