Die Rennspiel-Saison ist gestartet

Project Cars 2 Test

Christoph Vent 22. September 2017 - 15:07 — vor 6 Jahren aktualisiert
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Im Porsche über den alten Hockenheimring. Neben der normalen Cockpitperspektive bietet Project Cars 2 erneut die Helmkamera, bei der wir durch das Helmvisier schauen und der Geschwindigkeitseindruck durch Unschärfeeffekte verstärkt wird. [PS4 Pro]
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Ganz nach den eigenen Wünschen

Wir hatten die Anpassungsfähigkeit von Project Cars 2 schon bezüglich des Wettersystems angedeutet, möchten sie aber noch mal im Detail erwähnen: Die Anzahl der Stellschrauben, die wir für die Einstellungen in einem Rennen drehen können, ist absolut vorbildlich. Neben den eigentlichen Wetterbedingungen legen wir Start- und Jahreszeit (wer mag mit exaktem Datum) fest und lassen die Zeit auf Wunsch im Zeitraffer ablaufen, sodass wir ein 24-Stunden-Rennen auch in 2,4 Stunden absolvieren können. Darüber hinaus können wir sagen, welche Fahrzeugklassen zum Start zugelassen sind, ob sich neben uns nur 3 oder satte 31 Kontrahenten auf der Strecke befinden sollen, und so weiter. Darüber hinaus fahren wir vorher eine Qualifikation aus und entscheiden uns für einen stehenden oder fliegenden Start – wenn wir möchten, mit einer von uns selbst absolvierten Einführungsrunde. Außerdem stehen vorgefertigte Rennbedingungen von neun Motorsportklassen zur Auswahl, die wir natürlich noch anpassen können.
Cockpitperspektive, Nacht und einsetzender Schneefall: Die Sicht könnte kaum schlechter sein. [PC]


Allerdings hat Project Cars 2 auch noch ein paar Bugs und Fehler. Der wohl ärgerlichste ist der, dass auf einigen Strecken die Ideallinie, die hier eh nur für Kurven vorhanden ist, nicht komplett integriert ist. Wenn ihr auf einer euch unbekannten Strecke auf eine Kurve zurast und dort die Hilfslinie fehlt, ist der Ritt ins Kiesbett oder in die Streckenbegrenzung vorprogrammiert. Slightly Mad ist das Problem bekannt, ein Patch hierfür soll in Kürze folgen. Auch spielen sich in der Boxengasse ab und an kuriose Szenen ab, wenn ein Auto gerade aus der Garage herausfährt, obwohl sich schon ein anderer Wagen in der Ausfahrt befindet. Es kommt dann allerdings nicht zu einem Unfall, sondern zu einem gemeinsamen, ineinander vereinten Hinausfahren.

Das Schadensmodell fällt alles in allem unspektakulär aus. Vier Stufen gibt es hierfür: Komplett ausgeschaltet, komplett eingeschaltet, die rein optische Zerstörung sowie ein Zwischending. Dort wirken sich Unfälle auf eure Fahreigenschaften aus, aber nie so sehr, dass ihr deswegen das Rennen nicht beenden könnt. Zusätzlich dürft ihr noch mechanische Schäden an Motor oder Getriebe aktivieren. Doch auch bei vollem Schadensmodell werdet ihr es vermutlich nicht schaffen, euren Wagen komplett auseinanderzunehmen, die meisten Schäden beschränken sich auf den Verlust von Motorhaube oder Stoßstange, hin und wieder geht auch mal ein Reifen verloren. Und bei einem zu starken Aufprall splittert die Windschutzscheibe.
 

Leichte Technikfortschritte

Alternativen zu Project Cars 2

Während Forza Motorsport 7 (Preview) und Gran Turismo Sport (Preview) noch ein wenig auf sich warten lassen, gibt es zumindest auf der Xbox One und dem PC mit Forza Motorsport 6 (Note 8.5) und dessen Spin-off Forza Horizon 3 (Note 9.0) einsteigerfreundliche Alternativen. Mehr Können von euch wird bei Assetto Corsa (Note 7.0) verlangt. Ihr wollt vor allem Action in einem Rennspiel und pfeift auf Realismus? Dann schaut euch Mario Kart 8 Deluxe (Note 9.0) an.
Nur wenige Fortschritte macht Project Cars 2 bei der Grafik. Die Spiegelungen und Wettereffekte sehen weiterhin absolut spitze aus. Über den Detailgrad der Fahrzeugmodelle haben wir auch kein schlechtes Wort zu verlieren. Und die Strecken sind ebenfalls bis ins letzte Detail nachgebildet, sodass wir jede Bodenwelle spüren. Abseits der Kurse wirkt alles jedoch recht steril, daran ändern auch ein paar mit Fahnen schwenkende Fans nichts.

Den rundum besten Eindruck hinterlässt Project Cars 2 ohnehin auf dem PC, wo sich die Grafik in enorm vielen Details anpassen lässt. Auf den beiden Konsolen hingegen sieht das Rennspiel immer noch gut aus, es sind aber deutliche Abstriche auszumachen, um die erforderliche Performance zu gewährleisten. Die Texturen sind schwächer, und in der Ferne ist bei genauem Hinsehen ein Dithering-Effekt zu erkennen. Zudem läuft Project Cars 2 auf den Konsolen nicht immer mit stabiler Bildrate – insbesondere dann, wenn bis zu 32 Autos auf der Strecke sind. Während alle Aussagen sowohl für Xbox One, PS4 und PS4 Pro gelten, ist auf der Microsoft-Konsole zudem Tearing auszumachen. Spielspaßmindernd wirkt sich aber keiner der Punkte aus.

Autor: Christoph Vent (GamersGlobal)

 

Meinung: Christoph Vent

Wer einfach nur mal ein paar Runden zwischendurch drehen möchte, der wird bei Project Cars 2 nicht fündig, auch wenn wir es hier nicht mit einer Hardcore-Simulation zu tun haben. Soll heißen: Selbst mit allen aktivierten Fahrhilfen werden Einsteiger bei vielen Autos Mühe und Not haben, die meisten Wagen auf der Strecke zu halten. Wer aber in einem Rennspiel gefordert werden möchte und bereit ist, sich in jedes Fahrzeug neu hineinzuarbeiten, der ist bei dem Rennspiel der Slightly Mad Studios genau richtig.

Gut, über die Kampagne hüllen wir mal lieber den Mantel des Schweigens. Es gibt sie, sie erfüllt ihren Zweck, fertig. Und auch das Balancing ist nicht bestens gelungen. Ja, es nervt manchmal, dass ich bei jeder Motorsportklasse das für mich ideale KI-Level selbst herausfinden muss. Aber, und darum sehe ich diesen Punkt auch nicht so kritisch, wie es klingen mag: Das sind eben die Nachteile, wenn die Entwickler auf eine Gummiband-KI verzichten. Anstatt den Schwierigkeitsgrad einfach darüber zu regeln, wie hartnäckig das Fahrerfeld an mir dranbleibt, sobald ich in Führung liege, kehrt sich die KI in Project Cars 2 einen Dreck darum und macht ihr eigenes Ding. So wird es oft gefordert, so wird es hier umgesetzt.

Die meiste Zeit verbringe ich sowieso in den freien Rennen. Mit einem historischen F1-Wagen von Lotus erst durch Monaco und danach durch die Ardennen von Spa jagen? Kein Problem. Und die Wetterbedingungen sowie weitere Voreinstellungen lege ich ganz nach meinen Wünschen fest. So viele Einstellmöglichkeiten würde ich mir für jedes Rennspiel wünschen. Dank verbesserter Steuerung kann ich dieses Mal auch gleich auf der Xbox One oder der PS4 loslegen, ohne mich zuerst mal mit Todeszonen für die Trigger oder die Sticks auseinandersetzen zu müssen.

Meinung: Benjamin Braun

Für mich ist Project Cars 2 klar die derzeit beste Rennsimulation auf dem Markt. Das liegt vor allem am erstklassigen Fahrmodell, das allerdings eine gewisse Eingewöhnungszeit erfordert. War ich im ersten Project Cars noch recht schnell drin, muss ich mich in Project Cars 2 sanfter herantasten, um ein Gefühl dafür zu kriegen, wann und wie stark ich etwa beschleunigen darf, ohne dass mir in einer simplen Kurve gleich das Heck ausbricht oder ich ins Schlingern gerate. Aber man lernt mit der Zeit nicht nur das, sondern auch, wie man sein Fahrzeug wieder ohne größeren Zeitverlust abfangen kann.

Bemerkenswert finde ich zudem, dass sich offenbar wirklich alles auswirkt: Reifentemperatur, Streckenbeschaffenheit oder eben auch meine persönlichen Einstellungen bei Bremsbalance und Co. Das macht tierisch Laune und motiviert sehr, jede Strecke und jede Fahrzeugklasse zu meistern.

Die Karriere selbst vermag das allerdings nicht. Schade, dass sich Slightly Mad in diesem Bereich kaum weiterentwickelt. Auch die Menüführung ist immer noch ein ziemlicher Graus. Die ganzen neuen Tutorialtexte sind eher zusätzlicher Ballast. Wichtiger wäre gewesen, dass ich eine gesuchte Option finde, ohne groß danach suchen zu müssen. Dass die KI nicht brillant ist, stört mich weniger. Besser ist sie bei der Konkurrenz nicht, und hier nervt mich niemand mit einer Gummiband-KI. Aber auch, wenn Project Cars 2 aufgrund mancher Schwäche noch kein perfektes Rennspiel ist, ändert das nichts daran, dass es spielerisch über der aktuellen Konkurrenz schwebt – da stört mich auch die schwächere Grafik im Vergleich mit einem Forza nicht. Ob sich Turn10 oder Polyphony mit ihren Spielen mit Project Cars 2 messen können werden? Wer weiß. Eine Spazierfahrt wird das in keinem Fall.
 
Project Cars 2 PCXOnePS4Linux
Einstieg/Bedienung
  • Frei zuschaltbare Fahrhilfen
  • Tolle Steuerung per Lenkrad
  • Gute Steuerung per Controller
  • Einsteiger könnten selbst mit aktivierten Fahrhilfen überfordert sein
  • Keine Rückspulfunktion
Spieltiefe/Balance
  • Astreines, nochmals verbessertes Fahrmodell
  • Hoher Umfang (180 Fahrzeuge, 130 Streckenvarianten an 60 Rennorten)
  • Sehr gutes dynamisches Wettersystem
  • Reifenzustand und Benzinverbrauch wirken sich spürbar aus
  • Enorm viele Anpassungsmöglichkeiten
  • Kein Gummiband-Effekt
  • Viele Rennklassen
  • Bis ins Detail nachgebildete Strecken
  • Nachtfahrten (wahlweise mit Zeitraffer) möglich
  • KI erlaubt sich nachvollziehbare Fahrfehler
  • Komplette Rennwochenenden mit Training und Qualifikation möglich
  • Schwache Karriere
  • KI muss regelmäßig manuell angepasst werden
  • Schadensmodell nur zweckmäßig
Grafik/Technik
  • Detaillierte Fahrzeugmodelle
  • Tolle Fahrphysik
  • Sehr hübsche Wettereffekte und Spiegelungen
  • Auf Konsolen nicht immer ganz flüssig
  • Tearing auf Xbox One
Sound/Sprache
  • Tolle Motorensounds
  • Gute Ortung der Gegner über Akustik
  • Boxenfunk nur auf Englisch
Multiplayer
Nicht getestet
9.0
Userwertung8.3
Hardware-Info
Minimum: Win 10; Core i5 3,5 GHz, FX-8350 4,0 GHz; 8 GB RAM; GTX 680; DX11; 50 GB HDD
Empfohlen: Win 10; i7 6700k; 16 GB RAM; GTX 1080, RX 480; DX11; 50 GB HDD
 
Eingabegeräte
  • Maus/Tastatur
  • Gamepad
  • Lenkrad
  • Anderes
Virtual Reality
  • Oculus Rift
  • HTC Vive
  • Playstation VR
  • Anderes
Kopierschutz
  • Steam
  • uPlay
  • Origin
  • Hersteller-Kontoanbindung
  • Ständige Internetverbindung
  • Internetverbindung beim Start

 
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Christoph Vent 22. September 2017 - 15:07 — vor 6 Jahren aktualisiert
Christoph Vent 30 Pro-Gamer - 175320 - 22. September 2017 - 15:08 #

Viel Spaß beim Lesen!

Tungdil1981 19 Megatalent - 16681 - 22. September 2017 - 15:19 #

Gerade die gute Steuerung per Controller hört sich für mich sehr gut an.

knusperzwieback 13 Koop-Gamer - 1215 - 23. September 2017 - 1:36 #

Ja, geht wunderbar von der Hand.
Hab mal ein paar Rennen mit Klassikern gefahren - hauptsächlich auf der Nordschleife. Fahrhilfen waren alle aus bzw. auf authentisch gestellt - wobei ich denke in den 60ern gabs noch nicht so viele Hilfen. ;-)

Wie auch immer. Nach ein paar Runden hat man ganz gut den Dreh raus und weiß ganz gut, wenn der Wagen ausbrechen möchte.

Veränderungen im Controller Setting hab ich nur bei 2-3 Punkten vorgenommen. Die, damit das virtuelle Lenkrad etwas sanfter bewegt wird und nicht so hart/schnell anschlägt. Ist aber Geschmacksache und muss man selbst testen.

EDIT:
Ich muss mich korrigieren. Ich hab nur eine Einstellung verändert. Nämlich die Lenkempfindlichkeit. Diese auf 80 und den Rest gelassen = super für mich.

Zzorrkk 16 Übertalent - P - 5840 - 23. September 2017 - 10:26 #

Wer wie ich mit dem XBox Elite Controller begeistert Rennspiele spielt, wird hier sehr enttäuscht. Diesmal wird nicht mal auf der XBox One dass Force Feedback auf den Triggern unterstützt. Das sorgt normalerweise bei deaktiviertem ABS und Traktionskontrolle für sehr gutes Feedback. Auf dem PC gibt es das natürlich dann auch nicht. Generell ist das FF nicht sehr gut auf dem Controller.

Vielleicht sollten Slightly Mad da mal bei Codemasters ein Praktikum machen - die haben es in F1 2017 auch auf dem PC unter Steam super implementiert.

Ja - die Steuerung ist out of the Box beherrschbarer mit Controller. Besser finde ich sie im Endeffekt dann auf keinen Fall. Man spürt den Wagen viel schlechter, den Grenzbereich auszuloten ist viel schlechter möglich.

los.alamos 17 Shapeshifter - P - 8322 - 22. September 2017 - 15:21 #

Danke für den Test ! Ist hier von euch noch ein separater Test/ein Update in Sachen "VR" geplant ? Das Spiel könnte für mich z.B. der Grund sein, mir vielleicht doch ne Oculus anzuschaffen.

Christoph Vent 30 Pro-Gamer - 175320 - 22. September 2017 - 16:33 #

Ich kann es noch nicht versprechen, ob ich es nächste Woche hinkriege. Aber ich versuche es.

Maverick 34 GG-Veteran - - 1329566 - 22. September 2017 - 15:37 #

Gut geschriebener Test. :)

Ich werde aber erstmal Forza Motorsport 7 (aber erst auf der Xbox One X) zocken. PC 2 wird aber (wie bereits Teil 1) zu einem späteren Zeitpunkt auch noch in der Sammlung landen. Da PC 2 noch für die XBox One X optimiert werden soll, ist ein späterer Kauf ja sowieso nicht verkehrt. ;)

-Stephan- 14 Komm-Experte - 2137 - 22. September 2017 - 15:38 #

Keine Gummiband KI? So gut wie gekauft! Danke für den Test.

Maulwurfn (unregistriert) 22. September 2017 - 15:45 #

Custom Championships endlich möglich?

Christoph Vent 30 Pro-Gamer - 175320 - 22. September 2017 - 16:34 #

Wenn ich es nicht sträflich übersehen habe, dann nein.

Maulwurfn (unregistriert) 22. September 2017 - 18:45 #

Danke.

Damit hat sich PC2 für mich dann auch erledigt.

Esketamin 16 Übertalent - 4577 - 23. September 2017 - 6:01 #

Online schon, glaube ich. Will ich mich aber noch nicht drauf festlegen lassen.

Maulwurfn (unregistriert) 23. September 2017 - 8:17 #

Ja, habe ich jetzt auch nochmal nachgelesen. Offline kommt wohl erstmal nichts, vielleicht kommt es noch als Update, aber solange kann ich dann auch mit dem Kauf warten.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 22. September 2017 - 15:55 #

Gleiche Wertung wie der Vorgänger? Wo überall beim ersten Teil auch die ersten Tests fast alle so hoch waren.

Ich passe erst mal, mochte den ersten Teil überhaupt nicht. Warte da dann doch erst mal ein paar mehr Stimmen, insbesondere von Spielern ab.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 22. September 2017 - 15:57 #

Wie schon Teil 1 einfach ein tolles Spiel, das nun noch in zig Details verbessert wurde. :-)

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 105030 - 22. September 2017 - 16:54 #

Ich wüsste nicht warum ich mit Schrecken an die Teil eins Gamepad Steuerung denken sollte. Ich hatte mit dem Elite Controller keinerlei Probleme.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 22. September 2017 - 16:55 #

Mit dem Elite Controller hat man mit nichts Probleme! Mit seiner Macht lässt sich das Leben selbst steuern! :-D

Gustel 15 Kenner - 3706 - 22. September 2017 - 16:59 #

Wie ist die Meinung der Simulationsfans die gern AC oder Automobilista oder ähnliches gespielt haben? Ich habe Teil 1 bis jetzt lieber ausgelassen. Kommt es vom Fahrgefühl in die Nähe der beiden genannten Titel? Wie ist das ForceFeeback? Was ich bis jetzt anders wo gehört habe scheint sich da nicht so viel getan zu haben.

Esketamin 16 Übertalent - 4577 - 23. September 2017 - 5:35 #

Meiner Meinung nach ist es wesentlich näher an AC als an Project Cars 1. Das Feedback ist deutlich verbessert, das sogar kommt sogar auf mein gurkiges Driving Force GT rüber. Zu Automobilista kann ich nix sagen, das habe ich nicht. Jedenfalls spürt man jetzt in pCars 2 schieben über die Vorderreifen, Lastwechsel, Schlupf und so ziemlich gut. Klar, ein bisschen umgewöhnung ist es aber es fühlt sich sehr einleuchtend an. Besonders ist mir aufgefallen, dass sich jetzt die Temperaturen von Reifen, Strecke und auch Bremsen richtig merklich auswirken. Auf der Strecke hat man sogar da, wo lange Schatten ist, weniger Grip.

Gustel 15 Kenner - 3706 - 23. September 2017 - 18:26 #

Danke für die Antwort, hum mal im Auge behalten vielleicht wenn es noch ein bisschen Durchgepatcht ist.

euph 30 Pro-Gamer - P - 130123 - 22. September 2017 - 17:57 #

Puh, ist für mich dann wohl zu viel Realismus, ich mag es lieber Arcadiger.

Scando 24 Trolljäger - 54817 - 22. September 2017 - 18:59 #

Ich werde damit noch warten bis alle DLC wieder erschienen sind. Solange beschäftige ich mit Teil 1.

floppi 24 Trolljäger - P - 52632 - 22. September 2017 - 20:06 #

Endlich wieder ein Grund den Rennsitz zu entstauben. Ist so gut wie gekauft. :)

knusperzwieback 13 Koop-Gamer - 1215 - 23. September 2017 - 1:43 #

Dann wirst du deinen Spaß haben. Ich hab ihn schon, obwohl ich nur auf einem Holzstuhl sitze und ein 360er Pad in der Hand halte. *g*

Mit Rennsitz und Lenkrad kommt da bestimmt Freude auf, wenn man auf so was steht. :-)

direx 22 Motivator - - 37040 - 22. September 2017 - 20:09 #

Och menno ... schon die Gamestar hatte zur VR Erfahrung nichts zu sagen, was erwartbar war, aber bei euch hatte ich zumindest auf ein paar Zeilen zum VR Modus gehofft ...

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 22. September 2017 - 20:20 #

Gametwo meint, der VR Modus auf PC ist super.

Goldfinger72 15 Kenner - 3366 - 22. September 2017 - 21:12 #

Liest sich ja gar nicht schlecht. Nur schade, dass der Karrieremodus, wie schon im Vorgänger, wieder genauso charmant und spannend ist wie eine Excel-Tabelle. Von daher warte ich doch lieber auf GT 7. :-)

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40298 - 22. September 2017 - 21:32 #

Ich hatte viele tolle Stunden mit Excel und das werden wahrscheinlich auch mehr Stunden bleiben, als ich in Project Cars stecken werde. ;)

Sciron 20 Gold-Gamer - 24182 - 22. September 2017 - 21:34 #

Ich brauch bei sowas immer nen guten Karrieremodus. Freude am fahren alleine genügt mir nicht. Werde hier also passen.

knusperzwieback 13 Koop-Gamer - 1215 - 23. September 2017 - 1:40 #

Dann sollte Forza 7 was für dich sein. Da war der Karrieremodus doch IMHO immer sehr gut (leider seit dem 5er nicht mehr gespielt - aber Kumpel schwört drauf). :-)

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 23. September 2017 - 11:37 #

Der "Karriere-Modus" in Forza 7 ist dem von PC2 nicht unähnlich. Nur sammelt man nebenher noch bisschen Punkte, um seinem Avatar paar andere Kleidungsstücke freizuschalten und Autos zu kaufen.

Hat leider alles nichts mit der damals so genialen Kampagne von Gran Turismo zu tun. Leider lässt selbst die Serie den guten Singleplayer fallen. :-(

Sciron 20 Gold-Gamer - 24182 - 23. September 2017 - 11:58 #

Ich hänge in Sachen Forza-Hauptreihe eh noch hinterher. Hab mir irgendwann mal die Complete Edition von Teil 6 gekauft und noch nicht angefasst. Bei sowas hat Horizon mittlerweile eh die Nase vorn. Da finde ich die mit Gewalt auf hipp und cool getrimmten Festivals aber mittlerweile auch recht nervig.

Bloomqvist 12 Trollwächter - 902 - 23. September 2017 - 1:05 #

Mh bin echt am überlegen. Hab mit dem ersten Teil viel Spaß gehabt. Besonders mit den LMP1 auf Le Mans mit dementsprechend Tag Nacht Wechsel und multiklasse. Allerdings fand ich es immer ärgerlich, das man sich nicht aussuchen durfte welche Klassen letztlich mitfahren. So sind dann LMP3 oder wie die Kisten hießen mitgegurkt, was mich immer genervt hat. Da hätte ich mir echt gewünscht das man die gt3 bzw. GTE zuschalten kann, statt dem Mist.
Naja mal sehen...vllt werde ich schwach...obwohl ich erst vor kurzem F1 2017 und Dirt 4 ergattert habe...im Grunde hab ich gar keine Zeit dafür...=D

Anonym (unregistriert) 23. September 2017 - 8:48 #

Das kannst du endlich frei wählen! Neben deiner Klasse kannst du bis zu 3 andere frei hinzufügen, die sich dann auf maximal 32 Autos aufteilt.

Bloomqvist 12 Trollwächter - 902 - 23. September 2017 - 13:55 #

Mh nur nich 32...das ist ja ein Ding...aber gut, nicht schlimm...

Anonym (unregistriert) 23. September 2017 - 20:49 #

Keine Ahnung was du mit dem Kommentar sagen willst...

Weryx 19 Megatalent - 15436 - 23. September 2017 - 6:16 #

Schön schön, wird gekauft.

Der Marian 21 AAA-Gamer - P - 29632 - 23. September 2017 - 10:09 #

Klingt gut, aber ich bleibe erst mal bei Dirt Rally.

Zzorrkk 16 Übertalent - P - 5840 - 23. September 2017 - 10:34 #

Ich bin leider eher enttäuscht. Ja natürlich hat man mehr Umfang und das Spiel ist etwas weniger sperrig. Aber es ist ja letztlich nur eine geringfügige Evolution. PCars 1 mit allen DLCs hat mir jetzt auch nicht so viel weniger geboten. Schnee und Jahreszeiten sind ja nett, aber die schlechte KI rammt mich sehr oft und baut totale Anfängerunfälle, die menüs finde ich weiterhin wirklich häßlich (besonders die Wagenauswahl) und Atmosphäre kommt nur auf, wenn man ein wirklicher Motorsportfan ist. Das Spiel hat in Sachen wechselnde Streckenbedingungen und historische Rennen für mich seinen härtesten Konkurrenten im billigen Vorgänger. Sehr schade. Zugegeben: Rallycross ist neu - interessiert mich aber weder in Dirt noch hier.

Wer das nur mal antesten will, sollte billig den Vorgänger kaufen.

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24425 - 23. September 2017 - 14:55 #

Wenn man so liest, was die Kollegen von 4P schreiben, scheint ihr recht gnädig mit den vorhandenen Bugs umgegangen zu sein: http://www.4players.de/4players.php/procontra/Allgemein/Test/Fazit_Wertung/Allgemein/36859/82670/Project_CARS_2.html

Könnt ihr die Sache mit dem 30sec-Quali-Offset und dem KI-Problem in der 1. Kurve nach dem Start bestätigen?

DomKing 18 Doppel-Voter - 9954 - 23. September 2017 - 16:07 #

Also ich kenne beides bereits aus dem Vorgänger. Die KI ist die größte Schwäche des Spiels gewesen und was man so liest, wurde die nicht verbessert.

Der Saarländer 14 Komm-Experte - 2008 - 24. September 2017 - 18:43 #

"Bis zu vier Bedingungen können wir vordefinieren, und so beispielsweise bei schönstem Wetter losfahren, dann in ein Gewitter geraten und zum Schluss dabei zuschauen, wie sich die Strecke im Schnee weiß einfärbt.

Solche Wetterszenarios mögen nur extrem selten bis nie vorkommen..."
*****
Och, das würd ich so nicht sagen.
Im April hatte ich das alles schon, Hagelschauer inklusive. :)

NoUseForAName 17 Shapeshifter - 7223 - 24. September 2017 - 21:03 #

Leider in vielen Punkten auf der Xbox One unspielbar. Controller Standard Einstellungen sind für mich sehr schlecht. Online Lobbies sind sehr "laggy". Framerate Drops und Sound Aussetzer wie bei Teil 1 zu Beginn. Schade, die scheinen nichts gelernt zu haben. Ich bin in jedem Fall enttäuscht.

MikeimInternet 08 Versteher - 190 - 25. September 2017 - 16:01 #

Das liest sich wirklich klasse.
Leider habe ich derzeit nicht das passende Equipment um so eine Simulation auch standesgemäß spielen zu können.

Oder lässt sich das Teil auch sehr gut mit Gamepad fahren?

edit:
Oh da stand es noch im Fazit, verbesserte Steuerung.