Test: Kratos hat's noch drauf

God of War - Ascension Test

Christoph Vent 7. März 2013 - 20:01 — vor 10 Jahren aktualisiert
Dieser Inhalt wäre ohne die Premium-User nicht finanzierbar. Doch wir brauchen dringend mehr Unterstützer: Hilf auch du mit!
Dieses Rätsel ist eines der ersten und leichteren im Spiel. Notfalls kommt ihr auch mit Ausprobieren auf die Lösung.
Anzeigen/v
 
Hirnschmalz und GeschickGod of War - Ascension besteht nicht nur aus Kämpfen: Im Laufe der Handlung erwartet euch eine Handvoll sehr gut designter Rätseleinlagen, die über das Lösen von einfachen Schalterrätseln hinausgehen. Nicht selten dachten wir, die Lösung sofort entdeckt zu haben, wurden dann aber eines besseren belehrt. Bei einem der Rätsel ist beispielsweise schnell klar, dass wir eine überdimensionierte Sanduhr zerstören müssen, damit ihr Inhalt eine Druckplatte unter ihr auslöst. Allerdings erstreckt sich das Puzzle nicht, wie anfangs von uns angenommen, über einen einzelnen Raum, sondern gleich über mehrere. Zudem lockte uns Ascension mit dem Amulett von Uroboros geschickt auf eine falsche Fährte. Dessen Einsatz ist zur Lösung zwar essentiell, jedoch vorerst an ganz anderer Stelle. In einem anderen größeren Puzzle sind wir hingegen ganz speziell auf die Mithilfe von Orkos angewiesen.

Des Weiteren bieten zwischen den Kämpfen Klettereinlagen die nötige Abwechslung. Wie Nathan Drake in Uncharted 3 (GG-Test: 9.5) hangelt sich Kratos an allen möglichen Vorsprüngen und Wänden entlang, um auf die nächste Plattform zu gelangen. Anspruchsvoll sind diese Abschnitte zwar nicht, doch werden sie häufig durch schöne Kamerafahrten oder zusätzlichen Zeitdruck aufgepeppt. Zudem müsst ihr mit der Kette eurer Chaosklingen Sprünge über teils mehrere Haken hinweg absolvieren, was ein gewisses Timing erfordert. Als weiteres Spielelement rutscht ihr regelmäßig Abhänge hinab, auf denen ihr Hindernissen ausweicht und im letzten Moment über Abgründe hinweg springt. Verlaufen oder in die falsche Richtung klettern könnt ihr euch in God of War - Ascension aber nicht: Das Spiel verläuft streng linear.

Licht und Schatten im Online-Modus
In den wilden Kämpfen mit ihren vielen Effekten gehen die prachtvollen Szenarien im Hintergrund fast schon unter.
Erstmals in der God-of-War-Serie bietet Ascension auch einen Multiplayer-Modus, der euch auch nach Abschluss für weitere Stunden unterhalten soll. Zu Beginn entscheidet ihr euch für einen der vier Götter Ares, Zeus, Poseidon und Hades, die wie im Solospiel an die vier Elemente gekoppelt sind. Das heißt: Entscheidet ihr euch für Ares, verfügt ihr unter anderem über Feuermagie – auf der Seite von Zeus ist hingegen unsere elektrische Magie besonders ausgeprägt. Darüber hinaus bringt jeder Gott einzelne Boni wie verbesserte Nahkampf-Eigenschaften mit sich. Wie in jedem modernen Onlinespiel hat die Wahl der Waffen... Entschuldigung, Götter Auswirkungen auf das Levelsystem des Actionspiels. Zwar ist unsere Entscheidung für einen der Herren nicht fix, doch müssen wir bei jedem von vorne mit dem Leveln beginnen.

Solltet ihr schon vor der Hauptkampagne in den Mehrspieler-Modus schauen wollen, hilft euch ein kleines, etwa halbstündiges Training, eure Schnetzelfähigkeiten auf den neuesten Stand zu bringen. Dann kann es endlich losgehen: In "Wohlwollen der Götter" treten bis zu acht Spieler in zwei Teams mit zwei beziehungsweise vier Mitglieder gegeneinander an. Im Grunde handelt es sich hierbei um ein Team-Deathmatch mit ein paar Bonuszielen. Gewinner ist das Team, das nach Ablauf der Zeit die meisten roten Orbs gesammelt hat. Das geht wie in der Kampagne entweder über Kisten oder über das Töten der Gegner. Letztere müsst ihr aber nicht zwingend im Zweikampf besiegen. Überall in den Levels befinden sich Schalter und Hebel, die diverse Stachel- oder Feuerfallen auslösen. Nicht anders sieht es im "Spiel der Streiter aus", was nichts anderes als das Wohlwollen der Götter ist, mit dem Unterschied, dass dort jeder gegen jeden antritt. Des Weiteren könnt ihr euch auch noch in dem bekannten "Capture the Flag" austoben, in dem ihr wie üblich die Flagge des Gegner klauen und eure eigene beschützen müsst.

All diese Spielmodi finden auf etwas größeren Maps statt, die sich häufiger über mehrere Ebenen verteilen. Allzu groß ist das Angebot nicht, Sony Santa Monica will aber weitere Karten als kostenlosen DLC nachliefern. Neben den größeren Maps gibt es zudem mehrere Arenen, die nur in der "Prüfung der Götter" zur Verfügung stehen. Dabei handelt es sich um eine Art Horde-Modus. Den könnt ihr entweder ganz alleine oder auch mit einem Koop-Partner spielen. Allerdings in beiden Fällen nur online, schließlich nehmt ihr durch das Sammeln von Erfahrungspunkten Einfluss auf die Ausrüstung eures Charakters in sämtlichen Spielmodi. In den Arenen müsst ihr einfach nur alle Gegner in einer Runde besiegen, um die nächste Runde zu starten. Für Instant-Kills gibt es Zeitboni, genauso wie für das Öffnen von Kisten. Über Brunnen frischt ihr Lebensenergie und Mana wieder auf, was meist nur einmal am Anfang einer neuen Runde möglich ist.

Anfangs dürfte für die meisten bereits relativ schnell Schluss sein. Denn so lange ihr nicht bessere Rüstungsteile oder Objekte besitzt, die euch Boni auf Gesundheit oder Körperkraft verleihen, führt ein kleiner Fehler gegen größere Gegner wie einen Moloch oder Zyklop rasch zum Tod – schneller als dass der Timer auf null sinkt. Auf den großen Mehrspielerkarten, die in den anderen Modi ebenfalls Verwendung finden, besteht die Prüfung zwar ebenfalls aus Runden. Ihr müsst sie mit eurem Helden aber an Stationen, die erst nach und nach zugänglich sind, manuell aktivieren.

Alternativen
Solltet ihr sie bisher noch nicht gespielt haben, empfehlen wir euch auf jeden Fall die ersten Teile der God-of-War-Reihe. Die beiden PS2-Titel gibt es mittlerweile als HD-Collection für die PS3, ansonsten empfiehlt sich natürlich der famose Vorgänger God of War 3 (GG-Test: 9.0). Nicht nur Fans der Metal Gear-Reihe sollten auch einen Blick auf das vor zwei Wochen veröffentlichte Metal Gear Rising – Revengeance (GG-Test: 8.5) werfen, bei dem ihr sehr präzise Schwertstreiche setzt. Ebenfalls frisch auf dem Markt und etwas abgedrehter präsentiert sich DmC – Devil May Cry (GG-Test: 8.5). Darf es auch ein anderes Spielprinzip mit Rollenspiel-Anleihen aber ebenfalls kombolastigen Kämpfen sein, bietet sich Darksiders 2 (GG-Test: 9.0) an.
Während ihr es im Einzelspieler-Modus hauptsächlich mit langsameren Gegnern zu tun habt, sodass sich das typische God-of-War-Spielgefühl "Brachiale Kombos gegen Feindvielfalt" beziehungsweise "Allein gegen einen schweren Obermotz" einstellt, bewegen sich in den PvP-Matches alle Mitspieler – naturgemäß – in eurem Tempo. Das sorgt in Kämpfen mit vier oder mehr Spielern für eine ziemlich unübersichtliche Hektik. Zudem ist das einzige Spielgebiet größer als die Kampfarenen im Solomodus. Das ist per se kein Nachteil, allerdings verwehrt uns die starre Kamera oft den Einblick in bestimmte Ecken der Mehrspielerkarte. Während ihr aus gewissen Positionen den halben Level überblickt, seht ihr vom anderen Ende aus nur einen minimalen Teil und dadurch nahende Gegner oft erst im letzten Moment. Problematisch finden wir auch, dass Rüstungsteile und sonstige Ausrüstung schnell einen klaren Vorteil gegenüber Spielern, die noch nicht "aufleveln" konnten haben. Dieser Nachteil kann nur bedingt durch bessere Fähigkeiten ausgeglichen werden.

Gut gefällt uns indes, dass Teamspieler belohnt werden. Dafür müsst ihr eure Mitspieler nicht mal kennen – es reicht schon, sich anderen anzuschließen und gemeinsam über die Karten zu laufen. Trefft ihr nun auf einzelne Gegner, haben die gegen eure Überzahl kaum noch eine Chance. Einen gewissen Spaß für einige Stunden können wir dem Online-Modus von God of War - Ascension also definitiv nicht absprechen: Ähnlich wie in Assassin's Creed 3 (Multiplayer-Test: 8.0, Solotest: 9.0) sehen wir die Mehrspieler-Erweiterung als Beiwerk denn als unerlässlich geschweige denn als wertungssteigernd an.
God of War Ascension reizt die Leistung der PS3 voll aus. Auch außerhalb von Kämpfen ist die Optik mehr als gelungen.

Grafikperle trifft Grenzen der PS3Grafisch kann Kratos’ neuestes Abenteuer auf ganzer Linie überzeugen. Zwar sieht das Spiel nicht grundlegend besser als sein Vorgänger aus, das wäre ob dessen technischer Qualität aber auch eine Überraschung gewesen. Nicht nur die Szenarien wirken sehr pompös und plastisch, auch das Gegnerdesign ist sehr gelungen. In den Kämpfen fällt es häufig schwer, sich auf die eigentliche Spielsituation zu konzentrieren, da auch in die Effekte für die einzelnen Angriffe sehr viel Liebe zum Detail investiert wurde. Und entfesselt Kratos dann seine Feuermagie, steht plötzlich der ganze Bildschirm in Flammen. Die hohe Grafikqualität hat aber auch ihren Preis: In einigen seltenen Situationen ruckelt das Spiel minimal. Das ist aber ausschließlich dann der Fall, wenn die Kamera aus der Szenerie herauszoomt und ein größeres Spielareal darstellt.
Benjamin Braun
Ich bin ein großer Fan der God-of-War-Serie – selbst die PSP-Ableger habe ich mir nicht entgehen lassen. Nach dem fantastischen PS3-Debüt mit God of War 3 hatte ich aber ehrlich gesagt gar keine so große Lust auf einen weiteren Teil. Vielleicht auch deshalb, weil ich eine Steigerung für ziemlich unwahrscheinlich hielt. Tatsächlich hat mich God of War - Ascension auch nicht mehr ganz so umgehauen wie der Vorgänger, was vor allem daran liegt, dass Kratos es nicht mehr mit namhaften Gegnern aus der griechischen Mythologie zu tun bekommt. Aber Ares oder Zeus kann Kratos halt auch kein zweites Mal um die Ecke bringen beziehungsweise bevor er sie in späteren Teilen trifft. Und ein Bosskampf ohne Opfer wäre eines God of War wohl kaum würdig.

Dennoch haben mich die ersten Spielstunden des Abenteuer nach anfänglichen Schwierigkeiten doch noch beinahe so sehr gepackt wie God of War 3. Die Kämpfe sind schön brachial und extrem dynamisch, die Bossbegegnungen oft spektakulär – und die Grafik gehört weiterhin mit zum Besten, was die PS3 zu bieten hat. Was Kratos in den stark ausgeweiteten Infight-Finishern mit seinen Feinden anstellt, ist vielleicht infam, macht aber auch einen gewissen Teil der Reizes der Serie aus. Ich kann aber verstehen, wenn einem die teils extrem brutale Gewaltdarstellung schon zuviel ist.

Besonders erfreulich finde ich, dass Sony Santa Monica nicht auf Rätsel verzichtet, die diesen Namen auch verdienen. Zwar würde God of War auch ohne sie funktionieren, aber als Atempause zwischen dem großen Gemetzel finde ich sie perfekt. Besonders kreativ sind die Rätsel dann, wenn Uroboros zum Einsatz kommt und ich Gebäude stufenweise aufbauen beziehungsweise einreißen muss. Aber es gibt auch ein paar Dinge, die mich stören. Hier und dort ist die Übersicht in den Kämpfen nicht optimal, weil die Kamera mal zu nah dran oder zu weit weg ist. Und es gibt kaum ein Kapitel, in dem nicht wenigstens ein guter Teil bewusst in die Länge gezogen scheint. Andere Szenen wiegen solche Passagen aber zum Glück wieder auf. Ich freue mich jedenfalls sehr darauf, God of War - Ascension weiterzuspielen.

Die Kämpfe laufen hingegen selbst bei der wildesten Action stets flüssig ab. Auch bei den Soundeffekten gibt sich Ascension keine Blöße – besonders die vier Elemente werden sehr gut hörbar gemacht. Untermalt wird das Spiel von durchweg stimmigen Musikstücken. Kritisieren müssen wir die deutsche Vertonung: Nicht alle Sprecher sind passend besetzt und ausgerechnet Kratos leistet sich in der Betonung hin und wieder einige Schnitzer – der Originalton schneidet hier deutlich besser ab. Löblich: Sprachausgabe und Untertitel lassen sich unabhängig voneinander einstellen. Ärgerlich sind hingegen einige wenige Bugs, unter anderem in der Kollisionsabfrage. So wurden wir vereinzelt auch dann noch von Gegnern getroffen, wenn wir rechtzeitig unseren Ausweichsprung angesetzt hatten. Andere Bugs wie ein Finisher, der nicht korrekt dargestellt wurde, blieben einmalige Ausnahmen.

Zuletzt noch ein Wort zu der Gewaltdarstellung in God of War - Ascension. Sie ist, wie nicht anders zu erwarten. mal wieder sehr hoch. Einer Medusa spaltet ihr in Nahaufnahme das Haupt, dem Cerberus zieht ihr mit eurer Kette die Köpfe vom Körper ab und einem Elefant schlitzt ihr den Bauch auf, woraufhin er in die Knie geht und seine Eingeweide herausquellen. Klar, es handelt sich um das Markenzeichen. Dennoch fanden wir die Gewaltdarstellung an einigen Stellen arg übertrieben und auch unnötig, zumal ihr auch oftmals in einem einzigen Kampf die immer gleiche Naheinstellung zu Gesicht bekommt. Auf die Wertung hat diese Geschmackssache allerdings keinen Einfluss.

Autor: Christoph Vent / Redaktion: Jörg Langer (GamersGlobal)

Christoph Vent
God of War - Ascension hat mich von der ersten Minute an überzeugt. Der Einstieg mit Kratos in Ketten ist richtig gut gelungen – statt einer schnöden Eingangssequenz bin ich gleich mitten drin in der Action. Auch im Folgenden gibt der Entwickler richtig Gas und lässt gleich ganze Gebäudekomplexe zerbersten. Die vier Elemente gefallen mir ebenfalls richtig gut: Hier kann ich selber abwägen, ob ich mich zuerst auf einzelne Elemente spezialisiere oder Kratos gleich zum Allrounder ausbilde.
 
Sony Santa Monica Studios hat einen gewohnt sehr guten Job hingelegt. Okay, spätestens im zweiten Spieldrittel hätte das Geschehen etwas gestrafft werden können, zumindest hätte ein frisches Spielelement dort gut getan. Dass ich dieses Mal nicht in den direkten Fight mit den Göttern trete, ist objektiv schade, mich persönlich stört es nicht. Die toll designten Gegner wie Zyklopen, Höllenhunde oder Elefanten machen diesen Umstand in meinen Augen wett. Dass Ascension von seiner Solospielzeit her nicht ganz an seine Vorgänger herankommt, ist zwar so, aber es ist mit acht bis zehn Stunden alles andere als übertrieben kurz. Der Multiplayer-Modus taugt also nicht als „Wegen dir bin ich so kurz“-Bösewicht -- scheint mir aber auch nicht das Argument für den Kauf von God of War Ascension zu sein. Nur die Gewaltdarstellung geht mir auf die Nerven: Ein bisschen weniger davon hätte das Spiel nicht schlechter gemacht. Und das sage ich als Freund von (gerne auch blutigen) Horrorfilmen.

 God of War - Ascension
Einstieg/Bedienung
  • Direkter Einstieg ins Spiel
  • Präzise, direkte Steuerung
  • Leichter Einstieg
  • Steuerung nicht überladen
 
Spieltiefe/Balance
  • Drei Schwierigkeitsgrade…
  • Sehr dynamische Kämpfe
  • Packende Bosskämpfe
  • 8 bis 10 Stunden Spielzeit auf "Normal" allein im Solomodus
  • Abwechslungsreiches Spieldesign
  • Sehr gut ausbalanciert, stets fair
  • Gelungenes Rätseldesign
  • Vier Elemente bringen weitere Angriffsvariationen ins Spiel
  • Motivierendes Upgrade-System
  • Amulett ermöglicht Beeinflussen der Zeit
  • Orkos hilft bei Rätseln und in Kämpfen
  • … die sich nicht nachträglich ändern lassen
  • Schauplätze weniger episch als in früheren Teilen
  • Keine Götter als Bossgegner
  • Zweites Spieldrittel zieht sich ein wenig
  • Attacken von Feinden teilweise erst sehr spät zu erkennen
  • Anspruchslose Klettereinlagen
Grafik/Technik
  • Holt grafisch alles aus der PS3 heraus
  • Tolle Kampfeffekte
  • Flüssige Animationen
  • Teils riesige Schauplätze
  • Umwerfende Kamerafahrten, die fließend ins Spiel übergehen
  • Leichte Ruckler, die allerdings nicht das Spielgefühl beeinflussen
  • Teils matschige Texturen
Sound/Sprache
  • Sehr gute Soundeffekte
  • Passende Musikstücke…
  • Sehr gute englische Tonspur
  • Deutsche Sprecher nicht immer passend
  • … die sich oft wiederholen
Multiplayer
  • Flotte, direkte Mehrspielergefechte...
  • Unterhaltsamer Horde-Modus...
  • Interaktive Karten, die an Schauplätze aus den Vorgängern angelehnt sind
  • Teamspiel ohne Absprachen möglich
  • ... die schnell hektisch werden
  • ... der allerdings zu sehr von der Ausrüstung abhängt
  • Langzeitmotivation nur durch Leveln gegeben
  • Teils ungünstige Kamerawinkel
  • Schwerer Einstieg gegen höherrangige Spieler

Partner-Angebote
Amazon.de Aktuelle Preise (€): 119,99 (PlayStation 3), 69,00 ()
Userwertung
7.8
Registriere dich, um Spiele zu bewerten.
3D-Actionadventure
ab 18
18
13.03.2013
PS3
Screenshots
Videos
Mehr zum Thema
Artikel
News
Christoph Vent 7. März 2013 - 20:01 — vor 10 Jahren aktualisiert
MaxSchmerz (unregistriert) 7. März 2013 - 20:10 #

- Keine Götter als Bossgegner
Das war ja angesichts der Story eigentlich zu erwarten, warum also Negativ? Genuso gut könnte man die neuesten COD oder MOH-Teile in Punkto "Keine Nazis als Gegner" negativ bewerten, da sie ja in den ersten Teilen auch immer auftauchten. ;)

Christoph Vent 30 Pro-Gamer - 175320 - 8. März 2013 - 12:33 #

Dass das zu erwarten war, steht so ja auch im Test: "wurden die bereits in God of War 1 bis 3 abgehakt"
Dadurch fehlt den Bosskämpfen aber einfach eine gewisse Persönlichkeit, die die drei vorigen Teile noch hatten. Klar lässt sich das in diesem Fall nicht vermeiden, aber das Risiko sind die Entwickler bewusst eingegangen. Schlecht sind die Bosskämpfe keineswegs, wie es auch im Test steht. Nennen wir es Meckern auf hohem Niveau.

Farang 14 Komm-Experte - 2621 - 7. März 2013 - 20:18 #

ich freue mich schon auf meine collectors edition

Andreas 16 Übertalent - 4672 - 7. März 2013 - 20:32 #

Im Pro- und Kontrakasten fehlt eine Überschrift: Einstieg/Bedienung

Wertungsfanatiker (unregistriert) 7. März 2013 - 21:40 #

[Edit Christoph Vent: Wertungs-Spoiler entfernt]

GG ist iwie genau das was vorher jahrelang im print kritisiert wurde + mitmachnews...

Anonymous (unregistriert) 7. März 2013 - 23:47 #

"ich mag echt schon kein Fazit mehr lesen hier"

dann lass es doch. wenn das spiel nun mal genau so gut ist, was soll denn sonst drunter stehen?

Taris 17 Shapeshifter - 6004 - 8. März 2013 - 6:04 #

Da es hier viele Leser gibt, die sich die Wertung ausblenden lassen, solltest du sie bitte auch aus deinem Kommentar herauseditieren.

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36257 - 7. März 2013 - 21:49 #

God of War I und II haben mir super gefallen, genau wie der PSP-Ableger Chains of Olympus. Aber mit God of War III und Ghost of Sparta ging der Serie ein bisschen die Luft aus. Die Demo zu Ascension hat mich nur noch gelangweilt.

Ich schätze (und hoffe), dass Ascension nur vom B-Team entwickelt wurde und der Großteil der Santa Monica Studios bereits an PS4-Software arbeiten. Hoffentlich gibts auf der PS4 dann eine neue IP oder The Mark of Kri 2. Noch mal Kratos muss wirklich nicht sein.

Farang 14 Komm-Experte - 2621 - 7. März 2013 - 23:28 #

die beta fand ich auch lasch...aber ich würde dem trotzdem nicht das endprodukt direkt verdammen. es ist ein god of war und es ist santa monica die wissen was sache ist ;)

dawit (unregistriert) 8. März 2013 - 10:21 #

ich hab nach GoW 3 auch keinen Reiz mehr gespürt
bis 3 war es toll und hat mich gefesselt
aber dann war es für mich abgeschlossen
und ich war/bin gesättigt

Equi 14 Komm-Experte - 2012 - 8. März 2013 - 1:50 #

Wer bei God of War die Gewalt moniert, hat die Geschichte nicht verstanden.

Warwick (unregistriert) 8. März 2013 - 14:27 #

mach aus "verstanden" -> "kapiert", dann reimt es sich wenigstens.

Warwick (unregistriert) 8. März 2013 - 14:25 #

Ich freu mich auf Ascension, auch wenn vielleicht für viele die Luft aus dieser Serie raus sein mag und man ohne wirklich neue Spielelemente auskommen muss.

Santa Monica hat mit GoW immer feines Geschnetzeltes serviert, leicht angebraten in Hirnschmalz. Immer ein Leckerbissen; und nach rund drei Jahren für mich eine willkommenere Fortsetzung als im Jahresrythmus von Ubisoft AC-Fastfood aufgetischt zu bekommen.

Darth Spengler 18 Doppel-Voter - 9372 - 8. März 2013 - 21:53 #

Sieht doch gut aus. Durch die Vorberichterstattung hatte ich gedacht es wäre ein Multiplayer Mono Titel. Blöd nur das man weiss was mit Kratos geschieht ^^

pauly19 15 Kenner - 2957 - 11. März 2013 - 23:50 #

Werde es mir als Budgettitel gönnen.

Darth Spengler 18 Doppel-Voter - 9372 - 12. März 2013 - 7:05 #

Gibt es den Delay bei der Eingabe noch wie bei God of War 3 ?

Jadiger 16 Übertalent - 5509 - 12. März 2013 - 8:14 #

Finde mit God of War 3 war es eigentlich zu ende.

Frage (unregistriert) 12. März 2013 - 18:34 #

Beim Test steht :"Holt grafisch alles aus der PS3 heraus."
Bei 4players schreibt der Tester daß das Spiel Matschtexturen hat und das alte God of War 3 besser aussieht.
Und wenn God of War alles herausholt, was passiert dann wenn bald ein Spiel raus kommt, welches noch besser aussieht?
Holt es dann noch mehr als alles (alleres) heraus?

wiese85 15 Kenner - 3551 - 12. März 2013 - 20:27 #

Na wen 4Players das schreibt muß es wohl stimmen^^

Die technischen Limitierungen der PS3 werden wohl kaum noch große Verbesserungen zulassen so sollte der Kommentar auch verstanden werden.

Frage (unregistriert) 13. März 2013 - 12:01 #

"Na wenN 4Players das schreibt muß es wohl stimmen^^"

Mittlerweile kann man bei Amazon auch lesen daß der dritte Teil besser wie dieser hier ausschaut.
Auch ein Freund von mir hat das Spiel und bestätigt die Aussage von 4players, sowie von den Testern bei Amazon.

"Die technischen Limitierungen der PS3 werden wohl kaum noch große Verbesserungen zulassen so sollte der Kommentar auch verstanden werden."

Ich verstehe den Kommentar so wie er im Test steht und nicht anders.
Was irgendwelche User dort hinein interpretieren interessiert mich nicht.

Christoph Vent 30 Pro-Gamer - 175320 - 14. März 2013 - 15:32 #

Dass vereinzelte Texturen matschig sind, haben wir auch festgestellt (siehe Wertungskasten). Dennoch konnten wir aus unserer Sicht keine großen Unterschiede zu God of War 3 feststellen. Dieser Eindruck mag vielleicht auch dadurch entstehen, dass der Vorgänger noch abwechslungsreichere Spielgebiete vorweisen kann. Trotzdem gehört Ascension für uns zum technisch besten, was die PS3 zu bieten hat. Dass die Konsole dabei an ihre Grenzen stößt, merkt man dann allerdings bei kleineren Rucklern bei großen Kameraschwenks zum Beispiel.

wiese85 15 Kenner - 3551 - 16. März 2013 - 17:27 #

Und wie den Kommentar irgendwelche User verstehen interessiert mich nich, ich weis worauf der Schreiber hinaus will.

Und die grafische Qualität werd ich mir dann selbst anschauen wen ich den endlich zum zocken komme. Ansonsten lohnt eine Diskussion darüber nicht.

Hans am Meer (unregistriert) 12. März 2013 - 22:48 #

Schließe mich den Testern in einem Punkt an: Die Gewaltdarstellung ist hier nicht mehr dem Spielspaß förderlich sondern schlicht zuviel. Ungefähr so als wenn jemand mein Schokoeis mit Schokostreusel und Schokopulver noch in Cola tunkt. Bärgs. Allerdings hab ich das auch schon God of War 3 angekreidet.