Flottere Globalstrategie-Alternative

Knights of Honor 2 - Sovereign Test+

Rüdiger Steidle 6. Dezember 2022 - 11:19 — vor 1 Jahr aktualisiert
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Die Echtzeitgefechte sehen nicht wahnsinnig gut aus, erlauben aber einige taktische Feinheiten und fühlen sich dank der schieren Einheitenmassen angenehm episch an.
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Interessante, aber tendenziell zu einfache Feldschlachten

Auf dem Papier bietet Knights of Honor 2 jede Menge verschiedene Einheiten und sogar regionale Ausführungen wie norwegische Berserker oder slawische Reiter, aber im Wesentlichen gibt es fünf Truppentypen in unterschiedlichen Varianten: Fernkämpfer, offensive und defensive Nahkämpfer, Kavallerie sowie Belagerungsmaschinen. Mit Ausnahme des schweren Kriegsgeräts treten alle Einheiten in Formationen zu je ein paar Dutzend Mann an. Ihr könnt einige taktische Feinheiten nutzen wie unterschiedliche Aufstellungen, Geländeboni, Flankenangriffe, Moralmodifikatoren oder die Stein-Schere-Papier-Balance zwischen verschiedenen Truppentypen. Zum Beispiel haben Reiter mit Bogenschützen leichtes Spiel, gegen Pikeniere aber keine Chance.

Allerdings werden die Begegnungen selten durch offene Konfrontationen auf freiem Feld entschieden. Weniger fair, aber meistens einfacher ist es, die gegnerischen Anführer zu jagen oder ihre Siegpunkte zu erobern. Schafft ihr es, die Leibgarde der feindlichen Generäle (bis zu zwei pro Schlacht und Seite) aufzureiben oder aber die Abwehr zu durchbrechen und ins gegnerische Lager vorzudringen, habt ihr sofort gewonnen. Weil die Künstliche Intelligenz generell recht aggressiv agiert und mitunter die Defensive vernachlässigt, könnt ihr mit diesen Taktiken auch in Unterzahl gewinnen.

Während durch die Anzahl an Einheiten, die Musik und die Sprachfetzen Stimmung aufkommt, macht die grafische Präsentation jedoch einen veralteten Eindruck. Auch bei den Animationen verzichten Pferde teils auf einen Wenderadius sondern drehen sich quasi auf der Stelle. Und es sorgt zwar für Übersicht, dass Einheiten mit gebrochener Moral in weißer Unterwäsche die Flucht antreten (die ihr auch nicht mehr verhindern könnt), doch sieht das umso irritierender aus, wenn sich von einem Moment auf den nächsten nicht nur die Rüstungen, sondern auch die Pferde der Reiterei in Luft auflösen, weil diese die Beine in die Hand nimmt.
Aus nächster Nähe fallen insbesondere die verwaschenen 08/15-Texturen in den 3D-Schlachten negativ auf.
 

Überraschend aktiver Computergeneral

Um fair zu bleiben: Wenn ich deutlich unterlegen war, haben mir im Test auch solche Tricks nicht weitergeholfen. Ganz doof sind die Computergeneräle nämlich nicht, im Gegenteil: Teils versuchen sie sich selbst an genau den beschriebenen Manövern. So habe ich mehrfach erlebt, dass die KI etwa Ritter um meine Linien herum dirigiert hat, um mir in den Rücken zu fallen (was auf den wirklich großen Schlachtfeldern einfacher ist als etwa in Total War). Und manchmal hat der Gegner seine Adelsreiter zurückgezogen, bevor ich ihnen den Rückweg abschneiden konnte. Ich finde es auch generell lobenswert, dass der Siliziumkommandant seine Truppen offensiv einsetzt, statt mich einfach kommen zu lassen, wie es im Genre üblich ist. Dennoch werden erfahrene Echtzeit-Strategen mit den Geplänkeln leichteres Spiel haben als mit der automatischen Berechnung, wenn sie sich die Mühe machen, persönlich Hand anzulegen.
 

Rätselhafte KI-Aussetzer

Weniger clever stellt sich die KI auf strategischer Ebene an. Tatsächlich waren die mitunter wirren Entscheidungen für mich der schwerwiegendste Minuspunkt des Spiels. Einige kuriose Beispiele aus dem über 30 Stunden langen Test:
  • Polen schließt mit Pommern Frieden – eine gefühlte Sekunde, bevor ich als polnischer Verbündeter das letzte Territorium von Pommern erobert habe. Ich habe kein Mitspracherecht, meine Belagerung wird sofort beendet.
  • Ich eile ukrainischen Rebellen zu Hilfe, die Kiew von ungarischen Besatzern befreien wollen. Nur greifen die Aufständischen stattdessen mich an, verlieren haushoch und die Ungarn (mit denen ich im Krieg liege) bedanken sich freundlich für die Unterstützung.
  • Polen erklärt halb Europa den Krieg und fleht mich immer wieder um Unterstützung an. Als ich mich endlich breitschlagen lasse, bilden sie umgehend einen Verteidigungspakt gegen mich, weil ich nun plötzlich als Aggressor gelte.
  • Im Clinch mit Litauen nehme ich einen ihrer Heerführer gefangen. Der litauische König bietet mir ein deftiges Lösegeld an, das ich auch dankend annehme, denn Litauen kann dann mit leerer Schatzkammer keine Verteidiger mehr rekrutieren und verliert den Konflikt kurze Zeit später.
  • Die Sachsen ignorieren trotz anfänglicher Übermacht meine Hauptstädte und ziehen lieber brandschatzend durch meine Provinzen. Zivile Ziele sind leichte Beute, allerdings erleiden die Invasoren bei ihren Raubzügen beständig Verluste – und können meinen Gegenangriffen in der entscheidenden Phase wenig entgegensetzen.

Wohlgemerkt, die beschriebenen Ereignisse stellen Ausnahmen dar, nicht die Regel. Tatsächlich habe ich ähnlich wie in den Taktikschlachten auch einige lobenswerte Gegenbeispiele erlebt. Wenn etwa Großreiche kleinere Fürstentümer allzu unsanft herumschubsen, verbünden sich die unterlegenen Akteure oft miteinander. Ein andermal ist das eigentlich wohlgesinnte Dänemark meinen Schweden genau in dem Moment in den Rücken gefallen, als ich schwere Verluste im Kampf an der Ostfront einstecken musste. Natürlich habe ich mich über diesen Verrat geärgert, muss aber rückblickend zugeben, dass der Zeitpunkt dafür aus dänischer sicher perfekt war. Allgemein scheint sich die KI eben vor allem auch als Hindernis für den menschlichen Spieler zu verstehen und erhält deshalb signifikante Boni auf die Produktion, ähnlich bei Civilization. Gerade deshalb reizt mich auch der Multiplayer-Modus von Sovereign, in dem bis zu sechs Teilnehmer mit- oder gegeneinander antreten, allerdings konnte ich den vor allem aus Mangel an Mitspielern für den Test noch nicht ausprobieren.
In Belagerungsschlachten wagt die KI unverständlicherweise oft Ausfälle, statt sich hinter dicken Mauern zu verschanzen.
 

Am Verhandlungstisch

Nicht jeder Konflikt ist militärisch zu lösen. Schon allein, weil eingenommene Gebiete erst langwierig befriedet werden müssen, bis sich die lokale Kultur und Religion der Eroberer angleichen und die Einwohner die neuen Herrscher unterstützen. Es gibt fünf verschiedene Fraktionen im Volk: Farmer, Adel, Händler und Handwerker, Militär sowie Klerus. Alle haben eigene Anliegen und reagieren unterschiedlich auf eure Entscheidungen. Schlagt ihr beispielsweise einen Bauernaufstand nieder und lasst den Anführer hinrichten, gefällt das den Edelleuten, aber die Landwirte hassen euch dafür. Verweigert ihr dem Papst die Unterstützung beim jüngsten Kreuzzug, sind die Priester sauer. Allen kann man es nie recht machen, zumal ihr auf höheren Schwierigkeitsgraden kaum Geld für aufwendige Popularitätskampagnen haben werdet.

Allzu schwer ist Knights of Honor 2 - Sovereign aber nicht; ich bin auf „Normal“ nach der anfänglichen Lernphase gut zurechtgekommen. Allerdings müssen sich gerade kleine Reiche zu Beginn einer Kampagne vor ihren Nachbarn hüten, weil die KI-Fraktionen wie oben erwähnt über signifikant größere Ressourcen verfügen und sich offenbar gerne gegen Akteure aus Fleisch und Blut verschwören. Zum Glück erlaubt euch die Diplomatie, mit anderen Reichen Nichtangriffspakt zu schließen, Verteidigungsbündnisse einzugehen oder eure Söhne und Töchter zu verheiraten, um Beziehungen zu verbessern und vor allem eure Blutlinie zu erhalten.
Der schnellste Weg zum Sieg in der Feldschlacht ist üblicherweise die Einnahme des gegnerischen Feldlagers – oder ihr erledigt die feindlichen Anführer.
Hagen Gehritz Redakteur - P - 171790 - 6. Dezember 2022 - 11:04 #

Viel Spaß mit Rüdigers Test!

Maestro84 19 Megatalent - - 18403 - 6. Dezember 2022 - 12:39 #

Steinwallen hat bei YouTube gerade ein Let's Play laufen. Wie immer sehr angenehm zum Schauen und ein gutes Tutorial.

Altior 17 Shapeshifter - - 8894 - 6. Dezember 2022 - 12:49 #

Das sind ja tolle Neuigkeiten, das wird mein Spiel über die Feiertage!

Rüdiger Steidle Freier Redakteur - P - 17268 - 6. Dezember 2022 - 13:33 #

Meins auch! :)

Christoph 18 Doppel-Voter - P - 10231 - 7. Dezember 2022 - 0:09 #

Meins auch! Ich habe Teil 1 geliebt und erinnere mich, dass ich DAMALS... hach... als ich jedenfalls noch ein paar Tage krankgeschrieben (aber nicht mehr wirklich krank war, *hüstel*) Knights of Honor TAGELANG gespielt habe... eines der wenigen Spiele, dessen originale Packung, Handbuch usw. ich hier neben mir noch liegen habe, 3 PCs später und seit Jahren ohne physischen Spielekauf mehr.

TSH-Lightning 26 Spiele-Kenner - - 65101 - 6. Dezember 2022 - 13:26 #

Danke für den schönen Video und Texttest. Die Fehler bei den Polen sind doch plausibel ;) It's not a bug, it's a feature!

invincible warrior 15 Kenner - 3233 - 6. Dezember 2022 - 13:49 #

Ahh, ich dachte, das käme von Creative Assembly Sofia, aber da haben sich einige mit THQ Geld unabhängig gemacht. Schön zu hören, das sieht genau danach aus, was ich gesucht habe.

Rüdiger Steidle Freier Redakteur - P - 17268 - 6. Dezember 2022 - 13:52 #

Es war mal Crytek Black Sea, also fast richtig. ;)

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468609 - 6. Dezember 2022 - 13:57 #

Ich hab‘s nicht lange gespielt, aber doch schon ein oder zwei Seltsamkeiten gesehen. Beispiel Kampf: Mein Lager unten ist leer, ein gegnerischer Reiterverband (mit Anführer) reitet gemächlich von Norden dorthin. Also ein einziger Trupp. Mein eigener General mit Rittern, sogar in Keilformation, fällt dem gegnerischen Verband in den Rücken, aber mehr, als dass mal ein oder zwei Feindsprites kurz kämpfen, passiert nicht, der Verband reitet gemächlich weiter zu meinem Lager. Etwa eine Minute lang, trotz ständiger Angriffe von mir in den Rücken der Schwadron. Am Ziel angekommen, obwohl ich weiterhin auf die Hinterteile der Pferde einhaue mit meinen Rittern, färbt sich die Flagge des Lagers etwa eine halbe Minute lang um, und ich habe die Schlacht verloren. Der Gegnerverband hat vielleicht vier von 20 Reitern verloren.

Also an dieser Szene ist so einiges falsch, da hat mich dann erst mal die Lust verlassen, noch weiter zu spielen. Ich glaube dir aber deine Faszination, Rüdiger, und werde dem Ding noch mal eine zweite Chance geben irgendwann.

Rüdiger Steidle Freier Redakteur - P - 17268 - 6. Dezember 2022 - 14:53 #

Seltsam. So ein Verhalten habe ich nie beobachtet. Die Gegner rücken eigentlich immer in geschlossenen Reihen vor. Es sei denn, sie versuchen so eine Eroberung. Dann sollte aber die Anwesenheit deiner eigenen Truppen die Einnahme des Versorgungspunkts unterbinden. Das "Wegrennen" funktioniert eigentlich auch nur bedingt. Einheiten, die schon in den Kampf verwickelt sind, können nicht einfach umkehren, nur der Teil, der noch nicht kämpft (der Rest ist dann aber verloren).

Es kam gestern Abend noch ein Patch, vermutlich in Vorbereitung auf die Release-Version, aber generell lief das Spiel super stabil und bugfrei.

Rüdiger Steidle Freier Redakteur - P - 17268 - 7. Dezember 2022 - 11:36 #

Update: Ich habe gestern noch kurz eine neue Kampagne in der Verkaufsversion gestartet. Ich hatte nicht viel Zeit, habe aber immerhin eine Feldschlacht geschlagen, und es gibt definitiv Änderungen zur letzten Testversion. Mir scheint, dass die Eroberung der Versorgungspunkte länger dauert und auch die gegnerische Adelskavallerie taffer geworden ist. Es könnte sein, dass die Macher diese beiden Schwachpunkte der KI erkannt und die Balance entsprechend verändert haben. Ich bin mir aber noch nicht sicher, ob mir das gefällt, denn ich fand die Schlachten vorher, wie ich ja auch im Test geschrieben habe, spielerisch schon sehr gut und schlimmstenfalls einen Tick zu leicht. Ich werde spätestens am Wochenende weitermachen und das weiter beobachten.

Maestro84 19 Megatalent - - 18403 - 7. Dezember 2022 - 12:06 #

Bei Steini griff die KI in Schlachten gerne mit dem General direkt an. Kann aber sicher relativ leicht verbessert werden.

Vampiro Freier Redakteur - - 121135 - 7. Dezember 2022 - 13:22 #

Vielen Dank fürs Updaten!

Vampiro Freier Redakteur - - 121135 - 6. Dezember 2022 - 14:59 #

Wow, bislang erst das Video geschaut, wirkt wie ein Pflichtkauf (sobald mal Zeit ist). Die Objektivierung bei der Note ist imho gar nicht so nötig, zumal die Paradox-Spiele eh deutlich anders sind (alleine schon wegen des Kampfes). Da wäre mehr notentechnusche "Werbung" drin gewesen für das beste Globalstrategiespiel der letzten Jahre. Mehr Komplexität heißt auch nicht zwingend mehr Spielspaß! Dieser Grundgedanke zeigt imho gut, wie schwer Notenfindung sein kann, weil es will ja irgendwie jeder was anderes.

Aber eines lässt mich bouncen: Was hat es mit diesen KI-Vorteilen auf sich? Sowas nervt mich hart.

Rüdiger Steidle Freier Redakteur - P - 17268 - 6. Dezember 2022 - 15:49 #

Die KI verdient einfach mehr als du. Das heißt, sie entwickelt sich schneller. Gerade wenn man gerne klein anfängt, kann das gefährlich werden. Ich suche mir in solchen Spielen oft ein gemütliches Plätzchen in der Ecke und wachse dann langsam aber stetig. Das ist bei KoH2 schwierig, weil dir da die kleinen Nachbarn sehr schnell weit voraus sind. Das heißt, du brauchst am Anfang dringend Verbündete. Später gleicht sich das dann aus. Soweit ich das im Testzeitraum feststellen konntet, schummelt die KI nicht, in dem Sinn, dass sie nichts tut, was der Spieler nicht theoretisch auch könnte (sicher lässt sich so etwas freilich erst nach vielen, vielen Stunden sagen). Aber es wirkt schon etwas unglaubwürdig, wenn irgendwelche winzigen Fürstentümer zwei volle Armeen finanzieren können, während man selbst sich kaum eine leisten kann.

The Real Maulwurfn 17 Shapeshifter - 8092 - 6. Dezember 2022 - 16:59 #

Und schon ist meine Lust auf KoH2 annähernd null.

Rüdiger Steidle Freier Redakteur - P - 17268 - 6. Dezember 2022 - 18:25 #

Sei dir vergönnt, aber in welchem Strategiespiel ist das anders? Selbst die Civ-(5)-KI schummelt mehr. ;)

The Real Maulwurfn 17 Shapeshifter - 8092 - 6. Dezember 2022 - 18:32 #

Ja, aber deswegen brauche ich nicht noch eins was schummelt. Aktuell finde ich CK3 relativ schummelfrei.

Lefty 14 Komm-Experte - 2621 - 6. Dezember 2022 - 18:31 #

Der Civilization-Effekt. *G*

@RüdigerSteidle
Das macht es nicht (viel mehr) besser ;)

Vampiro Freier Redakteur - - 121135 - 6. Dezember 2022 - 23:16 #

Vielen Dank für die detaillierte Ergänzung nebst Erfahrung!

Puh, so KI-Boni selbst auf "normal" sind so gar nicht meines (auch bei Civ nicht, einer der Gründe warum ich den aktuellen Teil nicht so viel gespielt habe). Letztlich ist das immer ein Zeichen blöder KI, die über Boni kompensiert werden soll. Finde ich schade. Ich spiele gerade Unity of Command 2, glaube bislang, da cheatet die KI nicht (im Sinne von Boni), es ist aber schon gut schwer (liegt teils vllt. auch am Szenario). Finde ich besser.

Spiel bleibt trotzdem im Interesse, aber schon weiter unten.

the_korben 16 Übertalent - P - 4365 - 6. Dezember 2022 - 17:19 #

Gut, dieser Test hat das letzte Bisschen Zweifel zerstreut. Spiel wird gekauft. :) Ich mag ja sowohl die Paradox- als auch die Total War-Spiele sehr gerne, aber das hier scheint einfach eine gemütlich-geschmeidige Mischung zu sein, auch wenn sie in den einzelnen Komponenten nicht ganz die Klasse der Genreplatzhirsche erreicht.

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62024 - 6. Dezember 2022 - 17:37 #

Nach Rüdigers Test ist das Spiel doch noch auf meiner Steam-Wunschliste gelandet.

Grombart 19 Megatalent - P - 14185 - 6. Dezember 2022 - 18:19 #

Geht mir genauso. Und ich hatte davor ehrlich gesagt noch nie davon gehört... ;)

MicBass 21 AAA-Gamer - P - 28942 - 10. Dezember 2022 - 9:35 #

Bei mir ebenfalls, kommt wie aus dem Nichts und hört sich klasse an..

Jahnu 17 Shapeshifter - P - 6268 - 6. Dezember 2022 - 21:57 #

Juhuu! Auf KoH2 habe ich richtig viel Lust, nachdem ich schon den ersten Teil geliebt hatte. Nachdem sich Crusader Kings in der dritten Iteration irgendwie blutarm anfühlt, freue ich mich auf ein Spiel, dass meinem Eindruck nach mehr Spiel sein will. Den Soundtrack von KoH1 habe ich immer noch im Ohr :)

Prometheus 17 Shapeshifter - - 6740 - 6. Dezember 2022 - 22:26 #

klingt spannend!

onli 18 Doppel-Voter - P - 12102 - 6. Dezember 2022 - 22:53 #

Nur eine Seitenbemerkung, aber ich war einen Moment total verwirrt - Knights of Honor 1 war doch ganz anders, und von vor 2000? Habs verwechselt mit Knights and Merchants... Vielleicht wirklich kein bekannter Vorgänger, umso schöner, wie positiv das jetzt wirkt.

Truffe 17 Shapeshifter - - 6728 - 7. Dezember 2022 - 12:19 #

Knight of Honor ist September 2004 rausgekommen.
Ich denke du meinst Knights and Merchants das ist 1998 rausgekommen.

Rüdiger Steidle Freier Redakteur - P - 17268 - 7. Dezember 2022 - 13:46 #

Genau das schreibt der Autor doch? 0_o

Truffe 17 Shapeshifter - - 6728 - 7. Dezember 2022 - 14:43 #

Jetzt war ich verwirrt. :(
Hat sich nun geklärt.

onli 18 Doppel-Voter - P - 12102 - 7. Dezember 2022 - 16:15 #

Es war wirklich nur ein Nebenkommentar über meine eigene Verwirrung, passend, dass das dich verwirrt hat ^^

sneaker23 17 Shapeshifter - - 7329 - 7. Dezember 2022 - 0:56 #

Ein super Test (sowohl Video als auch Text) der Lust macht auf ein Spiel, welches so fast garnicht in mein bisheriges Beuteschema passt!
Schon damals (TM) habe ich den Test mit Interesse gelesen, da ich ein großer Fan von Anno und dem Publisher Sunflowers war. Ich finde auch tatsächlich, daß es wunderbar knuffig aussieht, selbst die Schlachten. Mal sehen...

Truffe 17 Shapeshifter - - 6728 - 7. Dezember 2022 - 6:39 #

Danke für den Schönen Test. Freut mich immer wieder wenn Herr Steidle testet.
Ich habe damals das Orginal geliebt und der neue Teil macht auch nichts falsch.

Rüdiger Steidle Freier Redakteur - P - 17268 - 7. Dezember 2022 - 11:32 #

Wie beschrieben erinnere ich mich nur noch dunkel an das Original, aber die Eigenheiten, die ich noch im Gedächtnis habe, finden sich größtenteils auch im zweiten Teil wieder, nur oft in verbesserter Form. Ich würde deshalb sagen, dass der Nachfolger sich sehr stark am Original orientiert.

Alter Hase 17 Shapeshifter - - 8366 - 8. Dezember 2022 - 9:44 #

Schaut schon super aus. Ich hoffe, dass dieses Spiel auch bald für das Steam-Deck optimiert wird …

Rüdiger Steidle Freier Redakteur - P - 17268 - 8. Dezember 2022 - 20:16 #

Ich kann mir leider kaum vorstellen, dass das passieren wird. Das Interface ist sehr kleinteilig, ich glaube, das wäre auf dem Deck schlecht lesbar und schlecht steuerbar.

Alter Hase 17 Shapeshifter - - 8366 - 12. Dezember 2022 - 14:43 #

Hmmm... schade. Danke für deinen Test und deine Einschätzung.

schwertmeister2000 17 Shapeshifter - - 7404 - 9. Dezember 2022 - 16:13 #

@Rüdiger, danke dir schonmal für den umfangreichen Test, Ich kenne Teil 1 noch von damals und habe es geliebt (aber ist auch rosa rote Brille nach so vielen Jahren sicherlich mit bei)

Ich wollte mir gerade das Game kaufen über Steam und habe gesehen dass dort die Rezessionen ausgeglichen sind, das erste was ich da fand hatte in fast allen Belangen Kritik im Vgl. zum Vorgänger, Rüdiger, oder andere die schon drin stecken, kann man das entkräftigen oder ist es wirklich so schlimm? mir reicht ein kurzes, ja das stimmt leider alles bzw. ein nein der Autor übertreibt da völlig - Hier das Zitat:

"Stellt euch vor es wäre knights of honor 1, nur dass alle sinnvollen Mechaniken raus genommen und durch Zufallsprinzipen oder Mana ersetzt wurden.

1. Ritter Leveling
Ritter werden nicht mehr durch XP, sondern nur noch durch Bücher gelevelt. Was erst einmal simpel klingt entpuppt sich bei näherem Hinsehen schnell als überbevorzugung größerer Königreiche, vor allem wenn die KI cheatet und mit Horden an max level Generälen über die Karte marodiert. Die Ritterfähigkeiten werden übrigens aus allen Klassen ausgewürfelt, wodurch Generäle und co durch Zufall Skills bekommen die sie in regelmäßigen Abständen nicht brauchen.
Das Ergebnis: Kleine Spielerkönigreiche haben keine militärische Chance gegen Große KIs und Bücher müssen auf nutzlose Skills verschwendet werden.

2. Kultur und Loyalität
Selbst auf maximaler Stabilität wechseln Regionen ohne jede Vorwarnung einfach die Loyalität, Religion und Kultur. Bis jetzt (08.12.2022) weis niemand wieso, wie man das verhindert und das Speil erklärts auch nicht.
Das Ergebnis: Ständige Rebellionen, die den Spieler Geld und Männer bluten lässt.

3. Der König stirbt an Altersschwäche
Auf den ersten Blick macht das in Hinsicht auf die Erbmechanik Sinn, nur dass man kaum was erbt und die Erbfolge durch Zufallsmechaniken häufig nicht geklärt ist, wodurch man unverschuldet Königlicheautorität verliert und damit wider mehr Rebellen spawnen.
Das Ergebnis: Man verliert seinen besten Charakter und Problem 2 wird schlimmer.

4. Befestigungen
Man kann Befestigungen nicht mehr Manuell bauen, Zitadellen sind nicht mehr von Einheiten betretbar und Burgen sollen angeblich eine Regionen Befestigen, machen das aber nicht nur nicht, sondern bieten auch keine eigenen Manuellen Schlachten geschweige denn aufstellbare Garnisonen.
Das Ergebnis: Es wurden einfach coole Mechaniken gestrichen und nicht ersetzt.

5. Schlachten
Wer auch immer auf die Idee kam Eroberungspunkte in Schlachten ein zu bauen gehört bestraft. Abgesehen davon wurden noch Forts, Lager, Flussübergänge, Ballisten und Leitern aus dem Spiel gestrichen.
Das Ergebnis: In offener Feldschlacht läuft die KI an einem Vorbei, erobert die Punkte und autogewinnt. Das Balacing ist wie in KoH1 immer noch furchtbar und die Schlachten viel zu schnell.

Da ich mir nicht sicher bin, ob das Spiel noch einmal rebalanced wird kann ich das Spiel zu dem Preis mit den Fehlern nicht empfehlen. Spielt KoH1."

Lencer 19 Megatalent - P - 14502 - 9. Dezember 2022 - 17:06 #

uff, danke für das umfangreiche Feedback ... Spiel bleibt vorerst für länger auf der Warteliste

Rüdiger Steidle Freier Redakteur - P - 17268 - 9. Dezember 2022 - 17:36 #

Huhu,

vorweg: Ich würde momentan noch nicht allzu viel auf Benutzerrezensionen geben, weil das Spiel schlicht noch nicht lange genug draußen ist, dass die Leute wirklich ausführlich gespielt haben könnten. Es sei denn, es haben Leute schon Stunden mit der Beta gesammelt. Vorwarnung: Ich habe selber noch nicht viel Erfahrung mit der Verkaufsversion (weil momentan mein Rechner zickt) und es kann sein, dass sich manche Dinge im Vergleich zur Testversion verändert haben.

Die zitierte Rezension wirkt ein bisschen so, als habe der Spieler ein exaktes Remake des ersten Teils erwartet. Er kritisiert in vier von fünf Punkten Abweichungen vom Original, das ihm diesbezüglich offenbar besser gefallen hat. Gehen wir die Kritikpunkte der Reihe nach durch; die Einleitung ignoriere ich, das ist erkennbar Unfug. Der Autor ist da vielleicht einfach sauer, weil der Nachfolger nicht an seinen geliebten (und im Rückblick vielleicht durch die erwähnte rosa Brille betrachteten) Klassiker rankommt.

1. Naja, das ist eben eine andere Mechanik als vorher. Ich würde nicht behaupten, dass diese objektiv schlechter oder besser ist als früher. Ja, große Reiche verdienen mehr Bücher als kleine, aber die Behauptung, dass die KI "mit Horden an max Level Generälen über die Karte marodiert", ist einfach nur Unfug. Klingt, als hätte jemand früh Rückschläge einstecken müssen und wäre deshalb verärgert. Wie im Test beschriebe, bekommt die KI in allen Punkten Vorteile. Sie hat deswegen aber nicht unbedingt mehr Generäle als man selbst, weil man eben maximal acht Ritter haben kann – das gilt meines Wissens nach auch für den Computer. Mehr als drei oder vier Armeen (plus eventuelle Söldnerheere) stellt die KI deshalb höchst selten auf. Die Generäle sind halt früher erfahren als deine, aber erstens gibt es da eine Levelgrenze, an der sich der Vorteil ausgleicht, und zweitens sind die KI-Generäle auch weg, wenn du sie schlägst und gefangen nimmst. Die Rekruten der KI sind dann deutlich schlechter.

2. Ich weiß auch nicht sicher, warum Loyalität, Religion oder Kultur manchmal wechseln, weil ich den Programmcode nicht kenne, aber es gibt zumindest Hinweis. Zunächst bleibt die örtliche Bevölkerung tendenziell früheren Werten treu. Das heißt, wenn du als Muslim eine orthodoxe Provinz eroberst, dann kann es vorkommen, dass diese auch nach der Konvertierung wieder christlich-orthodox wird – sie wechselt aber nicht plötzlich zum Katholizismus über. Zweitens üben umgebende Reiche genau wie dein eigenes natürlich Einfluss aus. Je besser es deinen Untertanen geht, desto wahrscheinlicher bleiben sie dir treu – und umgekehrt. Ich habe beispielweise bei meiner erfolgreichsten Partie bei einigen Nachbarn Rebellionen provoziert, einfach weil es meiner Bevölkerung besser ging. Ohne dass ich etwas für diese Aufstände getan hätte. Zusätzlich kannst du aber mit diversen Aufträgen auch aktiv darauf hinarbeiten, dass so etwas passiert. Du kannst deine Priester auf Mission schicken. Du kannst deine Diplomaten und Spione Ränke schmieden lassen. Und die KI macht genau das natürlich auch. Der Rezensent bei Steam beklagt sich im Wesentlichen darüber, dass er eine Spielmechanik nicht versteht, scheint aber auch keine großen Anstrengungen unternommen zu haben, daran etwas zu verbessern.

3. Sorry, Punkt 3 ist halt auch wieder „Mimimi!“. Der König kann sterben, damit kann man sich arrangieren und seine Spielweise entsprechend ausrichten. Oder zumindest die Lebenszeit in den Kampagneneinstellungen verlängern. Oder man kann sich auf Steam beklagen: Mimimi, das gefällt mir nicht. Sorry, wenn ich sarkastisch werde, aber bis hierher klingt die ganze Kritik wirklich nach jemandem, der enttäuscht war, dass das Spiel nicht exakt den Vorgänger repliziert hat und nach weniger als zehn Stunden Spielzeit, was gerade mal die Eingewöhnungsphase abdeckt, schon alles doof fand.

4. Nein, Befestigungen alleine erlauben keine manuellen Schlachten mehr. Sie sind aber dennoch Hindernisse, bei denen einfallende Gegner bluten. Und wenn man ihnen zu Hilfe eilt, dann kann man die Schlacht auch selber steuern und dabei auch die Wachen lenken! Eventuell hat der Autor das noch nicht ausprobiert.

5. Äh, also da stimmt so gut wie nichts. Es gibt sehr wohl noch Forts (im Sinne von Palisaden, Stadtmauern und so weiter). Es gibt Belagerungsmaschinen. Es gibt Leitern (wobei die nutzlos sind, weil man üblicherweise viel schneller die Tore oder Mauern einreißen kann). An Flüsse kann ich mich in der Tat nicht erinnern, aber dafür gibt es Hügel und Wälder. (Und vielleicht auch Flüsse: Wie gesagt, ich kann mich nicht erinnern, welche gesehen zu haben, aber das muss ja nichts heißen. Ich glaube, einmal gab es zumindest eine Schlacht am Meer.)

„Das Ergebnis: In offener Feldschlacht läuft die KI an einem Vorbei, erobert die Punkte und autogewinnt. Das Balacing ist wie in KoH1 immer noch furchtbar und die Schlachten viel zu schnell.“ Äh, da sage ich jetzt einfach mal ganz sarkastisch: git gud! ;) Nee, im Ernst: Nutzt die Geschwindigkeitssteuerung, nutzt die Pausenfunktion und taktiert besser als der Gegner, dann klappt das auch.

Würde mich jetzt echt interessieren, wie viele Stunden der Autor da in KoH 2 verbracht hat.

schwertmeister2000 17 Shapeshifter - - 7404 - 10. Dezember 2022 - 12:27 #

WOW, man Rüdiger du haust einen um, ich hatte nur einen Satz erwartet, danke dass du da bist ;-) du bist einer der besten Strategieexperten im Spielejournalismus und ich finde es super dass du so umfangreiche Tests für Gamers Global schreibst und dann auch noch nachträglich so gut begleitest. Ich hoffe du bleibst uns noch lange erhalten - ehrlich gemeintes Lob.
Danke für dieses sehr umfangreiche Feedback!

Rüdiger Steidle Freier Redakteur - P - 17268 - 11. Dezember 2022 - 21:01 #

Vielen Dank, vielen Dank! Ich habe seither auch die Verkaufsversion noch etwas gespielt und sie ist tatsächlich noch etwas weiter entwickelt als die Testversion, insbesondere in puncto Balancing. Die Feldschlachten sind jetzt etwas weniger einfach, weil erstens die KI etwas schlauer spielt und zweitens scheinbar die eigenen Truppen einen kleinen Moralnachteil zu haben scheinen. Beim letzteren Punkt bin ich mir noch nicht ganz sicher, weil meine Generäle in der aktuellen Version noch nicht so weit sind wie in der vorangegangenen Partie, aber tendenziell scheinen meine Truppen etwas früher zu brechen, wenn kein Kommandant in unmittelbarer Nähe ist. Im Gegensatz zur Testversion kommen geflohene Verbände aber nach der Schlacht wieder, zumindest wenn sie nicht weitgehend aufgerieben wurden. Dahingehend ist also die Information aus dem Test nicht mehr aktuell.

Muss jetzt leider wieder pausieren, weil viel zu tun ist. Aber ich werde KoH 2 definitiv über Weihnachten weiterspielen. Es gefällt mir nach wie vor sehr gut.

schwertmeister2000 17 Shapeshifter - - 7404 - 12. Dezember 2022 - 9:28 #

Vielen Dank für das ausführliche Feedback, ich habe es mir auch zugelegt und was soll ich sagen es hat wieder den gleichen Charme wie damals KoH:1
Die ganzen Crusader Kings, Europa Universalisse und wie sie alle heißen sind mir zu komplex für gelegentlich mal abends 1-2 Stunden spielen neben dem Familien-und Arbeitsalltag.

KoH:2 scheint mich genau da abzuholen

Weihnachten kann kommen

Rüdiger Steidle Freier Redakteur - P - 17268 - 12. Dezember 2022 - 21:27 #

Sehr schön! Stimme dir da voll zu. Dann weiterhin viel Spaß!

Christoph 18 Doppel-Voter - P - 10231 - 15. Dezember 2022 - 14:48 #

Dieses Fazit freut mich riesig, dann probier' ich's nämlich auch mal aus. Ich liebe im Prinzip solche Spiele, aber die oft zu hohen Einstiegshürden als arbeitender Papa mit begrenzter (nächtlicher...) Spielzeit schrecken mich oft ab.

antares 18 Doppel-Voter - P - 9471 - 13. Dezember 2022 - 17:11 #

Sehe ich genauso, danke Rüdiger.

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40196 - 9. Dezember 2022 - 19:59 #

Spannend. Das klingt ja durchaus so, als können man Spaß mit dem Spiel haben. Sehr schön :)

Olipool 19 Megatalent - P - 13527 - 10. Dezember 2022 - 10:25 #

An KoH kann ich mich noch gut erinnern und fand toll, was so alles möglich war im Vergleich zu anderen Spielen (Spion am anderen Hof einschleusen und auf dortige Entscheidungen Einfluss nehmen etc.).
Ich habs dann immer mal mit Paradox Titeln versucht, bin aber nie reingekommen, weil die sich mir nicht erschlossen haben. Es "schien" alles so indirekt steuerbar zu sein. Bei Heart of Iron war ich z.B. völlig überfordert, wie Schlachten funktionieren (trotz Tutorials).

Also die Frage: ist KoH2 so eine Mischung aus Civ und Crusader Kings und wen man Spaß an Civ und Old World hat, wäre KoH dann einen näheren Blick wert?

Danke für den Test!

Rüdiger Steidle Freier Redakteur - P - 17268 - 15. Dezember 2022 - 13:35 #

>Ist KoH2 so eine Mischung aus Civ und Crusader Kings und wen man Spaß an Civ und Old World hat, wäre KoH dann einen näheren Blick wert?

Ja!

Olipool 19 Megatalent - P - 13527 - 15. Dezember 2022 - 13:59 #

Danke! :)

Christoph 18 Doppel-Voter - P - 10231 - 15. Dezember 2022 - 14:46 #

Danke auch von mir! Nachdem Master of Orion (2022) ja relativ mau zu sein scheint, liegt meine (Weihnachts-)Hoffnung nämlich auf Knights of Honor II (und evtl. Wartales und Old World)

antares 18 Doppel-Voter - P - 9471 - 15. Dezember 2022 - 16:20 #

Master of Magic meinst du. ;)

Christoph 18 Doppel-Voter - P - 10231 - 15. Dezember 2022 - 17:04 #

Ähm, - ja. Haha, stimmt natürlich.

KR777 10 Kommunikator - 540 - 6. Januar 2023 - 13:38 #

Bin ja eigentlich ein großer Hegemony III: Clash of the Ancients Fan, eben weil es zugänglicher und smoother ist als Paradox/TotalWar und eben diese "accessible gand strategy" anbietet die auch KoH2 für sich in Anspruch nimmt. Da es für H3:CotA aber wohl eher keinen im Mittelalter angesiedelten Nachfolger geben wird und die Kingdom Wars Reihe auch keinen wirklich soliden Eindruck macht, werde ich mir KoH2 wohl früher oder später zulegen (müssen ;-). Auf jeden Fall Danke für den Review und die Kommentare untendrunter, der war noch mal sehr hilfreich, mir eine Meinung zu bilden!