Fast sieben Jahre nach der Erstveröffentlichung erscheint Hidetaka Miyazakis Action-RPG als Remastered-Version. Im Testvideo samt Vergleichsszenen zur 360-Version verraten wir, ob sie sich lohnt.
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Im Jahr 2011 führte From Software die Souls-Reihe mit Dark Souls (im Test: Note 7.0) fort, die ihre Wurzeln im zwei Jahre zuvor erschienen Demon's Souls hat. Für manche entwickelte sich das anspruchsvolle Action-Rollenspiel zu so etwas wie dem Heiligen Gral, andere fanden, dass das gnadenlose Spielkonzept zum Himmel stinkt. Nachdem die Reihe mit Dark Souls 2 und 3 bereits zwei weitere Fortsetzungen fand – und angeblich nicht mehr fortgeführt werden soll – schickt Publisher Bandai Namco nun eine überarbeitete Neuauflage von Dark Souls ins Rennen. Für Dark Souls - Remastered verspricht Bandai eine verbesserte Grafik und anders als bei den unsteten Versionen für Xbox 360 und PS3 eine konstant hohe Bildrate.
Ob sich die Neuauflage des Action-RPGs lohnt oder es womöglich eine gute Alternative zur 40 Euro teuren neuen Version gibt, erfahrt ihr in unserem Testvideo. Darin seht ihr neben Dark Souls - Remastered (gespielt auf PS4 Pro) auch direkte Vergleichsszenen aus dem Xbox-360-Original in der abwärtskompatiblen Fassung auf Xbox One X.
Autor: Benjamin Braun, Redaktion: Christoph Vent, Dennis Hilla (GamersGlobal)
Meinung: Benjamin Braun
Abseits der packenden und fordernden Bosskämpfe glänzt Dark Souls wie gehabt mit seiner Spielwelt, die viele Geheimnisse bereithält und eine große Vielfalt bietet. Unerreicht bleibt die exzellente Architektur mit ihrem System aus diversen Verbindungswegen und Abkürzungen. Genauso bleibt es aber auch bei der oft umständlichen Menübedienung. Man gewöhnt sich dran, aber nach einjähriger Dark-Souls-Pause musste ich anfangs auch immer wieder ungläubig mit dem Kopf schütteln.
Dark Souls hat auch mehr als sechs Jahre nach der Erstveröffentlichung nichts von seiner Faszination verloren. Vorbei sind dank der konstanten Bildrate nun vor allem die Zeiten, in denen regelmäßig technische Macken dem Sieg gegen einen der Bosse im Wege stehen. Ich hätte mir allerdings in der aktuellen Konsolengeneration mehr von einer überarbeiteten Neuauflage erhofft, als dass im Wesentlichen nur die Defizite des Originals beseitigt werden.
Wer schon immer mal Dark Souls spielen wollte und bis jetzt gewartet hat, der findet in der Remastered-Version klar die beste Version um einzusteigen und muss auch auf die Online-Funktionen nicht verzichten, wenn mal die Hilfe eines Freundes nötig sein sollte oder man bei einer Invasion in die Welt eines fremden Spielers andere ein wenig ärgern will. Bedenkt aber, dass Dark Souls sperrig bleibt und es immer wieder zu frustrierenden Momenten kommen kann. Wer das Spiel bereits kennt, muss selbst wissen, ob ihm die Aufwertung, bei der mehr drin gewesen wäre, 40 Euro wert ist.
Dark Souls - Remastered PCSwitchXOnePS4
Einstieg/Bedienung
Eingängige Gamepad-Steuerung im Kampf
Keine echte Dramaturgie oder Story
Umständliche Menübedienung
Durch hohen Schwierigkeitsgrad für die meisten Einsteiger abschreckend
Spieltiefe/Balance
Abkürzungen und (später) Schnellreise erleichtern die Rückkehr
Beim Tod ist fast immer klar, dass wir einen Fehler gemacht haben...
Gelungenes Leveldesign
Spieler muss sich (fast) alles selbst erarbeiten...
Viele optionale Gebiete, die den Erkunderdrang anregen
Inhalte von "Artorias of the Abyss"-DLC enthalten
Mächtig große, spitze designte Bosse
Keine starren Grenzen zwischen den einzelnen Klassen
Gegnertypen zeigen jeweils eigenes Kampfverhalten: Taktik und Erfahrung zählen dementsprechend
Zahlreiche Waffen, Zauber, Gegenstände und Upgrades
Der hohe Schwierigkeitsgrad bedingt ein intensives Spielerlebnis
Interaktionen mit anderen Charakteren oberflächlich, eigener Held blass
... aber nicht immer
Gelegentliche KI-Aussetzer (manchmal auch zu Gunsten des Spielers)
... Spieler muss sich (fast) alles selbst erarbeiten
Grafik/Technik
Konstante 60 Frames
Deutlich schärfer als die Originalversion
Optisch abwechslungsreiche Gebiete
Beeindruckende Weitsicht
Stimmungsvolle, wenn auch oft nicht realistische Lichteffekte
Prächtige Zwischengegner
Grafisch wäre deutlich mehr drin gewesen
Spielphysik teils lächerlich
Stellenweise fragwürdige Kollisionsabfrage
Sound/Sprache
Authentisch klingende Effekte
Epischer Soundtrack
Gute englische Sprecher
Keine deutsche Sprachausgabe
Multiplayer
Mitspieler können euch zur Hilfe eilen...
2 bis 4 Spieler im PvP
2 bis 3 Spieler im Koop-Modus
... oder euch abzocken
Hinweistafeln anderer Spieler nur im Online-Modus verfügbar
Geht mir auch so. Vor allem da ein Freund mir sagt ich soll lieber gleich Dark Souls 3 spielen. Dann denke ich immer, ich kann doch den ersten Teil nicht auslassen, gerade durch die gefeierte Levelarchitektur. Denn nach dem dritten Teil werde ich den ersten doch erst recht nicht mehr spielen. Schließlich schiebe ich Dark Souls immer weiter vor mir her xD
Ich habe auch mit Teil 3 begonnen und werde es daher in genau dieser Reihenfolge machen ;-) Denke nicht, dass es so schlimm werden wird, gerade jetzt, wo der erste Teil nochmal etwas aufgehübscht worden ist :-)
EddieDean
16 Übertalent - P - 5336 - 23. Mai 2018 - 16:41 #
Bin gerade erst durch Bloodborne ins Souls-Universum eingestiegen und schwer begeistert.
Diese Fassung enttäuscht mich aber doch sehr, da mir die Grafikqualität etwas mau vorkommt. Sollte ich dieses Jahr Bloodborne inkl. DLC noch beendet haben, gehe ich vielleicht wohl doch zu Dark Souls 3 über.
EddieDean
16 Übertalent - P - 5336 - 23. Mai 2018 - 17:40 #
Habe ich tatsächlich. Aber warum zuerst demons Souls? Grafik ist bei mir echt nicht alles. Aber bei mir ist vor allem ein Zeitproblem vorhanden. Für Bloodborne werde ich wohl einige Monate brauchen, auch weil ich zwischendurch mal ein anderes Spiel einlegen muss. Was ist das große Ding an demons Souls?
Benjamin Braun
Freier Redakteur - 435551 - 23. Mai 2018 - 18:12 #
Gar nichts. Ist halt der erste Teil der Reihe und hat ein paar Besonderheiten, die teilweise von Dark Souls 2 wieder aufgegriffen wurden (die zentralen Bestandteile gibt's natürlich in allen). Imo muss man Demon's Souls aber nicht gespielt haben. Selbstverständlich hat das auch andere Gründe, aber der Nachfolger heißt ja nicht grundlos Dark Souls statt Demon's Souls 2 und hat zwei gleichnamige Nachfolger.
Benjamin Braun
Freier Redakteur - 435551 - 23. Mai 2018 - 20:02 #
Nichts gegen deinen persönlichen Geschmack, aber das sehe ich anders. In bestimmten Aspekten mag Demon's Souls sogar besser als Dark Souls 2 und 3 sein, in der Gesamtheit ist es das Spiel aber sicherlich nicht. Davon abgesehen, auch wenn Dark Souls 2 in vielen Punkten mit dem ersten Teil nicht ganz mithalten kann, ist auch das unterm Strich besser als Teil 1. Allein die Tatsache, dass es "rund läuft" ist nun etwas, das Dark Souls 1 von sich nicht behaupten kann. Klar, mit der Remastered-Version bereinigt From Software diese Schwäche im Wesentlichen. Aber eben auch nicht alle, und bei all den Nachahmern, egal ob sie nun sehr ähnlich sind wie The Surge sind oder etwas weiter davon enfernt, muss man trotz aller Stärken des Titels so ehrlich sein, dass Dark Souls nie ein ansatzweise perfektes Spiel war und das auch in der Remastered-Edition nicht geworden ist. Wer das behauptet ist (was ja okay ist) ein Fan oder versucht, den Spielern nach dem Mund zu reden.
Demon's Souls ist meines Erachtens auch der beste Teil der Souls Reihe. Die Levelarchitektur bei Dark Souls ist zwar besser, aber die komplexe Art der "World Tendencies" und "Character Tendencies" hat mir sehr gefallen.
Was spricht aber dagegen mit Demon's Souls anzufangen? Die Server wurden vor kurzem abgestellt.
Bluff Eversmoking (unregistriert)
23. Mai 2018 - 17:54 #
Demon's Souls ist recht sperrig. Einige Komfortfunktionen später Souls-Spiele gibt es dort nicht bzw. seltener, wie z.B. Leuchtfeuer in der Nähe von Obermotzen. Und auch das Hochleveln ist mühsamer, weil das Kleinvieh weniger Seelen abwirft.
Ich könnte mir vorstellen, daß man das für Souls-Einsteiger frustreicher ist. Habe mich bei Demon's Souls selbst auch (gefühlt) schwerer getan, als bei den übrigen Souls-Spielen.
Ja, ich würde Einsteigern erst zu Dark Souls raten und wenn sie dann richtig Blut geleckt haben und die Trilogie fertig ist kann man sich mal die Ursprünge anschauen.
Ich finde es auch nicht sperriger als den Rest. Jeder Teil hat die eine oder andere Spwrrigkeit. Anders als in Bloodborne müsste ich in Demon's Souls praktisch nie nervig farmen. Gibt in Demon's Souls auch den einen oder anderen sehr guten Farmingspot.
Hatte mit Dark Souls angefangen und danach erst mit Demon's Souls weitergemacht. DS ist um längen einstiegsfreundlicher als DeS. Würde sogar fast sagen, fangt zuerst mit DS2 oder 3 an, dann DS1 und zum Schluss DeS. :D
also ich würde jedem "anfänger" DS3 ans herz legen - und v.a. finger weg von demon's souls! ich hab da ein level - gefühlt - mehrere tausend mal spielen "dürfen". da gibts keine speicherplätze vor den endbossen! wer old school will der schlägt definitiv hier zu... ich hatte dark souls in weniger als 1/10 der zeit durch. ja, es ist etwas einfacher aber vor allem liegt das ganze an den rücksetzpunkten - bei demons souls musst 15 minuten level UND endboss am stück schaffen...
CBR
21 AAA-Gamer - P - 26564 - 23. Mai 2018 - 16:45 #
Das Setting und auch die Machart sprechen mich eigentlich sehr an. "Eigentlich" - weil mir vor allem die Zeit fehlt, mich einzuarbeiten bzw nach der Einarbeitung Dranzubleiben. Nach längerer Spielpause müsste ich die Einarbeitung wieder von vorne beginnen (Wo war noch einmal der kürzeste Weg? Wo bin ich bereits gewesen? Wo sollte ich als nächstes hin? etc.)
Diese "Einarbeitung" hält sich aber bei DS echt in Grenzen, so komplex ist das Game nicht. Eigentlich lernt man alles was man wissen muss einfach so nebenher. Gut, fürs perfekte Backstabbing und was es nun heißt, wenn eine bestimmte Fraktion meine Welt überfällt, musste ich YouTube und Forum bemühen, aber ansonsten kam ich weitestgehend ohne Unterbrechungen voran. Und was die Spielwelt angeht: Gerade weil es keine Karte gibt, prägt man sich doch alles extrem gut ein, zumindest wenn man keiner ist der es mit der Orientierung im allgemeinen nicht so hat. Ok, man schlägt schonmal den falschen Weg ein, aber das macht man auch nur beim ersten mal, weil man es einfach nicht weiß. Ansonsten hab ich den Großteil der Wege noch nach über einem Jahr Spielpause gewusst.
Hedeltrollo
22 Motivator - P - 35880 - 24. Mai 2018 - 20:35 #
Mich hat eine längere Pause nicht so sehr rausgeworfen und ich war schnell wieder drin. Gibt ja genügend Gegner, an denen man das Kampfsystem wieder üben kann. ;)
Geadelt wurde es doch schon genug. Für die Konsolen wurde es auf jeden Fall höchste Zeit, dass man das Spiel zumindest mal mit guter Performance spielen zu können.
Eigentlich ja nicht. Die alte Wertung bleibt ja und eine Revision des Wertungssystem gab es auch noch. Zum Spiel an sich: Ich habe mich im direkten Vergleich dagegen und für Dragons Crown entschieden.
Naja, so groß, wie eine Wertungskorrektur eben sein kann. Das Spiel ist ja kaum anders und läuft in der Remastered auf der One sogar immer wieder schlechter als das Original ;) Dank der Revision kam es zur Korrektur.
Dragon's Crown habe ich auch und finde es kaum vergleichbar. Da könnte man sich statt für DS auch für Cities Skylines entscheiden ;-) Naja, fast.
yankman
17 Shapeshifter - P - 7172 - 23. Mai 2018 - 19:18 #
Tjo, nach dem Netzwerktest auf der XBox war ich auch enttäuscht, aber kaufen werde ich es mir trotzdem, wenigstens für den PC und mindestens einmal durchspielen.
Bluff Eversmoking (unregistriert)
23. Mai 2018 - 17:42 #
Dark Souls ist ganz gut. Doch Bloodborne ist besser, schöner, flotter, atmosphärisch packender, und es hat die schöneren Obermotze. Wer Dark Souls schon kennt, hat wenig Grund, erneut Geld hinzublättern. Alle anderen sind mit Bloodborne besser bedient.
Benjamin Braun
Freier Redakteur - 435551 - 23. Mai 2018 - 18:18 #
Absolut, Bloodborne ist selbstverständlich das beste Spiel dieser Art, das From Software bislang gemacht hat. Ich hoffe immer noch sehr, dass auf der Sony-PK der Nachfolger angekündigt wird – oder wenigstens ein From-Software-Spiel in der Art. Letztes Jahr wurde ich ja noch enttäuscht.
Jürgen
27 Spiele-Experte - P - 79468 - 23. Mai 2018 - 18:39 #
Es ist auch das leichteste und zugänglichste, oder? Ich würde gerne mal eins ausprobieren, traue aber meinem Frustpotential nicht über den Weg und habe auch keine Lust, stundenlang Bewegungsmuster auswendig zu lernen.
Dark Souls und Bloodborne nehmen sich hier in meinen Augen nicht viel, man kann mit beiden loslegen. Bloodborne spielt sich besser, dafür kann man sich in Dark Souls hinter einer dicken Rüstung oder Schild verstecken.
Ich habe Dark Souls (wenig), Bloodborne (wenig) und Dark Souls 3 (50h+ aber nicht ganz durch) gespielt. Zumindest den Start fand und finde ich bei Dark Souls 3 am einfachsten.
xan
18 Doppel-Voter - P - 11581 - 23. Mai 2018 - 18:52 #
Schön geschriebener und schön gesprochener Test. Aber mich lockt Dark Souls nicht mehr hinter dem Ofen hervor. Damals gesuchtet und geflucht und gefreut, aber bereits bei Dark Souls 2 war für mich die Luft raus. Sobald das Spielprinzip einmal richtig verstanden ist, ist viel der Spannung weg gewesen.
...da ich das Spielprinzip extrem frustig und anstrengend empfinde, gibt es von mir eine 5.0. Grafik trotz Remaster altbacken, immernoch Clippingfehler, immernoch zu schwer, immernoch kein ordentliches Speichersystem.
Ich liebe subjektive Wertungen. Hier hätte ich nun gerne neben Benjamins Wertung, der ja generell auf latent unfaire Spiele zu stehen scheint (The Surge z.B.) noch eine Wertung für den Casualgamer, der nicht primär arbeiten will, wenn er abends nach harter Arbeit Zerstreuung beim Daddeln sucht.
Dark Souls ist definitiv nicht "unfair". Das Spielprinzip belohnt Spieler, die sich mit dem Gameplay auseinandersetzen und lernfähig sind. Ist halt kein Walking Simulator. Spiele fordern einen Spieler mal mehr und mal weniger. Bei Donkey Kong Tropical Freeze lese ich auch häufig, dass es Leuten später zu schwer ist, warum auch immer ein bisschen Herausforderung direkt als unschaffbare Hürde angesehen wird.
Übrigens kenne ich so einige "Casuals", die sehr gerne Dark Souls und Co. spielen. Nicht jeder "Casual" möchte Spiele ohne Herausforderung spielen.
Bluff Eversmoking (unregistriert)
24. Mai 2018 - 10:37 #
Natürlich ist das Spiel notorisch unfair, allerdings nicht unfairer oder schwieriger als andere japanische Spiele auch. Ätzend wird es nur, wenn der Erfolg allein vom Glück (oder von Youtube) abhängt, wie beim legendären Ziegendämon und seinen beiden Kötern.
Wozu braucht man denn da Glück? Bis dahin sollte man eigentlich gelernt haben, wie ein Multikampf funktioniert und die Hunde gehen ja extrem fix kaputt.
Bisschen Gameplay üben. Blocken, Ausweichen, Distanz zu Konter sind dein Freund. ;-)
Benjamin Braun
Freier Redakteur - 435551 - 24. Mai 2018 - 16:26 #
Na ja, es hängt ja nun wirklich nicht nur vom Glück ab oder von erfolgreichen Kämpfen auf YouTube. Dass der Ziegendämon, eben weil er recht früh im Spiel auftaucht, einen Hauch zu hart ist, steht natürlich außer Frage. Aber auch da kann man sich notfalls, ohne eine geeignete Taktik zu haben, durch Grinding relativ schnell einen entscheidenden Vorteil erarbeiten. Ich will jetzt mal keine Namen nennen, wobei der eine vielleicht Fabian und der andere Philipp heißt, aber nicht nur beim Ziegendämon gibt es ja so manche Spieler, die in Dark Souls bei den Bossen häufig Gebrauch von der Koop-Funktion gemacht haben.
Cyd
20 Gold-Gamer - P - 22284 - 24. Mai 2018 - 6:14 #
Ich spiele alle Spiele wenn möglich auf dem einfachsten Schwierigkeitsgrad. Brauche keine Herausforderungen in Videospielen. Bloodborne liebe ich über alles, Darks Souls 3 und 1 auch sehr... gerade weil sie so fair sind, der Tod nicht wirklich bestraft wird. So darf ich immer alles behalten was ich in einem Level eingesammelt habe, sollte ich sterben, ja selbst die Erfahrungspunkte, die in anderen Spielen dann erstmal hinüber sind, kann ich hier wieder einsammeln. Für nen Casualspieler wie mich super geeignet.
yankman
17 Shapeshifter - P - 7172 - 24. Mai 2018 - 7:34 #
Die Schwierigkeit liegt oft darin begründet, das das Spiel wenig zum Thema Charakter und Waffen Boni erklärt. Ich empfehle da echt einen Anfänger Guide. Wenn man den Charakter in den richtigen Punkten verbessert (und das hängt auch vom persönlichen Präferenzen ab) und entsprechend die Waffen aufrüstet ist gar nicht mehr so schwer.
Ganz wichtig ist natürlich Geduld :).
Bluff Eversmoking (unregistriert)
24. Mai 2018 - 13:57 #
Wenn man z.B. am Anfang am Feuerband-Schrein zufällig den Weg runter in Richtung der Skelette nimmt, oder den Aufzug hoch zur Kathedrale mit den drei oder vier größeren Rittern, dann kann ich mir absolut vorstellen, daß man da nach kurzer Zeit keine Lust mehr hat, weiterzuspielen.
Epic Fail X
18 Doppel-Voter - P - 10317 - 24. Mai 2018 - 17:44 #
Der Aufzug ist zu Beginn doch noch deaktiviert. Oder meinst du einen anderen?
Und die Skelette... du läufst in die Richtung, bekommst auf die Fresse und entscheidest danach, mal die andere Richtung auszuprobieren.
Noodles
26 Spiele-Kenner - P - 73493 - 23. Mai 2018 - 20:29 #
Ist die Steuerung mit Maus und Tastatur jetzt wie in Dark Souls 3 oder noch immer wie im Original? Bitte nur eine einfache Antwort auf diese Frage, brauch keine Belehrungen darüber, dass man mit Gamepad spielen muss und blabla. Spiel grad Teil 3 mit Maus und Tastatur, komme sehr gut durch und find die Steuerung wunderbar. Hab als einziges auszusetzen, dass nur die Xbox-Buttons angezeigt werden, was sich aber per Mod beheben ließ. Und ich weiß, dass im Remastered auf jeden Fall nun auch Tastatur-Symbole eingeblendet werden, das haben sie auf jeden Fall schonmal verbessert.
Also Jörg wenn du Spendengelder haben möchtest dafür würde ich gerne wieder spenden ich fand bislang dein DS3 Lets Play immer noch am besten vom Unterhaltungsfaktor
Naja die KI, also die menschlichen NPCs haben schon was drauf ;-)
Ich find schade dass die Story so unpräzise erzählt wird, man muss da selber was zusammen fantasieren bzw. sich reinfuchsen. Aber gefällt mir ganz gut die Reihe.
Epic Fail X
18 Doppel-Voter - P - 10317 - 24. Mai 2018 - 8:24 #
Die Story transportiert die grundlegende Stimmung wunderbar und bietet ausreichend Entschuldigung, abwechslungsreiche Gegnertypen umzuhauen. Dass sie dabei ziemlich dünn ist und im Ungefähren bleibt, kann ich bei dieser Art von Spiel sehr gut verschmerzen.
jqy01
16 Übertalent - P - 4263 - 23. Mai 2018 - 23:08 #
Ich bin mit der Reihe auch nie richtig warm geworden. Hab mir mal vor Jahren Dark Souls im Sale geholt, zwei Stunden gespielt und für irgendwie ganz nett befunden, aber gepackt hat mich weder das Gameplay noch das Setting.
Habe dann letztens mal ein wenig das Let's Play zu Demon Souls bei den Rocketbeans verfolgt und dabei zwei gestandene Männer am Rande der Verzweiflung erlebt. Wie hier schon jemand geschrieben hab: Ich brauch auch nicht unbedingt Frusterlebnisse am Feierabend.
Es ist mit Dark Souls auch irgendwie so wie mit den Paradox-Spielen. Für viele mehr Arbeit als Vergnügen, für die, die in der Materie drin stecken, aber ein unvergleichliches Erlebnis.
Ich mochte die Grafik früher nie, fand sie sogar grausam. Mit DS3 fand ich sie ok und habe reingeschaut und bin ein bisschen drauf hängengeblieben. Die Spiele sind eigentümlich. Mich packt aber die Stimmung, das Gameplay und speziell die Spannung, dass mehr auf dem Spiel steht, wenn man stirbt und eben nicht "einfach" ein Spielstand neugeladen werden kann.
Dann lies mal das Buch "You died" von Keza Macdonald und Jason Killingsworth - dann weißt du es! :-)
Und wenn das zuviel Aufwand ist, tut es auch ein Artikel von Rainer Sigl, wie der hier:
https://www.derstandard.de/story/2000079869753/faszination-dark-souls-unendlich-viel-mehr-als-masochismus
Und man kann es sogar schon spielen :-)
PS: Unfassbar, was für eine Sogwirkung das Spiel hat. Habe schon wieder viel länger gespielt, als eigentlich gewollt. Die Undead Burg gehört einfach zu den besten Level der Videospielgeschichte. Mir wurde glaibe grade zum ersten Mal beeusst, wie stark dieses Spiel doch aufs Parieren ausgelegt ist. Mit den ganzen Balder Knights in den engen Gängen.
1000dinge
17 Shapeshifter - P - 8788 - 24. Mai 2018 - 9:31 #
Dark Souls 3 habe ich letztes Jahr auf der PS4 nachgeholt, im Wesentlichen angefixt durch Jörgs Lets-Play. Und ich war schwer begeistert, die Kämpfe sind teilweise hart, aber nie unfair. Hätte nie gedacht das mir das Spaß macht :-)
So viel Spaß ich auch hatte, aber noch einen Teil brauche ich wohl nicht.
Noodles
26 Spiele-Kenner - P - 73493 - 24. Mai 2018 - 17:50 #
Dachten mein Vater und ich auch mal. Mein Vater ist den From-Software-Spielen jetzt regelrecht verfallen und ich hab momentan echt viel Spaß mit Dark Souls 3. :) Ich hatte vorher aber das vergleichsweise einfachere Lords of the Fallen als Testobjekt genommen, um zu schauen, ob mir die Art Spiel vielleicht doch gefällt. Und zumindest zu Dark Souls 3 kann ich sagen (hat man ja auch schon in Jörgs Let's Play gesehen), dass es eher ein Mythos ist, dass das Spiel so ultrahart und unfair sei. Sterb eigentlich nicht viel mehr als in anderen Spielen auch. Man muss halt nur etwas konzentrierter spielen, weil man dann doch auch bei einem schwachen Gegner schnell ins Gras beißen kann, wenn man sich wie ein Depp anstellt, weil man den Gegner nicht mehr ernst nimmt. Ist mir schon manchmal passiert. :D
Lencer
19 Megatalent - P - 13996 - 25. Mai 2018 - 7:10 #
Ich bin realistisch, ich weiß halt, wie ich mich bei den härteren Kämpfen in Witcher 3 anstelle. Das ist nicht schön anzusehen. Da nehme ich es hin, weil der Witcher noch soviel mehr zu bieten hat. Aber vllt. hast Du Recht, ich sollte es mal probieren, bevor ich die Flinte ins Korn schmeiße.
Finde Witcher ist da kein guter Vergleich, das Kampfsystem von Dark Souls ist auf die Art von Spiel viel besser zugeschnitten. Mit dem Witcher-Kampfsystem und "alles viel schwerer" würde das nicht gut funktionieren und auch niemandem Spaß bringen, glaube ich.
Vor allem ist das Kampfsystem in Witcher 3 eh super einfach. Bis auf den Kampf gegen Monster zerstört man alles mit Side steps. Die Monster werden mit Ausweichrolle + Stich niedlich.
Noodles
26 Spiele-Kenner - P - 73493 - 25. Mai 2018 - 13:54 #
Könntest ja wie ich auch mit Lords of the Fallen ausprobieren, ob dir die Art Spiel nicht vielleicht doch liegt. ;) Das wird eh ständig total verschleudert. Und gegenüber den ersten beiden Souls-Teilen hat es den Vorteil, dass es grafisch wirklich gut aussieht.
Sehr schade. Ich hatte gehofft, GamersGlobal würde - nun entfesselt vom Druck, vermeintlicher Objektivität genügen zu müssen - die schon im Originaltest anklingende Kritik am Spielzuschnitt noch stärker akzentuieren.
Dark Souls möchte es gar nicht allen recht machen. Schon klar. Es ist abseits seiner eingeschworenen Anhängerschaft mit seinem zwischen Frustgeheul und Herausforderungsreizen changierenden Design durchaus strittig aufgenommen worden. Aber diese Strittigkeit spielt sich kaum noch in den Kritiken wider. GamersGlobal hatte in seinen "objektiven" Tagen entschlossener für Anschauungsvielfalt geworben.
Und nun, da Subjektivität doch erst kürzlich als neue Leitperspektive deklamiert wurde, erfolgt der Anschluss an die Einheitswertung. Wo lese ich jetzt Kritiken zu einem strittigen Spiel, die sich selbst nicht scheuen, strittig zu sein? Mit dem Originaltest hatten ihr demonstriert, dass ihr mal dazu bereit wart.
Wenn der Kritiker diese Meinung hat, soll er natürlich nicht schauspielern, nur damit meiner Konsumentenneugier Genüge getan wird. Aber wegen des Ur-Testes steuerte ich GG in der Hoffnung auf einen interessanten Kontrapunkt an.
Benjamin Braun
Freier Redakteur - 435551 - 24. Mai 2018 - 18:13 #
Die Frage ist, warum? Ich mag ohne jeden Zweifel das Spielprinzip, das Design von Spielwelt, Gegnern und Bossen. Aber ich gehöre nicht zu den Leuten, die die vorhandenen Schwächen deshalb mal eben vom Tisch wischen, wie es (und das soll gewiss keine allgemeine Kollegenschelte sein) manch anderer das tut. Ohne Frage ist es so, dass sich bei mir eine Wertung, die meine subjektive Meinung widerspiegeln soll, unter Umständen stark von einer unterscheidet, die ich nach objektiven Kriterien gefällt hätte. Aber auch dann ignorniere ich die Schwachpunkte genauso wenig wie die Stärken, sondern räume eher den Stärken mehr Gewicht ein. Nur eben nicht in der Form, dass die alles andere überstrahlen. Im Einzelfall kann das sogar ansatzweise so sein, allgemein ist das aber bestimmt nicht so.
Generell dürften mich gerade die Leser von GamersGlobal inzwischen ganz gut einschätzen können und wissen, dass ich auch bei einer subjektiven Herangehensweise weder zu Lobhudeleien noch zu üblen Verrissen neige. Ich teste wie gehabt vor allem basiert auf Fakten und nicht auf irgendwelche Bauchgefühle hin. Wenn Dinge keinen Sinn ergeben oder einfach nicht funktionieren, gehe ich nicht hin und klammere diese Dinge aus. Das zu tun, mag dem "New Game Journalism" entsprechen, der in meinen Augen mit Spieljournalismus nichts zu tun hat. Aber ich bleibe da eben auch trotz der subjektiven Herangehensweise dem treu, was ich mit meinem Gewissen vereinbaren kann. Was tue ich denn hier? Ich teste Spiele und sage, ob das Spiel einen Kauf wert ist oder nicht. Nein, ich verstehe mich dabei nicht als "Anwalt der Spieler". Aber genau denen gegenüber bin ich verpflichtet, und zwar der Allgemeinheit der Gamer, nicht dem Entwickler, nicht dem Publisher, bestimmten Zielgruppen oder jenen, für glauben, Spiele von Indie-Entwicklern hätten per se eines Bonus, Triple-A per se eine kritischere Betrachtung verdient.
Von daher ist selbstverständlich auch der Hinweis, dass wenig frustresistente Spieler einen großen Bogen um Spiele wie Dark Souls machen sollten, mehr als angebracht. Denn der Test soll ja trotzdem potenziellen Käufern klarmachen, ob das Spiel etwas für sie ist oder nicht. Die Wertung mag sich aufgrund der subjektiveren Herangehensweise am Ende unterscheiden, was sie hier ja auch offenkundig tut. Aber sie ist bei mir wie gehabt fernab davon, das Fähnchen im Wind zu halten. Rechtmachen kann man es am Ende ohnehin nie allen. Das Ziel ist und bleibt deshalb, eine angemessene Wertung zu vergeben, die eben nicht darauf ausgerichtet ist, die Erwartungen von irgendwem zu erfüllen, sondern eine, die gleichsam ehrlich wie angemessen ist. Und die von mir vergebene Wertung trifft das inklusive der Begründung im Testvideo, denke ich, gut.
Danke für den Beitrag, Benjamin. Schade, dass er schnell nicht mehr auffindbar sein wird.
Ich würde es toll finden, wenn es zum Thema subjektive Noten einen Artikel geben würde, in dem alle aktuellen Tester zu Wort kommen und ein paar Sätze über ihre eigene Philosophie zum Thema Benotung aufschreiben.
Wäre das keine Idee, um alten und neuen Besuchern zumindest ansatzweise eine Idee zu geben, wie der einzelne Tester an die Sache ran geht? Die letzten Tests zeigen hier doch schon sehr deutlich viele unterschiedliche Philosophien, die ich persönlich absolut unterstützte.
Ich werde das auch noch einmal unter den MoMoCa posten, würde gerne mal die Meinung der Redaktion hören.
Finde ich nicht einmal ansatzweise, da sie mir genau gar nichts über die individuellen Sichtweisen der jeweiligen Tester sagt, auf die es jetzt aber mehr denn je ankommt.
Tr1nity
28 Party-Gamer - P - 110106 - 25. Mai 2018 - 12:33 #
Dafür hat man ja den Meinungskasten (oder den ganzen Test). Gerade individuelle, subjektive Sichtweisen kannst du nicht pauschal in einen Artikel packen, denn das wäre dann eben pauschal und nicht mehr individuell zu jedem Spiel, das getestet wird. Zur Not, kann der Autor in den Kommentaren auf gezielte Fragen die evtl. aufkommen eingehen, wenn er will.
Benjamins Erklärung hier ist aber doch genau das. Seine Philosophie und wie er mit der neuen Benotung im allgemeinen umgeht. Genauso sieht man den starken Kontrast bei der Bewertung von Detroit durch Harald trotz der Schwächen, die das Spiel hat.
Epic Fail X
18 Doppel-Voter - P - 10317 - 24. Mai 2018 - 19:24 #
Es geht nicht darum, dass du Mängel (und die gibt es bei DS ja in Hülle und Fülle) nicht in die Bewertung einbeziehst oder sie gar verschweigst. Mich interessiert vielmehr, wie du die Mängel oder auch Eigenarten des Spiels gewichtest. Du sprichst z.B. von der Frustresistenz: In Souls-artigen Spielen gehört ein gewisses Maß an Frustresistenz einfach dazu, um Spaß am Spiel zu haben. Ist es für dich generell ein Malus für die Testbewertung, wenn das Spiel vom Spieler Frustresistenz verlangt? Oder ist es erst ein Malus, wenn die benötigte Frustresistenz das genreübliche Maß übersteigt? Oder ist es gar kein Malus, da du persönlich über eine sehr hohe Frustschwelle verfügst?
Meine Erwartung hatte in diesem Fall übrigens einen konkreten Bezug.
Du erwähntest in einem MoMoCa mal zu einem DS (ich meine mich zu erinnern, es ging um DS3), dass du rein subjektiv eine 9.5 gezückt hättest.
Benjamin Braun
Freier Redakteur - 435551 - 25. Mai 2018 - 14:13 #
Also zunächst mal verschweige ich generell gar nichts, was ich bloß klarstellen will, das soll dir nicht unterstellen dass du das mit dem Einleitungssatz andeuten wolltest. Aber generell ist das Thema zu komplex, als dass ich dazu etwas schriftlicher Form verfassen wollte. Aber insofern sich da irgendwann mal in einem Podcast die Möglichkeit zu bietet, kann ich dazu natürlich gerne mal etwas sagen.
An die "subjektiv hätte ich DS3 eine 9.5 gegeben"-Aussage kann ich mich zwar nicht erinnern (mag auch an der frühen Aufnahmezeit des MoMoCa liegen ;)). Aber unterm Strich ist Dark Souls 3 bezogen auf die Produktqualität natürlich das bessere Spiel. Es hat weniger Fehler, die mit Abstand beste Grafik (nicht nur, weil es das erste "Next-Gen"-Spiel der Reihe war), mehr Komfort (für Dark-Souls-Verhältnisse) und ist natürlich bei Bossen, Gebieten und Co. sowie in vielen anderen Aspekten fast schon eine Art Best-Of der Reihe. Kurzum: Unter objektiven Gesichtspunkten ist Teil 3 klar der Primus der Serie. Aber wenn man danach geht, war auch Dark Souls 2 ein besseres Spiel als Dark Souls 1, nicht nur, aber eben gerade weil Dark Souls 2 mit einigen der schlimmsten Probleme des Vorgängers aufräumte. Nicht nur in technischer Hinsicht.
Im Grund zahlst du für dasselbe vom Alten, okay mit bisschen besserer Auflösung, Beleuchtung etc. 20 Euro, wenn du die eine Edition schon hast. Ansonsten 40 Euro.
Hab den gesamten Kommentarstrang gelesen in der Hoffnung, irgendwo diese Info zu finden ... na immerhin hat ganz am Ende jemand die selbe Frage, das ist ja schon mal ein Anfang :D
Wenn man neu anfangen muss, käme der Kauf für mich nicht in Frage, glaube ich. Ich mag zwar das Spiel enorm gern, aber ach, die Zeit ...
Nach einfachem Kopieren des Speicherstands meldet die Remastered Version, dass der Speicherstand defekt ist. Scheint also nicht (ohne weiteres) möglich zu sein.
Es reicht ja schon, wenn irgendeine Dateistruktur verändert wurde. Ich gehe mal davon aus, dass sie sich darüber überhaupt keine Gedanken gemacht haben. Ist ja jetzt auch nicht gerade das Vorzeige-Remastered. ;-)
joker0222
29 Meinungsführer - P - 114388 - 25. Mai 2018 - 18:59 #
Das Problem ist ja, wenn man sich für das kostenpflichtige Upgrade auf die Remastered entscheidet verliert man doch die alte PC-Fassung und damit auch seine Speicherstände, oder? Das ist ein Unding, finde ich.
Bei den marginalen Änderungen ist die Erwartung legitim, finde ich. Und mir persönlich fehlt einfach die Zeit, um alle möglichen Spiele mehrfach zu spielen, auch wenn ich sie sehr mag.
Naja, so fällt die Entscheidung gegen die Remastered-Version dann immerhin sehr leicht.
Effekte und Beleuchtung sind besser. Habe keine Bugs mehr bei der UI Skalierung. Steuerung kann zwischen drin jederzeit gewechselt werden und die jeweiligen Buttons werden in der UI korrekt mit gewechselt. Der Abnutzungsbug bei höherer FPS ist scheinbar weg.
Werde mir das "Update" erstmal nicht holen. Vielleicht beizeiten im Sale. Bin mir nicht sicher, ob selbst der reduzierte Preis für Originalbesitzer mir das wert ist. Bei der Grafik gibt sich das zur PC-Version nicht direkt viel. Einzige mögliche Vorteile, die ich sehe, sind die verbesserte Mulitplayer-Konnektivität und die 60 fps (haben bei mir mit dem Dsfix nie absturzfrei funktioniert).
Ich hab ja immernoch das Gefühl, dass man das auch mit einem umfangreichen, kostenlosen Patch hätte machen können.
Der Capra-Dämon brachte meinen Playthrough gestern zu einem jähen, temporären Halt. Mittlerweile liegt die Drecksziege im Staub, aber dieser Bosskampf ist schon hundmiserabel. Vor allem habe ich das Gefühl, dass in der Remastered Version die Hitbox der Hunde kleiner ist. Vielleicht erinnere ich mich aber auch falsch.
Kann jedenfalls gar nicht sagen, wie sehr ich dieses Remaster grade feiere. Das ist die perfekte Version. Es läuft butterweich mit 60 fps in 4k, ohne DSfix und Mod gefrickel. Es gibt keine optischen oder mechanischen Verschlimmbesserungen, sondern nur ganz sanfte Anpassungen (endlich kann mahr mehrere Items gleichzeitig konsumieren), z.B. das UI Scale. Top!
Gerade eben im zweiten Versuch gemacht. Wenn man an den Hunden (und den Schwertern des Bosses) vorbei die Treppe rauf kommt, ist das schon die halbe Miete.^^
WENN, dann ist schonmal gut. Aber gewonnen ist der Kampf dann noch lange nicht. Wie oft ein Hund an mir vorbei die Treppe hochgeclicht oder über mich drüber gesprungen ist, so dass ich zwischen Ziege und Hunf eingeklemmt war. Wie oft man mit dem Schwert gegen die Mauer drischt und man dann von den Hunden gestaggert wird. Der Kampf ist einfach Mist.
Ich habe dafür die schwere Attacke des Claymores genutzt. Das ist ein Stich, schnell genug und mit guter Reichweite. Doch der größte Vorteil ist, dass man damit nicht an den Wänden hängen bleibt.^^
Es kam wie es kommen musste. Kurz vor dem Capra Demon hat ein Hacker eine Invasion bei mir durchgeführt und mich unrettbar verunstaltet. Jetzt soll ich wohl einen neuen Charakter erstellen und hoffen, dass das nicht wieder passiert? Nein danke. Schade, denn eigentlich hat Dark Souls wieder viel Spass gemacht.
Dann spiel halt offline. Und bis zum Capra Demon ist es ja nicht weit, wenn Dir das Spiel wirklich Spass macht hast Du das ja ruckzuck wieder nachgeholt.
Na ja, die Verantwortung an den Spieler abzuschieben ist meiner Meinung nach nicht richtig. Der Hersteller sollte dafür sorgen, dass Sein Produkt möglichst wenig von „Hackern“ beeinträchtigt wird. Und wenn ich lese, dass die alten Tools noch gut funktionieren hat man vor dieser Problemstellung einfach die Augen verschlossenen.
Natürlich. Wenn aber der Hersteller bei einem "remastered" das bekannte Problem soweit ignoriert, dass alte Tools noch funktionieren, dann finde ich das schon dreist.
Hedeltrollo
22 Motivator - P - 35880 - 28. Mai 2018 - 13:39 #
Aber in dem Fall ist es doch einfach lösbar, zumindest wenn man eh nicht online spielen will. Das Spiel in die virtuelle Ecke zu pfeffern und trotzig zu bemängeln, dass sich der Hersteller nicht darum gekümmert hat, mag zwar berechtigt sein, ist aber halt auch nicht zielführend.
Übrigens scheint einen ein gesetztes Passwort nicht vor Invasionen zu schützen. Man muss also offline spielen. Gut zu wissen.
Zielführend wären nur zwei Dinge. Der Hersteller hätte sich drum kümmern müssen oder man hätte das Spiel nicht kaufen dürfen. Es wird doch damit geworben, dass nun sechs statt vier Spieler miteinander spielen können.
Für mich ist das in etwa so, als würde du zu meinem Tandem Fahrrad sagen, dass ich mit dem Ding nicht mit mehreren Leuten fahren sollte. Es mag zwar Spieler geben, die lieber alleine spielen - für mich ist es aber ein essentieller Teil des Spiels.
Bruno Lawrie
22 Motivator - P+ - 31367 - 28. Mai 2018 - 0:23 #
Wie läuft die Remaster-Version eigentlich auf LowEnd-Rechnern? Die ursprüngliche Version kann man bei 720p und 30 fps (also ohne DSFix-Mod) wunderbar auf einem Intel NUC mit HD4000-GPU oder auch auf der GPD Win spielen. Würde mich interessieren, ob das weiterhin so ist. Viel hat sich grafisch ja nicht getan.
Andererseits verheißt die Verschiebung der Switch-Version wohl eher nicht so Gutes in der Hinsicht.
Dass die bei manchen Gegnern fehlenden Parry Sounds auch in der Remaster nicht drin sind, kann man vielleicht noch charmant nennen. Aber dass der Bonfire Bug in Anor Londo nicht gefixt ist, finde ich echt enttäuschend.
Wenn man die Illusion zerstört, ersteht man immer am allerersten Bonfire neu. Ziemlich doof, weil man ja die Firekeeperin töten muss und das Bonfire dann nicht mehr ans Netzwerk angeschlossen ist. Das kann den Bossfight gegen Gwyndolin sehr nervig machen. Denn entweder man nimmt den Weg über das Dachgebälk der Kathedrale zum Darkmoon Tomb zurück, oder kehrt nach Sens Fortress zurück und warpt von dort in die Princess Chamber. Alles sehr umständlich :-)
Endlich hat das Spiel eine passende Note. Danke für den Test und Vergleich, Benjamin!
PS: Der Aysl-Dämon Sprung während dem Vergleich ist einfach zu gut. :-D
Ich denke, ich werde es mal kaufen, jedoch steht es rangmäßig auf einem der hinteren Plätze.
Geht mir auch so. Vor allem da ein Freund mir sagt ich soll lieber gleich Dark Souls 3 spielen. Dann denke ich immer, ich kann doch den ersten Teil nicht auslassen, gerade durch die gefeierte Levelarchitektur. Denn nach dem dritten Teil werde ich den ersten doch erst recht nicht mehr spielen. Schließlich schiebe ich Dark Souls immer weiter vor mir her xD
Ich habe auch mit Teil 3 begonnen und werde es daher in genau dieser Reihenfolge machen ;-) Denke nicht, dass es so schlimm werden wird, gerade jetzt, wo der erste Teil nochmal etwas aufgehübscht worden ist :-)
Ah, das Spiel zum nächsten Let‘s Play.
Jörg freut sich bestimmt auf das Spiel :-) Werds denke ich mal die 360-Version, die bei der Dark Souls 3 Steelbook beilag, spielen.
Vielleicht geht sich da ja noch ein LP aus ;)
Ich vermute da kommt ein LP :-)
Ich werde auf die Switch Version warten. Hoffentlich wird sie technisch ähnlich gut.
Hm, das wär doch was für frustfreie Abende...?
Wenn ich es nicht schon mehr als ein Dutzend mal durchgespielt hätte, könnte ich glatt nochmal schwach werden ;-)
Bin gerade erst durch Bloodborne ins Souls-Universum eingestiegen und schwer begeistert.
Diese Fassung enttäuscht mich aber doch sehr, da mir die Grafikqualität etwas mau vorkommt. Sollte ich dieses Jahr Bloodborne inkl. DLC noch beendet haben, gehe ich vielleicht wohl doch zu Dark Souls 3 über.
Lass dich davon nicht abschrecken. Dark Souls ist und bleibt der beste Teil der Trilogie.
Wahrscheinlich ist nach nur kurzer Spielzeit die Grafik egal. Wenn nur nicht die Knappheit an Lebenszeit wäre!?
Neiiiiin! Bloodborne!1!
Lieber erstmal Demon's Souls.
Hat ja nicht jeder ne alte PS3 rumstehen.
Wenn er keine hat, sollte er trotzdem lieber mit Demon's Souls anfangen. ;) Und er hat laut Profil sogar eine.
Habe ich tatsächlich. Aber warum zuerst demons Souls? Grafik ist bei mir echt nicht alles. Aber bei mir ist vor allem ein Zeitproblem vorhanden. Für Bloodborne werde ich wohl einige Monate brauchen, auch weil ich zwischendurch mal ein anderes Spiel einlegen muss. Was ist das große Ding an demons Souls?
Gar nichts. Ist halt der erste Teil der Reihe und hat ein paar Besonderheiten, die teilweise von Dark Souls 2 wieder aufgegriffen wurden (die zentralen Bestandteile gibt's natürlich in allen). Imo muss man Demon's Souls aber nicht gespielt haben. Selbstverständlich hat das auch andere Gründe, aber der Nachfolger heißt ja nicht grundlos Dark Souls statt Demon's Souls 2 und hat zwei gleichnamige Nachfolger.
In meinen Augen sollte man eher Demon’s Souls gespielt haben als DS2+3. Und besser ist es IMHO auch noch.
Nichts gegen deinen persönlichen Geschmack, aber das sehe ich anders. In bestimmten Aspekten mag Demon's Souls sogar besser als Dark Souls 2 und 3 sein, in der Gesamtheit ist es das Spiel aber sicherlich nicht. Davon abgesehen, auch wenn Dark Souls 2 in vielen Punkten mit dem ersten Teil nicht ganz mithalten kann, ist auch das unterm Strich besser als Teil 1. Allein die Tatsache, dass es "rund läuft" ist nun etwas, das Dark Souls 1 von sich nicht behaupten kann. Klar, mit der Remastered-Version bereinigt From Software diese Schwäche im Wesentlichen. Aber eben auch nicht alle, und bei all den Nachahmern, egal ob sie nun sehr ähnlich sind wie The Surge sind oder etwas weiter davon enfernt, muss man trotz aller Stärken des Titels so ehrlich sein, dass Dark Souls nie ein ansatzweise perfektes Spiel war und das auch in der Remastered-Edition nicht geworden ist. Wer das behauptet ist (was ja okay ist) ein Fan oder versucht, den Spielern nach dem Mund zu reden.
Puuh also ich fürchte in diesen Punkten werden wir uns so schnell nicht einig. Und nach dem Mund reden brauche ich niemandem. ;-)
Demon's Souls sieht super aus. Hat abwechslungsreiche levels. Ist der Ursprung von allem. Und imho das beste Spiel dieser Art.
Und Demon’s Souls ist quasi das Souls-Konzept in seiner reinsten Form. Bei allen Spielen danach wurden schon so einige Ecken abgeschliffen.
Ausserdem hat es neben Bloodborne die interessanteste Welt und Geschichte und die markantesten NPCs.
Sony, wo bleibt das dringend benötigte Demon’s Souls Remaster?!
Demon's Souls ist meines Erachtens auch der beste Teil der Souls Reihe. Die Levelarchitektur bei Dark Souls ist zwar besser, aber die komplexe Art der "World Tendencies" und "Character Tendencies" hat mir sehr gefallen.
Was spricht aber dagegen mit Demon's Souls anzufangen? Die Server wurden vor kurzem abgestellt.
Demon's Souls ist recht sperrig. Einige Komfortfunktionen später Souls-Spiele gibt es dort nicht bzw. seltener, wie z.B. Leuchtfeuer in der Nähe von Obermotzen. Und auch das Hochleveln ist mühsamer, weil das Kleinvieh weniger Seelen abwirft.
Ich könnte mir vorstellen, daß man das für Souls-Einsteiger frustreicher ist. Habe mich bei Demon's Souls selbst auch (gefühlt) schwerer getan, als bei den übrigen Souls-Spielen.
Ja, ich würde Einsteigern erst zu Dark Souls raten und wenn sie dann richtig Blut geleckt haben und die Trilogie fertig ist kann man sich mal die Ursprünge anschauen.
Ich finde es auch nicht sperriger als den Rest. Jeder Teil hat die eine oder andere Spwrrigkeit. Anders als in Bloodborne müsste ich in Demon's Souls praktisch nie nervig farmen. Gibt in Demon's Souls auch den einen oder anderen sehr guten Farmingspot.
Hatte mit Dark Souls angefangen und danach erst mit Demon's Souls weitergemacht. DS ist um längen einstiegsfreundlicher als DeS. Würde sogar fast sagen, fangt zuerst mit DS2 oder 3 an, dann DS1 und zum Schluss DeS. :D
Von der Reihenfolge bei mir gleich, von der Erfahrung bei mir genau andersrum.
also ich würde jedem "anfänger" DS3 ans herz legen - und v.a. finger weg von demon's souls! ich hab da ein level - gefühlt - mehrere tausend mal spielen "dürfen". da gibts keine speicherplätze vor den endbossen! wer old school will der schlägt definitiv hier zu... ich hatte dark souls in weniger als 1/10 der zeit durch. ja, es ist etwas einfacher aber vor allem liegt das ganze an den rücksetzpunkten - bei demons souls musst 15 minuten level UND endboss am stück schaffen...
Das Setting und auch die Machart sprechen mich eigentlich sehr an. "Eigentlich" - weil mir vor allem die Zeit fehlt, mich einzuarbeiten bzw nach der Einarbeitung Dranzubleiben. Nach längerer Spielpause müsste ich die Einarbeitung wieder von vorne beginnen (Wo war noch einmal der kürzeste Weg? Wo bin ich bereits gewesen? Wo sollte ich als nächstes hin? etc.)
Diese "Einarbeitung" hält sich aber bei DS echt in Grenzen, so komplex ist das Game nicht. Eigentlich lernt man alles was man wissen muss einfach so nebenher. Gut, fürs perfekte Backstabbing und was es nun heißt, wenn eine bestimmte Fraktion meine Welt überfällt, musste ich YouTube und Forum bemühen, aber ansonsten kam ich weitestgehend ohne Unterbrechungen voran. Und was die Spielwelt angeht: Gerade weil es keine Karte gibt, prägt man sich doch alles extrem gut ein, zumindest wenn man keiner ist der es mit der Orientierung im allgemeinen nicht so hat. Ok, man schlägt schonmal den falschen Weg ein, aber das macht man auch nur beim ersten mal, weil man es einfach nicht weiß. Ansonsten hab ich den Großteil der Wege noch nach über einem Jahr Spielpause gewusst.
Naja, man brauch pro Bereich zugegebenermaßen auch lang genug, dass man es sich sehr gut merken kann ;)
Wobei ich den Dreh nach Ornstein und Smough den Dreh raus hatte und die Hälfte des Spiels danach nur noch sehr, sehr schwammig ist.
Mich hat eine längere Pause nicht so sehr rausgeworfen und ich war schnell wieder drin. Gibt ja genügend Gegner, an denen man das Kampfsystem wieder üben kann. ;)
also ich habe ein quartal lang demon's souls geträumt - erst dann hatte ich den dreh raus^^
Als Ergänzung: Wer auf Steam bereits die Prepare to die Edition besitzt, für den steht die Remastered Version für reduzierte 20 € zum Kauf bereit.
( siehe auch eure eigene News: http://www.gamersglobal.de/news/142991/dark-souls-remastered-rabatt-fuer-besitzer-des-pc-originals-bestaetigt )
Wo andere die remastered für Käufer des Originals umsonst anbieten, zb Bioshock und viele andere...
Lässt sich das Spiel für den Preis auch als Geschenk auf Steam erwerben?
Man kann es momentan noch nicht kaufen, soweit ich sehe. Sobald es möglich ist, kann ich dir gerne schreiben, ob es geht.
Gerne! Danke!
So ich konnte gerade schauen. Die Option existiert. Man kann es wohl für 19,99 verschenken.
Erst sieben Jahre alt und schon ein Remaster. Adelt das jetzt dieses Spiel?
Geadelt wurde es doch schon genug. Für die Konsolen wurde es auf jeden Fall höchste Zeit, dass man das Spiel zumindest mal mit guter Performance spielen zu können.
Da ist sie, die Wertungskorrektur :)
Endlich!
Welche Wertungskorrektur? Das ist eine rein subjektive Wertung. ;)
Haha, stimmt ;)
Eigentlich ja nicht. Die alte Wertung bleibt ja und eine Revision des Wertungssystem gab es auch noch. Zum Spiel an sich: Ich habe mich im direkten Vergleich dagegen und für Dragons Crown entschieden.
Naja, so groß, wie eine Wertungskorrektur eben sein kann. Das Spiel ist ja kaum anders und läuft in der Remastered auf der One sogar immer wieder schlechter als das Original ;) Dank der Revision kam es zur Korrektur.
Dragon's Crown habe ich auch und finde es kaum vergleichbar. Da könnte man sich statt für DS auch für Cities Skylines entscheiden ;-) Naja, fast.
Tjo, nach dem Netzwerktest auf der XBox war ich auch enttäuscht, aber kaufen werde ich es mir trotzdem, wenigstens für den PC und mindestens einmal durchspielen.
ICh warte auf die (hoffentlich vernünftige) Switch-Version. Das gemoddete Original reicht mir auf PC.
Dark Souls ist ganz gut. Doch Bloodborne ist besser, schöner, flotter, atmosphärisch packender, und es hat die schöneren Obermotze. Wer Dark Souls schon kennt, hat wenig Grund, erneut Geld hinzublättern. Alle anderen sind mit Bloodborne besser bedient.
Bloodborne habe ich probiert, jedoch packt es mich nicht. Damit gehöre ich also nicht zu "alle anderen". :)
Dann bist Du anders und merkwürdig und überhaupt ein schwieriger Typ^^
Das sowieso, weil ich gern F2P spiele und hier damit immer in der Minderheit bin. ;)
Absolut, Bloodborne ist selbstverständlich das beste Spiel dieser Art, das From Software bislang gemacht hat. Ich hoffe immer noch sehr, dass auf der Sony-PK der Nachfolger angekündigt wird – oder wenigstens ein From-Software-Spiel in der Art. Letztes Jahr wurde ich ja noch enttäuscht.
Es ist auch das leichteste und zugänglichste, oder? Ich würde gerne mal eins ausprobieren, traue aber meinem Frustpotential nicht über den Weg und habe auch keine Lust, stundenlang Bewegungsmuster auswendig zu lernen.
Dark Souls und Bloodborne nehmen sich hier in meinen Augen nicht viel, man kann mit beiden loslegen. Bloodborne spielt sich besser, dafür kann man sich in Dark Souls hinter einer dicken Rüstung oder Schild verstecken.
Danke. Ich denke, beim nächsten Angebot gebe ich Bloodborne mal eine Schangse.
Ich habe Dark Souls (wenig), Bloodborne (wenig) und Dark Souls 3 (50h+ aber nicht ganz durch) gespielt. Zumindest den Start fand und finde ich bei Dark Souls 3 am einfachsten.
Einmal langt ^^
Danke für den Test, Benjamin! :-)
Typisch Benjamin, gut geschriebener Test!
Schön geschriebener und schön gesprochener Test. Aber mich lockt Dark Souls nicht mehr hinter dem Ofen hervor. Damals gesuchtet und geflucht und gefreut, aber bereits bei Dark Souls 2 war für mich die Luft raus. Sobald das Spielprinzip einmal richtig verstanden ist, ist viel der Spannung weg gewesen.
Wenn die Switch-Version kommt, denke ich noch mal drüber nach, aber vielleicht schone ich doch lieber meine Nerven :)
Schöner Test, aber viiel zu kurz!
Ich freue mich schon auf meinen jährlichen Durchgang.
...da ich das Spielprinzip extrem frustig und anstrengend empfinde, gibt es von mir eine 5.0. Grafik trotz Remaster altbacken, immernoch Clippingfehler, immernoch zu schwer, immernoch kein ordentliches Speichersystem.
Ich liebe subjektive Wertungen. Hier hätte ich nun gerne neben Benjamins Wertung, der ja generell auf latent unfaire Spiele zu stehen scheint (The Surge z.B.) noch eine Wertung für den Casualgamer, der nicht primär arbeiten will, wenn er abends nach harter Arbeit Zerstreuung beim Daddeln sucht.
Jörg? Heinrich?
Dark Souls ist definitiv nicht "unfair". Das Spielprinzip belohnt Spieler, die sich mit dem Gameplay auseinandersetzen und lernfähig sind. Ist halt kein Walking Simulator. Spiele fordern einen Spieler mal mehr und mal weniger. Bei Donkey Kong Tropical Freeze lese ich auch häufig, dass es Leuten später zu schwer ist, warum auch immer ein bisschen Herausforderung direkt als unschaffbare Hürde angesehen wird.
Übrigens kenne ich so einige "Casuals", die sehr gerne Dark Souls und Co. spielen. Nicht jeder "Casual" möchte Spiele ohne Herausforderung spielen.
Lass Dich doch nicht triggern. :-)
Natürlich ist das Spiel notorisch unfair, allerdings nicht unfairer oder schwieriger als andere japanische Spiele auch. Ätzend wird es nur, wenn der Erfolg allein vom Glück (oder von Youtube) abhängt, wie beim legendären Ziegendämon und seinen beiden Kötern.
Wozu braucht man denn da Glück? Bis dahin sollte man eigentlich gelernt haben, wie ein Multikampf funktioniert und die Hunde gehen ja extrem fix kaputt.
Bisschen Gameplay üben. Blocken, Ausweichen, Distanz zu Konter sind dein Freund. ;-)
Nun ja, da dieser Kampf ja quasi in einer Telefonzelle stattfindet, ist das mit der Distanz gar nicht so einfach... ;-)
Das Glück braucht man, um in den ersten 500 Millisekunden des Kampfes nicht den Kötern in die Arme laufen.
Glück kann man übrigens leveln ;-)
Na ja, es hängt ja nun wirklich nicht nur vom Glück ab oder von erfolgreichen Kämpfen auf YouTube. Dass der Ziegendämon, eben weil er recht früh im Spiel auftaucht, einen Hauch zu hart ist, steht natürlich außer Frage. Aber auch da kann man sich notfalls, ohne eine geeignete Taktik zu haben, durch Grinding relativ schnell einen entscheidenden Vorteil erarbeiten. Ich will jetzt mal keine Namen nennen, wobei der eine vielleicht Fabian und der andere Philipp heißt, aber nicht nur beim Ziegendämon gibt es ja so manche Spieler, die in Dark Souls bei den Bossen häufig Gebrauch von der Koop-Funktion gemacht haben.
Don't go hollow!
(and kill the dogs first)
Ich spiele alle Spiele wenn möglich auf dem einfachsten Schwierigkeitsgrad. Brauche keine Herausforderungen in Videospielen. Bloodborne liebe ich über alles, Darks Souls 3 und 1 auch sehr... gerade weil sie so fair sind, der Tod nicht wirklich bestraft wird. So darf ich immer alles behalten was ich in einem Level eingesammelt habe, sollte ich sterben, ja selbst die Erfahrungspunkte, die in anderen Spielen dann erstmal hinüber sind, kann ich hier wieder einsammeln. Für nen Casualspieler wie mich super geeignet.
Ich freue mich auf das Dark Souls Let's Play mit Jörg :-)
Willkommen auf GG!
Willkommen!Viel Spaß bei den Diskussionen in den News aber auch in den Foren :-)
Das Spiel an sich hat was und finde ich auch gut. Musste es aber nach sieben Stunden abbrechen, da es mir einfach zu schwer ist.
Die Schwierigkeit liegt oft darin begründet, das das Spiel wenig zum Thema Charakter und Waffen Boni erklärt. Ich empfehle da echt einen Anfänger Guide. Wenn man den Charakter in den richtigen Punkten verbessert (und das hängt auch vom persönlichen Präferenzen ab) und entsprechend die Waffen aufrüstet ist gar nicht mehr so schwer.
Ganz wichtig ist natürlich Geduld :).
Wenn man z.B. am Anfang am Feuerband-Schrein zufällig den Weg runter in Richtung der Skelette nimmt, oder den Aufzug hoch zur Kathedrale mit den drei oder vier größeren Rittern, dann kann ich mir absolut vorstellen, daß man da nach kurzer Zeit keine Lust mehr hat, weiterzuspielen.
Der Aufzug ist zu Beginn doch noch deaktiviert. Oder meinst du einen anderen?
Und die Skelette... du läufst in die Richtung, bekommst auf die Fresse und entscheidest danach, mal die andere Richtung auszuprobieren.
Oder hast gehört wie unglaublich hart das Spiel sein soll und denkst dir: "Da muss ich jetzt wohl durch!". ;D
Einen Grund mehr, nicht alles zu glauben, was man sich so erzählt.
Ist die Steuerung mit Maus und Tastatur jetzt wie in Dark Souls 3 oder noch immer wie im Original? Bitte nur eine einfache Antwort auf diese Frage, brauch keine Belehrungen darüber, dass man mit Gamepad spielen muss und blabla. Spiel grad Teil 3 mit Maus und Tastatur, komme sehr gut durch und find die Steuerung wunderbar. Hab als einziges auszusetzen, dass nur die Xbox-Buttons angezeigt werden, was sich aber per Mod beheben ließ. Und ich weiß, dass im Remastered auf jeden Fall nun auch Tastatur-Symbole eingeblendet werden, das haben sie auf jeden Fall schonmal verbessert.
Krass, selbst Indie-Titel wechseln die Anzeige sobald man zu einem anderen Eingabegerät greift.
Dark Souls ist Gott!
Aber ohne Godmode! ;)
Jupp ist der Boss :p Aber nicht als Aldrich.
Praise the Sun \o/
Nö.
Ich kann es kaum abwarten Hand anzulegen
Also Jörg wenn du Spendengelder haben möchtest dafür würde ich gerne wieder spenden ich fand bislang dein DS3 Lets Play immer noch am besten vom Unterhaltungsfaktor
...also bitte geb dir einen Ruck :-)
Animationen: Brrrrr
KI: Brrrrrrrrrr Brrrrrrrrr
Und der ganze Rest: Ok
Hab nie Verstanden warum diese Spielereihe, von Teilen, so gehypt wird.
Mach Dir nichts draus, ich dafür hab nie verstanden wie man sie nicht gut finden könnte. ;-)
Naja die KI, also die menschlichen NPCs haben schon was drauf ;-)
Ich find schade dass die Story so unpräzise erzählt wird, man muss da selber was zusammen fantasieren bzw. sich reinfuchsen. Aber gefällt mir ganz gut die Reihe.
Die Story transportiert die grundlegende Stimmung wunderbar und bietet ausreichend Entschuldigung, abwechslungsreiche Gegnertypen umzuhauen. Dass sie dabei ziemlich dünn ist und im Ungefähren bleibt, kann ich bei dieser Art von Spiel sehr gut verschmerzen.
Ich bin mit der Reihe auch nie richtig warm geworden. Hab mir mal vor Jahren Dark Souls im Sale geholt, zwei Stunden gespielt und für irgendwie ganz nett befunden, aber gepackt hat mich weder das Gameplay noch das Setting.
Habe dann letztens mal ein wenig das Let's Play zu Demon Souls bei den Rocketbeans verfolgt und dabei zwei gestandene Männer am Rande der Verzweiflung erlebt. Wie hier schon jemand geschrieben hab: Ich brauch auch nicht unbedingt Frusterlebnisse am Feierabend.
Es ist mit Dark Souls auch irgendwie so wie mit den Paradox-Spielen. Für viele mehr Arbeit als Vergnügen, für die, die in der Materie drin stecken, aber ein unvergleichliches Erlebnis.
Ich mochte die Grafik früher nie, fand sie sogar grausam. Mit DS3 fand ich sie ok und habe reingeschaut und bin ein bisschen drauf hängengeblieben. Die Spiele sind eigentümlich. Mich packt aber die Stimmung, das Gameplay und speziell die Spannung, dass mehr auf dem Spiel steht, wenn man stirbt und eben nicht "einfach" ein Spielstand neugeladen werden kann.
Dann lies mal das Buch "You died" von Keza Macdonald und Jason Killingsworth - dann weißt du es! :-)
Und wenn das zuviel Aufwand ist, tut es auch ein Artikel von Rainer Sigl, wie der hier:
https://www.derstandard.de/story/2000079869753/faszination-dark-souls-unendlich-viel-mehr-als-masochismus
Für alle Souls-Wahnsinnigen, die's noch nicht wissen: Seit gestern ist der Preload verfügbar.
I am prepared!
Und man kann es sogar schon spielen :-)
PS: Unfassbar, was für eine Sogwirkung das Spiel hat. Habe schon wieder viel länger gespielt, als eigentlich gewollt. Die Undead Burg gehört einfach zu den besten Level der Videospielgeschichte. Mir wurde glaibe grade zum ersten Mal beeusst, wie stark dieses Spiel doch aufs Parieren ausgelegt ist. Mit den ganzen Balder Knights in den engen Gängen.
Dark Souls 3 habe ich letztes Jahr auf der PS4 nachgeholt, im Wesentlichen angefixt durch Jörgs Lets-Play. Und ich war schwer begeistert, die Kämpfe sind teilweise hart, aber nie unfair. Hätte nie gedacht das mir das Spaß macht :-)
So viel Spaß ich auch hatte, aber noch einen Teil brauche ich wohl nicht.
I will never prepared for this.
Dachten mein Vater und ich auch mal. Mein Vater ist den From-Software-Spielen jetzt regelrecht verfallen und ich hab momentan echt viel Spaß mit Dark Souls 3. :) Ich hatte vorher aber das vergleichsweise einfachere Lords of the Fallen als Testobjekt genommen, um zu schauen, ob mir die Art Spiel vielleicht doch gefällt. Und zumindest zu Dark Souls 3 kann ich sagen (hat man ja auch schon in Jörgs Let's Play gesehen), dass es eher ein Mythos ist, dass das Spiel so ultrahart und unfair sei. Sterb eigentlich nicht viel mehr als in anderen Spielen auch. Man muss halt nur etwas konzentrierter spielen, weil man dann doch auch bei einem schwachen Gegner schnell ins Gras beißen kann, wenn man sich wie ein Depp anstellt, weil man den Gegner nicht mehr ernst nimmt. Ist mir schon manchmal passiert. :D
Ich bin realistisch, ich weiß halt, wie ich mich bei den härteren Kämpfen in Witcher 3 anstelle. Das ist nicht schön anzusehen. Da nehme ich es hin, weil der Witcher noch soviel mehr zu bieten hat. Aber vllt. hast Du Recht, ich sollte es mal probieren, bevor ich die Flinte ins Korn schmeiße.
Finde Witcher ist da kein guter Vergleich, das Kampfsystem von Dark Souls ist auf die Art von Spiel viel besser zugeschnitten. Mit dem Witcher-Kampfsystem und "alles viel schwerer" würde das nicht gut funktionieren und auch niemandem Spaß bringen, glaube ich.
Vor allem ist das Kampfsystem in Witcher 3 eh super einfach. Bis auf den Kampf gegen Monster zerstört man alles mit Side steps. Die Monster werden mit Ausweichrolle + Stich niedlich.
Könntest ja wie ich auch mit Lords of the Fallen ausprobieren, ob dir die Art Spiel nicht vielleicht doch liegt. ;) Das wird eh ständig total verschleudert. Und gegenüber den ersten beiden Souls-Teilen hat es den Vorteil, dass es grafisch wirklich gut aussieht.
Sehr schade. Ich hatte gehofft, GamersGlobal würde - nun entfesselt vom Druck, vermeintlicher Objektivität genügen zu müssen - die schon im Originaltest anklingende Kritik am Spielzuschnitt noch stärker akzentuieren.
Dark Souls möchte es gar nicht allen recht machen. Schon klar. Es ist abseits seiner eingeschworenen Anhängerschaft mit seinem zwischen Frustgeheul und Herausforderungsreizen changierenden Design durchaus strittig aufgenommen worden. Aber diese Strittigkeit spielt sich kaum noch in den Kritiken wider. GamersGlobal hatte in seinen "objektiven" Tagen entschlossener für Anschauungsvielfalt geworben.
Und nun, da Subjektivität doch erst kürzlich als neue Leitperspektive deklamiert wurde, erfolgt der Anschluss an die Einheitswertung. Wo lese ich jetzt Kritiken zu einem strittigen Spiel, die sich selbst nicht scheuen, strittig zu sein? Mit dem Originaltest hatten ihr demonstriert, dass ihr mal dazu bereit wart.
Naja, aber Benjamin ist doch offener Dark-Souls-Fan, warum sollte seine persönliche Wertung da so anders ausfallen?
Wenn der Kritiker diese Meinung hat, soll er natürlich nicht schauspielern, nur damit meiner Konsumentenneugier Genüge getan wird. Aber wegen des Ur-Testes steuerte ich GG in der Hoffnung auf einen interessanten Kontrapunkt an.
Eben deswegen hatte ich die subjektive Wertung deutlich höher erwartet.
Die Frage ist, warum? Ich mag ohne jeden Zweifel das Spielprinzip, das Design von Spielwelt, Gegnern und Bossen. Aber ich gehöre nicht zu den Leuten, die die vorhandenen Schwächen deshalb mal eben vom Tisch wischen, wie es (und das soll gewiss keine allgemeine Kollegenschelte sein) manch anderer das tut. Ohne Frage ist es so, dass sich bei mir eine Wertung, die meine subjektive Meinung widerspiegeln soll, unter Umständen stark von einer unterscheidet, die ich nach objektiven Kriterien gefällt hätte. Aber auch dann ignorniere ich die Schwachpunkte genauso wenig wie die Stärken, sondern räume eher den Stärken mehr Gewicht ein. Nur eben nicht in der Form, dass die alles andere überstrahlen. Im Einzelfall kann das sogar ansatzweise so sein, allgemein ist das aber bestimmt nicht so.
Generell dürften mich gerade die Leser von GamersGlobal inzwischen ganz gut einschätzen können und wissen, dass ich auch bei einer subjektiven Herangehensweise weder zu Lobhudeleien noch zu üblen Verrissen neige. Ich teste wie gehabt vor allem basiert auf Fakten und nicht auf irgendwelche Bauchgefühle hin. Wenn Dinge keinen Sinn ergeben oder einfach nicht funktionieren, gehe ich nicht hin und klammere diese Dinge aus. Das zu tun, mag dem "New Game Journalism" entsprechen, der in meinen Augen mit Spieljournalismus nichts zu tun hat. Aber ich bleibe da eben auch trotz der subjektiven Herangehensweise dem treu, was ich mit meinem Gewissen vereinbaren kann. Was tue ich denn hier? Ich teste Spiele und sage, ob das Spiel einen Kauf wert ist oder nicht. Nein, ich verstehe mich dabei nicht als "Anwalt der Spieler". Aber genau denen gegenüber bin ich verpflichtet, und zwar der Allgemeinheit der Gamer, nicht dem Entwickler, nicht dem Publisher, bestimmten Zielgruppen oder jenen, für glauben, Spiele von Indie-Entwicklern hätten per se eines Bonus, Triple-A per se eine kritischere Betrachtung verdient.
Von daher ist selbstverständlich auch der Hinweis, dass wenig frustresistente Spieler einen großen Bogen um Spiele wie Dark Souls machen sollten, mehr als angebracht. Denn der Test soll ja trotzdem potenziellen Käufern klarmachen, ob das Spiel etwas für sie ist oder nicht. Die Wertung mag sich aufgrund der subjektiveren Herangehensweise am Ende unterscheiden, was sie hier ja auch offenkundig tut. Aber sie ist bei mir wie gehabt fernab davon, das Fähnchen im Wind zu halten. Rechtmachen kann man es am Ende ohnehin nie allen. Das Ziel ist und bleibt deshalb, eine angemessene Wertung zu vergeben, die eben nicht darauf ausgerichtet ist, die Erwartungen von irgendwem zu erfüllen, sondern eine, die gleichsam ehrlich wie angemessen ist. Und die von mir vergebene Wertung trifft das inklusive der Begründung im Testvideo, denke ich, gut.
Danke für den Beitrag, Benjamin. Schade, dass er schnell nicht mehr auffindbar sein wird.
Ich würde es toll finden, wenn es zum Thema subjektive Noten einen Artikel geben würde, in dem alle aktuellen Tester zu Wort kommen und ein paar Sätze über ihre eigene Philosophie zum Thema Benotung aufschreiben.
Wäre das keine Idee, um alten und neuen Besuchern zumindest ansatzweise eine Idee zu geben, wie der einzelne Tester an die Sache ran geht? Die letzten Tests zeigen hier doch schon sehr deutlich viele unterschiedliche Philosophien, die ich persönlich absolut unterstützte.
Ich werde das auch noch einmal unter den MoMoCa posten, würde gerne mal die Meinung der Redaktion hören.
Fände ich auch interessant.
Denn Benjamins Kommentar unterscheidet sich doch in Teilen von dem, wie ich Jörg verstanden habe.
Die "So testen wir"-Seite wurde ja aktualisiert. Das dürfte eigentlich zur Erklärung reichen.
Finde ich nicht einmal ansatzweise, da sie mir genau gar nichts über die individuellen Sichtweisen der jeweiligen Tester sagt, auf die es jetzt aber mehr denn je ankommt.
Dafür hat man ja den Meinungskasten (oder den ganzen Test). Gerade individuelle, subjektive Sichtweisen kannst du nicht pauschal in einen Artikel packen, denn das wäre dann eben pauschal und nicht mehr individuell zu jedem Spiel, das getestet wird. Zur Not, kann der Autor in den Kommentaren auf gezielte Fragen die evtl. aufkommen eingehen, wenn er will.
Benjamins Erklärung hier ist aber doch genau das. Seine Philosophie und wie er mit der neuen Benotung im allgemeinen umgeht. Genauso sieht man den starken Kontrast bei der Bewertung von Detroit durch Harald trotz der Schwächen, die das Spiel hat.
Es geht nicht darum, dass du Mängel (und die gibt es bei DS ja in Hülle und Fülle) nicht in die Bewertung einbeziehst oder sie gar verschweigst. Mich interessiert vielmehr, wie du die Mängel oder auch Eigenarten des Spiels gewichtest. Du sprichst z.B. von der Frustresistenz: In Souls-artigen Spielen gehört ein gewisses Maß an Frustresistenz einfach dazu, um Spaß am Spiel zu haben. Ist es für dich generell ein Malus für die Testbewertung, wenn das Spiel vom Spieler Frustresistenz verlangt? Oder ist es erst ein Malus, wenn die benötigte Frustresistenz das genreübliche Maß übersteigt? Oder ist es gar kein Malus, da du persönlich über eine sehr hohe Frustschwelle verfügst?
Meine Erwartung hatte in diesem Fall übrigens einen konkreten Bezug.
Du erwähntest in einem MoMoCa mal zu einem DS (ich meine mich zu erinnern, es ging um DS3), dass du rein subjektiv eine 9.5 gezückt hättest.
Also zunächst mal verschweige ich generell gar nichts, was ich bloß klarstellen will, das soll dir nicht unterstellen dass du das mit dem Einleitungssatz andeuten wolltest. Aber generell ist das Thema zu komplex, als dass ich dazu etwas schriftlicher Form verfassen wollte. Aber insofern sich da irgendwann mal in einem Podcast die Möglichkeit zu bietet, kann ich dazu natürlich gerne mal etwas sagen.
An die "subjektiv hätte ich DS3 eine 9.5 gegeben"-Aussage kann ich mich zwar nicht erinnern (mag auch an der frühen Aufnahmezeit des MoMoCa liegen ;)). Aber unterm Strich ist Dark Souls 3 bezogen auf die Produktqualität natürlich das bessere Spiel. Es hat weniger Fehler, die mit Abstand beste Grafik (nicht nur, weil es das erste "Next-Gen"-Spiel der Reihe war), mehr Komfort (für Dark-Souls-Verhältnisse) und ist natürlich bei Bossen, Gebieten und Co. sowie in vielen anderen Aspekten fast schon eine Art Best-Of der Reihe. Kurzum: Unter objektiven Gesichtspunkten ist Teil 3 klar der Primus der Serie. Aber wenn man danach geht, war auch Dark Souls 2 ein besseres Spiel als Dark Souls 1, nicht nur, aber eben gerade weil Dark Souls 2 mit einigen der schlimmsten Probleme des Vorgängers aufräumte. Nicht nur in technischer Hinsicht.
Quatsch.
Im Grund zahlst du für dasselbe vom Alten, okay mit bisschen besserer Auflösung, Beleuchtung etc. 20 Euro, wenn du die eine Edition schon hast. Ansonsten 40 Euro.
Was mich noch interessieren würde: Lässt sich ein Spielstand/Character aus der ursprünglichen Fassung importieren?
Würde mich auch interessieren. Ich probiere das morgen mal am PC aus. Habe heute nur kurz reingesehen.
Bleiben beide Versionen in der Library? Meinem Verständnis nach, schon. Aber ich frag lieber mal nach. :)
Ja, bleiben sie.
Hab den gesamten Kommentarstrang gelesen in der Hoffnung, irgendwo diese Info zu finden ... na immerhin hat ganz am Ende jemand die selbe Frage, das ist ja schon mal ein Anfang :D
Wenn man neu anfangen muss, käme der Kauf für mich nicht in Frage, glaube ich. Ich mag zwar das Spiel enorm gern, aber ach, die Zeit ...
Laut einem Beitrag im Steam-Forum gehts nicht.
Mist :(
Nach einfachem Kopieren des Speicherstands meldet die Remastered Version, dass der Speicherstand defekt ist. Scheint also nicht (ohne weiteres) möglich zu sein.
Na das ist ja mal wieder ganze Arbeit. Dann fällt die Remastered auf jeden Fall flach. Aber vielleicht muss es ja wieder ein Modder richten.
Es überrascht mich eher, daß das irgendwer erwartet hat. Und die Souls Fans spielen ihre Spiele doch eh mehrmals.
Na ja, es ist soo viel gleich geblieben beim der Remastered Version, dass ich etwas verwundert bin, dass es nicht mehr.
Es reicht ja schon, wenn irgendeine Dateistruktur verändert wurde. Ich gehe mal davon aus, dass sie sich darüber überhaupt keine Gedanken gemacht haben. Ist ja jetzt auch nicht gerade das Vorzeige-Remastered. ;-)
Das Problem ist ja, wenn man sich für das kostenpflichtige Upgrade auf die Remastered entscheidet verliert man doch die alte PC-Fassung und damit auch seine Speicherstände, oder? Das ist ein Unding, finde ich.
Ne, man hat dann zwei Einträge in der Bibliothek.
Bei den marginalen Änderungen ist die Erwartung legitim, finde ich. Und mir persönlich fehlt einfach die Zeit, um alle möglichen Spiele mehrfach zu spielen, auch wenn ich sie sehr mag.
Naja, so fällt die Entscheidung gegen die Remastered-Version dann immerhin sehr leicht.
Danke fürs Probieren!
Kann denn mittlerweile jemand den Unterschied der "Remastered"-Graphik zum DSFix beurteilen?
Effekte und Beleuchtung sind besser. Habe keine Bugs mehr bei der UI Skalierung. Steuerung kann zwischen drin jederzeit gewechselt werden und die jeweiligen Buttons werden in der UI korrekt mit gewechselt. Der Abnutzungsbug bei höherer FPS ist scheinbar weg.
Ansonsten hält es sich in Grenzen.
Werde mir das "Update" erstmal nicht holen. Vielleicht beizeiten im Sale. Bin mir nicht sicher, ob selbst der reduzierte Preis für Originalbesitzer mir das wert ist. Bei der Grafik gibt sich das zur PC-Version nicht direkt viel. Einzige mögliche Vorteile, die ich sehe, sind die verbesserte Mulitplayer-Konnektivität und die 60 fps (haben bei mir mit dem Dsfix nie absturzfrei funktioniert).
Ich hab ja immernoch das Gefühl, dass man das auch mit einem umfangreichen, kostenlosen Patch hätte machen können.
Der Capra-Dämon brachte meinen Playthrough gestern zu einem jähen, temporären Halt. Mittlerweile liegt die Drecksziege im Staub, aber dieser Bosskampf ist schon hundmiserabel. Vor allem habe ich das Gefühl, dass in der Remastered Version die Hitbox der Hunde kleiner ist. Vielleicht erinnere ich mich aber auch falsch.
Kann jedenfalls gar nicht sagen, wie sehr ich dieses Remaster grade feiere. Das ist die perfekte Version. Es läuft butterweich mit 60 fps in 4k, ohne DSfix und Mod gefrickel. Es gibt keine optischen oder mechanischen Verschlimmbesserungen, sondern nur ganz sanfte Anpassungen (endlich kann mahr mehrere Items gleichzeitig konsumieren), z.B. das UI Scale. Top!
Mir schulg der damals ebenfalls mächtig aufs Gemüt und so habe ich ihn dann nach dieser ähm Taktik gelegt:
https://youtu.be/M0BSgCe6T2Y?list=PLZWI6ceTs4I2ExzaGnX_I0OTosbWD4itP
Ansonsten danke für deine Einschätzung. Ich überlege gerade, die Version zu kaufen und einen neuen Character anzufangen.
Interessehalber: Wie groß ist die Remastered? Die alte Version belegt laut Steam 3825 MB.
Danke für den Link :-)
Laut Steam 7GB, hält sich also im Rahmen.
Gerade eben im zweiten Versuch gemacht. Wenn man an den Hunden (und den Schwertern des Bosses) vorbei die Treppe rauf kommt, ist das schon die halbe Miete.^^
WENN, dann ist schonmal gut. Aber gewonnen ist der Kampf dann noch lange nicht. Wie oft ein Hund an mir vorbei die Treppe hochgeclicht oder über mich drüber gesprungen ist, so dass ich zwischen Ziege und Hunf eingeklemmt war. Wie oft man mit dem Schwert gegen die Mauer drischt und man dann von den Hunden gestaggert wird. Der Kampf ist einfach Mist.
Ich habe dafür die schwere Attacke des Claymores genutzt. Das ist ein Stich, schnell genug und mit guter Reichweite. Doch der größte Vorteil ist, dass man damit nicht an den Wänden hängen bleibt.^^
Fürs Claymore fehlen mir die stats, hab als Thief angefangen und Capra war der erste Boss für mich, bin den gleich zu Anfang angegangen.
Es kam wie es kommen musste. Kurz vor dem Capra Demon hat ein Hacker eine Invasion bei mir durchgeführt und mich unrettbar verunstaltet. Jetzt soll ich wohl einen neuen Charakter erstellen und hoffen, dass das nicht wieder passiert? Nein danke. Schade, denn eigentlich hat Dark Souls wieder viel Spass gemacht.
Schützt einen das gesetzte Passwort nicht vor einer Invasion?
Kann sein. Ich spiel beim ersten Durchgang z. B. eh immer offline. Will da niemand anderes im Spiel.
Oder hollow spielen?
Wie darf man sich "unrettbar verunstaltet" vorstellen? :o
Das würde mich allerdings auch interessieren.
Dann spiel halt offline. Und bis zum Capra Demon ist es ja nicht weit, wenn Dir das Spiel wirklich Spass macht hast Du das ja ruckzuck wieder nachgeholt.
Na ja, die Verantwortung an den Spieler abzuschieben ist meiner Meinung nach nicht richtig. Der Hersteller sollte dafür sorgen, dass Sein Produkt möglichst wenig von „Hackern“ beeinträchtigt wird. Und wenn ich lese, dass die alten Tools noch gut funktionieren hat man vor dieser Problemstellung einfach die Augen verschlossenen.
Mit diesem Problem muss man auf dem PC immer rechnen. Und daß solche Elemente in einer Remaster angefasst werden ist ziemlich unwahrscheinlich.
Natürlich. Wenn aber der Hersteller bei einem "remastered" das bekannte Problem soweit ignoriert, dass alte Tools noch funktionieren, dann finde ich das schon dreist.
Aber in dem Fall ist es doch einfach lösbar, zumindest wenn man eh nicht online spielen will. Das Spiel in die virtuelle Ecke zu pfeffern und trotzig zu bemängeln, dass sich der Hersteller nicht darum gekümmert hat, mag zwar berechtigt sein, ist aber halt auch nicht zielführend.
Übrigens scheint einen ein gesetztes Passwort nicht vor Invasionen zu schützen. Man muss also offline spielen. Gut zu wissen.
"ist aber halt auch nicht zielführend."
Und irgendwie auch schade um das Geld für das Spiel, vor allem wenn es einem Spass macht.
Zielführend wären nur zwei Dinge. Der Hersteller hätte sich drum kümmern müssen oder man hätte das Spiel nicht kaufen dürfen. Es wird doch damit geworben, dass nun sechs statt vier Spieler miteinander spielen können.
Für mich ist das in etwa so, als würde du zu meinem Tandem Fahrrad sagen, dass ich mit dem Ding nicht mit mehreren Leuten fahren sollte. Es mag zwar Spieler geben, die lieber alleine spielen - für mich ist es aber ein essentieller Teil des Spiels.
Wie läuft die Remaster-Version eigentlich auf LowEnd-Rechnern? Die ursprüngliche Version kann man bei 720p und 30 fps (also ohne DSFix-Mod) wunderbar auf einem Intel NUC mit HD4000-GPU oder auch auf der GPD Win spielen. Würde mich interessieren, ob das weiterhin so ist. Viel hat sich grafisch ja nicht getan.
Andererseits verheißt die Verschiebung der Switch-Version wohl eher nicht so Gutes in der Hinsicht.
Ich hab die Remastered mal auf meinem Rechner mit Pentium G3220 gestartet. Das kannste zumindest vergessen. ;)
Nachtrag: Die Prepare to die läuft auf der Kiste ohne DSfix auch nicht spielbar.
Ich hab eigentlich auf die switch-Version gewartet - und nu doch Prepared to die mit ds fix nochmal als Dieb angefangen.
Der Test der Gamepro beweist übrigens endlich, ob unser fleißigster Newsautor nur eine Scheinindentität ist oder nicht :-)
Ne, haben unterschiedliche Vornamen. ;)
Quatsch, Dennis benutzt hier einfach nicht seinen Klarnamen. Anonymität wird im Internet noch großgeschrieben.
Dass die bei manchen Gegnern fehlenden Parry Sounds auch in der Remaster nicht drin sind, kann man vielleicht noch charmant nennen. Aber dass der Bonfire Bug in Anor Londo nicht gefixt ist, finde ich echt enttäuschend.
Was ist das für ein Bug, von dem immer alle schreiben? Mir ist nichts aufgefallen beim Spielen :D
Wenn man die Illusion zerstört, ersteht man immer am allerersten Bonfire neu. Ziemlich doof, weil man ja die Firekeeperin töten muss und das Bonfire dann nicht mehr ans Netzwerk angeschlossen ist. Das kann den Bossfight gegen Gwyndolin sehr nervig machen. Denn entweder man nimmt den Weg über das Dachgebälk der Kathedrale zum Darkmoon Tomb zurück, oder kehrt nach Sens Fortress zurück und warpt von dort in die Princess Chamber. Alles sehr umständlich :-)