Vor dem finalen Kampf schwören sich die Ghosts mit einem Bierchen ein. Dazu gibt's platte Sprüche en masse. |
Moskau (hier im Bild) wäre eigentlich ein guter Schauplatz für die letzte Mission gewesen. Die findet allerdings auf einem eher öden Landstrich irgendwo in Russland statt. |
Interessant, dass ihr den Multiplayer-Modus so kritisch bewertet, dieser soll ja das beste am Spiel sein und auch mehr Taktikmöglichkeiten bieten.
Ich finde das Spiel macht einen interessanten Eindruck, vielleicht leih ichs mir mal aus. Allerdings dürfte es schwer fallen sich nach Max Payne 3 an die typischen, dümmlichen Dialoge in Militärshootern zu gewöhnen.
Das wars dann mit Ghost Recon.
Das letzte lief doch auch auf Konsolen. War es immernoch zu kompliziert um hohe Verkäufe zu erzielen?
Erreicht man beim Spielen einen gewissen Identifikationsgrad mit diesem Trailer? http://www.youtube.com/watch?v=Zrflqr-WCS4
Ich kann nicht nachvollziehen, dass man einen Namen benutzt mit dem man einen anspruchsvollen Taktikshooter verbindet, darunter dann aber sowas verkauft. Gleiches gilt auch für Rainbow Six und Operation Flashpoint.
Man hält also den Namen für gut genug um Interesse an dem Spiel zu wecken, scheut sich aber davor dass einzubauen für dass der Name bekannt ist. Schreckt man damit nicht viele Leute ab?
Taktikshooter Fans werden enttäuscht, weil dass Spiel nicht ins erwartetet Genre gehört, Ballerfans schreckt vielleicht der Name ab, obwohl ihnen vielleicht sogar das Spiel gefallen würde.
Ich jedenfalls würde mich nochmal über ein "richtiges" Ghost Recon oder Rainbow Six freuen.
Besser kann man es wohl nicht ausdrücken! Stimme dir voll und ganz zu!
Und hoffe sehr, dass es dazu mal kommen wird!
Sowohl Taktikshooterfans wie Ballerfans können sich doch vorab informieren.
Der Multiplayer spielt sich allerdings deutlich taktischer als der Singleplayer. Da steckt dann schon mehr "richtiges" Ghost Recon drin.
Ich hätte so viel lieber ein neues GRAW gesehen... oh well -.-'
Das Spiel ist ganz klar auf Koop und Multiplayer ausgelegt. Darauf geht der Test leider nur am Ende kurz ein. Und dann stelle ich mir die Frage warum Diablo 3 eine Note für den Solomodus und eine für den Koopmodus bekommt und GRFS nicht? Im Koop spielt sich das Spiel phantastisch.
Coop und Multi sind ne eigene Liga in GRFS, dieser Part kommt mir im Test leider auch zu kurz.
Hmm...also ich kann mich bei diesem Test des Eindrucks nicht erwehren das der Tester nicht wirklich viel Lust auf den Test hatte.
Nicht etwa weil mir die Wertung nicht passt, sondern weil er irgendwie so gehetzt wirkt. Die positiven und negativen Punkte wirken irgendwie nicht fair gegenüber gestellt. Der Test liest sich von Anfang an so: "GRFS bietet das und das, aber das wirkt nicht so pralle außerdem hakt es ja auch noch an dem und dem etc."
Hinzu kommt noch das am Ende des Tests in den Wertungskriterien Punkte aufgeführt werden die ich für wichtig genug halte das sie im Test ausführlicher behandelt werden, zum Beispiel das dass Missionsdesign abwechslungsreich ist aber sich doch ständig wiederholt. Den Punkt versteh ich sowieso irgendwie nicht, das sich das Missionsdesign wiederholt is doch bei Militärshootern seit jeher schon so oder? Immerhin gibt es bei Ghost Recon Abwechslung, bei CoD zum Beispiel is das doch eigentlich gar nicht so, wurde aber im Test nicht wirklich negativ gewertet.
Nicht falsch verstehen, ich akzeptiere die Wertung auch wenn sie für mich deutlich höher ausfällt aber der Test wirkt irgendwie extrem lustlos auf mich.
Also wenn ich das richtig verstanden habe, dann sind die Missionen von den Orten her abwechslungsreich und von den großen Missionszielen unterschiedlich.
Aber im kleinen sind die Missionen nur aus sehr wenigen Versatzstücken aufgebaut.
Also schleichem -> lautes Ballern -> Ort/Person Moorhuhnverteidigung oder irgendwas unter Zeitdruck. Also stetig ähnlicher Aufbau aus den selben Versatzstücken.
Und ich lese es so, dass das Spiel ein solider Deckungsshooter mit ganz wenigen Taktikelementen, insgesammt aber etwas langweilig, mit stetigen Wiederholungen und ohne wirkliche Höhepunkte und vor allem mal war mal wieder ein mieser Dialogschreiber am Werk.
Wieder mal das Ende einer grandiose Serie! Schade, hab ja nix anderes erwartet!
Ghost Recon ist für mich schon seit Teil 2 von 2004 gestorben. Ein klassisches Opfer des Konsolen-Erfolgs.
Vielen Dank für den Test. Hier ist man konsequent auf den Erfolgsszug von CoD aufgesprungen, scheinbar, bis auf kleinere Ausnahmen, aber technisch/handwerklich gut dargestellt. Eine 7.0 ist, denke ich, fair -- und hat meine Kaufentscheidung positiv beeinflusst (hatte Homefront damals nur anhand der Teaser/trailer vorbestellt; ohne den Test abzuwarten, Ergebnis kennen wir).
Noch grundsätzlich zu der Teststruktur:
Ich kann mich täuschen, habe aber den Eindruck, dass jeder 2. Test als Einstieg eine (scheinbar spannende/wichtige) Szene/Stelle aus dem Spiel beschreibt. Auch hier wieder "Wir sitzen mitten in Sambia und dann..." - genau so im Max Payne 3 Test.
gehört das zur Spielejournalisten-Grundausbildung? Mittlerweile überspringe ich solche Einstiege bis zu ersten Absatz. Wenn der Punkt dann im Spiel kommt, fühle ich mich irgendwie gespoilert ;)
Interessanter finde ich da Einstiege anhand der Meta-Ebene, wie zB bei Diablo 3.
Ansonsten hat der Test genau das geschafft, was ich gesucht habe: mich vom Spiel zu überzeugen, oder eben nicht.
Bei Ubisoft scheint man ja jede Serie durch haufenweise Action in den Sand setzen zu wollen...