TheLastToKnow 17. Juni 2022 - 19:42 — vor 1 Jahr aktualisiert
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Der Cyberspace: Unendliche Weiten. Und hässliche Farben.
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Entscheidungen und Lösungswege
Vermutlich bin ich selber schuld an meinem katzenlosen Dasein, weil ich gewisse Rätsel so und nicht auf andere Art gelöst habe. Eevi ist nicht ohne Grund mit Pistole, Cyberklauen und Hacking-Finger ausgestattet: Mit diesen Hilfsmitteln umgeht ihr einige Puzzles bequem. Auf Bornholm ist Gewalt manchmal eben doch eine Lösung.
Allerdings haben eure Taten Konsequenzen: Ihr verbaut euch teils Handlungsoptionen oder habt schlimmstenfalls ein unschuldiges Leben auf dem Gewissen. Born Punk bietet nicht nur alternative Lösungswege für einige Rätsel , sondern erlaubt es euch, mit euren Entscheidungen den Ausgang der Geschichte zu verändern.
Für manche Lösungen habt ihr nur wenige Versuche. Das hindert euch geschickt daran, alles stumpf durchzuprobieren (wobei ihr das per Quicksave/-load natürlich dennoch machen könnt). Schließlich führen eure Entscheidungen zu einem von drei Enden der Geschichte. Das erhöht auf der einen Seite den Wiederspielwert. Andererseits frustriert es mich, dass mir nur wenige Hinweise einen Wink geben, auf welches Ende ich durch gewisse Entscheidungen hinsteuere.
Das zweckmäßige Inventar wird unten eingeblendet.
Trio ähnlich dem Sam&Max-Duo
Nach dem Auftakt seid ihr in Born Punk zu dritt unterwegs. Je nach Spielsituation wechselt der aktive gesteuerte Charakter automatisch. Ihr könnt eure Begleiter jederzeit als „Inventargegenstand“ mit Hotspots verwenden, ähnlich wie damals bei Sam & Max Hit the Road. Die Rätsel sind teils kreativ, teils jedoch nicht gut nachvollziehbar. Beispielsweise füllt ihr zu Beginn Wasser in ein Shotglas. Als ihr später noch einmal Wasser benötigt, weigert sich Eevi allerdings, das Shotglas erneut zu füllen. Stattdessen sollt ihr euch nun etwas anderes überlegen. Dies widerspricht in seltenen Fällen sogar dem Ansatz, mehrere Lösungen anzubieten.
Ich betrachte mich als geübten Adventure-Spieler und war innerhalb von zehn Stunden mit dem ersten Durchlauf fertig, wobei diese durchaus löbliche Spielzeit vereinzelt von unlogischen Rätsel etwas gestreckt wurde. Für unerfahrene Spieler dürfte es zwischendurch sogar frustrierend werden, da Hinweise zumeist rar gesät sind und Insert Disk 22 kein Hilfesystem eingebaut hat. Und wann versteht auch der letzte Entwickler endlich, dass Labyrinthe in Adventures nerven?
Ausflüge in den Cyberspace blieben eine Randerscheinung. Von einem Cyberpunk-Adventure habe ich da mehr erwartet. Allerdings sind die augenkrebserzeugenden Farben in der virtuellen Realität von Born Punk auch nicht unbedingt spaßfördernd. Bei den Render-Zwischensequenzen mit ihren untexturiertem 3D-Modellen bin ich definitiv froh, dass sie nur ganz selten vorkommen.
Die Hintergründe gefallen mir ausgesprochen gut, es gibt so gut wie immer liebevolle Animationen zu sehen.
Du hast die Pixel schön
Die Entwickler sind Liebhaber von klassischen Adventures aus 16-Bit-Tagen, und das spiegelt sich auch in der Präsentation von Born Punk wider. Vor allem die belebten Hintergründe werden mit den zahlreichen liebevollen Animationen das Herz von Pixelkunst-Liebhabern höherschlagen lassen. An allen Ecken und Enden bewegt sich etwas, etwa herumstreunende Tiere oder Funken versprühende Kabel. Nach diesem Lob muss ich die Grafik aber doch noch in einem anderen Punkt rügen: Die Figuren fallen im Kontrast dazu stark ab. Ihre Proportionen erscheinen durch die etwas zu großen Köpfe seltsam, auf mich wirken die Charaktere dadurch unstimmig. Bis zum Ende wurde ich nicht warm mit diesem Stil. Das in einem ähnlichem Setting stattfindende Technobabylon (im Test, Note: 7.5) aus dem Jahr 2015 gefällt mir da deutlich besser.
Die gelungene Musikuntermalung und die professionelle englische Sprachausgabe machen das zumindest in Teilen wieder wett. Zusätzlich soll es auch deutsche Texte geben, die Übersetzung stand aber zum Zeitpunkt des Tests noch nicht zur Verfügung. Laut Entwickler wird sie demnächst nachgereicht.
Hinweis-Mangel
Die Steuerung bedient sich wie erwähnt dem bekannten “Linksklick: Agieren / Rechtsklick: Anschauen”-Prinzip. Die Hotspotanzeige, die ihr durch Drücken und Halten der linken Maustaste auslöst, verhindert unnötige Pixel-Sucherei. Mausrad nach oben blendet das Inventar ein, Mausrad nach unten euer elektronisches Notizbuch. Wer im Eifer des Gefechts die Richtung verwechselt und versehentlich seine Notizen öffnet, ärgert sich über die kurze Animation dafür, die nicht abbrechbar ist.
Das digitale Kompendium füllt sich im Laufe der Geschichte anhand meiner Entdeckungen und enthält hauptsächlich Informationen über die Welt. Es erinnert mich aber nicht an meine aktuellen Aufgaben und hilft auch nur in Ausnahmefällen bei Rätseln. Hier wurde Potential verschenkt! Die Hintergrundtexte sind nett geschrieben, greifen teils jüngere politische Ereignisse auf und spinnen sie weiter. So hat Russland die Ukraine erobert und ist danach weiter Richtung Westen vorgestoßen.
Mit diesem Erstling ist Insert Disk 22 ein Achtungserfolg gelungen! Aber Welpenschutz gibt es hier nicht, weshalb ich doch auch einiges kritisieren muss. So wird das Versprechen, klassische Point-and-Click-Tugenden mit weitreichenden Entscheidungen zu kombinieren, nur teilweise erfüllt.
An manchen Ecken wirkt Born Punk unvollständig, was natürlich just an den alternativen Wegen und Enden liegen könnte. So habe ich manche Gegenstände das gesamte Spiel hinweg mitgeschleppt, ohne sie verwenden zu dürfen, und einige zu Beginn relevant wirkende Figuren in Eevis Bar tauchten nie wieder auf. Die unproportionale Gestaltung der Figuren gefällt mir nicht, doch die sehr ansehnlichen Pixelhintergründe und der tolle Soundtrack erzeugen eine dichte Atmosphäre und die Gags profitieren durch die sehr gelungene Synchronisation.
Born Punk punktet mit seinen teils schön kreativen Rätseln. Besonders, als ich später Verbündete anwerben sollte und mehrere Puzzle-Stränge in beliebiger Reihenfolge angehen konnte, kamen wohlige Erinnerungen an die Schatzkarten-Sammelei in Monkey Island 2 auf. Das Notizbuch hätte mehr Potenzial gehabt, und zwar als Questlog und Hilfesystem. Ich hing zwar nur an zwei Stellen länger, aber auf das daraus resultierende Absuchen der immer gleichen Orte hätte ich lieber verzichtet.
Über die zehn Spielstunden hinweg hat mich Born Punk jedoch größtenteils wunderbar unterhalten, mich zum Schmunzeln und mit seiner Story sogar zum Nachdenken gebracht. Das Ende, das ich erlebt habe, kam allerdings zu plötzlich. Aber das ist gar nicht so schlimm: Da so einige Fragen offen blieben, verspüre ich genug Motivation, auch die anderen beiden Enden zu erleben!
BORN PUNK PC
Einstieg/Bedienung
Intuitive Zwei-Tasten-Steuerung
Automatisches Notizbuch mit Hintergrundinformationen…
Quicksave-System
Kein Pixelhunting dank Hotspot-Anzeige
Fummelige Mausrad-Einbindung
…das leider eure aktuellen Aufgaben nicht festhält
Nur sechs reguläre Speicherplätze
Gamepad-Steuerung nicht zu empfehlen
Spieltiefe/Balance
Alternative Lösungswege für Rätsel
Taten haben Konsequenzen…
Drei mögliche Enden
Drei schrullige Charaktere mit individuellen Fähigkeiten, die teils im Team agieren
Spannende Geschichte, aber auch viel Humor
Ab der Mitte des Spiels mehrere offene Rätselketten, denen man nach eigener Laune nachgehen kann
Interaktion mit Cyber-Tieren (nur zu selten!)
Nicht alle Rätsellösungen nachvollziehbar
…die sich teils vorab nicht erahnen lassen
Im Test kam das Ende aus heiterem Himmel und ließ Fragen offen
Allgemein wenig Hinweise, auf welches Ende man zusteuert
Grafik/Technik
Gelungene Pixelhintergründe
Viele Animationen
Unförmige Pixelfiguren
Wegfindungsschwierigkeiten der Charaktere
Cyberspace und die (seltenen) Render-Sequenzen sind nicht hübsch anzusehen
Sound/Sprache
Atmosphärischer Soundtrack
Gute englische Sprecher (deutsche Texte sollen per Patch nachfolgen)
Keine deutsche Sprachausgabe
Multiplayer
Nicht vorhanden
7.0
Userwertung6.0
Mikrotransaktionen
–
Hardware-Info
Minimum: Windows XP, Dual Core 1,8 Ghz, 1 GB RAM, 2,4 GB HDD Maximum: So ziemlich jeder andere PC
Alain
23 Langzeituser - P - 43599 - 18. Juni 2022 - 6:39 #
Huch. Leicht bekannter Schreibstil in neuem Format. Die gute Überraschung zum Wochenende.
Das Setting macht das Spiel allerdings wirklich interessant. Mein erster Gedanke war ich warte dann auf eine eventuelle Switch Umsetzung. Aber dank SteamDeck konkurriert es"nur" mit dem Normalen Backlog.
Vielen Dank für den schönen Test! Ich glaube, dieses Jahr spiele ich mal wieder mehr Point & Click als die letzten drei Jahre zusammen. Da kommt echt einiges an gutem Material raus und auch Born Punk werde ich mir wohl näher ansehen müssen...
Jürgen
27 Spiele-Experte - P - 80385 - 18. Juni 2022 - 7:59 #
Sehr toller Text, vielen Dank. Bin mir ziemlich sicher, dass es da nicht so viele Konkurrenz-Tests geben wird, um einen Vergleich zu veröffentlichen. Umso schöner, hier davon zu lesen.
Einziger Kritikpunkt: Du vergleichst das Spiel ständig mit LucasArts-Adventures. Als ob es da nicht erfolgreichere Firmen mit entsprechend bekannteren Spielen gegeben hätte.
Zumindest in jeder Point & Click Liste im Internet landet ein Monkey Island Titel ganz vorne, wenn nicht zumeist auf dem ersten Platz. Offizielle Verkaufszahlen kenne ich jetzt zwar nicht, aber viele deutlich erfolgreichere Titel wird es kaum geben.
Sehr schöner Test. Vielen Dank, lieber Sascha. Das Spiel sieht ja nett aus, aber angesichts der aufgeführten Macken lasse ich lieber die Finger davon. Wenn bei GOG die Rabatte sprudeln, schlage ich vielleicht mal zu.
Noodles
26 Spiele-Kenner - P - 74063 - 18. Juni 2022 - 13:00 #
Guter Test, TheLastToKnow! Als Adventure-Fan find ich es super, wie du hier die Adventure-Fahne hochhältst und hoffe auf weitere Checks oder Tests zu Adventures von dir. :) Zum Spiel: Trotz der Macken klingt es für mich interessant genug, dass ich es mir mal auf meine Wunschliste packe. Ich steh halt einfach auf Cyberpunk. :D
Wollte immer mal VirtuaVerse spielen, weil ich die Kombination aus Point & Click und Cyberpunk interessant finde.
Jetzt habe ich von Born Punk und Technobabylon gelesen und kann mich nicht entscheiden, für welches der drei Spiele ich mir Zeit nehmen soll.
VirtuaVerse kannst du selbst ausprobieren, da gibt es eine Demo. Ohne, dass ich lange in beide Titel hinein gespielt hätte: Bei VirtuaVerse tendiert das ganze zu Style over Substance, ohne dass das jetzt negativ gemeint ist. Technobanylon schien mir hingegen das wesentlich tiefgreifende Spiel, das eine ernsthafte Story erzählen möchte. Ist glaube ich eher eine Frage der aktuellen Gemütslage – Popcorn oder schwerere Kost?
v3to
17 Shapeshifter - P - 8687 - 19. Juni 2022 - 10:41 #
Halte ich mal im Auge. Der grafische Stil gefällt mir jedenfalls sehr gut (wobei die Animationen mMn ein wenig steif geraten sind) und das Setting ist interessant.
Puh... Ich habe es jetzt selbst knapp 1 Stunde gespielt und Spaß will überhaupt nicht aufkommen. Ich dachte ja noch, dass das im Test erwähnte verwechseln der Mausrad-Richtungen nicht so arg stören würde. Aber ganz im Gegenteil! Es nervt unheimlich versehentlich in die falsche Richtung zu drehen und dann diese nicht abbrechbare Animation zu bekommen.
Viel schlimmer nervte mich aber das Fehlen JEDER Art von Hinweis, was man eigentlich als nächstes machen muss. Selbst die drei Punkte Liste direkt nach dem Spielstart ist komplett unnütz und hilft nicht im geringsten. Ich habe quasi eine Stunde lang nur komplett gelangweilt damit zugebracht einfach mal alles anzuklicken und mit allem zu kombinieren. Das hat mich nicht im geringsten motiviert, da man nicht mal nützliche Kommentare bekommt auf die Versuche hin bekommt.
Ich lege das Spiel erst mal wieder beiseite. Vermutlich für immer, was schon schade ist.
Freut mich von dir an so prominenter Stelle über ein Adventure zu lesen. Wer es vorher nicht wusste, weiß spätestens jetzt wo die Genre-Liebe hinfiel :) Bei diesem Vertreter könnte der Humor ein Show-Stopper für mich sein, das klingt mir zu ulkig. Gleichsam klingt der Rest eigentlich ganz gut, gerade da wo das Spiel anders sein mag. Vielleicht wenn es mal für iOS erscheint.
Super Test, Glückwunsch zum redaktionellen Inhalt, Sascha!
Was das Spiel angeht, muss ich natürlich wieder mein obligatorisches Gemecker über Pixelgrafik dalassen, aber auch sonst scheint es ja seine Problemchen zu haben. Das Szenario klingt für ein Point & Click aber interessant und die Mischung aus ernsthafter Story mit einer Prise Humor ebenfalls.
Danke sehr für die Glückwünsche. Ohne die Hilfe von Hagen und Jörg wäre das lange nicht so gut zu lesen gewesen, daher habe ich mich sehr über die Möglichkeit und die Unterstützung gefreut.
Tolle News, toller Check, toller Test. Was kommt als nächstes? Super!
Das Spiel macht einen klasse Eindruck. Besonders Setting, Grafik und mehrere Lösungswege turnen mich total an. Selbst wenn man es nur einmal spielt und du jetzt halt keine Katze warst, ist es doch für mich einfach toll, wenn Entscheidungen sich auswirken.
Das mit den unlogischen Rätseln ist das einzige, was ich ein bisschen abschreckend fand. Das hatte ich jetzt z.B. in Crowns & Pawns gar nicht (hatte vermutlich noch nie so logische, wenn auch nicht immer leichte, Rätsel in einem Adventure).
Danke für's Lob, und dann auch noch vom mutmaßlich fleißigsten aller Checker. :)
Wenn ich mit dem Spiel nochmal durch bin, gebe ich nochmal ein Update denke ich.
Viel Spaß beim Lesen!
Toller Gast-Test!
Man merkt, dass Sascha ein Adventure-Liebhaber ist.
Das Spiel kommt definitiv auf meine Wunschliste.
Ich hoffe, es wird noch mehr Gelegenheiten für solche Gast-Tests geben. Es hat sich gelohnt.
Interessanter Test zu einem interessanten Spiel, danke!
Schön geschriebener Test zu einem interessanten Spiel von welchem ich sonst nie erfahren hätte…Danke :-)
Als Backer freut es mich dann doch das es was geworden ist. Runtergeladen habe ich es jedenfalls schonmal. ;)
Gratulation zum Gast-Test, Sascha! Ich bin ja gar kein Adventurer, aber deine Texte zu den Spielen lese ich immer wieder gern :)
Huch. Leicht bekannter Schreibstil in neuem Format. Die gute Überraschung zum Wochenende.
Das Setting macht das Spiel allerdings wirklich interessant. Mein erster Gedanke war ich warte dann auf eine eventuelle Switch Umsetzung. Aber dank SteamDeck konkurriert es"nur" mit dem Normalen Backlog.
Vielen Dank für den schönen Test! Ich glaube, dieses Jahr spiele ich mal wieder mehr Point & Click als die letzten drei Jahre zusammen. Da kommt echt einiges an gutem Material raus und auch Born Punk werde ich mir wohl näher ansehen müssen...
Gefällt mir gut. Vielen Dank für den Test.
Sehr toller Text, vielen Dank. Bin mir ziemlich sicher, dass es da nicht so viele Konkurrenz-Tests geben wird, um einen Vergleich zu veröffentlichen. Umso schöner, hier davon zu lesen.
Einziger Kritikpunkt: Du vergleichst das Spiel ständig mit LucasArts-Adventures. Als ob es da nicht erfolgreichere Firmen mit entsprechend bekannteren Spielen gegeben hätte.
Mir fällt da jetzt keine ein, sorry. ;)
Zumindest in jeder Point & Click Liste im Internet landet ein Monkey Island Titel ganz vorne, wenn nicht zumeist auf dem ersten Platz. Offizielle Verkaufszahlen kenne ich jetzt zwar nicht, aber viele deutlich erfolgreichere Titel wird es kaum geben.
„Insert Disc 22“…wenn das mal keine Anspielung auf Monkey Island ist…
Schöner Test und der erste Schritt als Gast Tester in der Nische die niemals schläft.
Als kleine Info: So wie es aussieht, werden wir den Gründer des Studios, also Falko, im kommenden WoSchCa begrüßen dürfen.
Oh, das finde ich super!
Spannend! Freue mich auf das Interview.
Klasse, wird dann nach dem Urlaub angehört. ;)
Kewel! Das wird bestimmt interessant.
Oh, sehr cool.
Sehr schöner Test. Vielen Dank, lieber Sascha. Das Spiel sieht ja nett aus, aber angesichts der aufgeführten Macken lasse ich lieber die Finger davon. Wenn bei GOG die Rabatte sprudeln, schlage ich vielleicht mal zu.
Guter Test, TheLastToKnow! Als Adventure-Fan find ich es super, wie du hier die Adventure-Fahne hochhältst und hoffe auf weitere Checks oder Tests zu Adventures von dir. :) Zum Spiel: Trotz der Macken klingt es für mich interessant genug, dass ich es mir mal auf meine Wunschliste packe. Ich steh halt einfach auf Cyberpunk. :D
Androiden werden hier nicht bedient. ;-)
Schöner Test, leider reizt mich das Thema gar nicht.
Das liest sich doch schon mal gut :)
Den Test lese ich mir heute Nachmittag zusammen mit den beiden Sierra/Lucasfilm-Artikeln durch, freue mich schon.
Wollte immer mal VirtuaVerse spielen, weil ich die Kombination aus Point & Click und Cyberpunk interessant finde.
Jetzt habe ich von Born Punk und Technobabylon gelesen und kann mich nicht entscheiden, für welches der drei Spiele ich mir Zeit nehmen soll.
VirtuaVerse kannst du selbst ausprobieren, da gibt es eine Demo. Ohne, dass ich lange in beide Titel hinein gespielt hätte: Bei VirtuaVerse tendiert das ganze zu Style over Substance, ohne dass das jetzt negativ gemeint ist. Technobanylon schien mir hingegen das wesentlich tiefgreifende Spiel, das eine ernsthafte Story erzählen möchte. Ist glaube ich eher eine Frage der aktuellen Gemütslage – Popcorn oder schwerere Kost?
Falls das jemand liest: Gibt es ab heute, 15 Uhr, kostenlos bei GOG.
Danke für den Hinweis, muss ich mir es nicht im aktuellen Steam Sale kaufen. :)
Das hört sich mal wirklich interessant an.
Kommt auf jeden Fall mal auf meine Liste.
Halte ich mal im Auge. Der grafische Stil gefällt mir jedenfalls sehr gut (wobei die Animationen mMn ein wenig steif geraten sind) und das Setting ist interessant.
Puh... Ich habe es jetzt selbst knapp 1 Stunde gespielt und Spaß will überhaupt nicht aufkommen. Ich dachte ja noch, dass das im Test erwähnte verwechseln der Mausrad-Richtungen nicht so arg stören würde. Aber ganz im Gegenteil! Es nervt unheimlich versehentlich in die falsche Richtung zu drehen und dann diese nicht abbrechbare Animation zu bekommen.
Viel schlimmer nervte mich aber das Fehlen JEDER Art von Hinweis, was man eigentlich als nächstes machen muss. Selbst die drei Punkte Liste direkt nach dem Spielstart ist komplett unnütz und hilft nicht im geringsten. Ich habe quasi eine Stunde lang nur komplett gelangweilt damit zugebracht einfach mal alles anzuklicken und mit allem zu kombinieren. Das hat mich nicht im geringsten motiviert, da man nicht mal nützliche Kommentare bekommt auf die Versuche hin bekommt.
Ich lege das Spiel erst mal wieder beiseite. Vermutlich für immer, was schon schade ist.
Schade, dass dich die angesprochenen Mängel noch mehr stören als mich. Es wird später aber besser, finde ich.
Das Problem bei solchen Spielen ist leider, dass es zahllose Spiele gibt, die am Anfang nicht so sehr nerven. Die spiele ich dann halt lieber weiter.
Freut mich von dir an so prominenter Stelle über ein Adventure zu lesen. Wer es vorher nicht wusste, weiß spätestens jetzt wo die Genre-Liebe hinfiel :) Bei diesem Vertreter könnte der Humor ein Show-Stopper für mich sein, das klingt mir zu ulkig. Gleichsam klingt der Rest eigentlich ganz gut, gerade da wo das Spiel anders sein mag. Vielleicht wenn es mal für iOS erscheint.
Oh, merkt man, dass ich Adventures mag? ;-)
Auf Tablets kann ich mir das Spiel tatsächlich auch gut vorstellen.
Super Test, Glückwunsch zum redaktionellen Inhalt, Sascha!
Was das Spiel angeht, muss ich natürlich wieder mein obligatorisches Gemecker über Pixelgrafik dalassen, aber auch sonst scheint es ja seine Problemchen zu haben. Das Szenario klingt für ein Point & Click aber interessant und die Mischung aus ernsthafter Story mit einer Prise Humor ebenfalls.
Danke sehr für die Glückwünsche. Ohne die Hilfe von Hagen und Jörg wäre das lange nicht so gut zu lesen gewesen, daher habe ich mich sehr über die Möglichkeit und die Unterstützung gefreut.
Oh, das sieht echt nice aus.
Alles schick, nur immer diese fiese Pixelgrafik...
Tolle News, toller Check, toller Test. Was kommt als nächstes? Super!
Das Spiel macht einen klasse Eindruck. Besonders Setting, Grafik und mehrere Lösungswege turnen mich total an. Selbst wenn man es nur einmal spielt und du jetzt halt keine Katze warst, ist es doch für mich einfach toll, wenn Entscheidungen sich auswirken.
Das mit den unlogischen Rätseln ist das einzige, was ich ein bisschen abschreckend fand. Das hatte ich jetzt z.B. in Crowns & Pawns gar nicht (hatte vermutlich noch nie so logische, wenn auch nicht immer leichte, Rätsel in einem Adventure).
Kommt auf jeden Fall auf die Wishlist.
Danke für's Lob, und dann auch noch vom mutmaßlich fleißigsten aller Checker. :)
Wenn ich mit dem Spiel nochmal durch bin, gebe ich nochmal ein Update denke ich.