Test: Vertikal-Shooter

Dark Void Test

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Ob mit dem Jetpack oder im UFO: William lässt sich am Himmel nur sehr unpräzise steuern.

Bossgegner

Die Standardaliens, die euch in Dark Void in Scharen begegnen, unterscheiden sich kaum voneinander. Zwar sehen sie nicht alle gleich aus, manche sind besonders gepanzert und natürlich setzen sie verschiedene Waffen gegen euch ein. Wirkt sich aber alles nicht sonderlich aus, ihr räumt sie alle schnell aus dem Weg. Herausfordernder sind dagegen die seltenen Bossgegner, denn diese müsst ihr häufig stückchenweise erledigen. Am Ende des ersten Kapitels etwa könnt ihr ein riesiges insektenähnliches Roboterwesen nur dadurch zu Fall bringen, dass ihr ihm zunächst die Beine abschießt, um euch anschließend todesmutig im Nahkampf auf den Koloss zu stürzen. Dort müsst ihr dann abwechselnd seinen Abwehrbemühungen durch geschicktes Tastendrücken ausweichen und ihm weiter schweren Schaden zufügen. Das stellt sich als willkommene Abwechslung in dem Feldzug gegen die Alienbrut heraus, wenngleich die erforderlichen Tastenkombinationen schnell erlernt sind.
Stupides Dauerfeuer zeigt bei den Bossgegnern in Dark Void keine Wirkung. Auch dieses Exemplar müssen wir in Etappen besiegen.


Der Tod kommt von oben

Den größten Spaß macht es, wenn wir die Aliens aus der Luft bekämpfen. Schon nach relativ kurzer Zeit bekommen wir ein Jetpack, anfangs in einer schwächlichen Ausführung, mit der sich Abgründe überwinden und Stürze abbremsen lassen. Später wird das Jetpack aufgewertet und wir können uns nicht nur frei durch die Levels bewegen: Dank eines montierten MGs kommt es zu regelrechten Luftkämpfen. Logisch, dass die Aliens auf dem Boden gegen unsere geballte Feuerkraft schnell keine Chance mehr haben. Aus diesem Grund rücken sie uns bald mit allerlei Fluggerät zu Leibe, vor allem UFOs. Diese können wir nicht nur abschießen: Wer sich im Flug nah genug an sie heranwagt, der löst ein kleines Minispiel aus. Nach erfolgreichem Drücken der erforderlichen Tasten dürfen wir die UFOs übernehmen und gegen die Aliens einsetzen -- das sorgt für zusätzliche Herausforderungen. William beherrscht außerdem einige Spezialmanöver, darunter Seitwärtsrollen oder abrupte 180-Grad-Drehungen, mit denen er seinen Feinden in den Rücken fallen kann.

Negativ fällt jedoch die Steuerung in den Jetpack-Kämpfen auf, jedenfalls dann, wenn man mit der Maus und Tastatur spielt. Die Reaktionen auf schnelle Bewegungen sind, anders als bei den Boden-Gefechten, alles andere als direkt und präzise. Zwar lässt sich die Maussensibilität in den Optionen des Spiels erhöhen, dann jedoch werden die Bodenkämpfe zu einer hakeligen Angelegenheit. Hier herrscht definitiv Nachbesserungsbedarf, denn immerhin nehmen die Flugpassagen einen Großteil der Spielzeit ein. Mit einem Gamepad und dessen Analogsticks gelingen die Manöver hingegen besser -- dass Dark Void vor allem auch für Konsolen entwickelt worden ist, kann das Spiel also nicht verbergen. Trotzdem: Das Fliegen mit dem Jetpack macht einfach Laune, trotz der Defizite bei der Steuerung.

Trist ist's in der Fremde

Dark Void nutzt zur Grafikdarstellung die Unreal Engine 3, die erstmals Ende 2007 in Unreal Tournament 3 zur Anwendung kam. Dass dieses technische Grundgerüst mittlerweile hoffnungslos veraltet ist, merkt man dem Spiel leider an: Die weitläufigen Levels sind polygonarm und wirken sehr klotzig. Das fällt insbesondere während der zahlreichen Flugpassagen auf, in denen wir eine hohe Sichtweite haben. Den Landschaften fehlt es zudem an Details, also Objekten und Gegenständen, die die Szenerie lebhafter und glaubwürdiger aussehen lassen -- kein Vergleich zu einem Call of Duty - Modern Warfare 2, wo von den Entwicklern auch Feinheiten bedacht wurden und etwa in Häusern auf den Tischen mitunter sogar noch das Geschirr steht. Die Texturen in Dark Void sind relativ verwaschen, und da überwiegend dunkle Farben verwendet werden (braune Böden, graue Wände, matschige Pfade), verbleibt es bei einem eher mauen optischen Gesamteindruck. Immerhin ist die Beleuchtung der Landschaften dank farbiger Lichtquellen und Überstrahleffekten stimmig. Und die bunten Effekte während der Kämpfe sind zumindest nicht abschreckend.

Nervig: In jeder Auflösung -- auch bei einer klassischen 16:10-Darstellung -- stören die schwarzen Balken am oberen und unteren Bildschirmrand. Für die übrigen Screenshots zu diesem Test haben wir die Balken manuell entfernt.

Der Vorteil der Unreal Engine 3, die lediglich DirectX 9 unterstützt, ist ihr geringer Hardware-Hunger. Publisher Capcom gibt als Minimalkonfiguration gerade einmal einen 2,4-Ghz-Prozessor, 1 GByte RAM und eine Grafikkarte auf dem Niveau einer Geforce 7900 oder Radeon HD 3850 an. Vor allem für Windows Vista- oder 7-Nutzer empfehlen wir den Einsatz von mindestens zwei, besser noch 4 GByte RAM, aber davon abgesehen läuft Dark Void auf einem derartigen System (mit heruntergeschraubten Details und einer niedrigen Auflösung) tatsächlich ruckelfrei. Ihr müsst euch aber im Klaren darüber sein, dass die optische Qualität dann noch deutlich schlechter ist als hier zu sehen;  die Screenshots in diesem Test wurden alle mit maximalen Details aufgenommen.

"Vertikale Cover-Action"

Eine Besonderheit von Dark Void ist die von den Entwicklern vielfach angekündigte "Vertikale Cover-Action". Immer wieder im Spiel werdet ihr in Sackgassen feststecken, aus denen es scheinbar keinen Ausweg mehr gibt. Meist hilft dann ein Blick nach oben, denn dort befinden sich nicht selten Felsvorsprünge, die ihr mit einem beherzten Sprung und etwas Einsatz eures Jetpacks erklimmen könnt. Was sich kompliziert anhört, funktioniert im Spiel zum Glück mit nur einem einzigen Tastendruck. Dann schwenkt die Perspektive um 90 Grad nach hinten und ihr bewegt euch nur scheinbar horizontal vorwärts -- tatsächlich aber springt ihr vertikal von Vorsprung zu Vorsprung. Häufig stellen sich euch dann auch noch Feinde in den Weg, was regelmäßig in spektakulären Kämpfen endet. Einen Eindruck von dieser ungewöhnlichen Perspektive liefern euch die folgenden Screenshots:

Von links nach rechts: Wenn es nicht weitergeht, gibt es immer noch einen letzten Ausweg -- nach oben!

Die Kletterpassagen machen Spaß, stellenweise fühlt man sich an die Tomb Raider-Serie erinnert. Sie können aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Leveldesign von Dark Void streng linear ist. Jeder Stein und jeder Vorsprung erfüllt seinen Zweck und mangels Alternativen auf dem Weg von A nach B wird auch jeder Spieler dieser Welt an denselben Objekten vorbeikommen. Daran ändert sich im Grunde auch im späteren Spielverlauf nichts, wenn wir die Welt von Dark Void frei mit dem Jetpack erkunden dürfen: Da stets ein Ziel vorgegeben ist, steht auch gleichzeitig die Richtung fest, die wir einzuschlagen haben. Ob wir nun 100 Meter weiter links oder rechts herum fliegen, macht praktisch keinen Unterschied. Und wer sich zu weit aus dem Missionsgebiet herausbewegen will, der prallt sanft von einer unsichtbaren Wand ab. Nun ist man windige Levelbegrenzungen ja gewöhnt (in Modern Warfare 2 stoppen uns Polizeiabsperrungen...), bei einem Spiel, dass die freie Bewegung in der Luft erlaubt, wirkt das aber geradezu tragisch.

Spektakulär anzusehen: Was aussieht wie ein Kampf in einer Fabrikhalle, ist in Wahrheit unser Versuch, trotz Aliengegenwehr die senkrechten Steinwände zu erklimmen.
Green Yoshi 22 Motivator - P - 36252 - 21. Januar 2010 - 1:52 #

Schöner Test.

Das Entwicklerstudio ist mir sympathisch, aber die Demo von Dark Void gehört mit zu den schlechtesten Demos die ich mir jemals via XBOX Live heruntergeladen habe.
Crimsons Skies für die erste XBOX war ein gutes Spiel, aber bei der Entwicklung von Dark Void ist scheinbar alles schief gelaufen, was schief laufen konnte. Daher wurd der Release wahrscheinlich auch immmer mehr nach hinten geschoben. Würd mich nicht wundern, wenn es das Spiel nächsten Monat schon bei gewissen britischen Händlern für ~20 Euro im Angebot gibt.

Jamison Wolf 19 Megatalent - P - 14082 - 21. Januar 2010 - 4:48 #

Na da hast du aber noch nicht all zuviele Demos runtergeladen, nehm ich mal an. :) Ok, ist kein Meilenstein, aber die Demo hat Spass gemacht. Das FPS-Shooting auf dem "Boden" erinnerte mich doch stark an Halo.
Als Budget-Titel hab ich mir den Spass zumindest auf meine Liste gepackt - wenn deine Prognose stimmt, krieg ich es zumindest schon früher. :)
Ihr seid alle etwas zu sehr verwöhnt scheint mir - muss ja noch Titel geben zwischen "Its freaking Awesome" und "Oh so incredible BS".

Roland_D11 15 Kenner - 3697 - 21. Januar 2010 - 11:25 #

Ja, wir sind alle mit Sicherheit verwöhnt. Das ist aber auch das Problem von Dark Void. Es ist guter Durschnitt. Leider gibt es aber einfach zu viele Spiele, die deutlich besser sind und gleichzeitig erscheinen.

Zur Demo:

Ich fand die Demo nicht wirklich gut, sie war zu generisch. Es gab kein Beispiel, wie die Charaktere und/oder die Story sind (was ein stärkerer Punkt zu sein scheint) sondern war nur eine 'Mechanik'-Demo. Im Endeffekt hat mich die Demo vom Spiel abgeschreckt und es scheint, dass das nicht nur mir so ging.

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36252 - 21. Januar 2010 - 13:00 #

Hab so um die 50 Demos gespielt, grob geschätzt.
Gab ein paar Lizenzspiele zu Animationsfilmen die noch schlechter waren.
Natürlich sind die Ansprüche in den letzten Jahren gewachsen, aber wenn Dark Void zum Vollpreis in den Laden gestellt wird muss es sich den Verglich mit Konkurrenzprodukten gefallen lassen.

Loco 17 Shapeshifter - 8999 - 21. Januar 2010 - 1:59 #

Das Spiel ist ne Katastrophe und absolut nicht auf dem heutigen Stand. Wir haben die PC Version getestet, das Testvideo kommt am 22.01 (also Release der PC Version) bei uns Hackedicht-gilde.de online. Alleine die verhuntzte übersetzungen, grafikfehler, langweile und und und an diesem spiel gibt es massig Kritikpunkte 6,5 ist ein Witz.

Ridger 22 Motivator - P - 34726 - 21. Januar 2010 - 7:01 #

Die englische Sprachausgabe vom Uncharted - Nathan Drake Sprecher ist aber gut. Die Demo hat mir allerdings auch nicht so gut gefallen.

bam 15 Kenner - 2757 - 21. Januar 2010 - 7:59 #

Schade, das Spiel klang sehr vielversprechend. Allerdings hat mir die Demo durchaus gefallen, nicht dass es ein Top-Spiel wäre, aber hätte mich durchaus zum weiterspiele angeregt, das spiegelt der Test hier ja auch wieder.

Kleine Kritik am Rande: Ich verstehe den Punktabzug bei der PC-Version nicht. Sicherlich kann man das erwähnen, aber der PC bietet ja alternative Steuerungsmöglichkeiten. Man kann Gamepad, Joystick, Lenkrad usw. anschließen. Das Spielerlebnis ist nur dann schlechter, wenn man auf Maus- und Tastatur besteht, für jemanden der ein Gamepad benutzt ist es hingegen identisch zur Konsolenversion.

Erynaur (unregistriert) 21. Januar 2010 - 11:18 #

Deine Kritik trifft es gut, ein Punktabzug ist nicht nötig, oder bekommt auch eine Flugsim punktabzug für eine schlechte Maus/Tastatur Umsetzung.

SynTetic (unregistriert) 21. Januar 2010 - 11:28 #

Eine Flugsimulation ist in den meisten Fällen von vornherein auf die Bedienung mit entsprechenden dafür vorgesehenen Eingabegeräten (Joystick, Pedale) ausgelegt und die Zielgruppe verfügt auch in der Regel über zumindest einen Joystick. Auf dem PC und bei Shootern ist aber die Maus-/Tastatursteuerung immer noch die erste Wahl.

Und auch wenn immer mehr Konsolenportierungen oder Multiplattform-Entwicklungen existieren: Wenn portiert oder für mehrere Systeme entwickelt wird, dann muss das auch vernünftig geschehen. Die bei Dark Void so sträflich vernachlässigte PC-Steuerung ist jedenfalls so gravierend schlecht, dass das Spiel mit Maus/Tastatur tatsächlich weniger Spaß macht, weil der Frustfaktor steigt.

Genau das gibt der Zusatz wider: "Die PC-Fassung leidet OHNE GAMEPAD an stärkeren Steuerungsmacken als die Konsolenversionen..."

bam 15 Kenner - 2757 - 21. Januar 2010 - 11:33 #

Der Zusatz ist auch notwendig, aber die Abwertung nicht. Es wird ja nicht die PC-Version mit Maus- und Tastatursteuerung abgewertet, sondern die PC-Version allgemein (zumindest ist es so formuliert).

Dennis (unregistriert) 21. Januar 2010 - 11:35 #

Das Spiel sollte aber ne Menge Abzug bekommen weil es kompletter Bockmist ist. Spielerisch, Grafik, Steuerung, Leveldesign... die haben ALLES verhauen was nur geht in dem Spiel. In 2 Wochen ist es Budget weils niemand kauft.

Olphas 26 Spiele-Kenner - - 66900 - 21. Januar 2010 - 9:56 #

War eigentlich recht gespannt auf das Spiel, so von den Videos her, die man im Vorfeld ansehen konnte. Aber nach dem (gut geschriebenen) Test ist es wohl eher ein weiterer Fall für "Wenn es als Budget kommt, spiel ich es mal". Bin noch nicht dazu gekommen, die Demo zu spielen, vielleicht mach ich das am Wochenende mal.

Vin 18 Doppel-Voter - 11879 - 21. Januar 2010 - 10:27 #

Ich hab das Spiel auf der GC mal angespielt, nach dem es mir in den 10min anspielen 5 mal abgestüzt ist und ich den Rest der Zeit an einem schwebenden Felsen festhing ist mir aber ziemlich die lust vergangen

VanillaMike 14 Komm-Experte - 1875 - 21. Januar 2010 - 12:09 #

Das Fazit klingt ja etwas verheerend^^
Ich werds mir definitiv nicht für den PC besorgen! Höchstens als Budget-Spiel für die Xbox!

bsinned 17 Shapeshifter - 8200 - 21. Januar 2010 - 14:44 #

Das Geschriebene zur Lokalisation sagt alles: Lieber erstmal Finger weg.

Earl iGrey 16 Übertalent - 5093 - 22. Januar 2010 - 3:56 #

http://www.focus.de/digital/games/game-kritik/dark-void-gefangen-im-paralleluniversum_vid_14992.html

Ich habe hier einen recht ausgewogenen Test gefunden.

SynTetic (unregistriert) 22. Januar 2010 - 10:41 #

Im Wesentlichen ist die Aussage doch sogar die gleiche wie hier im Test: Dark Void macht Manches richtig, hat aber eben auch viele Macken. "Episch, rasant und taktisch" trifft im späteren Spielverlauf aber definitiv nicht zu -- es ist vielmehr das Gleiche immer und immer wieder. :)

Olphas 26 Spiele-Kenner - - 66900 - 23. Januar 2010 - 12:02 #

Ich hab gerade endlich mal die Demo gespielt und war von der Steuerung nicht gerade angetan. Die Idee vom Spiel ist eigentlich ziemlich klasse und ich bin mir sicher, dass es vieles richtig macht, aber gerade die Steuerung in der Luft .. bis ich da mal was abgeschossen hab ist ne ganze Weile vergangen.

Anonymous (unregistriert) 25. Januar 2010 - 10:51 #

Die Demo ist in der Tat ein Desaster. Schade, hatte mich nämlich drauf gefreut.

Brommel 04 Talent - 32 - 26. Januar 2010 - 1:05 #

Ich mag eigentlich Action Titel. Aber von der Demo hatte ich nach 10Min. genug. Irgend wie konnte mich diese nicht an den TV fesseln. OK, ist zwar nur eine Art Technik-Demo aber gerockt hat sie nicht.

Wahrscheinlich wird es deshalb bereits jetzt für <40€ (XBOX) angeboten.

Wenn ich es mal in einer Ramschkiste für 10€ sehe überlege ich es mir ob ich es doch mal probiere.

Spartan117 13 Koop-Gamer - 1479 - 26. Januar 2010 - 15:36 #

das Spiel hat micht nicht gefesselt.. es gibt games da willst den controller nichtmehr fallen lassen und der Titel naja.. ist einfach nicht mein Bereich :D

marshel87 17 Shapeshifter - 6583 - 13. August 2010 - 10:28 #

Ich muss sagen das spiel erinnert mich sehr stark an Uncharted, nur um 2 Klassen schlechter. Doch es ist nicht sooo schlecht und als Gewinn ganz Okay. Ich werde es auf jedenfall mal durchspielen, denn das Gameplay an sich ist gar nicht so schlecht. Über die Grafik etc. muss man halt mal hinwegblicken :) Und die Spielidee an sich, mit Jetpack etc. find ich auch ganz ordentlich.

Action
16
Airtight Games
Capcom
19.01.2010 (PC, Playstation 3, Xbox 360)
Link
6.5
5.7
PCPS3360
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