Back 4 Blood

Back 4 Blood Test+

Mehr als nur ein neuer Name

Hagen Gehritz / 12. Oktober 2021 - 22:57 — vor 2 Jahren aktualisiert
Steckbrief
PCPS4PS5XOneXbox X
Action
Egoshooter
ab 18
18
12.10.2021
Link
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Teaser

Turtle Rock, das Studio hinter Left 4 Dead, präsentiert mit Back 4 Blood einen geistigen Nachfolger zu ihrem Zombie-Koop-Hit. Dabei fehlt es auch nicht an neuen Ideen, nur will nicht jede zünden.
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Alle Screenshots und Videoszenen stammen von GamersGlobal

Die Turtle Rock Studios begannen als Zuarbeiter für Valve bei der Entwicklung von Counter-Strike-Ports und Counter-Strike - Source. Laut eigener Erzählung entstand die Grundidee für Left 4 Dead, als die Entwickler bei der Arbeit an den Bots für letzteres feststellten, wie spaßig es ist, sich gegen eine nur mit Messern bewaffnete Horde zu verteidigen. Valve übernahm die Crew und brachte schließlich Anno 2008 Left 4 Dead heraus. Die Prämisse war einfach: Vier  Überlebende mussten sicher Räume erreichen, doch auf der Route warteten gefühlte Hundertschaften von rennenden Zombies sowie besonders gefährliche Infizierte. Einzeln war nur der große Tank-Mutant eine Gefahr, ansonsten war die größte Sorge von Francis, Louis, Bill und Zoey, dass sie getrennt und von Gegnern eingekesselt wurden.

Left 4 Dead 2 brachte bereits 2009 neue Gebiete mit etwas mehr Varianz in den Aufgaben, mehr Nahkampf-Optionen, frische Überlebende und neue besondere Mutanten. Hunderte Stunden genoss ich es, mit Koop-Partnern wieder und wieder die stimmungsvollen Gebiete wie das Mercy-Krankenhaus oder den Rummelplatz zu durchlaufen, in denen die KI im Hintergrund Horden-Spawns und Item-Platzierungen durchmischte.

Valve pflegt scheinbar nach wie vor eine Allergie gegen die Zahl 3, denn ein weiterer Nachfolger blieb aus. Die Turtle Rock Studios machten sich wieder selbstständig und kehren 13 Jahre nach dem ersten Left 4 Dead zu der vom Studio etablierten Koop-Spielformel zurück, allerdings unter Publisher Warner Bros. Interactive. Daher bleibt es bei einem geistigen Nachfolger mit dem Namen Back 4 Blood. Der jüngste Streich will aber auch neue Impulse setzen, so wirft die KI den Spielern in Durchgängen immer fiesere Hindernisse vor die Füße, während die Spieler mit Buffs aus einem Karten-Deck und Waffenverbesserungen aufrüsten. In diesem Text-Test verrate ich euch, ob Back 4 Blood es schafft, sich damit erfolgreich von der Konkurrenz abzusetzen.
Durch ein Brüllen kündigt sich die Ankunft großer Zombieschwärme an.
 

Acht Überlebende

In Back 4 Blood schlüpft ihr in die Rolle von Cleanern, die für die Siedlung Fort Hope gefährliche Aufträge in den postapokalyptischen USA annehmen. Der Grund für den Untergang sind diesmal Würmer, die Menschen in aggressive Monster verwandeln, die Ridden. Zu Beginn des Spiels verrät eine Cutscene, dass die Ridden schon ewig nicht in großer Zahl gesichtet wurden. Das ändert sich jedoch innerhalb von Sekunden, nachdem dieser Satz fällt und dazu sind die Biester nun mutiert!

Die Kampagne besteht aus 33 Levels, die eine dünne Story in vier Akten erzählen. Zwei bis fünf Levels bilden dabei zusammenhängende Auftragsketten, analog zu den aus mehreren Abschnitten bestehenden Kampagnen in Left 4 Dead. In den ersten Abschnitten einer solchen Kampagne gilt es dabei in der Regel, wie in Left 4 Dead einen Schutzraum zu erreichen, während am Ende eine besondere Konfrontation wartet. Ihr habt zu Beginn die Wahl zwischen vier Figuren, sobald ihr die erste Auftragsreihe abgeschlossen habt, schaltet ihr weitere vier frei – allerdings wurden die Figuren beim Test auf der PS5 im Solo-Modus nicht aktiviert, daher musste ich das finale Level der ersten Kampagne nochmal online spielen.

Jede Figur unterscheidet sich hinsichtlich der zu Beginn ausgerüsteten Haupt- und Nebenwaffe, der besonderen Fähigkeit und der Start-Boni. So beginnt Mom mit einem Jagdgewehr und einer abgesägten doppelläufigen Schrotflinte, kann Kollegen einmal pro Level ohne Wartezeit aufheben sowie einmal öfter nach einem K.O. aufgelesen werden, bevor sie endgültig dahinscheidet. Molly dagegen hat einen Ausdauer-Bonus, regeneriert Ausdauer im Nahkampf und startet folgerichtig unter anderem mit einem Baseballschläger. Beim Zielen, Wechseln und schießen habe ich stets das Gefühl voller Kontrolle - mit einer Ausnahme: Das Auto-Aim schubst das Fadenkreuz in der Standardeinstellung immer wieder auf nahe Gammelgegner statt die gefährlichen besonderen Ridden.

Die Überlebenden sind Archetypen wie der Armee-Veteran Walker oder die Ärztin  Doc und werden durch ihre Sprüche etwas charakterisiert. Allerdings gingen mir manche Sprücheklopfer eher auf die Nerven. Wenn Hillybilly-Karikatur Jim von einem Retch vollgekotzt wird und nur sagt "Wie auf der Hochzeit meines Cousins", kann ich noch schmunzeln. Doch vor allem bei Klassenclown Evangelo animierten mich Sätze wie "Heute ist mein Glückstag! Wurde auch Zeit, ist nämlich eine Scheißwoche" (beim Fund von Gegenständen) oder "Es liegt nicht an mir, sondern an dir!" (beim Wegstoßen von Gegnern) nur zum Augenrollen. Dazu sagt zwar Mom nach dem Wiederbeleben zu Walker "Hase" und zu Holly "Schätzchen", doch ich erlebte (vermutlich bedingt durch die größere Anzahl an Charakteren) kaum besondere Dialoge zwischen den Figuren. Da bin ich von den Zankereien der fünf Recken aus Vermintide 2 mehr gewöhnt.
Doc ist eine naheliegende Wahl für diejenigen, die gerne Support-Rollen spielen.
 

Good Riddance

Wenn sich eure Vierergruppe durch die Levels schlägt (fehlende Spieler werden durch Bots aufgefüllt), stolpert ihr sehr bald auf herumstehende Ridden, die auf euch zuspurten, sobald sie aufgescheucht werden. Einzeln sind die Zombies kein Problem, doch sobald ein halbes Dutzend euch umzingelt, schmilzt der Lebensbalken schnell dahin. Auf dem dritten von vier Schwierigkeitsgraden liegt ihr dann innerhalb weniger Sekunden am Boden. Diese Stufen mit abgeschwächtem Friendly Fire stellt dabei in Wahrheit den Standard dar, da ihr auf den vorigen zwei Stufen Abzüge auf die Abschlussbelohnung erhaltet.

Auf dem Weg warten diverse Gefahren auf die Gruppe. Gepanzerte Ridden lassen sich schwerer über den Haufen schießen, in fleischigen Nestern ruhende Sleeper reißen nahe Spieler zu Boden. Manchmal bewegt ihr euch durch ein Gebiet voller Feuerfallen oder ihr müsst auf alarmgesicherte Türen oder Krähenschwärme achten, die ganze Schwärme von Feinden anlocken.

Nicht zuletzt gibt es ein gerütteltes Maß mutierter Ridden, die entweder viel Schaden austeilen oder klassisch einen der Spieler festsetzen, sodass er von den Kumpanen gerettet werden muss – zum Beispiel weil ein an der Wand hängender vierarmiger Stinger sie aus der Ferne in ein klebriges Netz gesponnen hat. Dicke Reeker erbrechen Säure auf die Gruppe und schlanke Tallboys hauen mit einem überdimensionierten Arm ordentlich rein. Die drei machen eure häufigsten Gegner aus, dazu kommen Snitcher (rufen Horden herbei, wenn sie aufgeschreckt werden), die Hags (schlucken einen Überlebenden im Ganzen herunter, der dann schnell befreit werden muss) und zähe Zwischenbosse wie die Breaker oder die haushohen Oger. Alle sind schneller zu bezwingen, wenn ihr auf ihre rot glühenden Schwachpunkte schießt.

In Sachen Lesbarkeit der Feinde macht Back 4 Blood dabei einen Fehler: Tallboys, Stinger und Reeker haben jeweils noch zwei Geschwister mit anderen Fähigkeiten. So haben Stalker ebenfalls vier Arme, halten aber Überlebende fest und zerren sie von der Gruppe weg. Crusher sehen aus wie Tallboys, halten aber Spieler fest, um sie zu zerquetschen. Das ist gerade zu Anfang sehr verwirrend und auch später erkenne ich in der Hektik nicht immer sofort den Unterschied, da die Silhouette stets dieselbe ist.
Eine Hag hat Mom verschluckt. Danach hat sich das wiederliche Ding im Boden vergraben und die Figur war tot. Allerdings spawnte ich (wie in Left 4 Dead) als Gefangener neu und konnte nach meiner Befreiung wieder ins Spiel einsteigen.
 

Das Herz der Karten

In Left 4 Dead war es noch so, dass sich die Figuren über eine Kampagne hinweg nicht veränderten. Dazu gab es eine überschaubare Zahl an offensiven (Molotov, Rohrbombe, Zombie-Köder) und defensiven Items (Medikit, Pillen, Defibrillator Adrenalin-Spritze) sowie allgemein zwei Stärke-Stufen von Waffen. Back 4 Blood ergänzt hier an allen Ecken Neuerungen. So habt ihr nun drei Item-Typen: Neben Heil-Items und Wurfwaffen (von der bekannten Rohrbombe bis zum platzierbaren Stacheldraht) gesellen sich Unterstützungs-Items. Hier könnt ihr euch etwa für einen Taser entscheiden, mit dem ihr euch einmalig selbst aus einer Umklammerung befreit. Oder ihr nehmt einen Dietrich, um eventuell auftauchende Stahltüren von Geheimverstecken zu knacken.

Alle Waffen besitzen nun Statuseigenschaften und Seltenheits-Stufen. Es macht also immer Sinn, unterwegs nachzusehen, ob die soeben in einer Kiste gefundene Schrotflinte nicht etwas mehr reinhaut. Dazu hat jedes Schießeisen vier Slots für Modifikationen von Lauf, Munition, Visier und Magazin (ebenfalls in verschiedenen Seltenheitsstufen). Die Mods haben dabei nicht nur Auswirkungen auf die Status-Werte. Eine Waffe mit Laservisier eignet sich etwa wesentlich besser für Schüsse aus der Hüfte, so dass das Zoomvisier nicht unbedingt besser sein muss, auch wenn es ein paar mehr Schadenspunkte je Schuss rauskitzelt. Entscheidet ihr euch für eine neue Waffe, legt ihr unweigerlich auch alle Modifikationen weg.

Im Level findet ihr Kupfermünzen, die ihr nur für den Durchlauf erhaltet. Mit denen kauft ihr zu Beginn eines Levels an einer Kiste ähnlich wie im Counter-Strike-Shop Items, Munitionsnachschub oder sogar dauerhafte Boni für die ganze Gruppe. Dazu gibt es ein kleines Angebot an Waffen und Modifikationen. Längerfristige Belohnung für den Abschluss von Durchläufen sind Vorratspunkte, die ihr in Karten investiert. Karten bieten eine Reihe von Boni von 20 Prozent mehr Ausdauer über ein paar regenerierte Lebenspunkte bei jedem Nahkampfkill bis hin zu Effekten auf das ganze Team. Ihr habt stets in der Lobby drei Stempelkarten, auf denen ihr vorgegebene Karten neben Skins und anderen Kosmetika für Vorratspunkte freischaltet. Die Freischaltung ist recht linear: Ihr müsst eines der Kärtchen leerkaufen, um den nächsten Streifen zu erhalten. Mit separaten Decks aus bis zu 15 Karten sollt ihr euch eigene Builds basteln. Karten, die ihr weit oben ins Deck sortiert, tauchen dabei früher in der Partie auf. Wie viele Konzepte und vor allem Details erklärt Back 4 Blood auch die Karten nur dürftig.
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Dieses Deck ist auf Holly ausgelegt: Früh ziehe ich den Bonus, mich im Nahkampf zu heilen. Dazu Karten für erhöhte Ausdauer und Gesundheit, aber auch ein kumulativer Team-Schadensbuff für jeden toten besonderen Ridden liegt weit oben.
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Hagen Gehritz Redakteur - P - 171904 - 12. Oktober 2021 - 22:57 #

Viel Spaß mit dem Test!

Toxoplasmaa 21 AAA-Gamer - - 25990 - 12. Oktober 2021 - 23:31 #

Danke für die Nachtschicht, damit die Nachteulen was zu schauen und zu lesen haben!

Vampiro Freier Redakteur - - 121224 - 12. Oktober 2021 - 23:35 #

Schon passiert :D

LRod 19 Megatalent - - 18439 - 12. Oktober 2021 - 23:41 #

Schade, aber es kommt ja demnächst noch Darktide, die W40k-Variante von Vermintide. Das bekommt schonmal den Szenario-Bonus von mir :)

SupArai 25 Platin-Gamer - - 61363 - 13. Oktober 2021 - 0:35 #

Darktide sieht im Trailer auf jeden Fall sehr viel cooler und stylischer als Back 4 Blood aus. Allerdings bin ich mit Vermintide 2 leider nicht sooo richtig warm geworden. Ich pack mir Darktide mal auf die Warteliste und warte ab...

Zu Back 4 Blood: Meine Left 4 Dead liegt schon lange hinter mir und schon World War Z hat mich einfach nur angeödet. Back 4 Blood finde ich zudem optisch auch nicht ansprechend. Nööö, danke.

TheLastToKnow 30 Pro-Gamer - - 125252 - 12. Oktober 2021 - 23:44 #

Die Note entspricht exakt dem Eindruck, den ich von der Beta hatte. Schade, da passe ich.

Vampiro Freier Redakteur - - 121224 - 13. Oktober 2021 - 7:15 #

Etwas ernüchternd, wir werden trotzdem sicher reinschauen. Schönes Testvideo!

Maverick 34 GG-Veteran - - 1300034 - 13. Oktober 2021 - 15:46 #

Auf jeden Fall werden wir das machen. Mit unseren Koop-Sessions wird sowieso ein ganz anderes Spiel draus. *gg*

Vampiro Freier Redakteur - - 121224 - 13. Oktober 2021 - 16:18 #

Auf jeden Fall! Und wenn man dann die Waffe wechselt, wird es auch wieder ein ganz anderes Spiel!

Maverick 34 GG-Veteran - - 1300034 - 13. Oktober 2021 - 16:26 #

Wie könnte ich da widersprechen. ;-)

MachineryJoe 18 Doppel-Voter - 9259 - 13. Oktober 2021 - 7:35 #

L4D2 hat bei mir über Tausend Stunden auf der Uhr. Nicht wegen dem schnöden Zombie-Szenario, aber wegen des tollen Teamplays. Aber auch die Trainings mit den Bots haben Spaß gemacht und jetzt sehe ich, dass die Bots hier nicht mal durch die Tür kommen. Das ist sehr ernüchternd. Auch diese Karten und Waffenupgrades sehe ich erst einmal skeptisch. Wenn es das Pacing stört, ist es eher nervig. Ich sehe das bereits beim aktuellen Alien-Hordeshooter, der mir sogar recht viel Spaß bereitet. Aber die vielen Waffen und diese Karten, welche die Eigenschaften des Spiels grundlegend ändern, können schon recht ärgerlich werden. Zusätzliche Kampagnen würde ich da eher begrüßen.

Faerwynn 20 Gold-Gamer - P - 20222 - 13. Oktober 2021 - 8:18 #

Ich denke, das wird dann nach etwas weiterer Reifezeit spannend. Heutzutage kann man solche Spiele ja bei Release kaum bewerten, da das Erlebnis oft ein völlig anderes als ein Jahr später ist.

Wesker (unregistriert) 13. Oktober 2021 - 8:56 #

Habe die Beta auf dem PC gespielt und fand es in Ordnung, aber definitiv keinen Kauf wert.
Gestern habe ich die GamePass-Version auf der Konsole gespielt und war erschüttert, wie schlecht die Steuerung auf der Konsole geraten ist.

Gegebenenfalls spiele ich es auf PC weiter, aber ich sehe aktuell keinen Grund es zu spielen, wenn es Aliens und Deep Rock Galactic gibt.

Goremageddon 16 Übertalent - 4034 - 13. Oktober 2021 - 9:12 #

Na das klingt doch alles ziemlich gut. Die Beta war ja schon recht spaßig und mit ein bisschen Reifezeit und Paar Patches wirds bestimmt eine runde Sache. Früher oder später steige ich bestimmt ein.

Sothi 13 Koop-Gamer - 1649 - 13. Oktober 2021 - 9:34 #

6.5 klingt erstmal wie ein Fiasko. Aber nur auf die Wertung zu schielen (was man ja gerne auf die "Schnelle" mal macht) könnte sich als fataler Fehler entpuppen. Am Ende gibt es in dem Spiel verdeckte Bodenplatten (oder ähnliches), die den Spielspaß gedrückt haben und die Bewertung relativieren. Also bitte den Test und die Begründung durchlesen.

Werde ich jetzt übrigens auch mal nachholen ;)

Maverick 34 GG-Veteran - - 1300034 - 13. Oktober 2021 - 15:48 #

Ich hoffe, du hast den Test+ gemütlich mit einer servierten Tasse Tee genossen. ;-)

Vampiro Freier Redakteur - - 121224 - 13. Oktober 2021 - 16:18 #

Genau sowas wollte ich auch schreiben, habe mich aber nicht getraut :-D Tee wird einfach nie kalter Kaffee.

Danywilde 30 Pro-Gamer - P - 163008 - 14. Oktober 2021 - 9:32 #

Vor allem, wenn er auf einem schönen Wagen serviert wird.

Vampiro Freier Redakteur - - 121224 - 14. Oktober 2021 - 9:53 #

An einem gut servierten Tee kommt man einfach nicht vorbei!

Danywilde 30 Pro-Gamer - P - 163008 - 14. Oktober 2021 - 10:14 #

Man bleibt quasi hängen. ;)

Danywilde 30 Pro-Gamer - P - 163008 - 13. Oktober 2021 - 10:05 #

Left for Dead 1&2 habe ich sowohl im Koop- als auch im Solomodus geliebt. Der Test klingt erstmal nicht so vielversprechend, aber ich werde es mir zunächst mal bei einem Freund auf der XsX anschauen, bevor ich mich entscheide.

Hannes Herrmann Community-Moderator - P - 42902 - 13. Oktober 2021 - 10:20 #

Ich werd es auch mal auf er Konsole installieren - reinspielen kostet dank Gamepass ja "nur" etwas Zeit. Die Zwacke ich dann von der AC-Odyssey-Zeit ab.

rammmses 22 Motivator - P - 32604 - 13. Oktober 2021 - 10:35 #

Gestern mal reingespielt dank Gamepass. Nee, das ist nichts für mich; das Core-Gameplay stimmt einfach nicht; Trefferfeedback müsste viel heftiger sein, zu viele Gegner in zu kleinen Räumen, zu hell und keine Horrorstimmung. Ist wirklich nur stumpfes Geballer und da ist World War Z besser, das hat dann ja richtige Horden und größere Levels.

Hagen Gehritz Redakteur - P - 171904 - 13. Oktober 2021 - 11:05 #

Zum Thema heftigeres Trefferfeedback muss ich auch daran denken, dass in Left 4 Dead die Zombies in meiner Erinnerung schöner umgefallen sind. Die Infizierten hatten da einige sehr ansehnliche Animationen und Ragdoll-Effekte.

rammmses 22 Motivator - P - 32604 - 13. Oktober 2021 - 13:24 #

Ja genau oder bei Killing Floor ist das fantastisch mit dem ganzen Splatter, fehlt hier alles.

Punisher 22 Motivator - P - 32221 - 14. Oktober 2021 - 18:34 #

Es müsste überhaupt irgendein Trefferfeedback da sein... habs gestern auch mit Freunden gespielt, so richtig Stimmung und Spaß kommt dabei nicht auf, kann mir nicht helfen. Das ist alles so... generisch. Einfach langweilig. Das Horden-Feeling bei WWZ war dagegen wirklich bombe, ja.

Inso 18 Doppel-Voter - P - 11387 - 14. Oktober 2021 - 18:42 #

Auf dem PC wird ein Bereich am Crosshair gelb bzw rot wenn man etwas trifft.

Hagen Gehritz Redakteur - P - 171904 - 14. Oktober 2021 - 18:55 #

Auf der PS5 auch.

rammmses 22 Motivator - P - 32604 - 14. Oktober 2021 - 20:28 #

Ja toll :D Also es ging mir mehr um Feedback in Form von Ragdoll und Splatter, einfach ein wuchtiges Waffengefühl.

Maverick 34 GG-Veteran - - 1300034 - 13. Oktober 2021 - 15:44 #

Schön umfangreicher Text-Test und nettes Video zu Back4Blood, Hagen! :) Die Note klingt zwar nicht so doll, aber als L4D1+2 Veteran werde ich mir auf meiner Xbox Series X dank GamePass in der nächsten Zeit selbst noch ein Bild vom Koop-Modus des Spiels machen. Wäre klasse, wenn der alte Versus-Mode noch zu einem späteren Zeitpunkt nachgereicht werden würde. ;)

Hagen Gehritz Redakteur - P - 171904 - 13. Oktober 2021 - 16:42 #

Der erste Annual Pass verspricht aktuell erstmal neue Überlebende, Ridden und Karten. Wenn es aber seine Zielgruppe findet und weiter Support erhält, gibt es vielleicht noch Hoffnung.

Maverick 34 GG-Veteran - - 1300034 - 19. Oktober 2021 - 15:37 #

Dann bleibt es einfach abzuwarten, wie es sich von den Spielerzahlen schlägt. Am Wochenende haben im 3er-Koop wenigstens mal ganz kurz in Back4Blood reingespielt (zumindest haben wir vorher Outriders von der Kampagne mal endlich durchgeschafft). Die nächsten Sessions werden wir uns mit Back4Blood etwas intensiver beschäftigen können (falls nicht noch ein anderer Titel dazwischenkommt *g*) ;)

vgamer85 (unregistriert) 13. Oktober 2021 - 15:58 #

Mittelmaß. Kann ich beruhigt auslassen odee aus langeweille im gamepass anspielen :D

Technosoph 08 Versteher - 211 - 13. Oktober 2021 - 20:16 #

Ich habe es über den PC-Gamepass mal Probe gespielt. Die Grafik finde ich persönlich sehr gut. Aber bei diesem Riesenmonster war jedes Mal Ende für mich. Die übrigen Gegner konnte ich dagegen mit 1-2 Schlägen mit dem Baseball-Schläger umhauen. Seltsames Balancing. Naja. Habe nix dafür gezahlt, kaufen würde ich es mir nach dieser Erfahrung jedenfalls nicht.

Matthe 13 Koop-Gamer - 1504 - 16. Oktober 2021 - 23:46 #

Tja ein Tank ist halt kein dahergelaufenes 0815 Zombie...

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83744 - 16. Oktober 2021 - 12:03 #

Puh, enttäuschende Wertung, da hatte ich doch mehr erwartet. Aber ich fürchte eh, meine Zeit mit solchen Spielen ist größtenteils vorbei. Früher habe ich auch Dutzende Stunden L4D gezockt und neue Steam-Freunde gefunden, aber heute, wo die Zeit knapper ist, spiele ich lieber Singleplayer-Sachen mit klarem Ende, die man abschließen und dann zum Nächsten kommen kann. Ab und zu mal ein F2P-Online-Shooter ist noch drin, aber Vollpreis zahlen für ein Coop-Spiel, das ich dann vielleicht gar nicht viel zocke, möchte ich doch eher nicht.

MachineryJoe 18 Doppel-Voter - 9259 - 19. Oktober 2021 - 7:49 #

Ist auch noch mein Reflex. Ich wollte es schon ein paar mal kaufen, der Neugierde halber. Aber die vollen 60 Euro nur zum Ausprobieren? Das scheint mir irgendwie zu viel. L4D2 war erheblich günstiger, als ich es gekauft habe.

Danywilde 30 Pro-Gamer - P - 163008 - 19. Oktober 2021 - 10:27 #

Das ist aber auch schon über 10 Jahre her.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110364 - 19. Oktober 2021 - 13:57 #

Wobei, wenn ich mich recht erinnere, auf Steam damals die Teile auch 60 Euro kosteten, weil grundsätzlich 10 Euro teurer als die Retail-Versionen damals. Meine PEGI-Retails kosteten über Amazon je 50 Euro.

Maverick 34 GG-Veteran - - 1300034 - 19. Oktober 2021 - 14:57 #

Ich habe mir die Uncut-Versionen von L4D1+2 damals über via Spielegrotte gekauft, dürfte bei mir auch die Preisspanne rum gewesen sein.

rammmses 22 Motivator - P - 32604 - 19. Oktober 2021 - 15:24 #

Zum Ausprobieren ist es ja mehr oder weniger kostenlos im Gamepass, das wird ja wohl reichen.