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In den Zwischensequenzen kommt der Comic-Stil besonders gut zur Geltung. Die Originalstimmen sorgen für Atmosphäre. |
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Die Levels führen uns oft in Hinterhalte. Nicht ganz fair, aber in diesen Situationen ist John Wick Hex am spannendsten! |
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Bei vielen Gegnern auf engem Raum verhakt sich die Spielmechanik gelegentlich. Mit dem Gegner vor uns können wir nicht interagieren, er ist ein quasi "Geist". |
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Erfolgreiche Level könnt ihr per Wiederholungsfunktion als Film ablaufen lassen. |
Viel Spaß beim Lesen!
Harte Kost, Danke für den Test @Rüdiger.
"spielerischen Nachteile treten deutlicher zutage"
Das Spielprinzip passt aber schon verdammt gut zum Film, in dem diese Berechnung bei den Zügen in den Kampfszenen ja immer auch mitschwang.
Nix für mich. Danke für den Test!
Kenne die Filme nicht, scheine aber nix verpasst zu haben. Geht wohl nur um das Umballern von Bösen.
Die Filme leben ja auch nicht davon, was passiert, sondern wie es passiert. :P
Da geht es nicht nur um das Umballern, da wird super brutal aus nächster Nähe mit einem sogenannten "Gun-Fu" das Gehirn weggeballert, also Nahkampf mit Feuerwaffen, Tritte, Schläge und ballistische Geschosse aus aller nächster Nähe. Ich fand es nicht sehr ästhetisch, um es freundlich auszudrücken.
Sowas kommt mir aber als jahrelanger Homgkong-Filme-Gucker bekannt vor. Neu ist das garantiert nicht.
Wow, was ein Kunstbanause :) Die besten Actionfilme der letzten Jahr als B-Movie zu verunglimpfen. Geschmack ist am Ende halt doch subjektiv :)
Die Filme bauen aber schon von Teil zu Teil ab, es fehlt auch der Überraschungseffekt vom ersten Film, daß das ganze überhaupt etwas taugt.
Finde ich eher andersrum.
Der dritte Teil war einfach mega geil gemacht. Wir hatten so viel Spaß im Kino. :)
Jeder der Teile hat seine Momente, ja. Im dritten muss ich z. B. sofort an den Wüstenstadt Kampf und den Videospielkampf gegen die Schwer gepanzerten im Hotel denken. Aktion und die Welt sind einfach super.
Die Actionszenen in Teil 3 sind sensationell gut (Messerkampf!), aber die Story wird immer doofer und nimmt gleichzeitig immer mehr Zeit ein von Film zu Film. Der dritte war einfach zu lang.
Echt jetzt? Der dritte Teil ist in meinen Augen absoluter Trash.
Den ersten Teil von John Wick finde ich richtig gut, wenn B-Movie, dann einer der besten B-Movies aller Zeiten.
Teil 1 sehe ich als Hommage an die Klassiker der 90 Jahre mit Koryphäen wie Bruce Willis, Steven Seagal und Dolph Lundgren. Platte, aber gute Actionfilme.
Zumal schon John Wick Part 1 auf mich sehr hochwertig produziert wirkt und auch seinen eigenen Stil hat. Das ist kein billiger Videotheken-Ramsch (Mark Dacascos ist immer noch im Geschäft...), sondern handwerklich nahezu perfekt durchinszeniert. Habe ich schon erwähnt, dass ich den ersten Teil richtig gut finde?
Teil 2 ist dann halt die Fortsetzung, nicht schlecht, aber hätte ich nicht gebraucht. Den Dritten werde ich mir irgendwann mal bei Amazon ausleihen, erwarte aber ehrlich gesagt nur einen guten Actionfilme.
Das Spiel interessiert mich schon irgendwie, optisch gefällt es mir auch, aber auf ständige Wiederholung des selben Level, und davon muss ich bei mir ausgehen, habe ich dann doch wenig Lust.
Auf jeden Fall danke für den Test! :-)
Mark Dacascos spielt in Teil 3 übrigens mit. :D
Hahaha, wie geil. Hat er doch noch mal eine Rolle bei den Großen abgekriegt, ich gönne es ihm!
Crying Freeman habe ich damals geliebt, Pakt der Wölfe hat mir gut gefallen.
Die Tage habe ich nen Actioner für nen € geliehen mit ihm in der Hauptrolle, den ich mir nichtmal länger als 20 Minuten anschauen konnte...
Johns Fanboy, hatte ihn gar nicht erkannt bzw. zugeordnet :-D
Stimme da absolut zu, für mich war Teil 1 auch eine Verneigung vor Actionfilmen der 80er und 90er Jahre aus der zweiten Reihe. Aber just das war das Problem: Dünne Geschichten mit schablonenhaften Charakteren und eher mäßigen schauspielerischen Leistungen habe ich damals schon genug gesehen. Außer in der Kampfchoreografie, die das hohe Niveau von Hong-Kong-Kino aus den 90ern erreicht hat, konnte John Wick halt nichts draufsetzen.
Die Art wie hier Schusswaffengebraucht mit Kampfchoreographie im asiatischen Martial-Arts-Stil gemischt wurde, ist schon ziemlich einmalig. Wenn man als Actionfan zudem aus einem Jahrzehnt voller hektisch geschnittener Wackelkamera-Streifen à la Taken oder Bourne kommt, war diese Art der Inszenierung eine höchst erfrischende Wohltat. Die bewusst simple Story mag außerdem zum Kultfaktor beigetragen haben. Wer kann sich mit Johns Rachegelüsten nicht identifizieren? Sie haben seinen Hund getötet!
Schlechte schauspielerische Leistungen sind mir da außerdem nicht wirklich aufgefallen. da waren doch viele (oft aus TV-Serien) bekannte Gesichter dabei, die auch was können.
Also ich hatte schon den Eindruck, dass zumindest der erste Part - die anderen habe ich nicht gesehen - als B-Movie angelegt war. Mich hat der Hype wirklich überrascht.
Wahrscheinlich war das komplette Team überrascht!
"Oh nein oh nein, die wollen jetzt bestimmt ne Fortsetzung oder, Gott bewahre, eine Trilogie!!!"
;-)
Und während des Drehs des dritten Teils meinten sie dann, daß ein vierter Teil auch noch geht ;-)
Danke für den Test. Aufgrund der geschilderten Merkmale wie keine freien Savegames und häufige Levelneustarts etc. wird das wohl kein Spiel für mich werden, das ich jetzt unbedingt spielen müsste.
Geht mir ähnlich. Ich mag solche Spiele zwar, aber wenn man dauernd neu starten muss, um die Level auswendig zu lernen und dann trotzdem noch Glück braucht, ist meine Geduld einfach nicht groß genug.
War bei mir auch KO-Kriterium für Fantasy General 2. Also brauche ich mir John Wick auch gar nicht erst ansehen.
+1 Mag auch nicht mehr "den einen Weg" finden und so lange probieren und dann noch mit einem hohen Schwierigkeitsgrad...
Vielleicht habe ich das etwas zu hart formuliert: Notwendig sind die Level-Neustarts erst im letzten Drittel wirklich. Vorher kann man sich auch ohne Neustarts meistens durchschlagen, da ist es eher der persönliche Anspruch, perfekte Kämpfe zu absolvieren, der einen zum einen oder anderen Neubeginn verleitet. Hex kann schon frustrieren, aber es ist nicht auf dem gewollt unfairen Level von Dark Souls & Co.
Okay, das relativiert die Testaussagen ein bisschen.
Ok, danke fürs Feedback und das weitere Erläutern, Rüdiger. :)
Scheint solide. Einen Switch Port würde ich nehmen.
Ich habe John Wick Hex beim Epic Store Sale für nur fünf Euro gekauft. Kurz angespielt habe ich es schon und der Ersteindruck stimmte schon mal. Wenn das Spiel mich jetzt gegen Ende durch den Zwang zur Wiederholung nervt und nur ein halbes Wochenende unterhält kann ich das bei dem Preis gut verkraften.
Antesten wurde ich s. Aber durchspielen wurde ich wohl nicht angehen.
Irgendwie klingt das mehr nach Arbeit als nach Spielvergnügen. Muss ich nicht haben.
Das ist das richtige Game für uns.
Ich mochte die Filme und hatte mir daher im Epic Store das Spiel für einen Fünfer vorbestellt. Freu mich schon drauf, es zu spielen. Danke für den Test!
Den Grafikstil mag ich leider gar nicht, vor allem in Bewegung sieht das nicht gut aus. Und um die coolen Moves muss es bei einem John-Wick-Spiel doch gehen. Zusammen mit den im Test beschfiebenen spielerischen Macken für mich enttäuschend. Hätte mir zu dieser Lizenz doch etwas mehr Production Value gewünscht als ein Midprice-Spiel von einem Indie-Entwickler.
Der Stil ist ja super und die Idee mit den Sekunden auch. Aber, ob ich mir das wirklich antun will, muss ich mal mit mir ausdiskutieren.
Hmm, wenn ich das richtig verstehe, dann kann ich bei Dark Souls ja immer die Angriffsmuster und auch die Position der Gegner auswendig lernen um es mit der Zeit leichter zu haben. Hier hingegen kommen die Gegner zufällig immer wieder von anderen Stellen, und ob ich bei gleicher Situation treffe oder nicht, hängt von Wahrscheinlichkeiten ab und ist nicht klar planbar. Also für mich klingt das nach einem seeeehr frustigen Spiel.
Jain. Es gibt ein Zufallselement bei der Gegnerplatzierung, aber die "wichtigen" Stellen sind vorbestimmt oder laufen zumindest sehr ähnlich ab. Man kann und soll die Gefechte schon "lernen".
Ich hätte einen klassischen Ego - Shooter eher schnell mögliche Genre ausgeschlossen. Dafür ist die Bedienung zu sperrig sowie die fehlende aber notwendige Körperlichkeit und so wäre der Bruch zum Film zu groß gewesen. Daraus ein rundenbasiertes Taktikspiel zu machen ist eine gute wenn auch nicht nahe liegende Idee.
Schade ist nur, daß die Umsetzung nicht sauber funktioniert.
Ich habe die Filme nicht gesehen(kommt aber noch), das Game klingt aber mal richtig interessant.
Danke für den Test.