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In solchen Momenten sieht Red River am schönsten aus. Doch die nächste Gegnerwelle landet in wenigen Sekunden. |
Karges, schönes Tadschikistan
Der Kopierschutz
Red River nutzt auf dem PC einen dreifachen Kopierschutz: Während der Installation müsst ihr das Spiel zuerst
online aktivieren (unbegrenzt oft möglich). Trotz dieser Aktivierung benötigt ihr trotzdem bei jedem Spielstart die Spiel-DVD im Laufwerk, das will
Securom so. Die dritte Hürde ist
Games for Windows Live: Während der Introfilmchen werdet ihr gezwungen, eure Kopie darüber ein zweites Mal online zu aktivieren – erst danach könnt ihr auch ohne bestehende Internetverbindung spielen.
Erst wenn ihr Achievements, Koop und Bestenlisten nutzen wollt, müsst ihr zwingend online sein. Zwar werden euch erlangte Achievements auch offline angezeigt, im Test wurden diese aber bei der nächsten Verbindung mit dem Internet nicht übertragen. Wir mussten sie stattdessen erneut freischalten. Fazit: Übertriebener, spielergängelnder Kopierschutz.
Technisch setzt Operation Flashpoint - Red River auf die hauseigene EGO Engine in der Version 2.0. EGO kommt auch bei den Rennspielen von Codemasters zum Einsatz, doch anders als bei
Colin McRae DiRT 2 dürft ihr keinen grafischen Überflieger erwarten. Das ist zum einen im Szenario begründet; Tadschikistan ist nun einmal ein sehr trockenes und bergiges Land. Zum anderen fordert die hohe Weitsicht ihren Preis. So wird bereits auf mittlere Entfernung auf eine heruntergerechnete Textur gewechselt. Und während eure eigenen Soldaten sowie ihre Ausrüstung sehr detailliert aussehen, dominieren beim Flugpersonal oder den Gegnern matschige Texturen das Bild. Darüber hinaus sieht ein VBA-Soldat aus wie der andere, es handelt sich offensichtlich um Klone. Wenn ein Strategiespiel wie
Shogun Total War Hunderte von unterschiedlichen Soldaten auf den Bildschirm zaubert, wieso schafft es dann Red River nicht mit Dutzenden? Die schicken Licht- und Unschärfeeffekte konnten uns durchweg überzeugen, und die Hardwareanforderungen sind insgesamt erfreulich moderat.
Im Soundbereich gefallen uns die gelungene deutsche Sprachausgabe und die realistischen Waffen- und Fahrzeugsounds. Kleiner Wermutstropfen: Die Briefings vor jeder Mission sind nicht übersetzt worden. Hier müsst ihr mit den äußerst dominanten deutschen Untertiteln leben. Musikuntermalung gibt es hingegen nur im Menü und während eurer vielen Fahrten während einer Mission, und selbst dann nur sehr leise im Hintergrund. Sehr schade, weil viele Klassiker wie "Bodies" von Drowning Pool oder "Symphony of Destruction" von Megadeath zu hören sind.
Gelungener Koop-Taktik-Shooter
Wer keine Geduld hat, der wird mit dem neusten Teil der Operation-Flashpoint-Reihe nicht glücklich werden. Obwohl Red River zugänglicher und mehr "Spiel" als seine Vorgänger ist, bleibt es immer noch ein anspruchsvoller Taktik-Shooter. Solospielern können wir keine klare Kaufempfehlung aussprechen: Die Künstliche Blödheit der KI-Kameraden wird definitiv Einfluss auf euer Spielvergnügen nehmen. Zwar könnt ihr in gewisser Weise um die KI herum planen oder ihre regelmäßigen Fehlleistungen als zusätzlichen Ansporn sehen, es selbst noch besser zu machen. Doch faktisch machen die KI-Probleme aus einem sehr guten Solospiel eines, das wir trotz aller Stärken nur bedingt empfehlen können.
Ganz anders sieht es im Koop-Modus aus. Bereits ein menschlicher Mitspieler (sodass zwei Brothirne bleiben) macht viel aus, bei dreien fällt der letzte KI-Trottel nicht mehr groß ins Gewicht, und zu viert werdet ihr mit einiger Wahrscheinlichkeit eine ganz großartige Spielerfahrung haben. Wir tragen diesem Umstand mit einer parallelen Koop-Wertung Rechnung, die deutlich höher ausfällt als die Solowertung. Aber: Gerade langwierige, anspruchsvolle Taktik-Shooter wie Operation Flashpoint Red River werden sehr oft von Solisten gespielt. Die Kameraden-KI müsste deswegen massiv besser sein.
Bis auf die KI-Misere haben die Codemasters Action Studios aus der Kritik am Vorgänger gelernt. Die Story erzählt eine insgesamt glaubwürdig Abfolge von Ereignissen und ist spannend inszeniert. Der Fokus auf vier Infanterieklassen mit überschaubarer Ausrüstung anstatt einem Überangebot an Waffen und Fahrzeugen führt dazu, dass wir uns mehr auf unsere Aufgaben und weniger auf unsere Ausstattung konzentrieren. Fortgeschrittene und Profis können sofort loslegen und bekommen dennoch selbst auf dem Schwierigkeitsgrad "Normal" eine ordentliche Herausforderung präsentiert.
Autor: Christoph Hofmann (GamersGlobal)
Operation Flashpoint
Red River |
Test vom 20.4.2011
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7.5 |
von maximal 10 Punkten
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Wertungsinfo: Die Wertung gilt für Solospieler, da sie unter der sehr schlechten KI leiden. Im Koop-Modus erhält das Spiel von uns hingegen die Note 8.5 |
Fazit: Operation Flashpoint – Red River ist etwas besser als sein Vorgänger Dragon Rising. Das Zusammenschrumpfen der Spielinhalte auf das Wesentliche tut dem Titel gut und die neue Kampagne packt endlich wieder ein ansprechendes Spiel unter die realistische Simulation.
Getrübt wird die Freude im Solomodus jedoch durch die immer noch äußerst dumme KI der eigenen Kameraden. Trotz umfangreichen Befehlsmenü, können wir mit ihnen überhaupt nichts anfangen. Im Gegenteil behindern sie uns sogar beim Erfüllen unserer Missionsziele. Das drückt massiv auf den Spielspaß. Deshalb senken wir die Wertung fürs Einzelspiel um eine halbe Note auf 7.5, während wir Koop-Spielern mit 8.5 eine glasklare Kaufempfehlung aussprechen.
Denn wer im Koop-Modus mit bis zu drei Freunden unterwegs ist, der hat mit der Kameraden-KI nicht zu kämpfen. Er kann diesen anspruchsvollen Taktik-Shooter für Fortgeschrittene und Profis voll genießen. Einsteiger müssen mit einer längeren Einarbeitungszeit rechnen. Es lohnt sich aber!
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Einstieg/Bedienung
- Übersichtliches Interface
- Viele Hotkeyanzeigen (abschaltbar)
- Schnell verständliches Befehlsmenü
- Actionreicher Anfang
- Zusätzlichen Hilfen individuell aktivierbar
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- Sehr kurzes Tutorial liefert nur rudimentärste Infos
- Kein Um-Ecken-Schauen
- Kein freies Speichern
- Savepoints weit entfernt
- Befehle nur bei Stillstand
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Spieltiefe/Balance
- Taktisch anspruchsvoll
- Spielerische Freiheit
- 10 sehr lange Einsätze
- Abwechslungsreiche Missionsziele
- Solides Rangsystem
- Realistisches Waffen- und Fahrzeugverhalten
- Viele optionale Ziele
- Nervenaufreibende Gefechte
- KI-Gegner flankieren und gehen in Deckung
- Spannende Story
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- KI-Begleiter agieren so dumm wie Brot
- KI-Gegner agieren besser, zeigen aber merkliche Aussetzer
- Kein Editor/SDK
- Wenige und langweilige Fahrzeugeinsätze
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Grafik/Technik
- Hohe Weitsicht
- Schicke Landschaften
- Ansehnliche Animationen
- Actionreiche Inszenierung
- Detaillierte Hauptcharaktere
- Schöne Lichteffekte
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- Detailgrad nimmt schon auf mittlere Entfernung rapide ab
- Verwaschene Texturen
- Keine Animationen fürs Besteigen von Vehikeln
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Sound/Sprache
- Gute deutsche Synchronsprecher
- Realistische Waffensounds
- Gelungene, aber nur sporadische Musikuntermalung
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- Briefings nur auf Englisch
- Unrealistisch derbe Dialoge
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Multiplayer
- Koop-Kampagne für bis zu vier Spieler
- Vier zusätzliche Truppgefechte
- Integrierter Voice-Chat
- Rangsystem motiviert
- Spiel ist erkennbar auf Multiplayer ausgelegt
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- Keine Versus-Modi
- Kein Text-Chat in Lobby
- Nur sehr wenige Maps
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Hardware/Zubehör Mindest-Anforderungen PC: Windows XP/Vista/7, Core 2 Duo oder AMD64 X2 mit 2.4 Ghz, 1GB RAM (Vista/7: 2 GB), ATi Radeon X1800 oder nVidia GeForce 7800, 6 GB Festplattenplatz |
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Danke für den Test.
Zum Thema Kopierschutz: 3 Absicherungen die den ehrlichen Käufer gängeln, und trotzdem ist es schon massenhaft bei den einschlägigen Quellen gelistet.
Da können Sie es auch ganz sein lassen.
Sicher kein schlechtes Spiel, aber noch ein Shooter? Das Ego-Shooter Genre wurde diese Generation ausgemolken wie kein anderes. Ich bin schon lange übersättigt.
Also "noch ein Shooter" trifft es nun gerade nicht: Außer dem Vorgänger und ArmA 2 gibt es wenig aktuell Vergleichbares, auch wenn sich das Spiel auf Infanteriekämpfe spezialisiert.
Du hast recht, Taktik Shooter gibt es leider zu wenige. Auch da Rainbow sich davon schon lange entfernt hat. Da bietet so etwas eine schöne Abwechslung. Trotzdem muss ich dem Vorposter leider zustimmen das ich zur Zeit auch jedes mal wenn ich Shooter sehe (und damit meine ich Taktik Shooter und Shooter alá CoD) denke: "Noch einer!?". Wieviele etablierte Marken an FPS gibt es im Moment, die alle 2 Jahre einen neuen AAA Titel rausbringen möchten?
Es mag ja sein, dass es aktuell nichts vergleichbares gibt. Aber immerhin auf dem PC haben wir noch den Vorteil auch "olle Kamellen" spielen zu können.
Und da das Spiel nun wahrlich kein Schönling ist, ist der Unterschied jetzt auch nicht mehr so erschreckend. Wenn die Oldis dann auch noch bessere Missionen und bessere KI bieten (bei teilweise 10 Jahren Altersunterschied einfach nur traurig) kommt jeder der kein Grafikfetischist ist sogar noch besser auf seine kosten. Wobei selbst die Grafikanhimmeler ja hier nicht bedient werden.
Im übrigen würde ich dieses Spiel nicht mit der Armareihe vergleichen. Da wäre ein Vergleich mit CoD noch sinniger ;).
Ein Vergleich mit CoD wäre unsinnig, Red River ist näher an ArmA dran.
Da es scheinbar noch mehr Shooter geworden ist als sein Vorgänger sehe ich es eigentlich mindestens so weit von Arma entfernt wie von CoD.
Ist natürlich Ansichtssache.
Aber ich glaube der Vergleich mit Ghost Recon oder diesem Shooter gegen Aliens von GSC (wie hieß der Gleich) wäre wohl am passensten.
ArmA 2 ist deutlich komplexer als das neue Operation Flashpoint.
Homefront unterscheidet sich auch von anderen Shootern, undzwar durch sein Setting; dennoch hab ich das Gefühl, dass das Genre übersättigt ist.
Von Dragon Rising war ich enttäuscht, ohne es genau begründen zu können. Vermutlich lag es an der drögen Präsentation und den fehlenden Koop-Spielern (auf fremde Zufallspartner verzichte ich). So musste ich mich mit der KI durch das ganze Spiel schlagen. Red River werde ich daher nicht wie den Vorgänger zu Release kaufen, sondern lieber noch etwas warten. Vielleicht finden sich diesmal auch Partner für den Koop.
Ist eigentlich auch die englische Version von der lächerlichen "Militärsprache" betroffen?
Ja, definitiv. Merkt man ja auch in den Briefings, da sie selbst in der deutschen Version nur englisch vertont sind.
Also wenn das Spiel einen LAN Modus hätte, würde ich es für mich und meine Freundin zulegen - aber da es nur online ist - eher nein.
Danke aber für den Test.
Das verstehe ich nicht. Bei heutigen Breitband-Anschlüssen mit Latenzen von unter 50ms macht es doch gar keinen Unterschied mehr, ob man offline im LAN oder einfach online spielt.
ist aber schöner wenn man in einem Raum sitzt und sich die Befehle zubrüllt :).
Klar, aber auch das geht doch auch wenn beide PCs übers Internet verbunden sind. Oder ist es so, dass man im Online-Koop nur mit Zufallskameraden spielen kann?
Oh Gott, das wäre ja schlimm. Nein, du kannst Freundesliste benutzen.
Toastbrot-KI zerstört mir in solcher Art Spiele die gesamte Atmosphäre und da die Red River-KI auch schon in ziemlich allen Previews bemängelt wurde, muss man auf einen heilbringenden Patch wohl kaum warten.
Ich finde ja, dass man Operation: Flashpoint besser einfach in Frieden ruhen lassen und den Namen nicht für diese mittelmäßigen Spiele nutzen sollte.
Ich hätte ja schon mal wieder Bock auf einen Militär-Shooter, der vom üblichen CoD-Hollywood-Gedöns abweicht, aber die Sache mit der KI ist mir dann doch zu heftig. War die eigentlich im allerersten Operation Flashpoint auch so schlecht? Kann ich mich gar nicht mehr dran erinnern. Falls ja, ist es jedenfalls nicht sonderlich aufgefallen. Mal sehen ob da noch was gepatcht wird, dann setz ich's eventuell noch auf die Low-Budget-Liste.
Die Ki war eigentlich ganz in Ordnung vorallem dafür das das Game schon ne ganze weile alt ist. GIbt aber auch noch ne realtiv aktive Mod Community für das Game. Ich persönlich ziehe auch Teil 1 immer noch jeden Nachfolger und Arma irgendwie vor. :9
Strunzdumme Kameraden-Ki und quasi keine Fahrzeuge.
Gut, bleibt Red River eben im Laden stehen. Nach dem doch teilweise sehr schwachen Dragon Rising jetzt das nächste KI Fiasko.
Da haben die wohl bei Codemasters und co zu 99% auf Koop gebaut. Eigentlich keine schlechte Sache, aber leider findet man eben nicht nur Teamplayer im Random, und viele die Dragon Rising gespielt haben, schüttelten schon bei der Ankündigung von Red River heftig mit dem Kopf.
Also wird es wohl kaum mehr Spieler geben, sondern eher weniger, ist man am Ende doch auf die hochqualifizierte KI angewiesen. Codemasters, ich glaube ihr habt damit OFP den finalen Rettungschuss verpasst.
Sieht das auf den Bildern nur so ungünstig aus oder ist die Grafik wirklich "etwas" schlecht? Mag ja sein das in Tadschikistan nicht soviele Bäume rumstehen aber die Landschaften und Berge so schön sie auch aussehen, sind kahl und das sieht echt nicht gut aus. Auch der Detailgrad und das Gras (ab 20 Metern+ gibts einfach keins mehr) lassen ein wenig zu wünschen übrig. Aber wie gesagt falls da die Screenis täuschen hab ich nichts gesagt ;)
Nein, du täuscht dich leider nicht. Die LOD-Darstellung ist ziemlich schlecht.
Danke für die Info. Auch wenn ich nicht auf Bombastgrafik bestehe, das schlimmste sind immernoch aufploppende Bäume oder Gras oder einfach das wegbleiben eben dieser in kürzester Entfernung. :/
Kann man den noch Fahrzeuge wie Jeeps steuern oder sind alle Fahrzeuge KI gesteuert?
Ich empfehle den Test auch einmal zu lesen. Aber da ich ein hilfsbereiter Mensch bin: nur vereinzelt darf man einen Humvee steuern, alles andere macht die KI.
Ehrlich, ich hab' denn Test gelesen. Entweder fehlt es mir an Aufmerksamkeit oder das stand hinterhältig in einem Nebensatz. Sorry, aber danke das auch auf "Aufmerksamkeitsgeforderte" leser Rücksicht genommen wird ;)
Noch ne ganz gute Wertung, hatte schon mit schlechetm gerechnet.
"Ich steh‘ im Feuerbereich, na und? Wird schon schiefgehen."
Der war wirklich gut... :D
Schade, dass die Grafik trotz DIRT 3 Engine so hässlich ist.
Und in Sachen KI gibst trotz immer schneller werdender PCs und Konsolen weiterhin keine Fortschritte.
Operation Flashpoint fand ich damals richtig gut inszeniert. Grafisch war es auch damals schon absolut hässlich. Aber die Story und Präsentation wog das alles wieder auf und Resistance war ja am Ende eines der besten Erweiterungen überhaupt weil es eine unzählige neue Elemente ins Spiel brachte. Dragon Rising hatte eigentlich nur noch den Namen gemein und auch bei Red River sieht es nicht anders aus. Wer ein Operation Flashpoint oder ein Spiel in dessen Richtung erwartet, der ist bei den Nachfolgern absolut Fehl am Platze. Eher so ein Spiel was so in die Richtung der älteren Codename Outbreak oder Delta Force geht, große Areale und durchaus gewisse Variationsmöglichkeiten, aber im Grunde doch recht linear und mit mieser KI :D
Ich weine auch noch etwas dem guten alten Operation Flashpoint - Cold War Crisis (und den beiden Addons) hinterher :). Die Atmosphäre im Spiel war einfach genial, allein wenn man nur mit pochendem Herzschlag im Gebüsch kauert, Soldaten an dir vorbeimarschieren, Panzer in der Nähe fahren und ein Heli über dir seine Runden dreht. Rambos hatten in dem Spiel keine Chance, kluges Vorgehen war gefragt. OPF brachte ein "mitten drin"-Gefühl in einem Spiel mit ein, was es einfach großartig machte.
Bei dem Lob darf man auch den Multiplayer-Teil nicht vergessen.
Bei "Desert Ambush" mit 3 fernzündbaren Minen bepackt zur Straße hecheln, während ein Kumpel mit der fummeligen Teamsteuerung den Trupp möglichst optimal platziert. Danach zurück zum Team, einigeln und die Minen (hoffentlich) getimt zünden. Wenn man zu den 3 zu zerstörenden LKW auch noch den feindlichen APC erwischt hat, war es einfach ein erhabenes Gefühl. Danach noch die restlichen Feinde ausschalten und aus dem Staub machen, bevor Verstärkung anrückt... *schwelg*
Hach ja, schön war die Zeit :).
so schlimm fand ich die grafik von opf damals garnicht...
läuft das eigentlich unter win7?
@Christoph: Wie würde denn dein Vergleich zu OPF ausfallen, wenn man mal die Grafik weglässt?
Ich habe das Original nie gespielt, nur die beiden ArmA (sowie Dragon Rising, aber da brauchen wir gar nicht drüber zu reden :) ) und Armed Assault ist schlicht Arbeit. Da beiß ich mich nur durch, weil ich so veranlagt bin, nicht weil ich wirklich Spaß habe. Red River gefällt mir, abseits der unsäglichen KI, definitiv mehr. Hier ist die Balance zwischen Realismus und Spielspaß, aus meiner persönlichen Sicht, wesentlich besser gelungen.
Next question: Ist ne Demo geplant bzw. darüber schon was bekannt?
Sieht schlecht aus.
Hab's mir vor ein paar Monaten mal wieder installiert. Unter Win7 64 Bit läuft es einwandfrei. Hab keinerlei Probleme.
Tja das echte OPF heisst halt immer noch Arma 2 ;)
Nein, das echte OFP heißt noch immer OFP - Cold War Crisis! ;)
/sign aber sowas von :>
hab bis jetzt das erste OPF und das dragon rising gespielt und bin nach wie vor der überzeugung, das die OPF reihe nicht viel in dingen gameplay und grafik zu bieten hat.
bevor ich das geld für den neuen teil rauswerfe, verweile ich mit meinen ansichten ohne ihn zu spielen.
grüße
Bedenke aber auch, daß das erste OPF (also Operation Flashpoint - Cold War Crisis) auch schon einige Jährchen auf den Buckel hat und daher das Grafikargument nicht mehr zieht ;). Was das Gameplay angeht: Dem einen liegt es, dem anderen nicht. OPF ist da aufgrund der Befehlerteilung etc. schon komplexer, als herkömmliche Shooter. Ich brauchte damals z.B. recht lange, um mich an die Handhabung des Helis zu gewöhnen.
ArmA, ArmA2 ist eine konstante Weiterentwicklung von OFP. Das ist wie Linux und dessen Kernelversionen. Die Scriptsprache für den Editor wird fortlaufend weiterentwickelt und in einer Wiki dokumentiert. Der Dedicated Server von ArmA2 ist Mehrkern fähig. OFP könnte die gleichen Anforderungen auf aktueller Hardware nicht mehr erfüllen.
Es ist ja bekannt, daß ArmA und ArmA 2 die eigentlichen Nachfolger von OFP sind. Das war jetzt aber nicht gefragt ;).
"Zwar finden wir Sätze wie "Wir sind hier nicht auf Pandora" oder "wir sind keine blau angemalten Katzenschwuchteln" lustig, aber wir bezweifeln doch, dass echte Soldaten wirklich die ganze Zeit so reden."
ja klasse, männlichkeitsfetisch, militär und die abwertung des verweiblichten mannes lassen sich wunderbar verbinden. wirklich erschreckend, dass solcherart chauvinismus vom redakteur auch nur in bezug auf die wirklichkeitsnähe kritisiert wird. peinlich.
Das töten ist des gamers Lust
Das sehe ich anderst... so dumm stellen sich die KI- kamerdaen doch gar nicht an. Ich war wirklich positiv überrascht. Noch beim Vorgänger (Dragon Rising) konnte man mit den anderen wenig anfangen, doch in diesem Spiel gehen sie gut in Deckung und passen sich dem spielfluss an (z.B. beim Über die Brücke gehen bleibt einer am Anfang der Brücke und sichert einem den Rücken)
wie sehe ich wieviel Exp ich habe bei Operation Flashpoint Red River