Bayonetta Origins - Cereza and the Lost Demon

Bayonetta Origins - Cereza and the Lost Demon Test+

"Koop-Action" für Solospieler

Benjamin Braun / 14. März 2023 - 16:07 — vor 1 Jahr aktualisiert

Teaser

Im Prequel zu Bayonetta kombiniert Platinum Games Brothers - A Tale of Two Sons mit The Legend of Zelda. Hier erfahrt ihr, weshalb Benjamin damit Spaß hatte, es zum ganz großen Wurf jedoch deutlich nicht reicht.
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Alle Screenshots stammen von GamersGlobal. Aufgrund der Review-Vorgaben von Nintendo stammen vereinzelte Videoszenen vom Hersteller.

Gut acht Jahre mussten die Fans von Platinum Games' Hack-and-Slash-Reihe Bayonetta auf den dritten Teil warten. Gelohnt hat sich die lange Durststrecke aber in jedem Fall, selbst wenn man das Switch-exklusive Actionspiel nicht ganz so genial gefunden haben mag, wie Hagen es in seinem damaligen Test zu Bayonetta 3 auf GamersGlobal beschreibt. Gewiss ist in jedem Fall, dass Fans der Reihe diesmal nicht so lange auf ein neues Abenteuer mit der kampfgestählten Hexe warten müssen. Denn mit Bayonetta Origins - Cereza and the Lost Demon erscheint am 17. März 2023 nicht mal ein halbes Jahr nach Bayonetta 3 ein weiteres Spiel um die fast schon legendäre Umbra-Hexe.

Bayonetta Origins ist allerdings völlig anders als die Kernreihe, denn beim Prequel handelt sich nicht um ein klassisches Hack-and-Slash-Spiel, sondern vielmehr um einen Actiontitel, der unter anderem Elemente aus Josef Fares' (It Takes Two) Debütspiel Brothers - A Tale of Two Sons, interaktivem Märchenbuch und The Legend of Zelda verbindet. Klingt super, das Ergebnis glänzt allerdings bei weitem nicht in allen Bereichen. Weshalb ich dennoch Spaß hatte, aber weit entfernt von Lobeshymnen bin, erfahrt ihr hier sowie im oben eingebetteten Testvideo.

 
Bayonetta Origins ist ein reines Solospiel, Cereza und Cheshire müssen aber kooperieren. Hier etwa betätigt Cheshire einen Druckschalter, damit Cerezas Plattform sich erhebt. Nur so kann sie eine in diesem Bildausschnitt nicht sichtbare Truhe erreichen.
 

Die Hexe und ihr dämonisches Plüschtier

Wie es sich für ein Spiel mit "Origins" im Titel gehört, erzählt Bayonetta Origins - Cereza and the Lost Demon die Vorgeschichte zur Anfang 2010 gestarteten Hack-and-Slash-Reihe von Platinum Games. Das Spielprinzip ist allerdings ein ganz anderes, denn hier steuert ihr die jugendliche Bayonetta und ihren dämonischen Begleiter Cheshire aus der Iso-Perspektive. Das Besondere dabei ist, dass ihr beide ein bisschen so wie die beiden Brüder in Brothers - A Tale of Two Sons quasi parallel steuert, die hier noch Cereza genannte Hexe in spe mit dem linken, den an ihr Plüschtier Cheshire gebundenen Dämon mit dem rechten Stick. Das gilt für die Erkundung der stark linear angelegten Spielwelt genauso wie in den Kämpfen, die zumeist in arenartigen Umgebungen stattfinden.

Ohne den jeweils anderen wären die beiden verloren, denn im Prinzip könnt ihr nur mit Cheshire die Gegner direkt attackieren. Nur Cereza kann mit ihren Hexenfähigkeiten Widersacher mit magischen Stachelranken fesseln. Noch wichtiger ist die Zusammenarbeit in verschiedenen Geschicklichkeitspassagen, bei denen ihr etwa mit dem einen der beiden einen gangbaren Pfad für den anderen erschaffen müsst, indem ihr beispielsweise mit Cheshire Druckschalter bedient, damit (zeitlich begrenzt) Plattformen über eine sonst für Cereza unpassierbare Wasserfläche aktiviert werden. Genau in diesen "Koop-Passagen", die oft kreativ sind und einen teils relativ hohen Anspruch ans Timing und die Koordinationsfähigkeit stellen, läuft Bayonetta Origins auch immer wieder zur Höchstform auf. Gerade in den Kämpfen gilt das trotz steigender Vielfalt allerdings nur bedingt.
Ihr könnt für Cereza und Cheshire einige optionale Skills freischalten. Zentral sind allerdings letztlich nur die storybasierten Fortschritte. Das gilt vor allem für die alternativen Formen von Cheshire, hier die Wasserform mit löschender Fontäne.
 

Seichter Einstieg, dezente Steigerung

In Bayonetta Origins steuert ihr zwar auch in den (meist) arenaartigen Kämpfen Cereza und Cheshire separat und trefft auf zunehmend vielfältigere Gegner. Sonderlich anspruchsvoll fallen die Scharmützel allerdings dennoch nicht aus. Im Rahmen des Fortschrittssystems schaltet ihr zwar ein paar zusätzliche Skills frei, durch die Cereza dann auch mehrere Feinde auf einmal mit ihren Dornenranken fesseln kann statt nur einen wie zu Beginn, oder Cheshire eine aufgeladene Attacke zünden kann. Aber Cereza nimmt auch bei Treffern vergleichsweise wenig Schaden, und Cheshire kann erst gar nicht sterben. Selbst, wenn ihr Fehler macht, was beim  Dual-Character-Ansatz durchaus passieren kann, hat das selten negative Auswirkungen. Für Cereza erhaltet ihr so ähnlich wie Link zudem immer wieder "Herzcontainer", die euch regelrecht überbordernd mit einem neuen Maximum an Trefferpunkten ausstatten. Der spielerische Anspruch in den Kämpfen bleibt also durchgehend gering, ja selbst in Bezug auf die relativ seltenen Bossfights.

Das bedeutet aber zumindest nicht, dass nicht dennoch die Komplexität anwächst. Die oft wellenartig beziehungsweise (gerade bei den Bossfights phasenbasierten) angelegten Kämpfe legen insbesondere durch sehr linear im Spielverlauf erworbene Skills für Cheshire zu. Neben der normalen Form des dämonischen Plüschtiers erhaltet ihr durch die Zerstörung von Elementarkernen nämlich zusätzliche Formen für ihn, zwischen denen ihr manuell wechselt. Die erste davon, die sogenannte Holz-Form, die ihr erst nach circa zwei bis drei Stunden erhaltet, verschafft eurem Dämon etwa eine Art Chamäleon-Zunge, mit der ihr Schild tragenden Gegnern selbstiges entreißen und ihnen anschließend sogar vor den Latz knallen könnt. Spätere Elementarformen, Fels, Wasser, Feuer, gewähren weitere Skills. Nur mit der Wasserfontäne zerstört ihr etwa magische Feuerschilde, um die Feinde überhaupt angreifen zu können. Mit der Felsform zerstört ihr andersartige Schutzschilde oder holt sich durchs Erdreich wühlende Gegnertypen mit einem Groundsmash der Fels-Form aus dem Boden. Aber so richtig vielfältig werden die Kämpfe dadurch nie, da ihr im Wesentlichen die neuen Skills ständig nur wieder und wieder anwendet. Die Kämpfe verzeihen derweil so viel und sind so dermaßen leicht, dass ich nicht auch nur ein einziges Mal eines der Hilfsmittel (Heiltränke oder etwa Mittel, um alle Gegner auf dem Schlachtfeld zu betäuben) je eingesetzt hätte. Ich finde den geringen Anspruch nicht per se total schlimm, aber von einem Bayonetta-Prequel darf man meiner Meinung anderes erwarten!
 
Es gibt nur relativ wenig echte Bosse wie diesen "Zirkusclown". Trotz mehere Phasen sind selbst diese Duelle wenig fordernd. Es spricht nicht fürs Spiel, dass ich nur ein einziges Mal gescheitert bin und nicht einen "Hilfstrank" eingesetzt habe.
 

Märchenbuch-Flair mit Fan-Service

Der Twin-Stick- oder der (trotz zahlreicher optionaler Aufgaben) ziemlich lineare Action-Adventure-Ansatz, bilden nicht den einzigen deutlichen Unterschied zur Kernreihe. Ein weitere besteht in der Inszenierung der Story, die, ähnlich wie die Kämpfe, relativ lange braucht, um in die Pötte zu kommen. Konkret wird die Geschichte von Cereza, die bei ihrer mürrischen Meisterin Morgana in der Ausbildung ist und nach einer nächtlichen Vision auf der Suche nach ihrer verschollenen Mutter in einen von hinterlistigen Feen bevölkterten Wald aufbricht, wie ein Märchenbuch erzählt. Ob bei der ersten Begegnung mit Cheshire, einem rätselhaften weißen Wolf, dessen Spuren ihr folgt, oder beim (späten) Aufeinandertreffen mit einer Kreatur, die in der auch von Backtracking geprägten Welt eine Schnellreise zwischen den Rastpunkten ermöglicht, das erlebt ihr überwiegend in Form teilanmierter Comicbuch-Sequenzen.

Die sind schon nett gemacht und bieten mit einer Reihe von Anspielungen auf die Kernreihe gerade Fans ein paar interessante Erkenntnisse oder witzige Anekdoten. Zudem leisten die englischen Sprecher (es gibt nur deutsche Untertitel) einen guten Job. Die Qualität der Darbietung entspricht meiner Meinung nach aber nicht dem, was ich von einem Vollpreistitel erwarte. Daran ändert auch die ordentliche Spielzeit von rund zwölf und mehr Stunden herzlich wenig. Der Stil gefällt mir, trotzdem bereits auf einem mittelgroßen Bildschirm alles recht pixelig und kantig wirkt, aber dennoch ganz gut. Aber künstlerisch, geschweige denn technisch kann ich in Jubelstürme ausbrechen. Doch, das weiß ich als jemand, der selbst Risen damals auf der 360 durchgespielt hat, sehr gut, Grafikqualität ist nicht alles, weshalb euch das Urteil bezüglich der technischen Umsetzung gerne jedem selbst überlasse.

Autor: Benjamin Braun, Redaktion: Ramona Kiuntke (GamersGlobal)

 
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Meinung: Benjamin Braun

Bayonetta Origins hat es mir in den ersten paar Spielstunden nicht leicht gemacht. Es dauert einfach lange, bis die Story halbwegs in Fahrt kommt – und auch spielerisch ist mir das Prequel anfangs deutlich zu seicht. Hätte ich den Titel privat gespielt, weiß ich nicht, ob ich überhaupt so lange durchgehalten hätte, bis es in beiderlei Hinsicht besser wird. Aber, und das ist die wichtigste Erkenntnis, es wird besser!

Unterm Strich reicht es trotz der sukzessiven Steigerung dennoch nicht zum Must-Have. Das liegt auch am bestenfalls mittelprächtigen Einstieg, der kein Gütesiegel ist und manch einen Spieler zurecht vom Weiterspielen abschrecken mag. Vor allem aber stört mich, dass ich, insbesondere in den Kämpfen, auch im späteren Verlauf kaum bis gar nicht gefordert werde. Daran ändern auch Bonuspunkte in der B-Note für ein paar kreative „Koop-Passagen“ nichts. Spaß hatte ich dennoch, und wer die Umbra-Hexe und ihr Plüschtier besonders gerne mag, kann gewiss noch einen halben bis ganzen Wertungspunkt oben draufschlagen.




 
Bayonetta Origins Switch
Einstieg/Bedienung
  • Mehrere Schwierigkeitsgrade
  • Extrem sanft ansteigende Lernkurve ...
  • Viele Anpassungsoptionen, etwa beim "Erschaffen von Pflanzen"-Minispiel
  • Schwacher bis totlangweiliger Einstieg
  • ... die fortgeschrittene Spieler durchweg maßlos unterfordert
Spieltiefe/Balance
  • Viele Fortschrittsoptionen für Cereza und Cheshire ...
  • Viele optionale Aufgaben ...
  • Einige sehr kreative "Koop-Sequenzen", die Timing und Koordination erfordern
  • Alles in allem schöne Mischung aus Brothers - A Tale of Two Sons und Legend of Zelda
  • Zahlreiche spannende Anspielungen für Bayonetta-Fans
  • Ordentliche Spielzeit (ca. 12 Stunden plus)
  • ... die allerdings größtenteils zu lange auf sich warten lassen
  • ... aber sehr linearer Kernverlauf
  • Potenziell zu leicht (vor allem Kämpfe)
Grafik/Technik
  • Teils atmosphärischer Märchenbuch-Stil ...
  • Insgesamt gelungene, oft Bonbon-farbene Grafik
  • ... der aber oft nach "Minimalaufwand" riecht
  • Schon auf mittelgroßen Bildschirmen sehr kantig/pixelig
  • Iso-Kamera teils verbuggt (nur außerhalb von Kämpfen)
Sound/Sprache
  • Gute englische Sprecher, exzellente Erzäherlin
  • Sehr gute deutsche Textübersetzung
  • Schöner Soundtrack
  • Keine deutsche Sprachausgabe
Multiplayer

Nicht vorhanden
 
7.5
Userwertung0.0
Mikrotransaktionen
nein
Hardware-Info
Keine Besonderheiten

 
Eingabegeräte
  • Maus/Tastatur
  • Gamepad
  • Lenkrad
  • Anderes
Virtual Reality
  • Oculus Rift
  • HTC Vive
  • Playstation VR
  • Anderes
Kopierschutz
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Amazon.de Aktuelle Preise (€): 34,99 (Nintendo Switch)
Benjamin Braun 14. März 2023 - 16:07 — vor 1 Jahr aktualisiert
Ramona Kiuntke Redakteur - 11796 - 14. März 2023 - 16:09 #

Viel Spaß!

Olphas 26 Spiele-Kenner - - 66900 - 14. März 2023 - 16:14 #

Hmm. Nachdem ich vor allem den zweiten Teil großartig fand, hat mich der dritte schon eher (auf noch relativ hohem Niveau) enttäuscht. Und das hier spricht mich jetzt auf den ersten Blick so gar nicht mehr an.

Moriarty1779 19 Megatalent - - 17151 - 14. März 2023 - 19:49 #

Ich hab den dritten Teil damals gekauft und vor kurzem original eingeschweisst wieder verkauft. Die Switch macht mich einfach nicht mehr an... wird mal Zeit für einen Nachfolger.

Zelda oder Metroid mit der Grafik aktueller PS5-Titel... dem würde ich noch mal eine Chance geben.

Sir MacRand 19 Megatalent - - 17825 - 15. März 2023 - 9:55 #

Mit Teil 3 musste ich auch erst richtig warm werden. Ich würde auch sagen das Teil 2 der beste Ableger ist.

Drapondur 30 Pro-Gamer - - 161746 - 14. März 2023 - 19:16 #

Knuddelmodus? Cool! :) Hätte ich 'ne Switch würde es wohl auf die Wishlist landen.

Gorkon 21 AAA-Gamer - - 30191 - 14. März 2023 - 21:45 #

Sagt mir von der Grafik gar nicht zu. Viel zu Kindgerecht..... :-(

AlexCartman 20 Gold-Gamer - 22087 - 15. März 2023 - 8:46 #

Habe mir die Demo runtergeladen, bin aber noch im Tutorial. Die Präsentation finde ich super, aber zu Kämpfen kann ich noch nichts sagen.

colonelgeil 17 Shapeshifter - P - 6609 - 15. März 2023 - 12:19 #

Grafik sieht aus als hätte Microsoft versucht ein Spiel zu machen

v3to (unregistriert) 15. März 2023 - 14:08 #

Der Grafikstil spricht mich schon sehr an. An sich auch das Spielprinzip. Schaue ich mir bei Gelegenheit mal an.

Shake_s_beer 19 Megatalent - - 19074 - 17. März 2023 - 9:02 #

Danke für den Test!
Ich mag Bayonetta, optisch spricht mich das Spiel aber irgendwie nicht so an. Und dem Test nach ist das Gameplay auch nicht so überragend, dass der Titel ein Must-Have wäre.

Ich denke, ich lasse es daher aus. Müsste ohnehin auch mal Bayonetta 3 spielen, das steht auch noch aus.

Hyperbolic 21 AAA-Gamer - P - 25232 - 17. März 2023 - 19:20 #

Wirkt irgendwie wie ein Spiel dem man einfach die Bayonetta Marke verpasst hat.

v3to (unregistriert) 17. März 2023 - 19:59 #

Das ist so der Punkt, den ich auch nicht verstehe. Das Spiel richtet sich offensichtlich in erster Linie an Kinder und bildet klaren Abstand zu den Hauptteilen der Reihe. Warum ausgerechnet Bayonetta?

Sir MacRand 19 Megatalent - - 17825 - 19. März 2023 - 21:48 #

Hin und wieder habe ich das Gefühl, das tatsächlich Spiele entwickelt werden, auf die die Entwickler einfach Bock haben. Ganz ohne jeglichen marktstrategischen Hintergedanken.
Mir macht es richtig Spaß. Die Aquarell-Grafik sieht einfach nur wunderschön aus.

v3to (unregistriert) 19. März 2023 - 22:46 #

Das glaube ich gerne. Der Artstyle gefällt mir auch sehr. Nur irgendwie wirkt es auf mich seltsam, dass es ein Bayonetta-Spiel ist.

Sir MacRand 19 Megatalent - - 17825 - 20. März 2023 - 6:14 #

Mich wunderte die Ankündigung dieses Spiels auch. Bayonetta war für mich immer ein Hack n Slay. Nachdem ich „Cereza and the Lost Demon“ ne Weile gespielt hatte sah ich aber das die Entwickler dieses Spiels es von vornherein als eine im Bayonetta-Universum angesiedelte Geschichte geplant haben. Der Grundstein um die Geschichte mit den Feen und dem Avalon-Wald wurde nämlich schon in Bayonetta 3 gelegt. Möglicherweise haben sie mit der Marke „Bayonetta“ noch viel mehr vor. Darauf freue ich mich.

joker0222 29 Meinungsführer - 114715 - 26. März 2023 - 1:54 #

Ich frage mich ja, ob Platinum darauf wirklich Bock hatte oder nicht von Nintendo die Ansage bekommen hat, wir wollen ein Kinder-Bayonetta.

v3to (unregistriert) 27. März 2023 - 17:56 #

... die Frage könnte man sich bereits bei Smash Bros stellen ;)

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83897 - 29. März 2023 - 22:31 #

Coop müsste doch einfach möglich sein, wenn man mit zwei getrennten Joy-Cons spielt, oder? :-)

Benjamin Braun Freier Redakteur - 440299 - 31. März 2023 - 13:26 #

Theoretisch ginge das. Aber es ist ja so gewollt, dass man beide parallel steuert. Und es würde sich wohl eher sogar seltsamer anfühlen als zwei Charaktere mit beiden Sticks zu steuern, wenn man im Koop in den "Knuddelmodus" wechselt, der eine Spieler dann mit Cereza rumläuft und der andere sich "ausstrecken" müsste, um etwa diesen Pflanzensprung auszuführen.

Zudem ist Cheshire ja nicht immer dabei/aktiv, nicht nur im Prolog. Er verweigert sich mal, legt sich hin und pennt oder ist sogar mal ganz woanders. Mir ging es aber auch nicht um Kritik daran, dass es keinen "echten Koop" gibt, sondern lediglich darum, klarzustellen, dass man es immer allein spielt.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83897 - 31. März 2023 - 14:26 #

Ah, na gut. Hätte ja sein können, dass das vom Entwickler so eingeplant war, dass man es auch auf diese Weise spielen kann.