In einer Rückblende spielt ihr das Mädchen Fahra, das gemeinsam mit seinem Vater vor einem russischen Angriff flieht. |
Der Bunker auf der Anhöhe wird in wenigen Augenblicken keinen Schutz mehr bieten. |
Beim Stürmen von Räumen müsst ihr oftmals in Sekundenbruchteilen reagieren. |
Viel Spaß beim Lesen/Hören/Schauen!
Klingt nach einem kurzen, aber gutem Spiel, dass ich irgendwann mal kaufen werde, wenn es billiger ist.
Wird es ja irgendwie leider immer nicht.
WWII z.B. gibts im aktuellen Humble Monthly, man muss also nur ein bisschen Geduld haben. ;)
Wollte ich gerade sagen, es kommt doch auf die Zeit an, die man warten kann. Und bei CoD kann ich warten, bis es das für 20-25 Euro gibt
Ja, 20 Euro sind dann auch ausreichend für die kurze Solo Spielzeit.
Das sehe ich auch so
Ja, wenn man primär an der SP-Kampagne interessiert ist, finde ich 20-30 Euro preislich dafür auch angemessen. ;)
So werde ich das auch handhaben. Oder für eine Woche aus der Online-Videothek ausleihen, wenn mal der Run darauf abgelaufen ist. ;)
Bei CoD dauerts Jahrzehnte bis die so günstig werden..immer teuer im Sale.
CoD ist für mich wirklich nur eine Randerscheinung. Daher kann ich warten und zudem schlecht einschätzen, wie alt die Teile sind, die hier im Saturn gerne mal für 15-29 Euro rumgelegen haben.
Wird erst billiger, wenn die Lizenzkosten für die Waffenhersteller eingespielt sind. Und das dauert.... :)
Dazu sollte mal einer ne Kolumne schreiben:-)
Das Thema wäre mir zu heiß ^^
Habe es für 59 gekauft und gerade für 53 wieder verkauft. Spiele es übers Wochenende durch und schicke es dann ab. Das war schon günstig genug und bietet sich an bei so kurzen Spielen, wenn der MP nicht interessiert.
So mach ich es auch.
Bei 18er-Spielen ist das leider immer so stressig. Ebay geht nicht, in den meisten Foren ist es verboten, Amazon verlangt Gebühren aus der Hölle und selbst wenn kommen noch die hohen Versandkosten hinzu.
Verkaufe immer bei spielegrotte, kostet nur 75 Cent bei Verkauf
Spiele die Kampagne auch gerade und bin bei der ersten Fahra-Flashback-Mission. Bisher hatte das Spiel wirklich schon einige ganz bösartige Momente zu bieten. Alles fühlt sich dreckiger, schonungsloser und unangenehmer an, als der reine Hollywood-Bombast früherer Teile, in diesem realistischen Militärsetting. Weniger Helden-Pathos, mehr beklemmender Thriller. Gefällt mir doch richtig gut.
Gunplay ist wieder top und mit der neuen Engine sieht's auf der XOX echt prächtig aus. Die üblichen Schwächen, wie teils extrem unübersichtliche Kampfsituationen, in denen ich die Feinde kaum von den eigenen Truppen unterscheiden kann und eine, trotz der heftigen Momente, eher bescheidene Story ohne wirklich emotionale Highlights, sind allerdings auch wieder vorhanden.
Sei's drum, für mich steht mangels besserer Alternativen in diesem Winter eh wieder der Multiplayer im Vordergrund. Eine gelungene Kampagne nehme ich da als "Bonus" doch gerne mit.
Ich muss erst einen 56 GB Patch laden, bevor ich die Kampagne spielen kann. Echt jetzt? Das dauert bei mir Tage.
Schöne, neue Gamerwelt :-(
Bei meiner Mittelalterleitung würde meine XBox wohl auch wieder einen Tag durchlaufen.
Danke,aber da schau ich mir lieber ein kurzknackiges Let´s Play an.
Traurig aber wahr.
Na dann wirds für die One X gekauft und heruntergeladen. Must Have Titel in 4K. Multiplayerkampagne brauch ich nicht.
Lädt gerade den niedlichen 82 GB Day One Patch (Xbox One) :D
Da hab ich auf der Pro ja noch Glück, mit 56 GB.
Total verschmierte, blurry Screenshots. Ist das abschaltbar?
Ja, den Unschärfe-Effekt kannst du im Spiel ausschalten.
CoD ist wie ein alter Kaugummi. Fünftausendmal durchgekaut, ausgespuckt und festgetreten. Und sowas kratzt Activion nun von ner Schuhsohle und verkauft es als modern. CIA-Helden Story, lizenzierte Waffen und Szenen mit Geiseln als Geschmacklosigkeitsverstärker ... nee, lass mal kleben. Mein Karma hat schon genug gelitten, seit ich in Overland reihenweise kleine, süße Hunde opfern musste!
Egal, hauptsache Ballern, Spaß, Relax ;-)
Prima, das liest sich doch vielversprechend mit der neuen Kampagne. Ich spiele ja eh lieber die SP-Kampagne bei den CoDs als den Multiplayer-Modus. Wird zwar kein sofortiger Kauf werden, aber vorgemerkt ist der Titel mal. ;)
Danke für den Test Dennis. Gibt es denn noch die Art von Stellen: MG + unendliche Soldatenströme + geht erst weiter wenn man vorrückt?
Ja die gibt es.
Schade, die hatte man bei MW2 mal abgeschafft gehabt.
Verdammt, mit solchen Passagen versaut man jedes Spiel.
Mir ist in der kompletten Kampagne keine einzige solche Stelle aufgefallen. Wenn es vereinzelt unendlichen Gegnerspawn gibt, ist er wirklich harmlos – absolut kein Vergleich mit World at War oder anderen alten Serienteilen.
Cool, danke für den Hinweis :)
Bis jetzt (Rollfeld) ist mir auch nichts dergleichen aufgefallen.
Dank Gutschein bei der Grafikkarte wird das nun der siebte Singleplayer von Call of Duty, den ich irgendwann mal spielen möchte. Meine letzte beendete Kampagne war Modern Warfare 3, alle Teile danach wurden nur angespielt. Außer das CoD 4 Remaster, das habe ich damals tatsächlich direkt nochmal durchgezockt ^^
Danke für den Test, jetzt weiss ich genau, dass ich das Spiel nicht brauche. :)
Das wusste ich schon vor dem Lesen. ;)
Sieht lecker aus. Kommt auf den Zettel für den Weihnachtskerl.
Ein schöner Test, dann kommt es auf den Wunschzettel. Gebe aber keine 50 Euro als Solo Spieler.
Da kannst du beruhigt sein. Kostet 59 ^^
Hehe... Solo soll ja nur 5-6 h sein, dafür dann zu teuer.
Gestern kurz reingeschaut. Sieht sehr gut aus und spielt sich klasse.
Aber erst gehts bei The Outer Worlds weiter.
Ich hätte ja irgendwie Bock auf den SP. Aber ich musste fragen, damit ich wusste wo es am PC vertrieben wird und dann ist das Spielzeit zu Geldverhältnis nicht so gut. :/
Kann Denis da nur beipflichten. Habe bisher die ersten 5 Solomissionen gespielt und die wahren doch sehr gut und teils sehr bklemmend.
Ich hatte zeitw. wirklich nen Klos im Hals.
Wenn es konsequent so weitergeht könnte das mal ein CoD sein das
es schafft ohne übertriebenen Ami-Patriotismus auszukommen und nicht vermittelt das Krieg cool sei. Bin gespannt wie es weitergeht.
Den MP finde ich ebenfalls sehr gelungen. Das Deckungssystem fügt sich meistens super in den flow ein und lässt das ganze ein klein bisschen taktischer werden, zumindest für CoD-Verhältnisse und behält trotzdem das serientypische Tempo.
Ich bin auf jeden Fall schwer angefixt und bereue es nicht nach 12 Teilen Serienabstinenz zugegriffen zu haben.
Diese Reihe wird weiterhin auf mich verzichten müssen.
Als "Modern Warfare" 2004 erschien, gab es exakt die gleichen reflexartig vorgetragenen Jubelrezensionen. Die Realität der Schlauchlevel-Schießbude war dann allerdings sehr ernüchternd, Wertungen im Powerplay- / PC-Player-Bereich von 55% oder 65% dürften dem Titel angemessen gewesen sein.
Es würde mich schon sehr wundern, wenn es hier anders sein sollte.
Ich finde selbst heute noch die hohen Bewertungen für Modern Warfare angemessen.
Damals wurde eine neue Art an Shootern bzw. deren Inszenierung geschaffen.
Call of Duty 4 war schon schön, weil es, glaube ich, auch der letzte Teil mit großen Multiplayer-Maps für 64 Spieler war. Da hat es noch Spaß gemacht bis Prestige zu spielen, weil wenige Monate später nicht schon der Nachfolger in den Startlöchern stand.
World at War erschien ein Jahr nach Modern Warfare. Wo ist da der zeitliche Unterschied zu jetzt?
Die Reihe kommt seit Teil 2 bereits ohne Unterbrechung im Jahresrhythmus.
Das kam 2007 und hat schon neue Maßstäbe in Sachen filmhafter Inszenierung gesetzt.
In deinem Posting stimmt ja mal gar nix, nicht mal die Jahreszahl. ;)
Der Titel war großartig und bis zu aktuellsten der beste der Reihe. Die Mission in Prypiat war sogar wegweisend in Sachen Scripted Missions und wurde von vielen Spielen nachgeahmt. Also das was damals geschrieben wurde passt schon. Super Titel, wie der Aktuell auch.
Wenn man "scripted Missions" für gutes Design hält, dann fällt mir auch nix mehr ein. Da bleibt nur ratloses Schulterzucken. Mißverständnis zwischen Generationen in Bezug auf 3D-Ballereien und Geburtsjahrgängen oder so was.
Das einzige, was mir in Erinnerung geblieben ist, war der schottische Dialekt des Vorgesetzten, den man herumschleppte und die Drohnen-Mission, die recht realistisch aussah. Aus der Perspektive eines Doom- / Quake- / Duke-Nukem-Spielers war das Spiel selbst eine belanglose Klick-Peng-Tot-Grütze, wie schon die CoD-Teile davor. Immerhin auch nicht schlimmer als diese, das wollen wir wohlwollend anerkennen.
Naja und ich halte eher Doom oder Quake für "belanglose Klick-Peng-Tot-Grütze", Modern Warfare hat schon so etwas wie Story, Dramaturgie und vor allem Atmosphäre. Und ja, das wird vor allem durch sehr dicht geskriptete Missionen erreicht.
So unterschiedlich kann es sein. Quake 1,2,3 sind definitiv in den Top 10 meiner gespielten Titel, da stimme ich dir zu aber sowohl CoD 1,4 und jetzt auch Teil 16 fand und finde ich großartig.
Und scripted missions haben mit dem Gamedesign mE erstmal gar nix zu schaffen. Sie dienen Dramaturgie und Atmosphäre und wenn sie gut gescripted sind lassen sie das Werk cineastisch wirken. Das war im übrigen genau das was dieses berüchtigte Valve Spiel so gut hat wegkommen lassen. Wie hieß es noch gleich? Half Pipe oder so? ;)
Klar muss man nicht mögen aber mir persönlich hat die vollkommen durchgescripte Kampagne von CoD MW gerade extrem viel Spaß gemacht und nach Jahren in denen gefühlt jeder 2te AAA Titel eine mal mehr mal weniger nervige open World hatte war das schon eine lange vermisste Abwechslung.
Ich denke Du meinst Pipe Life...
Hash Pipe.
"Scripted" ist ja erstmal auch in der Unterhaltungsbranche nicht unbedingt nur schlecht. Musik, Filme, Bücher, Theater... alles ist irgendwie scripted.
Games bilden da meist die Ausnahme, weil Interaktivität eine gewisse Freiheit voraussetzt und mitbringt. Je mehr ein Spiel aber eine Geschichte erzählen will, desto mehr bietet sich an, auch das Spiel zu scripten.
Interessante Meinung, die ich überhaupt nicht teile. Das alte Modern Warfare fand ich sehr gelungen, ebenso den aktuellen Teil. Von der Doom-Reihe gefiel mir lediglich das Ur-Doom und Teil 3. Mit Quake konnte ich nie etwas anfangen.
Modern Warfare erschien 2007 und setzte nach oder neben Stalker grafische Maßstäbe. Von GameStar gab es eine hohe Wertung. 90 oder so.
Und das zu Recht. Metacritic steht bei 92, das ist mal eine Ansage. :)
Danke für den Test!
Dann
Wird das der erste CoD Teil
Seit einigen Jahren bei mir.
Mein erstes CoD seid Black Ops 3 und nach etwa 3 Stunden Spielzeit bin ich etwas hin und her gerissen.
Erzählerisch ist das neue MW schon deutlich besser als BO3 aber dafür hat es spielerisch, meiner Meinung nach, deutlich nachgelassen.
Der MP-Modus macht bislang auch einen sehr abgespeckten Eindruck, ich hoffe, da wird noch nachgereicht.
Ich kann auch nicht so ganz nachvollziehen, wie man dieses Spiel als einen "schnellen Shooter" empfinden kann. Ich spiele hauptsächlich Shooter und dieser hier, ist einer der langsamsten, die ich je gespielt habe!
Die Bewegungsgeschwindigkeit ist auf jeden Fall unterdurchschnittlich und sämtliche Bewegungsabläufe, vom Nachladen bis hin zum ansetzen der Waffe, sind ebenfalls deutlich verlangsamt worden.
Für Shooter Fans die es lieber etwas "realistischer" mögen, ist das sicherlich eine tolle Sache, doch für Fans von arcadigen Shootern ist das neue Modern Warfare definitive nichts!
Jop etwas langsamer ist der Titel schon, aber immer noch schnell. Ziemlich optimal wie ich finde da es ein klein weinger realistisch wirkt und auch zum deckungssystem passt. Also ich finde das haben dei Entwickler einfach perfekt gemacht.
Sehe ich nach den ersten Stunden ähnlich. Habe das Gefühl mich ständig im schleichmodus zu befinden. Zudem nervt mich die überbordende inszenierung. Ich habe den eindruck permanent der action hinterherzulaufen ohne selbst entscheidend einfluss nehmen zu können. Bislang bin ich etwas enttäuscht.
Gab es kostenlos zu meiner RTX-Graka dazu. Ich hab in meinem ganzen Leben noch kein CoD gespielt, aber freu mich schon auf hoffentlich mächtiges Raytracing-Geprotze.
Es würde mich interessieren, wie von den Käufern die Folter-Szenen in der Kampagne empfunden werden. Für mich selbst tatsächlich ein Grund, das Spiel nicht zu kaufen. Gibt es hier entsprechende Erfahrungen/Einschätzungen?
Welche meinst nun du nun genau? Es gibt da mehrere "Verhör"-Szenen. Versuch es aber spoilerfrei zu umschreiben oder verlink entsprechende Videos.
Ich habe die Kampagne eben abgeschlossen und fand das von dir angesprochene eigentlich harmlos. Es gab teilweise Szenen da wurde man sogar gefragt ob man beim Verhör teilnehmen will oder lieber rausgehen möchte. Habe mich immer für´s dableiben entschieden und ganz ehrlich das waren für mich die am wenigsten verstörenden Szenen. Da gab es durchaus Abschnitte und handlugen die emotional grausamer waren und näher gegangen sind. Und das war gut so. Ich rechne dem Spiel schon an das man sich bemüht hat ein paar mehr Seiten von kriegerischen Konflikten zu zeigen als nur den patriotischen John Rambo verschnitt der den Krieg erst so richtig "cool" wirken lässt.
Ich bin was Gewalt in Spielen und Filmen angeht eher "hart" gesotten und mag auch gern Splatter und son Zeug, das lässt mich echt kalt aber bei der Kampagne hatte ich doch zwischendurch einen Klos im Hals und saß kopfschüttelnd vor dem Monitor aufgrund von Handlungen und Entscheidungen von NPC´s oder Entscheidungsträgern die man selbst gar nicht zu Gesicht bekommt.
Klar CoD MW ist auch kein Antikriegsspiel aber es schlägt nach meinem Empfinden schon in die richtige Kerbe. In erster Linie unterhält es, hält einem aber auch immer wieder vor Augen das es bei jedem "Sieg" auch Verlierer gibt und das vor allem bei denen die mit dem Konflikt gar nichts zu schaffen hatte.
Ich kann es nur Empfehlen.
Edit: Falls du GTA5 gespielt hast und die dortige Folterszene mit Trevor dann kann ich dir versichern dass das eine ganz andere Liga war. Das ist in CoD sehr viel weniger drastisch dargestellt, ohne dabei verharmlosend zu wirken. Das haben die Entwickler schon geschickt gemacht.
Dann scheint das doch recht ausgewogen zu sein, ich hatte nach dem Lesen einiger Tests einen zwiespältigen Eindruck. Danke für deine Einschätzung!
Gerne. Letztendlich muss es natürlich jeder selbst einschätzen.
Die Gamestar zB. schreibt von rein Marketing bedingten und zu häufig eingestreuten "Folterszenen". Kann ich nicht verstehen denn im Kontext des Spiels macht es mE Sinn. Mehr kann ich dazu nicht sagen sonst müsste ich spoilern.
Gut keine 10.0 kann also das Spiel auf 1.0 abwerten und weitergehen.
Eckaaaat! Werneeeeer! Die Russen sind do!
Tja, wer's mag, soll's spielen. Ich halte mich weiterhin fern von dem Kram.
Ist für mich auch nix. Wenn Gamestar Folterszenen und Marketing in einen inhaltlichen, ernstgemeinten Zusammenhang bringt, dann bin ich raus.
Da wäre ich eher bei Gamestar raus. Aber alles nichts gegen den tollen Artikel auf SPON https://lmy.de/USqnl
Ich spiele schon wie dann manche sagen würden Gewaltspiele. Nur für mich ist so langsam ne Schwelle erreicht, wo es mir persönlich zu viel wird. Und wenn dann noch die Vermarktung durch Folterszenen gestärkt werden soll, frag ich mich aber schon bei wem das das Kaufargument verstärken soll, bzw. verstärkt. Seis drum. Soll ja ganze Filmgenres im Bereich Folter geben.
Keine Frage, die Inszenierung und Grafik des neues CoD ist natürlich schon beeindruckend. Ein richtiger Blockbuster, um nochmal einen Begriff aus der Filmwelt zu nehmen.
Zu viel wurde es mir schon vor Jahren, in irgendeinem Splinter Cell Teil. Grundsätzlich gebe ich dir auch recht. Das Flughafen-Massaker in Modern Warfare 2 war für mich persönlich ein klares NoGo. So was fass ich nicht an.
Hier finde ich es im Rahmen der "ernsthafteren" Präsentation schon akzeptabel und im "üblichen" Rahmen, sprich, so wie man es halt aus Film und Fernsehen kennt.
Aber Folterszenen und Marketing in einen Zusammenhang zu bringen halte ich für einen äußerst oberflächlichen Journalismus.
Ist doch sinnvoll die Frage zu stellen, warum Geisel- und Folterszenen in einem Spiel sind (sein müssen?). Diese Frage NICHT zu stellen, wäre oberflächlich. Die Gamestar geht auf das Thema ein und kommt zum Ergebnis, dass es diese Szenen weder für die Story, noch für die Spielmechanik wirklich braucht. Genau wie beim Flughafenmassaker in MW2 geht es aus Sicht von GS darum, einen #Aufschrei zu generieren - Marketing eben. Dimitri als Haupttester sagt aber auch, dass das in der Redaktion kontrovers diskutiert wurde. Viel differenziert wirst du es in einem Spieletest kaum machen können.
Die Frage ist sinnvoll. Sehe ich auch so. Spielmechanik? Kann man auch klar beantworten.
Ob Story, Atmosphäre, Setting etc. etwas "brauchen" ist dann aber wieder so eine Fragestellung, bei der ich mich frage, was das jenseits einer subjektiven Empfindung soll. Sollen halt diejenigen, die es betrifft, einfach klar sagen: "Ist mir zu brutal" ok. Finde ich jedenfalls besser als die üblichen Rationalisierungen.
Zustimmung. Man sollte selbst entscheiden können was man konsumiert. So würd ich keine Torture Porn Filme gucken, zB.
Das Einzige ist halt nur, das CoD ne krasse Reichweite hat. Ich hab aber auch keine Antworten für diese Fragen. Sehe nur etwas die Gefahr, dass durch steigende Brutalisierung irgendwann Dritte eine Art Zensur vornehmen und dann alle leiden, wegen ein paar Szenen.
Apropos
Bei Sicario gabs ja auch so ein paar Szenen, man man man.
Bei dem Teil der Serie bin ich glaube (auch)damals ausgestiegen. Weiß nicht wie Du es siehst, ich habe auch ein Problem damit wenn ich diesen hohen Gewaltgrad per vorgeizeichneter Handlung quasi durchführen muss.
Richtig "erwachsene" und brutale Szenen sind für mich übrigens, basierend auf der dortigen Ragdoll-Physik, bei Skyrim. Als Bogenschütze schleichend jemand zu erledigen, der zB gerade am Tisch dinniert. Dann entstehen krasse Szenen. Vom Zusammensacken im Stuhl bis hin zum Stürzen über den Tisch. Dort läuft mir regelmäßig ein Schauer über den Rücken.
Bei SPON bin ICH raus.
Kann ich dir nicht verdenken, bei dem sinkenden Niveau.
Also grafisch ist das schon richtig gut. DA kann man nicht meckern. DAs spielprinzip ist aber trotzdem nicht meins :)
Spielt sich, wie ein harter Militär-Actionstreifen. Schon gut gemacht. Aufgrund der einzelnen Episoden auch gut portionierbar ;)
Der ganz klar bisher beste Action Egoshooter überhaupt.
Das erste Mal in einem 1st person Spiel, in dem ich tatsächlich Herzklopfen und Adrenalinrausch hatte. Nicht zum unerheblichen Teil durch die gute Grafik.
Klar, Battlefield 3 sah schon ähnlich vor 9 Jahren so aus, aber das hier sieht nicht nur endlich gut aus (ein CoD Titel), sondern ist Top of the notch.
Und eben gerade das grafische Gerüst (nicht immer) trägt sehr dazu bei, wie man sich fühlt.
Klar, es hätte wie immer noch viel geiler sein können (warum geht's jetzt wieder zurück zu langweiligen Settings - ich will Agentenaction in Großstädten etc., nicht langweilige irakische Wüsten (o.ä.)), aber Laufzeit von ca. 4-5 Stunden wie immer sehr gut (fast kein Filler). Und ziemlich geile Mechaniken, besonders für ein Mainstream-Action-Produkt.
Mehr Abwechslung als 95% aller anderen Spiele.
Ich würde so zum nicht existenten Gott beten, dass Infinity War im exakt gleichen Stil ein reines Agentenactionspiel ala James Bond oder M:I machen würden... Oh man, wär das geil. Warum macht das niemand?
Gerade die Nachtsichtmissionen und die, wo man nur mit Pistole in der Mitte des Bildschirms durch enge Gassen läuft.. So geil.
So freu ich mich zumindest auf Teil 2. Das erste Mal auf ein neues CoD, seit MW1. (Hoffentlich gehen sie nicht wieder zu Sci-Fi Settings etc)
Das Grafikniveau darf gerne Standard werden, da stimme ich dir zu.
>>> Mehr Abwechslung als 95% aller anderen Spiele.
Genau. Diese schier unendlichen vielen Möglichkeiten, eine Waffe auf abzufeuern. Dagegen sind all die Rollen- und Strategiespiele mit der Charakterentwicklung, Craftig, Rätsel, Forschung, Planeten und Fantasysettings, Tiere, Monster, zig Lösungswegen und Settings chancenlos. Warum hat der nicht existente Gott den Menschen eigentlich überhaupt Hände gegeben und nicht gleich zwei Gewehre wachsen lassen?
Na gut, jetzt hätte ich diese Kampagne gerne für einen 5er als Singleplayer Auskopplung, bitte. :)
Kauf dir ne 2080ti, dann bekommst du das Spiel sogar kostenlos ;)
Nicht ganz das Kosten-Nutzen-Verhältnis, auf das ich es abgesehen habe :P
Aber danke für den Hinweis :)
Im Schnitt hat ein Bürger 100 Euro im Monat fürs Hobby, 200 Euro werden für den Urlaub zurückgelegt. Freizeit im Monat sind ungefähr 150 Stunden (4 Stunden an Werktagen, mehr am Wochenende).
Ein Power-Gamer ohne Urlaubsambitionen hat die vollen 300 Euro für Hardware und Spiele, d.h. 2 Euro pro Stunde.
Mal angenommen, die Hardware und der Strom sind schon komplett bezahlt, , dann darf die Kampagne mit 6 Stunden also nur 12 Euro kosten.
Anders gesagt, wenn ich 70 Euro für die Kampagne zahle, muss ich einen Freizeitkredit von 58 Euro gegenfinanzieren. Die Freizeit der nächsten 8 Werktage müsste also komplett kostenlos sein. Also immer 4 Stunden früher ins Bett, oder Free-TV, oder man spielt die Kampagne noch 5 Mal durch.
Also ich gucke vielleicht mal rein, wenn die Kampagne 20 Euro kostet ...
Interessante Rechnung, muss ich sagen.
Hast du Belege für die Zahlen oder sind die empirisch ermittelt?
Die 300 Euro frei verfügbares Einkommen (pro Kopf) und der Anteil der Urlaubsrücklagen (200 von 300) sind aus Statistiken. Die Freizeit pro Monat ist natürlich extrem unterschiedlich, ein Berufspendler mit Auto sitzt schnell man 40 freie Stunden im Monat hinterm Steuer, da kenne ich keine Statistik.
Danke für die Erläuterung :)
Oder du machst dich nützlich und arbeitest deinen Kampagnenluxus im CoD Multiplayer ab :)
Wenn man das so sieht, ist aber z.B. auch ein Essen im Restaurant viel zu teuer im Vergleich zu dem, was man an einem Tag im Schnitt für Essen ausgibt. :-) Von daher sind ab und an Ausreißer normal und ok.
Davon abgesehen sollte man bei einem Spiel dann auch die Spielzeitqualität bewerten. Die CoD-Teile sind i.d.R. von Anfang bis Ende gut durchchoreographiert und man hat fast keine Längen. Wenn man diese Art Spiel mag, ist man von Anfang bis Ende gut unterhalten.
Wenn man zum Vergleich dann ein z.B. ein JRPG mit hohem Grindfaktor und langweiligen Fetchquests nimmt, würde ich eine Stunde nicht als gleichwertig sehen.
Aber ist letztendlich v.a. Geschmackssache. Mir persönlich sind kurze, aber gute Spiele mittlerweile auch lieber als Titel mit langer Spielzeit, die respektlos mit meiner kostbaren Freizeit umgehen. Hab mich sehr auf Death Stranding gefreut, aber als ich gelesen habe, dass das 50h dauert, war das schon ein extremer Motivationskiller für mich.
Deswegen besteht ein CoD-Spiel auch nicht nur aus der Singleplayer-Kampagne.
Viel zu kompliziert gedacht. Ich bin ja immer noch für separaten Verkauf von SP und MP :). So werden beide Zielgruppen perfekt bedient. Der SP max. 20 Euro und der MP max. 40 Euro. Letztere zahlen für Zusatzcontent eh noch drauf. Aber das machen die eh nie ;). So sehr ich CoD 4 - MW 1 mochte, 50-60 Euro für die paar Stunden Kampagne gebe ich nicht mehr aus. Der MP juckt mich nicht.
Nach der Logik ist dein Geld am besten bei F2P-Tretmühlen aufgehoben bzw. "gespart".
Hab das Spiel jetzt durch (im November/Dezember dauert das dank massivem Freizeitmangel ja etwas) und für mich hat es die bisher beste Singleplayerkampagne seit dem ersten Modern Warfare. Sogar die Story ist mal nachvollziehbar und hat nur einen völlig unnötigen Twist. :-)
Gibt sogar ein paar Szenen, an die man sich auch in ein paar Jahren noch erinnern wird. Und damit meine ich nicht mal die künstlichen Schreckensszenarios wie den miterlebten Giftgasangriff.
Bei den CoDs der letzten Jahre gab es immer mal einen Punkt, wo ich die Lust verloren haben, aber das war diesmal überhaupt nicht der Fall. Einer der besten Shooter der letzten Jahre.