Offene Welt & grenzenloser Spaß?

Killzone - Shadow Fall Test

Benjamin Braun 28. November 2013 - 22:30 — vor 10 Jahren aktualisiert
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Mit dem Umgebungsecho könnt ihr Gegner auch durch Wände hindurch sehen sowie Details zu Feuerkraft und Panzerung erkennen. Ihr dürft die Taste aber nicht zu lange gedrückt halten, sonst "überlädt" das Echo und die Gegner bemerken euch.
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Das Ziel zeigt nicht den WegAuf den ersten Blick hat sich spielerisch nicht allzu viel mit der ersten PS4-Iteration der Killzone-Serie getan. Tatsächlich bemühen sich die Entwickler jedoch darum, Open-World-Elemente einzubauen. Das äußert sich vor allem in einigen recht weitläufigen Arealen, die euch größere Freiräume beim Lösen eurer Zielvorgabe erlauben – oder euch auch mal selbst die Erfüllung mehrerer Zielvorgaben in beliebiger Reihenfolge selbst zu bestimmen. Ballern ist dabei fast immer ein gangbarer Weg, in vielen Fällen stehen euch aber beispielsweise Luftschächte zur Verfügung, um heimlich in den nächsten Bereich einzudringen. Diese Schleichwege könnt ihr nutzen, um die Feinde unbemerkt von hinten auszuschalten, statt sie offen zu attackieren und euch dann oft mit der ganzen Meute anlegen zu müssen.

Von diesen Ausnahmen abgesehen, befindet ihr euch aber immer noch in einem sehr linearen Konstrukt, das euch doch nur begrenzten Raum bei der Lösung lässt – oder wo die Alternative keinen allzu großen spielerischen Unterschied macht. Das gilt ganz besonders natürlich für die Railsequenzen, in denen ihr zum Beispiel eine Einschienenbahn aus einem Helikopter heraus zum Absturz bringen müsst, oder einen Schleichabschnitt, in dem eine direkt Konfrontation mit den Helghast unweigerlich mit dem Tod endet.

Wo ihr lang müsst, um euer Ziel zu erreichen, könnt ihr euch per Knopfdruck meist anzeigen lassen – erst zum Ende fehlen die Wegpunkte in Teilabschnitten komplett. In vielen Fällen scheinen die Entwickler aber besonders daran interessiert zu sein, den Spieler immer wieder und wieder zur Nutzung dieser Funktion zu nötigen. Besonders in Spielabschnitten, wo sie euch keine Zwischenwegpunkte anzeigt, sondern bloß den weit entfernten Zielpunkt. Es ist nicht so, dass wir enorm lang nach dem rechten Pfad suchen mussten. Aber in einigen Szenen wirkte die Wegfindung auf uns ebenfalls wie ein künstlicher Zeitstrecker. Alles in allem wäre es in jedem Fall deutlich komfortabler gegangen – wieso nicht einfach die Zielmarkierung dauerhaft ein- oder ausschalten lassen, statt immer wieder den Button drücken zu müssen?


Adrenalin als AllheilmittelBei der Shooter-Action ist soweit alles beim Alten geblieben. Wie gehabt erhaltet ihr im Laufe der auf zehn Kapitel aufgeteilten Handlung Zugriff auf diverse Schießprügel aus vektanischer und helghanischer Produktion: Schrotflinten, Scharfschützengewehre, Pistolen, Sturmgewehre und anderes. Davon könnt ihr jeweils nur die Sekundärwaffe frei bestimmen, der erste Slot bleibt grundsätzlich mit eurer Standard-Waffe belegt. Die meisten Waffen verfügen über zwei Feuermodi, etwa für Einzelschuss und Feuerstoß. Ein Sturmgewehr kommt zusätzlich mit einem Granatwerfer daher. Zudem nehmt ihr einen von mehreren Granatentypen mit aufs Schlachtfeld. Einige davon sind gegen bestimmte Feindtypen besonders effektiv. Mit EMP-Impulsgranaten seid ihr zum Beispiel in der Lage, den elektronischen Schutzschild bestimmter Gegner zu zerstören. Das geht theoretisch auch durch erhöhten Beschuss, was allerdings reiner Munitionsverschwendung gleichkommt. Darüber hinaus gibt es noch ein paar Waffen wie eine Minigun, die ihr nur temporär mitnehmen dürft – vergleichbar mit den großkalibrigen Knarren in Gears of War. Müsst ihr irgendwo klettern oder durchkriechen, seid ihr gezwungen, die Waffe zurückzulassen.

Aufgeschmissen wärt ihr in den Kämpfen aber auch ohne ein weiteres Werkzeug: die OWL-Drohne, ein schwebender Roboter. Die "Eule" besitzt vier Grundfunktionen: Sie kann einen elektrischen Impuls absondern, um etwa die Schilde bestimmter Gegner zu zerstören, für euch selbst einen Schild generieren, Seile über kleinere Absprünge spannen oder euch mit Feuerkraft im Kampf unterstützen. Zudem dient sie dazu, Terminals zu hacken. Letztere Funktion braucht ihr oft auch, um Missionsziele zu erfüllen. Sie kann aber auch optional am Rande eingesetzt werden, um versteckte Dokumente mit Hintergrundinformation zu Story und Spielwelt zu finden.

Noch wichtiger ist allerdings, dass die Drohne Alarmtürme der Helghast deaktivieren kann, damit im Falle eurer Entdeckung keine Verstärkung aus der Luft anrücken kann. Denn wie in manchen Schleich-Shootern rennen Gegner gerne zu diesem Terminal, und wenig später habt ihr es mit aus der Luft abgesetzten Verstärkungen zu tun. Aber die Drohne kann noch mehr. Solltet ihr im Kampf fallen, bedeutet das nicht automatisch das Ende. Stattdessen kann euch die Drohne eine Dosis Adrenalin injizieren, wodurch ihr wieder auf die Beine kommt und für einen Moment eine Art Bullet-Time-Effekt verfügt. Den könnt ihr auch selbst einleiten, wenn ihr freiwillig Adrenalin nutzt. Das allerdings solltet ihr euch gut überlegen, denn in eurem Inventar finden maximal zwei Ampullen Platz, die auch von der Drohne im Fall eures "Todes" zum Einsatz kommen.

Ein weiteres Gadget stellt das "Taktische Echo" dar. Damit könnt ihr sozusagen die Umgebung nach Feinden absuchen, die ihr dann auch durch Wände hindurch sehen könnt – oder auch nach wichtigen Objekten wie Adrenalindepots. Den Umgebungsscan solltet ihr aber ebenfalls bedächtig einsetzen. Scannt ihr nämlich zu lange, erreicht ihr zwar den maximalen Scanradius, macht aber durch die Überladung die Feinde auf euch aufmerksam. Über einen Mangel an Vielfalt des Kampfsystems an sich müssen wir uns also nicht beklagen. Als störend empfinden wir allerdings die Art und Weise, wie die Feindwellen aufgebaut sind. In einigen Abschnitten müsst ihr auf verschiedenen Ebenen hin und her reisen, kehrt also teils zu bekannten Räumlichkeiten zurück. Woher genau plötzlich die neuen Feinde herkommen sollen, bleibt dabei oft unklar.

Ich gehe dann mal in Deckung
In der Hocke geht ihr automatisch hinter Objekten in Deckung und könnt euch mit dem Stick herauslehnen, um zu feuern.
Den grundsätzlich unterhaltsamen Feuergefechten stellen sich allerdings immer wieder unschöne KI-Aussetzer in den Weg. So kommt es immer wieder vor, dass Feinde scheinbar die Orientierung verlieren und uns den Rücken zukehren, obwohl sie eindeutig wissen müssten, wo wir uns gerade befinden. Manchmal fällt die KI auch komplett aus, was meist auf den kleineren Arealen passiert. Dann stehen die Helghast einfach irgendwo herum und warten nur darauf, von euch erschossen zu werden. Oder sie spazieren in aller Seelenruhe zu einer Kiste oder Mauer, um dahinter in Deckung zu gehen, als wenn sie nicht wüssten, dass wir ihnen so problemlos in den Rücken schießen könnten.

Wann immer die KI diese Aussetzer nicht zeigt, sind die Kämpfe vergleichsweise anspruchsvoll. Eure Gegner nehmen euch selbst aus großer Distanz gezielt unter Beschuss und sorgen mit wenigen Treffern dafür, dass ihr aus den Latschen kippt und wieder mal das Adrenalin einsetzen müsst. Deshalb fällt der in quasi allen Killzone-Teilen sonst so übermächtige Nahkampfangriff diesmal auch nicht ganz so extrem aus.

Ein bisschen zu effektiv wiederum ist der Einsatz von Deckungen geraten. Dafür müsst ihr einfach gehockt hinter ein geeignetes Objekt gehen und könnt euch dann mit dem Stick herauslehnen, also ähnlich wie zuletzt auch in Call of Duty - Ghosts (GG-Test: 8.5). Den Gegnern in Killzone gelingt es aber meistens, euch dennoch das Leben schwer zu machen. Denn hundertprozentigen Schutz gewähren viele Deckungen nicht – und das Dauerfeuer der von den Helghast platzierten Geschütztürmen findet durch die "Lücken" eurer Deckung immer wieder den Weg in euren Leib.
Gekämpft wird viel, gestorben auch. In ein paar Spielabschnitten habt ihr kleinere taktische Freiheiten. In seltenen Fällen könnt ihr auch komplett schleichen und etwa Luftschächte nutzen – oder die Ballervariante durch die Vordertür wählen.
Jörg Langer Chefredakteur - P - 469386 - 28. November 2013 - 22:37 #

Viel Spaß beim Lesen!

Roland 18 Doppel-Voter - 11619 - 28. November 2013 - 22:43 #

...einfach weil das Spiel es nicht will. Sowas kenne ich, auch von anderen Spielen. Brrrr ... sowas hasse ich bei Spielen wie die Pest. Die spiele ich i. d. R. auch gar nicht mehr weiter ...

Karston Marston 11 Forenversteher - 841 - 28. November 2013 - 22:59 #

Schade, ich fand Trailer und Szenario sowie Art Direction echt erstklassig.. nun warte ich noch mit der PS4 auf mehr inhaltliche Kaufgründe.

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 28. November 2013 - 23:12 #

Die Tonaussetzer gehen ja mal gar nicht. Wir haben eine neue Konsolengeneration, leben im Jahr 2013 und hier gehts um ein AAA-Titel aus dem Multi-Milliarden Haus Sony, dass vor allem mit diesem Titel die neue Konsole bewirbt. Ich hätte es mir allein wegen der Grafik geholt, einfach nur weils eines dieser Titel ist die dir und deinen Freunden zeigen sollen was für ein Powerhouse dahinter steckt, aber was soll das? Abmischungsprobleme gibts auch in Serien und ist denke ich mal schwerer zu verhindern als man es sich vorstellt , doch Tonaussetzer und auch nicht übersetzte Sprachsamples sind inakzeptabel.

Benjamin Braun Freier Redakteur - 440299 - 28. November 2013 - 23:15 #

Ich weiß nicht, ob die nicht übersetzt wurden. Eventuell sind die auch nur falsch zugewiesen und es ist nur noch keinem aufgefallen. Denn patchen sollte man das eigentlich leicht können, wenn die Sprachdateien vorhanden sind. Was die Lautstärkeabmischung angeht, ist das natürlich schon aufwendiger.

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 28. November 2013 - 23:36 #

Hoffen wir mal, dass es so ist und vor allem nachgebessert wird. Aber wirklich danke für den sehr aufschlussreichen Test.

. 21 AAA-Gamer - 28253 - 28. November 2013 - 23:21 #

Oha Killzone Shadow Fall scheint das Ryse Son of Rome der PS4 geworden zu sein. Optisch hui und spielerisch eher naja. Ich hatte mit Ryse schon viel Spass und freu mich nun auch auf Killzone. Obwohl Römer sind schon spannender als Weltraumnazis.

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 28. November 2013 - 23:35 #

Ich würde den Vergleich zu Ryse eher mit Knack ziehen. Klar was die Grafik angeht ist natürlich Shadow Fall das Pedant zu Ryse. Doch spielerisch sehe ich eher Knack an dieser Stelle.

. 21 AAA-Gamer - 28253 - 28. November 2013 - 23:38 #

Nein. Ryse ist definitiv besser als sein Ruf und sicher weit über Knack.

Nightfish (unregistriert) 28. November 2013 - 23:47 #

Ryse ist ein reiner Grafikblender und definitiv nicht besser als sein Ruf.
Besser als K(n)ack mag es zwar sein, von einem Killzone ist es aber dennoch weit entfernt.

Ach übrigens: Killzone hat von 4players ganze 84 Prozent bekommen und ist damit bei denen der höchstbewertete Vollpreis-Exklusivtitel der neuen Konsolengeneration.

blobblond 20 Gold-Gamer - P - 24478 - 29. November 2013 - 0:18 #

4players wurde von Sony gekauft!;P

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 29. November 2013 - 0:38 #

Und Polygon von Microsoft, so kanns gehn

Fabowski 13 Koop-Gamer - 1754 - 28. November 2013 - 23:47 #

Objektivität neu definiert.

Passatuner 14 Komm-Experte - 2458 - 30. November 2013 - 12:06 #

Ich fand Ryse richtig klasse. Viel besser, als ich es bei den Wertungen erwartet hätte. Bei Killzone SF empfinde ich genau andersrum, nicht so gut wie ich bei den Wertungen erwartet habe. GGs Wertung passt bei Killzone SF bisher für mich. Aber immerhin schauen beide gut aus :

Sancta 15 Kenner - 3295 - 29. November 2013 - 0:00 #

Naja, andere Spieletester - auch in den USA - ziehen eher eine 8.0 und können das auch sehr gut begründen. Bei Ryse dagegen sind sich fast alle einig, dass es eher eine 6.0 ist. Gamersglobal mag ich zwar gerne aber bei den Tests bin ich einfach recht oft anderer Meinung. Das heißt nicht, dass GG unbedingt unrecht haben muss. Jeder hat einen anderen Geschmack und setzt andere Prioritäten. Ich fühle mich bei den Tests bei anderen Seiten einfach wohler, weil sie mehr zu meinem Geschmack passen. Ich ignoriere z.B. TV-Spielfilm bewertungen fast immer und lese lieber Filmdiest oder Filmstarts.de. Objektive Tests sind sowieso eine Illusion. Es wird halt gewichtet und das ist ok so. Der letzte Satz von Jörg hat mir gezeigt, dass ich da in einer andere Welt lebe. So als wäre man in unterschiedlichen Parteien. Die vielen Leute hier, die mit den Testergebnissen sich gut repräsentiert fühlen, haben eine super Seite gefunden. Gute Nacht.

. 21 AAA-Gamer - 28253 - 29. November 2013 - 0:21 #

Ich bevorzuge Gamersglobal, weil man hier die Wertungen ausblenden kann. Denn Spielspass als Zahl geht meiner Meinung nach nicht. Aber nach diesem Test hier, drängt sich der Vergleich für mich mit Ryse einfach auf. Morgen kann ich mir dann selber von Killzone ein Bild machen. Mal sehen, ob es mir auch soviel Spass macht wie Ryse.

Sancta 15 Kenner - 3295 - 29. November 2013 - 10:41 #

Bin ich auch gespannt. Ryse werde ich mir übrigens irgendwann, wenn ich mir eine One gekauft habe sicher als Budget kaufen. Auch wenn es wohl offensichtliche Schwächen hat, machte mir das zusehen bei den Let's Plays Spaß und ich wollte es unbedingt selbst mal spielen.

Tungdil1981 19 Megatalent - 16681 - 28. November 2013 - 23:53 #

Wird trotzdem gekauft! Finde die Wertung ist eh egal wie bei allen anderen Spielen. Einem selbst muss es doch gefallen!

Sancta 15 Kenner - 3295 - 28. November 2013 - 23:55 #

Hehe, nach meinem Frustkommentar weiter oben habe ich das gerne gelesen. Sehe ich auch so. Nach dem Eurogamer-Test hatte ich mich schon super drauf gefreut.

Tungdil1981 19 Megatalent - 16681 - 29. November 2013 - 0:30 #

Das eigenen Spielverhalten an einer Wertung einer fremden Person abhängig zu machen ist dumm. Man sollte aus dem Text das rausnehmen was für einen selbst gilt und sich dann ne eigenen Meinung bilden. Bei Spielen die mich tierisch interessieren lese ich gar keine Tests mehr. So wird man nicht gespoilert und geht Vorurteilsfrei ins Spiel.

Karsten Scholz Freier Redakteur - 15195 - 29. November 2013 - 0:01 #

Schade ... das war der bisher interessanteste Exklusiv-Titel von Next-Gen für mich.

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 29. November 2013 - 0:17 #

Für mich komischerweise Forza 5 obwohl ich nie etwas mit Rennspielen am Hut hatte. Wobei in meinen Augen der Gewinner ganz klar Resogun ist.

Maverick 34 GG-Veteran - - 1329341 - 29. November 2013 - 0:22 #

Danke für den Test, sobald die PS 4 morgen eintrifft werde ich mir von Killzone: Shadow Fall ein eigenes Bild machen. :)

EddieDean 16 Übertalent - P - 5343 - 29. November 2013 - 7:55 #

Bezüglich der Schwächen (zusammengefasst: Ballerorgie) und Stärken (zusammengefasst: Grafikpracht) hört sich der Test für mich exakt so an, wie ich den Vorgänger wahrgenommen habe. Was für ein Schrott ...

Markito Neuling - 4 - 29. November 2013 - 10:17 #

schrott ist es nicht halt nur auf ps4 niveau poliert und eine überschätzte spieleserie die sich nicht weiterentwickelt aber die entwickler gehen halt auf nummer sicher und servieren was die masse verlangt in der neuen gen , polierte und grafisch bessere spiele mit last gen gameplay

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469386 - 29. November 2013 - 12:48 #

Verzeihung, aber das ist doch Unsinn: Sie versuchen ja mit Shadow Fall, die Serie weiterzuentwickeln. Das ist nicht so richtig gelungen qualitativ, aber der ernsthafte Versuch ist nicht wegzudiskutieren.

Fabowski 13 Koop-Gamer - 1754 - 29. November 2013 - 10:19 #

Giga und Gamersglobal bisher mit den kritischten Wertungen dabei. Mich würde mal brennend interessieren, warum hier CoD Ghosts besser bewertet wurde, als der neue Killzone-Ableger.

Sportsfreund (unregistriert) 29. November 2013 - 11:08 #

Das frage ich mich auch...

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469386 - 29. November 2013 - 12:49 #

Da du diese Frage anscheinend gerne mehrfach stellst (siehe Teaser-News), antworte ich dir gerne auch hier noch mal. Die Antwort ist geradezu bewusstseinserweiternd, man hätte da unmöglich selbst drauf kommen können:

Wir finden das neue Call of Duty (8.5) wesentlich besser als Killzone S.F. (7.0).

Markito Neuling - 4 - 29. November 2013 - 10:25 #

der singleplayer in den cod ghosts verdient maximal 6.0 von jedem kritischen tester egal welche seite oder magazin über den mp lässt sich streiten

Jadiger 16 Übertalent - 5509 - 29. November 2013 - 11:38 #

Ich finde die Grafik schwankt auch gewaltig. Die Außenlevel sind hübsch die innen Level eben nicht sonderlich. Trotzdem muss man mal sagen das es wenigstens keine Fps Probleme hat zwar können sie mal kurz abfallen auf 26 das ist aber nur ganz kurz.
Im Multiplayer versprach Sony 60 Fps und betonte noch wie wichtig konstante 60 Fps sind im Multiplayer. Da gibt es nur einen hacken es erreicht keine 60 Fps nur wenn man den Himmel anstart. Wenn nichts los ist kommt man auf 50 bis 55 Fps. So bald es rund geht läuft es mit 40 bis 45 Fps. Wenn dann mehre Spieler auf eineander treffen geht es sogar bis auf 36 Fps runter und nicht nur kurz. Im schlimmsten Fall kann man also von 55 auf 36 runterkrachen solche Sprünge merkt man einfach. Besonderes wenn es von absolut flüssig auf knapp über 30 geht.

Ich dachte eigentlich das es so eine art Crysis wird. Offene Level mit mehren Möglichkeiten mit cooler Grafik. Die ganzen Presse Events wurde es ja so gezeigt nur ist es eher wie ein Cod als ein Crysis.
Wer sich eine Ps4 kauft und einen Shooter will sollte echt Bf4 nehmen oder Cod die sind wesentlich besser wie Killzone. Besonderes Bf4 ist Grafisch auch noch an ganzen Stück besser wie Killzone und zeigt wesentlich besser was next gen heist.

Retrofrank 11 Forenversteher - 800 - 29. November 2013 - 12:27 #

Wenn man sich die Tests der Launch-Titel beider Konsolen anschaut, scheint es Momentan wirklich keinen triftigen Grund zu geben, sich X-Box One oder PS4 jetzt schon zu kaufen.

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 29. November 2013 - 12:58 #

Wieso wird hier eigentlich dauernd von "Grafikpracht" gesprochen? Finds zwar im Vergleich zu PS3-Spielen hübsch, hätte mir von der PS4 aber doch mehr erwartet.

Benjamin Braun Freier Redakteur - 440299 - 29. November 2013 - 21:30 #

Dazu muss man natürlich sagen, dass die Screenshots über die Screenshotfunktion der PS4 erstellt wurden. Die Kompression ist sehr hoch, was ja auch die Screenshots von PSVita immer schlechter aussehen lässt, als sie auf dem Screen tatsächlich aussehen. Im Moment ist HDCP auf der Konsole halt noch aktiviert, weshalb wir nicht auf herkömmliche Weise capturen können.

immerwütend 22 Motivator - 31893 - 29. November 2013 - 18:01 #

Check den Point - sehr schöne Formulierung ;-)

. 21 AAA-Gamer - 28253 - 29. November 2013 - 19:29 #

Also das mit den Soundaussetzern stimmt. Bin gerade an einer Stelle, wo die Helghast auf mich schiessen, nur ich höre nichts. Das ist ja wirklich peinlich für die Entwickler.

Sh4p3r 16 Übertalent - 4994 - 29. November 2013 - 20:15 #

"Zwischensequenzen nicht überspringbar"

Kann ich nicht bestätigen. Ich kann Zwischensequenzen überspringen in dem ich die Options-Taste drücke. Es geht nur dann nicht, wenn dabei ein Level in einer solchen Sequenz geladen wird (wird angezeigt). Oder es ist eine Sequenz bei der am Ende eine Aktion vom Spieler erwartet wird (Options/Pause-Menü erscheint).

Zur Wertung selbst kann ich noch nix sagen, bin noch am Anfang. Aber die Grafik schaut schon mal sehr gut aus, und lädt auch mal zum verweilen/umschauen ein.

Faxenmacher 16 Übertalent - 4395 - 3. Dezember 2013 - 0:47 #

Jo die PS4 kommt wohl erst mit dem neuen Witcher oder Last of US 2 ( hoffe da kommt noch was!) zu mir nach Hause. Bis jetzt lohnt sich der Kauf nicht. Schade.

Passatuner 14 Komm-Experte - 2458 - 4. Dezember 2013 - 8:05 #

Ich hab jetzt ein paar Stunden mit KZ:SF verbracht, und ich kann für mich sagen, dass ich recht enttäuscht bin. Irgendwie ist alles gestreckt und langatmig/langweilig. Ich sollte z.b. ein Raumschiff in die Sonne lenken, hab ich das getan, soll ich es zerstören. Wozu noch, wenn es eh in die Sonne fliegt? Oder hätte ich es dann nicht gleich zerstören können? Spieldauer um ein paar Minuten strecken? Grafik ist toll, aber das Spiel für mich echt lahm, Story zieht mich nicht in den Bann, ich werde wohl nicht weiterspielen...

Sh4p3r 16 Übertalent - 4994 - 4. Dezember 2013 - 21:10 #

Man macht ja genau das was am Kapitelanfang gesagt wurde. Massar finden und die Cassandra in die Sonne fliegen lassen. Dazu gehört Kurs setzen, und den Reaktor in gang bringen, und entkommen. Wo siehst du da den Widerspruch? ;)

Die Story, joa, die ist dünn und ist in 2 Sätzen erklärt. Wie bei jedem vergleichbaren Shooter ^^