Viele Entwickler wollten in den letzten Jahren dem Erfolg von From Software nacheifern. Hellpoint ist ein weiterer relativ schamloser Klon, versetzt sein Hardcore-Schnetzeln aber auf eine Raumstation.
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Alle Screenshots und Videoszenen stammen von GamersGlobal
Eine menschenleere Raumstation, etliche dämonische Feinde und Duell-Kämpfe in Third-Person-Perspektive: Das Action-Rollenspiel Hellpoint wirkt nicht nur in diesen Punkten wie eine Mischung aus Horror-Titeln im Stil von Dead Space und Soulslikes wie Dark Souls. Dahinter steckt mit Cradle Games ein bislang wenig bekanntes Indie-Studio aus Kanada, das sich für sein Science-Fiction-Spiel auch ein paar spielerische Besonderheiten ausgedacht hat.
Die wohl größte Neuerung im oft kopierten Souls-Bereich dürfte sein, dass Gegner nach einer Rast an den Rissen nicht erneut spawnen. Damit sich die Levels wieder füllen, müsst ihr entweder den Löffel abgeben oder das Gebiet wechseln. Denn wo andere Genre-Kollegen zusammenhängende offene Welten bieten, sind bei Hellpoint Einzelabschnitte angesagt, in etwa vergleichbar mit denen aus The Surge 2 (im Test, Note: 8.5). Dazu kommen durchaus interessante Ansätze wie der Umstand, dass die Spielwelt sich stets im Wandel befindet. Damit meine ich jetzt nicht, dass sie skriptbasiert ihre Optik verändert, wie beispielsweise Bloodborne (im Test, Note: 9.0) wenn ihr einen bestimmten Boss besiegt. Stattdessen verändert sich Hellpoint ständig und kann euch so das Leben besonders schwer, aber auch besonders leicht machen.
Ihr merkt, Cradle Games hat sich einiges für sein Action-Rollenspiel einfallen lassen. Doch nur weil gewisse Features neu sind, müssen sie auch nicht gleich eine Bereicherung darstellen. Im 4K-Test fühle ich dem Soulslike ausführlich auf den Spielspaß-Zahn.
Je nach Planetenkonstellation erscheinen im aktuellen Gebiet andere Feinde oder auch sogenannte Horden. Die großen Gegnertruppen fallen innerhalb bestimmter (vor dem Eintritt sichtbarer) Zonen wellenartig über euch her.
Eine Welt im Wandel
Auch wenn das Kampfsystem von Hellpoint in seinen Grundzügen offensichtlich stark von den From-Software-Titeln inspiriert ist, gibt es doch so einige Unterschiede zu anderen Soulslikes. So gibt es zwar keine wählbaren Schwierigkeitsgrade, ihr könnt aber mittels rarer Verbrauchsobjekte an den Rastpunkten die Gegnerstärke reduzieren – oder alternativ auch erhöhen. Zudem respawnen die Feinde nur beim Tod (aber auch mit der Zeit), sodass ihr auch nach einer Rast nicht mehr das ganze Pack weghauen müsst. Hinzu kommt auch, dass sich über die Zeit die Ausgangslage auf der Raumstation Irid Novo verändert. Denn abhängig von der aktuellen Planetenkonstellation sind die im Gebiet der Station verschmolzenen Dimensionen unterschiedlich. Teilweise wird dieser Faktor auch von der Anzahl der Spielertode beeinflusst.
So tauchen bei besonders ungünstigen Konstellationen besonders starke Dämonen in den Gebieten auf oder auch sogenannte Horden. Im Prinzip handelt es sich dabei um eine Art Überfallkommando, das sich euch wellenartig entgegenstellt. Zufällig in eine solche Horde reinlaufen aber könnt ihr im Regelfall nicht. Denn sobald eine davon erscheint, wird der Überfallbereich ähnlich wie bei den meisten Bosskämpfen durch eine Lichtwand kenntlich gemacht. Die Idee der Horden finde ich keineswegs verkehrt, auch die Geister (sozusagen Abbilder eures zuvor gestorbenen Ichs) ergeben innerhalb der Welt von Hellpoint Sinn. Aber in einem Spiel, in dem eine gewisse Verlässlichkeit gefragt ist, sind die Horden aus meiner Sicht Fehl am Platz, und tragen einfach auch nur begrenzt (falls überhaupt) zur Atmosphäre bei.
Bosse gibt es einige im Spiel. Der Puppenspieler schaut nicht nur fies aus, er ist auch zäh.
Eine Frage der Qualität
Ob Spiele wie Hellpoint, The Surge 2 oderNioh 2 (im Test: Note 8.0) nun Dark Souls, mehr oder weniger kopieren und nur dessen Erfolg nacheifern spielt für mich eigentlich keine große Rolle. Denn das grundlegenden Spielkonzept an sich hat halt einfach was – und wenn dann auch noch mehr eigene Ideen dazu kommen als etwa in Lords of the Fallen (im Test, Note: 7.5), umso besser. Nur reichen originelle Konzepte oder abgewandelte Konzepte allein nicht aus, was Hellpoint wie kaum ein anderer "Souls-Klon" unter Beweis stellt.
Ja, es gibt so einige Unterschiede, etwa in Bezug darauf, was an den Leuchtfeuer-ähnlichen Rissen passiert, wie ich meinen Vorrat an Heilmitteln aufstocke. Die Umsetzung aber krankt in vielen zentralen Bereichen und zeigt Fehler und Ungereimtheiten, die Hellpoint in eine andere Liga verdammen. Ganz generell ist das Trefferfeedback einfach nicht gut, das selbst im (aus anderen Gründen durchaus gelobten) Code Vein (im Test: Note 6.5) noch besser funktionierte. Dazu kommen viele Dinge, die unsinnigerweise von dem abweichen, was das große Vorbild etablierte. Wenn ich sterbe, habe ich auch in Hellpoint einmalig die Chance, meine bis dahin gesammelten Axione, die Kernressource, wiederzuholen. Stürze ich allerdings zu Tode, bleibt der Dot wirklich genau dort liegen, wo ich gestorben bin. Bei einem Abgrund also im Regelfall dort, wo ich ihn nicht mehr erreichen könnte, außer wenn ich mich noch mal in den Tod stürze. Dumme Idee!
Aber auch rein visuell und technisch bietet Hellpoint zu wenig. Das Spiel wiegt in der Xbox-One-Fassung 2,8 GB, läuft in vielen Spielszenen in einigen der Ladezonen nicht flüssig – ich will mir gar nicht vorstellen, wie das im von mir nicht getesteten Splitscreen-Modus aussieht. Das allein stört mich ja gar nicht so sehr, zumal es selten die Spielbarkeit beeinflusst. Grafisch ist das Spiel aber auch kein Überflieger und mit der Bezeichnung "nett" noch schmeichelnd umschrieben. Alles kein Beinbruch, aber in der Summe gibt es einfach zu viel, was die Einstufung als erstklassiges Soulslike-Game unmöglich macht.
Eine der (vielen) nervigen Ungereimtheiten: Zugegebenermaßen aus Dummheit sind wir hier vorher in die Tiefe gestürzt. Aber was soll denn bitte der Unsinn, dass der "Rückholpunkt" für die Axiome an einer (ohne nochmaligen Tod) unerreichbaren Stelle liegt?
Nicht schlecht, aber auch nicht wirklich gut
Erhältlich ist Hellpoint für PC, Xbox One und PS4. Der Preis liegt bei moderaten 24 Euro (PC) und circa 35 Euro auf Konsole. Da ihr locker mehr als 25 Stunden auf der Station Irid Novo verbringen werdet, ist das definitiv ein fairer Preis. Ihr bekommt dafür aber eben auch ein Soulslike, das aufgrund seiner einzeln betrachtet vernachlässigbaren, in der Summe jedoch schwerwiegenden Schwächen nicht mit den Größen des Genres mithalten kann.
Bei meiner Preview zu Hellpoint im Februar war ich noch zuversichtlicher. Leider haben sich seitdem, immerhin fünf Monate später, zwar in Nuancen noch Dinge verändert. Beispielsweise erfolgte der Gegner-Respawn auch im Falle meines Todes zuvor nur teilweise. Aber verbessert wurden viele Punkte weder so gut, noch so viel, als dass hier mehr als nur die Kernklientel von Spielen dieser Art auf ihre Kosten kommt. Wenn ihr das Spielkonzept an sich mögt, spricht wenig gegen einen Kauf. Falls euch Dark Souls und Co. aber ohnehin nicht sonderlich liegen, dann solltet ihr eher Sicherheitsabstand von Hellpoint nehmen. Denn nach fast einem halben Jahr zusätzlicher Entwicklungszeit (und beinahe zwei Jahre nach dem ursprünglich geplanten Release) sind im Nachgang keine gravierenden Verbesserungen mehr zu erwarten. Eigentlich schade, denn Potenzial hatte Hellpoint nicht wenig.
Autor: Benjamin Braun, Redaktion: Dennis Hilla (GamersGlobal)
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Meinung: Benjamin Braun
Nach der Preview-Version im Februar hatte ich noch große Hoffnung, dass mit Hellpoint ein gutes Action-RPG ins Haus steht. Es ist gewiss kein Totalausfall geworden, aber es gibt einfach zu viele Schwächen, Fehler und andere Ungereimtheiten, die mir das Abenteuer verleiden. Mit dem mäßigen Trefferfeedback oder der teils fragwürdigen Kollisionsabfrage kann ich leben. Selbst, dass das Spiel auf meiner Xbox One X trotz der bestenfalls mittelprächtigen Grafik in manchen Gebietsteilen beinahe durchgehend ruckelt kann ich verschmerzen.
In der Summe allerdings ergeben diese und etliche andere Nicklichkeiten einfach kein Spiel, das ich guten Gewissens empfehlen könnte. Wer Soulslike-Spiele mag und davon nicht genug kriegen kann, der kann dennoch einen Blick riskieren. Seid ihr aber auf der Suche nach einem richtig guten Spiel dieses Genres, dann findet ihr ohne Probleme eine Reihe bedeutend besserer Alternativen. Ja, vielleicht haben die sogar weniger eigene Ideen als Hellpoint, aber dafür im Zweifel die besseren. Grottenschlecht ist das Spiel dennoch nicht, weshalb ich insgesamt dennoch zu einem verhältnismäßig milden Urteil komme.
Hellpoint XOne
Einstieg/Bedienung
Nützliche Infotexte zu Charakterwerten und Co.
Spielerführung sogar noch geringer als in Dark Souls
Benjamin Braun
Freier Redakteur - 430328 - 29. Juli 2020 - 15:20 #
Ist natürlich auch der Aufnahme bzw. dem Rausrendern geschuldet, die das Bild immer noch ein Stückckchen dunkler machen. Aber hell erleuchtet ist die Umgebung selten, es gibt aber später so einen Lichtkubus, den man einsetzen kann, andere zu anderen Zwecken. Ganz so dunkel, wie es im Video wirkt, ist das Spiel jedenfalls nicht.
Bluff Eversmoking (unregistriert)
29. Juli 2020 - 16:27 #
Wenn ich von Souls-Spielen nicht genug bekommen könnte, würde ich doch eher ein NG+ starten, als mich mit einen mittelmäßigen Abklatsch zu beschäftigen. Insofern danke für den Test und die damit verbundene Warnung.
Ja, die klaren Worte dazu im Test finde ich auch hilfreich!
Aber was das NG+ angeht, mag das für die reine Herausforderung vielleicht gelten. Aber man möchte ja auch neue Gegenden, Gegner und Gameplay erleben, statt immer wieder das selbe Spiel zu meistern das man vielleicht bereits in jedem Winkel kennt.
Wenns etwas schneller als Dark Souls sein darf, dann schau dir mal Bloodborne an. Außerdem gibts noch den Urvater Demon Souls. Habe den Titel selbst noch nicht gespielt und höre immer, dass er noch sperriger sein soll als DS1. Vielleicht löst das für PS5 angekündigte Remake von DeS das ja auf. Eine schöne 2D-Variante mit DS-Elementen ist Blasphemous.
Bluff Eversmoking (unregistriert)
30. Juli 2020 - 11:05 #
Bin mal gespannt, ob die PS5-Neuauflage auch die teils strunzdumme Programmierung einiger Obermotze übernimmt. Den Flamelurker zum Beispiel, der sich gerne an Hindernissen festrennt, so daß man ihn bequem und gefahrlos mit Magie oder einem Bogen abschießen kann.
Danke für die Tipps. Leider finde ich die Titel von "From Software" einerseits am besten - andererseits mag ich das Setting von Dark Souls (1) am liebsten mit Burg, Ritter, Drachen, usw.
Gleichzeitig mag ich den Dämonenkram nicht. Das macht z.B. Dark Souls 3 schwierig.
Ich glaube ich gebe mir noch eine Runde DS2 oder spiele mal DS1 mit einer ganz andere Art von Kämpfer. Hat schließlich deutlichen Einfluss.
Maryn
14 Komm-Experte - P - 2606 - 29. Juli 2020 - 20:30 #
Schöner Test von Benjamin, Vielen Dank dafür!
Mir scheint, es müssen nicht unbedingt weitere Soulslike-Spiele auf den Markt kommen - irgendwann reicht es dann auch mal wieder.
Das Prinzip hatten wir doch jetzt oft genug in den letzten Jahren - ich persönlich brauche es zumindest nicht in dieser Häufigkeit.
Keine Ahnung ob Elden Ring ein Souls-like wird, aber From zusammen mit GRRMartin, das kann nur gut werden. Ich würde auch ein Bloodborne 2 mit Kusshand nehmen.
Maryn
14 Komm-Experte - P - 2606 - 30. Juli 2020 - 15:56 #
Ich bin auch sehr gespannt auf Elden Ring, hoffe und denke aber, es wird eine etwas andere Mechanik als in Dark Souls. Sicher verspricht die Zusammenarbeit mit G.R.R.Martin vor allem storytechnisch und atmosphärisch sehr viel - mal sehen, was draus wird. Man hat schon länger nichts mehr gehört vom Titel.
Auch Bloodborne 2 würde mich ebenfalls sehr reizen - genau wie ein Port vom ersten Teil für PC, da ich diesen bisher nicht selbst gespielt habe.
Das Trefferfeedback und die Lesbarkeit der Gegner sind die Punkte an denen Souls-Klone immer wieder scheitern. Das bekommen sie mal mehr mal weniger gut hin, aber nie auf dem Niveau von From Software. Das ist traurig. Scheint aber wohl programmiertechnisch doch sehr anspruchsvoll zu sein.
rammmses
22 Motivator - P - 31447 - 30. Juli 2020 - 12:24 #
Denke ich auch. Umso schwerer ein Spiel sein will, desto besser muss es in diesen Bereichen sein. Der Souls Effekt ist ja gerade, dass man den eigenen Skill erhöht und Scheitern an eigenen Fehlern liegt und man es dann besser macht. Nichts ist aber schlimmer als ein schweres Spiel, das nicht lesbar oder unfair ist.
Ich verstehe nicht so recht warum man immer sagt, dass Souls-Fans auf halbgare Soulslikes stehen würden. Ich sehe das genau anders herum. Ich als Souls-Fan habe bisher alle von mir angespielten Soulslikes wieder weggelegt, weil bisher keines an die Vorbilder herankam.
Ich habe nichts dergleichen behauptet. Ich bezog mich einzig auf das Wort „milde“, welches für mich einen gewissen Bonus für dieses Spiel beinhaltet.
Und für mich als Nichts-Souls-Fan fällt das Spiel eh aus jedweder Bewertung raus, weil mir das Spielprinzip keinen Spaß macht. Da ist es nun egal, ob es sich um ein Soulslike oder einen Kettcar-Simulator handelt. ;)
Viel Spaß beim Lesen und/oder Ansehen!
Das ist mir wohl auf Dauer zu dunkel.
Ist natürlich auch der Aufnahme bzw. dem Rausrendern geschuldet, die das Bild immer noch ein Stückckchen dunkler machen. Aber hell erleuchtet ist die Umgebung selten, es gibt aber später so einen Lichtkubus, den man einsetzen kann, andere zu anderen Zwecken. Ganz so dunkel, wie es im Video wirkt, ist das Spiel jedenfalls nicht.
Ich spiel ja gern mal Souls-Likes, aber das hier spricht mich überhaupt nicht an.
Wenn ich von Souls-Spielen nicht genug bekommen könnte, würde ich doch eher ein NG+ starten, als mich mit einen mittelmäßigen Abklatsch zu beschäftigen. Insofern danke für den Test und die damit verbundene Warnung.
Ja, die klaren Worte dazu im Test finde ich auch hilfreich!
Aber was das NG+ angeht, mag das für die reine Herausforderung vielleicht gelten. Aber man möchte ja auch neue Gegenden, Gegner und Gameplay erleben, statt immer wieder das selbe Spiel zu meistern das man vielleicht bereits in jedem Winkel kennt.
"Seid ihr aber auf der Suche nach einem richtig guten Spiel dieses Genres, dann findet ihr ohne Probleme eine Reihe bedeutend besserer Alternativen."
Je welche denn?
Bitte gerne mal 2 nennen (außerhalb von FromSoftware). Nicht weil ich es nicht glauben würde, sondern weil ich auf der Suche bin ;)
Sorry, finde im geschriebenen Test gerade die Antworten auf meine Fragen, die ich im Video vermisst habe *haha*.
Wenns etwas schneller als Dark Souls sein darf, dann schau dir mal Bloodborne an. Außerdem gibts noch den Urvater Demon Souls. Habe den Titel selbst noch nicht gespielt und höre immer, dass er noch sperriger sein soll als DS1. Vielleicht löst das für PS5 angekündigte Remake von DeS das ja auf. Eine schöne 2D-Variante mit DS-Elementen ist Blasphemous.
Da empfehle ich, mal ins Letsplay eines Geheimtipp-Letsplayers reinzusehen :-) Sperrig reicht nicht aus, um Demon Souls zu beschreiben...
... gerade wenn der Letsplayer ein ausgewiesener sperriger Typ ist ;)
Bin mal gespannt, ob die PS5-Neuauflage auch die teils strunzdumme Programmierung einiger Obermotze übernimmt. Den Flamelurker zum Beispiel, der sich gerne an Hindernissen festrennt, so daß man ihn bequem und gefahrlos mit Magie oder einem Bogen abschießen kann.
Ich bin mir sicher, dass Bluepoint da viel Hirnschmalz reinstecken wird. Die bauen das Spiel ja offenbar von Grund auf neu.
Ich werfe noch Ashen und Remnant - From the Ashes in den Lostopf.
User-Artikel zu Ashen:
https://www.gamersglobal.de/user-artikel/ashen
Da gäbe es noch Lords of the Fallen und The Surge 1 & 2.
Lords of the Fallen ist eine sehr schöne Mischung aus Dark Souls und Ace Attorney.
Nioh darf man nicht vergessen.
Danke für die Tipps. Leider finde ich die Titel von "From Software" einerseits am besten - andererseits mag ich das Setting von Dark Souls (1) am liebsten mit Burg, Ritter, Drachen, usw.
Gleichzeitig mag ich den Dämonenkram nicht. Das macht z.B. Dark Souls 3 schwierig.
Ich glaube ich gebe mir noch eine Runde DS2 oder spiele mal DS1 mit einer ganz andere Art von Kämpfer. Hat schließlich deutlichen Einfluss.
Ok, danke für die Einschätzung. Mir würde auch die Atmo nicht wirklich zusagen.
Da werde ich wohl nicht mal die Demo laden, danke für die Warnung.
Das sieht grauenhaft aus, Benjamin bewahrt uns vor dieser Kr..., Danke!
Schöner Test von Benjamin, Vielen Dank dafür!
Mir scheint, es müssen nicht unbedingt weitere Soulslike-Spiele auf den Markt kommen - irgendwann reicht es dann auch mal wieder.
Das Prinzip hatten wir doch jetzt oft genug in den letzten Jahren - ich persönlich brauche es zumindest nicht in dieser Häufigkeit.
Keine Ahnung ob Elden Ring ein Souls-like wird, aber From zusammen mit GRRMartin, das kann nur gut werden. Ich würde auch ein Bloodborne 2 mit Kusshand nehmen.
Ich bin auch sehr gespannt auf Elden Ring, hoffe und denke aber, es wird eine etwas andere Mechanik als in Dark Souls. Sicher verspricht die Zusammenarbeit mit G.R.R.Martin vor allem storytechnisch und atmosphärisch sehr viel - mal sehen, was draus wird. Man hat schon länger nichts mehr gehört vom Titel.
Auch Bloodborne 2 würde mich ebenfalls sehr reizen - genau wie ein Port vom ersten Teil für PC, da ich diesen bisher nicht selbst gespielt habe.
Mortal Shell erwarte ich allerdings mit einer gewissen Vorfreude.
Ansonsten gebe ich dir recht, die meisten Spiele bereichern das Genre leider häufig nur leidlich.
Idealer Kandidat für ein Spieleabo.
Das Trefferfeedback und die Lesbarkeit der Gegner sind die Punkte an denen Souls-Klone immer wieder scheitern. Das bekommen sie mal mehr mal weniger gut hin, aber nie auf dem Niveau von From Software. Das ist traurig. Scheint aber wohl programmiertechnisch doch sehr anspruchsvoll zu sein.
Denke ich auch. Umso schwerer ein Spiel sein will, desto besser muss es in diesen Bereichen sein. Der Souls Effekt ist ja gerade, dass man den eigenen Skill erhöht und Scheitern an eigenen Fehlern liegt und man es dann besser macht. Nichts ist aber schlimmer als ein schweres Spiel, das nicht lesbar oder unfair ist.
Eine X.X und die nennt Benjamin milde? Da kann man als Nicht-Souls-Fan bestimmt nochmal 7 Punkte abziehen. *grübel*
Nö, ist es ist exakt so, wie ich es sage.
Ok.
Ich verstehe nicht so recht warum man immer sagt, dass Souls-Fans auf halbgare Soulslikes stehen würden. Ich sehe das genau anders herum. Ich als Souls-Fan habe bisher alle von mir angespielten Soulslikes wieder weggelegt, weil bisher keines an die Vorbilder herankam.
Ich habe nichts dergleichen behauptet. Ich bezog mich einzig auf das Wort „milde“, welches für mich einen gewissen Bonus für dieses Spiel beinhaltet.
Und für mich als Nichts-Souls-Fan fällt das Spiel eh aus jedweder Bewertung raus, weil mir das Spielprinzip keinen Spaß macht. Da ist es nun egal, ob es sich um ein Soulslike oder einen Kettcar-Simulator handelt. ;)
Näh, da greif ich lieber mit geschlossenen Augen in die FromSoftware Bib. und ziehe einen beliebigen Titel raus...
Herzlichen Glückwunsch. Sie haben Kings Field IV gezogen. Viel Spaß.
Kommentarkudos!
Hehe, wie mies. ;)
Der Test ist absolut nachvollziehbar, auch wenn ich kein Fan des Genres bin.