In Bewegung noch viel beeindruckender: Der Eissturm des feindlichen Echsenmagiers färbt mal eben kurz alles weiß. |
Das Ausrüsten der Charaktere samt Vervollständigen von Rüstungssets (geben Boni, wenn komplett) macht Spaß. |
In einigen Kämpfen kann man fast schon von Schlachten sprechen – hier etwa tummeln sich mehrere Dutzend Kämpfer. |
Viel Spaß beim Lesen!
Hui, genau 23.000 Anschläge. Ich will ein Achievement!
Extrawürste gibts hier nicht! :P
und das nächste Mal bitte Beitrag editieren ;-)
Ey, das müssen wir Mods sagen!
Also Jörg, nächstes Mal den Beitrag bitte editieren! :D
Und wieder ein Steam-Opfer, dem es nicht genügt, einfach nur gewonnen zu haben … *seufz*
"Meist gesuchter Spiele Redakteur aller Zeiten?" Jetzt kommen bestimmt bald die ganzen Berichte: "Das Schwarze Auge und Gamersglobal verrherlichen Islamistischen Terror!"
Hmm, ich könnte auch einfach Linksextremist sein. Aber eigentlich finde ich das nicht so lustig mit den Anschlägen...
Genau das was ich erwartet habe, nur brauche ich nur noch etwas Zeit zum spielen.
Ich spiele seit gestern den ersten Teil und der macht mir bisher viel Spaß. Bis ich den dann mal durchgespielt habe, gibt es den zweiten Teil sicher auch schon wieder günstiger (obwohl der Startpreis natürlich schon sehr fair ist). ;)
Hmm, soll ich jetzt auch noch den ersten Teil spielen oder gleich bei Blackguards 2 zuschlagen?
Da der zweite Teil doch einige Nervgeschichten ausbügelt, würde ich fast zum Einstieg mit Teil 2 raten. Klar, dann sind drei der vier Hauptpersonen für dich ebenso neu wie die vierte, statt alte Bekannte, die du schon gespielt hast. Aber von der Story her fehlt nicht viel: Ob man nun in Teil 1 selbst erlebt hat, dass Marwan der Herr über die Arena von Mengbilla war, oder es in Teil 2 nur erzählt bekommt: Er ist jetzt der zu stürzende Emir, darum geht's.
Viele Nervgeschichten wurden aber im ersten Teil durch Patches ausgebügelt. Bisher hält sich bei mir der Zufallsfaktor in den Kämpfen stark in Grenzen und ich hatte auch schon Kämpfe, von denen ich vorher gelesen hab, wie unfair und unbalanciert die wären und hatte selber aber keine Probleme. Und ich bin jetzt kein Rundentaktik-Experte. ;)
Das wird dann so sein, ich habe es nicht mehr mit den neueren Patches gespielt.
Der größte Nervtöter ist auch in der aktuellsten Version noch vorhanden: Man muss mehrere Kämpfe in Folge bestreiten, ohne sich zwischendurch heilen zu können. In den letzten Kampf in der Zwergenarena gingen zwei Charaktere von mir mit einstelligen Lebenspunkten und wurden mehrmals durch den ersten Angriff dieser beiden verd****** Kampfknilche weggeputzt. Dass ich den Kampf trotzdem irgendwann geschafft habe, spricht zwar für das Spiel, der Nervfaktor ist aber immens. Momentan stehe ich vor der Asselkönigin und kann mich bisher nicht aufraffen, weiterzuspielen. Schade eigentlich, denn ansonsten gefällt mir "Blackguards" wirklich gut.
Bei den Zwergenspielen hattest du aber vor dem Kampf gegen die beiden Brüder nochmal die Möglichkeit, dich bei einem Händler auszurüsten und zu heilen. Und bei den neun Horden wird dir von vornherein gesagt, dass es an jedem Kampftag drei Kämpfe geben wird. Da hab ich dann immer am Ende eines Kampfes, wenn nur noch ein Gegner übrig war, erst meine Helden an diesen Heilbecken oder mit Heiltränken komplett geheilt und dann den letzten Gegner umgehauen und bin gestärkt in den nächsten Kampf gegangen. ;) Klar, wäre es besser, wenn man zwischen jedem Kampf die Möglichkeit hätte, nochmal zu heilen, aber bisher fand ich es nicht so nervig, dass es mich frustrieren würde.
Einmal mehr ein sehr ausführlicher, aussagekräftiger Test, der einen sehr guten Eindruck des Spiels vermittelt.
Freue mich darauf, ab morgen dann endlich auch die Zeit zum spielen zu haben.
Klingt, als ob die schlimmsten Nervfaktoren des ersten Teils passe sind. Insbesondere Herumgerenne zum Händler hat genervt, auf der Suche nach 30 Brandpfeilen durch die halbe Welt zu rennen hat gestunken. Die Taktikkämpfe waren für mich im Erstling das Butter und Brot der Serie, schön, dass die sinnvoll ergänzt worden sind. 30 Stunden klingt auch nach guter Länge, keine zu kurzen 15 oder überlange 50 Stunden. Ist halt ein Special Interest Titel abseits des Mainstreams und ich bin froh, dass Jörg einen ähnlichen Spielgeschmack wie ich zu haben scheint, dann gibt es immer so schöne Tests wie den hier.
Gerade bei Rollenspielen muss ich immer 50% mehr Spielzeit draufschlagen ... ich verhedder mich immer im KleinKlein der besten Ausrüstung suchen etc. Bei Divinity: Original Sin geht gefühlt die Hälfte der Zeit für das Absuchen von Fässern drauf ;-) Aber das ist hier ja nicht der Fall ...
Oooh das kenne ich. Und am Ende des Spiels stehe ich dann meist mit einem riesigen Haufen angesparter Kohle rum, die ich nie ausgegeben habe :-)
Bei mir ist das noch schlimmer, ich trau mich kaum was zu verkaufen, weil man ja nie ahnen kann, für welchen nützlichen Trank man die Zutat noch gebrauchen könnte. Am Ende wird der Supertrank dann doch nie verwendet, weil vergessen oder "zu wertvoll" ;-) ...
Also ich habe fast immer alles so verkauft, dass ich nach dem Neuerwerb von Rüstung und so bei 0 Dukaten rausgekommen bin. Billige Gifte, Wurfwaffen und Fallen habe ich grundsätzlich abgestoßen (wobei einige Granatentypen echt effektiv sind).
Das Problem kenne ich aus vielen RPGs. Warum soll ich einen Trank, der laut Anzeige 200 Gold wert ist, benutzen, wenn er mir - wie in Skyrim - nur für wenige Sekunden einen Spielvorteil bietet? Wirtschaft in RPGs funktioniert m.E. nur selten.
EDIT: Wobei mir das bei kurzem Nachdenken immer schwerer fällt zu begreifen warum dies so ist. Wenn Tränke weniger kosten würden aber seltener zu kaufen dafür leicht herzustellen sind, dann wäre das Problem gelöst. Ebenso sollte man Dinge die man findet bei Händlern verkaufen können, aber damit auch gleichzeitig den Preis den man erzielt sehr schnell auf null reduzieren: Welcher Händler stellt sich sein Lager voll mit den gleichen Schwertern und Rüstungen? Damit würde man weniger sammeln und entsprechend weniger Gold haben. Aber im Zeitalter des Grindings wird das wohl nicht kommen.
Noch ein Link zur Betrachtung von Wirtschaft in Spielen: https://www.youtube.com/watch?v=W39TtF14i8I
Ja, solche Probleme hab ich eigentlich in allen Genres. Bei Shootern benutze ich lieber schwache Waffen, um nicht die Munition für die starken Waffen zu vebrauchen, könnte man ja für einen starken Boss-Gegner brauchen usw. :D
Danke für den guten Test. Ich spiele derzeit den ersten Teil und habe sehr viel Spaß damit. Die Mischung aus Abenteuer und Rundentaktik finde ich sehr gut gelungen. Nach deinem Test habe ich aber den Eindruck, dass die Gewichtung im 2ten Teil mehr auf der Rundentaktik liegt und die Abenteuerkomponente (Mit ner kleinen Gruppe entdecken, kämpfen ...) nach meinem Geschmack zu wenig ausgeprägt ist. Wie siehst du (ihr) das?
Hab schon keinen Bock mehr zu spielen, wenn ich lese, dass das Balancing nicht ausgewogen ist und man zwischendurch nahezu unschaffbar schwere Kämpfe hat. Sowas nervt.
Habe ich wirklich von beinahe unschaffbar schweren Kämpfen geschrieben? Es gab da genau einen, die Rückeroberung von Mengbilla durch die KI. Wäre ich stärker gewesen, hätte es sicher anders ausgesehen.
Warum warst du bis zu dem Punkt noch nicht stärker? Nicht alle Nebenmissionen erledigt?
Nicht mal ein Drittel der Missionen. Weil ich wissen wollte, ob man quasi im Handstreich gewinnen kann. Die Hauptstadt ist schon früh angreifbar.
Ah verstehe, das kann mir nicht passieren, ich muss immer alles perfekt spielen. Also erst die ganzen Nebenmissionen und dann die Hauptstory. Bleibt also doch weiter auf der Wunschliste. :-)
Ja, so geht mir das auch immer. Erst wenn ich alles an Nebenkram abgehakt habe, kann ich beruhigt mit der Hauptmission weitermachen. :D
Bin immernoch unschlüssig, ob das jetzt was für mich ist
Na da bin ich mal aufs Wochenende gespannt, werde es dann ausführlich anspielen. Freu mich drauf.
Hört sich nicht schlecht an.
Ich glaube, dass ich mir mal irgendwoher Teil 1 günstig besorgen muss.
Gibt es hier bei Amazon für 4,99:
http://www.amazon.de/gp/product/B008XF8ISK?tag=gamersglobal-21
So ein langer Test (höhö) für einen Nischentitel? Das ist doch unwirtschaftlich ;) bin schon bei der SDK weggenickt. Entscheidet da der persönliche Geschmack oder unterschätze ich die Zielgruppe?
Da die SDK eben die langweiligen ersten 60 Minuten abbildet, kann man schon einnicken, aber der Rest des Spiels ist durchaus gelungen. Drum ja, du unterschätzt die Zielgruppe. ;)
Ach, ich freue mich drauf! Auch wenn ich es ein wenig schade finde, dass der olle Takate wieder dabei ist - eine Figur, die ich so gar nicht leiden kann - und ich mir keinen eigenen Charakter erstellen kann. War im ersten Teil eigentlich hübsch gelöst.
will nicht nörgeln sondern verstehen, warum ist dieser satz korrekt?
"Das wirkt einfach nicht sauber designt und macht zumindest ein wenig den hervorragenden Eindruck kaputt, den die große Stärke von Blackguards 2 hinterlassen, die Schlachten."
hab den jetzt schon so oft gelesen, und es will mir nicht dämmern...
liebe grüße...
Der ist nicht korrekt, mein Fehler.
danke Jörg :D
Ich hab den ersten Teil durch Zufall (Humble Bundle) gespielt und war positiv überrascht. Für den 2.Teil hätte ich mir einen größeren RPG-Anteil gewünscht. So wie bei den alten DSA-Titeln.
Das ging mir genauso. Positiv überrascht ja, aber mehr Rollenspiel hat gefehlt. Ich denke da nur an die Reisen auf der Landkarte... Nostalgie pur!
Habe es gestern ein paar Stunden angespielt. Schlecht isses nicht, aber ein bissel gewöhnungsbedürftig. Und die durchgeknallte Zische die man spielt ist nicht unbedingt Immersionsfördernd ;-)
Bin dann das erste mal bei der Flucht Quest mit dem Zwerg drauf gegangen, das war mir dann zu blöd zu wiederholen weil es spät war. Da ist wohl eine andere Taktik gefragt, reines abhauen reichte wohl nicht ^^
Doch, es ist wirklich wichtig, zu fliehen statt zu kämpfen. Heißt aber nicht, dass du nicht ab und zu mal eine Öllache in Brand schießen solltest, und wenn am Ende die Zugbrücke runtergefahren wird, musst du vielleicht auch ein oder zwei Runden kämpfen.
Übrigens wird das Spiel erst danach gut :-)
Sowas dachte ich mir schon, ich gebe zu, ich konnte die Finger von den 2 Schatztruhen nicht lassen, weil der Zwerg brüllte plündert alle Truhen die ihr könnt. Was hör ich auch auf die kurzbeinigen auf profanen Tand fixierten Kurzbeiner und Bartträger ;-)
Dafür isser auch als erstes hopps gegangen. Die Zugbrücke war schon unten. Ich dachte auch Cassia lebt ja noch, sch**** auf die anderen, aber da kam schon das Gamemenu ^^
Du kannst problemlos zwei der drei Kisten plündern. Für die dritte müsstest du allerdings wirklich kämpfen, das macht aufgrund der Überzahl der Verfolger keinen rechten Spaß.
Btw, das habe ich eben erst durch Zufall entdeckt, da es gut verborgen ist. Die Überschrift des Testes, "Das Auge kämpft mit".
Schön ^^
Hab die ersten Spielstunden nun auch hinter mir und bin nicht ganz sicher ob ich mich freuen oder weinen soll. Als DSA-Fan der frühen 90er bin ich auf die abgewandelte bzw. vereinfachte Charaktergestaltung nicht gut zu sprechen. Wo sind die Attribute geblieben? Wo die ausgewürfelten Trefferpunkte mit dem W6? Das ist jetzt leider nur mehr DSA-ultralight! Am nervigsten sind jedoch die auf vielen Karten spawnenden Gegnermassen. Leider ist somit die Dauer eines Kampfes nicht mehr abzuschätzen! Auch das schnelle verbessern der Talente aufgrund der massig erhaltenen AP ist ein bisschen schade. Ansonsten sind die Karten wieder spannend und abwechslungsreich und trotz der erwähnten Schwächen werde ich gut unterhalten. Teil eins hat mich aufgrund des deutlich intensiveren Bezuges zu DSA am Anfang mehr gefesselt. Bin gespannt was noch kommt!
Ich war beim ersten Kampf über die Übersichtskarte ziemlich schockiert, dass ich nur mit zwei Söldnern und ohne Helden antreten durfte. Gegen eine Übermacht von Gegner. Hat sich nach ungefähr einer Stunde des Herumprobierens und Tricksens als Bug herausgestellt. War etwas... frustrierend.
So, ich habe das Spiel erstmal beiseite gelegt. Bugs haben mir den Spaß vermurkst. Keine Plotstopper-Bugs. Aber gestern Abend hatte ich einen scheinbar herausfordernden Kampg - Mirais Befreiung - der mitten drin und ohne Grund endete und mir als Sieg angerechnet wurde. Danach hatte ich plötzlich eine neue Gefangene in meinem Lager, die dort von der Story her eigentlich überhaupt nichts zu suchen hatte. Keinen Schimmer wo Niobe da her kam. Wirkt auf mich alles irgendwie unsauber. Meh.
Oh Jörg, der eine Kritikpunkt stimmt nicht: "Charaktere in den Stadtbildern tragen nicht ihre tatsächliche Ausrüstung (weil vorgerendert)"
Ich sehe gerade, dass alle meine Helden ihre dämlichen Hüte auch im Stadtbild tragen und ihn auch abnehmen, wenn ich das im Charakter-Fenster tue. Ist inzwischen wohl gefixed worden.
Nicht gefixed hingegen wurden die extremen Schwankungen des Schwierigkeitsgrades, bei dem ich auf einzelnen Karten frustriert war, weil sie so absurd einfach waren - und dann wieder gefrustet, weil ich mir dermaßen die Zähne an ihnen ausbeiße. Seufz.
HM, jetzt bin ich auch angefixt. Muss mir das Spiel doch noch mal anschauen...