Ein Rundentaktik-Spiel zu einem schwedischen Papier-RPG aus dem Jahr 1984, eine postapokalyptische Welt, in der Schweine- und Enten-Mutanten auf Roboter und Ghoule ballern – was kann da schiefgehen?
Dieser Inhalt wäre ohne die Premium-User nicht finanzierbar. Doch wir brauchen dringend mehr Unterstützer: Hilf auch du mit!
Als die Echtzeit-Strategie ihren Höhenflug startete, galt die gute, alte Rundentaktik (nicht: Rundenstrategie) bereits als Auslaufmodell. Vielleicht ein Panzer General schaffte es noch, halbwegs "A"-Verkäufe zu erzielen. Aber mit typischen Militärspielen, wie sie nicht zuletzt SSI im Dutzend ausgestoßen hatte, war kein Staat mehr zu machen.
20 Jahre später ist die Echtzeit-Strategie am Boden, gäbe es den Evergreen Starcraft 2 nicht, wäre sie sogar im untersten Kellergeschoss. Und die Rundentaktik? Ist dank diverser Indie- und Lowbudget-Titeln zumindest in Relation zur RTS das gefragtere Genre, was aber nicht zu verwechseln ist mit besonderer Bedeutung im Gesamtmarkt.
Beim Kämpfen solltet ihr immer versuchen, in erhöhte Position zu kommen, das erhöht die Chance kritischer Treffer.
Rundentaktik und mehr?
Hat da wer gerade seine Pointe vermasselt? Fast. Denn das auf Julian Gollop (Laser Squad, UFO: Enemy Unknown) zurückgehende Mixgenre "Rundentaktik plus Management-Part" erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit. Ein Ausnahmetitel wie Xcom 2 ist zwar schon deutlich im Globalstrategie-Lager, doch die meiste Zeit verbringt man immer noch mit Rundenkämpfen, nicht mit Basisbau oder Forschung oder dem "Erobern" der Weltkarte. Xcom 1 und 2 (also die Firaxis-Modernspiele, nicht die alten Gollop-Titel) haben einen Quasi-Standard gerade auch bei Steuerung und Grund-Spielmechanik eingeführt, dem etliche andere Werke gefolgt sind, etwa Hard West, Phantom Doctrine oder, am neuesten, das im Dezember 2018 erschienene Mutant Year Zero: Road to Eden.
Entwickler und Publisher Funcom will sein Spiel zwar gerne als narratives Abenteuer mit Rundenkämpfen verstanden wissen und bietet Action-Adventure-Elemente auf: Das Herumlaufen in den schön designten Maps geschieht zunächst in Echtzeit, wobei die Kamera auf einem von drei eigenen Helden fixiert ist und man diesen im Stil von Grim Fandango (drehen und vorwärtslaufen) steuert. Doch auch wenn man diese Maps wie weiland bei Baldurs Gate über eine sich immer mehr mit Orten füllenden Weltkarte ansteuert und eine Basis hat, in der drei Händler warten: Mutant Year Zero ist vor allem ein Rundentaktik-Spiel.
Das Erkunden der prächtigen Schauplätze macht Spaß, auch wenn außer einiger Items und Kämpfe nichts zu finden ist.
Postapokalyptisches Schweden
Die Handlung spielt – wie bei der Pen-Paper-Vorlage der Mutant Chronicles – in Skandinavien, genauer in Schweden. Es ist erfrischend, einmal in einem Endzeit-Szenario herumzulaufen, das nicht in Russland oder den USA spielt! Und in der Tat: Im Vergleich zu Xcom, das vor allem auf kunstvoll generierte Inhalte plus Rahmenhandlung setzt, sind alle Levels in Mutant Year Zero handgemacht. Auch die Handlung wird zu einem guten Teil über die Maps erzählt, laufen wir doch mit unserem Duo (anfänglich) und später Trio (einer Auswahl aus bis zu sechs Charakteren) ständig an moosüberwucherten PKWs vorbei oder erkunden Quarantäne-Lager. Ganz klar: Eine Seuche hat die Menschheit fast ausgerottet – und einige von ihnen zu Mutanten gemacht.
Diese leben auf der Arche inmitten der Zone, und mutige Schweinmänner wie Bormin oder der Enterich Dux trotzen deren Gefahren, um wertvollen Schrott oder gar vollständige Artefakte (wie Toaster) zurück zur Arche zu bringen. Doch eines Tages ist ein wichtiges Mitglied der Gemeinschaft plötzlich verschwunden, und die beiden werden vom Ältesten ausgeschickt, ihn zu finden und zur Arche zurückzubringen. Das Abenteuer beginnt...
Alle weiteren, vor allem spielmechanischen Details, entnehmt ihr bitte unserem Video- oder Audio-Test (siehe oben, die Audiofassung ist Premium-exklusiv).
Autor: Jörg Langer (GamersGlobal)
Anzeige
Meinung: Jörg Langer
Klar, mit Xcom 2 kann sich Mutant Year Zero nicht wirklich messen, dazu fehlen ihm der Permadeath und die haarsträubenden Situationen, aber auch der ganze ausführliche Management-Part. Doch ich hätte trotz einiger Vorfreude nicht gedacht, dass mir dieses Spiel so viel Spaß machen würde! Denn es punktet vor allem da, wo es Xcom 2 gerade nicht tut: Bei der Exploration schöner Schauplätze (in Xcom 2 geht es mit wenigen Ausnahmen nur darum, die Aliens auf generischen Karten aufzuscheuchen), bei der Ausgestaltung der fixen Charaktere (statt erwürfelter Xcom-Soldaten, die mir erst durchs Kopfkino ans Herz wachsen).
Allerdings funktionieren die Maps doch immer sehr ähnlich: Ich laufe sie möglichst komplett ab (gerade in den Ecken liegen meist Schrott und Co.) und überlege mir, in welcher Reihenfolge ich die auf den Maps platzierten respektive patrouillierenden Gegner abarbeite. Das geschieht dann möglichst innerhalb einer Kampfrunde, sodass der Feind weder zurückschießen noch seine Kumpane herbeirufen kann. Natürlich klappt das nicht immer, und das waren die Momente, wo ich die spannendsten Kämpfe erlebt habe. Doch auch das routinierte Abarbeiten macht Spaß, da ich mir im Echtzeit-Modus gute Positionen aussuchen sollte, die dann den eigentlichen Kampf einfacher (oder überhaupt gewinnbar) machen.
Zwar fehlt es Mutant Year Zero allerorten ein wenig an Quantität: Es könnte mehr Waffen und sonstige Ausrüstung geben, auch die Skilltrees (also Mutationen und Charakterwerte) sind sehr überschaubar. Aber für die Spiellänge von 15 bis 20 Stunden (auf "normal" kommt man bestimmt auch in 10 Stunden durch, wenn man Optionales eher weglässt) passt das alles ziemlich gut. Und die Mutationen erlauben wirklich eigene Taktiken, sie sind mindestens so wichtig wie die richtige Waffe.
Ich hatte viel Spaß im postapokalyptischen Schweden und wünsche mir schon jetzt einen Nachfolger. Oder soll ich noch mal anfangen, im Iron-Mutant-Modus? Vielleicht mit ein oder zwei Jahren Abstand, denn während man Globalstrategie wie Xcom 2 immer wieder neu spielen kann, ist die Story und sind die Dialoge der Protagonisten von Mutant Year Zero für mich erst mal "verbraucht". Aber lieber 15 Stunden Spaß haben als sich 150 Stunden langweilen, darum: Gut gemacht, Funcom!
Mutant Year Zero - Road to Eden PC
Einstieg/Bedienung
Gängige Xcom-Steuerung
Speichern jederzeit möglich
Schwierigkeitsgrade verändern bestimmte Regeln, nicht das KI-Verhalten
Spiel auch auf "Normal" nicht leicht, Einführung könnte besser sein
Spieltiefe/Balance
Beschränkung auf drei aktive Helden zwingt dazu, sich jeden Zug und jeden Schuss sehr gut zu überlegen
Charaktere wachsen einem ans Herz (aber anders als bei Xcom, wo das vor allem wegen "überstandenen Grenzsituationen" so ist)
Bewährtes Xcom-Kampfsystem mit einigen kleinen Tweaks
KI spielt gut
Etliche optionale Gebiete (die man aber aus EXP- und Geld-Gründen machen sollte)
Nette, aber auch nicht weltbewegende oder gar neuartige Story
Beschränkung auf drei aktive Helden macht Fehler / Pech schwerer auszubügeln, was zu ständigen Speichern/Laden-Aktionen führt
Abwechslung bei der Ausrüstung (Waffen!) könnte größer sein
Preise zu teuer bzw. Schrott zu selten
Medpack-Knappheit und fehlende Heilung in der Arche, auch dies führt zu Save/Load
Grafik/Technik
Sowohl die Charaktere als auch die Umgebungen ausgesprochen schön
Die "Aufmerksamkeitskreise" um Gegner herum funktionieren perfekt: Man weiß immer, woran man ist
Fester Kamerawinkel
Einige gezeichnete Cutscenes sehen ziemlich hässlich aus
Endlich ist der Test da! Ich habe mich schon sehr darauf gefreut und das Spiel noch nicht gekauft, da ich wissen wollte, wie Jörg das Spiel findet. Jetzt kann ich bedenkenlos zugreifen und freue mich auf ein spannendes Abenteuer!
Ja ich finde das Spiel zu unflüssig. Das sind gefühlt keine 20 FPS, zudem ist die Framerate variabel und nicht Fix. Steigt also manchmal an und manchmal wird das geschehen noch unsauberer
Das was ab 0:55 auch dort zu sehen ist kann ich beim selbst zocken leider schwer ignorieren. Das Bild wirkt total unflüssig, da es in regelmäßigen Abständen auch kurz stockt
Hmmm ich hab das Spiel jetzt extra für diese Sequenz nochmal gestartet und sehe die Ruckler "in echt" leider wirklich nicht. Eventuell liegts am Elgato-Capture-Device vom Video?
Ich hatte zur Veröffentlichung auf Gamepass genau die selben Ruckler. Das Bild wirkte, auch wenn es grade nicht ruckelt ziemlich langsam. Hat mir einfach allein wegen der Prrformance wegen keinen Spaß bereitet
Habs extra noch mal runter geladen um nachzusehen. Und hab die selbe Performance wie in dem verlinkten Video. Da wurde nichts gepatcht, für mich bis jetzt das einzige Spiel das so auf der X unspielbar für mich ist
Kann ich nicht bestätigen. Ich hab das seit es im GamePass ist und hab bisher keine Slowdowns oder Framedrops bemerkt (und auch keine niedrige Framerate). Ich tipp mal "zu unflüssig" ist eher ein subjektives Empfinden.
Sorry, ich dachte du meinst das Testvideo, aber das ist ja vom PC. In dem von dir verlinkten Video sehe ich, dass es alle paar Sekunden mal kurz stockt. Auf Dauer sicher nervig, aber als langsam und ruckelig empfinde ich das nicht. Und unspielbar? Kommt mir übertrieben vor, es ist ja eh rundenbasiert und kommt nicht auf präzise Reaktionen an.
Habe es leider abgebrochen. Das ständige Save/Load hat mich dann doch zu sehr genervt. Auch das die Kämpfe immer noch dem gleichen Schleich-Schema ablaufen hat mich gestört.
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 466288 - 11. Januar 2019 - 22:57 #
Wobei es schon Ausnahmen gibt, wo das „einen nach dem anderen abmurksen“-Prinzip einfach nicht geht, oder du einen Fehler machst. Aber ich weiß, was du meinst, beschreibe ich ja auch ausführlich.
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 466288 - 11. Januar 2019 - 22:55 #
Nein, nicht in der Bedeutung. Mit Permadeath meine ich, dass dir faktisch keine Mutanten wegsterben können: Sind alle drei tot im Kampf, wirst du halt zum letzten Save zurückgesetzt. Der Ironmutant Mode nimmt dir im Prinzip nur die Savegames außer einem autosave slot weg und speichert nach jeder Kampfrunde.
Das ist mit der Hauptunterschied: In Xcom sterben dir Soldaten permanent weg oder werden verwundet, und natürlich kannst du auch da laden (außer wenn Ironman). Aber da die Gefechte oft lang sind und knapp und man keinen Bock hat, sie zu wiederholen (oder weil man es einfach akzeptiert), sterben faktisch einzelne Soldaten. In Mutant Zero nicht.
Eigentlich ein herrliches Spiel v.a. Setting und Stimmung, aber ich fürchte ich bin zu schlecht für diese Art von Rundenstrategie... ich kriegs nicht hin, die Gegner der Reihe nach oder in einer Runde zu meucheln, dafür sind die entweder nicht weit genug auseinander, meine Waffen zu laut oder ich vielleicht auch zu ungeduldig. :)
vgamer85
22 Motivator - P - 32150 - 12. Januar 2019 - 10:40 #
Hab da bei XCOM2 versagt. Das Alienschiff kam nach einer bestimmten Rundenanzahl und ich hatte keine Chance :-) Bin wohl zu alt geworden für das Genre..oder mehr Übung ich brauchen kann. Bei Yoda ich mich erkundigen sollte. :-)
Jonas S.
20 Gold-Gamer - P - 24795 - 12. Januar 2019 - 10:57 #
Hab erst kürzlich den ersten Teil gespielt. Anfangs war es zu schwer und gegen Ende hin zu leicht.
Habe gehört bei XCOM2 gibt es Zeitlimits, was mich abschreckt. :(
vgamer85
22 Motivator - P - 32150 - 12. Januar 2019 - 13:33 #
Ja man hat entweder begrenzte Rundenanzahl oder...ja glaub das war es...VIPs sicher rausbringen oder Feinde erledigen..ist schon nervig. Und auch irgendwie schwierig für mich.
vgamer85
22 Motivator - P - 32150 - 12. Januar 2019 - 15:15 #
Das habe ich schon bei GTA gehasst :D Zeitlimits...und wenn ich mir die Diskussionen zur Tutorial Mission von Driver anhöre...deswegen nie Driver gespielt ^^
Es gibt Zeitlimits, aber nicht in jeder Mission.
Die sind aber nicht so gestrickt, dass man "den einen" Weg verwenden muss, da sonst nichts anderes funktioniert.
Langer Rede kurzer Sinn - lass dich von dieser Erkenntnis nicht vom Spielen abschrecken, Xcom 2 ist wirklich ganz prima.
Das sehe ich halt anders. Für den schnellen Sieg (weiss jetzt nicht mehr wie das hiess) waren die Rundenlimits mehr als knapp und ein 2. Klasse Sieg war für mich nicht akzeptabel.
CBR
21 AAA-Gamer - P - 26570 - 16. Januar 2019 - 9:11 #
Dann oute ich mich auch mal:
In der letzten Mission habe ich auch keinen Major Victory erringen können. Trotz der zusätzlichen Unterstützung, die es durch Major Victorys in den vorherigen Schlachten gab.
Das ging bei mir schon in der zweien Mission oder so los mit dem Generator auf dem Lastwagen. Geht meinem durchaus bedächtigen, vorsichtig explorativen Spielstil voll zuwider ;)
Bei PG hingegen alles klar: Immer so positionieren, dass man schön flexibel flankieren kann. Da war aber auch viel weniger Glück im Spiel als bei XCOM2 und man merkte schnell wo man optimieren kann.
Q-Bert
25 Platin-Gamer - P - 55279 - 15. Januar 2019 - 2:31 #
Battle Isle 2 war ja in manchen Missionen nur zu schaffen, wenn man Einheiten auf ganz exakte Hexfelder platziert! Das war manchmal mehr ein Puzzlespiel, als ein Strategiespiel. Ein Schritt zu weit links oder rechts und die Mission war vorbei.
XCOM2 sind die Rundenlimits wirklich nur dazu da, dass man nicht unnötig rumtrödelt, aber man kann die Missionen in der Hälfte der Zeit schaffen.
Ich gehöre offensichtlich zu den Trödlern, nur die Hälfte der Zeit habe ich nie gebraucht. Manchmal wurde es sogar richtig knapp. Ich bin aber auch immer langsam vorgezogen und habe die meisten Runden mit Overwatch beendet, das fraß immer Zeit.
ganga
20 Gold-Gamer - 22825 - 11. Januar 2019 - 23:54 #
Klingt eigentlich alles ganz nett aber diese anthropomorphen Tiercharaktere sprechen mich nicht so wirklich an, dazu höher Schwierigkeitsgrad und viel neu laden...
Danke für den Test. Ich stimme voll zu und für mich ist es eines der Highlights des vergangenen Spielejahres. Vor allem, da ich es vorher überhaupt nicht auf dem Schirm hatte. Das Szenario spricht mich eher an als das von X-COM. Der Schwierigkeitsgrad ist happig, aber motivierend und nicht unfair.
Das erklärt Jörg doch gleich dahinter?! Patrolien z. B. stehen auf Leichen von zuvor ausgeschalteten Gegnern, "sehen" diese nicht und geben entsprechend keinen Alarm. Das würde in der Realität so nicht funktionieren. Stichwort "gamy" bzw. Ludonarrative Dissonanz.
Meinem Verständnis nach bezeichnet das Situationen, in denen die Spielmechanik den Realismus der Darstellung beschränkt. Z.B.: Gegner sehen eine schleichende Spielfigur direkt vor ihrer Nase nicht. Gegner drehen ab, wenn die Spielfigur ihren Aktionsradius verlässt. Oder wie hier im Test: Wache läuft ungerührt über die Leiche ihres Kollegen.
Dieser Test ist so mies, hatte ich mir doch vorgenommen bis Ostern keine Spiele mehr zu kaufen, das Spiel klingt nach genau den richtigen Kopfnüssen für Zwischendurch und auch das Setting klingt angenehm innovativ und anders. Danke für den sehr lesenswerten Test.
Bastel dir ein schönes Osterei mit einem Hinweis auf dieses Spiel, versteck es und lösche deine Erinnerung mit einem Mittel deiner Wahl (Alkohol, Schlag auf den Kopf etc.) Die Suche an Ostern beschert dir dann eine schöne Überraschung :-)
Ich habe es im Rahmen des GamePass auf der XBOX One X gespielt. Habe überhaupt keine technischen Probleme feststellen können. Sehr gutes Spiel, hoher funfaktor, coole Charaktere. Einziger Nachteil den ich empfunden habe: es wurde gegen Ende hin zu einfach.
Ich fand das Spiel auch richtig klasse! Das Ende hab ich zwar nicht zu 100% kapiert aber egal. Am meisten Spass hat mir das Feature der Hinterhalte bereitet. In Echtzeit ausserhalbe der Gegnersichtweite schleichen, das Gelände nach Deckung und erhöhten Positionen auskundschaften und dann im rivhtigen Moment zuschlagen. Grossartig!...oder nen Wutanfall bekommen wenn man doch nen Gegner übersehen hat, der dann alles zunichte macht. :-)
Ich sehe X-Com auch leicht vorne wobei ich eine Sache an MYZ sehr angenehm fand: Es gibt eine 100% Trefferwahrscheinlichkeit. Das finde ich in der Planung schon sehr angenehm, hab mich bei X-Com doch ab und an geärgert, wenn der kampferfahrene Soldat aus 2 Metern Entfernung mit der Schrotflinte am Gegner vorbeischiesst.
Lustig fand ich, dass in fehlen Tests der Preis bzw der Mangel an Medkits kritisiert wurde. Vielleicht liegt es an meiner Spielweise, ich hab auch bei Resident Evil am Ende immer massig Heilkräuter und Muni über, aber ich hatte am Schluss noch 8 Medkits übrig und die Kämpfe waren auch mit „halber Startenergie“ meist gut zu machen.
Warvaufjedenfall in meiner Top 10 des Jahres 2018 und dank Xbox Gamepass noch für lau.
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 466288 - 12. Januar 2019 - 11:55 #
Dann hast du meine Bewunderung :-) Also ich hatte am Ende auch ein paar Medpacks übrig, und bin die meiste Zeit mit 50% HP rumgelaufen. Aber ich fand fast durchweg meine Medpack-Reserven zu knapp, sodass ich beispuelsweise kaum Verblutende behandelt habe, sondern darauf gesetzt, dass ich den Kampf vor dem Verbluten gewinne. Mit mehr Medpacks hätte ich bestimmt weniger Speichern/Laden betrieben.
Chis 1968
12 Trollwächter - P - 1025 - 12. Januar 2019 - 12:08 #
Kleine Frage: Ist die Controllersteuerung eingängig und sinnvoll oder sollte man auf Maus Tastatur zurückgreifen - ist entscheidend dafür, für welche Plattform ich zu kaufen gedenke.
Karsten Scholz
Freier Redakteur - P - 14940 - 12. Januar 2019 - 18:11 #
In meine Top 5 des Jahres 2018 mag es Mutant Year Zero nicht geschafft haben, doch für die Top 10 reicht es locker. Meine größte positive Überraschung nach Monster Hunter World.
"denn während man Globalstrategie wie Xcom 2 immer wieder neu spielen kann, ist die Story und sind die Dialoge der Protagonisten von Mutant Year Zero für mich erst mal "verbraucht"."
Für mich war War of the Chosen nach einmal druchspielen verbraucht.
Zu wenig Soldaten, dadurch ein noch höherer Glücksfaktor in den Kämpfen, mießerables Balancing. Der Strategieteil wirkt auch arg oberflächlich. Ich wollte von allem MEHR, nicht weniger. Die Choosen sind ja total lame. Der Scharfschütze hat überhaupt nie was gerissen, der Hexer ist höchstens minimal ärgerlich. Bis auf die Nahkämpferin wars schon sehr leicht.
Und bei MYZ gibts nur 4 Figuren ??? Allein die Entenfigur ist für mich schon ein nogo. Scheint ein Spiel zu sein, daß sich zwischen die Stühle setzt.
Es sind fünf spielbare Charaktere. Die Ente, das "Kampfschwein", der Zauberer Magnus, Selma und die Füchsin. Da hat Dir Dein Gedächtnis einen kleinen Streich gespielt ;)
Ich war von dem Spiel schon nach dem ersten Trailer angefixt, Schlammonsters Eindrücke in der DU-Galerie lasen sich gut und jetzt bin ich endgültig überzeugt: wird gekauft!
Edit: Heute bei Green Man Gaming eingesackt und sowohl von einem Shop- als auch dem GamersGlobalbonus profitiert.
Mein letztes Spiel dieser Art war Phantom Doctrine. Nach ca. 12 Stunden habe ich dann aber leider aufgegeben. Irgendwie liefen die Missionen immer gleich ab - reingehen, feindlichen Agenten niederschlagen, Alarm wird ausgelöst, rauskommen bevor zu viel Verstärkung kommt. Feuergefechte waren kaum zu gewinnen, so dass ich diese vermieden habe. Ich konnte nicht recht nachvollziehen, dass Gegner meine Leute quer über die gesamte Karte, durch Fenster und ohne Rücksicht auf Höhenunterschiede treffen konnten und das auch noch kritisch. Zum Deckungssystem (gefühltes "Durch-die-Wände-schießen") habe ich einiges gelesen, wurde jedoch auch damit nicht recht warm. Die Story war bis dahin okay, jedoch blinkte ständig etwas auf der Weltkarte, worum ich mich kümmern musste, bevor ich die Story weiterverfolgen konnte, was mich irgendwie ziemlich gestresst hat. Ich hatte dann auch irgendwie ein Dutzend Agenten, die ich einsetzen konnte, die aber für mich jeweils blass und unnahbar blieben, zu denen ich keine Bindung aufbauen konnte. Also insgesamt bin ich damit nicht so recht warm geworden.
Wie sieht es mit MYZ aus? Im Test habe ich den Eindruck, dass man die 3-6 Personen näher kennenlernt und mit diesen warm werden kann, was mir schonmal gut gefällt. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass es recht linear ist - gefällt mir gut - und mich nicht zwischen verschiedenen Einsatzorten hin und her hetzen lässt, die jeweils an ein Zeitlimit gebunden sind. Die Story könnte mir ebenfalls gefallen und gegen den Schwierigkeitsgrad an sich und ein bisschen Tüfteln hätte ich wohl auch nichts einzuwenden.
Wie würdet ihr die beiden Spiele im Vergleich sehen?
schlammonster
31 Gamer-Veteran - P - 276789 - 13. Januar 2019 - 13:21 #
Bei den, von mir in der letzten DU-Galerie erwähnten, Genre-Enttäuschungen im vergangenen Jahr war nicht zuletzt Phantom Doctrine gemeint. MYZ unterscheidet sich trotz Kernspielmechanikverwandschaft von diesem wie Schwarz von Weiß :)
Wenn du magst, würde mich noch interessieren, worin deiner Meinung nach diese schwarz-weiß Unterschiede liegen. Vielleicht magst du mal so 2-3 gravierende Punkte benennen, die dir, im Gegensatz zu Phantom Doctrine, hier besonders gut gefallen haben? :-)
Kann ich wie oben beschrieben bestätigen. Ich liebe eigentlich so gut wie alles an dem Spiel, Artstyle und Optik, Charaktere find ich geil... und so weiter. Aber ich bin einfach zu schlecht.
Vielleicht gibt Jörg mal Nachhilfe im Strategiebereich? So eine Guide-Videoreihe, die die Taktiken erklärt würde ich mir auf jeden Fall anschauen.
Karsten Scholz
Freier Redakteur - P - 14940 - 13. Januar 2019 - 19:59 #
Das A und O ist es eigentlich, so viele Gegner wie möglich einzeln aus dem Weg zu räumen. Entsprechend wichtig ist es, die lautlosen Waffen möglichst früh aufzuwerten und Betäubungsmöglichkeiten im Gepäck zu haben, mit denen man Gegner mit vielen Lebenspunkten lange genug "ruhigstellen" kann. Für Waffen gibt es etwa Module, um Maschinen mit einer gewissen Chance für einige Runden auszuschalten. Die fand ich vor allem im letzten Teil des Spiels richtig nützlich. Bei drei Angriffen muss man schon sehr viel Pech haben, damit der EMP-Effekt nicht zumindest einmal auslöst. Für Humanoide (außer den dicken Tanks) ist etwa der Ansturm vom Schwein nicht schlecht, der ebenfalls lautlos einen Gegner einige Runden lang ausschaltet. Sprich: Erst greifen die beiden anderen an, dann - falls das Opfer noch zu viele Lebenspunkte besitzt - Ansturm vom Schwein, dann in Ruhe den Rest runterballern.
Auf Normal kann man auf die Art eigentlich sämtliche Karten ausreichend säubern, um es beim finalen Kampf nicht mit einer (großen) Überzahl zu tun zu bekommen. Da gilt es dann, die gefährlichsten Gegnertypen zuerst auszuschalten. Die Schamanen etwa, die Verstärkung rufen.
Zudem erhält man im Laufe der Zeit noch mehr Möglichkeiten, sich die Kämpfe zu erleichtern. Zumindest fand ich den Schwierigkeitsgrad nach hinten raus einfacher. Sind beispielsweise die dicken Tank-Gegner in der Nähe? Rüstungen mit Umwerfschutz anziehen! Ein Bossgegner kann eure Charaktere übernehmen. Ein Helm bietet davor Schutz. Module lassen sich in der Stadt wechseln. Das lohnt sich nicht nur, wenn ihr eine neue Waffe gefunden habt, sondern auch, wenn ihr euch auf einen schwierigen Kampf vorbereiten wollt.
Wer Medikits sparen will, sollte Leichen auf den Speisezettel aufnehmen (dafür gibt es ein entsprechendes Talent, die Heilung ist stärker als bei Medikits).
Danke für die Tipps, Karsten. Für Leute, die nicht so häufig solche Spiele spielen sind solche Tipps wirklich Gold wert. Werde mal schauen, ob ich noch einen guten Guide finde, möchte das Spiel eigentlich schon spielen und im Game Pass ist es ja auch noch enthalten.
Danke, vielleicht versuch ichs nochmal... ich hab allerdings das Problem, dass ich ausser der Armbrust von Donald (der Ente) keine andere lautlose Waffe habe und auch nirgends mehr etwas gefunden habe, was sich kaufen oder einsetzen liesse und mich dabei unterstützt hätte... hab ich da eventuell in den ersten Schritten schon was versaut und so den Schwierigkeitsgrad unabsichtlich gesteigert?
Am Anfang ist das spiel relativ anspruchsvoll, sobald man aber alle silent weapons hat und diese auch aufwertet sowie die Mechanik des einzelnen Gegner Ausschaltens drauf hat, ist es eigentlich ein Spaziergang.
Man darf nicht vergessen, dass Höhenunterschiede Vorteile bringen und dies auch geschickt nutzen.
Sobald man aber den Charaktzer im Team hat, der Gegner übernehmen kann, sowie den Fuchs, der zum Ende hin mit den richtigen Skills und Ausrüstung fast immer kritisch trifft, ist es zu einfach!
Z.B.: Tank mit dem Psy Heini übernehmen, damit den Boss attackieren und umrennen -> Gegner lenken Feuer auf ihn. In der Zeit andere Gegner mit dem Fuchs und Schwein eleminieren. Sobald Tank wieder ohne Kontrolle ist, diesen wegpusten etc.
Habe zum Ende hin in den letzten 5 Maps kein Medikit benötigt....
Die Map mit den Robots ist mit EMP Granaten und den Waffenupgrades auch nur easy.
Also don´t worry, ran. Habe auf dem schweren Grad gezockt.
Schöner Test. Das Spiel wird auf jeden Fall geholt, allerdings muss es noch etwas warten. Vorher will erstmal God of War beendet werden und eigentlich wollte ich auch noch Subnautica vorher spielen.
Ich hatte das Glück, es auf Geschäftsreise auf ner geliehenen Xbox zu spielen (im GamePass). Atmosphäre und Spielmechanik haben mich komplett in den Bann gezogen für ein paar Tage. Gerne mehr davon und auch mit mehr Budget - ich denke ich werde noch mal bei der PC Fassung zuschlagen um dem Entwickler auf dem Weg auch nochmal nen Tropfen Anerkennung in die Kasse zu spülen.
Gamepad Steuerung hat übrigens meist sehr gut funktioniert.
Danke für den Test. Finde das Setting eigentlich höchst interessant aber nachdem ich es jetzt in Bewegung gesehen habe, glaube ich dass es nichts für mich ist.
Ich bin noch am zögern, ob ich es auf PC oder PS4 spielen soll. Würde lieber auf PS4, habe nur oft bei solcherart Spiele Probleme mit der Schriftgröße auf TV, hab nur 43" bei etwa 2,50 Abstand. Kann mir jemand sagen, ob die Schriften/das UI ok oder gar skalierbar sind?
Das Spiel gefällt mir, bis jetzt, sehr gut. Bin aber auch noch am Anfang und in dem Genre nicht wirklich gut. Mal sehen wie lange die Motivation anhält.
Aber Gamepass sei Dank sind die Kosten ja überschaubar.
Inhaltlich stimme ich mit dem Test überein, finde den Zeitpunkt jedoch etwas zu spät. Da zu diesem Werk nicht wirklich viel Deutschsprachriges Online war, hatte ich hier auf eine Chance für GG gehofft, aus diesem Kleinod etwas profitieren zu können.
Dennoch gutes Spiel - für alle die drauf gewartet haben. Unbedingt zu Schlagen. Habe trotz Gamepass Durchspielen noch für PC zu geschlagen. Ich hoffe auf einen 2ten Teil oder einen DLC die Karte hat ja noch einige Flecken die zu bereisen wären (ohne Ortsmarker)
Man braucht für einige Areale viel Geduld, aber ansonsten ein schönes Spiel! Der Soundtrack ist auch nach meinem Geschmack und hört sich gut ausgearbeitet an (auch wenn er sich öfter wiederholt). Stimme dem Test ausdrücklich zu!
Viel Spaß beim Ansehen oder Anhören!
Edit 20.1.: Jetzt endlich auch mit Sprechertext!
Endlich ist der Test da! Ich habe mich schon sehr darauf gefreut und das Spiel noch nicht gekauft, da ich wissen wollte, wie Jörg das Spiel findet. Jetzt kann ich bedenkenlos zugreifen und freue mich auf ein spannendes Abenteuer!
Das Vertrauen ehrt mich, aber ja: Rundentaktikfans können wirklich zugreifen ;-)
Leider läuft es auf der Xbox One X sehr unsauber. Sobald das gepatcht ist werde ich dem Spiel auf jeden Fall noch eine zweite Chance geben
Tut es das, ausser einem Absturz hatte ich keine Probleme bisher.
Ja ich finde das Spiel zu unflüssig. Das sind gefühlt keine 20 FPS, zudem ist die Framerate variabel und nicht Fix. Steigt also manchmal an und manchmal wird das geschehen noch unsauberer
Ok, dann merke ich das wahrscheinlich nicht.
Das was ab 0:55 auch dort zu sehen ist kann ich beim selbst zocken leider schwer ignorieren. Das Bild wirkt total unflüssig, da es in regelmäßigen Abständen auch kurz stockt
https://youtu.be/Fz1m8XpNobk
Hmmm ich hab das Spiel jetzt extra für diese Sequenz nochmal gestartet und sehe die Ruckler "in echt" leider wirklich nicht. Eventuell liegts am Elgato-Capture-Device vom Video?
Ich hatte zur Veröffentlichung auf Gamepass genau die selben Ruckler. Das Bild wirkte, auch wenn es grade nicht ruckelt ziemlich langsam. Hat mir einfach allein wegen der Prrformance wegen keinen Spaß bereitet
Eventuell weggepatched? Normalerweise reagiere ich auf diese Ruckler schon.
Habs extra noch mal runter geladen um nachzusehen. Und hab die selbe Performance wie in dem verlinkten Video. Da wurde nichts gepatcht, für mich bis jetzt das einzige Spiel das so auf der X unspielbar für mich ist
Die One X müsste es deutlich besser schaffen. Fand ich auch schade.
Kann ich absolut nicht bestätigen.
Was hast du auch ne Xbone? ;) selber schuld
Nee, weise!
Kann ich nicht bestätigen. Ich hab das seit es im GamePass ist und hab bisher keine Slowdowns oder Framedrops bemerkt (und auch keine niedrige Framerate). Ich tipp mal "zu unflüssig" ist eher ein subjektives Empfinden.
Das Video weiter oben zeigt ganz gut was ich meine
Mir ist im Video nichts aufgefallen.
Am Anfang ist dir nicht aufgefallen wie ruckelig und langsam das Bild ist. Deine Augen will ich haben
Sorry, ich dachte du meinst das Testvideo, aber das ist ja vom PC. In dem von dir verlinkten Video sehe ich, dass es alle paar Sekunden mal kurz stockt. Auf Dauer sicher nervig, aber als langsam und ruckelig empfinde ich das nicht. Und unspielbar? Kommt mir übertrieben vor, es ist ja eh rundenbasiert und kommt nicht auf präzise Reaktionen an.
Herrlich abgedreht sind die Beschreibungen der Gegenstände in der Welt, oder Rüstungsteile, ich sag nur Boombox...
War das jetzt ein Insider?
Möglich
Nicht zu vergessen: Der Defi ^^
Ab und an kommt auch mal ein cooler Spruch: "Another one bites the Dux !" xD
Sieht doch sehr gut aus, jetzt muss ich mal wieder die Zeit zum Spielen finden. ;)
Habe es leider abgebrochen. Das ständige Save/Load hat mich dann doch zu sehr genervt. Auch das die Kämpfe immer noch dem gleichen Schleich-Schema ablaufen hat mich gestört.
Wobei es schon Ausnahmen gibt, wo das „einen nach dem anderen abmurksen“-Prinzip einfach nicht geht, oder du einen Fehler machst. Aber ich weiß, was du meinst, beschreibe ich ja auch ausführlich.
Ja stimme deinem Test auch voll zu. Nur stört mich der Trend zu unnötigen Schwierigkeitsgraden in Games. Ich spiele zum entspannen.
Ich mag das Spiel - habe aber in manchen Situationen kein Problem mit oder brauche sogar Anspannung zum entspannen.
"Klar, mit Xcom 2 kann sich Mutant Year Zero nicht wirklich messen, dazu fehlen ihm der Permadeath"
Im Eisenmutant Modus gibts doch Permadeath?
Nein, nicht in der Bedeutung. Mit Permadeath meine ich, dass dir faktisch keine Mutanten wegsterben können: Sind alle drei tot im Kampf, wirst du halt zum letzten Save zurückgesetzt. Der Ironmutant Mode nimmt dir im Prinzip nur die Savegames außer einem autosave slot weg und speichert nach jeder Kampfrunde.
Das ist mit der Hauptunterschied: In Xcom sterben dir Soldaten permanent weg oder werden verwundet, und natürlich kannst du auch da laden (außer wenn Ironman). Aber da die Gefechte oft lang sind und knapp und man keinen Bock hat, sie zu wiederholen (oder weil man es einfach akzeptiert), sterben faktisch einzelne Soldaten. In Mutant Zero nicht.
Aha, ok, danke für die Info. :)
Für mich wäre das ein Pluspunkt, aber das ist Geschmackssache. ;-)
Eigentlich ein herrliches Spiel v.a. Setting und Stimmung, aber ich fürchte ich bin zu schlecht für diese Art von Rundenstrategie... ich kriegs nicht hin, die Gegner der Reihe nach oder in einer Runde zu meucheln, dafür sind die entweder nicht weit genug auseinander, meine Waffen zu laut oder ich vielleicht auch zu ungeduldig. :)
Hab da bei XCOM2 versagt. Das Alienschiff kam nach einer bestimmten Rundenanzahl und ich hatte keine Chance :-) Bin wohl zu alt geworden für das Genre..oder mehr Übung ich brauchen kann. Bei Yoda ich mich erkundigen sollte. :-)
Hab erst kürzlich den ersten Teil gespielt. Anfangs war es zu schwer und gegen Ende hin zu leicht.
Habe gehört bei XCOM2 gibt es Zeitlimits, was mich abschreckt. :(
Ja man hat entweder begrenzte Rundenanzahl oder...ja glaub das war es...VIPs sicher rausbringen oder Feinde erledigen..ist schon nervig. Und auch irgendwie schwierig für mich.
Ja, sehr schade. So ist das leider nichts für mich. Ich mag es nicht unter Druck zu spielen.
Das habe ich schon bei GTA gehasst :D Zeitlimits...und wenn ich mir die Diskussionen zur Tutorial Mission von Driver anhöre...deswegen nie Driver gespielt ^^
In GTA habe ich nur immer Blödsinn gemacht. Driver war damals super. Habe ich hoch und runter gespielt. :D
Dann sollte ich Driver mal nachholen^^ Gibts ja (vlt noch) im PSN Store soweit ich weiß, hoffe ich doch.
Driver hat schon Laune gemacht und ja auch dort gab es Zeitlimits, aber bei Autorennspielen ist das eher verkfraftbar als bei Rundenkämpfe ala XCOM.
Es gibt Zeitlimits, aber nicht in jeder Mission.
Die sind aber nicht so gestrickt, dass man "den einen" Weg verwenden muss, da sonst nichts anderes funktioniert.
Langer Rede kurzer Sinn - lass dich von dieser Erkenntnis nicht vom Spielen abschrecken, Xcom 2 ist wirklich ganz prima.
Außerdem sind in den "Zeitmissionen" häufig so viele Gegner hinter einem, dass man freiwillig so schnell wie möglich in die Zielzone rennt ^^
Die Zeit- bzw. Rundenlimits in XCOM2 sind wirklich irrelevant! Da muss man schon extrem rumtrödeln, um da in Bedrängnis zu kommen.
Das sehe ich auch. Bei Panzer General z.B. waren die Rundenlimits deutlich anstrengender.
Ähm, eigentlich nicht. Nur wenn du extrem viel Pech bei den Zufallskämpfen hattest.
Das sehe ich halt anders. Für den schnellen Sieg (weiss jetzt nicht mehr wie das hiess) waren die Rundenlimits mehr als knapp und ein 2. Klasse Sieg war für mich nicht akzeptabel.
Richtig! Du wolltest den Krieg schließlich gewinnen und nicht mit einem Remis da rausgehen. Ging mir übrigens auch so ;-)
Und natürlich mit einem Major Axis Victory! Puh, das habe ich in der USA Mission nicht geschafft.
Da hat es dann bei mir auch ausgesetzt ;)
Dann oute ich mich auch mal:
In der letzten Mission habe ich auch keinen Major Victory erringen können. Trotz der zusätzlichen Unterstützung, die es durch Major Victorys in den vorherigen Schlachten gab.
Ich fand ganz im Gegenteil die Major Victories in PG sehr viel gemütlicher, als diese künstliche Rundenhektik in XCOM 2.
Bei mir ist das genau gegenteilig. Bei Xcom 2 kam bei mir niemals Hektik auf.
Das ging bei mir schon in der zweien Mission oder so los mit dem Generator auf dem Lastwagen. Geht meinem durchaus bedächtigen, vorsichtig explorativen Spielstil voll zuwider ;)
Bei PG hingegen alles klar: Immer so positionieren, dass man schön flexibel flankieren kann. Da war aber auch viel weniger Glück im Spiel als bei XCOM2 und man merkte schnell wo man optimieren kann.
Wie sind die Rundenlimits im Verhältnis zu Battle isle 2?
Klingt etwas speziell die Frage. Aber ich habe da ein Trauma :-(
Battle Isle 2 war ja in manchen Missionen nur zu schaffen, wenn man Einheiten auf ganz exakte Hexfelder platziert! Das war manchmal mehr ein Puzzlespiel, als ein Strategiespiel. Ein Schritt zu weit links oder rechts und die Mission war vorbei.
XCOM2 sind die Rundenlimits wirklich nur dazu da, dass man nicht unnötig rumtrödelt, aber man kann die Missionen in der Hälfte der Zeit schaffen.
Ich gehöre offensichtlich zu den Trödlern, nur die Hälfte der Zeit habe ich nie gebraucht. Manchmal wurde es sogar richtig knapp. Ich bin aber auch immer langsam vorgezogen und habe die meisten Runden mit Overwatch beendet, das fraß immer Zeit.
Danke für die Info.
Gibt Mods, die das entfernen oder im Addon gibts die Möglichkeit, die Rundenlimits zu verdoppeln.
Das war das Spiel mit dem schwierigen Namen :)
Das ist gekauft.
Klingt eigentlich alles ganz nett aber diese anthropomorphen Tiercharaktere sprechen mich nicht so wirklich an, dazu höher Schwierigkeitsgrad und viel neu laden...
Danke für den Test. Ich stimme voll zu und für mich ist es eines der Highlights des vergangenen Spielejahres. Vor allem, da ich es vorher überhaupt nicht auf dem Schirm hatte. Das Szenario spricht mich eher an als das von X-COM. Der Schwierigkeitsgrad ist happig, aber motivierend und nicht unfair.
öhm gamy hab ich ja von jörg noch nicht so oft gehört, was verbigt sich denn genau dahinter...?
Das erklärt Jörg doch gleich dahinter?! Patrolien z. B. stehen auf Leichen von zuvor ausgeschalteten Gegnern, "sehen" diese nicht und geben entsprechend keinen Alarm. Das würde in der Realität so nicht funktionieren. Stichwort "gamy" bzw. Ludonarrative Dissonanz.
Meinem Verständnis nach bezeichnet das Situationen, in denen die Spielmechanik den Realismus der Darstellung beschränkt. Z.B.: Gegner sehen eine schleichende Spielfigur direkt vor ihrer Nase nicht. Gegner drehen ab, wenn die Spielfigur ihren Aktionsradius verlässt. Oder wie hier im Test: Wache läuft ungerührt über die Leiche ihres Kollegen.
Sehr schön, das klingt interessant und wie für mich gemacht. Das werde ich mir zulegen.
Schön das hier noch ein Test zu kam :) Ich habe es direkt über den Xbox Gamepass gespielt und fand es trotz kleinerer Mängel wirklich toll.
Dieser Test ist so mies, hatte ich mir doch vorgenommen bis Ostern keine Spiele mehr zu kaufen, das Spiel klingt nach genau den richtigen Kopfnüssen für Zwischendurch und auch das Setting klingt angenehm innovativ und anders. Danke für den sehr lesenswerten Test.
Bastel dir ein schönes Osterei mit einem Hinweis auf dieses Spiel, versteck es und lösche deine Erinnerung mit einem Mittel deiner Wahl (Alkohol, Schlag auf den Kopf etc.) Die Suche an Ostern beschert dir dann eine schöne Überraschung :-)
Welch süße Empfehlungen werden mir da gemacht?
Ich habe es im Rahmen des GamePass auf der XBOX One X gespielt. Habe überhaupt keine technischen Probleme feststellen können. Sehr gutes Spiel, hoher funfaktor, coole Charaktere. Einziger Nachteil den ich empfunden habe: es wurde gegen Ende hin zu einfach.
Ich fand das Spiel auch richtig klasse! Das Ende hab ich zwar nicht zu 100% kapiert aber egal. Am meisten Spass hat mir das Feature der Hinterhalte bereitet. In Echtzeit ausserhalbe der Gegnersichtweite schleichen, das Gelände nach Deckung und erhöhten Positionen auskundschaften und dann im rivhtigen Moment zuschlagen. Grossartig!...oder nen Wutanfall bekommen wenn man doch nen Gegner übersehen hat, der dann alles zunichte macht. :-)
Ich sehe X-Com auch leicht vorne wobei ich eine Sache an MYZ sehr angenehm fand: Es gibt eine 100% Trefferwahrscheinlichkeit. Das finde ich in der Planung schon sehr angenehm, hab mich bei X-Com doch ab und an geärgert, wenn der kampferfahrene Soldat aus 2 Metern Entfernung mit der Schrotflinte am Gegner vorbeischiesst.
Lustig fand ich, dass in fehlen Tests der Preis bzw der Mangel an Medkits kritisiert wurde. Vielleicht liegt es an meiner Spielweise, ich hab auch bei Resident Evil am Ende immer massig Heilkräuter und Muni über, aber ich hatte am Schluss noch 8 Medkits übrig und die Kämpfe waren auch mit „halber Startenergie“ meist gut zu machen.
Warvaufjedenfall in meiner Top 10 des Jahres 2018 und dank Xbox Gamepass noch für lau.
Dann hast du meine Bewunderung :-) Also ich hatte am Ende auch ein paar Medpacks übrig, und bin die meiste Zeit mit 50% HP rumgelaufen. Aber ich fand fast durchweg meine Medpack-Reserven zu knapp, sodass ich beispuelsweise kaum Verblutende behandelt habe, sondern darauf gesetzt, dass ich den Kampf vor dem Verbluten gewinne. Mit mehr Medpacks hätte ich bestimmt weniger Speichern/Laden betrieben.
Könnte ich mal im Xbox Gamepass ausprobieren für lau :-)
Klingt gut, ist gut. Hab's im Game Pass angespielt.
Kleine Frage: Ist die Controllersteuerung eingängig und sinnvoll oder sollte man auf Maus Tastatur zurückgreifen - ist entscheidend dafür, für welche Plattform ich zu kaufen gedenke.
Lässt sich sehr gut mit Controller steuern, kannst du dir also raussuchen. Das Einzige ist das Höhenlevel-Wechseln, das finde ich per Mausrad besser.
Na das freut mich aber! Werds dann wohl holen.
Das sieht sehr huebsch aus. Das mit den Tieren und dem Schleichen turnt mich aber total ab.
Im Gamepass schon installiert, echt nett das Ding. Danke für den Test.
Ich habe das Spiel schon ein Weilchen auf der Wunschliste, aber dieser klasse Test bestätigt es - ich brauche das Spiel. :)
In meine Top 5 des Jahres 2018 mag es Mutant Year Zero nicht geschafft haben, doch für die Top 10 reicht es locker. Meine größte positive Überraschung nach Monster Hunter World.
Danke für den Test - das Teil wird gleich gekauft.
"denn während man Globalstrategie wie Xcom 2 immer wieder neu spielen kann, ist die Story und sind die Dialoge der Protagonisten von Mutant Year Zero für mich erst mal "verbraucht"."
Für mich war War of the Chosen nach einmal druchspielen verbraucht.
Zu wenig Soldaten, dadurch ein noch höherer Glücksfaktor in den Kämpfen, mießerables Balancing. Der Strategieteil wirkt auch arg oberflächlich. Ich wollte von allem MEHR, nicht weniger. Die Choosen sind ja total lame. Der Scharfschütze hat überhaupt nie was gerissen, der Hexer ist höchstens minimal ärgerlich. Bis auf die Nahkämpferin wars schon sehr leicht.
Und bei MYZ gibts nur 4 Figuren ??? Allein die Entenfigur ist für mich schon ein nogo. Scheint ein Spiel zu sein, daß sich zwischen die Stühle setzt.
Die Ente rockt!
Drei gleichzeitig, sechs insgesamt.
Es sind fünf spielbare Charaktere. Die Ente, das "Kampfschwein", der Zauberer Magnus, Selma und die Füchsin. Da hat Dir Dein Gedächtnis einen kleinen Streich gespielt ;)
Du hast Recht, sorry.
"Weiland" habe ich schon lange nicht mehr gelesen.
Weiland wurden solche Worte häufiger benutzt.
Mir selbst gefallen sie auch, derohalben versuche ich sie ab und an in einer honetten Art einzusetzen.
Parliere er weiter, mir wird dabei so wohlig blümerant :)
Ich war von dem Spiel schon nach dem ersten Trailer angefixt, Schlammonsters Eindrücke in der DU-Galerie lasen sich gut und jetzt bin ich endgültig überzeugt: wird gekauft!
Edit: Heute bei Green Man Gaming eingesackt und sowohl von einem Shop- als auch dem GamersGlobalbonus profitiert.
danke für den test, aber wenn es noch schwerer als xcom2 ist, ist es nichts für mich.
Mein letztes Spiel dieser Art war Phantom Doctrine. Nach ca. 12 Stunden habe ich dann aber leider aufgegeben. Irgendwie liefen die Missionen immer gleich ab - reingehen, feindlichen Agenten niederschlagen, Alarm wird ausgelöst, rauskommen bevor zu viel Verstärkung kommt. Feuergefechte waren kaum zu gewinnen, so dass ich diese vermieden habe. Ich konnte nicht recht nachvollziehen, dass Gegner meine Leute quer über die gesamte Karte, durch Fenster und ohne Rücksicht auf Höhenunterschiede treffen konnten und das auch noch kritisch. Zum Deckungssystem (gefühltes "Durch-die-Wände-schießen") habe ich einiges gelesen, wurde jedoch auch damit nicht recht warm. Die Story war bis dahin okay, jedoch blinkte ständig etwas auf der Weltkarte, worum ich mich kümmern musste, bevor ich die Story weiterverfolgen konnte, was mich irgendwie ziemlich gestresst hat. Ich hatte dann auch irgendwie ein Dutzend Agenten, die ich einsetzen konnte, die aber für mich jeweils blass und unnahbar blieben, zu denen ich keine Bindung aufbauen konnte. Also insgesamt bin ich damit nicht so recht warm geworden.
Wie sieht es mit MYZ aus? Im Test habe ich den Eindruck, dass man die 3-6 Personen näher kennenlernt und mit diesen warm werden kann, was mir schonmal gut gefällt. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass es recht linear ist - gefällt mir gut - und mich nicht zwischen verschiedenen Einsatzorten hin und her hetzen lässt, die jeweils an ein Zeitlimit gebunden sind. Die Story könnte mir ebenfalls gefallen und gegen den Schwierigkeitsgrad an sich und ein bisschen Tüfteln hätte ich wohl auch nichts einzuwenden.
Wie würdet ihr die beiden Spiele im Vergleich sehen?
Bei den, von mir in der letzten DU-Galerie erwähnten, Genre-Enttäuschungen im vergangenen Jahr war nicht zuletzt Phantom Doctrine gemeint. MYZ unterscheidet sich trotz Kernspielmechanikverwandschaft von diesem wie Schwarz von Weiß :)
Danke für deine Einschätzung. Ich habe deinen Beitrag eben auch nochmal gelesen. Das klingt ja wirklich vielversprechend.
Wenn du magst, würde mich noch interessieren, worin deiner Meinung nach diese schwarz-weiß Unterschiede liegen. Vielleicht magst du mal so 2-3 gravierende Punkte benennen, die dir, im Gegensatz zu Phantom Doctrine, hier besonders gut gefallen haben? :-)
Da brauche ich nicht nachdenken, das ist was für mich, super Testvideo!
Tja, meine Erkenntnis ist: Wenn Jörg es als anspruchsvoll empfindet, ist es mir definitiv zu schwer. Schade um das Spiel! ;)
Kann ich wie oben beschrieben bestätigen. Ich liebe eigentlich so gut wie alles an dem Spiel, Artstyle und Optik, Charaktere find ich geil... und so weiter. Aber ich bin einfach zu schlecht.
Vielleicht gibt Jörg mal Nachhilfe im Strategiebereich? So eine Guide-Videoreihe, die die Taktiken erklärt würde ich mir auf jeden Fall anschauen.
Das A und O ist es eigentlich, so viele Gegner wie möglich einzeln aus dem Weg zu räumen. Entsprechend wichtig ist es, die lautlosen Waffen möglichst früh aufzuwerten und Betäubungsmöglichkeiten im Gepäck zu haben, mit denen man Gegner mit vielen Lebenspunkten lange genug "ruhigstellen" kann. Für Waffen gibt es etwa Module, um Maschinen mit einer gewissen Chance für einige Runden auszuschalten. Die fand ich vor allem im letzten Teil des Spiels richtig nützlich. Bei drei Angriffen muss man schon sehr viel Pech haben, damit der EMP-Effekt nicht zumindest einmal auslöst. Für Humanoide (außer den dicken Tanks) ist etwa der Ansturm vom Schwein nicht schlecht, der ebenfalls lautlos einen Gegner einige Runden lang ausschaltet. Sprich: Erst greifen die beiden anderen an, dann - falls das Opfer noch zu viele Lebenspunkte besitzt - Ansturm vom Schwein, dann in Ruhe den Rest runterballern.
Auf Normal kann man auf die Art eigentlich sämtliche Karten ausreichend säubern, um es beim finalen Kampf nicht mit einer (großen) Überzahl zu tun zu bekommen. Da gilt es dann, die gefährlichsten Gegnertypen zuerst auszuschalten. Die Schamanen etwa, die Verstärkung rufen.
Zudem erhält man im Laufe der Zeit noch mehr Möglichkeiten, sich die Kämpfe zu erleichtern. Zumindest fand ich den Schwierigkeitsgrad nach hinten raus einfacher. Sind beispielsweise die dicken Tank-Gegner in der Nähe? Rüstungen mit Umwerfschutz anziehen! Ein Bossgegner kann eure Charaktere übernehmen. Ein Helm bietet davor Schutz. Module lassen sich in der Stadt wechseln. Das lohnt sich nicht nur, wenn ihr eine neue Waffe gefunden habt, sondern auch, wenn ihr euch auf einen schwierigen Kampf vorbereiten wollt.
Wer Medikits sparen will, sollte Leichen auf den Speisezettel aufnehmen (dafür gibt es ein entsprechendes Talent, die Heilung ist stärker als bei Medikits).
Danke für die Tipps, Karsten. Für Leute, die nicht so häufig solche Spiele spielen sind solche Tipps wirklich Gold wert. Werde mal schauen, ob ich noch einen guten Guide finde, möchte das Spiel eigentlich schon spielen und im Game Pass ist es ja auch noch enthalten.
Danke für die Tipps :)
Danke, vielleicht versuch ichs nochmal... ich hab allerdings das Problem, dass ich ausser der Armbrust von Donald (der Ente) keine andere lautlose Waffe habe und auch nirgends mehr etwas gefunden habe, was sich kaufen oder einsetzen liesse und mich dabei unterstützt hätte... hab ich da eventuell in den ersten Schritten schon was versaut und so den Schwierigkeitsgrad unabsichtlich gesteigert?
Die Idee ist cool :)
Am Anfang ist das spiel relativ anspruchsvoll, sobald man aber alle silent weapons hat und diese auch aufwertet sowie die Mechanik des einzelnen Gegner Ausschaltens drauf hat, ist es eigentlich ein Spaziergang.
Man darf nicht vergessen, dass Höhenunterschiede Vorteile bringen und dies auch geschickt nutzen.
Sobald man aber den Charaktzer im Team hat, der Gegner übernehmen kann, sowie den Fuchs, der zum Ende hin mit den richtigen Skills und Ausrüstung fast immer kritisch trifft, ist es zu einfach!
Z.B.: Tank mit dem Psy Heini übernehmen, damit den Boss attackieren und umrennen -> Gegner lenken Feuer auf ihn. In der Zeit andere Gegner mit dem Fuchs und Schwein eleminieren. Sobald Tank wieder ohne Kontrolle ist, diesen wegpusten etc.
Habe zum Ende hin in den letzten 5 Maps kein Medikit benötigt....
Die Map mit den Robots ist mit EMP Granaten und den Waffenupgrades auch nur easy.
Also don´t worry, ran. Habe auf dem schweren Grad gezockt.
Auch dir Danke für die Tipps und die Ermunterung. :)
Schöner Test. Das Spiel wird auf jeden Fall geholt, allerdings muss es noch etwas warten. Vorher will erstmal God of War beendet werden und eigentlich wollte ich auch noch Subnautica vorher spielen.
Genau so geht es mir auch! :-) Aber danach wird MYZ gekauft und durchgespielt!
Das klingt doch großartig! Genau die richtige Dosis Rundentaktik, die ich mag. Hauptsache nicht zu viel global. Das ist immer so eine leidige Pflicht.
Grad gekauft - los gehts!
Ich hatte das Glück, es auf Geschäftsreise auf ner geliehenen Xbox zu spielen (im GamePass). Atmosphäre und Spielmechanik haben mich komplett in den Bann gezogen für ein paar Tage. Gerne mehr davon und auch mit mehr Budget - ich denke ich werde noch mal bei der PC Fassung zuschlagen um dem Entwickler auf dem Weg auch nochmal nen Tropfen Anerkennung in die Kasse zu spülen.
Gamepad Steuerung hat übrigens meist sehr gut funktioniert.
Danke für den Test. Finde das Setting eigentlich höchst interessant aber nachdem ich es jetzt in Bewegung gesehen habe, glaube ich dass es nichts für mich ist.
Ich bin noch am zögern, ob ich es auf PC oder PS4 spielen soll. Würde lieber auf PS4, habe nur oft bei solcherart Spiele Probleme mit der Schriftgröße auf TV, hab nur 43" bei etwa 2,50 Abstand. Kann mir jemand sagen, ob die Schriften/das UI ok oder gar skalierbar sind?
Ich hab mal in ein Playstation 4 Lets play rein geschaut. Die Schriftgrößen gehen meiner Meinung nach vollkommen in Ordnung.
Danke, auf die Idee hätte ich auch selbst kommen können.^^ Werde es zum Wochenende ausprobieren.
Das Spiel gefällt mir, bis jetzt, sehr gut. Bin aber auch noch am Anfang und in dem Genre nicht wirklich gut. Mal sehen wie lange die Motivation anhält.
Aber Gamepass sei Dank sind die Kosten ja überschaubar.
Toller Test, der das Spiel sehr nachvollziehbar beschreibt und beurteilt.
Vielen Dank.
Inhaltlich stimme ich mit dem Test überein, finde den Zeitpunkt jedoch etwas zu spät. Da zu diesem Werk nicht wirklich viel Deutschsprachriges Online war, hatte ich hier auf eine Chance für GG gehofft, aus diesem Kleinod etwas profitieren zu können.
Dennoch gutes Spiel - für alle die drauf gewartet haben. Unbedingt zu Schlagen. Habe trotz Gamepass Durchspielen noch für PC zu geschlagen. Ich hoffe auf einen 2ten Teil oder einen DLC die Karte hat ja noch einige Flecken die zu bereisen wären (ohne Ortsmarker)
Jörgs postitiver Bericht hat den Jungs zumindest an mich schon mal ein weiteres Spiel verkauft. Ich finde, es macht Spaß.
Man braucht für einige Areale viel Geduld, aber ansonsten ein schönes Spiel! Der Soundtrack ist auch nach meinem Geschmack und hört sich gut ausgearbeitet an (auch wenn er sich öfter wiederholt). Stimme dem Test ausdrücklich zu!
Das Spiel gibt es jetzt bereits im Humble Monthly (04/19), eventuell für wen interessant.
Ich habe es soeben durchgespielt. Nie fand ich erkunden spannender. Weiß selbst nicht so genau warum. Hat mir auf jeden Fall viel Spaß gemacht.