Test: Jagd auf Alma

Fear 3 Test

Rechen 23. Juni 2011 - 23:13 — vor 12 Jahren aktualisiert
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Diesen Klonsoldaten reisst es nach hinten, weil wir ihn aus nächster Nähe erwischt haben. In Kürze löst er sich dann auf...
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Die deutsche Version
Fear 3 erscheint in Deutschland mit einer USK-Freigabe von 18 Jahren, ist also hochoffiziell nichts für Jugendliche oder gar Kinder. Das würden wir sofort unterstreichen, und dennoch fiel ein großer Teil der Gewaltdarstellung der Schere zum Opfer. So verschwinden getötete Feinde nach sehr kurzer Zeit. Auch das Abtrennen von Körperteilen ist nicht möglich. Das wirkt allerdings dann absurd, wenn die gegnerischen Soldaten mal wieder rufen: „Er hat einen Arm verloren!“  Auf der englischen Version ist übrigens auch die deutsche Tonspur enthalten. Wer mag, kann in der englischen Fassung die Gewalt im Hauptmenü runterregeln; sie entspricht dann weitgehend der deutschen Fassung. Persönlich können wir auf das Abtrennen von Körperteilen gut verzichten, das Verschwinden der Gegner (in einer schwarzen Wolke!) empfinden wir jedoch als störend.
 
Gemeinsam gegen Alma
 
Im Koop-Modus bestreitet ihr die Einzelspieler-Kampagne zu zweit – und zwar als Point Man und Fettel. Fettel darf im Gegensatz zu Point Man keine Schusswaffen oder Granaten einsetzen. Dafür verschießt er rote Energiekugeln, die eine ähnlich durchschlagende Wirkung haben, und darf gegnerische Soldaten übernehmen. Auf die Bullet-Time müsst ihr jedoch verzichten. Naturgemäß macht das Spielen mit einem Freund mehr Spaß als ein Solo-Durchgang. Um das Ganze nicht zu einfach zu gestalten, gibt es im Koop-Modus deutlich mehr Gegner. Gezielte Zusammenarbeit ist also Pflicht. Wenn euer Kamerad einmal das Zeitliche segnet, könnt ihr ihn wiederbeleben. Endgültig tot ist er erst, wenn er weitere Kugeln einstecken muss oder wenn ihr zu lange beim Wiederbeleben gebraucht habt. Der Koop-Modus kann auch an einer Konsole gespielt werden. Voraussetzung ist natürlich ein zweiter Controller. Wer gerade keinen Freund dahat und dennoch Fettel spielen möchte, kann das auch alleine – nach dem Absolvieren eines Abschnittes wählt ihr beim erneuten Spielen zwischen Point Man und Fettel.
 
Alle weiteren Multiplayer-Modi könnt ihr (maximal) zu viert angehen. Wahlweise mit oder ohne Friendly Fire. Bei der Bullet-Time habt ihr hingegen keine Wahl, die ist immer deaktiviert. Im "Wehen"-Modus tretet ihr gegen stärker werdende Wellen von Feinden an. In den kurzen Ruhepausen zwischen den Angriffen sammelt ihr Munition ein und baut Barrikaden wieder auf. Als wären blutrünstige Monster nicht genug, stromert zu allem Überfluss auch noch Alma über das Schlachtfeld. Kommt ihr ihr zu nahe oder nehmt ihr sie unter Beschuss, hat das üble Konsequenzen. Die reichen vom plötzlichen Tod bis zum willkürlichen wegteleportiert werden. Dieser Modus erinnert uns stark an den Feuergefechtsmodus aus Halo Reach (GG-Test: 9.0), ist aber bei weitem nicht so spannend. Das liegt unter anderem daran, dass wir gefallene Kameraden jederzeit wieder beleben dürfen. Außerdem erlaube die von uns gespielten Karten kaum taktische Winkelzüge. In "König der Seelen" startet ihr als Geist, der nach Belieben Feinde übernehmen kann. Von erledigten Gegnern sammelt ihr Seelenenergie ein. Der Spieler mit dem höchsten Punktestand am Ende einer Runde gewinnt. Gemein: Wenn ihr von einem Kontrahenten getötet werdet, lasst ihr einen schmerzhaft hohen Betrag Seelenenergie fallen, den sich dieser prompt einverleibt. Auch das erinnert uns an Halo – dort werden allerdings Schädel gesammelt.
 
Die nächsten beiden Modi konnten wir selbst nicht spielen. Im "Fucking Run" gilt es einer alles vernichtenden Wolke zu entkommen; blöd nur, dass ihr währenddessen von Feinden beharkt werdet. In "Überlebender der Seelen" startet nur ein Spieler als Geist; die anderen drei Spieler verteidigen sich unterdessen gegen Monster. Der Geist-Spieler muss nun die Kontrolle über Feinde erringen und seinen Gegenspielern das Leben schwer machen.

Bei unserem Fadenkreuz seht ihr die Bullet-Time-Anzeige; im Moment haben wir noch genügend davon übrig.
  Fazit: Guter Shooter, wenig Schockeffekte
 
Obwohl Fear 3 durchgehend schaurig in Szene gesetzt ist, hat es uns beim Spielen dennoch nicht gegruselt.
Grusel-Fans können wir Fear 3 nicht wirklich empfehlen: Das Spiel flößt keine Angst ein. Dafür sind die „Schockeffekte“ zu selten und vor allem zu schlecht umgesetzt. Empfehlen können wir das Spiel aber Shooter-Fans, denn die Schusswechsel machen jede Menge Spaß und sind spannend. Das liegt zum einen an den cleveren, oft im Team agierenden Gegnern, und zum anderen am neuen Deckungssystem. Dazu kommt die sehr gute Steuerung.
 
Wer einen Freund für das Spiel begeistern kann, bestreitet die Kampagne am Besten zu zweit. Dabei spielt dann einer Point-Man, und der andere Fettel. Dann macht sie noch einmal mehr Spaß. Der Multiplayer-Modus hat insgesamt vier Modi, die einen soliden Eindruck machen, gestandene Multiplayer-Veteranen aber nicht hinter dem Ofen hervorlocken. Dafür sind sie schlicht zu seicht. Schade finden wir, dass auf klassiche Modi wie zum Beispiel Deathmatch verzichtet wurde.
 
Zu den flotten Schießeinlagen gesellen sich abwechslungsreiche Levels, die jedoch an vielen Stellen arg unübersichtlich erscheinen. Und die konfuse Story von Fear 3 müsst ihr ertragen können, um an dem Titel Spaß zu haben. Insgesamt ist Fear 3 ein guter Shooter geworden, bei dem vor allem das Ballern an sich Spaß macht. Wer aber eine stringente Story, klug eingebaute Skriptszenen oder Horror-Elemente à la Dead Space 2 erwartet, könnte enttäuscht werden.
 
Autor: Kevin Stich (GamersGlobal)

 Fear 3
Einstieg/Bedienung
  • Sehr gute Steuerung
  • Zieht schnell ins Spielgeschehen
  • Story wird nicht gut eingeleitet
  • Vorwissen fast zwingend nötig
Spieltiefe/Balance
  • Spannende, fordernde Gefechte
  • Clevere KI
  • Deckungssystem
  • Level-Aufstiege
  • Abwechslungsreiche Spielwelt
  • Mech-Abschnitte
  • Wirre Story
  • Levels zum Teil seltsam gebaut
  • Manchmal frustig schwer
  • Keine echten Schockeffekte
  • Unfaire Speicherpunkte
Grafik/Technik
  • Schummrig-düstere Aufmachung
  • Detaillierte Spielwelt
  • Gelungene Lichtstimmung
  • Tote Gegner „verschwinden“
Sound/Sprache
  • Gute deutsche Sprecher
  • Soldaten gut vertont
  • Überzeugende Waffen- und Explosionsgeräusche
 
Multiplayer
  • Vier Modi
  • 2-Spieler-Koop
  • Im Koop-Modus gibt es mehr Feinde
  • Kein Deathmathc etc. 
  • Zu seicht
  • Nur sechs Karten
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Userwertung
7.1
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Action
Egoshooter
ab 18
18
Day 1 Studios
24.06.2011
PCPS3360
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Rechen 23. Juni 2011 - 23:13 — vor 12 Jahren aktualisiert
Azzi (unregistriert) 23. Juni 2011 - 23:35 #

Fear 1 war wirklich gut und spannend gemacht, hatte son mystischen Touch. Tut mir irgendwie in der Seele weh son Nachfolger sehn zu müssen.

Mich persönlich interessiert das Spiel Null Komma Null, hat zu wenig was ein Fear damals ausgemacht hat...

Achja der letzte Screenshot: Muss jeder Shooter mittlerweile so gehirnamputierte absolut sinnlose Achievments haben?

Koveras 13 Koop-Gamer - 1507 - 24. Juni 2011 - 0:59 #

Meine Theorie ist es ja seit langem, dass Shooter heute Achievements haben, weil diese leichter zu implementieren sind, als die Secrets, die Shooter früher immer hatten. :)

Sgt. Nukem 17 Shapeshifter - - 6293 - 27. Juni 2011 - 1:42 #

Das mit Sicherheit nicht. Secrets müssen vom Levelbauer eingebastelt werden und mit einer "Trigger Zone" versehen, falls am Levelende ein "Secrets found: 2/3" stehen soll wie bei Duke3D und DooM (sonst noch nichtmal das!). Der Programmcode beschränkt sich dann auf etwas wie
if ( Player.IsInSecretTriggerZone() )
SecretCount = SecretCount + 1;
der für das gesamte Spiel ausreichend ist (SecretCount wird bei Levelende einfach wieder auf 0 gesetzt).

Achievements sind aber sehr individueller Natur und müssen eben für jeden Fall extra implementiert werden:
if ( KilledEnemies >= 5 && LevelMidPointReached() && TimeSpentInCurrentLevel <= 60 )
Player.GiveAchievement( "Fast Taker" );
Ein Achievement, daß schaut, ob man im 5. Level "Canyon" einen Sprung von 100 m Höhe machte UND diesen überlebt hat, braucht aber wieder eine eigene Abfrage, etc.

Eigentlich wundert es mich, daß auch so viele Indies Achievements einbauen zum Spaß, wo sie doch eine ziemliche Mehrarbeit sind, aber eher selten gewürdigt werden...

falc410 15 Kenner - 3176 - 24. Juni 2011 - 9:18 #

Diese Achievements sind das XP System. Dadurch steigt man dann im Level auf und schaltet neue Sachen frei (z.B. auch den bekannten Sprungkick aus Fear 1).

Also im Vergleich zu FEAR 1 finde ich den dritten Teil auch schlechter, aber um einiges besser als der 2. Teil. Mit dem konnte ich gar nicht warm werden. Habs zwar mehrmals angefangen aber nie durchgespielt.

Der erste Teil hatte diese japanische Horrorfilm Flair (The Ring etc), dazu die tolle KI und auch der Multiplayer war am PC ziemlich geil. Hat mir sehr viel Spass gemacht, vorallem da man sich auch nur mit Tritten und Schlaegen sehr gut zur Wehr setzen konnte.

Da man den MP Modus hier wohl vergessen kann bleibt nur noch ein guter Shooter uebrig der keinen Vollpreistitel rechtfertigt, meiner Meinung nach. Lieber mal ausleihen und durchspielen. Die Kaempfe gefallen mir wirklich gut. Da ist selbst schon der erste Level ziemlich fordernd gewesen.

Hat jemand eigentlich Mal die Expansions von FEAR 1 durchgespielt? Ich hab mir mal das ganze Pack bei Steam geholt aber Perseus Mandate und Extraction Point nie durchgespielt. Heutzutage sieht die Grafik auch nicht mehr so toll aus und einer der beiden Titel unterstuetzt nichtmal WideScreen :(
Und FEAR 2 werde ich irgendwann mal zu Ende spielen wenn ich zu viel Zeit habe. Aber da hat mir das Gameplay einfach keinen Spass gemacht.

P.S. Diese bloede Limitierung auf 2 Waffen finde ich auch zum kotzen - Warum muss das jeder Shooter haben?

Warwick81 (unregistriert) 24. Juni 2011 - 15:37 #

Das erste AddOn zu Fear 1 war noch einigermaßen brauchbar und - meiner Erinnerung nach - auch recht fordernd, wenn auch qualitativ nicht so stimmig und gut wie das Hauptprogramm. Das zweite AddOn hab ich damals mal angespielt: mir kam es vor als wäre die Grafik eine ganze Stufe schlechter als das Hauptprogramm, die Charaktere haben nicht einen Funken Interesse bei mir geweckt und das ganze war nur desshalb gruselig, weil das Leveldesign direkt aus der Hölle kam. Sowas muss man sich heutzutage wirklich nicht antun, dann lieber nochmal genüsslich FEAR 1 spielen ODER den zweiten Teil.

TheEdge 16 Übertalent - 4426 - 24. Juni 2011 - 10:22 #

Ich fand den ersten Teil total überbewertet. Hat sich einfach alles viel zu oft wiederholt und kam bei mir absolut keine Spannung auf. Da war der 2. Teil wenigstens abwechslungsreicher.

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24422 - 23. Juni 2011 - 23:47 #

Wie sinnvoll ist denn dieser Level-Aufstieg eingebaut? Sinnvoll oder eher einfach nur da, damit er da ist?

Anonymous (unregistriert) 23. Juni 2011 - 23:59 #

Wie beim letzten Harry Potter.
Automatisches Punktesammeln, automatischer Aufstieg, automatische Verbesserungen werden freigeschaltet.
Damit er da ist.

Für mich schade, ich bezweifle, dass die KI ihre Stärken (wenn sie denn noch hat) in engen Schlauchleveln wirklich ihr Können ausspielen kann. Offensichtlich ist man aber mit sehr viel Elan an die Programmierung eines Konsolenshooters gegangen. Deckungsgeballer. Da kommt für mich als Freund von FEAR 1 doch Freude auf. Und dann eine nicht erschreckende Alma.
War aber auch nicht das Orginalteam. Kann man also in der Kategorie der Addons verbuchen. Und die waren größtenteils Mist.

Azzi (unregistriert) 24. Juni 2011 - 0:07 #

Was mir grade spontan einfällt wo man über Nachfolger von Spielen sprechen. Ich fänds toll wenn mal jemand ein neues NOLF entwickelt. Hat hier jemand NOLF 1 gespielt?

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24422 - 24. Juni 2011 - 0:18 #

Die Diskussion wäre doch im Forum besser aufgehoben: http://www.gamersglobal.de/foren/games :)

Koveras 13 Koop-Gamer - 1507 - 24. Juni 2011 - 2:58 #

Ich habe No One Lives Forever 1 und 2 gespielt. Bin auch ziemlicher Fan muss ich sagen. Beide Spiele haben mir sehr gut gefallen! Überflüssig zu erwähnen das ich mich über eine Fortsetzung davon auch sehr freuen würde...

tintifaxl 13 Koop-Gamer - 1222 - 24. Juni 2011 - 8:48 #

Aber selbstverständlich, ebenso wie NOLF2 und Contract Jack :-)

Goldfinger72 15 Kenner - 3366 - 24. Juni 2011 - 0:24 #

Ich muss zugeben, die Vogänger nicht gespielt zu haben. Fear 3 gefällt mir jedoch (bisher) richtig gut, auch wenn es vielleicht nicht so den Horror-Faktor hat. Auch der recht bunte Grafikstil gefällt mir.

Sciron 20 Gold-Gamer - 24182 - 24. Juni 2011 - 0:39 #

Als altem Horror-Fan konnte ich den früheren Teilen durchaus was abgewinnen. Die Gegner-KI gehörte auch lange zur absoluten Oberklasse im FPS-Genre. Teil 3 juckt mich jetzt irgendwie nicht mehr so richtig. Die Horror-Elemente wurden stark zurück geschraubt und das Spiel damit noch mehr Richtung Standard-Shooter getrimmt. Die niedrige Spielzeit schreckt mich ebenfalls ab. Hier werd ich wohl auch zum Budget-Preis nicht zugreifen. Vor allem, wenn ich's dank der übertrieben starken Zensur auch noch umständlich importieren muss.

Novachen 19 Megatalent - 14947 - 24. Juni 2011 - 0:57 #

Das Fear 3 keine Angst einjagt habe ich an mehreren Stellen jetzt schon gelesen, aber trotzdem würde mich jetzt mal interessieren wie der Koop-Modus gestaltet ist, ist das Spiel vom Schwierigkeitsgrad zum Einzelspielermodus unverändert, also zu zweit deutlich leichter, oder gibt es im Koop-Modus noch härtere Nüsse zu knacken? Denn viele Spiele scheitern daran und erlauben quasi nur einen zweiten Spieler im SP-Part des Spiels wodurch das unter Umständen VIEL zu einfach wird.

Und ihr habt ja sicherlich auch die beiden Vorgänger gespielt, ergibt die Story denn wirklich einen Sinn oder spielen die fehlenden Kenntnisse am Ende sowieso keine Rolle, da Fear Spieler mit der Story selbst auch nichts anfangen können.

Koveras 13 Koop-Gamer - 1507 - 24. Juni 2011 - 1:05 #

Ich habe beide FEAR Titel gespielt, aber es ist so viele Jahre her, dass ich fast NICHTS mehr davon weiß. :) Für mich wird es also auch nicht anders sein als für neue Spieler. :)
Kann mich nur noch dran erinnern das Teil 2 einfach gar nix mit Teil 1 zu tun hatte und es eigentlich nur um Action statt Story ging. Denke also eher nicht, dass es ein Verlust ist.

Rechen 19 Megatalent - 16112 - 24. Juni 2011 - 19:30 #

Im Koop-Modus gibt es deutlich mehr Gegner. Es bleibt also fordernd. Habe auch den Test aktualisiert.

Anonymous (unregistriert) 24. Juni 2011 - 8:47 #

Gernerisches 0815 Spiel, das niemand braucht - um das zu wissen, braucht man auch keinen Test.
Gibt genügend grandiose andere Actiontitel auf dem Markt (eigentlich viel zu viel gute, man wird arm).

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469343 - 24. Juni 2011 - 9:28 #

"Braucht man auch keinen Test" --> Stimmt, wenn man es selbst gespielt hat oder von einem Freund dessen Erfahrungen berichtet bekommt. Hast du das, morgens am Release-Tag? Wenn nicht, bist du hellsichtig -- Gratulation dazu, dann solltest du glatt im 4. Teil mitspielen.

Anonymous (unregistriert) 24. Juni 2011 - 18:23 #

Ich liebe Kommentare von Jörg. :D

Anonymous (unregistriert) 29. Juni 2011 - 23:21 #

ich auch :)

Raven 13 Koop-Gamer - 1576 - 24. Juni 2011 - 10:15 #

Ich habe beide FEARs durchgespielt und werde mir auch Teil 3 zulegen. Jedoch nicht sofort, weil mir die Spielzeit zu gering ist.
Klar, die Geschichte um Alma und den fiesen Umbre...äh Armacham-Konzern ist nicht mehr neu wie im 1er aber trotzdem haben mir die Gameplayvideos von 3 zugesagt: Die Grafik gefällt mir, ebenso wie die Spielmechanik und auch der Schwierigkeitsgrad darf ebenfalls gerne mal anziehen. Hinzu kommt natürlich daß man auch erfahren möchte, wie die Story um Alma/Becket/Vettel/Point Man aus/weitergeht.

FPS-Player (unregistriert) 24. Juni 2011 - 10:43 #

3 Jahre Entwicklungszeit für 7 Stunden Solo-Gameplay?? Glückwunsch... Was haben die da im Studio gemacht? Sich die Testikel geschaukelt?
Apropos: wozu haben die sich dann "Rat" von Carpenter geholt, wenn da eh (fast) keine Schock- und Gruseleffekte drin sind? Da hätten die das Budget lieber mal in ein bisschen mehr Spielzeit etc. investieren sollen.

Desweiteren hatte ich gedacht, daß man im Solomodus zumindest in einigen Abschnitten Fettel spielen darf...

Zu der dt. Sprachausgabe (die nicht wirklich gut ist und bei Fettel auch nicht der selbe Sprecher ist): das hat mich auch stark gewundert - ich dachte zuerst, ich hätte gestern von meinem englischen Gamedealer eine Fehlerhafte (Beta-) Version untergejubelt bekommen - aber wenn das sogar in der finalen Version so ist, dann ist das mehr als Armselig!

Was für eine Grütze. Wenn ich das früher gewusst hätte, hätte ich mir die 10-Euro-Pyramiden-Version gekauft. Insofern kann man nur hoffen, das sie das Franchise jetzt in Frieden ruhen lassen und uns nicht nochmal mit einem hingerotzen Teil belästigen.

falc410 15 Kenner - 3176 - 24. Juni 2011 - 10:57 #

Wenn du einen Level durchgespielt hast kannst ihn nochmal mit Fettel spielen - inwiefern sich das anders spielt (anderer Weg durch den Level?) kann ich nicht sagen da ich das noch nicht ausprobiert habe.

FPS-Player (unregistriert) 24. Juni 2011 - 11:18 #

Achso, ok. Allerdings finde ich dennoch, das es irgendwie am Ziel vorbei ist.... da hätte man lieber "eigene" Level für Fettel machen können; bspw. das er dem Point-Man irgendwo die Tür mit seinen Fähigkeiten öffnet oder so. Aber Level nachspielen....naja...

M___K 10 Kommunikator - 508 - 24. Juni 2011 - 14:39 #

Bei einem Kumpel hab ich mal den ersten Abschnitt auf PC spielen "dürfen".
Mein Eindruck: Gähnende Langeweile.

ACHTUNG: AB JETZT SPOILER ICH ETWAS AUS DEM ERSTEN ABSCHNITT (keine Story)!

Man erwacht im Gefängnis und muss ausbrechen. Dazu rennt man durch immer gleich aussehende Gänge, öffnet Gittertüren und landet ab und zu in einem etwas weitläufigeren Raum, meist mit mehreren Rundgängen eine Etage über einem selbst. Dort stehen dann Gegner rum, die man ausschaltet um dann wieder durch die Gänge zu hetzen bis zum nächsten größeren Raum. Die einzige Abwechslung heißt Gang-Büroräume-großer Raum-Gang-... Mag sein, dass Gefängnisse per se nicht sehr abwechslungsreich gestaltet sind, aber es kommt einem fast vor als würde man ständig durch die selben Gänge und Räume hetzen. Außerdem trifft man nur auf einen Gegnertyp, der lediglich ab und zu eine andere Waffe in der Hand hält.

SPOILER ENDE

Fear 1 war ein wirklich großartiger Horror-Shooter. Der Nachfolger war eigentlich auch noch ganz gut. Teil 3 werde ich mir selbst nicht zulegen. Das kurze Antesten hat mir gereicht.
Was mich auch noch gestört hat: Die Grafik wirkt irgendwie "verschwommen". Wenn das so gewollt ist und irgendeine "Stimmung" verbreiten soll, dann ist es komplett schiefgegangen.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469343 - 24. Juni 2011 - 15:40 #

Das Gefängnis siehst du übrigens auch in unserem First15. Und ja, man rennt durch Gänge. Aber die Gegner verhalten sich schon da ziemlich klug, sind also erkennbar nicht so Kanonenfutter wie in vielen anderen Shootern. Spätere Levels sind abwechslungsreicher, an der Grundstruktur (lineare Levels) ändert sich aber nichts.

M___K 10 Kommunikator - 508 - 26. Juni 2011 - 12:45 #

Findest du die Kämpfe wirklich durch die, zugegebenermaßen klugen, Gegner wirklich fordernd? Durch die zuschaltbare Zeitlupenfunktion läuft doch jeder Kampf ähnlich ab: Deckung suchen, Zeitlupe an, Gegner ausschalten, dann wieder in Deckung gehen und warten, bis die Funktion wieder aufgeladen ist. Dadurch werden die Gegner leider auch wieder Kanonenfutter. Zumindest war das mein Eindruck vom ersten Level. Möglich, dass es später sich noch ändert.

Rechen 19 Megatalent - 16112 - 26. Juni 2011 - 12:50 #

Klar sind die Standardkämpfe mit ein wenig Taktik (in Deckung gehen etc.) zu gewinnen. Später gibt es dann aber deutlich schwierigere Abschnitte. Bei einem Kampf gegen einen Mech etwa habe ich zig Anläufe gebraucht. Und das lag unter anderem an dessen KI. Einfach im Kreis laufen hat den zum Beispiel nicht verwirrt. Immer wieder hat er die Richtung gewechselt usw. Das war eine ziemlich spannende Angelegenheit!

Oynox Slider 14 Komm-Experte - 2264 - 24. Juni 2011 - 15:35 #

Vielleicht wird das ja der Spieleableger von SAW.. immermehr und immer schlechter.

joker0222 29 Meinungsführer - 114715 - 25. Juni 2011 - 0:11 #

"Die Grafik ist gelungen und passt zum Setting. Die Explosionen wirken überzeugend, die Texturen zeitgemäß."

Ist das euer Ernst? Was ist an diesen Matschtexturen gelungen oder zeitgemäß? Seht euch nochmal an, wie das nach dem Gefängnis in den Gassen bei Tageslicht aussieht. Gelungene Grafik? Zeitgemäß? Da sah ja Teil 1 besser aus.

Dazu eine völlig krude Story, ermüdendes 08/15 Geballer und ein Fettel, der wie eine Karikatur oder aus Painkiller geklaut aussieht.

Da wird nur eine halbwegs bekannte Marke bis aufs Letzte ausgequetscht.

Mehr wie 6.0 sollte das nicht bekommen. Oder aber alle Titel von City Interactive sollten mindestens auf 8.0 angehoben werden.

Anonymous (unregistriert) 25. Juni 2011 - 0:58 #

also ehrlichgesagt finde ich das spiel sehr gelungen. kurz aber gut. tempo und gameplay ganz so wie ichs mir vorstelle. (ein crysis 2 zb ist für mich unspielbar, da das spiel sich anfühlt als hätte man im singleplayer schon ping 1000 - total schwammige steuerung, ja auch am pc mit 90-130 frames)

hab auch kurz den multi coop angetestet, ist auch sehr spassig. wer also einen soliden shooter mit schnellem gameplay haben will bis rage kommt kann hier getrost zugreifen wie ich finde.

rated-cm 09 Triple-Talent - 331 - 25. Juni 2011 - 22:16 #

wieso gibt es keinen richtigen Horrorshooter mehr?
Resident Evil hat auch schon lange keine richtige Horroratmosphäre mehr und Dead Space 2 ist auch was den Horror angeht zurückgerudert...
Kann man sowas den Leuten heutzutage nicht mehr zumuten?

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36246 - 25. Juni 2011 - 23:18 #

Die deutsche Version ist wie immer bei F.E.A.R. nicht zu gebrauchen (und hat ganz sicher keine 7.5 verdient), was hätte denn die internationale Version bekommen?

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110367 - 26. Juni 2011 - 4:27 #

Seit wann werden in deutschen Magazinen englische/internationale Versionen getestet und warum sollen sie, wenn es eine deutsche gibt? Dafür gibt es doch die englischen Magazine.

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36246 - 26. Juni 2011 - 14:56 #

Weil sich die meisten Vielspieler, also die Zielgruppe von GamersGlobal, in der Regel die ungeschnittene Version kaufen und nicht die geschnittene. Anders als vor zehn Jahren hat man heutzutage ja dadurch auch keinen Preisnachteil mehr, sondern sogar eher umgekehrt einen Preisvorteil.
Bei Bulletstorm wurde z.B. hier auch die internationale Version getestet.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110367 - 26. Juni 2011 - 16:18 #

Nur weil sich aber viele die ungeschnittene Version _von sich aus_ kaufen, muß deswegen nicht der Test darauf gemacht werden. Und bei Bulletstorm stand GG vielleicht nur diese Version zur Verfügung. Magazine können da keine Wunschliste abgeben (wir wollen Uncut). Die kriegen eben das was sie kriegen.

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36246 - 26. Juni 2011 - 18:15 #

Wenn der Publisher nur die Cut-Fassung verschickt, kann man da natürlich nicht viel machen.
Trotzdem ist jetzt nicht so unverständlich, dass sich bei F.E.A.R. viele nicht für die deutsche Version interessieren.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110367 - 26. Juni 2011 - 18:20 #

Das hat aber mit dem eigentlichen Kontext eines Tests dann aber weniger zu tun, erst recht, wenn auf die Unterschiede (wie hier) sogar extra noch eingegangen wird.

Anonymous (unregistriert) 27. Juni 2011 - 0:14 #

Schau dir mal den Namen der Website an auf der du gerade surfst. ;-)
Bei FEAR 1 hat das fehlende Trefferfeedback echt ziemlich auf den Spielspaß gedrückt.

Rechen 19 Megatalent - 16112 - 28. Juni 2011 - 13:09 #

Wir haben die internationale Version da. An der Wertung ändert sich da jedoch nichts.

Wunderheiler 21 AAA-Gamer - 30620 - 16. Juli 2011 - 12:17 #

Wundert mich ehrlich gesagt, dass so massive Schnitte nicht Spielspaßrelevant sind.

Name 26. Juni 2011 - 21:33 #

Ist hier ein "Stunde der Kritiker" zu erwarten?
Würde mich wirklich interessieren

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469343 - 26. Juni 2011 - 22:02 #

Ja, ca. Mitte nächster Woche.

Killerkom 11 Forenversteher - 560 - 27. Juni 2011 - 13:11 #

Kann man das Spiel auf der Xbox im Splitscreen spielen?

Rechen 19 Megatalent - 16112 - 27. Juni 2011 - 14:50 #

Ja.

FPS-Player (unregistriert) 28. Juni 2011 - 13:00 #

So, nun hab ich mal ein wenig weiter gezockt (leider auf meiner alten Gurke alles andere als ein Spaß) und bin wirklich enttäuscht.

Die größten Kritikpunkte sind:
1. Absolute Langeweile (wie ein User hier schon schrieb)
2. VIEL ZU VIELE dunkle Bereiche/Level - allein die ersten 4 Abschnitte (weiter bin ich noch nicht) sind ohne permanenten Taschenlampeneinsatz schlicht nicht spielbar - SO baut man keine Spannung und schon gar keine Gruselatmosphäre auf. Das ging bei FEAR 1 doch auch im "hellen"...
3. Apropos: Gruseln = Null! Da ist Nada, Njente, Nix! Und die Stellen, an denen vielleicht mal was passiert (Alma taucht auf oder da fällt was um oder Putz bröselt von der Decke), verpasst man! Man ist so damit beschäftigt, sich den richtigen Weg zu suchen, das man an den meisten "Horror"elementen einfach vorbeirennt...
4. Nach jedem neuen Abschnitt steht der Protagonist mit leeren Händen da, oder hat wenigstens eine kleine Pistole - wo sind meine Waffen aus dem vorigen Level?? Verloren? Och bitte...

Ich werde das Spiel beiseite legen, bis ich meinen neuen Rechner habe - vielleicht ist es dann ja etwas erträglicher. Aber SO ist das Game wirklich die größte Spiele-Enttäuschung in diesem Jahr.

Crow1980 08 Versteher - 212 - 12. Juli 2011 - 13:10 #

geiles spiel nur online leider zu schwer aber ansonsten finde ich das spiel echt gelungen

Punkbanana 13 Koop-Gamer - 1377 - 21. Juli 2011 - 20:29 #

Naja ist nicht so mein Fall obwohl ich auf Horror stehe

Pepper 11 Forenversteher - 649 - 26. September 2011 - 20:36 #

Ich habe es zwar noch nicht durch aber diese Ortwechsel zumindest wenn es welche sind stören schon