In diesem Bild ist das Tearing deutlich zu erkennen. Mit G-Sync soll es nicht mehr zu diesem Effekt kommen. (Herstellerbild) |
USB-3.0-Anschlüsse sind ein nettes Gimmick. Im Gegenzug fehlen allerdings sowohl ein HDMI- als auch ein DVI-Eingang. |
An der Seite findet ihr zwei weitere USB-Anschlüsse (USB 2.0). Der grüne Clip dient zum Management der Kabel. |
Viel Spaß beim Lesen!
24". Wer spielt auf sowas? Da ist mein Handy ja größer!
Als PC-Monitor ne anständige größe, ist ja kein TV der 2-3 Meter weg steht.
Du machst mir Angst vorm älter werden. Wenn man dann solch große Handys benötigt um etwas zu erkennen auf dem Display...
Ich sag es dir. Immerwütend schleppt deswegen immer einen 50" mit sich in der Sackkarre rum!
So ist das - ganz zu schweigen vom Audio-Verstärker.
Der hat doch aber wenigstens Röhren oder? Und Spulen!
Was denn sonst? Transistoren?
Transistoren ? Sind das nicht die Männer die Kleider tragen ??
Nein, das sind nun wieder Transformatoren.
Nein, das sind ja wieder diese komischen Viecher die sich in schlechten Filmen in Autos verwandeln.
Du meinst die, bei denen die Schmierstoffe von weiblichen Darstellern am Körper getragen werden?
Ach das schwarze Zeug ist weder Body-Lotion noch Gleit(Gel)mittel?
Also meines Wissens nach ist das eher transparent und wird eher verdeckt transportiert.
Andererseits gilt ja bei manchen die Weisheit: wer gut schmiert, der gut fährt ...
jaja die Smartwatches inc. Kuckucksuhr sind was feines :D
Ich spiele auf 21" ^^
Herr im Himmel!
Wir haben halt nicht so schlechte Augen wie du ^^.
Ich hab sehr gute Augen, aber deswegen muss ich ja nicht auf dem Mäusekino spielen!
Ach, so klein ist das gar nicht. So verrenkt man sich auch nicht den Hals. Hätte ja sonst was von Parkett-Sitzen im Kino :).
Was hast du denn für eine Monitorgröße?
55"
Ach, nutzt du die Glotze dafür ?
Da solltest du aber ganz schön mit Tearing zu kämpfen haben, oder ?
"As Tears Go By" ;-)
Wenn ich am PC spielen würde, bestimmt!
Ich seh es nur bei mir mit der Xbox 360, da gibt es teilweise selbst in den Menüs Tearing auf meinem 55". :(
Was ist das denn für ein Minidisplay? Unter 65" geht heute doch gar nichts mehr.
Fürn PC reichts, wenn man so nahe davor sitzt ^^ Und bis der kaputt geht werde ich daran wohl auch nix ändern.
Du hast bestimmt noch keine Vergleichsmöglichkeiten mit einem größeren Monitor, oder? Oder? Weil sonst könntest Du das ja gar nicht schreiben, dass das reicht! Nie und nimmer! :)
Stimmt, habe ich in der Tat nicht ^^
Scheint ja groß genug zu sein um die besseren Zeiten bei Grid 2 zu fahren...teilweise :D
Aber ernsthaft, für mich war schon der Wechsel von 22 auf 27 Zoll ein Schock. Nun isser fast schon wieder zu klein, sujektiv gesehen.
Jedoch fühl ich mich mittlerweile bei jedem kleineren Monitor wie im Mäusekino.
Ich habe gerad über die Feiertage nur 21 statt 28" und hab mir den erst mal ein gutes Stück nach vorn gerückt auf dem Tisch, damit es nicht ganz so furchtbar ist ;D
Ja, dass das einem so vorkommt hab ich kürzlich schon mal gehört. Wahrscheinlich arbeite ich irgendwann an einem größeren und brauch dann daheim auch einen ^^
Ich würde auch lieber auf 27" spielen, dann aber auch bitte in 1440p, nicht mehr dieses Steinzeit-FHD. Leider gehen die Preise da immer noch sprunghaft in die Höhe. In jedem Fall sinnvoller als für einen 24"-TN-Monitor so viel auszugeben, wie für einen guten 27"-IPS in 1440p.
Du kannst ein wenig Lotterie spielen und dir einen der Korea-Monitore kaufen.Ich hab jetzt einen bis auf 96Hz übertaktbaren 27" IPS mit 1440p für knapp 340€ inklusive Zoll. Ist aber natürlich Glückssache was Pixelfehler und Backlight Bleeding angeht und Garantie wird schwierig, außerdem läuft der wegen fehlendem AD-Board nur mit PCs, aber insgesamt bin ich zufrieden :)
Ist mir bekannt, die Geschichte. Habe ich mich aber bisher immer dagegen entschieden. So groß ist der Sprung von 340€ zu einem günstigen Modell, dass hier in Deutschland kaufbar ist, dann doch nicht mehr. Dafür mit deutlich weniger Ärger verbunden.
Und richtig billig kaufen will ich halt dann doch nicht mehr. Mein jetziger Dell hat für einen 24"-Monitor mit 200€ schon recht viel gekostet. Dafür ist er halt gut und wahrscheinlich auch besser, als günstigere Modelle.
Feines Teil.
Du meinst Ezio oder? Das hier ist ne Spieleseite.
Herrlich :)
Ich spiele immer mit V-Sync und nehme Mikro-Ruckler in kauf, weil mich Tearing sehr stört.
Die Technologie klingt interessant, aber was mich auch sehr stört sind schlechte Schwarzwerte und verfälschte Farben, weshalb mich dieser Monitor mit TN-Panel nicht anspricht.
Nicht jedes TN-Panel ist schlecht. Ich hatte mit meinem LG Glück, der stellt 96% des sRGB-Farbraums dar. Schwarzwert gewinnt zwar keine Oskars, aber ist ok.
Die sind per se immer schlecht.
Du schreibst per se immer Schmarrn.
Und Du kannst per se nichts glaubhauft mit Fakten belegen.
Äh, hä? Soll ich etwa auch noch ein Bild meines Colorimeters posten?
Damit hast du immerhin meine letzte Aussage glaubhaft mit Fakten belegt. Nur geschriebener Schmarrn.
Danke für den Test, aber ein TN-Panel kommt mir nicht ins Haus.
je nachdem was einem wichtiger ist. IPS hat zwar schönere farbdarstellung, kann aber in sachen latenz in keinster weise mithalten. gerade als spieler würde ich bei einem TFT-neukauf nur noch zu 120/144hz, TN-panel und black frame insertion greifen. und der markt bewegt sich mit g/free-sync ja ohnehin gerade, insofern mal abwarten was da noch so für geräte kommen.
Wenn du "Spieler" definierst als jemand, der kompetitiv schnelle Shooter o.ä. spielt, magst du recht haben. Für alles andere braucht es den Geschwindigkeitsvorteil nicht. IPS-Panels sind heute auch nicht mehr langsamer als die üblichen TN-Panels von vor einigen Jahren.
mich stört die schlierenbildung auch bei langsameren genres. und auch wenn man öfter mal filme über seinen monitor sehen will, ist solch ein schnelles display vorteilhaft. zu IPS würde ich persönlich nur raten wollen, wenn jemand professionelle bildbearbeitung betreibt. wem natürlich getreue farbwiedergabe sehr wichtig ist, der kommt um IPS natürlich weiterhin nicht herum.
Wenn ich von meinem jetzigen TN auf ein modernes IPS wechseln würde, würde ich in Sachen Reaktion glaube ich nicht mal was verlieren :D
Bei einem kleinen Monitor, den man nur für Spielekonsolen nimmt, würde ich das überlegen. Allerdings dürfte dieses Anwendungsgebiet so gut wie nicht existieren. 24" sind auf dem Schreibtisch schon so groß, dass sich die TN-Blickwinkelabhängigkeit negativ bemerkbar macht - vielleicht nicht mitten im Egoshooter, aber im Browser, der Textverarbeitung und in allen ruhigeren Spielen.
Warum man 120 Hz braucht, wo bei Kinofilmen nie jemand über die 25 gemeckert hat, ist mir immer noch ein Rätsel. Black Frame Insertion muss ich jetzt erstmal googlen...
Warum man 120Hz braucht: Weil Bewegungen dann deutlich flüssiger sind :)
die blickwinkelabhängigkeit hat sich bei TN-panels über die jahre auch merklich verbessert. also wenn man nicht gerade so ein gerät regelmäßig zu zweit verwenden will, ist das auch bei einem großen gerät kein problem.
und bzgl 120hz, les da mal entsprechende hardware-tests. nicht umsonst schwärmen die redakteure in diesen regelrecht davon. der bildaufbau ist wesentlich angenehmer und für filme macht es sich im übrigen auch bemerkbar. 60hz ist nun mal eine ziemlich ungünstige zahl für 24/25fps filme, das problem taucht nicht auf bzw verringert sich aber bei 120/144hz, da es nun entweder vollzählig aufgeht oder die differenz zum nächsten bildsync wesentlich kleiner ist. bei 60hz hingegen merkt man gerade bei kameraschwenks ein deutliches stottern.
wegen black frame insertion, guck mal hier rein:
https://en.wikipedia.org/wiki/Display_motion_blur#Strobed_backlights
Mit den 24 Bildern bei Kinofilmen ist man halt aufgewachsen. Ein Film mit doppelter Rate wie z.B. der Hobbit, wirkt aber erheblich flüssiger und dadurch auch schärfer. Ist wegen der langen Gewöhnung an die nicht so flüssigen 24 fps aber auch nicht jedermanns Sache.
Bei Spielen kann man den Vorteil von 120 Hz leicht vorrechnen. Wenn du auf einem 1080p-Monitor in 2s den Mauszeiger von ganz links nach ganz rechts bewegst, siehst du bei 60 Hz logischerweise nur alle 1920/60/2 = 16 Pixel ein Abbild des Mauszeigers.
Bei 120 Hz halbiert sich das entsprechend, da siehst du alle 8 Pixel ein Abbild.
Durch Trägheit von Auge und Monitor ist das nicht so schlimm, wie es klingt, den Unterschied wird aber jeder sofort spüren. Wer einmal einen 120/144Hz-Monitor mit einer hochauflösenden Maus benutzt hat, will eigentlich nicht mehr zurück. Auch auf dem normalen Desktop.
Als zusätzlicher Vorteil beim Spielen bleiben mehrere saubere Multiplikationen von Framerates. 40 fps auf 60 Hz ist ein krummes Vielfaches und entsprechend nicht perfekt flüssig (z.B. bei horizontalem Scrolling in Platformern wie Trine). Bei 120 Hz hingegen schon, weil jedes Spieleframe für 3 Hz angezeigt wird und nicht eines für 1 Hz und ein anderes für 2 Hz.
Generell würde ich übrigens auch bei 60 Hz eine kabelgebundene Gamermaus empfehlen. Ich hatte lange eine sehr gute Logitech-Funkmaus, die mir persönlich als verzögerungsfrei erschien. Dann bin ich auf eine Kabelmaus von Razer gegangen und bei manchen Spielen fast vom Stuhl gefallen, so groß war der Unterschied. Bei Skyrim hatte ich sogar zu Beginn leichte Motion Sickness dadurch, hat sich aber schnell gegeben.
Nagut, ich geh so selten ins Kino und wenn dann nicht in die überteuerten 3D-Filme, das würde mir wohl nicht auffallen.
Das Argument mit der Multiplikation verstehe ich jetzt nicht so wirklich - zeichnet irgendetwas 40fps aus? Die Wiederholrate vom Dektop ist auf 60fps gecappt und so kann man es auch in Spielen einstellen, das ist dann 1:1. Konstant mit 40fps läuft doch eigentlich nix, entweder es läuft am Cap oder es schwankt irgendwo zwischen 20 und 60, bei ungeraden Zahlen und Framerateschwankungen bringen die 120Hz dann 1x pro Minute einen zusätzlichen geraden Teiler...
Und das Argument mit "wers einmal benutzt hat, will nicht mehr zurück" bringe ich genauso mit vernünftigen IPS/MVA/... (nicht TN)-Panels, so wie schon andere hier. Man kombiniere beides und nehm's gern mit, aber nicht das eine zu Lasten des anderen.
Naja, du könntest bei 120Hz quasi bei 40 fps begrenzen statt wie sonst oft bei 30 (Wenn die Leistung nicht für 60+ reicht) wie es bei vsync oft passiert. Inwiefern das in der Praxis passiert weiß ich genausowenig wie ob man dafür extra so einen Monitor kaufen würde und es nicht vielleicht ratsamer wäre, die Hardware aufzurüsten, sodass auf einem 60Hz-Monitor auch mit 60fps gespielt wird :D
Der Rechner schafft halt nicht immer 60 fps konstant und die nächste glatte Umrechnung sind dann 30 fps bei 60Hz. Und der Unterschied zwischen 30 und 40 ist ziemlich deutlich.
Ich hab im Januar das Geld, wofür ich eine PS4 und eine X1 bekommen würde, in ein PC-Upgrage gesteckt und selbst damit läuft nicht jedes Spiel konstant mit 60 fps. Assassin's Creed Unity lag z.B. meistens zwischen 40 und 60 fps bei mir. Konstante 40 fps auf einem 120Hz-Monitor sind da ein guter Kompromiss und angenehmer als z.B. 50 fps auf einem 60Hz-Monitor.
Bei 50fps@60Hz werden einige Frames für 1Hz und manche für 2Hz angezeigt. Das wirkt bei o.g. Spiel z.B. bei den Kameraschwenks auf den Türmen unruhig. Bei 40fps@120Hz sieht man jedes Frames für genau 3Hz. Das wirkt butterweich, obwohl die Framerate niedriger als bei der anderen Variante ist.
Was den Monitor angeht... ich hätte gern ein mattes IPS-Panel mit 4K-Auflösung, 120/144Hz und Pivotfunktion. Dafür würde ich locker 1500 Euro hinblättern. Aber sowas gibt es halt nicht. Aktuell hat man nur die Wahl zwischen guter Darstellung oder schneller Darstellung. Beides zusammen geht wohl leider noch nicht.
Zumindest IPS+144Hz+G-Sync sind für März angekündigt:
http://www.guru3d.com/news-story/acer-xb270hu-wqhd-gsync-with-ips-panel.html
Und das wird nicht das letzte Gerät in dieser Klasse sein.
Für 4K ist es noch zu früh - das wird erst in einigen Jahren interessant, wenn entsprechende GPU-Leistung verfügbar ist und man nicht 3 Jahre alte Spiele in 30fps spielen muss.
Das Stichwort lautet Bewegungsunschärfe - und dabei sind Filme und Computergrafik nicht vergleichbar.
Eine Filmkamera nimmt das Bild inkl. einer "natürlichen" Bewegungsunschärfe auf und gibt das dann wieder. Das kannst Du testen indem Du in einem Film auf Pause drückst - wenn der Fernseher nicht massiv und künstlich nachbessert, bekommst Du kein scharfes Standbild, weil die Aufnahme die Bewegungsunschärfe in jedem einzelnen Bild enthält.
Manche Spiele versuchen das über eine (hoffentlich abschaltbare) Motionblur-Funktion nachzubilden - aber das gelingt nur im Ansatz und meist mehr schlecht als recht.
Hinzu kommt, dass bei Filmen bereits während der Aufnahme darauf geachtet wird, dass keine zu schnellen Drehungen oder Schwenks vorkommen. Bei einem Computerspiel muss man sich aber auch mal innerhalb einer halben Sekunde um 90 oder 180 Grad drehen. Ausnahme bei Filmen sind diese tollen Action-Cam Geschichten, die mal modern waren - diese Filme nerven aber auch nicht ohne Grund einen größeren Teil der Zuschauer.
Deshalb leiden geringe Framerates bei Computerspielen auf einem TFT-Monitor massiv unter Bewegungsunschärfe. Erst ab 80-100fps kommt man in einen "guten" Bereich. "Sehr gut" wird es erst mit Blackframe-Insertion-Verfahren in Kombination mit über 100fps.
Ähnlich wie Larnak würde ich dich fragen, warum alle Spieler Shooter und anderes Actionzeugs spielen müssen. Mir ist das insgesamt deutlich bessere Bild eines IPS-Monitors deutlich lieber. Selbst, wenn es in DA:I mal schneller zur Sache geht, funktioniert das noch einwandfrei.
und ähnlich wie auf larnaks kommentar würde ich dir antworten, dass man den unterschied auch bei "ruhigen" genres sehr deutlich bemerkt.
Also ich habe noch keine störende Schlieren bemerkt. Und ich hatte vorher einen TN. Dafür ist die Bildqualität (auch in Filmen) deutlich besser und angenehmer. Das Farbspektrum ist halt wirklich dar und nicht nur angedeutet. Blickwinkelstabilität ist gar nicht mal so ein Problem - aber die Tatsache, dass mich auch natürliches Licht deutlich weniger stört, war auf dem TN so nie gegeben.
Das hat alles wenig mit Bildbearbeitung zu tun, sondern mit Alltagsnutzung. Aber natürlich ist es nett, dass Fotos viel besser aussehen.
die zeiten sind auch vorbei, dass man die schlieren deutlich erkennt. richtig klar wirds erst im direktvergleich und da sieht man dann sehr deutlich, dass IPS bzgl dieses aspekts nicht mithalten können. ansonsten siehe auch meine antwort auf spiritogre. bzgl filmguckens macht sich solch eine hohe frequenzrate eben auch positiv bemerkbar - kein stottern mehr weil die film-bildrate kein teiler der anzeigefrequenz ist.
muss man sich halt entscheiden für den aspekt der einem wichtiger ist. wollte lediglich darauf aufmerksam machen, dass TN nicht die billigheimer sind wie sie von manchen empfunden werden, sondern auch ihre klaren stärken haben, welche sie von anderen panel-typen abhebt.
Als "Billigheimer" würde ich das auch nicht ansehen, zumindest im Consumerbereich gibt es beides in billig und scheiße und in teuer uns besser. Ich finde halt eben gerade dieses Gamerzeugs meist überflüssig.
Ich glaube nur, dass die Innovationen gerade in die falsche Richtung gehen: Die Mehrzahl der Kunden hat wenig Bedarf an G-/Freesync - da müssen erstmal höhere Auflösungen und eine bessere Bildqualität zu besseren Preisen in den Markt kommen.
Naja, IPS gibt's doch, das ist nichts, was erst noch auf den Markt kommen müsste. Da kann sich jeder das kaufen, was er möchte. Freesync finde ich dabei wirklich vielversprechend, weil es mir gerade bei nicht-top-Hardware ermöglichte, sie so gut es geht zu nutzen (z.B. bei 43 fps), statt sie auf 30 herunterregeln zu lassen. Höhere Auflösungen hingegen bewirken genau das Gegenteil: Ich benötige mehr Leistung, die ich unter Umständen nicht habe (gerade 4k ist da ja enorm hardwarehungrig). Das ist einer der Gründe, warum mein 27" "nur" 1080p hat und ich genau darauf beim Kauf geachtet habe: Mehr würde für das sinnvolle Nutzen eine zusätzliche PC-Investition nach sich ziehen, die ich momentan vermeiden möchte.
Der direkte Vergleich würde mich tatsächlich mal interessieren. Muss ich mir mal überlegen, ob ich das irgendwann zu vergleichen versuche.
Sicher kann ich verstehen, wenn jemand aufgrund der höheren Hz Zahl zu einem solchen Monitor greift. Das Argument, dass es auf auf allen anderen Monitoren ohne TN-Panel (z.B. beim Zocken von Ego-Shootern) zur Bildung von Schlieren kommt, ist mittlerweile auch ziemlich veraltet.
Ich zocke schon eine ganze Weile auf dem Eizo Foris FS2434 u.a. BF4, und Natural Selection 2 und habe noch nie Schlieren gesehen/bemerkt.
Aktuell sehe ich es nicht ein, die Vorteile meines Eizo für höhere Hz Zahlen zu tauschen. Sicher sehen die Bilder flüssiger aus, aber die Nachteile eines TN-Panels wiegen für mich persönlich einfach zu schwer.
dann müssteste mal einen direkten vergleich machen. selbst bei TN-panels kommst du nicht um die bildung von schlieren / motion blur umher, das ist auf anderen panels aufgrund größerer latenzen eben nur gravierender. um das gezielt zu testen gibts entsprechende tft-tools oder du könntest auch einfach einen alten platformer mal emulieren und die konturen von objekten beim scrolling betrachten.
das mag einen zwar nicht sonderlich stören, aber der bildgenuss bei einem gerät wo das stark reduziert ist, ist schon erheblich höher.
siehe auch die foto-vergleiche hier:
http://www.tftcentral.co.uk/articles/motion_blur.htm
Schlieren und Motion blur siehst du aber auf aktuellen Monitoren einfach nicht. Das sind vielleicht Messwerte oder Extremszenarien um irgendwo eine angebliche Berechtigung für TN zu haben - klappt ja auch, viele Gamer sind ja wie du und glauben, dass sie unbedingt ein schnelles TN Panel brauchen. Wie gesagt, der Normalzocker und sogar der Hardcorezocker hat keine Schlieren auf guten Monitoren mit MVA und sogar IPS. Aber dafür halt ein viel besseres Bild ...
da liegt die einbidung auf deiner seite ;) wenn du mal in den link reingeschaut hättest, würdest du auch sehen, dass dieser effekt eben nichts mit glauben zu tun hat. aufgrund der größeren latenzen bei MVA und IPS hast du dort eben auch einen entsprechend stärkeren effekt. wenn du größere blickwinkelunabhängigkeit und farben haben willst, bitte sehr. aber befinde dich in dem irrglauben, dass diese panel-typen von der geschwindigkeit mit TN mithalten könnten.
Für mich geht die Diskussion in Richtung Klirrfaktor im HiFi Bereich. Es ist doch total egal, was man theoretisch hören können müsste. Ich kann auch echt viel Geld für Boxenkabel etc ausgeben. Ich mache seit ich 4 Jahre alt bin aktiv Musik und verlasse mich darauf, was ich wirklich höre. Und ebenso darauf, was ich wirklich sehe. In meinem Fall sehe ich schlechtere Farben und besonders einen schlechteren Schwarzwert bei anderen Displays und auf meinem Eizo Foris keine Schlieren. Dann ist es doch total unerheblich, ob das bei jemand anderem vielleicht anders ist. Sinneswahrnehmung ist subjektiv leider unterschiedlich, Leute!
solch eine relativierung wird gerade im bereis sinneswahrnehmung zwar oft gemacht, subjektiviert das ganze aber zu sehr. von der psychologie wissen wir, dass wenn man nicht gerade visuell oder auch akkustisch behindert ist, entsprechende unterschiede wahrnehmen kann. nur a) gewöhnen sich die leute an die technischen eigenschaften und schwächen ihrer geräte und b) machen die wenigsten direktvergleiche. deshalb gibts ja auch hardware-tests.
mich erinnert das persönlich an die lossless-fanatiker, die behaupten sie würden entsprechend kodierte audio-daten klar unterscheiden können von lossy mit transparent hohen einstellungen. nur nachweisen konnte das mittels eines doppel-blind-test bisher noch niemand.
oder auch ein ewiger klassiker: der vsync-mythos, nach welchem bei aktiviertem vsync der input lag höher ausfallen würde. weshalb man seit jahren immmer wieder in entsprechenden graka-guides und kommentaren lesen darf, dass man unbedingt die option abschalten sollte.
im übrigen gibts bei der Eizo Foris reihe mittlerweile modelle mit VA-panel und turbo240 (aka black frame insertion). solche geräte sind ein interessanter kompromiss, da hier die höhere schaltzeit des paneltypen ausgeglichen wird durch ein puliserendes hintergrundlicht. was in der visuellen warhnehmung die bewegunsunschärfe erheblich reduziert.
Ich habe zwar einen (24") Monitor mit TN-Panel (hatte noch nie Probleme mit dem Blickwinkel damit), aber dieser verfügt auch über eine Funktion für Motion Blur Reduction. "Erheblich reduziert" ist noch milde ausgedrückt, vielmehr wird, zumindest bei meinem Monitor, Bewegungsunschärfe komplett entfernt (oder ist zumindest absolut nicht mehr wahrnehmbar). Leider funktioniert diese Funktion erst so richtig, wenn ein Spiel min. um die 60fps liefert. Als Konsolenspieler, der ich bin, ist das aber oft nicht gegeben.
Aber z.B. die ganzen Nintendo-Jump'n'Runs, die ja eigentlich alle mit 60fps laufen, möchte ich aber erst gar nicht mehr ohne Motion Blur Reduction zocken. Auch Rayman Legends sieht einfach unfassbar gut aus. Selbst bei extrem schnellen Scrolling bleibt das Bild gestochen scharf, wodurch auch die Spielbarkeit deutlich erhöht wird, da man einfach alles besser erkennt.
Schade finde ich es hingegen, dass bei vielen PS4- und XB1-Spielen mehr Wert auf die Auflösung als auf die Framerate gelegt wird. Was mir auch aufgefallen ist, wenn man eine Zeit lang nur mit Motion Blur Reduction gespielt hat, dann kommen einem Spiele, die man ohne diese Funktion spielt, plötzlich unfassbar unscharf in Bewegung vor und man muss sich erst wieder daran gewöhnen, dass man eben kein knackig scharfes Bild bei schnellen Bewegungen geliefert bekommt.
Was ich auch noch sagen muss, diese Bewegungsunschärfe ist mir früher, bei meinem alten TFT, auch kaum bis nie aufgefallen, das ist erst der Fall, seit ich den neuen Monitor habe und Spiele ohne diese Unschärfe spielen kann. Seither stört es mich, je nach Art des Spiels, mal mehr mal weniger oder sogar extrem.
"da liegt die einbidung auf deiner seite ;) wenn du mal in den link reingeschaut hättest, würdest du auch sehen, dass dieser effekt eben nichts mit glauben zu tun hat."
Er hat nichts mit Glauben zu tun. Mein AMVA Panel hat KEIN Motion Blur und keine Schlieren. Punkt! Und wenn das doch bei einem Spiel mal auftreten sollte, dann hat mein Monitor eine Funktion die nennt sich Overdrive, die kann man in fünf Stärken regeln. Da sieht dann KEIN Mensch mehr irgendwas. In der Theorie und mit Messgeräten oder mit Slow Motion Kamera gefilmt vielleicht. Und? Interessiert den Menschen doch nicht was in Slow Motion abgefilmt wurde wenn das in der Realität viel schneller läuft.
"aufgrund der größeren latenzen bei MVA und IPS hast du dort eben auch einen entsprechend stärkeren effekt. wenn du größere blickwinkelunabhängigkeit und farben haben willst, bitte sehr. aber befinde dich in dem irrglauben, dass diese panel-typen von der geschwindigkeit mit TN mithalten könnten."
Sorry, aber IPS mag so schnell sein wie TN vor fünf Jahren aber MVA ist absolut nicht langsamer als normale TN Gamer Panels. Mag angehen das super duper TN Gamer Panels noch schneller sind. Aber wozu? Man sieht es einfach nicht! Die bessere Darstellungsqualität hingegen, die sieht man sofort und immer!
sicherlich hat dein monitor das. ja selbst bei den schnellsten TN-panels kann man das feststellen. overdrive hilft hier auch nur begrenzt, da ein sinnloses hochschreiben dieser funktion nur in überschwingern und damit doppelkonturen resultiert. das mag dir alles nicht auffallen, weil du an ein gerät gewöhnt bist. aber wie hier schon gesagt wurde, wer erst einmal im direktvergleich den unterschied sieht, der will solch einen flüssigen bildaufbau nicht mehr missen.
siehe auch:
https://de.wikipedia.org/wiki/Fl%C3%BCssigkristallanzeige#Bewegungsunsch.C3.A4rfe
Direktvergleiche sind der größte Käse! Das ist schon bei Grafikdetails und 100 Pixeln mehr Auflösung sinnfrei.
Und außerdem, ich habe meinen Monitor ja recht neu, knapp zwei Monate, und ich habe da am Anfang extrem viel ausprobiert. Mit aktiviertem VSync und bei älteren schnellen Shootern, wo meine Grafikkarte auch mehr als 60FPS schafft ruckelt, schliert etc. da GAR NICHTS. Das waren mit meine ersten Tests nach dem Kauf. Da gibt es nicht mal diese schaurigen Mikroruckler.
und dann hat dein gerät wohl auch schon black frame insertion. das kommt dann vom sehgefühl trotz durchschnittlicher latenzzeiten einem CRT nahe.
Wie gesagt, kann sein, dass einem Pro-Gamer da irgendwas auffällt, mir als Normalspieler bei diesen neuen Geräten aber nicht, selbst bei deaktiviertem Overdrive nicht.
Mein Monitor ist ein Iiyama ProLite XB2783HSU-B1 (250 Euro, inzwischen auch gelegentlich mal wieder teurer). Der hat so oder so sehr schnelle Schaltzeiten (4ms) im Bereich guter TN Geräte.
leider kein black frame insertion und auch nur 60hz. laut prad erreicht das gerät eine durchschnittliche reaktionszeit von 8,8ms (overdrive stufe 3). gute TN-geräte kommen tatsächlich auf die hälfte.
http://www.prad.de/new/monitore/test/2014/test-iiyama-xb2783hsu-b1-teil7.html
Mag angehen, sie schreiben aber: "Mit nur 6,7 Millisekunden für die mittlere Gesamtlatenz ist der Monitor auch für Gamer sehr attraktiv."
Und sie haben "nur" bei Overdrive Stufe 3 getestet und nicht bei 5. Ich spiele übrigens ohne Overdrive und habe keine Schlieren. Außerdem habe ich ihn über HDMI und nicht über DVI angeschlossen (am DVI Port der Grafikkarte hängt mein alter Monitor als Zweitschirm).
Dass der "nur" 60Hz hat ist ja klar, das ist ein "normaler" Monitor und kein dedizierter Gaming NVidia Vision etc. Monitor.
Fazit des Prad Tests:
"Der XB2783HSU-B1 kann grundsätzlich halten was Iiyama versprochen hat, das Gerät ist für die Bildbearbeitung gut geeignet. Der sehr hohe Kontrast von 3000:1, die gute Ausleuchtung, die sRGB Farbraumabdeckung von über 96 Prozent und die gute Werkseinstellung bieten die ideale Grundlage für die Bildbearbeitung des preisbewussten Käufers, der kein zusätzliches Geld in ein Colorimeter investieren möchte. Iiyama setzt zudem auf eine konstante Hintergrundbeleuchtung, so dass Anwender, die empfindlich auf die PWM-Technik reagieren, das Gerät ebenfalls problemlos betreiben können.
...
Spieler haben dank einer schnellen Reaktions- und einer kurzen Latenzzeit keinen Grund das Modell zu meiden, Hardcoregamer könnten allerdings den fehlenden 120 Hz Modus vermissen. Das Gerät kann daher insgesamt als gutes Allroundgerät empfohlen werden. Bei einem Straßenpreis von etwa 260 Euro ist das Preis-/Leistungsverhältnis als ausgezeichnet anzusehen."
Der letzte Satz ist entscheidend. Ich wollte einen Monitor um 250 Euro und da gibt es bei der Darstellungsqualität nicht viel besseres im Allroundsegment.
ich hab den test gelesen ;)
und jo, ist ein gutes allround-gerät. wie ich anfangs schon meinte, man muss eben schwerpunkte setzen, da es bisher eben noch keine bildschirme gibt die wirklich in jedem bereich spitze sind.
Danke für den Link. Die Sache mit den Black Frame Insertions und ähnlichem finde ich gar nicht gut, da damit der Vorteil des flimmerfreien Bildes verschwindet, wodurch das längere Arbeiten an entsprechenden Monitoren für die Augen ungünstiger wird. Die angegebenen Vorteile glaube ich gern, aber flimmerfrei ist mir schon wichtig.
(Aber tatsächlich habe ich mir noch nicht alles durchgelesen, sondern nur einiges überflogen, daher kein Anspruch auf Richtigkeit ;D )
deshalb findet die technik wohl auch nur bei geräten anwendung die ohnehin schon eine hohe frequenzrate haben wie 120hz. der neue LG 24GM77-B spricht etwa von interpolierten 240hz, meint aber damit genau diese technik.
nachteil hat das ganze schon, aber der liegt nicht im flimmern sondern in der reduzierten helligkeit des monitors. wenn man nicht gerade im normalgebrauch die helligkeit immer am anschlag hat, dann sollte das aber auch verschmerzbar sein.
Naja, das Flimmern existiert auch bei hohen Frequenzen und kommt so auch beim Auge an, wir nehmen es eben nur nicht wahr. Und das kann mMn nicht besonders augenschonend sein.
Mit der Helligkeit hab ich kein Problem, die ist meistens sowieso zu hoch eingestellt, wenn man nicht gerade mit Fenster im Rücken sitzt.
Wird für 3D nicht nur eine entsprechende Brille benötigt, sondern auch ein IR-Sender/Controller? Im Datenblatt habe ich dazu nämlich keine Angabe gefunden und die Bilder zeigen auch keinen eingebauten Sender.
Lautsprecher sind wohl auch nicht verbaut - die erfindet die Beschreibung unter dem Partnerlink exklusiv dazu. Brauchen wird sie ein Spieler aber wohl nicht.
400€ für ein 24" TN-Panel? Dafür gibt es doch schon fast 30" in der geringen Qualität, oder? Dann doch lieber dasselbe Geld in die nächste Grafikkarte stecken - Tearing oder Ruckler fallen mir eh nur in den seltensten Situationen auf, trotz eines nicht gerade auf Gaming optimierten Eizo-Monitors.
30" auf dem Schreibtisch mit 50 cm Abstand davor? Dann schon eher den neuen LG 38" curved mit 21:9 der braucht aber auch eine GraKa mit Dampf dahinter.
Ich hoffe auf Modelle der entsprechenden AMD-Technik, die verspricht günstiger zu sein. Mal abwarten, ob sie auch taugt. Der Preis hier ist mir jedenfalls außerhalb jeder Diskussion nur für G-Sync, wenn man bedenkt, dass der Rest nicht unbedingt tolle Qualität ist.
ich finde ja den LG 24GM77-B derzeit ziemlich attraktiv. allerdings ist das gerät (ebenfalls 24 zoll) mit ca 300€ auch nicht ganz billig, aber günstiger als das vorgestellte hier. und bei dem stimmt sowohl technik als auch ausstattung, allerdings kein gsync. insofern vlt doch noch abwarten was das kommende jahr bringt. fraglich ob man sich jetzt noch ein gerät ohne diese neuen sync-methoden kaufen sollte.
http://www.prad.de/new/monitore/test/2014/test-lg-24gm77-b.html
Ich habe den ASUS ROG Swift und kann nur sagen, dass G-Sync die 150 Euro Aufpreis locker wert ist. Man gewinnt im Vergleich zu V-Sync/60Hz ca. 20fps (Erklärung siehe in einer meiner anderen Antworten) was in GPU-Leistung locker ebenfalls 150 Euro kosten würde, ist aber wesentlich flexibler, kann Spiele viel einfacher optimieren, da es keine harten Grenzen gibt und der V-Sync-typischen Input-Lag entfällt.
Jetzt noch einen Spiele-Monitor ohne G-Sync oder eine vergleichbare Lösung (FreeSync - Liefertermin und Qualität unklar) zu kaufen, würde ich als großen Fehler einstufen.
Den Komfort- und Qualitätsgewinn kann kein Video im Netz wiedergeben - das muss man selbst erleben.
Was mich bei GSync wundert, das geht ja bis 30Hz runter, das muss doch dann ordentlich flimmern! Ich kenne das von alten TFTs, die nicht immer mit 60Hz liefern und wo das dann schon arg auf die Augen ging.
Ansonsten, ich spiele seit kurzem mit einem 27 Zoll Monitor mit AMVA Panel von Iiyama. Die Farbdarstellung im Vergleich zu meinem alten TN Panel (Samsung) ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Bilder, Videos und Spiele sehen richtig klasse aus. Schlieren und Ruckeln gibt es da auch nicht, im Zweifel hat der Monitor aber einen Overdrive-Modus, den ich bisher allerdings noch gar nicht brauchte.
Ich spiele grundsätzlich mit aktiviertem VSync, da gibt es kein Tearing und wenn die FPS über 60 liegen und auf die 60 Hz des Monitors synchronisiert werden gibt es dort auch keine Mikroruckler. Und bei sehr niedrigen FPS sind Mikroruckler eher kein Problem, da das Spiel so oder so hier und da gelegentlich stockt und sich durch die sich verändernde Framerate nicht durchgehend super flüssig anfühlt.
Die Technik finde ich schon interessant, allerdings sollte ein Monitor einfach nicht unter 60Hz gehen, das Flimmern ist viel schlimmer als "ruckelnde" Spiele. 120 oder 144 Hz würde ich interessant finden, wenn es bei einem MVA oder IPS Panel wäre. TN kommt mir nicht mehr ins Haus! Die bessere Farbdarstellung (und Blickwinkelabhängigkeit) der anderen Panels ist einfach zu gewaltig.
man hat doch an sich gar kein flimmer effekt bei TFTs. höchstens im sinne des hintergundlichts, welches bei zu niedrigen frequenzen die augen schnell ermüden kann. aber der bildaufbau ist ja nicht wie bei ner röhre wo passend zur frequenz der kathodenstrahl auch so lange für das abtasten der gesamten bildoberfläche benötigt. stattdessen dauert bei einem TFT der bildaufbau zB bei 60hz trotzdem nur 3ms statt eben 1/60s=16,6ms.
gsync funktioniert ja so, dass es einfach den vblank zwischen zwei dargestellten bildern ausweitet bis die graka das nächste frame liefert. die arbeitsweise des panels an sich wird dabei überhaupt nicht verändert. auch wenn es so einfach dargestellt wurde, hat es mit einem ständigen umschalten der hz-frequenz eigentlich nichts zu tun. der bildaufbau ist eben immer gleich schnell, nur die pause zwischen einzelnen frames richtet sich an der graka aus.
http://www.anandtech.com/show/7582/nvidia-gsync-review
gsync und solche hohen frequenzraten werden jedenfalls noch für absehbare zeit wohl TN-panel-exklusiv bleiben. dafür sind andere panel-typen bisher noch zu langsam.
Moderne MVA Panels sind nicht sonderlich langsamer als TN Panels. Fakt ist halt, dass ich es von alten LCD-Schirmen kenne, dass die flimmern, das kann natürlich an der Hintergrundbeleuchtung liegen, dennoch kann ich mir nicht vorstellen, dass auch ein GSync Monitor bei 30Hz nicht flimmert bzw. man den Bildaufbau wahrnehmen kann und das Bild wesentlich unruhiger wirkt.
Es ist sicherlich persönliche Geschmackssache ob man "völlig ruckelfrei" gegenüber "beinahe völlig ruckelfrei" gegenüber einer guten Bildqualität vorzieht. Nachdem ich aber moderne Schirme mit IPS oder MVA Panel gesehen habe, das tiefe Schwarz, die knackigen natürlichen Farben, die hohe Blickwinkelstabilität, dass mir das 1000 Mal mehr wert ist, als wenn ein Spiel, das bei mir nur mit 20 bis 40 FPS läuft scheinbar Mikroruckler hat, die ich nach ein paar Minuten eh nicht mehr wahrnehme also ausblenden / ignorieren kann. Dafür sieht das Bild einfach so unendlich viel besser aus.
Es ist ja auch so, dass ich nicht nur Spiele. Ich mache ja viel Bildbearbeitung, schaue Filme etc. und da ist die bessere Bildqualität einfach ein unglaubliches Plus.
Das ist eine unheimliche Zwickmühle.
Wer mal vor einem Monitor mit IPS Panel gesessen hat will nicht mehr zu einem TN Panel zurück. Auch nicht als "Nur-Zocker".
Wenn mal allerdings einen MP-Shooter wie Battlefield 4 mit 144Hz erlebt hat wird man schon ein wenig neidisch.
Oder 3D Vision, das einen absoluten Schub bei der Immersion gibt, aber auch einen Monitor mit 120Hz benötigt.
Liebe Hersteller, ein ein 1440p ISP Panel plus 144Hz plus G-Sync - Shut up and take my money.
Bitte noch in 30" und mit Touch dazu
;p
Ja ich weiß ich bin Randgruppe mit diesem Wunsch ;D
wie schon erklärt, bei gsync wird ja die geschwindigkeit des bildaufbaus nicht verändert. insofern wird dort genauso wenig ein flimmern erzeugt, wie wenn du einen film mit 30fps abspielst.
gerade wegen filmen würde ich jedenfalls auch zu einem gerät mit hoher frequenzrate greifen. das bildstottern was verursacht wird durch die diskrepanz zwischen framerate und bildwiederholrate ist einfach extrem störend. dummerweise ist 60hz da einfach eine sehr ungünstige zahl, da übliche film-bildraten diese zahl nicht teilen.
Ich rede nicht vom Bildaufbau sondern von der Frequenz des Monitors. Und wenn manche Leute bei Spielen schon bei 30FPS "ruckeln" wahrnehmen ist das eine Sache, eine völlig andere ist wenn der Monitor mit 30 Hz läuft. Das sieht man dann nämlich als Flimmern oder Wabern und das geht extrem auf die Augen mit der Zeit und verursacht bei nicht wenig Menschen Kopfschmerzen. Das hat mit den Spielen erst einmal nichts zu tun, auch im Desktopbetrieb sind 30Hz einfach unerträglich.
der bildaufbau ist hier insofern relevant, da die geschwindigkeit desselbigen für das flimmern verantwortlich ist und nicht an sich die bildfrequenz. denn wie gesagt dauert der bildaufbau bei einer röhre genau eine frequenzeinheit, während bei einem TFT dieser nur ein brauchteil derselbigen benötigt und konstant ist.
da nun durch gsync aber an der geschwindigkeit des bildaufbaus nichts geändert wird, entsteht eben auch kein flimmern. unabhängig wie lange die graka für das nächste frame benötigt, baut der TFT das bild jeweils in derselben geschwindigkeit auf entsprechend seiner basis-bildfrequenz für die er entwickelt wurde, also 144hz in diesem fall. daher hast du bei aktiviertem gsync mit 30fps genauso wenig ein flimmern wie mit 120fps.
Hä!? Der GSync Monitor läuft mit 30 HZ wenn das Spiel mit 30FPS läuft, ergo flimmert das Bild, weil die Wiederholfrequenz so niedrig ist.
das flimmern eines anzeigegeräts hängt von der luma-frequenz ab (wechsel zwischen hell und dunkel). bei einem CRT entspricht diese gleich der bildfrequenz, da die helligkeit hier durch den kathodenstrahl selbst verursacht wird. bei einem TFT hingegen hast du ein vom bildaufbau unabhängiges hintergrundlicht.
daher spielt es für den flimmereindruck keine rolle mit welcher bildrate das gerät angesteuert wird, da gsync (wie im anandtech-artikel erklärt) nichts an der eigentlichen panel-steuerung modifiziert.
Auch ein TFT baut ein Bild auf. Und wenn das mit nur 30Hz geschieht flimmert es halt ...
nein, tut es nicht. nochmals: ein TFT ist kein CRT. wenn die flüssigkristalle mitspielen und das bild länger halten würde, würde ein TFT auch mit 1Hz nicht flimmern.
Ein TFT mit 1 Hz kann ja gar nicht flimmern, weil der einfach das Bild hält, allerdings eben auch nur ein festes Bild darstellt. Bei wechselnden Bildern hättest du dann Diashow.
ein TFT hält generell das bild, so funktioniert gerade die eingesetzte technik. das flimmern nicht durch die bildfrequenz, sondern durch den hell-dunkel-wechsel zustande. daher flimmert ein TFT auch nicht.
wenn du hingegen einen CRT mit so einer frequenz ansteuerst (und die röhre dabei nicht durchbrennen würde ^^), könntest du den kathodenstrahl regelrecht verfolgen, was sich in einem entsprechend langsamen flackern bemerkbar machen würde (siehe auch rookies yt-link).
Nein.
Ein CRT Monitor ist erstmal schwarz. Ein Elektronenstrahl fährt das Bild zeilenweise ab und bringt die RGB-Pixel zum leuchten. Die leuchten kurz nach und werden dann wieder schwarz. Dieser Leucht-Schwarz Wechsel wird als flimmern wahrgenommen.
Ein TFT ist immer weiß und das Bild kommt zustande, indem Flüssigkristalle einzelne RGB-Pixel mehr oder weniger stark verdecken. Hier wird das Bild nicht zeilenweise aufgebaut sondern leuchte permanent. Wie ein Leuchttisch auf dem Dias liegen. Wenn sich etwas im Bild verändert wird nur die Spannung an den betroffenen Pixeln verändert. Der Rest bliebt einfach "stehen".
PS: Zeitlupen Video 240 Bilder pro Sekunde CRT vs TFT (ab 1:34)
https://www.youtube.com/watch?v=HwbRhfhWHLU
Du vergisst, dass die Flüssigkristalle eben mit 60 Mal pro Sekunde angesprochen werden und dann ihren Zustand entsprechend dem geforderten Farbwert ändern. Geschieht diese Änderung aber eben nur mit 30Hz, und wenn der Zustand von weiß auf weiß geschieht, dann sieht man das als Flimmern.
nochmal: der bildwechsel bei einem TFT führt zu keinem helligkeitswechsel und nur dies bewirkt ein flimmern. es ist wirklich nicht schwer zu begreifen und ensprechende zeitlupen zeigen das auch auf.
Hast du das verlinkte Video angesehen? Da wird ein 60 Hz TFT mit 240 fps gefilmt. Bei 30 fps Wiedergabe in Youtube entspricht das 7,5 Hz, also ein Viertel von deinem 30 Hz Beispiel. Ich sehe da kein flimmern.
Die Kristalle werden 60 Mal pro Sekunde aktualisiert. Aber wenn sich das Bild nicht ändert, ändern sich die Pixel auch nicht.
Wenn du ein komplett weißes Bild auf dem CRT anzeigst hast du:
weiß,schwarz,weiß,schwarz,weiß,schwarz - flimmert
beim TFT hast du
weiß,weiß,weiß,weiß,weiß,weiß - leuchtet wie eine Glühbirne
Die Pixel werden nicht zwischendurch schwarz.
Unten haben wir ja schon die Lösung, was flimmert ist das Backlight.
wie du an dem video siehst, flimmert da nichts.
Bei dem Schirm. Wie gesagt, ich habe schon etliche LCD Monitore gesehen, die flimmern.
gibt ja auch etliche schlechte geräte aufn markt. solche sollte man sich natürlich nicht gönnen xD
Ja, das Backlight kann flimmern (wenn PWM gesteuert & Helligkeit < 100%), aber das hat nichts mit den 30 Hz zu tun.
Wenn das Backlight mit 100Hz flimmert, flimmert der Monitor im 30Hz, 60 Hz und 120 Hz Modus mit 100Hz.
Ein TFT Monitor flimmert nicht bei 30Hz - die wahrgenommene Helligkeit kann sich aber bei geringen Hz-Zahlen ändern. Deshalb verdoppelt G-Sync das Bild, wenn man unter 30fps fällt - idealerweise sollte man mit G-Sync also ein absolutes Minimum von 30fps anstreben.
Da G-Sync nur das Tearing verhindert ist es damit aber bei einer schnellen Drehung noch nicht perfekt. Man will auch mit G-Sync für einen flüssigen Eindruck noch 45-60fps im Durchschnitt haben - für geringe Bewegungsunschärfe gerne noch mehr.
Das schöne ist aber, dass kurze Drops unter diese angestrebten 45-60fps nicht mehr großartig auffallen, während bei V-Sync jeder Drop einen deutlichen Ruckler nach sich zieht. Daher braucht man für stabile 60fps/V-Sync weit über 60fps Durchschnitt, während bei G-Sync ein Durchschnitt von 50fps für den gleichen Eindruck ausreicht - man gewinnt also locker 20fps.
Der Input-Lag von V-Sync entfällt auch, so dass man auch Spiele bei denen es auf schnelle Reaktion ankommt bedenkenlos damit spielen kann, während man bei solchen Spielen bisher mit Tearing leben musste, da V-Sync keine Option war.
Ein Flimmern kann es nur geben, wenn der Bildschirm zwischen den Frames kurzzeitig schwarz wird (oder anderweitig das Bild verändert). Das ist aber nur bei alten Röhrenmonitoren der Fall, denn da leuchtet nur, was der Elektronenstrahl gerade trifft - nicht bestrahlte Flächen verlieren sehr schnell an Leuchtkraft oder leuchten gar nicht mehr.
Die Kristalle im LCD-Panel verlieren aber theorethisch niemals an Leuchtkraft - solange eine Spannung anliegt, leuchten sie auch. Von sich aus Flimmern kann da eigentlich nichts, selbst bei einer theorethischen Bildwiederholrate von 1Hz oder weniger.
Die Kristalle leuchten aber nicht, sondern lassen das Licht der Hintergrundbeleuchtung mehr oder weniger passieren.
Ein Flimmern kann dann von der Hintergrundbeleuchtung kommen, sei es durch eingefügte Schwarzbilder, sei es durch gepulste Ansteuerung oder auch nur "virtuell" durch eine ungünstige Mischung mit Umgebungslicht, von einer unpräzisen Ansteuerung der Kristalle, so daß diese "schwingen", oder ...
was dann allerdings nichts mit gsync zu tun hat, was wirklich nur die vblanks manipuliert und an der eigentlichen panel-steuerung gar nichts macht.
Was keine Rolle spielt, da man auch bei TFTs niedrige Frequenzen wahrnehmen kann. Warum glaubst du laufen alle TFTs mit 60Hz und z.B. dedizierte Bild- und Textverarbeitungsschirme nicht auch mit 30 oder gar 15. Eben weil man bei so niedrigen Frequenzen ein Flimmern sieht.
da bist du aufm irrweg. TFTs werden mit solchen niedrigen bildraten nicht angesteuert, da die flüssigkristalltechnik die bilder nicht so lange halten kann. daher hat gsync auch ein unteres limit von 30hz.
nochmal.. ein flimmern gibt es hier nicht, da du bei einem TFT keine pulsierende helligkeit hast.
Angeblich ... ich würde das dann doch lieber mal selbst sehen ... denn wie gesagt, TFTs flimmern selbst mit 40 oder 50Hz und bei GSync hat man eben teilw. 30.
Übrigens interessant, wenn das Spiel nicht mind. mit 30FPS läuft, bei mir sind es bei vielen aufwendigen Action-Adventures oder Rollenspielen auch mal eher 20 - 25, ist der Effekt von GSync genau Null, da eben bei 30 Schluss ist und es darunter nicht mehr läuft.
wie ich schon mehrfach ausführlich erklärt habe, flimmern TFTs nicht. jep, unter 30fps ist schluss mit gsync. allerdings wird durch die hohe Hz-rate des gerätes das tearing durch eine entsprechend kürzere betrachtungsdauer dennoch abgeschwächt.
wenn zB eine framerate von 20fps @60hz gegeben ist, dann haste pro sekunde etwa 333ms sichtbares tearing. bei 144hz dann allerdings nur 138ms. also etwa um den faktor 2,5 abgeschwächt. ist natürlich nicht gsync zu verdanken, aber trotzdem nice.
Komisch nur, ich habe schon etliche TFTs, besonders ältere, gesehen, die z.T. trotz 60Hz extrem flimmern. Von daher bin ich bei solchen Behauptungen sehr vorsichtig. Mag wie gesagt am Backlight liegen, nur ändert das ja nichts, auch ein GSync Monitor hat ein Backlight.
stichwort PWM. hier wird die hintergrundbeleuchtung mit einer zu geringen frequenz betrieben, weshalb es störend wirkt. das ist aber unabhängig von der bildfrequenz. solch ein gerät würde mit 120hz genauso flimmern wie mit 15hz. bei den technischen daten sollte man daher auf eine entsprechend hohe PWM-frequenz achten. dummerweise wirds oftmals nicht angegeben:
http://www.prad.de/new/monitore/specials/backlight.html
Das ist eben das Problem, wenn das Backlight flimmert nützt einem das beste Panel nichts.
klar, PWM hatte ich ja selbst schon angesprochen. hat nur alles nichts mit gsync oder verschiedenen bildfrequenzen zu tun.
Das ist wohl richtig, allerdings können ja auch GSync Monitore ein schlechtes, flimmerndes Backlight verbaut haben.
Jo, aber da kann man ja bei der Kaufüberlegung drauf achten :)
Sind öfter solche Hardwaretests geplant? Besonders Tests von Eingabegeräten fänd ich mal klasse!
Sehe ich auch so! Aber wo steht der konkrete Preis? Das würde sich gut noch im Kasten machen.
Naja, einen konkreten Preis anzugeben ist ja immer so eine Sache. Zum einen, was nimmt man? UVP, Amazon-Preis, allgemein niedrigsten Preis? Zweiteres und Letzteres ändern sich halt auch wirklich im Extremfall minütlich. Finde schon die Aussage einer Dimension sinnvoller.
Der Preis steht im Test, letzter Absatz. Aktuell etwa 430 Euro.
1920 x 1080? Selbst für 24 Zoll ist das echt nicht mehr zeitgemäß
Im Gegenteil! Gerade für Spieler ist mehr doch schlecht, weil die Grafikkarte sonst so viel Power braucht.
Ansonsten ist es abhängig von den Augen, ob du in der Lage bist auf normalem Sitzabstand einen Unterschied zu höheren Auflösungen festzustellen. Ich z.B. habe mich extra für einen 1080p Monitor entschieden - mit sogar 27 Zoll wohlgemerkt - weil ich z.B. bei 50cm Sitzabstand keine Pixel sehe und keinen Unterschied zu höheren Auflösungen wahrnehmen kann.
Naja hängt davon ab was man bevorzugt.
Will man bessere Bildqualität in Spielen ist 1440p definitiv besser als 1080p. Um die selbe Bildqualität zu erreichen muss man bei 1080p irgendwelche Anti-Alising Modi anschalten die in der Summe deutlich höhere Leistung brauchen als direkt 1440p. Anti-Alising halte ich bei PC-Spielen bei einem handelsüblichen Monitor seit dem Ende von Auflösungen wie 1024x768 für etwas überholt. Der Leistungsverlust hat einfach kein Verhältnis mehr zum Gewinn der Bildqualität. Es sei denn man spielt eben auf einem größeren Monitor... weswegen sich da ja auch aktuelle Konsolen halt auch schwer tun. 1080p auf 60" sind halt extrem pixelig wie 640x480 auf 19".
Daher kann man das gar nicht sagen, dass höhere Auflösungen mehr Leistung braucht... hängt das eher an die Anforderungen ab, die man selbst an ein Bild hat.
Ich finde das 27" für 1080p viel zu viel ist. Ich nutze 24" für 1440p.. und sehe da tatsächlich einen Unterschied wenn ich da eine niedrigere Auflösung nutze, wie auch auch einen merkbaren Unterschied feststelle wenn ich per Downsampling auf 4096x2304 schalte...
Aber da ist jeder Mensch wohl auch anders.
Der entscheidende Punkt ist, dass tatsächlich jeder Mensch anders ist. Bei 10 Zoll Tablets ist alles unter 1080p für mich unerträglich pixelig. Bei großen Fernsehern hingegen sehe ich bei normalem Sitzabstand keinen Unterschied zwischen 720p und 1080p, dazu muss ich wirklich auf 1 - 1,5 Meter ran. Bei Monitoren war ich skeptisch, Tatsache ist, wenn ich auf ca. 20 - 30cm rangehe sehe ich die Pixel, bei meinem normalen Sitzabstand von 50 - 60cm aber eben nicht.
Wobei, ganz auf AA verzichten kann man meiner Ansicht nach auch bei hohen Auflösungen nicht. Allerdings sehe ich z.B. beim Spielen quasi keinen Unterschied zwischen FSAA und MSAA, wobei MSAA ja extrem viel Leistung frisst, weswegen ich z.B. das grundsätzlich deaktiviere.
gerade über die jahre mit der hoheren polygon-fülle hat man doch immer mehr linien und kanten auf dem bildschirm bei 3D-spielen. zumindest FXAA kann man da praktisch ohne leistungsverluste immer mitnehmen. und bei älteren spielen reichen heutige graka ja auch aus um die AA-settings komplett hochzudrehen. das macht das bild gerade in bewegung doch angenehmer wie ich finde.
hab jetzt sogar öfter mal die neue treiberseitige super resolution funktion verwendet, da beispielsweise in valkyria chronicles normale AA-methoden nichts bewirken.
Das mit der Kantenglättung sehe ich etwas anders. Mich stören dabei vor allem diese auf und ab laufenden Treppen in Bewegung, nicht die Ecken an sich. Ein Spiel mit diesen "Lauftreppen" ertrage ich nur sehr schwer. 1440p reicht nicht, um die unsichtbar werden zu lassen, deshalb bräuchte ich da weiterhin eine Kantenglättung, die mir diese Treppen quasi "vermatscht". Vielleicht wäre 4k dafür genug, das weiß ich nicht. Ich kann mir aber vorstellen, dass ich diese Bewegungen in der Bewegung selbst da wahrnehme, da unsere Wahrnehmung ja sehr auf Bewegungen fixiert ist und sie damit auch stark ablenkt.
Ich bin mit meinem 27" und 1920x1200 jedenfalls sehr zufrieden. Bei 60" muss man halt entsprechend weit weg sitzen, um das auszugleichen ^^ Das ist ja der Zweck eines solchen Fernsehers :D
Ich schalte AA im 4K-Gaming aus, mir ist bisher nichts negatives aufgefallen bezüglich Treppchenbildung. AA würde hier aber viel zu viel Leistungseinbrüche erfordern für einen kaum mehr merkbaren Effekt.
Ich habe einen 1440p Monitor und die höhere Pixeldichte ersetzt keinesfalls Anti-Aliasing.
Wenn das Bild sauber sein soll braucht man also weiterhin eine entsprechende Mehrleistung für vernünftige AA-Einstellungen, während man bei 1080p z.B. Downsampling von 1440p nutzen kann und damit schon einen sehr guten Effekt erzielt.
Klar wenn alles passt und die GPU-Leistung ausreicht ist natürlich 1440p + 120Hz (für geringe Bewegungsunschärfe) + gutes AA beeindruckend - das packt aber auch eine GTX980 bei aktuellen Spielen wie Far Cry 4, AC: Unity oder auch Dragon Age Inquisition nicht im Ansatz. Selbst bei älteren Titeln wie Crysis 3 ist das nicht drin.
Auch VRAM wird in 1440p bei einigen Spielen problematisch. 4GB reichen gerade noch aus um ohne größere Einschränkungen jeden aktuellen Titel spielen zu können. Für die Zukunft könnte es aber eng werden, so dass man den nächsten Grafikkartenwechsel direkt mal einplanen sollte.
Momentan würde ich 1440p nur empfehlen wenn zusätzlich G-Sync und eine GTX970/970/780ti/Titan am Start ist. In einem Jahr sieht die Situation aber sicher schon deutlich besser aus.
Danke für den Test. Gerne mehr davon!
Die Star Citizen Konsumenten werdens schon zahlen
Technische Frage: Wie hast Du die Farbkalibrierung gemacht? Ich habe mir gerade einen X-Rite ColorMunki gekauft, und bin schwer am kämpfen, das Teil korrekt einzusetzen. Welche Software verwendest Du? Erstellst Du ein Windows-Farbprofil, oder stellst Du direkt am Monitor ein?
Sollte die Frage an mich gehen?
Ich nutze einen Spyder4Pro mit der dazugehörigen Software. Diese erstellt ein passendes Windows-Farbprofil, das bei jedem Start geladen wird.
Laut c't, die diese neuen Monitore vor einer Weile auch getestet haben, ist die Technik, ähnlich wie es Christoph hier beschreibt, ein guter Weg. Mich stört nur wieder mal die Exklusivität bei Nvidia, obwohl ich selbt eine Nvidia-Graka habe..
AMD hat ja auch schon eine Softwarelösung angekündingt - ich bin da zwar nicht auf dem aktuellen Stand, aber es hieß, daß sie einen offenen Standard kreiren wollen. Die sind bei solchen Dingen (zumindest gefühlt) irgendwie cooler drauf, wenn ihr versteht.. Hab da auch noch andere Dinge im Hinterkopf, nicht nur die Monitortechnik.
.
Was die Monitore anbelangt: Bis heute kommt kein einziger an die Geschwindigkeit und Bewegtschärfe eines guten Röhrenmonitors ran. Weshalb manch ein (absoluter) Profi die noch bis heute nutzt.
Habe vor ein paar Wochen gelesen, dass die ersten entsprechenden Monitore mit AMD-Technik direkt zu Jahresanfang verfügbar sein könnten, zu einem deutlich günstigeren Preis (da wohl keine Lizenzgebühren anfallen). Weiß jetzt aber nicht, inwiefern daraus was geworden ist.
Laut gamestar.de ist der 1. Monitor schon im Handel. Leider wohl mit der Problematik das er ein Firmwareupgrade braucht und dieses wohl nur durch einschicken zum Hersteller machbar ist.
http://www.gamestar.de/hardware/news/monitore/3081625/amd_freesync.html
Huch, was ein umständlicher Unfug^^
Ah, danke für die Info!
Das mit dem "cooler drauf" sehe ich nicht so. Klar stellt man es gerne so toll "Open-Source"-artig dar, aber was bringt Open-Source wenn es nur einen Konkurrenten gibt und der alle wichtigen Ideen schon vorher als proprietäre Lösung auf den Markt gebracht hat. Das wäre so als würden die Chinesen irgendwelche Motorteile nachbauen und dann noch stolz verkünden, dass das jetzt Open-Source ist. :)
DSR, G-Sync, Shield, Shadow Play, CUDA, PhysX - alles zuerst bei nVidia und vielleicht irgendwann bei AMD. Nur mit Mantle hatte mal AMD eine eigene Idee, die aber voraussichtlich mit DX12 überflüssig wird und bis dahin keine ernsthafte Verbreitung in Spielen finden wird.
Mit deinem ersten Absatz hast nen Punkt.
Physx war mal ne extra Beschleuniger-Karte, die Firma wurde dann von Nvidia eingekauft (wimre). Shield ist doch dieser Handheld und Shadowplay das Streamingfeature, das passt hier nicht so recht her.
Das Downsampling (DSR) kommt nicht von Nvidia, sie haben es nur als erste in die offiziellen Treiber integriert (ebenfalls 'wimre').
Bleibt also CUDA, und oh ja, das war/ist wirklich eine tolle Sache!
Aber vor Mantle ein "Nur" zu setzen, stört mich etwas. MS hatte vor nicht so langen Zeit angekündigt, DirectX komplett einzustellen - wir wissen es jetzt zwar besser, aber AMDs Mantle wäre dann ja die einzige Möglichkeit gewesen, überhaupt (auf diesem Level) weiterzumachen. Sowas muss man erstmal stemmen, zum einen. Und zum anderen kommt nach den ersten Präsentationen plötzlich MS daher, kündigt DX12 an und will damit plötzlich exakt das machen, was Mantle so herausgestellt hatte, nämlich den ganzen Overhead einzudampfen. Oh, ich wollte garnicht so viel schreiben..
AC:Unity läuft bei mir dank G-Sync übrigens nicht nur - wie im Bericht steht - etwas flüssiger sondern durchgehend flüssig.
Ruckler gibt es nur beim ersten Kampf nach dem Laden des Spiels, ansonsten ist trotz 1440p Auflösung alles smooth - und das seit dem Day1 Patch.