Diese Achterbahnfahrt – ein Moorhuhnjagd auf Schienen – ist auch schon die einzige Abwechslung abseits der Bosskämpfe. |
Für einen neuen Titel sieht Painkiller Hell & Damnation ganz schön alt aus. Die Weitsicht ist kaum als solche zu bezeichnen. |
Painkiller Hell & Damnation | |||||||||||||||||||||
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Getestet auf PC
4.5
Wertungsinfo Keine Besonderheiten
FazitAls geschichtlicher Nachfolger und gleichzeitig Remake des ersten Teils liefert Painkiller Hell & Damnation mehr vom Gleichen. Die stupide Baller-Action macht für einige Minuten Spaß, nutzt sich aber danach ziemlich schnell ab. Abwechslung oder Neuerungen sucht ihr im Purgatorium vergebens, einzig die vier Boss-Kämpfe stechen als kleine Highlights hervor, sind aber bereits fast alle aus den Vorgängern bekannt. Auch die grafische Überarbeitung der alten Versatzstücke ist nur bedingt gelungen. Die Texturen sind matschig, die Weitsicht ist gering, einzig das Design von Dämonen und Waffen finden wir gelungen. Selbst hartgesottene Fans der Serie finden anderswo das Prinzip "hirnlos, aber schnell ballern" besser umgesetzt.
Hardware/Zubehör Minimum: Win XP SP3 / Vista / 7; Dual Core 2 GHz oder Athlon 64; 2 GB Ram; Geforce 8600 oder Radeon 2600 XT; 5 GB HDD; DX 9.0c
Empfohlen: Win Vista / 7; Quad Core 4 GHz; 3 GB Ram, Geforce 9800 GTX oder Radeon 4850; 5 GB HDD; DX 9.0c |
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Userwertung
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Das erste Painkiller war echt witzig und gerade im MP schön schnell. Danach kam nurnoch scheisse! Man kann es gar nicht anders sagen
da stimm ich dir voll und ganz zu....
Super Wertung und mal das ganze Wertung Spektrum ausgenutzt finde ich richtig gut. Kenne zwar den Teil nicht aber die anderen Painkiller Teile waren alle eher schlecht als durchschnitt.
Danke für den Test :)
"enn Spiele dieser Art landen im Jahre 2012 nur noch selten in den virtuellen Regalen der Online-Shops, geschweige denn in echten Regalen"
na gott sei dank haben sich spiele sehr viel weiter entwickelt, sodass wir nicht mehr solchen 90er Jahre Schrott mehr ertragen muessen.
Ich habe mir nur die Negativpunkte angeschaut. Es geht um CoD, richtig?
.... Can't bei unseen
two thumbs up :D
Ist halt CoD, nur ohne das Marketing...
Neiin, Dämonen gibt's doch erst im übernächsten Black Ops. :D
Kudos! Viele dieser Punkte werden beim Testen eines aktuellen AAA-Kriegshooter Titels wohl vergessen ^^
^^ sehr gut! ;)
Ihr habt Duke Nukem und Bulletstorm wirklich die selbe Wertung gegeben? Uha...
Ja, ich fand auch, dass der Duke nicht so viel wie Bulletstorm verdient hat. ;)
Klingt so als wäre das Originale Painkiller ebenfalls als Alternative zu diesem Spiel zu nennen*g*.
Ich persönlich fand Painkiller ehrlich gesagt nie wirklich übel, hat mir durchaus Spaß gemacht. Aber dieses Remake reizt mich irgendwie in keinster Weise, auch weil es mich grafisch überhaupt nicht vom Hocker haut und ich teilweise das Gefühl habe, dass das Original mit Grafik-Mods deutlich hübscher aussieht.
Ich glaube ein komplett neuer Teil wäre hier mal wieder die bessere Entscheidung gewesen.
Finde es schon etwas überraschend, dass ein doch eher primitiver Shooter dieser Art heutzutage doch so scheinbar schwer zu entwickeln ist. Er braucht keine tolle Story, geniale Scripts oder ausgefallenes Leveldesign. Hier kann man sich doch voll auf Gegner und Waffen konzentrieren. Erstere müssen noch nichtmal sonderlich clever sein. Immerhin zählt hier Masse statt Klasse. Und bei den Bossgegnern könnte man sich dann dafür beim Design so richtig austoben.
Wieso scheitern dann immer wieder Entwickler an dieser doch recht simplen Formel?
Verstehe ich auch nicht. Wobei man selbst bei den Waffen nicht wirklich kreativ sein muss. Gibt ja genug Shooter wo man sich was abgucken kann. Die Schleim-Waffe aus Unreal Tournament, die Schrumpfwaffe vom Duke, Waffen die Gegner durch die Gegend wirbeln... eventuell alle Waffen noch so gestalten, dass man sie verbessern kann. Also neue Funktionen. Bei einer Minigun zum Beispiel Scharfschützenmodus, Flächenschaden, Frostmunition die Feinde verlangsamt, höhere Feuerrate, geringerer Munitionsverbrauch etc.
Wen interessiert bei so einem Spiel schon Balance? Zumindest im Einzelspielermodus? Da kommt es nur auf Spaß an der Zerstörung an. Wenn man vielleicht noch das Gelände zerlegen könnte um Gegner darunter zu begraben wäre das natürlich auch schick. Da steht eine riesige Statue? Dann ein paar Schuss aus dem Raketenwerfer und das Ding kippt zur Seite weg und zerschmettert 20 Feinde. Cool. Sollte halt nur hin und wieder gehen aber würde Abwechslung bringen.
Ganz nett
Ein paar Kleinigkeiten:
ein Moorhuhnjagd auf Schienen
und bei voller Fahrt Dämonen aufs Korn
die spielerisch allerdings in eine lei.
schlüprig
Nach den letzten beiden Teilen habe ich die Hoffnung in dieser Serie verloren. Ich denke ich werde es mir nicht kaufen da ich sonst wieder enttäuscht werde.
Um eines vorneweg zu nehmen: Ich bin ein großer Fan von klassischen Ego-Shooter und haben das erste PainKiller spiele lange und gerne gespielt. Mir hängen die ganzen Hollywood-Shooter zum Hals raus, mit ihren Skripten, Überdramatischen Inszenierungen und den Levelschläuchen zum Hals raus.
Da ich PainKiller H&D nicht gespielt habe weiß ich nicht, wie objektiv der Test ist. Was aber auffällt ist, dass er an allen Ecken negativ besetzt ist. Kaum ein gutes Wort wird über das Spiel verloren, sondern alles negativ dargestellt. Angefangen bei der Grafik, weiter zum Gameplay (ich finde es sehr positiv, dass sie sich stark an das Vorbild halten) und der ganze Rest halt. Dass das Gameplay stark repetiv ist gehört zum Design, aber soll mir mal einer erzählen, CoD & co währen im Gameplay abwechslungsreich - das sind lineare Schießbuden, nur die Texturen der Levels ändern sich.
Zum Thema Taktik: auch wenn es viele nicht verstehen, da gehört vieles dazu, speziell auf den höheren Schwierigkeitsgraden. Die Positionierung und wie man die Horden der Gegner durch das Level lenkt (neudeutsch kiten) kann den Unterschied machen, ob man gerade so oder ohne jeden Kratzer aus dem Gefecht geht. Zudem lässt sich die Dämonenform taktisch einsetzten, man muss eben dann auch mal das Risiko eingehen, eine Weile keine Seelen einzusammeln. Es wird einem halt nicht alles in den Schoß geworfen wie in modernen Shootern. Dazu passen auch die Waffen: klar wird nirgends erklärt, wie die Feuermodi genau funktionieren, da ist ausprobieren angesagt. Man kann mit Elektrodriver z.b. kleine Fallen erzeugen, indem man die Sterne feuert und dann auf den Elektroschocker wechselt - da steckt in der Wand oder Boden ein Stern, der alle umgebenen Feinde grillt. Die PainKiller-Waffe ist nicht nur für den Nahkampf, man kann zum einen die Scheibe mit den Klingen "verschießen" und mit einem zweitem Feuermodus kleinere Gegner direkt erledigen oder eine Art Strahl erzeugen, indem das verschossene Teil in der Wand stecken bleibt und bei Sichtkontakt zum Spieler ist.
Ich könnte jetzt noch mehr schreiben, aber ich kürze das mal ab. Worum es mir geht: Der Test ist insgesamt sehr negativ geschrieben, da könnte man meinen es ist eine komplette Gurke. Ich zweifle deshalb stark daran, dass der Autor ein Fan von klassischen Shootern ist. Anders kann ich mir das nicht erklären, dass aus dem Text so wenig positive Dinge hervorgehen. Natürlich sollte der Autor eines Tests erst mal möglichst objektiv sein, aber wenn er mit den Grundmechaniken des Spiels nichts anfangen kann, wird es schwierig dabei zu bleiben. Der absolute Fan-Boy ist natürlich auch nichts, aber von einem professionellen Redakteur erwarte ich, dass er in so einer Situation runter kommen kann und (berechtige) Kritik übt. Ich sehe ich aber wenig davon.
Ein neutraler Test erscheint morgen im Forum.Es ändert natürlich nichts daran das dieses Spiel nicht mehr zeitgemäss ist nur es hat auch ne ganz andere Zielgruppe.
http://www.gamersglobal.de/forum/61025/painkiller-hell-and-damnation-test