Test: Hirn aus und Feuer frei

Painkiller Hell & Damnation Test

Karsten Scholz 3. November 2012 - 19:57 — vor 11 Jahren aktualisiert
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Diese Achterbahnfahrt – ein Moorhuhnjagd auf Schienen – ist auch schon die einzige Abwechslung abseits der Bosskämpfe.
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Wenig Abwechslung im Purgatorium
Wie schon im ersten Teil leidet Painkiller Hell & Damnation unter seinem sich schnell abnutzenden Spieldesign. Ihr betretet ein Areal, bis dahin offene Zugänge verschließen sich, Massen an Gegnern greifen euch an. Nachdem sie erledigt sind, betretet ihr über einen Checkpoint die nächste Zone. Und so weiter, und so fort. Ihr werdet zudem immer wieder in bereits bekannte Bereiche geführt, nur um sie noch ein zweites Mal zu säubern. Auf Abwechslung oder echte Höhepunkte wartet ihr die meiste Zeit vergeblich. Im Vergnügungspark setzt ihr euch immerhin für kurze Zeit in den Wagen einer Achterbahn und bei voller Fahrt Dämonen aufs Korn. Eine schöne Idee – aber tatsächlich die einzige Stelle, an der Painkiller Hell & Damnation vom normalen Prozedere abweicht. Ansonsten bringen nur die vier Boss-Kämpfe frischen Wind ins 08/15-Gemetzel. Wie im Original weicht ihr den Angriffen der zum Teil riesigen Dämonenbosse aus und nehmt diese eurerseits unters Feuer. Dabei müsst ihr ab und an sogar bestimmte Taktiken verfolgen, um den jeweiligen Boss angreifbar für eure Waffen zu machen. So regeneriert zum Beispiel Alastor, ein geflügelter Dämon, in der letzten Phase immer wieder seine Lebenspunkte, in dem er seine Kräfte  mit mehreren Statuen bündelt, die im Kampfareal herumstehen. Während er sich heilt, sind die Statuen angreifbar. Erst wenn ihr diese zerstört habt, ist es möglich, Alastor in die Hölle zu schicken.

Wenig Abwechslung dürft ihr auch in anderen Bereichen von Hell & Damnation erwarten. Während ihr euch zu Beginn des Spiels an den unterschiedlichen, toll designten Gegnertypen erfreut, fällt mit zunehmender Spieldauer das optische Recycling der Feinde auf. Ähnlich erging es uns bei dem rockigen Sound, der die Ballerorgie im Hintergrund begleitet: Zu Spielbeginn drehten wir unsere Boxen voll auf – die harten Klänge passen auch zu gut zur Dämonenjagd. Doch bereits nach einer halben Stunde hatten wir uns an dem sich immer wiederholenden Musikstück sattgehört, bis das nächste erklang, mussten wir viel zu lang warten.
Für einen neuen Titel sieht Painkiller Hell & Damnation ganz schön alt aus. Die Weitsicht ist kaum als solche zu bezeichnen.

Optisch mit wenig Licht und viel Schatten
Alternativen
Geradlinige Ballerorgien gibt es auch bei der Konkurrenz: Mit Serious Sam 3 - BFE (GG-Test: 7.0) gibt es eine Alternative, die ähnliches Spieldesign in höherer Qualität bietet. Mit Doom 3 BFG Edition (GG-Test: 7.5) erschien erst kürzlich eine optisch verbesserte Version des Shooterklassikers aus dem Jahr 2004. Bei all den Oldschool-Spielen darf natürlich auch Duke Nukem Forever (GG-Test: 8.5) mit seinem schlüprig-infantilem Humor nicht fehlen. Zu guter Letzt wollen wir euch Bulletstorm (GG-Test: 8.5) ans Herz legen. Hier stimmt vom Humor über die Grafik bis hin zum spaßigen Gameplay wirklich alles!
Während der erste Teil im Jahr 2004 optisch durchaus den einen oder anderen Ballerfan beeindruckte, zeigt sich Painkiller Hell & Damnation trotz Unreal-3-Engine altbacken. Während uns die Gegner mit ihrem skurrilen Design auch heute noch begeistern, zumindest am Anfang, wirken gerade die Umgebungstexturen oftmals matschig und detailarm. Zudem stören immer wieder Grafikfehler, insbesondere bei Lichteffekten, und ein immer wieder auftauchendes Flackern. Speziell beim Kampf gegen den ersten Boss-Gegner, den riesigen Necrogiant, fällt zudem die geringe Weitsicht auf. Sein Tornado-Angriff ist schon aus der Distanz hässlich – aus der Nähe wollt ihr ihn daher gar nicht erst sehen.

Unrealistisch wirkt zudem die im Spiel genutzte Ragdoll-Engine. Wenn Dämonen die Leichen bereits erledigter Feinde mit sich ziehen und sich die Körperteile der Toten währenddessen absolut unrealistisch in alle Richtungen bewegen, sorgt das nur im ersten Moment für ein Lächeln. Auch die Physik hat seit 2004 nichts dazugelernt. Ihr könnt Vasen zerschießen und Fässer zur Explosion bringen, aber ansonsten stehen Mauern, Türen und Säulen wie die sprichwörtliche deutsche Eiche.

Wem die blutige Arbeit alleine zu dröge ist, der darf Painkiller Hell & Damnation auch zu zweit durchspielen – sogar ein LAN-Modus ist vorhanden. Gleiches gilt für den Multiplayer-Bereich des Shooters. Dort tretet ihr entweder bereits offenen Servern bei oder erstellt selber ein Spiel. Ihr entscheidet euch dabei für einen von vier Modi - Deathmatch, Team-Deathmatch, Survival oder Capture the flag - eine passende Karte, sowie weitere Einstellungsmöglichkeiten wie Frag- oder Zeitlimit oder auch die Anzahl der Mitspieler respektive Zuschauer.

Autor: Karsten Scholz / Redaktion: Christoph Vent, Jörg Langer (GamersGlobal)

Karsten Scholz
Ähnlich wie bei Filmen finde ich es bei Computerspielen gar nicht schlimm, wenn ich mein Hirn für ein paar Stunden mal komplett zur Ruhe betten kann. Deswegen hole ich immer wieder einen Serious-Sam-Teil raus, und genau deswegen habe ich vor vielen Jahren auch das erste Painkiller zumindest einige Zeit gerne gespielt. Aus dem Grund freute ich mich auch auf das Remake des ersten Teils, denn Spiele dieser Art landen im Jahre 2012 nur noch selten in den virtuellen Regalen der Online-Shops, geschweige denn in echten Regalen.
 
Und tatsächlich hatte ich in den ersten Minuten bei Painkiller Hell & Damnation wieder richtig Spaß an dem altbekannten, ja fast schon oldschooligen Spielgefühl. Die Musik war laut, der Zeigefinger glühte und das Dämonenblut spritzte. Doch das neue Painkiller leidet an denselben Problemen wie das Original: Alles wiederholt sich zu schnell, nutzt sich dadurch ab und wird eher früher als später langweilig. Einzig die Bosskämpfe dienen als kleine Highlights, wenn denn deren KI mitspielt. Ansonsten fehlt es an jeglicher Form von Abwechslung. Die starken KI-Probleme, heftigen Grafikfehler und happigen Performance-Einbrüche leisten ihr übriges, um dem neuesten Painkiller eine Wertung über dem Durchschnitt zu vermiesen.
 
Da ist es fast schon gut, dass der Horror in sechs Stunden bewältigt ist – auf dem zweitschwersten Schwierigkeitsgrad, wohlgemerkt. Wer den ersten Teil damals gespielt hat, wird vielleicht an der einen oder anderen Stelle ein nostalgisches Gefühl entwickeln, während er in bereits bekannten Arealen bereits bekannte Gegner mit bereits bekannten Waffen durchsiebt. Wenn es euch nach stupider Balleraction dürstet, dann liebäugelt ihr vielleicht aufgrund des geringen Preises von nur etwa 20 Euro mit dem Spiel. Aber selbst hartgesottenen Fans der Serie können wir Painkiller Hell & Damnation nicht wirklich empfehlen – da gibt es Besseres, siehe Alternativen-Kasten.

 Painkiller Hell & Damnation
Einstieg/Bedienung
  • Einfache Bedienung
  • Waffen mit ihren zwei Schussmodi werden nicht erklärt
  • Bei Start eines neuen Spiels gehen alle Fortschritte verloren
Spieltiefe/Balance
  • Simples, spaßiges Spielprinzip...
  • Vier Bosskämpfe, die zum Teil eigene Strategien erfordern...
  • Sehr unterschiedliche Waffen mit je zwei Schussmodi
  • Tarotkarten liefern taktische Komponente (auf höheren Schwierigkeitsgraden)
  • ... das sich schnell abnutzt
  • ... zum Teil aber auch KI-Aussetzer haben
  • Alles schonmal gesehen
  • Kämpfe spielen sich immer gleich
  • Gegner-KI quasi nicht vorhanden
  • Dämonenform lässt sich nicht taktisch einsetzen
  • Levels bieten kaum spielerische Abwechslung
  • Feinde lassen sich aufgrund von Bugs teilweise ohne Gegenwehr besiegen
Grafik/Technik
  • Tolles Gegner- und Waffendesign
  • Veraltete Technik
  • Teils matschige und detailarme Texturen
  • Grafikfehler und Flackern trüben das Bild
  • Bildrate bricht ab und an ein
  • Mangelnde Weitsicht
  • Ragdoll-Effekte übertrieben
Sound/Sprache
  • Schneller und passender Metal-Soundtrack...
  • Ordentliche deutsche Sprecher
  • ... der sich zu schnell wiederholt
Multiplayer
  • Kampagne im Koop-Modus spielbar
  • Online- und LAN-Modus
  • Vier Spielmodi
 

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Userwertung
6.4
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Karsten Scholz 3. November 2012 - 19:57 — vor 11 Jahren aktualisiert
CptnKewl 21 AAA-Gamer - 26647 - 3. November 2012 - 20:07 #

Das erste Painkiller war echt witzig und gerade im MP schön schnell. Danach kam nurnoch scheisse! Man kann es gar nicht anders sagen

Michl Popichl 24 Trolljäger - 52778 - 3. November 2012 - 22:10 #

da stimm ich dir voll und ganz zu....

Jadiger 16 Übertalent - 5509 - 3. November 2012 - 20:09 #

Super Wertung und mal das ganze Wertung Spektrum ausgenutzt finde ich richtig gut. Kenne zwar den Teil nicht aber die anderen Painkiller Teile waren alle eher schlecht als durchschnitt.

LittlePolak 13 Koop-Gamer - 1783 - 3. November 2012 - 20:13 #

Danke für den Test :)

Anonymous (unregistriert) 3. November 2012 - 20:34 #

"enn Spiele dieser Art landen im Jahre 2012 nur noch selten in den virtuellen Regalen der Online-Shops, geschweige denn in echten Regalen"
na gott sei dank haben sich spiele sehr viel weiter entwickelt, sodass wir nicht mehr solchen 90er Jahre Schrott mehr ertragen muessen.

Schelm (unregistriert) 3. November 2012 - 20:50 #

Ich habe mir nur die Negativpunkte angeschaut. Es geht um CoD, richtig?

Pfarra2k 13 Koop-Gamer - 1275 - 3. November 2012 - 20:54 #

.... Can't bei unseen

Robokopp 19 Megatalent - - 18986 - 4. November 2012 - 10:49 #

two thumbs up :D

volcatius (unregistriert) 4. November 2012 - 12:31 #

Ist halt CoD, nur ohne das Marketing...

Kenner der Episoden 20 Gold-Gamer - 22195 - 4. November 2012 - 14:16 #

Neiin, Dämonen gibt's doch erst im übernächsten Black Ops. :D

icezolation 19 Megatalent - 19280 - 4. November 2012 - 16:10 #

Kudos! Viele dieser Punkte werden beim Testen eines aktuellen AAA-Kriegshooter Titels wohl vergessen ^^

Faxenmacher 16 Übertalent - 4395 - 4. November 2012 - 19:56 #

^^ sehr gut! ;)

The Eidolon (unregistriert) 3. November 2012 - 21:45 #

Ihr habt Duke Nukem und Bulletstorm wirklich die selbe Wertung gegeben? Uha...

Faerwynn 20 Gold-Gamer - P - 20286 - 5. November 2012 - 11:34 #

Ja, ich fand auch, dass der Duke nicht so viel wie Bulletstorm verdient hat. ;)

Novachen! (unregistriert) 3. November 2012 - 22:09 #

Klingt so als wäre das Originale Painkiller ebenfalls als Alternative zu diesem Spiel zu nennen*g*.

Ich persönlich fand Painkiller ehrlich gesagt nie wirklich übel, hat mir durchaus Spaß gemacht. Aber dieses Remake reizt mich irgendwie in keinster Weise, auch weil es mich grafisch überhaupt nicht vom Hocker haut und ich teilweise das Gefühl habe, dass das Original mit Grafik-Mods deutlich hübscher aussieht.

Ich glaube ein komplett neuer Teil wäre hier mal wieder die bessere Entscheidung gewesen.

Sciron 20 Gold-Gamer - 24182 - 3. November 2012 - 23:15 #

Finde es schon etwas überraschend, dass ein doch eher primitiver Shooter dieser Art heutzutage doch so scheinbar schwer zu entwickeln ist. Er braucht keine tolle Story, geniale Scripts oder ausgefallenes Leveldesign. Hier kann man sich doch voll auf Gegner und Waffen konzentrieren. Erstere müssen noch nichtmal sonderlich clever sein. Immerhin zählt hier Masse statt Klasse. Und bei den Bossgegnern könnte man sich dann dafür beim Design so richtig austoben.

Wieso scheitern dann immer wieder Entwickler an dieser doch recht simplen Formel?

ThomasThePommes 13 Koop-Gamer - 1450 - 4. November 2012 - 1:56 #

Verstehe ich auch nicht. Wobei man selbst bei den Waffen nicht wirklich kreativ sein muss. Gibt ja genug Shooter wo man sich was abgucken kann. Die Schleim-Waffe aus Unreal Tournament, die Schrumpfwaffe vom Duke, Waffen die Gegner durch die Gegend wirbeln... eventuell alle Waffen noch so gestalten, dass man sie verbessern kann. Also neue Funktionen. Bei einer Minigun zum Beispiel Scharfschützenmodus, Flächenschaden, Frostmunition die Feinde verlangsamt, höhere Feuerrate, geringerer Munitionsverbrauch etc.

Wen interessiert bei so einem Spiel schon Balance? Zumindest im Einzelspielermodus? Da kommt es nur auf Spaß an der Zerstörung an. Wenn man vielleicht noch das Gelände zerlegen könnte um Gegner darunter zu begraben wäre das natürlich auch schick. Da steht eine riesige Statue? Dann ein paar Schuss aus dem Raketenwerfer und das Ding kippt zur Seite weg und zerschmettert 20 Feinde. Cool. Sollte halt nur hin und wieder gehen aber würde Abwechslung bringen.

Charlie 11 Forenversteher - 730 - 4. November 2012 - 2:21 #

Ganz nett

Severian 18 Doppel-Voter - - 10850 - 4. November 2012 - 11:48 #

Ein paar Kleinigkeiten:
ein Moorhuhnjagd auf Schienen
und bei voller Fahrt Dämonen aufs Korn
die spielerisch allerdings in eine lei.
schlüprig

Discon 09 Triple-Talent - 275 - 4. November 2012 - 12:49 #

Nach den letzten beiden Teilen habe ich die Hoffnung in dieser Serie verloren. Ich denke ich werde es mir nicht kaufen da ich sonst wieder enttäuscht werde.

Sokar 24 Trolljäger - - 48151 - 5. November 2012 - 12:11 #

Um eines vorneweg zu nehmen: Ich bin ein großer Fan von klassischen Ego-Shooter und haben das erste PainKiller spiele lange und gerne gespielt. Mir hängen die ganzen Hollywood-Shooter zum Hals raus, mit ihren Skripten, Überdramatischen Inszenierungen und den Levelschläuchen zum Hals raus.
Da ich PainKiller H&D nicht gespielt habe weiß ich nicht, wie objektiv der Test ist. Was aber auffällt ist, dass er an allen Ecken negativ besetzt ist. Kaum ein gutes Wort wird über das Spiel verloren, sondern alles negativ dargestellt. Angefangen bei der Grafik, weiter zum Gameplay (ich finde es sehr positiv, dass sie sich stark an das Vorbild halten) und der ganze Rest halt. Dass das Gameplay stark repetiv ist gehört zum Design, aber soll mir mal einer erzählen, CoD & co währen im Gameplay abwechslungsreich - das sind lineare Schießbuden, nur die Texturen der Levels ändern sich.
Zum Thema Taktik: auch wenn es viele nicht verstehen, da gehört vieles dazu, speziell auf den höheren Schwierigkeitsgraden. Die Positionierung und wie man die Horden der Gegner durch das Level lenkt (neudeutsch kiten) kann den Unterschied machen, ob man gerade so oder ohne jeden Kratzer aus dem Gefecht geht. Zudem lässt sich die Dämonenform taktisch einsetzten, man muss eben dann auch mal das Risiko eingehen, eine Weile keine Seelen einzusammeln. Es wird einem halt nicht alles in den Schoß geworfen wie in modernen Shootern. Dazu passen auch die Waffen: klar wird nirgends erklärt, wie die Feuermodi genau funktionieren, da ist ausprobieren angesagt. Man kann mit Elektrodriver z.b. kleine Fallen erzeugen, indem man die Sterne feuert und dann auf den Elektroschocker wechselt - da steckt in der Wand oder Boden ein Stern, der alle umgebenen Feinde grillt. Die PainKiller-Waffe ist nicht nur für den Nahkampf, man kann zum einen die Scheibe mit den Klingen "verschießen" und mit einem zweitem Feuermodus kleinere Gegner direkt erledigen oder eine Art Strahl erzeugen, indem das verschossene Teil in der Wand stecken bleibt und bei Sichtkontakt zum Spieler ist.
Ich könnte jetzt noch mehr schreiben, aber ich kürze das mal ab. Worum es mir geht: Der Test ist insgesamt sehr negativ geschrieben, da könnte man meinen es ist eine komplette Gurke. Ich zweifle deshalb stark daran, dass der Autor ein Fan von klassischen Shootern ist. Anders kann ich mir das nicht erklären, dass aus dem Text so wenig positive Dinge hervorgehen. Natürlich sollte der Autor eines Tests erst mal möglichst objektiv sein, aber wenn er mit den Grundmechaniken des Spiels nichts anfangen kann, wird es schwierig dabei zu bleiben. Der absolute Fan-Boy ist natürlich auch nichts, aber von einem professionellen Redakteur erwarte ich, dass er in so einer Situation runter kommen kann und (berechtige) Kritik übt. Ich sehe ich aber wenig davon.

patt 19 Megatalent - 16690 - 6. November 2012 - 3:06 #

Ein neutraler Test erscheint morgen im Forum.Es ändert natürlich nichts daran das dieses Spiel nicht mehr zeitgemäss ist nur es hat auch ne ganz andere Zielgruppe.

http://www.gamersglobal.de/forum/61025/painkiller-hell-and-damnation-test