Test: Schwere Militärsimulation

Operation Flashpoint - Dragon Rising Test

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Als Truppführer könnt ihr Kameraden einzeln oder als Gruppe Befehle erteilen. Im Kartenmodus habt ihr hierbei den Vorteil, auch solche Feinde zu erkennen, die ihr mit bloßem Auge nicht wahrnehmen würdet: Alle Gegner, zu denen ein Mitglied eurer Squad Sichtkontakt hat (oder hatte), erscheinen als intensiv- (oder schwach-) rote Scheiben.

Taktik ist Trumpf

Anders als bei schlauchförmigen Shootern wie der Call of Duty-Reihe werdet ihr bei OFP Dragon Rising nicht durch ein vorgegebenes Areal mit gescripteten Ereignissen gelotst. Stattdessen seid ihr immer auf der großen Gesamtkarte unterwegs, wobei sich eure Mission nur auf einen Ausschnitt daraus bezieht. Ihr könnt  fast immer frei entscheiden, ob ihr erst alle Nebenaufgaben löst oder euch direkt der Hauptaufgabe stellt. Auf dem leichtesten der drei Schwierigkeitsgrade erhaltet ihr vom Spiel Hinweise in Form von Richtungspfeilen, die euch grob den Weg zum nächsten Ziel und meist auch zum Gegner vorgeben. Das heißt aber auch, dass sie euch oft mitten ins Feindfeuer schicken! Ignoriert ihr die Pfeile, könnt ihr dem Gegner aus dem Sichtfeld laufen und dann in seine verwundbare Flanke stoßen. Manchmal ist es ratsam, kleinere Beobachtungsposten der VBA komplett zu umgehen, um nicht unnötige Verluste zu riskieren. Doch nicht jede Abkürzung führt unweigerlich zur Schwachstelle des Gegners. Einmal falsch im Wald abgebogen, und im schlimmsten Fall landet ihr mitten in einem Feuergefecht zwischen Panzern beider Seiten...

Ein Beispiel: Wie befinden uns auf einer Anhöhe, das Ziel liegt knapp 500m vor uns in einem Waldstück. Dazwischen nur freies Feld. Riskieren wir den direkten Weg und geben dabei ein leichtes Ziel für mögliche Scharfschützen ab? Oder nehmen wir einen Umweg in Kauf? Da die Zeit drängt, entscheiden wir uns für erstere Option. Wir sprinten den Hang hinunter, immer lauter keuchend, Richtung Wald. Wir wähnen uns schon in Sicherheit, als die ersten Schüsse lospeitschen, unser Pionier wird getroffen. Wir haben keine Wahl: Runter auf den Boden, das Feuer erwidern. Sanitäter und Schütze machen dasselbe, und nach kurzem Feuerwechsel ist die Bedrohung beseitigt. Der Sanitäter kümmert sich um den Verwundeten, und bald darauf sind wir am Zielpunkt. Das hätte auch schiefgehen können -- und der Zeitvorteil ist jetzt natürlich weg.

Ein Blick durchs Scharfschützen-Visier. Gegnerische Sniper machen kurzen Prozess mit euch.


Beeindruckendes Waffenarsenal

OPF Dragon Rising wartet mit einem beeindruckenden Waffenarsenal von über 70 Handfeuerwaffen (angeblich alle mit Originalsounds) auf. Dazu kommen eine Unmenge an Jeeps, Panzern, Artillerie- und Mörsereinheiten sowie Kampfhubschrauber. Die meisten davon gibt es jedoch, wieso auch immer, nur im Multiplayer-Modus. In Singleplayer-Missionen dürft ihr nur mit den vorgegebenen Standardwaffen des US-Militärs antreten, meistens modifizierte M4- oder M16-Gewehre. Zwar könnt ihr auch Waffen von gefallenen Gegnern oder in Munitionsdepots aufsammeln, aber auch hier handelt es sich meist um die Standardgewehre der VBA. Im Vergleich zum Vorgänger wurde auch die Zahl der Fahrzeuge in der Kampagne reduziert. Hier und da steuert ihr einen Hummer-Jeep, selten mal ein gepanzertes Fahrzeug und erst in der letzten Mission dürft ihr einen Helikopter durch die Lüfte manövrieren. Letzterer lässt sich auch vergleichsweise gut kontrollieren -- doch wieso man es aber ausgerechnet im Hause Codemasters (Dirt 2) nicht schafft, eine bessere Fahrzeugsteuerung zu integrieren, verstehen wir nicht.

 
Auch wenn ihr kaum mal selbst einen Panzer fahren werdet, auf Feuerunterstützung braucht ihr nicht zu verzichten: Vom gewohnten Kreismenü aus fordert ihr, durchs Fernglas schauend, Artillerie- oder Luftschläge an, und zwar in mehreren Varianten. Sollen die Raketen auf einen Punkt fixiert werden (gut gegen Panzer) oder lieber eine größere Fläche einäschern (gut gegen Infanterie). Soll eine Extraportion Sprengstoff geladen werden oder doch lieber nur Rauchbomben, die das Gebiet vernebeln und euch so den Vormarsch oder Rückzug erleichtern? Je nach Mission sind diese "Offshore-Bombardments" begrenzt oder gar nicht vorhanden.

Per Fernglas spähen wir eine feindliche Stellung aus und übermitteln die Koordinaten für einen Luftschlag (links). Wenig später schlagen die Geschosse ein und legen alles in Schutt und Asche (rechts).
 

Schlachtengemälde auf Durchschnitts-PCs

OFP Dragon Rising ist keine Grafikbombe, aber auch beileibe kein hässliches Spiel. Im Gegenteil, die Wälder, Wiesen und Flüsse auf der Insel Skira sind ansehnlich in Szene gesetzt. Je nach Tageszeit entstehen sogar beeindruckende Kulissen: Wenn unsere Squad in der Abenddämmerung mit Blick auf die untergehende Sonne einen Hügel hinaufsprintet und in weiter Ferne schwarze Rauchfontänen von anhaltenden Kämpfen zeugen, kommt das der "Kriegsromantik" eines Call of Duty schon sehr nahe -- wirkt aber aufgrund der offenen Welt wesentlich echter. Allerdings wirken auf den Konsolen die realistischen Braun- und Grau-Töne stellenweise "versumpft", die Grafik wirkt insgesamt gröber, und es fällt schwer, weit entfernte Gegner auszumachen. Hier ist die PC-Fassung eindeutig überlegen.

Bis zu 30 Kilometer soll die Weitsicht bei guten Wetterbedingungen betragen, und in der Tat könnt ihr oft schon zu Missionsbeginn die Hügelkette sehen, hinter der sich euer weit entferntes Primärziel befindet. Doch während rings um eure Figur viel Vegetation zu sehen ist, etwa hohes Gras, das im Wind schwankt, ist meist schon der Hügel auf der anderen Seite des Flusses hässlich kahl. Wohlgemerkt, wir spielten (auf PC) mit den höchsten Grafikeinstellungen und 1920x1080. Positiv anzumerken ist aber, dass Dragon Rising dafür schon auf mittelstarken Rechnern flüssig und problemlos läuft. Schon auf einem durchschnittlichen Zweikernprozessor mit einer 3D-Karte ab etwa der Geforce 7xxx-Serie oder vergleichbaren Radeons erlebt ihr ungefähr die Grafik, die euch die Konsolen bieten.
 
Die Animationen sind sehr realistisch: Echte Soldaten vollführten für die Entwicklung des Spiels im Motion-Capturing-Verfahren typische Bewegungen und Manöver. Diese Detailverliebtheit sieht man Dragon Rising auch an, wenn Soldaten mit der Waffe im Anschlag Richtung Ziel sprinten, oder, ins Bein getroffen, zu Boden taumeln. Allerdings scheint das Budget begrenzt gewesen zu sein, denn viele Dinge wie das Einsteigen in Fahrzeuge oder die Inbetriebnahme eines festen MGs werden schlicht gar nicht gezeigt, stattdessen "beamen" sich die Soldaten an die Fahrerposition oder eben ans Geschütz. Im Jahr 2009 erwarten wir da mehr!

Wir lieben den Geruch von Napalm am Morgen... Der KI-Pilot des Helikopters schien so sehr von den Rauchwolken angetan, dass er unmittelbar danach sinnlos in einem benachbarten Wald abstürzte.

Eldest 13 Koop-Gamer - 1718 - 8. Oktober 2009 - 16:23 #

Was mich etwas am Test-Urteil wundert, ist die Warnung für Anfänger und Fortgeschrittene. Zumindest im GS-Test wurde gesagt, dass das Spiel überraschend Einsteiger/Fortgeschrittenen-freundlich ist.

Naja, wird (für mich) wohl nur die Demo klären.

P.S. Das Bild im Editor-Kasten öffnet sich in einem neuen Tab, nicht in dem Overlay. Fehlt wohl das passende "rel=wasauchimmer".
Außerdem sind im Test zig Schreibfehler. Von Flüchtigkeitsfehlern über Vertipper bis hin zu grammatikalischen Fehlern. Einmal Korrektur-Lesen wäre sehr von Nöten.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468612 - 8. Oktober 2009 - 16:30 #

Tja, die GameStar hat auch die KI sehr gelobt.

Danke für den Hinweis mit dem Bild, korrigiere ich gleich. Und wir schauen nochmal über den Test rüber wegen Rechtschreibfehlern.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468612 - 8. Oktober 2009 - 17:23 #

So, habe 19 echte Fehler gefunden. Sicherlich deutlich mehr, als uns lieb wäre, aber so schlimm wie du finde ich das angesichts von über 28.500 Zeichen Textlänge nicht.

Eldest 13 Koop-Gamer - 1718 - 8. Oktober 2009 - 17:38 #

Na schlimm ist es wirklich nicht. Unschön aber schon.

Alex Hassel 19 Megatalent - 17995 - 8. Oktober 2009 - 18:52 #

Die Warnung für Anfänge und Fortgeschrittene bezieht sich hierbei auch klar auf "normale" Shooter Spieler. Wer natürlich ein Veteran auf dem Gebiet der Militärshooter ist, der wird wohl auch mit Dragon Rising keine großen Probleme haben.

Aber die Mischung aus taktischen Befehlen, der guten Gegner-KI und der Tatsache, dass bei jeder falschen Aktion alles vorbei sein könnte, machen das Spiel schon sehr, sehr fordernd. Geübte Shooter Spieler werden sich da aber natürlich eher dran anpassen können als Anfänger, ein Spaziergang wird es trotzdem nicht werden.

Eldest 13 Koop-Gamer - 1718 - 8. Oktober 2009 - 19:46 #

Danke für deine Antwort. Macht das Ganze etwas verständlicher.

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 8. Oktober 2009 - 15:58 #

Hui, Akkordtester Alex Hassel :) ..

Leider ist das absolut kein Spiel für mich, gut geschrieben ist der Test aber trotzdem :D .

Porter 05 Spieler - 2981 - 8. Oktober 2009 - 16:22 #

tjo sieht wohl doch so aus als ob das Spiel zwar nicht "schlecht" ist aber für mich doch erst zum "Budget" Preis interessant wird :-)

schade auch das Panzer wohl garnicht in der Kampagne auftauchen, beim ersten Teil gab es z.B. eine ziemlich geniale frühe Mission bei der man in ein Dorf einmaschierte nur um im nächsten Moment von Panzern, welche über einen nahen Hügel walzten, aus dem Dorf wieder vertrieben zu werden.
Nun hatte man die Möglichkeit die Beine direkt in die Hand zu nehmen und zu fliehen oder die Leichen der Gefallenen nach Panzerabwehrwaffen zu durchsuchen um "Gurillia" mäßig die Stahlkolosse noch zu knacken :-)

naja früher war eben alles viel besser und intensiver :-)

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468612 - 8. Oktober 2009 - 16:31 #

Doch, du triffst schon auf Panzer, aber du bekämpfst sie in der Regel mit der Bazooka.

Porter 05 Spieler - 2981 - 8. Oktober 2009 - 16:36 #

ach so ja gut, das ist ja OK.

kann man eigentlich *immer bzw. unbegrenzt* Speichern während der Missionen?

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468612 - 8. Oktober 2009 - 16:45 #

Nein, nur an Checkpoints automatisch, und die sind recht selten. Im höchsten Modus wird gar nicht gespeichert.

Solidus 10 Kommunikator - 484 - 8. Oktober 2009 - 18:08 #

Wie garnicht?
Soll man das Spiel am Stück durchspielen, oder habe ich was falsch verstanden?

Alex Hassel 19 Megatalent - 17995 - 9. Oktober 2009 - 12:02 #

@Solidus

Im höchsten Schwierigkeitsgrad "Hardcore" entfallen die Checkpoints INNERHALB einer Mission, zwischen den Missionen wird natürlich trotzdem gespeichert. Das Spiel ohne zu sterben in einem Ruck durchzuspielen, das wäre dann doch wohl "zu Hradcore". ;-)

bolle 17 Shapeshifter - 7789 - 11. Oktober 2009 - 20:48 #

So Hardcore wie in Echt will den Krieg dann wohl doch keiner haben

Porter 05 Spieler - 2981 - 9. Oktober 2009 - 9:56 #

also DAS hat mich bei Operation Flashpoint schon in einigen Missionen gefrustet, aber ich glaube da durfte man wenigstens 2 mal oder so speichern wo man wollte...
Das wäre für mich ein dicker Minuspunkt bei so einem Spiel, denn sowas zieht das Spiel auf kosten des Spaßes unnötig in die Länge!

Vanguard 13 Koop-Gamer - 1374 - 8. Oktober 2009 - 17:24 #

Die Aussage zum Schwierigkeitsgrad wundert mich etwas, nachdem ich das Review von RPS gelesen habe.

""The level design is such is that there’s almost always appropriate cover along the line of the waypoints, and if you utilise that cover sensibly you’ll always be able to take down the enemies that lay ahead of you. The only real challenge, I found, was in having enough ammo.

Of course the difficulty levels allow you strip some of that HUD scaffolding out, and you’ll probably want to, because the game becomes rather easy by default. Enemies don’t seem particularly inventive in their attacks, and occasionally fail to address your presence at all, opting instead to carry out their dash for cover or their prescribed attacks on other units. The pervasive tracer fire means that as long as you’ve got some cover nearby you can pretty much always identify where the enemies are, and can cut them down before they become anything like a significant threat.""

Naja, kommt wohl auf den Hintergrund des Spielers an.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468612 - 8. Oktober 2009 - 17:40 #

Wenn es sich ein "Profi-Militärsimulant" kauft und zu leicht findet, fände ich das weniger schlimm, als wenn ein Einsteiger sich das Spiel kauft, und alle 2 Sekunden stirbt. Wir stehen zu unserer Aussage, die im übrigen auch die KI-Aussetzer einschließt.

Spannender als andere Reviews fände ich ehrlich gesagt, was ihr (so ihr das Spiel kauft) für einen Eindruck habt!

Anonymous (unregistriert) 8. Oktober 2009 - 18:44 #

Ich finde das Review farblos. Wollt ihr nur unterhalten oder auch informieren. Zu Beginn kaut ihr die alten Previewinfos von den 220qkm nach. 30 km Sichtweite wecken bei mir falsche Erwartungen. Später lobt ihr den Multiplayer, meint aber wohl nur die Kampagne. Kein Wort über Zonenbegrenzung im PVP Multiplayer, die Hundeleine in der Mehrspielerkampagne, fehlenden Joining in Progress mit allen Vor- und Nachteilen, das Server Hosting oder fehlender Dedicated Server. Mir ist zum Beispiel immer noch nicht klar, ob ich eigene COOP Karten ohne Zonenbegrenzung bauen und wie ich sie zum Hoster hochladen könnte, um sie mit Freunden zu spielen. Mir fehlen auch Informationen, wie abwechslungsreich die Insel ist. Die Bilder in den Reviews und Previews sind alle gleich. Ich vermisse immer noch, das ein Spieler einen Inselrundgang auf youtube macht. Sind genug Anreize da, sich Missionen auszudenken. Die neue Community Insel Namalsk für ArmA 2 kann das. Und dann immer die Anspielungen zu ArmA 2. Für jemanden der das Spiel unbeschwert spielt und Missionen baut, wirken dieses immer wieder eingeschobene "Bug Getuschel" befremdlich, besonders wenn ich keinen internen Testbericht finde, auf den ich mich beziehen könnte. Nach euren Review müßte die Dragon Rising KI und der Schwierigkeitsgrad für mich eine Offenbarung sein, was ich aber stark bezweifel. Nichts was ich nicht schon aus dem Bohemia Umfeld kenne. Letztendlich brauch ich doch einen Demo oder einen Freund, bei dem ich das Spiel anspielen kann. Also warum bringt ihr dann nicht mehr Fakten in euer Review. Zum Fazit sag ich lieber nichts mehr. Bei "nachträglich auch sehr verklärt" im Zusammenhang mit Fluggerätesteuerung in OFP geht der Zeigefinger bei mir nur bis zur Stirn.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468612 - 8. Oktober 2009 - 22:00 #

Naja, du musst schon anerkennen, dass es auch Menschen gibt, die ArmA 2 nicht in- und auswändig kennen, und auch generell keine Profis im Miltiärsimulationsbereich sind. Diese Menschen sind in der großen Mehrzahl. Für die ist der Test vorrangig geschrieben.

Wie man eigene Koop-Karten nach deinen Spezifikationen baut und hochlädt, wüssten wir auch gerne. Du scheinst ein wenig den Sinn und Rahmen einer Review misszuverstehen, denn das scheint mir eher in einen Missionsbau- oder Tipps-Artikel zu gehören.

Dass du uns den Vogel zeigen willst für eine Aussage, die ich als ehemaliger Spieler (und Co-Tester) von Operation Flashpoint mit gutem Gewissen unterstreichen kann, ist deine Sache. Bestimmt gab es irgendwann mal den 9. Patch im 2. Addon, bei dem das alles plötzlich ganz toll geklappt hat. Und sicher gab es auch irgendwann mal einen Patch, bei dem Panzer nicht ineinander geklebt oder an Felswänden hängen geblieben sind. Die Aussage ist, dass Operation Flashpoint heutzutage gerne verklärt wird, wie überhaupt alle Oldies irgendwann von ihren Fans verklärt werden, auch wenn diese das Spiel oft seit Jahren nicht mehr richtig gespielt haben.

Wo ich dir Recht gebe ist, dass ArmA-Fans unsere "ständigen Seitenhiebe" gegen ArmA nerven können. Mein persönlicher Wissensstand ist, dass trotz der bisherigen Patches immer noch viel Leidensbereitschaft nötig ist, um dieses Spiel genießen zu können. Und das müssen wir schreiben, um Leser, die sich eben nicht so gut mit Militärsimulationen auskennen, darauf hinzuweisen. Wenn das Ding aber mittlerweile nicht mehr so buggy ist, der Computer nicht durch Sichthindernisse durchschauen kann etc. pp: Wieso meldest du dich nicht an, um relativ bald einen User-Artikel über ArmA 2 zu schreiben und eine Lanze dafür zu brechen? Ernstgemeinter Vorschlag.

Anonymous (unregistriert) 9. Oktober 2009 - 0:09 #

ArmA 2 ist hier ja eigentlich nicht das Thema. Nicht ich, Ihr habt Dragon Rising zur besten Militärsimulation erklärt, wo andere Seiten sich dabei einen abbrechen, das Wort Simulation überhaupt in den Mund zu nehmen. Ich wollte nur objektive Informationen zu Dragon Rising lesen, aber wenn ihr nur eine bestimmte Zielgruppe habt, die Vorrang hat, kann ich mir das wohl sparen. Ich kreide auch nicht die Wiedersprüche an, die ihr zu anderen Testberichten habt.

Mir ging es nicht darum, wie ich eine COOP Karte für Dragon Rising bauen. Mir ging es darum. das ihr die Zusammenhänge des Multiplayers darstellt. Die Info, das wegen rechtlichen Gründen kein Editor für Konsolen beiliegt, war für mich eine knackige Information. Warum ist es dabei geblieben? In Dragon Rising Foren fluchen sie wie Rohrspatzen oder beschwichtigen. Wird alles mit Patches kommen. die Community wird es richten. Woher kenne ich das wohl? Warum also nennt ihr nicht die Fakten. Eure Spekulationen, das Chaos auf den Multiplayer Session könne sich legen, bringt mir nix. Fraglich auch, weil es keinen Dedicated Server gibt. Aber auch bei ArmA geht es auf Public Servern immer noch zu wie im Kindergarten. Wer ein gutes Spielerlebnis sucht, sollte sich an geschlossene Server mit Teamspeak suchen, wo man vorher fragt, ob und mit welchem Addon man verbinden darf.

Und ich war mal Leser der PCPlayer, habe mich bei ArmA 2 Tests an das Magazin erinnert und nach überlebenden Redakteuren gesucht. Eine von vielen Geschichten, wie man zu GamersGlobal findet. Der Vogel war allein für die Steuerung, nicht für Panzer, die Probleme mit Wänden hatten. Jetzt könnt ich mit der Steuerungsmöglichkeiten von ArmA 2 anfangen, spar ich mir lieber, sonst beginnt wieder eine diese Simulationsdiskussionen.

Wie gesag, mir wäre es lieb gewesen nur etwas über Dragon Rising zu erfahren und eben nicht zu ArmA 2. Gerade weil ihr keinen Testbericht zu ArmA 2 habt. Stellenweise habe ich mir auch gedacht, ihr tut Dragon Rising unrecht. Das Beamen in Fahrzeuge und Geschütze, gibt es auch bei Armed Assault, ArmA 2 und OFP. Welches Spiel löst das eigentlich zufriedenstellend, wenn es auch im Multiplayer gefordert werden soll? Ich weiss immer noch nicht, was du unter buggy verstehst. Ich sag ja nicht das es keine Programmierfehler gibt, aber was verbirgt sich alles unter dem Begriff buggy. Benennt den Mist und ich bin zufrieden. Das die KI angeblich durch Sichthindernisse schaut, habe ich auch schon von Dragon Rising gelesen und ich wäre wirklich vorsichtig mit der Behauptung. Im Gegensatz zu Dragon Rising kann ich das in ArmA 2 per Editor aus Sicht der KI überprüfen. Sie sieht häufig schlechter als der Spieler und weil ihre Konzentration nicht leidet, erkennt sie vieles auch besser, wo ich nur ein Pixelflackern sehe. Was sie aber uneingeschränkt kann, ist miteinander kommunizieren. Die Ki, die dich erschießt, hat häufig nur die punktgenaue Information von einer anderen KI bekommen.

da_evil (unregistriert) 8. Oktober 2009 - 20:55 #

Die Review kommt mir echt etwas komisch vor.

Ich sehe hier fast nur Previewinfos die schon bekannt sind oder waren.
Mein Vorposter über mir hat da schon einige Punkte angesprochen,
wie steht es um die frei begehbare Welt ? Auch ich habe da etwas leuten gehört in sachen "Hundeleine" (Spieler dürfen sich nur eine bestimmte Entfernung voneinander erlauben) in der Mehrspielerkampagne.
Selbst im Editor soll es ein sehr geringes Limit geben um
Einheiten platzieren zu dürfen.

jeder der Operation Flashpoint Cold War Crisis kennt und ausgiebig mit Red Hammer,Resistance im Multiplayer als auch Singleplayer gespielt hat weiß, alles steht und fällt mit dem Editor bzw.der Modifikationsfreundlichkeit!

Was hat Codemasters der Modding-Szene zu bieten an Unterstützung? gibt es Mod-Tools ?
Die Liste mit den offenen Fragen könnte ewig so weiter gehen!

Aber so steht hier leider auch nur der Einheitsbrei der anderen Spielemagazine ohne wirklich an mehr Informationen.

Die schlecheten Anspielungen auf arma2 müssen doch auch nicht sein, oder ?
Wenn macht eine sachlich Gegenüberstellung der beiden Spiele !
Laut Codemasters ist Ofp-Dr "der Nachfolger" von Ofp-cold war crisis bzw. schärfste Konkurrent zu Arma2.

So aber liest es sich als sei Ofp-Dr nur ein zugeschnittenes CoD Modern Warfare mit Open World anleihe,Editor und besseren Coop-Modus.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468612 - 8. Oktober 2009 - 22:22 #

Nochmal zum Modding-Thema: Du kannst von einem Test, der unter Zeitdruck innerhalb einiger Tage gemacht wird, nicht erwarten, dass er so tief einsteigt, dass er Modder, die sich wochenlang in das Spiel reinfuchsen werden, umfassend informiert und ihre Detailfragen beantwortet Dieses Spezialwissen besitzen wir gar nicht (und tun im Gegensatz zu einigen anderen Magazinen auch nicht so) -- es sei denn, einer der Redakteure oder Autoren ist zufälligerweise ein Fan genau dieser Spieleserie.

Genau das ist übrigens die Idee hinter GamersGlobal, wie du sie auch an vielen Stellen auf der Site nachlesen (oder im So-geht's-Einführungsvideo hören) kannst: Eine Redaktion kann nicht das Tiefenwissen haben, das die Fans über ihr jeweiliges Lieblingsspiel besitzen. Es geht einfach nicht, selbst wenn die Redaktion 50 Redakteure hätte (wir haben 5).

Über die umfangreichen Mitmach-Möglichkeiten hier wollen wir das Tiefenwissen der Fans mit dem Breitenwissen der Redaktion (wir sehen sehr viele Spiele, können deshalb gut vergleichen, haben Zugang zu Designern, Vorabversionen etc.) verbinden.

Unsere Aufgabe bei einer Review ist es, das Spiel umfangreich zu testen, sodass wir eine Kauf-Empfehlung (in Noten ausgedrückt) abgegeben können, an der sich unsere Leser orientieren können. Und diesen Zweck erfüllt die Review, sie stellt die Plus- und Minuspunkte von OPF DR vor, und begründet sie auch. Da wir sie begründen, kann jeder Leser für sich selbst entscheiden, ob er das genauso sieht und ggf. Kritikpunkte für sich selbst weniger stark (oder stärker) gewichten.

Darüber zu urteilen, wie gut das Spiel für Modder geeignet ist, oder den Multiplayer-Part in einer Weise vorzustellen, wie es erst nach tage- und wochenlangem intensiven Spielen möglich ist -- das ist weder unser Ziel, noch könnten wir es erfüllen. Wie im Test angedeutet: Bis gestern trafen wir nur auf andere Journalisten auf den Servern, die sich nicht sehr zielgerichtet verhalten haben.

Aber ihr könnt all das tun, und uns Feedback dazu geben, und via News und User-Artikeln selbst darüber schreiben.

Anonymous (unregistriert) 9. Oktober 2009 - 0:39 #

Mods sind ein heißes Eisen. Ein Beispiel. Man öffnet einen Dedicated Server für die Allgemeinheit. Der Server ist ungesichert. ArmA fans wissen was ich meine. Man ist mitten in der Map. Plötzlich kommt ein unwissender Spieler mit einem Addon, das von der Community hoch gelobt wurde. Peng, der Server crasht oder alle Spieler fliegen ab. Wem gebe ich nun die Schuld? Deshalb sollten Mods nie in einen ersten Test einfließen. Nichts anderes ist das momentan mit offizielen und beta patches.

Ike 18 Doppel-Voter - P - 9761 - 8. Oktober 2009 - 21:38 #

Eine Frage habe ich konkret zum Schwierigkeitsgrad: Was ist denn nun schwerer, Dragon Rising oder ArmA II (oder I)?

Anonymous (unregistriert) 9. Oktober 2009 - 0:28 #

Steht doch im Review. ArmA 2 ist spielerfeindlich, was immer das auch bedeuten soll. So wie ich das verstanden habe, ist die KI in Dragon Rising immer gleich. Nur das Display (Trendsetter oder Spieletester, die sich mit Codemasters Presseinfos begnüge nennen es jetzt Hardcore Modus) ändert sich. Wirklich kein Nachteil, ArmA 2 hat zieg Möglichkeiten, die KI und den Schwierigkeitsgrad zu verstellen. Sei es in den Spieleoptionen oder in einer Config in den Userprofiles, oder was sicher nicht Spieletesteraufgabe ist, über Addons, die man durch Öffnen zusätzlich verändern kann. Ein großer Nachteil, denn Spieler kommen nicht mal mit den Spieleoptionen im Spiel klar. Von daher gut gelöst bei Dragon Rising.

Russvik 09 Triple-Talent - 233 - 9. Oktober 2009 - 8:36 #

Ich hab mir das Spiel für die PS3 gestern gekauft und bringe es heute zurück. Entweder für eine PC Version oder ein anderes Game. Ich mag echt gern Spiele mit viel tiefe, was ich bei OFP auch gefunden hab, nur die Gegner auf 100 Meter im freien nicht mehr wegen der für PS3 runter gedrehten Grafik. Mich stört diese und ich bin besseres gewohnt und das nun nicht vom PC sondern von der PS3.

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 9. Oktober 2009 - 11:02 #

Irgendwie wirken die Texturen bei der 360-Version verdammt verwaschen. Und diese ausgebrannte Ruine, an der man da vorbeikommt, schaut aus, als wäre sie vor 10 Jahren schon einmal in einem Spiel aufgetreten ;) .

Iceman 10 Kommunikator - 424 - 9. Oktober 2009 - 11:03 #

Ich bin immer noch hin und hergerissen, ob ich mir das Spiel kaufen soll oder nicht. Ich brauche unbedingt ein neues Koop-Spiel. Seit einem Dreivierteljahr spiele ich mit einem Kumpel Vegas 1 und 2 und kenne die Level mittlerweile auswendig. Da kein nachgoler i Sicht ist war Flashpoint eigentlich der Rettungsanker. Cold War Crisis war ein gutes Spiel, allerdings haben mich die Special Forces und Fahrzeugmissionen tierisch genervt. Daher kann ich mich auch nicht mit ArmA 2 anfreunden. Habe gestern die Demo gespielt und mittlerweile wieder gelöscht. Mein Eindruck ist, dass dies der wirkliche Nachfolger von Operation Flashpoint ist was danke Bohemia Interactive nun auch auf der Hand liegt. Allerdings ist es mir etwas zu realistisch. Daher wäre wohl Dragon Rising eher etwas für mich. ArmA 2 schaue ich mir an, wenn es mal für 15 € zu haben ist.

Porter 05 Spieler - 2981 - 9. Oktober 2009 - 11:13 #

von Arma2 hab ich mir gestern die Demo gezogen und es fühlte sich direkt wie Operation Flashpoint an, die fummelige Steuerung... wie bei einem Fluzeugsimulator :-)

Nein es war ein tolles Gefühl eigentlich, und schick sah es auch aus.
jetzt muss cih auhc nur noch paar Kumpels anhauen ob von denen nicht mal wer Bock hat sowas zur Abwechslung zu zocken :-)

Iceman 10 Kommunikator - 424 - 9. Oktober 2009 - 11:21 #

Ich spiele Shooter eigentlich nur noch im Koop, ansonsten verliere ich schnell die Lust am Geballer. Daher ist die Bedingung, dass das Spiel Koopfähig ist. Nun habe ich gelesen, dass die Missionen in ArmA 2 mehrere Stunden dauern können, was für eine 3-5 stündige Session einmal in der Woche einfach zu lange ist.

Anonymous (unregistriert) 9. Oktober 2009 - 11:19 #

Dan nimm lieber dierekt ArmaA 1, ist bereits sehr gut dur Modder und so weiter untestützt.
Bekommst du bereits für 10€.

BTW, mir ist ArmA auch zu realitsich, weiß jemand, ob es eine Mod gibt, die das alles ein wenige enkompliziert?
Also für nen Lan Koop Spiel, wäre das klasse.

Stefan1904 30 Pro-Gamer - 128595 - 9. Oktober 2009 - 12:26 #

Kann gar nicht glauben, dass die Xbox 360 Version schlechtere Texturen/Grafik hat als die PS3-Version ;)

Eldest 13 Koop-Gamer - 1718 - 9. Oktober 2009 - 12:29 #

Zu dem Vergleichsvideo: Wow, ich finde den Unterschied ganz schön gravierend. Vor allem die Texturen (Auto und zerstörtes Haus!) sind auf der Box unfassbar (schlecht).
Da zeigt sich (zu meiner persönlichen Verwunderung) doch tatsächlich mal ein echter Vorteil auf Seiten der PS3.

Russvik 09 Triple-Talent - 233 - 9. Oktober 2009 - 14:56 #

Hum, also bei dem Vid sieht es also bissl anders aus als bei mir... aber kann es daran liegen das ihr von 1920x1080 auf 720p runter konvertiert und da durch die Pixel scho etwas verschwindet?

Zudem... ist das eine Single Player Map? Mir ist im Multiplayer aufgefallen, was auch klar ist das die Maps dort etwas stärker begrenzt sind und somit dort die Grafik etwas hoch gedreht werden könnte. Allgemein fand ich die Optik nicht sehr toll im Single Player und im Multiplayer sind mir aber so auch keine unterschiede aufgefallen.

Ansonsten fällt mir auf das der nette Tester, mag nich unhöfflich sein aber mir etwas blind vorkommt, da er die Zielhilfe benutzt und drauf los ballert sobald das Fadenkreuz rot wird? Ich persönlich bin ein mensch der auf kurze Distanze wie kurz vor Ende des Vids, der Soldaten auf der Strasse so ins Visier nehm... aber ansonsten benutze ich das Zielfernrohr!

Überraschen tut es mich schon das die 360 Version noch schlechter ist als die PS3... normal ist es umgedreht bei den Sachen die ich bisher gesehen hab.

Also mein Fazit ist aufjedenfall durch die niedrige Grafik die auf PC um einiges besser ist lohnt sich das Game für Konsole so gut wie garnicht... ausser man kann darüber hinweg sehen das man in wirklich dichtem Gras und das nicht nur auf einer stelle sondern über ein größeres Feld und mit paar Lichtungen drin im liegen garnichts sieht. Auch empfinde ich die öfters mal fehlgestelten Streucher nervig die in Ruinen reinwachsen und das sehr unnatürlich.

Und zu guter letzt... allgemein bin ich ein guter Schütze... also nicht nur auf der Virtuellen Basis... ich hab beim Bund Gold geschossen in der G36 Ausbildung und kann von mir behaupten gute Augen zu besitzen. Daher ist es für mich etwas sehr unschön auf 100-200 Meter mit einem Spiegelreflex Zielfernrohr so gut wie garnichts zu sehen von einer Mauer mit ein paar Köpfen dahinter. Treffen konnt ich diese nur mit glück... der Fadenkreuz hilfe so wie der Tester... und das find ich allgemein schon schockierend... auf gut glück mehr treffen als wenn man zielt.

Achja... zu dem scheint im Multiplayer das mit der Balistik irgendwie sich off zu stellen. Gegner die ich im Singleplayer per höherem anvisieren getroffen hab auf 200-300 Meter sind im Multi bei mir teils nur durch direktes darauf zielen zu Treffen... schon seltsam.

Vidar 19 Megatalent - 15012 - 9. Oktober 2009 - 19:06 #

also in meinen augen kann man das spiel nicht als Militäsimluation bezeichnen!
es macht zwar freude aber im vergleich zu Arma egal ob 1 oder 2 sind was die "Simulation" angeht meilenweit vor OFP2!
Und arma2 ist nicht mehr, so wie hier geschrieben, verbuggt sondern einfach nur super spielbar

gutes Spiel --> ja
das was sein will und versprochen hat.... Militärsimulation---> nein bei weitem nicht

rkunit 13 11 Forenversteher - 641 - 10. Oktober 2009 - 17:54 #

hey folks ...hab beide ..für Pc ArmaII und für 360 Dragon R..
also mit ArmaII hab ich jetzt gewartet bis Patch 1.03 rauskam vorher hatte ich ein paar bugprobs aber mit Dragon R bin ich direkt mal drauflos...Normaler Schwierigkeitsgrad...eigentlich funzt alles bis auf unseren Sani...man kann sich zwar kurz selbst heilen,mit Verbandszeug,falls ich aber mal schwer verwundet werde und am Boden liege und nach dem Sani schreie...schaut er mich einfach nur blöd an hehehe hatte wohl kein zweck...nur beim 10ten mal ist es frustrierend..gesaved wird bei einem Missionsziel..und noch mal am Ende
....hab aber trotz allem 3-4 Stunden am Stück gezockt...und das kann ich sonst noch von keinem Game sagen...macht Bock...achso falls eure Kameraden sterben sollten ..is egal beim nächsten Missionsziel sind sie wieder fit..

Maisrider 09 Triple-Talent - 295 - 11. Oktober 2009 - 2:57 #

Ich Finde den Online Modus sehr Schlecht gemacht.
Dieses Spieler 1 erstellt server, Spieler 2 Joint Prinzip is echt Blödsinn. ich Hätte mir echt Mehr von dem Online Modus erwartet.
Aber ich finde die Grafik ist echt Gut Gelungen. ich Hoff der Nächste Patch Beseitig ein paar Nervige Bug's.....und Bitte Mehr Map's =)

Maverick 34 GG-Veteran - - 1299448 - 11. Oktober 2009 - 14:34 #

Spiele die Xbox 360 Version, zuerst die ersten 2 Missionen alleine mit den KI-Kameraden, seither gehe ich die Missionen in der KOOP-Kampagne an, da macht mir das ganze gleich noch ne ganze Latte mehr Spass, das Befehlssystem für die KI-Kameraden ist zwar umfangreich, aber in der Hitze des Gefechts ist mir das Kreismenü doch zu langsam. Da geht nix über echte Mitspieler und den sich aus der Situation ergebenden "Funkverkehr". Da kommt einfach mehr Gefechtsatmosphäre auf. *grins*

Robokopp 19 Megatalent - - 18980 - 11. Oktober 2009 - 15:52 #

Bei eurem PS3/XBox Vergleichsvideo muss sich bei der XBox Aufnahme ein Ladefehler/Grafikbug eingeschlichen haben. Der Kleinbus und die Hausruine sehen auf meiner XBox genauso aus wie auf eurem PS3 Video. Außerdem heisst die Mission "Ambush" und nicht "Assault".

Das Spiel selbst gefällt mir sehr gut. Ich bin zur Zeit in Mission 10 und bisher ist noch keine Langeweile aufgekommen. Ganz im Gegenteil. Die Missionen sind spannend und abwechslungsreich.
KI-Aussetzer und Bugs bei den Checkpoints (mal wird an ein und derselben Stelle ein Checkpoint gesetzt, mal nicht) sind die einzigen Spaßbremsen.

bolle 17 Shapeshifter - 7789 - 11. Oktober 2009 - 20:58 #

Hab heute das Päckchen von Amazon aufgemacht, mal meine ersten Eindrücke

- Intro gefällt mir sehr sehr gut.
- Und dann stehe ich als Hans Soldat auf der Wiese. Hab ich das Tutorial übersehen?
- Hardcore beim ersten Mal ist nix. Man weiß nicht, ob man jetzt Granaten oder Kugeln schießen wird. Schon bin ich tot. Nochmal im 2. Schwierigkeitsgrad.
- Kollegen machen was ich sage, und auch was ich incht sage. Artilleriebeschuss trifft genau. Sehr schön inszeniert, das Ganze.
- Erste Mission geschafft, indem ich in einen Jeep eingestiegen bin, mit einem Salto über eine Steinmauer gecrasht und alle bösen Chinesen im hohen Gras überfahren habe. Zirkusreif.
- Und Mission 2. Bin ich jetzt der selbe Soldat? Oder jemand anders? Ist das die gleiche Insel? Und soll das hier Nacht sein? Mah, spiele ich morgen weiter.

Mein Eindruck nach 2 Stunden spielen: Technisch sehr sehr schön. Story fehlt leider vollkommen. In Flashpoint 1 ist man mit dem Hubschrauber übers Meer geflogen, da gelandet und hat das Dorf angegriffen. Hier spawne ich auf irgendner Wiese. Zusammenhangslose Einzelmissionen kann ich mir auch für Flashpoint 1 ausm Internet laden. Wieder mal ein gutes Beispiel, wie man ein eigentlich sehr sehr gutes Spiel total ruinieren kann, wenn man andere Aspekte außer Acht lässt.

Porter 05 Spieler - 2981 - 12. Oktober 2009 - 10:20 #

jo bei Flashpoint hatte man vor Missionsbeginn doch immer eine Tagebuchseite vollgekrizelt und daraus vorgelesen, das hatte schon was!

bolle 17 Shapeshifter - 7789 - 12. Oktober 2009 - 14:43 #

Die dritte Mission oder so, wo n paar am Feuer sitzen, und der Offizier erzählt ingame was zu tun ist, dann musst die Kollegen vom Feuer abholen, ins Auto einsteigen und dann auf Patroullie fahren, wo dann n Hinterhalt ist. Das war genial. Und jetzt?

Iceman 10 Kommunikator - 424 - 12. Oktober 2009 - 22:05 #

Habe nun die ersten zwei Missionen gespielt und bin bisher sehr zufrieden. Ich habe in Mission 2 zwar mindestens 10 mal Laden und einmal sogar die Mission neu starten müssen weil ich unterwegs zu lange getrödelt hatte, aber im Endeffekt flogen radarstation und Raketen planmäßig in die Luft. Wenn Hubschrauber am Himmel kreisen und man sich im Gebüsch versteckt kommt schon Flashpointfeeling auf. Gerade die zweite Mission erinnerte mich an die aus dem ersten teil, als die Army sich von der Insel zurück zog und man ganz alleine durch Feindesland laufen musste. Damals habe ich auch pingelig darauf geachtet, keinem Helikopter oder irgend einer Patrouille vor die Flinte zu laufen. Die Soundkulisse ist sehr gelungen, obwohl sich die deutschen Sprecher etwas zu sehr nach Studiosynchronisation anhören, anstatt Schlachtfeldatmosphäre zu erzeugen.
Was mir aber sehr unangenehm aufstößt, ist das fehlende Tutorial. Man wird einfach in die Schlacht geworfen, ohne irgendwelche Angaben und Hilfen. Es wird zwar angezeigt, man solle die Taste für dies und jenes betätigen, nirgendwo steht jedoch, um welche Taste es sich hierbei handelt. Man muss jedesmal ins Optionsmenü und selbst nachsehen.

bolle 17 Shapeshifter - 7789 - 12. Oktober 2009 - 22:13 #

"Drücke hierfür die rote Taste deines XBox Controllers oder die Taste deines Keyboards, welche mit der Funktion belegt ist."

So ähnlich war der Text, oder?

Porter 05 Spieler - 2981 - 13. Oktober 2009 - 11:16 #

@ Iceman 100% agree :-)

Das Spiel ist echt schon verdammt Fad und wohl auch ohne Lust bzw. dem Herzblut der Programmierer entstanden, auch die zumindest deutsche Synchro der Funksprüche zum Einsatz sind absolut unpassend eingesprochen. Viel Schlimmer aber ist das Gegner nicht einfach vom Landsinneren angreifen, nein SIE SPAWNEN 3-400 Meter vor einem,Siehe Mission 4(glaub ich) wo man nachdem man die Flugabwehr ausgeschaltet hatte ein Dorf gegen einen Gegenangriff verteidigen muss. WTF?! was denken sich die Programmierer eigentlich?

Zu Beginn ein flottes und passend gemachtes Intro für den Background und danach nur noch eine Mission an die andere gereiht...
Selten so ein lieblos zusammengeschustertes Spiel gesehen, ein paar anleihen aus Arma bzw. Flashpoint 1 zusammengeklaut, alles in einer PC unwürdigen UNTERDURCHSCHNITTLICHEN Grafik verwurstet und dann zeigleich für alle Systeme auf dem Markt geschleudert.

Ich konnte jetzt Arma 2 und Flashpoint "2" vergleichen, und da ist ein Unterschied zwischen Tag und Nacht was Spieltiefe, Technik und liebe zum Detail betrifft.
wer wirklich eine "Military Sim" spielen möchte der bleibt Bohemia Interactive treu (auch wenn das Spiel zu Release sicher mieß war)!
alle anderen werden mit "Battlefield" oder Call of Duty glücklich :-)

DAS SPIEL IST ABSOLUT ÜBERBEWERTET!

Iceman 10 Kommunikator - 424 - 13. Oktober 2009 - 11:18 #

@ bolle
Genau, sowas steht da.

@ Porter
Ich glaube du missverstehst mich etwas. Ich finde Dragon Rising ist ein Spiel das man sehr intensiv kritisieren kann. Unter anderem auch aufgrund der Punkte die ich genannt habe. Ich kann auch hinzufügen, dass die Blendeffekte übertrieben sind, die Wegpunkte teilweise bescheuert gesetzt sind, das Missionsbriefing völlig lieblos zusammengeschustert wurde und mandie verwaschenen Texturen die einem sich aus der Nähe offenbaren kritisieren kann.
Aber bei all dem Gemecker und den bescheuerten Ein-Stern-Rezensionen bei amazon die völlig sinnlos sind, dieses Spiel macht Spaß. Die Kritik kommt vor allem von denen, die einen Nachfolger von Cold War Crisis erwartete, was man aufgrund der namensgebung des Spiels auch erwarten konnte. Das ist nicht der Fall. Es ist aber auch mit Sicherheit kein Titel, der so schlecht ist wie er hier und andernorts teilweise gemacht wird. Es ist keine Simulation, das ist richtig, es ist aber auch kein Arcade-Shooter. Das alte GTR hatte drei Spielmodi, Simulation, Aracade-Sim und Arcade und ich denke der mittlere Begriff passt recht gut. Es sind Simulationsansätze zu sehen, die aber nicht so konsequent verfolgt wurden wie damals in Operation Flashpoint. Zum Beispiel "bewegt" sich die Spielfigur. Arcade-Shooter bieten stets den Eindruck, dass die Figur aus der Ego-Perspektive über das Gelände "schwebt". Der virtuelle Kopf ist stets auf gleicher Höhe und schwankt nicht beim Gehen. Dies war jedoch bei Cold War Crisis und ArmA 2 der Fall und auch Dragon Rising wurde damit versehen. Allerdings hat man, wie in einem Arcade-Shooter, permanent das Gewehr auf der rechten Bildschirmseite. Es ist also eine Mixtur aus beiden Gestaltungsmöglichkeiten. Das führt dazu, dass es den einen zu realistisch ist, den anderen ist es nicht realistisch genug.
Kurzum, es ist eine unterdurchschnittliche Simulation, aber ein überdurchschnittlich gutes Spiel, das sehr wohl Spaß macht.

Porter 05 Spieler - 2981 - 13. Oktober 2009 - 12:16 #

also ich hab jetzt gestern bis Mission 6 gespielt und bisher konnte ich meißt nur negatives dem Spiel abgewinnen, für eine Simulation zu plump gestrickt, für einen Arcade Shooter zu umständlich in der Bedienung, und technisch am unteren Ende der Konsolen angepasst...

weder Fisch noch Fleisch ist das Spiel, wenn wenigstens die Präsentation der Einsätze so "treibend" gelungen wäre wie das Intro dann könnte es zumindest einen dahingehend motivieren, aber so ist es bisher nur ein abwarten auf DIE besonders "Actionreiche" bzw. "bewegende" Mission.

Aber was ist nach der Kampagne? in den Foren ließt man auch nur Gemaule und Berichte über nicht Funktionierende Onlinematches etc...

Azzi (unregistriert) 13. Oktober 2009 - 13:12 #

So hab das Spiel mal angetestet (Gott sei dank nix dafür bezahlt)und finde es echt mies. Operation Flashpoint 1 war eigentlich ziemlich gut, das hier macht aber vom Start weg keinen Spass.
Es kommt irgendwie gar keine Spannung und Spielspass auf fragt mich nicht warum so genau weiss ich es selbst nicht genau.
Hauptprobleme sind die absolut miese Steuerung (das Befehlsdingends mag vielleicht bei Konsolen funktionieren, beim PC ist es schlicht im Kampf nicht zu gebrauchen). Die deutsche Sprachausgabe ist dazu noch verdammt schlecht, sowas abzuliefern ist nur noch peinlich.
Von mir hätte das Spiel ne 6.5 gekriegt wenn überhaupt...

Sebastian Conrad 16 Übertalent - 4790 - 13. Oktober 2009 - 16:19 #

Sehr interessant zu lesender Bericht. Und vorallem toll das es so viele gute Berichte dazu in den Kommentaren gibt. Ich glaube gerade hier sieht man die Stärke von GG: Die Kommentare kompletieren den Bericht erst so richtig. Zwar ist das ArmA2-Fangeheule etwas langweilig, weil man unter solchen Vorraussichten im Leben nicht objektiv schreiben kann (hat da jemand Quake vs. Counterstrike gesagt?), aber als Gesamt-Paket ist das hier doch sehr Informationsreich.

Anonymous (unregistriert) 13. Oktober 2009 - 17:08 #

Zur Rechtschreibung: Man sollte die Texte mehrfach ausdrucken (2-3 mal). Ich habe die Erfahrung gemacht, das sich in bedruckten Texten viel schneller mehr Fehler finden lassen...

Ansonsten schöner Test :)

bolle 17 Shapeshifter - 7789 - 14. Oktober 2009 - 8:19 #

Ging mir bei meiner Bachelorarbeit tatsächlich auch so, ich glaub das Gehirn merkt Fehler auf Papier besser weil sie da in Tinte auf Papier sind. Wobei es sich mit den Fehlern ja in Grenzen hält.

Fierran 08 Versteher - 210 - 13. Oktober 2009 - 17:44 #

Ich verstehe die ganzen Leute die sich über fehlende Simulationselemente beschweren irgendwie nicht so ganz. Bei meinem bisherigen spielen hatte ich schon das Gefühl als einfacher Soldat auf dem Schlachtfeld unterwegs zu sein. Man hat Armee Waffen, muss Entfernung einkalkulieren, den Feind per Fernglas auskundschaften und wenige Treffer führen bereits zum tot. Innerhalb der Mission bekommt man dann immer wieder per Funkspruch neue Befehle und Feindaufklärung.

Natürlich könnte man noch Dinge wie um die Ecke lehnen, ungezieltes Sperrfeuer über Sandsäcke und ähnliches einführen. Allerdings muss es schlussendlich noch immer Steuerbar sein. Je mehr Funktionen eingebaut werden, desto umständlicher wird die Bediehnung. Einigen Leuten scheint ja bereits mit dem Befehlsfenster Probleme zu haben, welches von sich aus recht wenige Befehle besitzt. Bei Flashpoint 1 hab ich bei manchen Missionen mehr Zeit mit Befehle geben, als mit eigentlichem kämpfen verbracht. Das fand ich eher spielspaß hinderlich.

Ein Kritikpunkt dem ich aber auch zustimmen muss ist, das die Missionen etwas lieblos zusammengeklatscht sind. Da wären stimmungsvolle Zwischensequenzen schön gewesen. In der Hinsicht war Operation Flashpoint besser.

Ahja ich besitze die englische Version, kann also nichts zur deutschen Sprachausgabe sagen. Finde die Sprachausgabe bisher aber recht gelungen.

Anonymous (unregistriert) 13. Oktober 2009 - 22:34 #

Ich denke, es geht hier nicht um fehlende Simulationselemente. Viel wichtiger ist, das Gamersglobal oder diesem Artikel eine Definition von Simulation mit Begründungen fehlt. Man muß sie ja nicht teilen, sondern soll sich nur daran orientieren. Wenn man ein Spiel zur besten Militärsimulation kührt, sollte man auch Referenztitel haben. Auf youtube werden die hohen Wertungen der Spiele Redaktionen momentan mit Hohn und Spott belegt, weil KI, Physik und Engine nicht den schriftlichen Beschreibungen standhalten.

Porter 05 Spieler - 2981 - 14. Oktober 2009 - 9:35 #

ein wirklich ordentliches und doch kurzes Review von Gametrailers:
http://www.gametrailers.com/video/review-hd-operation-flashpoint/57632

Moriarty1779 19 Megatalent - - 17129 - 25. November 2009 - 8:09 #

Das Game bringt mich wieder - wie so oft - in den Zwiespalt: Spiele ich es auf meinem High-End-PC in Top-Optik oder lieber im viel heimeligeren Wohnzimmer auf dem 46-Zöller und nehme die Achievements und Gamerpoints mit, verzichte dafür aber auf hochauflösende Texturen und damit - für mich persönlich - einen Teil des Spielspaßes...

Diese Tatsache hat mir schon Risen versaut. Das Spiel hat mir auf der XBox360 so sehr missfallen, dass ich es vor Beendigung wieder verscherbelt hatte...