Auch Bauland ist nach der großen Flut ein knappes Gut. Ihr arbeitet euch von einer Insel zur nächsten vor. |
Ein weit verzweigter Forschungsbaum darf in einem Aufbauspiel nicht fehlen. Auffällig bei Floodland sind die vielen Querverbindungen und Voraussetzungen der Technologien. |
Zufällige Geschehnisse und Story-Ereignisse lockern den Spielablauf auf und motivieren zum Weitermachen – doch negative Events können euren Ruin bedeuten. |
Viel Spaß mit dem Test von Rüdiger!
Danke für den Test.
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Sehe ich das richtig, dass oben in der Mitte auf dem HUD die ganze Latte an Zahlen und Icons, sind alles Ressourcen?
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Irgendwie fasziniert und gleichzeitig abschreckend, was du so beschreibst. Den Titel werde ich mal im Auge behalten.
Ja, das sind alles Ressourcen. Und zwar nicht alle, bis zu den Fabriken beispielsweise bin ich selbst noch gar nicht gekommen. Die Rohstoffe sind nicht alle gleich wichtig, manche davon braucht man nur sehr selten für ganz bestimmte Aktionen. Einige findet man, statt sie selbst herzustellen. Trotzdem ist das Warensystem etwas zu kleinteilig, meiner Meinung nach.
Wie immer ein tief gehender Test vom Fachmann, Danke für die Vorwarnung, habe es auch erst mal unter Beobachtung gelistet.
Danke, aber der Test ist diesmal wesentlich weniger tiefgehend als gewohnt. Durch den ungewollten Neustart ist viel Spielzeit verlorengegangen. Die wirklich fortgeschrittenen Spielbereiche wie Elektrizität und automatisierte Produktion konnte ich nicht ausprobieren.
Als Warnung möchte ich die Wertung nicht verstanden wissen. Mich hat Floodland motiviert und ich würde es auch weiter spielen, wenn nicht schon der nächste Test anstünde.
Wobei man, wenn man deine zwei Neustarts bedenkt, schon ein dickes Fell bezüglich Frustresistenz mitbringen sollte.
Schade, hätte mir mehr versprochen. Bleibt trotzdem auf der Beo, vllt wird es ja noch zurecht gepatcht.
Seit Banished gibt es praktisch keine Wohlfühl-Aufbauspiele mehr. Danke dafür, blödes Banished!
Banished ist epic. Punkt. ;-) Ich halte trotzdem mal Foundation dagegen. Das ist leider noch EA, aber jetzt schon großartig und ein echtes Wohlfühl-Siedler.
Patron wollte auch ein wenig wie Banished sein, dessen jahreszeitliche "Bedrohungen" sind aber nur ein Witz.
Spielt es sich denn wie Siedler > Gebäude neben/auf Ressourcen platzieren und dann fängt das Volk an zu wuseln und baut Gebäude/Wege und transportiert Waren von A nach B ?
Naja, nicht ganz genauso. Natürlich platziert man Gebäude in der Nähe von Ressourcen und dann laufen viele Männchen und Frauchen zwischen Werkstätten, Lagern, Markt, Kirchen, Wohnhaus usw. umher. Aber es gibt keine Wegetüftelei, die ich auch nicht wirklich vermisse. Man baut die Wege halt einfach.
Hab die EA-Version sehr lang gespielt und dann auch bei Steam eine Rezension geschrieben, in der ich auch einige Punkte genannt habe, die (noch) nicht so gut funktioniert haben. https://steamcommunity.com/id/LencersHome/recommended/690830/
Wenn das Spiel mal "final" ist, schau ich da gern nochmal rein. Hat echt viel Spass gemacht.
Danke für die Rückmeldung. Das klingt doch gar nicht so schlecht, auch wenn ich die Wegetüftelei eigentlich ganz nett fand. Werd ich mir mal auf den Wunschzettel packen, vielleicht gibts das ja zur alljährlichen Weihnachtsaktion bei GOG vergünstigt.
Banished ist super, ich habe das sehr gerne gespielt!
Es stimmt schon, dass Banished eine große Welle an Survival-Aufbauspielen losgetreten hat, ähnlich Dark Souls mit den Souls-likes oder Factorio mit dem Produktionsautomations-Spielen. Prinzipiell habe ich auch nichts dagegen, die beiden Konzepte könnten Co-Existieren. Und gefühlt sind es gerade die letzten Jahre mehr geworden.
Das heißt aber nicht, dass es keine "normale" Aufbaustrategiespiele mit Wohlfühlfaktor gibt: Foundation quasi als Indie-Siedler und Anno ist immer noch eine Bank. Nicht ganz so traditionelle Settings haben Two Point Hospital und Campus, und ein Tropico geistert auch immer noch herum.
Manor Lords sieht auch interessant aus.
Dank Mount & Blade 2 bin ich gerade extrem abgehärtet, was das Thema "nicht ausreichend ober überhaupt nicht erklärte Spielmechaniken" angeht... was ich hier aber schade finde, ist, dass die (anscheinend relativ wenigen) Protagonisten in FLoodlands trotzdem anonym bleiben. Da würde ich bei so einer Simulation erwarten, dass jeder Mensch ein besonderes Individuum ist, mit speziellen Fähigkeiten, Charakterwerten etc.
Ich glaub, ich schau da trotzdem mal rein. Frostpunkt und Endzone hab ich ja auch gezockt, die hatten auch alle starke Defizite, machten aber trotzdem Spaß.
Danke für den Test - gerne mit Update in den Kommentaren, falls du nach den 10 Stunden noch weiterspielen solltest, Rüdiger.
Es gibt Story-relavante Protagonisten, die aber außerhalb der Spielwelt existieren. Was das Weiterspielen anbelangt: Eigentlich wirklich Bock drauf, aber aktuell fordert ein Ritterspiel meine ganze Aufmerksamkeit. :)
Wieder ein schöner Test, sehr klar und informativ. Danke.
Offen bleibt, sofern ich es nicht übersehen habe, ob das so eine Art Endlosspiel wird oder mehr als abgeschlossene Partie zu sehen ist.
Soweit ich informiert bin, kann man nach der Einführung (wobei die keine Pflicht, aber dringend empfohlen ist) in eine Art Endlosspiel übergehen. Die Karten werden teilweise zufällig generier, ebenso die Ereignisse, sodass jede Partie etwas anders ablaufen sollte.
Danke dir!
Bei Floodland muss ich in erster Linie an Sisters of Mercy denken, was für ein großartiges Album!
Toller Test Rüdiger, auch wenn das Spiel wohl nichts für mich ist.
War auch direkt meine erster Gedanke. Ein ganz tolles Album!
Hmmm...schade. Ich befürchte die Kleinigkeiten machen das Spiel für mich uninteressant.
Danke für den Test, da werde ich wohl doch eher nochmal Frostpunk oder Endzone anfassen, wenn mir danach ist. Kleinteilig Wirtschaft und dann keine guten Statistiken geht gar nicht, zu wissen was passiert um Probleme beheben zu können ist für ich essentiell in einem Spiel. Und da hier wohl die größte Schwäche liegt, würde mich das nur frustrieren.
Klingt für mich zu komplex. Aber danke für den Test.