Martin Lisicki 20. November 2016 - 21:42 — vor 7 Jahren aktualisiert
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Die gelegten Karten (=gebaute Gebäude) geben euch Ressourcen und können Trigger enthalten. Beispiel: Greifen wir einen Gegner an, können wir dank "Fregatte" eine Karte ziehen, und dank "Todessporen" verliert der Verteidiger einen zusätzlichen Moralpunkt.
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Aktive Gebäude
Anstatt gute Planeten zu suchen und zu kolonisieren, wie in der PC-Vorlage, startet jeder Spieler bereits mit vier Kolonien, die bebaut werden wollen. Die meisten Gebäude produzieren jede Runde eine der drei Ressourcen Nahrung, Flotte oder Produktion. Abgesehen davon haben sie meist auch eine Funktion. Einige Gebäude geben euch beim Bau einen Bonus wie Ressourcen, andere zu Beginn jeder Runde einen Siegpunkt. Rote Gebäude haben mit Kampf zu tun und geben euch jedes Mal einen Bonus, wenn ihr einen anderen Spieler angreift. Diese Boni sind jedoch nur dann aktiv, wenn das Gebäude das neueste in seinem System ist. So müsst ihr euch überlegen, in welcher Reihenfolge ihr Gebäude platziert, und in welches eurer vier Systeme ihr einen Neubau platziert, um keine wertvolle Funktion zu verlieren, die ihr bereits habt.
Abgesehen von den Gebäuden gibt es in Master of Orion auch Berater, die unabhängig von der Zivilisation agieren und von jedem Spieler angworben werden können. Zu Spielbeginn werden neben dem Siegpunkte-Blatt nach dem Zufallsprinzip fünf der acht Berater offen ausgelegt. Heuert ihr einen Berater an, unterstützt dieser euch ab diesem Moment mit seiner Fertigkeit: So erlaubt euch beispielsweise Fulcrum Sandebar, ein fünftes System zu kolonisieren. Habt ihr schon einen Berater, wird der alte abgelegt und durch den Neuen ersetzt.
Fünf von acht Beratern können in jeder Partie angeworben werden.
Mehrere Wege führen zum Sieg
Da ihr nur acht Runden Zeit habt, müsst ihr euch gut überlegen, welche Aktionen ihr in euren Zügen tätigt, um zur Auswertung am Spielende siegreich zu sein. Zum einen könnt ihr versuchen, möglichst häufig anzugreifen, um schon im laufenden Spiel viele Siegpunkte anzusammeln. Zusätzlich senkt das die Moral des Gegners, sodass dieser Aktionen zur Steigerung seiner Moral verbrauchen muss. Andererseits dürft ihr die Gebäude nicht unterschätzen, die am Ende des Spiels Siegpunkte geben. Diese gibt es unter anderem für Anzahl gebauter roter Karten oder Anzahl von Gebäuden, die Nahrung produzieren. Außerdem existiert das Gebäude "Galaktischer Knoten", das satte zwölf Siegpunkte wert ist, jedoch abgesehen davon keinerlei Funktion hat – und jeweils sieben der drei Ressourcen zum Bau erfordert. Meist hat in unseren Testspielen eine einzige Aktion zwischen Sieg und Niederlage entschieden, sprich: Das Ergebnis ist oft knapp.
Alternativen
Ist euch Master of Orion nicht komplex genug, empfehlen wir euch Terraforming Mars. Bei diesem Eurogame gründet ihr eine eigene Mars-Kolonie, baut diese aus und verwaltet sechs Ressourcen über mehrere Generationen hinweg. Ein bekanntes (und gutes) älteres 4X-Brettspiel im Weltraum ist Eclipse, bei dem in den Kämpfen allerdings auch das Würfelglück entscheidet.
Wenn euch das Spielprinzip von Master of Orion gefällt, nicht aber die Weltraum-Umgebung, haben wir zwei Empfehlungen: In 51st State, das diesen Sommer in einer 2. Edition erschienen ist, übernehmt ihr die Rolle von Gangstern, die um Drogen und Territorium buhlen. Deutlich braver geht es in Imperial Settlers zu, das sich optisch eher an Siedler von Catan orientiert und euch eure mittelalterliche Siedlung ausbauen lässt.
Die (zumindest ansatzweise vorhandene) Komplexität der digitalen Vorlage sucht ihr im Brettspiel weit und breit vergebens. Dennoch fängt Master of Orion The Board Game die Essenz der Vorlage ganz gut ein. Als reines Brettspiel betrachtet, hat es einiges zu bieten. Da ihr mit einiger Wahrscheinlichkeit in keiner Partie die gleichen Gebäude bauen werdet wie in der letzten, dürfte auch die Langzeitmotivation ein paar dutzend Spielrunden erhalten bleiben.
Wir testeten die englische finale Version, die es für 30 Euro auf der Spiel 2016 in Essen zu kaufen gab. Gegen Ende des Jahres, spätestens aber Anfang 2017 soll Master of Orion auch in einer deutschen Fassung erhältlich sein.
Autor: Martin Lisicki
Redaktion: Jörg Langer (GamersGlobal)
Meinung: Martin Lisicki
Was auf den ersten Blick für ein Eurogame recht komplex erscheint, ist in der Praxis dann doch deutlich einfacher, und hat dennoch eine gelungene, tiefliegende strategische Komponente, die im Zusammenspiel einfach viel Spaß macht. Bei Master of Orion The Boardgame führen einige unterschiedliche Wege zum Sieg, und durch ein wenig Kartenglück und gute Anpassung an die aktuelle Situation kann eine Aktion den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage ausmachen.
Ich finde die Lernkurve sehr gelungen, und durch seine Einfachheit dürften sowohl Fans der Master-of-Orion Reihe auf ihre Kosten kommen als auch Neulinge, die weder den Klassiker noch die Neuauflage gespielt haben. Ich bin jedenfalls sicher, dass Master of Orion The Boardgame noch häufig auf unserem Spieltisch landen wird und freue mich schon jetzt auf die nächste Partie.
Master of Orion - The Board Game andere
Einstieg/Bedienung
Einfaches Spielprinzip
Schneller Einstieg
Kurze Spielzüge
Begrenzte Spielzeit auf acht Runden
Spieltiefe/Balance
Sieben Zivilisationen mit eigenen Sonderfertigkeiten
Abwechselnde Aktionen
Keine Würfel benötigt
Ausgewogene Sonderfertigkeiten der Rassen
Zivilisation Mensch hat keine Fertigkeit
Geringe Komplexität im Vergleich zur digitalen Vorlage
Dan Sky
15 Kenner - P+ - 3823 - 20. November 2016 - 22:06 #
Vielen Dank für diesen Test - die Kategorie Brettspiel bereichert diese Website für mich sehr! Ich freue mich jedes Mal über die Tests, auch wenn es sich nicht unbedingt um ein Spiel handelt welches mich persönlich brennend interessiert. Bitte behaltet diese Sektion bei!
Der langweiligste Scheiß sind Eurogames, richtig.
Wenn man nur ein, zwei, drei Titel von dieser Sorte gespielt hat, brauch man auch nichts anderes aus diesem Bereich spielen. Die Mechaniken sind eingängig wie öde.
TwentY3
16 Übertalent - P - 5501 - 21. November 2016 - 8:07 #
Was ist die Alternative? Gegenbeispiel Monopoly oder Risiko -> vorzeitig rausgeflogen? -> bitte zuschauen bis die anderen fertig sind.
Eurogame steht für:
-weniger Glückslastigkeit
-der Sieger steht bis zum Schluss nicht fest
-Das Thema ist meist aufgeflanscht (und meistens Mittelalter :-) )
-Eine Spielmechanik (etwa Bietmechanismus) steht im Mittelpunkt
-geringe direkte Spielerinteraktion
-Strategie spielt eine größere Rolle
Und jetzt sag doch mal bitte, wie ähnlich sich ein 'Caverna', 'Puerto Rico' und 'Funkenschlag' spielen?
TwentY3
16 Übertalent - P - 5501 - 21. November 2016 - 15:02 #
Naja, das ist sehr dünnes Eis. Koopspiele können auch Eurogames sein und umgekehrt. Und Legacy sagt nur aus, das sich das Spiel über die Sessions hinaus ändert, das ist nicht inhärent für Euro/America Spiele. Wo kommt die Abneigung her? Solange ein Spiel allen Beteiligten Spaß macht, ist es doch egal was drauf steht.
Weil es keinen Spaß macht, wenn kein Zufallselement ins Spiel eingebaut wird. Dann hast du jemanden in der Spielgruppe, der einfach alles durchplant und bedenkt und damit dann eben gewinnt. Es ist einfach scheiße, wenn die meisten Eurogames keinen Mechanismus einbauen, der solch einer Möglichkeit entgegenwirkt.
Old Lion
27 Spiele-Experte - 77783 - 21. November 2016 - 15:24 #
So ein Blödsinn. Zufallselemente sind der absolute Killer. Und das Planen und Denken soll ja bei strategisch angehauchten Spielen durchaus erwünscht sein. Dann könnte man Schach auch mit Würfeln spielen!
Ist halt Quatsch, sorry. Es muss ja auch nicht unbedingt "Zufall" sein, aber den meisten Eurogames fehlt ein guter Mechnismus den Führenden wieder zu kriegen bzw. den Status durchzuwürfeln. Wenn schon zur Hälfte des Spiels der Sieger mehr oder weniger feststehen kann, ist es einfach schlechtes Design.
Old Lion
27 Spiele-Experte - 77783 - 21. November 2016 - 16:07 #
Viele Spiele haben diese Mechanismen. Mir fallen grad wenig bis keine ein, wo das nicht so ist! Es sei den natürlich, du gibst selbst schon auf. Aber ich möchte als Führender nicht plötzlich meinen langgeplanten Sieg in Gefahr wissen, nur weil eine Zufallskarte oder ein Würfelaugenpaar eingreift!
De Vloek
15 Kenner - 3300 - 21. November 2016 - 15:57 #
Dann scheint ja Mensch Ärgere Dich Nicht genau das Richtige für dich zu sein. Ich hingegen mag eher Spiele, wo man auch mal nachdenken und planen muss um zu siegen, Zufall hin oder her. Aber letztendlich geht es mir nicht ums unbedingte Gewinnen, sondern um einen netten Abend mit Freunden. Und bei diesen Abenden hat jeder schonmal gewonnen, egal ob wir jetzt Descent, Carcasonne, Trivial Pursuit oder was auch immer gespielt haben.
Sorry, aber das ist Quatsch...
Nur weil ich in den paar Zeilen meine Abneigung dargelegt habe, heißt es ja nicht, ich könne nur Mensch ärgere dich nicht spielen.
Risiko ist ja vielen schon zu zufallsbasiert, ich sage aber, die spielen dann falsch.:sz:
De Vloek
15 Kenner - 3300 - 21. November 2016 - 14:02 #
WTF so eine Diskussion existiert? Und ich dachte PC vs Konsolen wäre peinlich genug ... Aber naja was wäre eine Szene ohne ihre Dramen, so bescheuert sie auch sein mögen. Experten tendieren zu Scheuklappen, aber zum Glück sind bei unseren Brettspielabenden noch keine professionellen Geeks dabei, die mit sinnlosem Gemeckere allen den Spass verderben ;)
Old Lion
27 Spiele-Experte - 77783 - 21. November 2016 - 14:13 #
Wichtig ist, das zu spielen, was einem Spaß macht. Das kann auch mal ne Runde Qwixx sein oder Halma oder Ticket to Ride oder Through the Ages. Letztendlich ist es egal, solange es euch gefällt.
TwentY3
16 Übertalent - P - 5501 - 21. November 2016 - 14:59 #
https://boardgamegeek.com/thread/962996/do-you-see-pandemic-euro-or-ameritrash
Hier ein schönes Beispiel dazu.
Was übrigens auch Synonym verwendet wird zu Eurogame ist der Begriff Autorenspiel (der meist groß auf dem Karton steht) oder German-Style Board Game, weil kein Land pro Kopf so viele Brettspiele herausbringt wie Deutschland.
Danke für den Test, sehr schöne Rubrik! Ich spiele zwar schon ewig keine Boardgames mehr, da unsere Truppe sich in alle Windrichtungen zerstreut hat, aber bin immer mal daran interessiert Neues zu lesen.
Als Alternative zu Master of Orion kann ich nur Twilight Imperium ans Herz legen. Wer sich durch die Regeln quält wird belohnt.
Forbidden Stars (Verbotene Welten), die beste Brettspielumsetzung des 40K Universums - 8 Runden zu viert ist ebenfalls 8 Stunden am Tisch, aber kurzweiliger als manches Videospiel.
Viel Spaß beim Lesen!
Vielen Dank für diesen Test - die Kategorie Brettspiel bereichert diese Website für mich sehr! Ich freue mich jedes Mal über die Tests, auch wenn es sich nicht unbedingt um ein Spiel handelt welches mich persönlich brennend interessiert. Bitte behaltet diese Sektion bei!
Unterschreibe ich voll, bitte unbedingt beibehalten!
Ja, das unterschreibe ich auch... erinnert mich an die Familienabende
Dem kann ich nur zustimmen.
Ja, geht mir genauso :)
Dem schließe ich mich auch an.
Jo finde auch ein Brettspiel ab und zu ist nicht schlecht :)
Boardgames hier? Bitte mehr davon! Astrein!
Gab es doch schon öfter hier.
Brettspiele-Tests sind definitiv eine Bereicherung für die Seite. Wäre schön, wenn sowas regelmäßiger kommen könnte. Gerne auch ohne Videospielbezug.
Wieder was gelernt. "Eurogames" war mir bisher kein Begriff, obwohl es per Definition mein Lieblings-Brettspielgenre darstellt :)
Der langweiligste Scheiß sind Eurogames, richtig.
Wenn man nur ein, zwei, drei Titel von dieser Sorte gespielt hat, brauch man auch nichts anderes aus diesem Bereich spielen. Die Mechaniken sind eingängig wie öde.
Jaja das sagen alle wenn sie immer nur verlieren bei der Punktabrechnung am Ende :P
Was ist die Alternative? Gegenbeispiel Monopoly oder Risiko -> vorzeitig rausgeflogen? -> bitte zuschauen bis die anderen fertig sind.
Eurogame steht für:
-weniger Glückslastigkeit
-der Sieger steht bis zum Schluss nicht fest
-Das Thema ist meist aufgeflanscht (und meistens Mittelalter :-) )
-Eine Spielmechanik (etwa Bietmechanismus) steht im Mittelpunkt
-geringe direkte Spielerinteraktion
-Strategie spielt eine größere Rolle
Und jetzt sag doch mal bitte, wie ähnlich sich ein 'Caverna', 'Puerto Rico' und 'Funkenschlag' spielen?
GegenBeispiel sind storybasierte Koopspiele, wie T.I.M.E Stories beispielsweise. Oder Legacy-Spiele wie es auch von Risiko eine Version gibt.
In welcher Weise sich diese drei Titel sich gleichen hast du ja schon beschrieben und ist einfach ode
Naja, das ist sehr dünnes Eis. Koopspiele können auch Eurogames sein und umgekehrt. Und Legacy sagt nur aus, das sich das Spiel über die Sessions hinaus ändert, das ist nicht inhärent für Euro/America Spiele. Wo kommt die Abneigung her? Solange ein Spiel allen Beteiligten Spaß macht, ist es doch egal was drauf steht.
Weil es keinen Spaß macht, wenn kein Zufallselement ins Spiel eingebaut wird. Dann hast du jemanden in der Spielgruppe, der einfach alles durchplant und bedenkt und damit dann eben gewinnt. Es ist einfach scheiße, wenn die meisten Eurogames keinen Mechanismus einbauen, der solch einer Möglichkeit entgegenwirkt.
So ein Blödsinn. Zufallselemente sind der absolute Killer. Und das Planen und Denken soll ja bei strategisch angehauchten Spielen durchaus erwünscht sein. Dann könnte man Schach auch mit Würfeln spielen!
Ist halt Quatsch, sorry. Es muss ja auch nicht unbedingt "Zufall" sein, aber den meisten Eurogames fehlt ein guter Mechnismus den Führenden wieder zu kriegen bzw. den Status durchzuwürfeln. Wenn schon zur Hälfte des Spiels der Sieger mehr oder weniger feststehen kann, ist es einfach schlechtes Design.
Viele Spiele haben diese Mechanismen. Mir fallen grad wenig bis keine ein, wo das nicht so ist! Es sei den natürlich, du gibst selbst schon auf. Aber ich möchte als Führender nicht plötzlich meinen langgeplanten Sieg in Gefahr wissen, nur weil eine Zufallskarte oder ein Würfelaugenpaar eingreift!
Ich schon, da kann man sich ja drauf vorbereiten.:sz:
Dann scheint ja Mensch Ärgere Dich Nicht genau das Richtige für dich zu sein. Ich hingegen mag eher Spiele, wo man auch mal nachdenken und planen muss um zu siegen, Zufall hin oder her. Aber letztendlich geht es mir nicht ums unbedingte Gewinnen, sondern um einen netten Abend mit Freunden. Und bei diesen Abenden hat jeder schonmal gewonnen, egal ob wir jetzt Descent, Carcasonne, Trivial Pursuit oder was auch immer gespielt haben.
Sorry, aber das ist Quatsch...
Nur weil ich in den paar Zeilen meine Abneigung dargelegt habe, heißt es ja nicht, ich könne nur Mensch ärgere dich nicht spielen.
Risiko ist ja vielen schon zu zufallsbasiert, ich sage aber, die spielen dann falsch.:sz:
Ameritrash vs Eurobore! Endlich hat diese Diskussion auch hier Einzug gehalten ;-D
WTF so eine Diskussion existiert? Und ich dachte PC vs Konsolen wäre peinlich genug ... Aber naja was wäre eine Szene ohne ihre Dramen, so bescheuert sie auch sein mögen. Experten tendieren zu Scheuklappen, aber zum Glück sind bei unseren Brettspielabenden noch keine professionellen Geeks dabei, die mit sinnlosem Gemeckere allen den Spass verderben ;)
Wichtig ist, das zu spielen, was einem Spaß macht. Das kann auch mal ne Runde Qwixx sein oder Halma oder Ticket to Ride oder Through the Ages. Letztendlich ist es egal, solange es euch gefällt.
https://boardgamegeek.com/thread/962996/do-you-see-pandemic-euro-or-ameritrash
Hier ein schönes Beispiel dazu.
Was übrigens auch Synonym verwendet wird zu Eurogame ist der Begriff Autorenspiel (der meist groß auf dem Karton steht) oder German-Style Board Game, weil kein Land pro Kopf so viele Brettspiele herausbringt wie Deutschland.
Schöner Test. Danke dafür! Ich hoffe auf mehr schöne Brettspieltests von Martin.
Danke für den Test, sehr schöne Rubrik! Ich spiele zwar schon ewig keine Boardgames mehr, da unsere Truppe sich in alle Windrichtungen zerstreut hat, aber bin immer mal daran interessiert Neues zu lesen.
Als Alternative zu Master of Orion kann ich nur Twilight Imperium ans Herz legen. Wer sich durch die Regeln quält wird belohnt.
Mehr Bretspieltests, bitte!
Ansonsten hat mir der Flaschenöffner auf dem ersten Bild am besten gefallen!
Im Prinzip mag ich ja Brettspiele, aber acht Runden erscheinen mir nun doch etwas wenig...
Bei Krieg in Mittelerde geht die durchschnittliche Partie 5 Runden. Das sind dann ca. 6 bis 8 Stunden...
Forbidden Stars (Verbotene Welten), die beste Brettspielumsetzung des 40K Universums - 8 Runden zu viert ist ebenfalls 8 Stunden am Tisch, aber kurzweiliger als manches Videospiel.
Na gut, offenbar ist es doch möglich ;-)