Dieser Inhalt wäre ohne die Premium-User nicht finanzierbar. Doch wir brauchen dringend mehr Unterstützer: Hilf auch du mit!
BILDUNTERSCHRIFT
Anzeige
Sprechertext zu Battlefleet Gothic Armada 2
Dieser Sprechertext ist wie die Audiofassung (euren personalisierten RSS-Feed findet ihr auf der Vorderseite im Premium-Kasten verlinkt) premium-exklusiv.
Hallo, hier meldet sich Rüdiger Steidle für Gamersglobal mit dem Test zu Battlefleet Gothic: Armada 2 von Tindalos Interactive. Der französische Entwickler hat vor inzwischen knapp drei Jahren mit dem Vorgänger einen echten Überraschungs-Hit gelandet. Dabei war Battlefleet Gothic eigentlich nur die Computer-Umsetzung eines wenig erfolgreichen Brettspiels aus dem Warhammer-Umfeld, das die Weltraum-Gefechten zwischen waffenstarrenden Schlachtschiffen dieses Science-Fiction-Universums nachstellt. Aber genau die waren eben so spannend in Szene gesetzt und boten eine so große taktische Tiefe, dass ich den Vorgänger trotz mancher Mängel wirklich gerne gespielt habe. Umso gespannter war ich nun, ob die Macher die Minuspunkte im Nachfolger beseitigt haben.
Der größte Unterschied für Solospieler betrifft die Kampagne. Die war im Original ein Mix aus vor-designten Story-Einsätzen, die dank diverser Skript-Ereignisse besonders herausfordernd waren, und sieben mehr oder weniger zufällig ausgewürfelten Skirmish-Missionen wie Eskorten, Durchbruchsschlachten oder Begegnungsgefechten. Der Nachfolger wirft die Story-Missionen bis auf eine Handvoll Tutorials und Bossgefechte weitgehend über Bord und bietet euch stattdessen neben den Taktik-Gefechten einen übergeordneten Runden-Strategiepart, wiederum ähnlich wie die Total-War-Serie. Und darin gibt es nur noch zwei Einsatztypen: Begegnungsgefechte sowie eine Art Eroberungsmodus, bei dem beide Fraktionen Schlüsselstellungen einnehmen und halten müssen.
Das ist für mich ein enttäuschender Rückschritt. Denn es mangelt jetzt deutlich an Abwechslung: Die Auseinandersetzungen spielen sich nämlich alle gleich. Und dem Strategiemodus fehlt es an spielerischer Tiefe, um den Verlust an Missions-Vielfalt auszugleichen. Theoretisch kann man dort Ressourcen sammeln, Sektoren ausbauen, neue Schiffe auf Kiel legen, Flotten managen und so weiter.
In der Praxis spielen diese ganzen Aktionsmöglichkeiten aber kaum eine Rolle, weil man zumindest auf der mittleren Schwierigkeitsstufe einfach von einer Schlacht zur nächsten springen kann, ohne dass der Computergegner groß dagegen hält. Erst im späteren Kampagnenverlauf bietet die KI Kontra, dann allerdings über eher unelegant eingebundene Invasionen von außerhalb der Karte. Der ganze Management-Part macht damit wenig Sinn, er dient hauptsächlich als Verknüpfung der nun weniger abwechslungsreichen Missionen. Auch andere Features wie die früher veränderbaren Schiffs-Designs haben die Entwickler eingedampft oder komplett gestrichen.
Den entscheidenden Spielteil hat Tindalos aber tatsächlich verbessert: die Echtzeit-Schlachten selbst. Und zwar gar nicht mal mit massiven Eingriffen, sondern mit behutsamen, aber sinnvollen Änderungen. Das Interface wurde entschlackt (an manchen Stellen wie den Schussfeldern vielleicht etwas zu stark), die Aktionsmöglichkeiten wurden ausgebaut und vor allem haben die Macher das Balancing verfeinert. Endlich haben auch kleinere Schiffsklassen wie Fregatten oder Zerstörer sinnvolle Rollen gefunden – es entscheiden nicht mehr nur die dicksten Pötte über Sieg und Niederlage.
Die Auseinandersetzungen im All spielen sich deshalb noch spannender als zuvor: Es ist ausgesprochen befriedigend , wenn ich durch geschickte Manöver bei einem Torpedoangriff lauter Volltreffer lande oder wenn sich der Rammsporn meines Schlachtschiffs mitten in die Seite eines vorher lahmgeschossenen Opfers bohrt. Genial finde ich auch die Entergefechte: Es gibt nichts Schöneres, als einen Feind in die Zange zu nehmen und dessen Decks von Horden von Space Marines stürmen zu lassen. Auch wenn man von diesen Nahkämpfen freilich nichts sieht, außer dass sich ein paar Zahlenwerte ändern. Wenn dann aber das eigentlich noch intakte Ziel ohne Crew leblos durchs All driftet, ist das jede Mühe wert.
Die im Solomodus verfügbaren Fraktionen – Menschen, Tyraniden und Necrons – unterscheiden sich in ihrer Ausstattung und Ausrichtung deutlich voneinander und erfordern alle ihre jeweils eigene Spielweise. Im Multiplayer stehen sogar je nach Zählweise neun bis zwölf Parteien zur Wahl.
Aber schon der Solomodus bietet reichlich Spieltiefe: Je nach Spieltempo dürftet ihr so fünfzehn bis 25 Stunden brauchen, um einen Feldzug siegreich zu beenden. Leider gibt es nur englische Sprachausgabe, aber die Zwischensequenzen sind wirklich hübsch in Szene gesetzt und fangen die Pathos-triefende Warhammer-Atmosphäre perfekt ein. Und die Story gestaltet sich für alle drei Fraktionen leicht verschieden, sodass sich Mehrfach-Durchgänge definitiv lohnen.
Und damit kommen wir zum Fazit: Würde mir jemand ohne Vorkenntnisse Battlefleet Gothic 1 und 2 gleichzeitig vorsetzen, ich würde wahrscheinlich davon ausgehen, dass Teil 2 das Original und Part 1 der verbesserte Nachfolger ist. Denn tatsächlich stellt die aktuelle Version für mich in vielen Punkten einen Rückschritt dar.
Ja, die Verfeinerung der Kampfmechanik ist sinnvoll, kommt aber primär dem Multiplayer-Modus zugute, der mich persönlich wenig reizt. Ich hätte gerne abwechslungsreichere Solo-Schlachten. Stattdessen bekomme ich jetzt mehr oder weniger austauschbare Skirmish-Gefechte, die von einem unausgegorenen Strategie-Part zusammengehalten werden. Man wundert sich, wofür Tindalos da fast drei Jahre gebraucht hat. Tatsächlich wirkt Armada 2 an manchen Stellen sogar regelrecht unfertig. Das Tutorial erschlägt Einsteiger geradezu mit nutzlosen Hinweisen, lässt aber wichtige Grundlagen außen vor – und es gibt natürlich kein Handbuch. Unterm Strich kann ich Battlefleet Gothic: Armada 2 deshalb keine bessere Wertung geben als Teil 1 – aber auch keine schlechtere, denn die Raumschlachten an sich machen immer noch Laune.
In manchen Story-Missionen kommen Großkampfschiffe oder riesige Weltraumstationen zum Einsatz.
@ Test Fazit.
Sehe ich ähnlich.
Irgendwie ist Teil 2 weniger als Teil 1.
Auch fehlende Infos können frustrieren.
Dinge wie "mal eben" das Hauptschiff wechseln oder neuen Helden anheuern für die Reste der Flotte werden nicht (ungenügend) erklärt.
Faerwynn
20 Gold-Gamer - P - 20280 - 29. Januar 2019 - 17:54 #
Lustig, in der Community wird das Spiel von vielen als Fortschritt gesehen. Die Upgrades pro Schiff waren nervig. Aber gut, da spielt auch der Multiplayer eine wesentlich größere Rolle. Und der wurde spürbar verbessert. Ja, wer das Spiel nur wegen Singleplayer kauft mag nicht völlig begeistert sein. Aber wer den Multiplayer mag, der bekommt ein spürbar spaßigeres Spiel.
Rüdiger Steidle
Freier Redakteur - P - 17268 - 30. Januar 2019 - 15:19 #
Der Anspruch im Mehrspielermodus war beim Vorgänger tatsächlich sehr hoch. (Bei Teil 2 habe ich da nur kurz reingeschaut.) Aber was ich mit dem Satz eigentlich ausdrücken wollte: Es kommt bei BFGA wesentlich stärker auf eine große "Schlacht-Strategie" beziehungsweise die Ausrichtung der Flotte an, denn auf Fingerakrobatik und "Klein-Klein-Duelle". Natürlich ist es wichtig, die Spezialfähigkeiten einzusetzen, die Zielfunktion und Prioritätenliste zu verwenden und so weiter. Das sollte hoffentlich im Text rüberkommen.
paschalis
31 Gamer-Veteran - P - 446132 - 30. Januar 2019 - 22:30 #
Geht mir auch so. Der Look des Spiels hat es mir aber auch angetan. Wie sich die dicken Pötte in Zeitlupe beharken könnte ich mir schon ein Weilchen ansehen.
20 Std. bisher versenkt. Macht schon Spass seine Flotten aufzubauen und dann die Xenos zu zerschrotten :D Immo bei 2 Panzerkreuzer, 3 Schlachtkreuzer, 3 Kreuzer und ein paar Kleinzeugs wie Fregatten und Leichte Kreuzer ^^
https://steamuserimages-a.akamaihd.net/ugc/960858144453382832/C7BF717174CD7A4CA6EAA0A4F9A39F3A2499BB5A/
Nova Kanonen müssen schon sein. Mit den 3 hast schnell gleich mal die feindlichen Begleitschiffe los ;)
More Guns - Panzer Kreuzer
https://steamuserimages-a.akamaihd.net/ugc/960858398189919517/07FC9CB82DA8050C6ABE87931FA883504224323C/
Btw. kommt laut Entwicklerblog noch eine 4. Kampagne gratis dazu - Tau?
Ja, bin bislang auch sehr angetan. Danke für die Info zur 4. Kampagne, das ist ja erfreulich, wobei ich noch mitten in der ersten Stecke und mich so schnell nicht langweilen werde.
hmm, irgendwie schade. Hätte mich auch eher auf einen ausgebauten Solo-Modus gefreut, nachdem ich da schon auf meine von mir favorisierten Eldar verzichten muss. Ich glaube auch nicht das etwas so elementares mit Patch verbessert wird, wo der erste Teil ziemlich gut war. Ist deshalb für mich so ein typischer Sale-Kandidat.
Fliegende Kathedralen? Ich will fliegende Würfel und Kugeln :|.
Visuell macht das ja einiges her, aber spielen wollen würde ich es nicht. Aber mal wieder ein spitzen Test von Herrn Steidle. Es kann nicht genug Rüdiger-Tests geben.
Red Dox
16 Übertalent - 5142 - 31. Januar 2019 - 9:34 #
An der Stelle empfehle ich Sins of a Solar Empire:Rebellion + Armada III mod.
https://www.moddb.com/mods/star-trek-armada-3
Da kann man dann seinem inneren Borg freien Lauf lassen.
Im MP rauf und runter gespielt, tolle Mod! Mir gefällt aber Sacrifice of Angels 2 noch nen Tacken besser. Für Sins gibt auch en super Battelstar Galactica Mod: Sins of the Fallen.
Ich habe noch keinen Teil gespielt, neige aber dazu mir gleich den zweiten Teil zu holen. Bedienbarkeit und Balancing scheinen mir doch wichtige Punkte zu sein, und ganz so ausführlich brauche ich es bei den Schiffskonfigurationen eigentlich nicht.
Ebenso. Dazu gefällt mir der rundenbasierte Strategiepart, auch wenn der magerer ist als bei der TW Reihe. Dennoch eine feine Zugabe, die ich mag.
Daher Teil 2 her, der auch mehr Spielspaß für Solisten aufgrund der üppigeren Kampagnen bietet...
Ich mag die dicken Pötte und wenns, außer der Kampagne, keine signifikanten Verbesserungen gegenüber Teil 1 gibt kann ich beruhigt da mal reinschauen und bei Gefallen gleich Teil 2 angehen.
Rüdiger Steidle
Freier Redakteur - P - 17268 - 30. Januar 2019 - 15:12 #
Hallo zusammen! Erst mal danke für die Blumen. Staune fast ein bisschen, dass der Test so gut ankommt, denn man hätte noch so viel mehr zu dem Spiel sagen können oder sogar müssen. Aber dann wäre das Video zu lang geworden ... Wie auch immer.
Zur Klarstellung: Ich wollte keineswegs ausdrücken, dass mir BFGA 2 nicht gefällt, ganz im Gegenteil. Ich freue mich schon aufs Wochenende, dann kann ich weiterspielen. (Zum Glück lassen sich die Savegames aus der Testversion übernehmen.) Aber gerade im Soloteil finden sich aus meiner Sicht eben nicht nur Verbesserungen. Ich fand die Einsätze im ersten Teil auf jeden Fall abwechslungsreicher und auch die Story-Missionen spannender. Der Strategie-Part hat Potenzial, wirkt aber eher aufgesetzt, statt wie der eigentlich entscheidende Spielteil (wie bei Total War).
Neueinsteigern, die noch nicht wissen, ob ihnen die Kampfmechanik zusagt, würde ich tatsächlich eher den ersten Teil empfehlen, denn den gibt es ungefähr zum halben Preis.
Danke für den Test, den ich mich nach den ersten Stunden (und einem durchgespielten Vorgänger) durchaus anschließen würde.
Die geringe Missionsvielfalt ist in der Tat etwas schade - auf der anderen Seite bin ich heilfroh, dass die dummen Eskort-/Abfang-Missionen aus dem ersten Teil gestrichen wurden. Die hätten sie allerdings durch einen interessanten weiteren Typ ersetzen können ;-)
Auf das individuelle Aufrüsten der Schiffe kann ich gut verzichten, das etwas entschlackte Upgrade-System reicht mir da eigentlich aus. Eine RPG-artige Verbundenheit mit individuellen Schiffen habe ich von Teil 1 eher weniger in Erinnerung.
Dafür sind für Solo-Spieler wie mich die neuen Völker in der Kampagne ein dickes Plus, nachdem fast alle Völker im Vorgänger Multiplayer-exklusiv waren. Zumal die Völker sich teils doch sehr unterschiedlich spielen.
Leider muss ich dir auch beim Strategiepart absolut beipflichten. Dadurch, dass ich fast immer nur angreife, wenn ich deutlich überlegen bin, geht es meist nur darum, Verluste zu vermeiden, und selten um den Sieg.
- Relativ geringe Flottengröße
Hm.. nach der Ankündigung man wolle eben diese in Teil 2 vergrößern find ich das jetzt recht enttäuschend.
Da eben das für mich am ersten Teil mit einer der größten Negativpunkte waren.
Arno Nühm
18 Doppel-Voter - 9327 - 31. Januar 2019 - 0:57 #
Najo, ich habe mir das Spiel aufgrund des Tests von Rüdiger, sowie dem GG-Premium-Rabbats für rd. 31 Eur bei Greenmangaming gekauft, und bislang nach rd. 5 Spielstunden immer noch viel Spaß an den Weltraumschlachten.
Klar, hier handelt es sich um kein Mega-AAA-Superpolished Supertitel, aber nach meinem Geschmack ist Armada:2 ein cooler Nachfolger des ersten Teils.
Ich freue mich auf das kommende Wochenende, um endlich mehr Zeit in das Spiel investieren zu können :)
Rüdiger Steidle
Freier Redakteur - P - 17268 - 22. Februar 2019 - 22:54 #
Nachtrag, falls es noch jemanden interessiert:
Ich habe nach dem Test noch weiter gespielt und muss feststellen, dass ich mich grob verschätzt habe. Was ich als letztes Gefecht vermutet habe, war nur eine Zwischen-Entscheidung. Die Solokampagne dauert pro Fraktion nicht 25, sondern eher 50 Stunden. Wobei das stark davon abhängt, ob man sich auf die Story-Missionen konzentriert oder versucht, die gesamte Karte zu erobern beziehungsweise zu halten.
Mein Eindruck hat sich dadurch aber nicht verbessert, sondern deutlich verschlechtert, denn die Kampagne reiht ein austauschbares, viel zu langes Gefecht ans nächste. Je länger sich der Feldzug zieht, desto mehr Arbeit und desto weniger Spaß wird daraus. Ich hab's jetzt gerade deinstalliert, nach rund 70 Stunden Spielzeit (etwa 20 für den Test, 50 seither), weil ich mich einfach nicht mehr bis zum Finale durchbeißen kann.
Die Spielmechanik ist gut, aber die Entwickler haben einfach wenig Glück mit ihrem Missionsdesign.
Größere Bugs wie kaputte Missionen, sodass ich nicht weiter komme, oder Abstürze hab ich noch nicht erlebt mit jetzt 50 Stunden. Gibt hin und wieder mal unsinnige Dialog-Trigger (jemand sagt etwas zu einer Quest, weil man an einen Ort kommt, wo die spielt, hat aber die Quest noch gar nicht bekommen, weiß also nicht, worum es geht) oder falsch zugeordnete Sprach-Dateien. Also ja, kann man.
158 Kudos
Unabhängig. Meinungsstark.
Viel Spaß beim Anschauen, Anhören und / oder Lesen!
Schade, da hätte ich mir von einem Nachfolger mehr erhofft.
Ich mag ja diese Kathedralen mit Photonenkanonen, oder was immer die da verschießen...
Die Optik oder eher Schiff / Bewaffnung?
@ Test Fazit.
Sehe ich ähnlich.
Irgendwie ist Teil 2 weniger als Teil 1.
Auch fehlende Infos können frustrieren.
Dinge wie "mal eben" das Hauptschiff wechseln oder neuen Helden anheuern für die Reste der Flotte werden nicht (ungenügend) erklärt.
Lustig, in der Community wird das Spiel von vielen als Fortschritt gesehen. Die Upgrades pro Schiff waren nervig. Aber gut, da spielt auch der Multiplayer eine wesentlich größere Rolle. Und der wurde spürbar verbessert. Ja, wer das Spiel nur wegen Singleplayer kauft mag nicht völlig begeistert sein. Aber wer den Multiplayer mag, der bekommt ein spürbar spaßigeres Spiel.
"Die Details überlassen wir weitgehend unseren KI-Kapitänen." -> damit gewinnt man im Multiplayer keinen Blumentopf :)
Der Anspruch im Mehrspielermodus war beim Vorgänger tatsächlich sehr hoch. (Bei Teil 2 habe ich da nur kurz reingeschaut.) Aber was ich mit dem Satz eigentlich ausdrücken wollte: Es kommt bei BFGA wesentlich stärker auf eine große "Schlacht-Strategie" beziehungsweise die Ausrichtung der Flotte an, denn auf Fingerakrobatik und "Klein-Klein-Duelle". Natürlich ist es wichtig, die Spezialfähigkeiten einzusetzen, die Zielfunktion und Prioritätenliste zu verwenden und so weiter. Das sollte hoffentlich im Text rüberkommen.
Das Manko im Singleplayer ist, dass ich (bisher) in Sachen Schiffsanzahl in der Regel überlegen bin, wenn ich angreife.
An sich macht es mir aber wieder richtig Spaß. Mal schauen, wie es sich entwickelt, das wird dann mein DU-beitrag im Februar ;-)
Bei 06:13 gibt es am Schluss vom Video leider einen starken Knacks im Ton, ansonsten tolles Video und Rüdiger hört man immer gerne zu.
Sorry dafür, das ist meinem Aufnahme-Equipment geschuldet.
(Oder eine Geheimbotschaft in der Binärsprache der Adeptus Mechanicus!)
Du hast den Maschinengeist verägert!
Ja, schnell den Weihrauch herausholen, PC samt Aufnahmegerät damit eindunsten und dabei Gebete an den Omnissiah sprechen! Dann läuft das wieder.
Das Spiel ist nix für mich, aber dem Test vom Rüdiger schaut und hört man gerne zu.
Dem schließe ich mich an.
Geht mir auch so. Der Look des Spiels hat es mir aber auch angetan. Wie sich die dicken Pötte in Zeitlupe beharken könnte ich mir schon ein Weilchen ansehen.
Arrrgh, na wie jetzt, soll ich mir Teil 1 oder den hier holen? Ich will primaer schoene Sci-Fi Singleplayer Schlachten erleben.
Teil 2 hat den Vorteil der verschiedenen Völker in der Kampagne. Das sollte für mehr Abwechslung sorgen als im Vorgänger.
Ich mochte Teil 1 auch gerne, würde aber eher den zweiten holen.
Fehlt da nicht ein Verb in der Headline oder bin ich zu doof für Deutsch :U?
"Wenn sich Tyraniden, Necrons und Menschen, gleich das (...)"
Habe ich mich auch gefragt ...
Ja, da fehlt definitiv ein Verb. Da bin ich auch drüber gestolpert.
Danke für den Hiwneis, habe der Redaktion Bescheid gesagt.
Hmm da lohnt sich es wohl erstmal Teil 1 nachzuholen :-) Teil 2 kann man damit weglassen.
Aufgrund der Kampagnen für Necrons und Tyraniden würde ich doch zum zweiten raten.
Vierte Kampagne für ??? zudem in Entwicklung ;)
20 Std. bisher versenkt. Macht schon Spass seine Flotten aufzubauen und dann die Xenos zu zerschrotten :D Immo bei 2 Panzerkreuzer, 3 Schlachtkreuzer, 3 Kreuzer und ein paar Kleinzeugs wie Fregatten und Leichte Kreuzer ^^
https://steamuserimages-a.akamaihd.net/ugc/960858144453382832/C7BF717174CD7A4CA6EAA0A4F9A39F3A2499BB5A/
Nova Kanonen müssen schon sein. Mit den 3 hast schnell gleich mal die feindlichen Begleitschiffe los ;)
More Guns - Panzer Kreuzer
https://steamuserimages-a.akamaihd.net/ugc/960858398189919517/07FC9CB82DA8050C6ABE87931FA883504224323C/
Btw. kommt laut Entwicklerblog noch eine 4. Kampagne gratis dazu - Tau?
Ja, bin bislang auch sehr angetan. Danke für die Info zur 4. Kampagne, das ist ja erfreulich, wobei ich noch mitten in der ersten Stecke und mich so schnell nicht langweilen werde.
hmm, irgendwie schade. Hätte mich auch eher auf einen ausgebauten Solo-Modus gefreut, nachdem ich da schon auf meine von mir favorisierten Eldar verzichten muss. Ich glaube auch nicht das etwas so elementares mit Patch verbessert wird, wo der erste Teil ziemlich gut war. Ist deshalb für mich so ein typischer Sale-Kandidat.
Fliegende Kathedralen? Ich will fliegende Würfel und Kugeln :|.
Visuell macht das ja einiges her, aber spielen wollen würde ich es nicht. Aber mal wieder ein spitzen Test von Herrn Steidle. Es kann nicht genug Rüdiger-Tests geben.
Dann musst du Star Trek Armada auf Seiten der Borg spielen. :-)
Hab ich leider schon zu oft :-|
An der Stelle empfehle ich Sins of a Solar Empire:Rebellion + Armada III mod.
https://www.moddb.com/mods/star-trek-armada-3
Da kann man dann seinem inneren Borg freien Lauf lassen.
Tolle Mod.
Im MP rauf und runter gespielt, tolle Mod! Mir gefällt aber Sacrifice of Angels 2 noch nen Tacken besser. Für Sins gibt auch en super Battelstar Galactica Mod: Sins of the Fallen.
Schöner Test, danke. Werde mir das Teil beim nächsten Sale wohl zulegen.
Ich mag Rüdigers Tests. Auf eine komische, nüchterne Weise empfinde ich einen persönlichen Touch. Kann ich nicht anders beschreiben.
Für mich ist Rüdiger stets ein sympathischer und zuverlässiger Garant für hohe Qualität.
Mich freut es sehr, dass er hier immer wieder schreibt.
Schade, hatte gehofft, dass der zweite Teil *richtig* gut wird. Aber das klingt doch ein bisschen verschlimmbessert :(
Ich habe noch keinen Teil gespielt, neige aber dazu mir gleich den zweiten Teil zu holen. Bedienbarkeit und Balancing scheinen mir doch wichtige Punkte zu sein, und ganz so ausführlich brauche ich es bei den Schiffskonfigurationen eigentlich nicht.
Ebenso. Dazu gefällt mir der rundenbasierte Strategiepart, auch wenn der magerer ist als bei der TW Reihe. Dennoch eine feine Zugabe, die ich mag.
Daher Teil 2 her, der auch mehr Spielspaß für Solisten aufgrund der üppigeren Kampagnen bietet...
Ganz ehrlich, die weggefallenen Eskortmissionen waren auch nicht gut, die neuen spielbaren Fraktionen dagegen sind sehr abwechslungsreich.
Daher klar Teil 2.
Ich mag die dicken Pötte und wenns, außer der Kampagne, keine signifikanten Verbesserungen gegenüber Teil 1 gibt kann ich beruhigt da mal reinschauen und bei Gefallen gleich Teil 2 angehen.
So sehe ich das auch. Ich hätte echt mal Lust auf ein nicht zu schnelles und nicht allzu anspruchsvolles Echtzeit-Strategie-Spiel.
Der Anspruch ist hier zum Glück einstellbar ;-)
Hallo zusammen! Erst mal danke für die Blumen. Staune fast ein bisschen, dass der Test so gut ankommt, denn man hätte noch so viel mehr zu dem Spiel sagen können oder sogar müssen. Aber dann wäre das Video zu lang geworden ... Wie auch immer.
Zur Klarstellung: Ich wollte keineswegs ausdrücken, dass mir BFGA 2 nicht gefällt, ganz im Gegenteil. Ich freue mich schon aufs Wochenende, dann kann ich weiterspielen. (Zum Glück lassen sich die Savegames aus der Testversion übernehmen.) Aber gerade im Soloteil finden sich aus meiner Sicht eben nicht nur Verbesserungen. Ich fand die Einsätze im ersten Teil auf jeden Fall abwechslungsreicher und auch die Story-Missionen spannender. Der Strategie-Part hat Potenzial, wirkt aber eher aufgesetzt, statt wie der eigentlich entscheidende Spielteil (wie bei Total War).
Neueinsteigern, die noch nicht wissen, ob ihnen die Kampfmechanik zusagt, würde ich tatsächlich eher den ersten Teil empfehlen, denn den gibt es ungefähr zum halben Preis.
Danke für den Test, den ich mich nach den ersten Stunden (und einem durchgespielten Vorgänger) durchaus anschließen würde.
Die geringe Missionsvielfalt ist in der Tat etwas schade - auf der anderen Seite bin ich heilfroh, dass die dummen Eskort-/Abfang-Missionen aus dem ersten Teil gestrichen wurden. Die hätten sie allerdings durch einen interessanten weiteren Typ ersetzen können ;-)
Auf das individuelle Aufrüsten der Schiffe kann ich gut verzichten, das etwas entschlackte Upgrade-System reicht mir da eigentlich aus. Eine RPG-artige Verbundenheit mit individuellen Schiffen habe ich von Teil 1 eher weniger in Erinnerung.
Dafür sind für Solo-Spieler wie mich die neuen Völker in der Kampagne ein dickes Plus, nachdem fast alle Völker im Vorgänger Multiplayer-exklusiv waren. Zumal die Völker sich teils doch sehr unterschiedlich spielen.
Leider muss ich dir auch beim Strategiepart absolut beipflichten. Dadurch, dass ich fast immer nur angreife, wenn ich deutlich überlegen bin, geht es meist nur darum, Verluste zu vermeiden, und selten um den Sieg.
Insgesamt habe ich aber auch viel Spaß dabei!
- Relativ geringe Flottengröße
Hm.. nach der Ankündigung man wolle eben diese in Teil 2 vergrößern find ich das jetzt recht enttäuschend.
Da eben das für mich am ersten Teil mit einer der größten Negativpunkte waren.
Najo, ich habe mir das Spiel aufgrund des Tests von Rüdiger, sowie dem GG-Premium-Rabbats für rd. 31 Eur bei Greenmangaming gekauft, und bislang nach rd. 5 Spielstunden immer noch viel Spaß an den Weltraumschlachten.
Klar, hier handelt es sich um kein Mega-AAA-Superpolished Supertitel, aber nach meinem Geschmack ist Armada:2 ein cooler Nachfolger des ersten Teils.
Ich freue mich auf das kommende Wochenende, um endlich mehr Zeit in das Spiel investieren zu können :)
Wieder ein guter Test von Rüdiger. Er hat einfach Ahnung und ich höre ihm auch noch gerne zu!
Top!
Nachtrag, falls es noch jemanden interessiert:
Ich habe nach dem Test noch weiter gespielt und muss feststellen, dass ich mich grob verschätzt habe. Was ich als letztes Gefecht vermutet habe, war nur eine Zwischen-Entscheidung. Die Solokampagne dauert pro Fraktion nicht 25, sondern eher 50 Stunden. Wobei das stark davon abhängt, ob man sich auf die Story-Missionen konzentriert oder versucht, die gesamte Karte zu erobern beziehungsweise zu halten.
Mein Eindruck hat sich dadurch aber nicht verbessert, sondern deutlich verschlechtert, denn die Kampagne reiht ein austauschbares, viel zu langes Gefecht ans nächste. Je länger sich der Feldzug zieht, desto mehr Arbeit und desto weniger Spaß wird daraus. Ich hab's jetzt gerade deinstalliert, nach rund 70 Stunden Spielzeit (etwa 20 für den Test, 50 seither), weil ich mich einfach nicht mehr bis zum Finale durchbeißen kann.
Die Spielmechanik ist gut, aber die Entwickler haben einfach wenig Glück mit ihrem Missionsdesign.
So einen "Oh, das war noch gar nicht das Ende"-Moment hatte ich gerade bei Spellforce 3 :D
Aber danke für das Update :)
Kann man Spellforce 3 mittlerweile spielen?
Größere Bugs wie kaputte Missionen, sodass ich nicht weiter komme, oder Abstürze hab ich noch nicht erlebt mit jetzt 50 Stunden. Gibt hin und wieder mal unsinnige Dialog-Trigger (jemand sagt etwas zu einer Quest, weil man an einen Ort kommt, wo die spielt, hat aber die Quest noch gar nicht bekommen, weiß also nicht, worum es geht) oder falsch zugeordnete Sprach-Dateien. Also ja, kann man.
Danke für die Info.
Danke sehr!
Danke für die Info. :)
Schönen Dank für die weiteren Eindrücke.