 |
 |
| Strecken zu verlegen, gestaltet sich wesentlich komfortabler und einfacher als im ersten Teil – beinahe schon zu simpel. |
 |
| Heute kaum zu glauben, aber auch New York war einst ein Kaff. Wenn ihr die Städte mit allem Nötigen versorgt, wachsen sie im Lauf der Zeit. |
 |
| Es gibt hilfreiche Infografiken und Statistiken, die ihr spätestens dann konsultieren müsst, wenn es irgendwo hakt. |
124 Kudos
Unabhängig. Meinungsstark.
Viel Spaß mit dem Kurztest von Rüdiger!
Den ersten Teil fand ich eigentlich ganz schön, aber ich hab doch relativ schnell die Lust verloren. Der neue Teil ist wenn ich mich nicht völlig irre auch schon im Gamepass enthalten. Vielleicht schaue ich da auch noch mal rein.
Jup, ist seit Release im GamePass für PC, XboxOne und Xbos Series S|X
"Wer (...) eher zahlenlastige Genrevertreter vorzieht, ist hier fehl am Platz."
Das ist leider der Punkt, warum das Spiel nichts für mich ist, und das kommt im Test ja auch gut raus. Trotzdem schön, dass es auch einfacherer Wirtschaftssimulationen gibt, die trotzdem gut sind!
Jup, der Kurztest entspricht auch genau meiner Erfahrung mit dem Spiel. Für mich sehr schade, dass gerade der Optimierungsteil nach Aufbau eines Streckennetzes dann nicht mehr von Ansichten und Zahlen unterstützt wird, daher genauso wenig Langzeitmotivation wie im Vorgänger. Aber immerhin gibt es jetzt drei statt nur zwei Start-Industrien (zu Fleisch und Bier kommen noch Stoffe hinzu), das geht in die richtige Richtung.
Gibts auf der Welt ein langweilligeres Verkehrsmittel als Züge? Die Dinger fahren halt einfach geradeaus auf ner Schiene, wow! Und im Gegensatz zu nahezu allen anderen, gibts z.B. auch keine Züge in Privat Besitz, man kann also nicht mal selber fahren.
Und wehe ein Zug fällt auf der Strecke aus ( Havarie, Maschinenschaden ) , die ganze Strecke/Verbindung ist blockiert ( Mord im Orient Express :))
Der gehetzte Golmo könnte auf einer Eisenbahnfahrt mal richtig entschleunigen. Gibt es aber einen gehetzten Golmo? Zumindest wirkt die Lunte zuweilen kurz. Und damit friedliche Grüße :D
Der Kniff ist weniger der Zug selbst, sondern das Streckennetz - das geschickt zu planen, dass sie sich z.b. nicht gegenseitig blockieren, ist die Herausforderung.
Hab mal kurz reingeschaut, da da es im Gamepass ist. Ist schon nett gemacht, wenn man eine Modellbahn-Faszination hat. Hab ich aber nicht.
Danke für den Einblick
Das schreit doch nach einer WoSchCa-Einladung für Rüdiger + Sokar (der an der Entwicklung von RE2 beteiligt war). Weiße Pfeile auf weißem Grund, das war nicht umsonst in meiner Kindheit ein beliebter Ostfriesenwitz :)
Aber hübsch sieht's ja wieder aus. Teil 1 fand ich viel zu seicht, aber irgendwann mal in nem Sale werde ich mir den 2. Teil bestimmt auch holen.
Das war der weiße Adler auf weißem Grund, oder? :D
Genau :] Gemäß Otto die Nationalflagge der Ostfriesen.
Ich möchte über die weißen Pfeile ergänzen, dass man sie auch in die Anzeige der Zugauslastung umstellen kann, dann sind die grün/gelb/rot. In der Nahansicht ändert sich dadurch nichts. Leider wird die Einstellung nicht gespeichert und ist nach dem Laden (wegen Bugs ab und zu notwendig aktuell) weg.
Danke! Ich war auch der Meinung, dass ich mal andere Farben in der Anzeige hatte, habe die nötige Einstellung danach aber nicht mehr gefunden und war mir dann nicht mehr sicher, ob ich es mir nur eingebildet hatte.
Hab es im Gamepass ausprobiert. Kenne den Vorgänger nicht, letztes ähnliches Spiel war Transport Fever 2. RE2 ist hübsch, ohne Frage, wer auf die Zeit der Dampfloks steht, kann sicher noch Punkte draufschlagen. Die Streckenführung ist wirklich sehr komfortabel, die Bahnhöfe fügen sich auch besser in die Städte ein. Für mich killt es sich, weil der Gameplay-Loop seit TransportTycoon Deluxe immer der gleiche ist. Das funktioniert ab und zu mal wieder, dann will ich aber auch Autos und Schiffe haben. Ansonsten habe ich gefühlt einmal zu oft Fabriken mit Städten verbunden.
Es fehlt eben zB an das Verbinden von touristischen Zielen mit Städten oder das Bauen von verschiedenen Gleisbreiten (Normalspur, Schmalspur und deren Loks/Wagen). Es gibt noch genug aus der echten Welt, das man abbilden könnte und Abwechslung bringt.
Wenn du "Touristische Ziele" im Sinne von Sehenswürdigkeiten meinst, die gibt es aber afaik nur in der Kampagne und einigen Szenarien.
Man kann in Städten ab einer gewissen Größe auch Einrichtungen wie Bibliotheken bauen, die das Wachstum beziehungsweise den Zustrom an Besuchern vergrößern.
Weiß ich, ich hab das Baumenü programmiert ;)
Woops! :-D
Ja sowas meine ich. Warum zB nicht mal beim Sandboxspiel Neuschwanstein reinsetzen und das touristisch per Mission erschließen? Meist beschränkt es sich eben auf Güter und Passagiere in den Spielen, die eben immer nur innerhalb dieser beschränkten Gebiete bleiben. Ich denke schon, das da noch mehr Abwechslungsmöglichkeiten drin sind. Oder zeitgebundene Ereignisse.
Aktuell gibt es diese Sehenswürdigkeiten nur in Szenarien und der Kampagne, nicht im freien Spiel. Im Alpen-Szenario sind z.b. St. Moritz und Zermatt Sehenswürdigkeiten, die du anbinden kannst bzw. ich glaube das ist Teil einer optionalen Aufgabe.
Möglichkeiten gibt es viele, und realistischerweise haben Designer auch viel mehr Ideen, als man in vertretbarer Zeit umsetzten kann. Irgendwann muss auch mal ein Cut her, damit man nicht in Feature-Creep verfällt. Wir sind immer noch ein relativ kleines Team und haben entsprechend begrenzte Möglichkeiten, da muss man sich schon überlegen, was am meisten bringt und sich darauf konzentrieren. Spezialfälle fallen da meist nicht drunter. Aber es ist doch auch gut, noch Luft nach oben zu haben ;)
Also ich finde es hübsch und gut gemacht. Die Kampagne und die Szenarien bieten viele Möglichkeiten sich zu beweisen. Sicherlich lässt sich über den Rest streiten, ist eben die Frage mit was man das Spiel vergleicht.
@Sokar: Da ich es auch hier wieder gelesen habe: Inwieweit warst du an der Entwicklung beteiligt (welcher Bereich)? Und galt das auch schon für Teil 1?
Ich bin Programmiere bei GMS, vor allem für GUI (und bissl Gameplay, z.b. die Auktionen habe ich gebaut). Bin kurz vor Release von Port Royale 4 dazugestoßen, hab RE1 nur privat gespielt und für bissl Referenz, aber hatte in der Entwicklung nichts damit zu tun.
Schöner Kurztest zu Railway Empire 2, merke ich mal fürs Spätjahr 2023 (via GamePass) vor. Gemütlich warmen Tee trinken und einst wie bei Railroad Tycoon in aller Ruhe am Aufbau des Eisenbahnnetzes tüfteln, ist doch genau das Richtige, wenn es draußen kalt und eklig ist. :)
Teil 1 geht gerade auch an warmen Tagen ganz gut. :)
Dann lass die Kessel ordentlich dampfen. ;)
Fluppt schon ganz ordentlich. :)
Weiterhin viel Spaß. ;)