Test: Viel Action unter Tage

Red Faction Armageddon Test

Christoph Licht 1. Juni 2011 - 0:13 — vor 12 Jahren aktualisiert
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Der Ausflug im Inferno-GX-Gleiter gegen Ende des Spiels bereitete uns sehr viel Spaß. Leider nur einen Level lang.
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Abwechslungsreicher Spielverlauf

Im Spielverlauf steigt ihr ab und an hinter ein stationäres Geschütz und dürft drei Fahrzeuge übernehmen. Auf euch wartet ein kleiner Walker, der Kettenblitze verschießt; eine Gottesanbeterin (großer Walker), die nicht nur riesig ist, sondern mit ihren Laserwaffen auch ordentlich aufräumt und ein Gleiter, mit dem ihr ähnlich wie im Klassiker Descent durch den Level fliegen könnt. Leider sind diese Einlagen immer nur sehr kurz und auf einen Level begrenzt und natürlich lassen euch die Entwickler erst gegen Ende des Spiels die wirklich coolen Sachen ausprobieren. Dabei hat uns speziell der Gleiter sehr gut gefallen; wir hätten ihn liebend gerne noch länger eingesetzt.

Praktisch sind die Fahrzeuge auch deshalb, weil ihr mit ihnen viel Zerstörung anrichten könnt. Aber leider, leider (aus Sicht brutalisierter Killerspielespieler, die wir eben sind) gibt es gar nicht so viel zum Kaputtmachen in Red Faction Armageddon. Zwar konnten wir im Vorgänger Guerrilla auch nur die vorgegebenen Gebäude dem Erdboden gleich machen und nicht die Landschaft selbst. Aber bei den teils riesigen Komplexen ist das nicht weiter negativ aufgefallen. In Armageddon verkommt das Markenzeichen der Serie dagegen zu einem netten Gimmick: Die Entwickler geben euch schlicht zu wenige Gründe, um alles in Schutt und Asche zu legen. Selbst auf das bisschen Barschrott, dass ihr dafür erhaltet, könnt ihr locker verzichten. Und auch das Reparaturwerkzeug ist zwar prinzipiell eine tolle Sache, abseits einiger Missionsziele kommt es aber nicht wirklich zum Einsatz. So haben wir zu Beginn zwar noch fleißig mit dem Magnetgewehr alles kaputt gemacht, im späteren Spielverlauf sind wir -- anders als im Vorgänger -- aber meist einfach dran vorbei gegangen.


Mäßiger Koop-Modus

Die Special Edition
Neben der normalen Version kommt zum Release auch eine Spezialfassung von Red Faction Armageddon in den Handel, Commando & Recon Edition genannt. Sie enthält zwei exklusive Mehrspieler-Ccharaktere (Commando und Recon) sowie die folgenden vier exklusiven Waffen:
  • ARC Welder
  • XNG-5000
  • Plasma Thrower
  • Laser Pistol
Das finden wir zwar mager für eine Special Edition, aber da sie genauso viel kostet wie die normale Version, spricht nichts dagegen, sie zu kaufen, etwa bei Amazon: 69,99 (360), 49,99 (PC), 69,99 (PS3)

Ist der Mars befreit oder sucht ihr zwischendurch etwas Erholung von all den Strapazen, könnt ihr euch im Mehrspielermodus vergnügen. Auch hier haben die Entwickler im Vergleich zum Vorgänger die Schere angesetzt. Statt sieben Spielmodi gibt es in Armageddon nur einen: die Heimsuchung. Hier müsst ihr euch mit bis zu drei menschlichen Spielern (auch an einer Konsole) gegen 30 immer stärker werdende Wellen von Aliens behaupten. Es ist nicht nötig, alle Wellen auf einmal zu bestreiten:  Nach jedem erfolgreichen Abschluss habt ihr die Möglichkeit, zurück in die Lobby zu gehen und später weiterzumachen. Aber nicht nur die Aliens werden immer stärker: Startet ihr in Welle 1 nur mit der Grundausrüstung, schaltet ihr nach und nach weitere Waffen und Upgrades frei. Letztere werden auch in die Kampagne übernommen und umgekehrt. Es lohnt sich also, zwischendurch eine Runde im Multiplayer-Modus zu bestreiten, um schneller die richtig guten Upgrades im Einzelspielermodus zu bekommen.

Außerdem greifen die acht Levels im Heimsuchungsmodus grob die Geschichte der Kampagne auf und erzählen von Schlachten, die parallel oder nach der Handlung von NPCs aus der zweiten Reihe geschlagen wurden. So hindert ihr beispielsweise auf der Karte "Schmelze" die Aliens daran die Gletscher-Schmelzstation zu zerstören. Teile dieses Gefechts bekommt ihr in der Solo-Kampagne über Funk mit, während ihr als Darius die Wasserpumpen von Bastion repariert. Ein sehr gutes Feature!

Neben diesen Verteidigungs-Missionen, in denen auch das Reparaturtool wieder zum Einsatz kommt, gibt es auch schlichte Überlebens-Missionen. Habt ihr die ersten paar Wellen auf einer Karte geschafft, wird außerdem eine abgedunkelte Variante freigeschaltet. Ob ihr das wirklich wollt, ist aber eine andere Frage. 30mal denselben Level zu spielen und immer nur stupide Aliens zu töten, wird selbst mit drei Freunden schnell langweilig, zumal ihr in der Hektik nicht groß mit dem Waffenarsenal spielen könnt. Das aber ist, wie in den bisherigen Serienteilen, ein wichtiger Spaßfaktor.
 

Launige Highscore-Jagd

Neben dem Heimsuchungsmodus gibt es noch den wesentlich launigeren Zerstörungsmodus. Diesen müsst ihr jedoch erst mit einem Onlinepass aktivieren; Gebrauchtkäufer müssen später einige Euro zusätzlich investieren, um mehr als einen Level spielen zu können. Wer das beklagenswert findet: Die PC-Version setzt auf Steam, ist also von Haus aus gleich ganz unverkäuflich.

Die "Zerstörung" entspricht im Wesentlichen der "Abbruchmannschaft" aus Red Faction Guerilla. Auf fünf Karten müsst ihr unter Zeitdruck so viel Zerstörung anrichten, wie möglich. Dafür erhaltet ihr Punkte, die euch in eine Online-Bestenliste bringen. Eine Hotseat-Variante gibt es nicht mehr. Dafür ist das Punktesystem komplexer geworden: Ihr solltet euch genau überlegen, wie ihr etwas kaputt macht: Fällt der Turm einfach nur so in sich zusammen, bekommt ihr weniger Punkte, als wenn er auf einen anderen Turm fällt und diesen mit in die Tiefe reißt. Gleichzeitig gibt es einen Multiplikator, der die erhaltene Punktzahl solange verdoppelt, wie ihr genügend Kettenreaktionen abspult. Entsprechend anspruchsvoll und interessant gestaltet sich die Punktejagd. Schade, dass es Zerstörungsorgien wie in diesem Multiplayer-Modus nicht auch in die Kampagne geschafft haben!

before
after
...und rechts den exakt gleichen Ausschnitt wenige Minuten später.

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36251 - 1. Juni 2011 - 0:51 #

Fand die Demo ziemlich spaßig, unschön ist hingegen dass THQ nur positive Reviews vor Release des Spiels erlaubt (laut aktueller M!Games).
Der Vorgänger ist in Deutschland leider geschnitten, sonst hätt ich den schon längst nachgeholt. Bei dem hat mir die Demo sogar noch einen Stück besser gefallen, aufgrund der genialen Zerstörungsengine.

Christoph Licht 25 Platin-Gamer - 55862 - 1. Juni 2011 - 5:54 #

Ist uns nichts bekannt. Es lief um Mitternacht das ganz normale Embargo aus.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469388 - 1. Juni 2011 - 7:17 #

Es gab keine Einschränkungen für den Test, das würden wir auch nicht mitmachen.

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36251 - 1. Juni 2011 - 21:29 #

Kann sein, dass für Print- und Online unterschiedliche Auflagen und Emabargos bestehen.

Christoph Licht 25 Platin-Gamer - 55862 - 1. Juni 2011 - 23:29 #

Laut Review Build Guideline galt das Embargo für Print/Online/TV/Radio.

vicbrother (unregistriert) 1. Juni 2011 - 22:57 #

Hm, vielleicht ist deshalb bei der GameStar noch kein Test zu lesen - ob dies eine Rache an den tagelangen obernervigen Layer-Werbungen von Red Faction (wie auch bei Brink) ist oder wollen sie nur ihre Unabhängigkeit von den Werbegeldern demonstrieren?

Das nur positive Reviews vorab erlaubt wären, wäre jedenfalls der Hammer.

Christoph Licht 25 Platin-Gamer - 55862 - 1. Juni 2011 - 23:39 #

Einfach mal bei Metacritic vorbeischauen, das sollte das Thema aus der Welt schaffen :).

vicbrother (unregistriert) 2. Juni 2011 - 9:16 #

Nun, da Brink meilenweit unterhalb eurer Bewertung eingestuft wird und "Red Faction: Armageddon" noch nicht bewertet wird, frage ich mich gerade was du damit aussagen möchtest: Wenn es eine Vorgabe für die Vorberichterstattung gibt, dass nur ab Wertungen von x.y ein Vorabveröffentlichung möglich ist (was ja alle Spielemagazine leugnen müssten um nicht in den Verdacht zu geraten, abhängig zu sein), dann sagt die Auflistung einiger weniger Spielemagazine nichts aus.

Die Grafik im First-15-Video sowie das Ausschalten eines großen Gegners ohne eigenen Lebenspunkteverlust lässt mich jedenfalls das Spiel nicht unbedingt auf 8.5 einstufen. Aber ich habe bisher halt auch nur euer Video gesehen.

Christoph Licht 25 Platin-Gamer - 55862 - 2. Juni 2011 - 9:39 #

Ich wollte damit nur sagen, dass bei Metacritic bereits Reviews aller Art - darunter auch negativere - für RFA hinterlegt sind, was die Theorie von "nur gute vorab" meiner Meinung nach widerlegt. Sonst nichts.

Im Video siehst du die ersten 15 Minuten des Prologs, der gleichzeitig als Tutorial dient. Es sollte also eigentlich nicht verwundern, dass ein halbwegs erfahrener Shooterspieler das mit Links macht -- und Jörg hat ja auch sofort die passende Taktik herausgefunden. Die optische Qualität der Levels an der Oberfläche bemängeln wir übrigens auch im Test.

Außerdem ist und bleibt Brink ein verdammt gutes Spiel. Wenn euch unsere Argumente auf mehreren Seiten Text mit haufenweisen selbstgemachten Screenshots und dazugehörige Videos nicht überzeugen, dann ist das halt so. Aber hört doch bitte auf uns finstere Absichten zu unterstellen. Das erwarte ich von einem Anon, aber nicht von einem schon lange angemeldeten User, der es definitiv besser weiß. Wir bemühen uns doch immer um eine möglichst hohe Transparenz und scheuen entsprechend auch nicht davor zurück bereitwillig entsprechende Details von hinter der Kulisse herauszugeben. Das klingt für einige jetzt vielleicht wieder nach "mimimi" oder "getroffene Hunde bellen", aber mehr als euch versichern, dass wir auf eurer Seite stehen, können wir in dieser Situation nicht.

Wenn ihr jedoch Vorschläge habt, wie wir unsere Transparenz noch mehr erhöhen können, dann immer her damit. Am besten ins Feedback-Forum, sonst geht das hier vielleicht unter.

Tempergus 08 Versteher - 211 - 20. August 2011 - 10:42 #

Der Vorgänger ist nicht "geschnitten". Man kann lediglich keine Zivilisten töten, ansonsten wurde nichts entfernt. MW2 wurde ja auch mit UNCUT beworben, weil im Spiel eigentlich nichts fehlt was in der internationalen Version enthalten war. Es wurden nur Trefferzonen deaktiviert.
Ob man das jetzt als Schnitt bezeichnen kann ist Ansichtssache. Also mir fehlt in der deutschen Version nichts, bei Saints Row sieht das hingegen anders aus, DAS ist geschnitten, da hier ca. 10% des Spiels WIRKLICH fehlen.

maximiZe 12 Trollwächter - 1192 - 1. Juni 2011 - 1:02 #

Hm, bisher hatte ich das Spiel als eher uninteressant abgestempelt - vielleicht ist es ja doch einen Blick wert, werde mir beizeiten mal die Demo anschauen.

Earl iGrey 16 Übertalent - 5093 - 1. Juni 2011 - 1:14 #

Die Mühe soll belohnt werden, daher meinen Kudo für den Test. Aber das Spiel selbst finde ich todlangweilig, was hauptsächlich am Spielprinzip und der optischen Präsentation liegt. Wobei ich viele Titel in diesem Stil (Borderlands, Brink) überwiegend uninteressant finde.

Vanquish sah cool aus wenn es was mit hohem Kabumm-faktor sein muss. Ansonsten bin ich eher für Splinter Cell oder sowas.

Novachen 19 Megatalent - 14947 - 1. Juni 2011 - 3:26 #

Was soll man dazu sagen, damals bei Red Faction 1 war die wesentlichste Stärke des Spiels die Geo-Mod Engine und der ganze Rest war doch schrott, diese Zerstörungsengine war zwar damals schon wegen Rechnerkapazitäten beschränkt, ließ sich aber per Regedit ja vollkommen freischalten und man konnte sich dann wirklich durch die Level sprengen abseits aller Wege. Schon in den Nachfolgern hatte man die für meine Begriffe unerklärlicherweise total beschränkt zund im vierten Teil ist davon überhaupt nichts mehr zu sehen. Eigentlich schade drum... man hätte die Technologie einfach doch in einem Descent 4 verwenden sollen *seufz*. Denn dafür war sie ja ursprünglich bestimmt :(

Anonymous (unregistriert) 1. Juni 2011 - 16:48 #

Finde die Entwicklung auch schade und vor allem merkwürdig.
In Red Faction wurde die Geomod eigentlich dazu genutzt sich selbst alternative Routen zu schaffen und die Umgebung zu verändern. Selbst im 2. Teil war das noch vorhanden, wenn auch schon sehr eingeschränkt an vorgegebenen Positionen.
Was dann aber im 3. draus geworden ist...
Da war nichts mehr mit der zerstörung der Umgebung, selbst die schwersten Waffen haben an Felsen nicht mal eine Rauchspur hinterlassen. Statt dessen sollte man ständig irgendwelche Bauten zertrümmern, die sich nicht mal ansatzweise physikalisch korrekt verhielten. Es ging nurnoch um die Zerstörung von Oberflächenstrukturen der Zerstörung willen.
Und im 4. hat sich das offensichtlich nicht sehr geändert. Zwar kann ich mich immernoch durch eine Metallwand sprengen, der Fels daneben bleibt aber unberührt. Dafür gibts mal wieder Barschrott...

Vom ursprünglichen Konzept ist also schon mal garnichts übrig geblieben außer einer besseren Abrisssimulation.

. 21 AAA-Gamer - 28253 - 1. Juni 2011 - 8:05 #

Oh Mann noch ein gutes Spiel. Manchmal wünsch ich mir das Sommerloch zurück.

Guter Test, wie immer bei Gamersglobal.

mrekim 10 Kommunikator - 549 - 1. Juni 2011 - 8:46 #

Die Demo fand ich ziemlich langweilig. Die Zerstörung der Levels war (logischerweise) inkonsistent. Das hat mir irgendwie den Spaß genommen.

Olipool 19 Megatalent - P - 13529 - 1. Juni 2011 - 9:00 #

Die Gesichter auf Bild 1 und 3 der ersten Seite sind ja erste Sahne! Kompliment an die Modeller, das steht Final Fantasy (Film) nichts nach...

JakillSlavik 17 Shapeshifter - 7253 - 1. Juni 2011 - 9:16 #

Endlich mal Screenshots bei denen sich die Zoomfunktion lohnt... ich sag nur Bild 2 auf der ersten Seite. *g*

icezolation 19 Megatalent - 19280 - 1. Juni 2011 - 11:26 #

Ihr Arm macht mir dafür etwas Angst :o

JakillSlavik 17 Shapeshifter - 7253 - 2. Juni 2011 - 10:22 #

oh,... ja da hast du wohl Recht. xD

Nesaija 14 Komm-Experte - 1859 - 1. Juni 2011 - 10:28 #

Guter Test auch wenn ich einige Änderungen am Spiel gegenüber die ersten Teile nicht so wirklich nachvollziehen kann.
Trotz allem habt ihr mir das Spiel nun sehr schmackhaft gemacht und ich steh nu vor der Qual der Wahl was ich mir in diesem Monat noch zulegen werde x)

Sciron 20 Gold-Gamer - 24182 - 1. Juni 2011 - 11:12 #

Den Vorgänger fand ich ja aufgrund der Abrissbirnen-Elemente sehr unterhaltsam. Eine riesige Gebäudestruktur mit geschickt platzierten Sprengsätzen zum einstürzen zu bringen, oder einfach mal mit ner Karre mitten durch's Gebäude zu heizen, hatte einfach nen ganz unvergleichlichen Reiz. Auch wenn das Spiel selbst mit vergleichbaren Open World-Titeln nicht mithalten konnte, machte es dieses Feature dennoch zu nem besonderen Erlebniss.

Armageddon klingt mir hingegen wie ne rleativ standatisierte Ballerkost. Das Zerstörungsfeature ist ja nur noch ne Randerscheinung. Damit hat man den großen Trumpf, den man gegenüber der Konkurrenz in der Hand hat, leider gar nicht mehr ausgespielt. Jetzt ist es nur noch generic third-person shooter 101. Mag ja ganz unterhaltsam sein, geht aber am eigentlich Konzept der Serie vorbei.

Hier muss ich mal wieder den Standard-Satz ablassen: Zum Budget-Preis wird's vielleicht eingetütet, vorher definitiv nicht.

Avrii (unregistriert) 1. Juni 2011 - 15:38 #

Nach der Brink 9.0 bin ich vorsichtig bei GG Shooter Tests.

Kutte 25 Platin-Gamer - - 55407 - 1. Juni 2011 - 15:41 #

Ja, hätte auch aus meiner Sicht eine 10.0 sein können.

MasterAli 06 Bewerter - 90 - 1. Juni 2011 - 19:22 #

Ja, den Test werd ich auch erstmal nicht so schnell vergessen.

Maisto 10 Kommunikator - 525 - 2. Juni 2011 - 10:29 #

"Keine deutsche Sprachausgabe" --> in meinen Augen ein doppeltes Plus. Solche auf "cool" gemachten Action-Shooter sind auf deutsch übersetzt doch einfach ein bisschen peinlich, Stichwort Bulletstorm.

ciao

Renraven 14 Komm-Experte - 2357 - 3. Juni 2011 - 18:01 #

Wow .. 4Players hat grad 56% vergeben, bei dem Spiel scheiden sich wohl wiederma die Geister!

Anonymous (unregistriert) 4. Juni 2011 - 14:56 #

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein erfahrener Spielejournalist an so einem einfallslosen Spiel Spaß haben kann.
Die Wertungen fallen hier bei einigen Spielen schon verdächtig hoch aus, kann mir nicht vorstellen, dass GG dafür keine Gegenleistung verlangt, sondern zum Nulltarif durchschnittliche Spiele abfeiert.

Goldfinger72 15 Kenner - 3366 - 4. Juni 2011 - 17:46 #

Mir ist es eigentlich vollkommen schnuppe, ob ein "erfahrener" Journalist oder der Papst persönlich Spaß an einem Spiel hat. Was für mich zählt ist, dass ICH Spaß habe.

Ich nutze Reviews dazu, mir selbst einen Eindruck zu verschaffen.

Aber es gibt natürlich durchaus Spieler, die sich Nachts in die Bettwäsche ihrer Lieblings-Seite kuscheln und Redakteur XY unendlich dankbar dafür sind, dass er ihnen erleuchtet hat, ob ihnen ein Spiel Spaß machen darf oder nicht.

Tipp: Demo saugen und selbst angucken. Dann abfeiern oder in Tränen ausbrechen.

Olphas 26 Spiele-Kenner - - 66900 - 4. Juni 2011 - 22:22 #

Du bist ja lustig. Die Red Faction Reihe hat ihre Fans, zu denen ich mich gern dazu zähle. Ich finde es zwar etwas schade, dass es nach dem offenen Guerilla jetzt wieder linear wird, aber ich bin mir sicher, dass mir auch dieser Teil wieder viel Spaß bereiten wird.

Ich werde nie verstehen, warum Leute vor allem im Internet immer davon ausgehen, dass ihre Meinung die einzig wahre sein kann und sich die Welt entsprechen zusammendichten. Ist es wirklich so schwer zu verstehen, dass Leute mit etwas, was einem selbst nicht gefällt, Spaß haben können?
Ach was fütter ich die Trolle ...

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83899 - 7. Juni 2011 - 14:06 #

Schöner Test. Ist die deutsche Version ungeschnitten? Ich hab gerade beim Steam Deal den Vorgänger erstanden. Armageddon werd ich mir dann wahrscheinlich auch mal als Budget-Titel vornehmen, sofern Guerrilla gefällt.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83899 - 8. Juni 2011 - 17:47 #

Btw, ich les hier immer Demo. Für PC gibt's die aber nicht, oder? Auf der Steam-Store-Seite zu Armageddon finde ich jedenfalls nichts dazu.

Christoph Licht 25 Platin-Gamer - 55862 - 8. Juni 2011 - 18:09 #

Die Demo gibt es nur über OnLive.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83899 - 9. Juni 2011 - 15:09 #

Ah danke, das ist interessant zu wissen.

kOnsinger (unregistriert) 21. Juli 2011 - 21:48 #

super test. habs grad durch und würde es genauso bewerten!