Meucheln in Griechenland

Assassin's Creed Odyssey Test+

Dennis Hilla 1. Oktober 2018 - 13:00 — vor 5 Jahren aktualisiert
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Mit der Fähigkeit Ring des Chaos werft ihr alle im Umfeld befindlichen Feinde zurück und verschafft euch so etwas Luft.
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Sprechertext zu Assassin’s Creed Odyssey

Dieser Sprechertext ist, wie die Audioversion des Tests, exklusiv für Premium-User.

Hallo zusammen, hier ist Dennis Hilla mit dem GamersGlobal-Test zu Assassin’s Creed Odyssey. Mit dem neuesten Abenteuer ihrer Action-Adventure-Reihe im realistischen 3D-Look setzt Ubisoft an vielen Punkten des Vorgängers Origins an und verbessert diese. Darüber hinaus finden aber auch neue Elemente ins Spiel. Worum es sich genau handelt, welche Neuerungen sie sich getrost hätten sparen können, und ob Odyssey eine würdige Fortsetzung ist, verrate ich euch im Folgenden.

In Assassin’s Creed Odyssey verschlägt es euch ins antike Griechenland, konkret zur Zeit des Peloponnesischen Krieges zwischen Sparta und Athen – und ihr seid mittendrin. Ihr schlüpft entweder in die Rolle von Alexios oder Kassandra, bei denen es sich um Geschwister handelt. Große Auswirkungen hat die Wahl der Spielfigur nicht, es werden lediglich einige Zwischensequenzen entsprechend angepasst. Ich habe etwa als Alexios gespielt. Erneut gibt es auch wieder ein paar Gegenwartsabschnitte, die allerdings ähnlich selten wie in Origins vorkommen.

Daher zurück in die Antike: Als Nachfahre des spartanischen Königs Leonidas hat Alexios unter dramatischen Umständen seine Heimat Sparta schon als kleiner Junge verlassen. Aufgenommen von sympathischen Taugenichts Markos hat er sich in den folgenden Jahren eine Existenz als Söldner auf der Insel Kephallenia aufgebaut. Nachdem jedoch der mysteriöse Elpenor in sein Leben tritt, will er das Eiland verlassen, um mehr über seine Vergangenheit zu erfahren. Die Story braucht etwas Anlauf, überrascht dann aber mit einigen Wendungen und lässt euch gar Elemente aus der griechischen Mythologie erkunden. Ob es die übernatürlichen Elemente gebraucht hätte, ist Geschmackssache. Ich hätte jedenfalls auf sie verzichten können.

Auf eurer Odyssee quer durch Griechenland besucht ihr viele kleine und große Inseln und Städte. Um zwischen ihnen hin und her zu reisen, nutzt ihr das Schiff Adrasteia. Die Abschnitte auf dem Meer spielen sich genauso spaßig, aber auch genauso simpel wie die aus Origins, inklusive der Seeschlachten. In Letzteren bekommt ihr es mit feindlichen Fraktionen und Piraten zu tun und müsst eurer Crew Befehle geben, wohin sie ihre Pfeile und Speere entsenden und wann sie in Deckung gehen sollen. Zusätzlich könnt ihr euer Boot nun auch verbessern, so dass ihr mehr Pfeilsalven hintereinander abfeuern könnt, oder ihr verstärkt die Panzerung. Spezielle Schiffsleute, die ihr in der Spielwelt anheuert, bringen außerdem diverse Boni wie höheren Schaden.

Abseits der Schlachten punkten die Seefahrten insbesondere mit ihrer Atmosphäre. So stimmungsvoll die Seefahrten mit ihren singenden Matrosen und dem wechselnden Wellengang aber auch sind, so schnell ermüden sie mich aber auch. Oftmals schippert ihr minutenlang durch die Gegend, um euer nächstes Ziel zu erreichen, als einzige Abwechslung gibt es die besagten Kämpfe.

So unterschiedlich die Ideologien von Athen und Sparta sind, so sehr unterschieden sich die beiden Städte in ihrer Optik. Bei ersterer handelt es sich um eine beeindruckende Metropole, auf deren Straßen sich die verschiedensten Arten von Menschen tummeln. Sparta hingegen ist im Vergleich ein kleines Nest, das schon durch die überall verteilten Statuen ihrer legendären Krieger einen deutlich martialischeren Eindruck vermittelt. Der Verzicht auf Stadtmauern unterstreicht die arrogante Einstellung, dass sie ohnehin keinen Schutz bräuchten.

Beim Kampfsystem von Assassin’s Creed Odyssey hingegen hat sich umso mehr zum Positiven entwickelt. Ubisoft hat die bereits sehr gute Mechanik aus Origins genommen und um Fähigkeiten erweitert. Seid ihr umzingelt, schleudert ihr beispielsweise mit dem Ring des Chaos eine Vielzahl an Feinden zurück, mit dem Schildbrecher nehmt ihr eurem Gegenüber – der Name sagt es – seinen Schild ab. Unbedingt empfehlen würde ich euch die Zweite Luft, mit der ihr euch auch mitten im Kampf heilen könnt. Zu Beginn dürft ihr maximal vier Fähigkeiten gleichzeitig ausgerüstet haben, später bekommt ihr ein zweites Set und könnt jederzeit zwischen euren beiden Viererkombinationen wechseln.

Für den Bogen gibt es nochmal eigene Spezialfähigkeiten und könnt nach dem Freischalten im entsprechenden Menü etwa einen besonders starken Pfeil abfeuern oder einen Regen aus Projektilen auf eine Gegnergruppe herunterprasseln lassen. Zum Einsatz einer Fähigkeit braucht ihr zudem mindestens ein gefülltes Adrenalinsegment. Den Balken stockt ihr durch erfolgreiche Treffer oder auch durch gut getimtes Ausweichen auf. Mächtige Spezialangriffe, wie sie aus dem Vorgänger schon bekannt sind, verbrauchen gleich die dreifache Adrenalinmenge. Die neuen Fähigkeiten verleihen Odyssey eine weitreichende Tiefe und fügen sich gut und nahtlos in das bestehende System ein.

Eine weitere große Neuerung im Kampfsystem von Odyssey ist der Verzicht auf Schilde für den eigenen Helden. Somit ist es in den Auseinandersetzungen extrem wichtig, im richtigen Moment zu parieren und auszuweichen, die Auseinandersetzungen spielen sich nun deutlich flotter als im Vorjahr. Haltet ihr die Taste zum Ausweichen gedrückt, vollführen Alexios oder Kassandra eine größere Rolle. Wenn ihr zum richtigen Zeitpunkt unter einer gegnerischen Attacke hinwegtaucht, verlangsamt sich das Geschehen einen kurzen Moment und ihr könnt ein paar saftige Treffer austeilen. Ich finde das Kampfsystem in Assassin’s Creed Odyssey richtig gelungen und gehe sogar so weit zu behaupten, dass es sich um das Beste der gesamten Reihe handelt.

Bei der Wahl eurer Waffen und Ausrüstung solltet ihr darauf achten, welche besonderen Boni sie mit sich bringen und ob sie zu eurem Spielstil passen. Es gibt Attentäter-, Krieger oder Jägerspezifische Aufwertungen, durch Gravuren von einem Schmied verbessert ihr die Effekte noch weiter. Ihr könnt Waffen und Rüstungen dort außerdem aufwerten lassen, sodass sie mehr Schaden verursachen beziehungsweise aufhalten.

Egal, wie gut ihr im Umgang mit euren Schwertern, Speeren, Dolchen und so weiter seid – ihr solltet stets euren eigenen Level sowie den der Gegner im Auge behalten. Bereits wenn ein Feind nur eine Stufe über euch ist, könnt ihr – anders als noch in Origins – massive Probleme im Zweikampf kriegen. Ab drei Rängen Unterschied wird es fast schon unmöglich, lebendig aus der Auseinandersetzung hervorzugehen. Teilweise verursacht auch ein lautloses Attentat an einem Gegner der gleichen Stufe schon nicht genug Schaden, um ihn direkt auszuschalten.

Durch diesen Umstand wird es bisweilen nötig, dass ihr Nebenmissionen angeht, um den empfohlenen Level für einen Storystrang zu haben. Denn an die Vorschläge des Spiels, welche Quest ihr mit welcher Stufe angeht, solltet ihr euch definitiv halten, um unnötigen Frust zu vermeiden. Überpowern könnt ihr Alexios oder Kassandra übrigens nicht mehr so leicht wie im Vorgänger, da einige Nebenmissionen und die Hauptmissionen im Rang mitsteigen.

In nerviges Grinden artet Assassin’s Creed Odyssey zu keiner Zeit aus, was vor allem an den abwechslungsreichen Nebenmissionen liegt. So reicht das Aufgabengebiet in den oftmals von Bewohnern der Städte vergebenen Missionen von kleinen Botengängen über Kämpfe bis hin zu simplen Gesprächsketten. Mal müsst ihr einer nymphomanischen alten Dame die Zutaten für ein Aphrodisiakum liefern, damit sie ihren Mann wieder auf Trab bringen kann. Ein anderes Mal sollt ihr einen betrunkenen Politiker nach Hause tragen. Neben Erfahrungspunkten winken außerdem Geld und neue Ausrüstung, sowie Fertigungsmaterialien als Belohnung.

Sollten euch die speziell designten Nebenmissionen nicht ausreichen, findet ihr an schwarzen Brettern in den Metropolen regelmäßig kleinere Aufgaben, die jedoch eher generischer Natur sind. Hier sollt ihr ein einfaches Banditenlager ausschalten, dort fünf spartanische Schiffe versenken oder das Umland von wilden Bestien säubern. Auch Kopfgeldaufträge, in denen ihr Politiker oder Söldner für Bares abmurksen sollt, nehmt ihr hier an. Es gibt also eine Menge zu tun. Während ihr für Origins mit Fokus auf die Story 25 bis 30 Stunden einplanen durftet, werden bei Odyssey mindestens 40 fällig. Allerdings wirkt die Spielzeit beispielsweise durch die langen Seefahrten oft unnötig gestreckt.
Die langen Seefahrten sind zwar sehr atmosphärisch, allerdings ermüden sie auf Dauer mehr, als dass sie erfreuen.

Eine weitere Neuerung in Odyssey ist die Söldner- und Kopfgeldmechanik. Letzteres erhöht sich durch eure Taten wie Morde oder Diebstahl. Je mehr für eure Leiche geboten wird, umso mehr Killer sind entsprechend hinter euch her. Zu sehen ist das an einer Leiste am unteren Bildschirmrand, auf der fünf Helme abgebildet sind. In einem eigenen Menü könnt ihr die aktuell in der Welt befindlichen Söldner sowie ihre Stärken und Schwächen begutachten – Hallo Mittelerde!

Das Söldnersystem klingt interessant, in der Praxis hat es mich aber des Öfteren genervt. Euer Kopfgeld steigt auch dann, wenn ihr nur ein Gegnerlager aufräumt, und es kann durchaus passieren, dass sich plötzlich einer der oftmals sehr starken und im Rang über euch liegenden Soldaten zu euch gesellt. Um solche Probleme zu vermeiden, bin ich dazu übergegangen, mich im Menü vom Kopfgeld freizukaufen.

Eine spaßige Situation gab es während des Tests im Zusammenhang mit den Söldnern dann aber doch: Ich sollte einen legendären Eber erlegen, das Biest war an sich schon zäh genug. Dann tauchte noch ein Kopfgeldjäger auf, und ich dachte, meine Tage seien gezählt. Allerdings bekämpfte er zunächst gemeinsam mit mir den Keiler und war danach so geschwächt, dass ich ihn mit wenigen Treffern ausschalten konnte.

Erstmals in der Reihe habt ihr in Assassin’s Creed Odyssey Gesprächsoptionen, die die Serie abermals weiter in Richtung Rollenspiel bringen. Meistens handelt es sich dabei um einen leicht anderen Ton, den ihr eurem Gegenüber anschlagt, in vielen Fällen lösen sie aber auch bestimmte Handlungen aus. Gekennzeichnet sind solche Entscheidungen dann mit Symbolen, zwei gekreuzte Schwerter führen einen Kampf herbei, bei einem Herz hingegen legt ihr es auf ein romantisches Intermezzo an.

Einen richtig großen Einfluss auf den Spielverlauf auf Basis meiner Entscheidungen konnte ich nicht beobachten. Zu Beginn lauerten mir zwar einige Banditen auf, die ich zuvor verschont hatte, ansonsten gibt es höchstens Erwähnungen in Nebensätzen, aber keine spielrelevanten Veränderungen. Wobei ich nicht ausschließen kann, dass ich diverse Folgen meiner Entscheidungen gar nicht als solche wahrgenommen habe.

Eine weitere große Neuerung von Odyssey betrifft das stets allgegenwärtige Kriegsszenario zwischen Sparta und Athen. Hierbei handelt es sich um Eroberungsschlachten, in denen ihr für eine der beiden genannten Parteien in den Kampf zieht. Zuvor müsst ihr allerdings durch Aktionen wie das Töten von Soldaten oder der Plünderung der Kriegskasse den Einfluss der herrschenden Fraktion eines Gebiets schwächen. Danach geht ihr zum Befehlshaber der Region, woraufhin die Schlacht startet. Kurioserweise könnt ihr euch nach der Schwächung aber aussuchen, für wen ihr in den Krieg zieht. So könnt ihr beispielsweise Spartas Autorität untergraben, nur um dann das Gebiet für sie wieder zurück zu erobern – Logik sieht anders aus.

Die Schlachten selbst spielen sich wie normale Kämpfe oder Seeschlachten, nur halt mit mehr Teilnehmern. Historisch korrekt ist das freilich nicht, bedenkt man, dass sich geschichtlich nur starre Hopliten-Blöcke bekämpften und es so gut wie keine Einzelkämpfe gab. Am oberen Bildschirmrand zeigt eine Leiste an, wie truppenstark die beiden Fraktionen noch sind. Sinkt ein Balken auf Null, ist die Schlacht vorbei. Ihr solltet übrigens unbedingt auf die mit einem gelben Icon gekennzeichneten Anführer losgehen und die Fußsoldaten links liegen lassen. Auf diese Weise senkt ihr die Stärke eurer Gegner deutlich schneller und habt bessere Chancen auf den Sieg.

Die Eroberungsschlachten sind zwar eine gute Idee, für das eigentliche Spiel aber unerheblich. Egal, unter wessen Hoheit sich ein Gebiet befindet – mit negativen Auswirkungen habt ihr nicht zu rechnen. Somit könnt ihr dieses neue Element gänzlich links liegen lassen, außer ihr braucht haufenweise Erfahrungspunkte oder habt es auf legendäre Ausrüstungsgegenstände abgesehen.

Assassin’s Creed Odyssey ist in Sachen Grafik ein richtiger Leckerbissen geworden. Die teilweise arg tristen Wüstengegenden von Origins sind saftigen grünen Wiesen, traumhaft schönen Lagunen und blühenden Bäumen gewichen. Die von mir gespielte Xbox-One-X-Fassung leidet zudem kaum bis gar nicht unter Kantenflimmern oder ähnlichen Problemen. Lediglich um ein paar verwaschene Texturen kommt ihr nicht herum.

Auch in den Städten kommt eine angenehm authentische Atmosphäre auf. Die Bewohner unterhalten sich angeregt, spielen antikes Hockey auf der Straße, während ein paar Meter weiter ein Schwarm Vögel aufsteigt. Die Charakteranimationen in den Gesprächen wirken mit ihrer übertriebenen Gestik teilweise jedoch albern.

Auf akustischer Seite kann ich mich ebenfalls kaum beschweren. Die deutschen Sprecher sind zumeist gut gewählt, mit ein paar Ausreißern in Richtung übertriebene Dramatik. Auch die Geräuschkulissen in den Städten passen einwandfrei. Es gibt bellende Hunde, schreiende Händler und weinende Kinder – so stelle ich mir die Antike vor!
Durch Mikrotransaktionen erwerbt ihr XP-Booster oder kosmetische Items, wirklich nötig werden die Käufe nie.

Auf Mikrotransaktionen wollte Ubisoft in Assassin’s Creed Odyssey auch nicht verzichten. Allerdings handelt es sich hauptsächlich um kosmetische Objekte, bei Bedarf könnt ihr einen Drachmen- oder Erfahrungspunkteboost erwerben, um schneller voran zu kommen. Nötig sind diese Käufe wie schon in Origins aber zu keinem Zeitpunkt.

Ihr könnt Assassin’s Creed Odyssey wahlweise auch im Erkundungsmodus spielen. Hier wird zunächst auf Questmarker verzichtet und ihr müsst alleine durch die Beschreibung den Weg finden. Ruft ihr in der Nähe des Zielgebiets euren Adler Ikaros und spürt das Ziel auf, wird es anschließend dauerhaft in der Spielgrafik markiert. Sollte euch die klassische Spielweise lieber sein, dürft ihr aber jederzeit zurück in den geführten Modus wechseln.

Damit will ich zu meinem Fazit kommen. Assassin’s Creed Odyssey ist ein guter Nachfolger zum von mir sehr geschätzten Origins geworden. Das erweiterte Kampfsystem spielt sich einfach super und geht flott von der Hand, und auch die weitestgehend unveränderte Grundmechanik macht immer noch eine Menge Spaß. Wenn ich mit Ikaros zu Spionagezwecken über ein Banditenlager schwebe, mich dann aber doch dabei ertappe, wie ich den Blick verträumt schweifen lasse, spricht das für die Spielwelt. Mit Alexios ist Ubisoft ein sympathischer Hauptcharakter gelungen, der durch seine hochmütige Art für den einen oder anderen Lacher sorgt. Auch wenn mich seine Story nicht ganz so gepackt hat, wie die von Bayek, so war ich doch stets daran interessiert.

Was allerdings nicht von der Hand zu weisen ist, ist der Umstand, dass Ubisoft wohl etwas zu viel wollte. Die neuen Eroberungsschlachten, mehr Seefahrten, das Söldner- und Kopfgeldsystem, und ein weiterer böser Geheimbund, auf den ich hier aber nicht weiter eingehen möchte – das ist in vielen Momenten schlicht zu viel des Guten. Durch diesen Umstand fühlt sich die Spielzeit oft unnötig in die Länge gezogen an. Neue Elemente wie den Athen-Sparta-Konflikt kann ich größtenteils ignorieren, die Kopfgeldjäger und die lahmen Seefahrten zur nächsten Insel hingegen nur schwer bis gar nicht. Einige Neuerungen wirken so, als hätte man sie unbedingt noch im Spiel haben wollen. Letztlich aber fühlte sich Origins im vergangenen Jahr als Gesamtwerk ein gutes Stück runder an.

Meine Note für Assassin’s Creed Odyssey lautet dementsprechend 8.0 von 10.
Sparta ist offenkundig stolz auf seine legendären Krieger und huldigt ihnen entsprechend mit pompösen Statuen.
Dennis Hilla 1. Oktober 2018 - 13:00 — vor 5 Jahren aktualisiert
Dennis Hilla 30 Pro-Gamer - P - 172474 - 1. Oktober 2018 - 12:59 #

Viel Spaß beim Lesen, Anschauen oder Hören!

Thomas Schmitz Freier Redakteur - P - 14354 - 1. Oktober 2018 - 13:04 #

Es geht also los mit der Spieleflut. Hatte gar nicht mehr auf dem Schirm, dass das ja JETZT schon kommt.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 1. Oktober 2018 - 13:07 #

Die hat mit Dragon Quest 11 und Spider-Man doch schon angefangen. Es geht aber natürlich mit Shadow of the Tomb Raider, Forza Horizon 4 und AC Odyssey munter weiter. :-D

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 1. Oktober 2018 - 13:07 #

Das Video werde ich mir sobald wie möglich anschauen. Sobald ich mit DQ 11 durch bin, wird Odyssey gestartet.

Kirkegard 20 Gold-Gamer - 21151 - 2. Oktober 2018 - 8:07 #

DQ 11 habe ich nach K:P auf dem Radar. Wie empfindest du den Kritikpunkt im Spiel mit den Speicherpunkten?

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 2. Oktober 2018 - 8:12 #

Hm, welchen Kritikpunkt? Man speichert halt an Statuen oder in der Kirche, aber das Spiel hat ja auch Auto-Saves.

Kirkegard 20 Gold-Gamer - 21151 - 2. Oktober 2018 - 9:19 #

Im Test stand das als nerviger Kritikpunkt, umständliches speichern. Deswegen die Frage.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 2. Oktober 2018 - 9:21 #

Hm, ok. Ist mir in 60 Stunden bisher nicht negativ aufgefallen.

Kirkegard 20 Gold-Gamer - 21151 - 2. Oktober 2018 - 9:22 #

Gibt halt Leute die ein nicht freies Speichern als nervig empfinden. Ich unter anderem. Da fragt man halt mal nach ;-)

Toxe (unregistriert) 2. Oktober 2018 - 10:58 #

Ich bin bei 113 Stunden in DQ11, mit der Haupt-Story durch und nun im Post Game (was auch so langsam dem Ende entgegen geht) und das Speichersystem ist gut, so wie es ist. Normalerweise gibt es immer einen Speicherpunkt vor Bosskämpfen und selbst wenn die Party mal stirbt kann man sich zum zu letzt besuchten Ort zurücksetzen lassen und verliert nur die Hälfte des Geldes (dafür gibt es eine Bank, um das zu verhindern), behält aber XP und Items.

DQ11 ist eigentlich fast perfekt, wüsste nicht wo das Speichersystem ein Problem sein sollte. War halt schon immer so in den DQ Spielen und macht so wie es ist auch Sinn.

Edit: Der JRPG Thread ist dafür vielleicht ein besserer Ort als dieser Test hier. ;-)

Kirkegard 20 Gold-Gamer - 21151 - 2. Oktober 2018 - 15:02 #

Sollte ja auch nicht ausarten ;-)
Beim 4P Test stand unter Kontra: antiquiertes Speicher- & Inventarsystem
Da frag ich als DQ Laie erst mal nach.

Tasmanius 21 AAA-Gamer - - 28812 - 2. Oktober 2018 - 8:13 #

Was ist denn K:P?

Kirkegard 20 Gold-Gamer - 21151 - 2. Oktober 2018 - 9:21 #

Huppsi, sollte natürlich P:K heißen ;-)
Pathfinder: Kingmaker

Tasmanius 21 AAA-Gamer - - 28812 - 2. Oktober 2018 - 12:22 #

Irgendwie naheliegend. Aber hat mich trotzdem merkwürdig verwirrt. Danke für die Klarstellung.

Kirkegard 20 Gold-Gamer - 21151 - 2. Oktober 2018 - 15:03 #

Ich und Abkürzungen ^^

Tasmanius 21 AAA-Gamer - - 28812 - 2. Oktober 2018 - 20:16 #

Brauchst du für Autofahrten/Wanderungen regelmäßig 20% mehr Zeit, weil du dir besonders gewitzt vorkommst? Wenn nein, ist alles gut :-)

Nagrach 14 Komm-Experte - 2677 - 3. Oktober 2018 - 11:09 #

*Duckt und Versteckt sich*

Kirkegard 20 Gold-Gamer - 21151 - 4. Oktober 2018 - 11:59 #

Net schlecht ^^

xan 18 Doppel-Voter - P - 11650 - 1. Oktober 2018 - 13:08 #

Das klingt doch dennoch nach einem gelungenen Serienableger mit störenden Nuancen auf hohem Niveau. Ich werde es sicherlich nicht direkt spielen, aber spielen werde ich es.

Desotho 18 Doppel-Voter - 9419 - 1. Oktober 2018 - 13:17 #

"Geschichte insgesamt schwächer als von Origins" - ok, das muss man erstmal schaffen ^^

Kirkegard 20 Gold-Gamer - 21151 - 2. Oktober 2018 - 8:03 #

Das ist mal ne Ansage ^^

jqy01 16 Übertalent - P - 4294 - 3. Oktober 2018 - 9:48 #

Also ich kann mich da anschließen: So richtig gepackt hat mich diese Rachegeschichte auch nicht. Ich bin auch noch nicht mit dem Spiel durch, aber für mich war das mehr ein Abarbeiten einzelner hoher Tiere, mit mal spannenden (diese Wüstenstadt), mal weniger spannenden Geschichten.

Maestro84 19 Megatalent - - 18451 - 3. Oktober 2018 - 10:25 #

Bei AC bestimmt, für mich, immer das Setting das Interesse. London fand ich lahm, Nordamerika genauso, aber die letzten beiden sind absolut mein Fall. Da kommt das Setting weit vor der Spielmechanik.

Kirkegard 20 Gold-Gamer - 21151 - 4. Oktober 2018 - 12:02 #

Ich drücks mal so aus, ohne die Eye Candy Grafik und die vielen wow, "sieht das geil aus" Momente wäre AC:0 ödes Mittelmaß.

Harry67 20 Gold-Gamer - - 24308 - 4. Oktober 2018 - 12:05 #

Welches Spiel nicht?
Wenn man bei allen Spielen die Grafik abzöge, dann würde AC:O immer noch durch das sehr geschmeidige Kampfsystem ganz oben mitspielen.

Kirkegard 20 Gold-Gamer - 21151 - 5. Oktober 2018 - 14:49 #

Da kann ich dir einige nennen.
Mit einer mittelmäßigen Grafik kann ich bei einem sonst guten Spiel problemlos leben.
Wenn aber bei AC:Ori das "wow sieht das toll aus..." Feeling nachlässt, bleibt nur ein mittelmäßiges Spiel, trotz "geschmeidigem" Kampfsystem.
Geschmacksache wie man seine Prioritäten setzt. Ich dachte mir dann nur noch, spiels jetzt zackig zu Ende, sonst rührst du es nicht mehr an.

Harry67 20 Gold-Gamer - - 24308 - 5. Oktober 2018 - 16:55 #

Letzteres passiert mir eigentlich grundsätzlich bei der AC Serie. Ich würde eher sagen: Zieht man das Kampfsystem ab dann bleibt ein mittelmäßiges Spiel, aber ja, das ist dann ein anderes Thema.

Tasmanius 21 AAA-Gamer - - 28812 - 5. Oktober 2018 - 20:28 #

Ich finde sogar auch das Kampfsystem nur mittelmäßig. Habe trotzdem über 100h drin versenkt. Denn es hat einen gewaltigen optischen wow-Effekt.

Harry67 20 Gold-Gamer - - 24308 - 5. Oktober 2018 - 22:06 #

Was ist denn im Actionbereich eigentlich so das Maß der Dinge wenn es ums Kampfsystem geht? Für mich ist so was wie Witcher 3 oder eben AC:O tatsächlich das Beste, was ich bisher gespielt habe. Was würdet Ihr denn im Genre als erstklassig einstufen?

Tasmanius 21 AAA-Gamer - - 28812 - 5. Oktober 2018 - 22:30 #

Was Third-Person Action Kampfsysteme angeht, ist für mich persönlich immernoch Darks Souls 1 und 3 das Maß aller Dinge. Und Rocksteadys Arkham Spiele, easy to learn hard to master. Dicht gefolgt von Mittelerde: Schatten von Mordor.
Was Character Action Games angeht (wie Bayonetta, DMC, Metal Gear Rising Revengeance), hab ich keine Ahnung.

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75314 - 6. Oktober 2018 - 0:13 #

Mordors Schatten ist doch Arkham nur mit Fähigkeiten statt Gadgets. :D

Harry67 20 Gold-Gamer - - 24308 - 6. Oktober 2018 - 8:45 #

Ok, mir dämmert so langsam, dass ich möglicherweise einfach ein mittelmäßiger Actionkämpfer bin. Dark Souls würde ich nie anfassen, Schatten von Morder war mir eigentlich schon zu stressig ...
Kurz gesagt AC:O kommt wahrscheinlich auf eine erstklassige Art meinen mittelmäßigen Kampfskills entgegen :)

Tasmanius 21 AAA-Gamer - - 28812 - 6. Oktober 2018 - 12:52 #

Mit Verlaub, aber ich glaube du schreibst Unsinn und machst dich schlechter als du bist. Natürlich brauchen alle Kampfsysteme eine gewisse Eingewöhnungszeit, aber lernen kann die jeder. Das Dark Souls KS zum Beispiel ist sehr langsam und bedächtig und gibt einem ein hervorragendes Gefühl für die Trägheit der Waffen. Irgendwelche komplizierten Comboketten gibts da nicht; alles eine Frage der Positionierung und des richtigen Zeitfensters für Angriffe. Abwevhslung bekommt man durch verwendung unterschiedlicher Waffentypen.
Das Batman/Mordor Kampfsystem liefert bereitsgroße Erfolge, wenn man ordentlich pariert, damit den Combozähler nicht abreißen lässt und ab und zu ein paar Spezialmanöver einsetzt. Der Reiz darin liegt immer mehr Spezialmanöver und Gadgets einzusetzen und abwechslungsreicher die Gegner zu plätten. Dann wirds fast beliebig komplex und Variantenreich, ist aber nicht zwingend erforderlich.
Wirklich Skill braucht man mMn nur bei Character Action Games, denn da sind Reaktionszeit und Comboketten wichtig.

Harry67 20 Gold-Gamer - - 24308 - 8. Oktober 2018 - 5:36 #

Danke für die aufmunternden Worte, meine Mittelmäßigkeit lebt aber eher von meinen Genrepräferenzen, hoffe ich zumindest ;)
Actionkampf á la Witcher 3 oder eben AC scheint mir schon auch noch die gelegentlichen Liebhaber mitzunehmen, bereits Mordor liegt schon etwas weit außerhalb meiner Spaßgrenze.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 5. Oktober 2018 - 23:23 #

Kommt ganz darauf an, um welche Art Kampfsystem es geht. Single-Enemy-Systeme wie in Dark Souls, Bloodborne, The Surge oder God of War werden aktuell wohl von Bloodborne und God of War dominiert.

Free-Flow-Systeme wie in Batman, Mad Max oder Spider-Man werden momentan von Spider-Man dominiert. Bayonetta ist das Maß aller Dinge in Sachen Action Hack & Slash.

Und dann gibt es noch lauter Mischungen mit paar Eigenheiten, bei denen unter anderem die aktuellen AC Spiele auftauchen. Odyssey würde ich noch deutlich über Origins einsortieren und gehört definitiv zu den besseren. Tolles Gegner Feedback, klares übersichtliches System und viele Möglichkeiten.

AlexCartman 20 Gold-Gamer - 22087 - 6. Oktober 2018 - 0:37 #

Interessanter Subthread. Wo würdet Ihr Horizon Zero Dawn einsortieren?

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 6. Oktober 2018 - 1:01 #

Horizon steht mit seinem Fokus auf Fallen, Fernkampf mit Schwachstellen ziemlich allein. Und es macht seine Sache nahezu perfekt.

Entfernt könnte man es vielleicht mit Monster Hunter vergleichen, aber das hat wiederum einen Fokus auf Combos. Horizon ist vor allem wuchtig. Gewicht, Massenträgheit, Beweglichkeit und Planung vor und während des Kampfes entscheiden über den Ausgang und da überschneidet es sich mit Monster Hunter.

AlexCartman 20 Gold-Gamer - 22087 - 6. Oktober 2018 - 17:29 #

Ich erwische mich da leider immer wieder, dass ich irgendwann ungeduldig werde und in den Nahkampf gehe - und dann lebt Aloy meist nicht mehr lange. ;)

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 6. Oktober 2018 - 20:08 #

Das kenne ich. Hat bisschen gedauert bis ich mich angepasst hatte aber man hat ja genug Zeit dazu. :-D

Harry67 20 Gold-Gamer - - 24308 - 6. Oktober 2018 - 8:50 #

Danke für die sehr informative Ausführung. Ich finde es gut wenn solche Wesentlichkeiten mal etwas deutlicher werden.

Toxe (unregistriert) 6. Oktober 2018 - 8:44 #

Ich würde Dragon's Dogma sagen.

Kirkegard 20 Gold-Gamer - 21151 - 6. Oktober 2018 - 16:00 #

Ich habe schon lange nicht mehr mein geliebtes Dragons Dogma gelobt ^^

AlexCartman 20 Gold-Gamer - 22087 - 6. Oktober 2018 - 17:26 #

Das steht als nächstes auf meiner Liste.

Kirkegard 20 Gold-Gamer - 21151 - 7. Oktober 2018 - 14:04 #

Dann drück ich dir die Daumen das du ein DD Typ bist ;-)
Es ist schon speziell.

rammmses 22 Motivator - P - 32637 - 7. Oktober 2018 - 11:55 #

Für mich hat Spider-Man das beste Kampfsystem. Kann man aber nicht auf andere Spiele übertragen, aber herrje, macht das Spaß. God of War fand ich auch super. Auf jeden Fall sehe ich Witcher 3 und AC nicht an der Spitze in der Hinsicht.

Miggl 15 Kenner - P - 3463 - 1. Oktober 2018 - 13:32 #

Ich möchte Origins sehr, das mich wirklich extrem positiv überrascht hatte. Aber mehr vom gleichen? Dann lieber Platin in origins anpacken, da steht noch ein bisschen was offen.

Und genau wie Aladan muss ich sagen: gerade Spider-Man am laufen und an Dragon Quest interessiert, wobei vermutlich nachdem Abschluss von Spider-Man Read Dead 2 aufschlagen wird....

Nazraxo 10 Kommunikator - 534 - 1. Oktober 2018 - 13:40 #

Quests? Level? Fähigkeiten? Was zur Hölle?
Bei dem Assassins Creed das ich kannte ging es noch darum Attentate auszuführen. Ich bin wohl alt geworden.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 1. Oktober 2018 - 13:57 #

Da hast du wohl schon den letzten Teil verschlafen, der das alles eingeführt hat. ;-)

Nazraxo 10 Kommunikator - 534 - 1. Oktober 2018 - 17:48 #

Nicht nur den. Ich verstehe nicht so ganz wieso man da Assassins Creed draufschreibt wenn es überhaupt nichts mehr damit zu tun hat. Naja ich verstehe es schon. Ich find es nur nicht gut.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 1. Oktober 2018 - 19:22 #

Die Kernkompetenz, also das erkunden einer großen offenen Welt in einer vergangenen Epoche mit viel Bewegungsfreiheit ist doch nach wie vor enthalten. Warum sollte da nicht Assassin's Creed draufstehen dürfen?

Nazraxo 10 Kommunikator - 534 - 2. Oktober 2018 - 9:40 #

Die Kernaspekte der Reihe waren für mich (in der Reihenfolge) Klettern, Attentate, Verstecken (und das ganze in einer historischen (!) Epoche in Städten in denen man im Gewirr der Menschenmassen unerkannt bleiben kann).
Ich habe im ganzen Testvideo keine Kletterpassage gesehen und kein Attentat. Gibt es die versteckte Klinge überhaupt noch (das Erkennungsmerkmal der Serie schlechthin)? Von Assassinen kann ja auch schwerlich die Rede sein, da es die (theoretisch) erst seit den Kreuzzügen gibt. Die Straßen der "Städte" sind leergefegt und die Möglichkeiten heimlich vorzugehen scheinen arg begrenzt zu sein.
Für mich war das Thema "Assassins Creed" mit der Desmond Miles Geschichte abgehakt auch wenn ich mir die restlichen Spiele sicher irgendwann nochmal zu Gemüte führen werde.

Maulwurfn (unregistriert) 2. Oktober 2018 - 9:46 #

So sind die Kernpunkte, verschieben sich bis zur völligen Aufgabe.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 2. Oktober 2018 - 9:53 #

Da gibt es natürlich noch kein Hidden-Blade, wurde ja erst später erfunden. Soweit ich das gesehen habe, nutzt man in Odyssey einen Dolch. Der Orden wurde zu Zeiten von Origins gegründet und der neue Teil spielt zeitlich noch weit vor Origins. Und geklettert wird nach wie vor eine Menge, aber insgesamt viel gezielter.

jqy01 16 Übertalent - P - 4294 - 3. Oktober 2018 - 9:58 #

Also bis auf dieses Untertauchen in der Masse hat sich eigentlich am Spielprinzip nicht viel geändert. Es spielt sich noch wie ein AC. Du stehst auf einem Gebäude, planst ein wenig wie du elegant Person X möglichst ohne Lärm aus dem Weg räumen kannst und dann geht es los. Ich hab auch bis Unity alle Teile gespielt und habe mich schon bei Origins gefragt, was, außer der riesigen Spielwelt und dem Piepmatz alles so großartig neu sein soll. Mich haben ja in den Spielen weniger die Attentate gereizt, sondern die historischen Schauplätze (z.B. die Hagia Sophia, oder die tollen Gebäude des Paris des Ancien Regime). Und Ägypten war voll mit historischen Bauten. Deswegen hab ich es auch immer genossen, dass man in diesen Spielen auch immer ein wenig etwas zur Geschichte gelernt hat.Und das ist auch der Grund, weswegen ich das neue AC mag.Und ich würde es auch mögen, wenn man diesen Templer/Assassinen-Kram vollkommen weglassen würde. Für mich war da auch spätestens nach ACIV die Luft raus. Und jetzt kümmert es mehr oder weniger nutzlos nebenher.

Nazraxo 10 Kommunikator - 534 - 4. Oktober 2018 - 9:56 #

Okay, dann kam das in dem Test für mich irgendwie nicht so richtig rüber, da gefühlt außer Kämpfen im weichgespülten Soulslike Stil nichts gezeigt wurde.

Toxe (unregistriert) 2. Oktober 2018 - 10:45 #

"Quests? Level? Fähigkeiten? Was zur Hölle? Bei dem Assassins Creed das ich kannte ging es noch darum Attentate auszuführen. Ich bin wohl alt geworden."

Geht mir im Gegenteil genau anders rum, das spricht mich alles mehr an als dieser pure Mördersimulator, der das Spiel früher war.

Nazraxo 10 Kommunikator - 534 - 2. Oktober 2018 - 12:33 #

Ich spreche dem Spiel auf keinen Fall seine Qualitäten ab. Ich stelle nur die Vermarktung unter dem Assassin's Creed Franchise in Frage (gilt natürlich auch für Origins)

Sp00kyFox (unregistriert) 2. Oktober 2018 - 13:26 #

wobei das ja auch wirklich nur der erste teil war, bei dem auch damals schon das sehr generische gameplay kritisiert wurde. erst AC2 war dann ein richtiges story getriebens action adventure. zwar auch mit attentaten, aber weit weg von einem mörder-simulator.

Toxe (unregistriert) 2. Oktober 2018 - 14:04 #

Ich habe bis Unity alle gespielt und da hat sich in dem Zusammenhang nur wenig geändert. Theoretisch könnten die Spiele recht interessante (optionale) Stealth-Mechaniken haben, in der Praxis funktionieren die aber nicht gut und letztlich geht es aber vor allem darum eine Menge Leute umzubringen. Wenn die beiden neuen Teile diese Mechanik dann um mehr RPG Elemente erweitern, ist mir das nur recht.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83897 - 6. Oktober 2018 - 11:44 #

War es das jemals? Schon in Teil 1 musste man strunzöde Nebenaufgaben zwischen den Attentaten machen. Spaß hat mir damals eigentlich nur das Klettern gemacht. Habe dann auch keine weiteren Teile gespielt.
Wer Mördersimulator will, muss Hitman spielen.

euph 30 Pro-Gamer - P - 130111 - 1. Oktober 2018 - 13:41 #

Ich fand Origins schon zu überladen. Wenn da jetzt noch mehr drin ist, wird das wohl nichts für mich sein. Arbeite ich weiter am MoJ und warte auf RDR2.

Titus-X 18 Doppel-Voter - 11227 - 1. Oktober 2018 - 16:03 #

Ja, klingt mir auch nach zu viel. Habe an Origins schon fast zu lange gespielt.

Wi7cher 12 Trollwächter - 986 - 1. Oktober 2018 - 17:06 #

Na dann solltest du auf RDR2 auch einen Bogen machen - gerade die Rockstar Spiele sind ja wohl ebenso überladen mit irgendwelchen sinnbefreiten Minispielen...

euph 30 Pro-Gamer - P - 130111 - 1. Oktober 2018 - 17:11 #

Wahrscheinlich der Grund, warum ich nie eins durchgespielt habe ;-)

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75314 - 1. Oktober 2018 - 17:23 #

Ne, find ich nicht. Es gibt zwar in Rockstar-Spielen so Nebenbeschäftigungen wie Billard, Tennis usw., sowas seh ich einfach als Bereicherung der Interaktivität der Spielwelt an. Und dafür wird die Karte nicht mit Sammelsymbolen und unzähligen generischen Nebenaufgaben vollgeklatscht. Ein GTA 5 zu spielen, fühlte sich für mich völlig anders an als ein Ubisoft-Spiel. Weiß zwar natürlich noch nicht, wie es bei RDR 2 aussehen wird, aber ein Rockstar-Spiel fühlte sich für mich nie wie ein Abarbeiten von Punkten auf ner Karte an, wie es bei vielen anderen Open-World-Spielen der Fall ist.

vgamer85 (unregistriert) 1. Oktober 2018 - 17:59 #

Hatte mir Origins sehr viel Spaß. Das Level und Kampfsystem hat mir gefallen. Denke das wird auch bei Odyssey der Fall sein :-)

floppi 24 Trolljäger - P - 52632 - 5. Oktober 2018 - 9:01 #

Origins habe ich wegen der Überladnung nach nur 3-4 Stunden abgebrochen. Bei Odyssey ist das Radar/die Karte schon direkt zu Beginn mit "?" zugekleistert. Man findet massenweise Ausrüstung, die sich nur in Nuancen unterscheidet und die man in Nuancen anpassen kann. Dazu sind die Dialoge schon zu Beginn bescheuert ("Kennst du die Zeus Statue?" Dabei wohnt sie direkt daneben. Ist wie wenn ich neben einer Kirche wohne und mich jemand fragt ob ich die Kirche schonmal gesehen habe.). Die Spielwelt wirkt völlig unglaubwürdig, da überall und auch offen Geldstücke und Eisenerz rumliegt. Direkt unter dem Haus am Anfang liegt eine Leiche -- bzw. die Knochen dieser -- an einem Lagerfeuer, das mitten am Tag noch brennt. Und der Protagonist lagert seine Kleidung natürlich in einer Kiste auf dem Dach.

Ne, also wirklich. Grafisch wirklich hübsch, aber mich spricht da ansonsten nichts, aber auch gar nichts, an. Nichtmal das Kampfsystem. Da stehen 5 Mann um dich herum, aber fast immer greift nur einer an, während die anderen um dich herumtänzeln. Kopf -> Tisch.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 5. Oktober 2018 - 9:39 #

Zugekleistert mit 5 interessanten Orten auf der Start Insel...uiuiui soooo viel Zeug.. Wenn dich die Markierungen auf der Karte stören, wieso nimmst du dann den geführten Modus, obwohl der Erkundungsmodus der empfohlene ist? Scheinst also doch die Einblendungen zu wollen?

Im Ernst: Ich bin jetzt 12 Stunden drin, bin im dritten Gebiet und es hat bisher viel weniger Zeug auf der Karte als Origins. Dafür wesentlich mehr Quests und Entscheidungen, die teilweise sogar wirklich Auswirkungen haben, was ich nicht gedacht hätte.

floppi 24 Trolljäger - P - 52632 - 5. Oktober 2018 - 10:23 #

Ich habe es nicht gespielt sondern bei den Rocketbeans mal 2 Stunden reingeschnuppert. Origins hatte ich gespielt.

Ausblenden ist für mich aber auch nicht die Lösung, der Kram ist ja weiterhin da und man stolpert zwangsläufig immer wieder darüber, wird nur nicht mehr so sehr durch die Zielanzeigen damit abgelenkt.

Toxe (unregistriert) 5. Oktober 2018 - 10:46 #

Ausblenden (was ich persönlich auch machen würde/werde) ist eigentlich die beste Lösung, denn dann stolperst Du über den Kram nur, wenn Du von Dir aus die Welt erkundest. Und wenn man die Welt erkundet, möchte man ja auch was finden. Falls man daran aber kein Interesse hat, erkundet man eben nicht und wird von dem Kram komplett in Ruhe gelassen. War in Witcher 3 ja auch so und das ist im Grunde ideal.

floppi 24 Trolljäger - P - 52632 - 5. Oktober 2018 - 10:48 #

Nicht nur beim Erkunden, auch beim Querfeldein laufen stolpert man darüber. Ideal wäre, der Kram wäre gar nicht drin. ;)

Toxe (unregistriert) 5. Oktober 2018 - 10:52 #

Weil das jetzt auch voll schlimm ist, beim Querfeldeinlaufen irgendeine Kiste zu finden und dran vorbeizulaufen?

floppi 24 Trolljäger - P - 52632 - 5. Oktober 2018 - 11:03 #

a) Für mich ja, für dich offenbar nicht.
b) Sind ja nicht nur Kisten und reißt mich aus der Immersion raus.

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24422 - 5. Oktober 2018 - 11:02 #

Wozu dann OpenWorld, wenn die Welt leer ist und nix zu bieten und zu entdecken hat?

floppi, evtl. ist das einfach nicht dein Genre? Mehr so Schlauch-Levels Ala Cod? ;)

floppi 24 Trolljäger - P - 52632 - 5. Oktober 2018 - 11:08 #

Im Gegenteil, ich mag Open Worlds. Ich hasse nur diesen sinnlosen überfüllten Sammelkram. Ich mag in eine Open World eintauchen, die Immersion spüren. Der dort regelmäßig gebotene Kram stört mich dabei. Anders gesagt: Ich mag die Ubisoft-Formel schlichtweg nicht. Das ist auch der Grund warum ich Ubisoft-Spiele und solche, die in die gleiche Kerbe schlagen, in aller Regel seit Jahren meide wie der Teufel das Weihwasser. Mit Origins habe ich es mal wieder probiert und wurde in meinem Empfinden erneut bestätigt.

Wie das wesentlich besser geht zeigt das aktuelle God of War, oder auch Dark Souls. Oder aber aus früheren Zeiten Gothic 1 und 2, auch noch Risen 1. Danach wurde es schlimmer. Auch Kingdom Come macht das wesentlich besser, hat aber andere Probleme. ;)

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24422 - 5. Oktober 2018 - 12:33 #

Die anderen kenne ich nicht, aber God of War zocke ich jetzt ca. ne Stunde und finde schon wieder bei Gegner und Truhen und Co Geld und dann noch nen Schrein und irgendeine Tür. Kommt mir ähnlich voll vor und die Welt fühlt sich noch nicht mal OpenWorldig an.

Wieso ist das für dich angenehmer?

floppi 24 Trolljäger - P - 52632 - 5. Oktober 2018 - 12:58 #

Gegner looten, klar. Nix dagegen. Wenn in Truhen Geld liegt, auch kein Ding, alles gut. Aber bei AC liegen ja alle paar Meter 1-2 Münzen oder 1-2 Eisenfragmente einfach so auf dem Boden. Das würde mir so dermaßen die Immersion am Spiel rauben, nerven und völlig unnötig Zeit kosten.

God of War öffnet sich aber noch, keine Angst. Und hat wesentlich weniger dieses Krams. Aber ja: Eine wirkliche Open World ist God of War nicht. Fühlt sich aber stellenweise dann doch so an. Du scheinst noch im Tutorial-Gebiet zu sein.

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24422 - 5. Oktober 2018 - 13:03 #

Hab gerade erst den Fremden verkloppt und begebe mich jetzt auf die Reise.

floppi 24 Trolljäger - P - 52632 - 5. Oktober 2018 - 13:21 #

Da wünsche ich dir ganz viel Spaß, das ist wirklich ein ganz großes Spiel!

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75314 - 5. Oktober 2018 - 14:38 #

Seh ich auch so. Die können die Welt mit Kram vollpacken, aber solange mir das nicht überall vor Augen geführt wird auf der Karte und dem Kompass, sondern ich dann einfach beim Erkunden drauf stoße, stört mich das nicht. Das Problem sind halt echt die ganzen Markierungen auf der Map, denn dadurch artet das dann in ein stumpfes Abarbeiten aus. Und darauf hab ich keine Lust. Will einfach erkunden, was finden und halt auch mal was verpassen, ist dann eben so.

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75314 - 5. Oktober 2018 - 14:32 #

Die Fragezeichen bleiben doch auch im Erkundungsmodus. Finds schade, dass man die nicht wie in The Witcher 3 komplett deaktivieren kann, hab ich da gemacht und es war so die viel bessere Spielerfahrung.

floppi 24 Trolljäger - P - 52632 - 5. Oktober 2018 - 14:38 #

Dito. =)

rammmses 22 Motivator - P - 32637 - 1. Oktober 2018 - 14:18 #

Der erste Serienteil seit Revelations, den ich (zu Release) aufgrund von akuter Übersättigung auslasse. Vor allem die extrem erhöhte Spielzeit von bis zu hundert Stunden von Origins hat mich das so lange spielen lassen, dass mir das jetzt zu ähnlich ist, zumal auch so riesig groß. Habe eh noch genug zu spielen bis RDR2. Und wenn nächstes Jahr kein AC kommt, wird der Teil vielleicht ja doch noch nachgeholt.

Maulwurfn (unregistriert) 1. Oktober 2018 - 14:28 #

Spar ich mir, Horizon 4 und dann R2D2, die Odyssey bleibt mir mit Kirk Douglas auch besser in Erinnerung, als dieses aufgeblasene Ungetüm.

Olphas 26 Spiele-Kenner - - 66900 - 1. Oktober 2018 - 14:31 #

Ich habe es sogar vorbestellt und freue mich auch wirklich drauf. Aber da ich vorher noch so einiges anderes vor mir habe, verschiebe ich das anders als eigentlich geplant wohl auf den Winter.

Der Marian 21 AAA-Gamer - P - 29632 - 1. Oktober 2018 - 14:54 #

Scheint ja doch einige Schwächen aufzuweisen. Naja, habe es bei der neuen Grafikkarte dazubekommen, werde es also auf jeden Fall mal anspielen.

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 1. Oktober 2018 - 15:41 #

Wirkt auf mich mehr wie ein Addon als ein Nachfolger

euph 30 Pro-Gamer - P - 130111 - 1. Oktober 2018 - 16:34 #

Recht umfangreiches Addon allerdings

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 1. Oktober 2018 - 16:48 #

Ein gigantisches Add-On mit zahlreichen Neuerungen von einem anderen Hauptstudio. Respekt, Ubisoft. :-D

Jonas S. 21 AAA-Gamer - P - 25071 - 1. Oktober 2018 - 18:03 #

Na ja die meisten Neuerungen scheinen aber eher nicht so anzukommen, bzw das Spiel noch mehr zu überfrachten.

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 1. Oktober 2018 - 19:31 #

Zahlreiche Neuerungen?

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 1. Oktober 2018 - 23:10 #

Ja, da gibt's einiges. Entscheidungen in Gesprächen mit Hilfe des neuen Dialog Systems treffen, Schiffskampf erweitert inklusive Boot und Crew, die man ausbauen kann. Es herrscht Krieg im Land, an dem man aktiv teilnehmen kann.

Das Kampf Gameplay wurde ähnlich wie Dark Souls <> Bloodborne verändert und zusätzlich noch stärkerer Fokus auf aktive Fähigkeiten gelegt. Die Auswahl zwischen Mann und Frau bei Spielstart ist vollkommen neu und es gibt noch einiges mehr.

Spricht mich sehr an, gerade da das Spiel klar auf den Stärken von Origins aufbaut, diese ausbaut und ergänzt.

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 1. Oktober 2018 - 23:43 #

Dialog System ist jetzt aber schon weit gegriffen. Es ist mehr multiple choice ohne weitreichende Mechanik. Das neue alte Kampfsystem nimmt einen noch mehr aus der Athmo, so wie ich es im Lets Play sah, da nun Gegner und Waffen Leuchten. Die Fall Animationen der Gegner und das drauf prügeln auf den liegenden Gegner sieht alles ziemlich ausbau Fähig aus. Bei einem Addon können auch solche Änderungen der Spielmechanik vollzogen werden ohne Vollpreis zu kosten. Klar die Welt an sich wirkt nicht wie DLC, aber das kann man auch für 70€ erwarten

Harry67 20 Gold-Gamer - - 24308 - 2. Oktober 2018 - 5:11 #

Das kommt doch nur darauf an, womit du das Dialogsystem vergleichst. Im Rahmen der AC Reihe ist das natürlich auf einem anderen Level. Man kann es natürlich auch mit Baldurs Gate vergleichen ...

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 2. Oktober 2018 - 5:58 #

Ich steh auf das Gameplay . Muss dir ja nicht gefallen, aber ich werde es genau deswegen spielen.

Und 70€? Ist dann aber schon die Gold Edition. Ich habe für die Standard Version bei Ubisoft 45€ bezahlt..

Maestro84 19 Megatalent - - 18451 - 2. Oktober 2018 - 7:17 #

Mit GS+ 43 Euro bei Gamrsplanet. Wobei ich mal schauen muss, ob du Kauf für die PS4 nicht atmosphärischer gewesen wäre (Fernseher und so)?

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 2. Oktober 2018 - 7:19 #

Öhm? Fernseher einfach am PC mit anschließen? Ist doch wirklich kein Hexenwerk. Wobei ich doch lieber bei meinem Setup mit Monitor und bequemen Stuhl bleibe. Da kommt keine Couch ran. ;-)

tidus1979 13 Koop-Gamer - 1250 - 1. Oktober 2018 - 16:44 #

Re-Skin

LegionMD 15 Kenner - 3805 - 1. Oktober 2018 - 15:52 #

Freue mich riesig drauf, die Wertungen fallen ja insgesamt vorzüglich aus. Viel besseres Szenario als das dann doch recht dröge Origins. Nur Unity hatte ein noch besseres Setting :)

furzklemmer 15 Kenner - 3936 - 1. Oktober 2018 - 16:16 #

Ich bin noch nicht mal dazu gekommen, Origins zu spielen. Mich reizt Griechenland mehr als Ägypten. Vielleicht steige ich dann nach langer AC-Pause mit diesem Teil wieder ein.

Sciron 20 Gold-Gamer - 24182 - 1. Oktober 2018 - 16:52 #

Schon ok, ich hab erst noch Unity vor mir.

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36249 - 1. Oktober 2018 - 18:21 #

Mein Beileid. ;-)

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75314 - 1. Oktober 2018 - 17:00 #

Wie erwartet viel zu groß und vollgepackt. Ne Nummer kleiner hätte dem Spiel sicher nicht geschadet, vor allem so kurz nach Origins. Da können sie jetzt erstmal zwei Jahre Pause machen mit AC. ;)

Golmo (unregistriert) 1. Oktober 2018 - 17:28 #

Odyss, ey!
Ich habs gekauft. Ersatzdroge bis RDR2. Ich kann schon nicht mehr schlafen....WIR SIND IM RELEASE MONAT VON RDR2 !!! Holy Shit! Der Hype Train hat Lichtgeschwindigkeit erreicht und durchbricht bald die Schallmauer!

vgamer85 (unregistriert) 1. Oktober 2018 - 17:58 #

Vorsicht, vorsicht!Nicht versehentlich abdrücken...

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45112 - 15. Oktober 2018 - 11:01 #

Müsste die Schallmauer dann nicht schon längst durchbrochen sein?

Maverick 34 GG-Veteran - - 1329386 - 1. Oktober 2018 - 17:39 #

Danke fürs gelungene Testvideo. ;)

vgamer85 (unregistriert) 1. Oktober 2018 - 17:57 #

Eigentlich ähnliches Szenario wie in Origins und noch mehr von Origins. Origins fand ich sehr gut..deswegen wird mir Oddyssey auch gefallen, denke ich :-) Wird heute vorbestellt im Store.

NickL 15 Kenner - 2834 - 1. Oktober 2018 - 18:05 #

Wen werdet ihr zum Spielen auswählen und warum?

Alexios oder Kassandra?

Maestro84 19 Megatalent - - 18451 - 2. Oktober 2018 - 7:19 #

Natürlich Alexios,da ich keine Kampfweiber mag.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 2. Oktober 2018 - 7:20 #

Alexios, da ich mich schon gerne in meinem Charakter im Spiel wiederfinde und das fängt halt schon beim Geschlecht an.

Toxe (unregistriert) 2. Oktober 2018 - 10:46 #

#TeamKassandra

Harry67 20 Gold-Gamer - - 24308 - 2. Oktober 2018 - 12:05 #

#dabinichdabei

Lorion 18 Doppel-Voter - P - 9488 - 3. Oktober 2018 - 1:47 #

Hab Kassandra gewählt, da ich mich mit sonem Schmierlappen wie Alexios mal so gar nicht identifizieren kann. Hinzu kommt noch das mir die englische Synchronstimme nicht gefällt.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 3. Oktober 2018 - 7:53 #

Ich finde die englische Synchro allgemein eher so lala. Die deutsche gefällt mir bisher durchgehend besser.

Lorion 18 Doppel-Voter - P - 9488 - 3. Oktober 2018 - 10:47 #

In der deutschen Synchro gefallen mir die Stimmen von beiden nicht. :D
Hinzu kommt noch, das ich das mag, das alle mit Akzent sprechen, was auf deutsch ja komplett wegfällt.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 3. Oktober 2018 - 11:11 #

Bin froh, dass sie den Schwachsinn in der deutschen Synchro weggelassen haben. Es macht halt überhaupt keinen Sinn, dass die alle mit Englisch-Griechischen Akzent sprechen. Als würde ich vor die Tür gehen und jeder spricht einen Englisch-Deutschen Akzent.

Im deutschen wird Alexios übrigens von Marios Gavrilis gesprochen, auch ein halber Grieche und eine sehr passende Stimme. Kassandra wird von Julia Kaufmann gesprochen.

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24422 - 3. Oktober 2018 - 11:27 #

Wie kannst du sowas sagen, mach der Diskussion unter Rdr2 wissen wir doch, Synchros sind die Hölle und O-Ton ist immer besser. ;)

Golmo (unregistriert) 3. Oktober 2018 - 11:46 #

O-Ton wäre hier dann Griechisch und Englisch auch nur eine Synchro!

Harry67 20 Gold-Gamer - - 24308 - 3. Oktober 2018 - 13:32 #

Altgriechisch.

Lorion 18 Doppel-Voter - P - 9488 - 3. Oktober 2018 - 14:16 #

Putzig, wie alle wieder auf den Hatetrain aufspringen, sich bei Origins an den mit Akzent sprechenden Charakteren aber nicht gestört haben. Und eine Diskussion über Sinnhaftigkeit in einem fiktiven antiken Griechenland, in dem man auch gegen Fabelwesen wie die Medusa kämpft, empfinde ich eh als müssig. Schlussendlich eine Geschmackssache, nicht mehr und auch nicht weniger.

Mir gefällt das jedenfalls und ich fands auch schon bei Game of Thrones ärgerlich, das der Akzent der Leute aus Dorne bei der Synchro wegrationalisiert wurde.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 3. Oktober 2018 - 14:44 #

Was genau ist denn daran bitte putzig?

Ich fand das schon in Origins nicht allzu passend. Dialekte und Akzente machen vollkommen Sinn, wenn die entsprechenden Charaktere eine andere Muttersprache haben. Als Grieche in Griechenland mit Griechen macht es keinen Sinn, dass jeder Akzent spricht. Ich hatte gerade erst die tolle englische Synchronisation von Dragon Quest 11 in den Ohren, jetzt wird's halt mal wieder deutsch.

Bin froh, dass die deutsche Synchronisation darauf verzichtet, obwohl sie es ohne Probleme hätten machen können.

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75314 - 3. Oktober 2018 - 15:26 #

Ich spring jetzt auch mal total putzig auf den Hatetrain auf (ich seh hier nur keinen) und sage, dass ich es auch grade gut finde, dass sie im Deutschen auf diesen Akzent verzichtet haben, find den auch eher störend. Und woher weißt du, dass die "alle" hier auf dem Hatetrain es damals bei Origins nicht auch schon doof fanden? Hast du es überprüft? :P

Kirkegard 20 Gold-Gamer - 21151 - 16. Oktober 2018 - 14:32 #

Ich finde die deutsche Synchro voll ok.
Da gibts keinen Grund auf Englisch zu gehen.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 17. Oktober 2018 - 8:57 #

Kann ich nur bestätigen. Man merkt auch, dass sie nicht nur einfach 1:1 übersetzt haben, sondern ein paar Dinge angepasst haben, damit sie im deutschen z. B. den Witz behalten.

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36249 - 1. Oktober 2018 - 18:18 #

Die Spielzeit wird also künstlich gestreckt indem die Hauptmissionen nicht genug XP geben. Für Echtgeld kann man sich allerdings XP-Booster kaufen, die doppelte Erfahrungspunkte versprechen. Ein Schelm wer Böses dabei denkt.

Mir war Origins schon umfangreich genug, war am Ende froh durch zu sein. Noch mehr Content brauche ich eigentlich nicht.

Aber vielleicht schau ich es mir nächstes Jahr mal an, wenn ich mit Spider-Man und Red Dead Redemption II durch bin und ich wieder Lust auf ein Open-World-Spiel habe.

NickL 15 Kenner - 2834 - 1. Oktober 2018 - 19:29 #

so schon die Welt bei Origins gestallte war. Hätte sie ruhig kleiner sein können. Dann wäre der Missions fluß etwas intesiver gewesen. durch die langen wegen hatte ich immer Missionen dazwischen geschoben die auf dem Weglagen. Das hatte mich dann dorch immer wieder rausgerissen. Und dazu geführt, daspiel auch mal länger Ruhen zulassen. Jetzt habe ich mir vorgenommen zuerst nur die Haupstory zu erledigen.

tidus1979 13 Koop-Gamer - 1250 - 1. Oktober 2018 - 20:41 #

Der Klassiker heutezutage

Faxenmacher 16 Übertalent - 4395 - 1. Oktober 2018 - 19:41 #

Schöner Test, sieht schon super aus das neue AC. Mal sehen wahrscheinlich dann in der GOTY oder so. :)

Drugh 17 Shapeshifter - P - 6541 - 1. Oktober 2018 - 20:45 #

Genau, als GOTY sacke ich das ein. Origins habe ich noch nicht die DLC durch, also kann ich gerne eine Pause zwischen Origins und Odyssey einlegen.

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24422 - 1. Oktober 2018 - 19:59 #

Verstehe ich das richtig, dass die Mikrotransaktionen genauso dezent beworben werden wie in "Origins"?
--
Wird eigentlich irgendwo erklärt bzw. begründet, wieso man kein Schild trägt?

Golmo (unregistriert) 1. Oktober 2018 - 20:05 #

Das Schild vermisse ich aktuell auch ein wenig! Vor allem da ich immer noch wie in Origins blocken will. Argh :-(

Borin 16 Übertalent - P - 5255 - 1. Oktober 2018 - 20:37 #

Frage ich mich auch, vor allem, da ja anscheinend viele Gegner einen Schild tragen. Könnte man ja auf die Idee kommen, auch einmal einen in die Hand zu nehmen.

Lorion 18 Doppel-Voter - P - 9488 - 1. Oktober 2018 - 21:34 #

Man wollte ein schnelleres Kampfgefühl haben, bei dem man aktiv ausweichen und parieren muss, anstatt sich hinter dem Schild einzuigeln. So die offizielle Aussage der Entwickler.

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24422 - 2. Oktober 2018 - 8:29 #

Da muss aber trotzdem eine Art Logik im Spiel hinter stehen, dass macht ja sonst für den Spieler/Charakter keinen Sinn.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 2. Oktober 2018 - 8:31 #

Man trägt in der Offhand etwas, also der Arm hängt nicht schlaff runter... ;-)

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 2. Oktober 2018 - 7:22 #

Das Schild würde das Gameplay verlangsamen, deshalb haben sie es ähnlich wie in Bloodborne gelöst. Odyssey ist ein viel offensiveres Spiel als Origins.

Hat sich beim Probespielen auch tatsächlich viel schneller und offensiver angefühlt. Hat mir gut gefallen, dadurch spielt es sich teilweise schon sehr anders als Origins.

Tasmanius 21 AAA-Gamer - - 28812 - 1. Oktober 2018 - 20:41 #

Ich werd dieses Jahr nicht mehr dazu kommen, aber ich freue mich jetzt schon wie Bolle :-)
Mal wieder ein fantastischer Test, bzw. fantastisches Video!

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40297 - 1. Oktober 2018 - 21:08 #

Komischerweise schrecken mich die Aussagen über das Kampfsystem eher ab. Ist das auch mit M&T spielbar oder controller-lastig?

Harry67 20 Gold-Gamer - - 24308 - 1. Oktober 2018 - 22:07 #

In Origins liefen die Kämpfe sowohl mit MT als auch mit Controller absolut einwandfrei. Ich bin mir sehr sicher, dass auch hier das Niveau stimmt.

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75314 - 1. Oktober 2018 - 22:45 #

Die Gamestar schreibt:

"Die Tastaturbedienung geht ebenfalls voll in Ordnung, wir empfehlen trotzdem, sich einige Tasten umzubelegen oder direkt das griffigere Gamepad zu benutzen."

Heißt für mich, wer mit Maus und Tastatur besser umgehen kann als mit Gamepad, kommt gut damit zurecht.

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40297 - 2. Oktober 2018 - 17:50 #

Stimmt, danke für das Raussuchen des Zitats. :)

Drapondur 30 Pro-Gamer - - 161744 - 1. Oktober 2018 - 21:28 #

Bin mit dem ersten und vierten Teil nicht warm geworden (ersteres im Sale, den vierten Teil gab es mal umsonst) aber hier spricht mich das Setting an und auch das Gameplay scheint etwas anders zu sein. Ich setze es mal auf die Wishlist.

WiNDHUNDiE TV (unregistriert) 2. Oktober 2018 - 6:34 #

Da Griechenland eh nicht so meins ist, war ich am Überlegen. Die Kritikpunkte, insbesondere "zu schwer auf gleichem Level" geben dann den Ausschlag zum Nichtkauf. Das ist echt eine Unart die gerade in einigen Titeln um sich greift. Wenn "Easy" draufsteht muss auch Easy spielbar sein. War leider weder bei Mittelerde noch beim neuen Tomb Raider so. Positiv zu nennen wäre Zero Dawn.

Toxe (unregistriert) 2. Oktober 2018 - 10:53 #

Ich hatte das Spiel gar nicht wirklich auf dem Radar, habe dann gestern Abend aber den Quick Look bei GiantBomb gesehen und muss sagen, daß mich das Spiel doch ziemlich anspricht (genau so wie schon das noch nicht gespielte AC:Origins). Diese ganze Kombination aus Setting, Atmosphäre und dem ganzen RPG Drum & Dran macht mir deutlich mehr Lust als die ganzen Vorgänger.

Muss ich bei Zeiten doch wirklich mal AC Syndicate anfangen, denn das wäre nun das nächste AC, das vor mir liegt. Unity fand ich ja extrem dröge aber Syndicate spricht mich vom Setting her dann doch wieder mehr an. Mal schauen.

Wie auch immer, der Punkt ist: Ich habe weder AC Origins noch Odyssey gespielt, die Richtung in die Ubisoft die Serie weiterentwickelt macht auf mich aber einen guten Eindruck.

Sierra 27 Spiele-Experte - 84767 - 2. Oktober 2018 - 12:04 #

Wie kann etwas, dass so gut aussieht nur so dröge sein? AC Unity war das letzte AC, das ich noch als gut empfand.

Der Marian 21 AAA-Gamer - P - 29632 - 2. Oktober 2018 - 12:12 #

Ich hatte gerade beim Video spaßeshalber die Untertitel an, und ein Testvideo, das mit "Hallo zusammen hier ist tennis killer" beginnt, kann ja nur gut sein ;)

mihawk 19 Megatalent - 16921 - 2. Oktober 2018 - 13:39 #

Jaaa, hab ich auch gesehen :)

Dennis Hilla 30 Pro-Gamer - P - 172474 - 2. Oktober 2018 - 14:32 #

Verdammt, meine geheime Identität ist enthüllt!

euph 30 Pro-Gamer - P - 130111 - 6. Oktober 2018 - 22:33 #

Ha, ha, genial :-)

Golmo (unregistriert) 2. Oktober 2018 - 14:26 #

Braucht jemand noch Codes für die Vorbesteller Mission "Der blinde König" ?

Ubisoft hat mir irgendwie drei Stück geschickt, lol!

Diese hier sollten gehen (PS4 - vielleicht auch woanders?)

M3X8-RENQ-FMPK
RKA8-MFNB-MA9Q

Johny Balg (unregistriert) 2. Oktober 2018 - 17:33 #

Hallo Freunde,

eins was ich nicht verstehe: wie kann man bei der Vielzahl an Contras dem Spiel überhaupt noch 80% als Gesamtwertung geben??? Das ist völlig gaga.

Euer
Johny

AlexCartman 20 Gold-Gamer - 22087 - 2. Oktober 2018 - 23:31 #

„Subjektive Wertung“ heißen die Zauberworte. Wenn der Tester trotz einiger negativer Punkte viel Spaß hatte, zückt er trotzdem eine hohe Wertung und umgekehrt.

Harry67 20 Gold-Gamer - - 24308 - 3. Oktober 2018 - 8:58 #

So ganz verstehe ich es aber auch nicht. Der Test klang eigentlich sehr nach viel Spielspaß und dann plötzlich die vergleichsweise maue Bewertung? Ich meine bei ME Andromeda, entsprach die gleiche Bewertung ja schon einer maximal denkbaren Abstrafung.

AlexCartman 20 Gold-Gamer - 22087 - 2. Oktober 2018 - 23:27 #

Erscheint mir zu sehr aufgebläht. Für diese Art Spiele mag ich mir keine Zeit mehr nehmen.

Maestro84 19 Megatalent - - 18451 - 3. Oktober 2018 - 10:29 #

Einmal im Jahr gehen solche Titel, aber mehr sind mir auch zu viel, wenn ich sehe, dass ich für ME-Andromeda und Origins schon ein Vierteljahr benötigt habe. Deswegen liegt auch GTA 5 bei mir seit Jahren auf der Halde.

jqy01 16 Übertalent - P - 4294 - 3. Oktober 2018 - 10:47 #

Und das macht mich bei solchen Spielen total kirre. Ich mag solche Spiele, aber wenn ich sie spiele, möchte ich wirklich so gut wie alles mitnehmen, aber dafür bräuchte ich gefühlt 7 Leben. Und wenn ich an so einem Epos ein Vierteljahr hänge, kommen in der Zwischenzeit wieder zwei Spiele raus, die mich ebenfalls stark interessieren, so dass der Epos brach liegt.

So geht es mir jedenfalls gerade mit Origins und meinem geliebten Kingdom Come Delieverance. Und nun kommt noch Griechenland dazu. Ich könnte heulen...

paschalis 31 Gamer-Veteran - P - 445529 - 3. Oktober 2018 - 12:35 #

Da ist Disziplin gefragt ;-) Ich habe in Fallout 4 inklusive der Erweiterungen ein dreiviertel Jahr investiert. Serien und Filme habe ich kaum gesehen, zwischendurch nur kurz Thimbleweed Park eingeschoben. Nicht nur im Rückblick kommt mir das allerdings etwas extrem vor :-)

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75314 - 3. Oktober 2018 - 15:30 #

Bei mir ist das Problem, dass in einem Vierteljahr nicht nur zwei interessante Spiele dazu kommen, sondern sicher so 10-20, mich interessiert einfach noch zu viel an Indie-Kram. :D Fang deswegen auch immer ungern so riesige Spiele an (obwohl ich gern würde), da ich auch ein Komplettierer bin (wobei ich mir mittlerweile angewöhnt hab, Kram, der mir keinen großen Spaß macht, auch mal zu ignorieren) und spiel deswegen lieber irgendwelche kleineren Spiele.

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36249 - 3. Oktober 2018 - 19:01 #

Deswegen hoffe ich, dass sich die 4-Tage-Arbeitswoche irgendwann durchsetzt. ^^

Bin immer wieder erstaunt wenn Leute bei umfangreichen Spielen nach wenigen Wochen die Platin-Trophäe haben. Ich hab zwei Monate für Origins gebraucht und hatte nach 50 Stunden immer noch nicht alles von der Spielwelt gesehen.

Janosch 27 Spiele-Experte - - 86762 - 3. Oktober 2018 - 12:44 #

Ich hätte ja lieber ein Setting im alten Rom gehabt und werde dieses Mal wieder aussetzen

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36249 - 3. Oktober 2018 - 19:03 #

Kommt vielleicht beim nächsten AC Ende 2020. Erst Ägypten, dann Griechenland und am Ende das Römische Reich. Würde passen.

Bruno Lawrie 22 Motivator - - 33453 - 6. Oktober 2018 - 23:06 #

Dem Trend nach (Nioh 2, Sekiro, Ghost of Tsushima) wohl eher mittelalterliches Japan. :-)

Janosch 27 Spiele-Experte - - 86762 - 7. Oktober 2018 - 16:40 #

Damit könnte ich auch sehr gut leben... Obwohl gerade hier das 16. Jahrhundert mit der Kontaktaufnahme der Europäer und den ersten Schießpulverwaffen sehr spannend wäre...

Kulin 13 Koop-Gamer - 1681 - 5. Oktober 2018 - 8:57 #

Also Grundsätzlich bin ich schon interessiert. Was mich an Origins jedoch gestört hat, war der Barbipuppen Aspekt. Ihr wisst schon: ankleiden, ausrüsten, cool aussehen. Bis auf das Zeug aus dem Ubisoft Store hat nämlich fast alles ausgesehen wie ein Haufen Lumpen.

Dazu war die Spielbalance lächerlich. Ne Mission gab 200 Gold. Ein Item-Upgrade kostete um die 4k-5k. Man hatte die Wahl entweder die wenigen guten Items upzugraden - durch härtesten Grind, Geld zu kaufen oder wie ein Bauer rumzurennen. Das ganze Spiel war in die Richtung balanciert und von Pferden über Kamele bis hin zu Kartenmarkierungen gab es überall was zu kaufen. Nichtmal Cheaten konnte man gescheit, weil ja Geld verkauft werden musste. Diese Lootbox-Mentalität hat sich durch alles durchgezogen und das Gesamterlebnis einfach nur - für meine Begriffe - ruiniert.

Berthold 23 Langzeituser - - 41145 - 6. Oktober 2018 - 8:25 #

Schöner Test! Ich werde es wie bei Assassins Creed Origins halten und es mir kaufen, wenn es unter 30 Euro kostet. Momentan habe ich viele andere Dinge noch auf dem Stapel (Spider-Man bin ich jetzt durch, mal sehen, was ich jetzt anzocke... ;-) )

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83897 - 6. Oktober 2018 - 11:48 #

Ob man mit Kassandra auch an der Nackedei-Party teilnehmen kann? Oder ist die nur für Männer? ;-)

Dennis Hilla 30 Pro-Gamer - P - 172474 - 6. Oktober 2018 - 12:42 #

Ich bin mir sehr sehr sicher, das sämtliche Nackedeiereien mit beiden Charakteren möglich sind. Im Zweifel sind sie halt dann nicht mehr oder schon gleichgeschlechtlich.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83897 - 7. Oktober 2018 - 21:29 #

Das wäre sogar historisch korrekt.;-)

gnadenlos 17 Shapeshifter - 7208 - 6. Oktober 2018 - 17:52 #

Kann die Abwertung gegenüber dem Vorgänger nicht nachvollziehen. Das Spiel packt mich deutlich mehr als Origins.

Negativ ist mir speziell der Satz "Stattdessen geht Ubisoft nur ein Jahr später den Weg und packt sein neues Assassin's Creed mit Schlachten, Söldnern, Seekämpfen sowie Dutzenden Nebenaufgaben wieder gleich so voll, dass ich mich gar nicht richtig auf eine Sache konzentrieren kann, weil wirklich überall etwas zu tun ist." aufgestoßen.

Wie kann man sich in einer Open-World RPG wünschen, dass man sich auf eine Sache konzertieren kann? Das wäre doch dann genau das Gegenteil - ein lineares Spiel. Evtl. ein Problem das Spiel zu sehr im Review-Stress unter Zeitdruck spielen zu müssen, statt sich richtig darauf einlassen zu können.

Wären die Aufgaben wirklich schlecht (so wie z.B. die Handelsrouten in AC3) dann würde die Kritik Sinn machen, aber ansonsten kann so ein Spiel gar nicht genug unterschiedliche Aufgaben beinhalten.

Bruno Lawrie 22 Motivator - - 33453 - 6. Oktober 2018 - 22:53 #

GTA V bekommt es ganz gut hin, dass die offene Welt nicht völlig überfrachtet wirkt. Und vermisst habe ich da nie was. Dito für das aktuelle Zelda.

Die Kritik aus dem Test kann ich absolut nachvollziehen. Das mag ich überhaupt nicht bei den Ubisoft-Spielen und Rockstar und Nintendo zeigen ja schon, dass es viel besser geht.

Selbst das alte Gothic von 2001 hatte eine offene Welt, wo man konstant beschäftigt war ohne eine Karte von Icons zu befreien. Das ist in meinen Augen viel besseres Spieldesign bei offenen Welten.

Und selbst wenn man die große Welt mit sehr viel Möglichkeiten komplett zukleistern will, bekommt das bspw. Bethesda erheblich besser hin. Ubisoft kann das einfach nicht besonders gut.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 7. Oktober 2018 - 7:22 #

Ich finde die Welt bisher sehr abwechslungsreich. Es gab jetzt schon mehrere echt coole Überraschungen bei meiner Sightseeingtour, gerade im dritten Gebiet. :-D

Bruno Lawrie 22 Motivator - - 33453 - 7. Oktober 2018 - 13:59 #

Das Weltdesign ist bei Ubisoft auch immer herausragend! Ich hadere gerade die ganze Zeit mit mir Odyssey zu kaufen, einfach nur um die Welt zu erkunden.

Dabei hab ich nicht mal ansatzweise Zeit für das Spiel (hab noch nicht mal Origins durch) und das Gameplay interessiert mich weniger.

Wenn ich wüsste, dass der Aufbau des Gameplays wie bei GTA oder Zelda ist, würde ich es auch wider jede Vernunft kaufen. Aber da's noch überfrachteter als bei Origins ist (was ich schon zuviel des Guten fand), kann ich mich gerade noch ganz gut beherrschen und werde wohl erst im Xmas-Sale schwach.

Letztendlich fährt Ubisoft halt weiterhin die Billigmasche bei den Aufgaben und kaschiert es nur besser, indem nicht von Anfang an die Map mit Icons zugekleistert wird, sondern erst nach und nach. Das macht es aber nicht viel besser. Weiterhin ziemlich repetitiv und Quests nutzen selten gut die offene Welt.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 7. Oktober 2018 - 14:26 #

Verstehe ehrlich gesagt nicht, was du meinst. Odyssey spielt sich für mich genauso wie z. B. Witcher 3. Die Karte hat sogar wesentlich weniger Markierungen als der Hexer und neben Festungen und Lagern gibt es ne Menge griechische Geschichte zu sehen.

Die Quests betten sich bisher super in die Welt und führen einen über weit und fern durch die Welt. Man erforscht Höhlen, jagt Tiere, kundschaftet Lager aus, rettet Leute, findet Hinweise über *spoiler*,schlägt sich mit Söldnern, greift in den Krieg ein und verdient damit gutes loot und vieles mehr.

Bruno Lawrie 22 Motivator - - 33453 - 7. Oktober 2018 - 19:26 #

Witcher 3 war in Sachen Open World ja auch schlecht. Das Spiel hätte mit den Hubs wie bei Witcher 2 genauso funktioniert, mit der offenen Welt wurde kaum was Sinnvolles gemacht. Sowas wie die Monsternester war auch übelster generischer Kram. Genau wie bei Ubisoft. Erst in den Addons wurde es besser.

Die Quests, die du aufzählst, sind für sich alleine ja auch ok. Das Problem ist nur, dass man alles 20x macht und nicht 1x.

Aber ich sage ja auch nicht, dass es niemandem Spaß machen darf. Gibt ja auch viele Leute, die alleine MMOs spielen und an der 100. Fetchquest Spaß haben. Ich will lieber etwas mehr Abwechslung à la GTA V.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 7. Oktober 2018 - 20:05 #

Man macht das nicht 20x, es sei denn du möchtest wiederholbare Aufgaben machen. Wie gesagt, du redest über etwas, von dem du scheinbar Null Ahnung hast.

floppi 24 Trolljäger - P - 52632 - 7. Oktober 2018 - 20:12 #

Ich glaube eher du verstehst nicht was er meint.

Bruno Lawrie 22 Motivator - - 33453 - 7. Oktober 2018 - 21:28 #

Odyssey hab ich wie gesagt nicht gespielt, davon hab ich tatsächlich keine Ahnung. Nur von Origins. Wenn du die Kritikpunkte auch bei Origins nicht verstehst, bin ich ehrlich gesagt ratlos. Vielleicht fällt dir die Generik der Quests schlichtweg weniger auf als mir.

Sehe ja nicht nur ich so sondern auch ein paar andere in diesem Thread...

gnadenlos 17 Shapeshifter - 7208 - 7. Oktober 2018 - 21:36 #

Die Quests, außer den optionalen vom Aushang, sind bisher (15 Stunden) sehr gut und abwechslungsreich.

Dass bestimmte Grundmuster sich ähneln liegt in der Natur eines Open World Titels, wenn nicht sogar noch viel allgemeiner in der Natur eines Spiels oder des Lebens.

Auch die Aufgaben in BOTW (übrigens auch mein Open World Favorit) haben sich wiederholende Muster.

gnadenlos 17 Shapeshifter - 7208 - 7. Oktober 2018 - 1:25 #

Im empfohlenen Spielmodus wird die Welt nicht mit Icons zugeknallt.

Ich bin großer BOTW-Fan, aber GTA war für mich kein Spiel, sondern immer nur eine Sandbox, die schnell langweilig wurde. Da sind AC3, Black Flag und jetzt eben Odyssey IMO deutlich besser. Auch Far Cry 3+4 ziehe ich jedem GTA vor.

Odyssey kommt bisher nach meiner Einschätzung übrigens am besten an das BOTW-Feeling heran und ist daher neben BOTW die erste Open World in der ich wohl über 100 Stunden verbringen werde.

Bruno Lawrie 22 Motivator - - 33453 - 7. Oktober 2018 - 14:06 #

Wenn Odyssey wie Origins aufgebaut ist, wird das Zukleistern mit Icons nur kaschiert. In früheren AC-Teilen hat man sofort die ganze Map voll, jetzt passiert das erst nach und nach, indem man anderen Aufgaben löst oder die Welt erkundet.

Das macht es aber nicht besser. Letztendlich hat man ein paar wenige Quest-Schemata, die man zig mal auf der Map hat. Und diese Quests finden dann in einem kleinen Areal statt und nutzen die Welt praktisch nicht.

Bei GTA V fällt es mir hingegen schwer, die Masche hinter Quests zu erkennen. Jede wirkt etwas anders. Und die offene Welt wird ganz massiv eingebunden. Da taucht man erst mit einem U-Boot, um etwas zu finden, ballert sich dann zu Fuß durch ein Gebäude und entkommt am Ende mit dem Helikopter.

Von der Qualität sind die Ubisoft-Spiele weit entfernt. Die ähneln eher MMOs vom Questdesign.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 7. Oktober 2018 - 14:29 #

Es ist in Odyssey definitiv nicht so wie du denkst. Du hast ein falsches Bild vom Spiel.

floppi 24 Trolljäger - P - 52632 - 7. Oktober 2018 - 15:16 #

Er hat exakt das gleiche Bild davon, wie ich. Muss ja irgendwo herkommen. Ist halt einfach kein Spiel für jeden Geschmack. Wem es gefällt, bitte. Scheint ja genügend zu geben. GTA ist immersionstechnisch jedem Ubisoft-Spiel weit überlegen.

Wer einfach lange beschäftigt werden möchte, bei guter Grafik und (vielleicht) ordentlicher Story, der ist bei Assassins Creed richtig. Wer in die Welt eintauchen möchte, ist da falsch.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 7. Oktober 2018 - 18:12 #

Es geht darum, dass er Unrecht mit dem Quest Design hat. Die Haupt- und Nebenaufgaben haben eine Varianz wie in anderen vergleichbaren Spielen.

Bruno Lawrie 22 Motivator - - 33453 - 7. Oktober 2018 - 19:41 #

Odyssey hab ich nicht gespielt, nur Origins. Laut Test hat es sich in der Hinsicht aber wohl nicht verändert.

In Origins hatte ich ständig Quests nach Schema F. Ob ich in einem Lager nun jemanden befreien, eine Leiche stehlen oder nur Loot sammeln soll, ist am Ende trotzdem immer spielerisch das Gleiche. Auch die Grabmäler erkunden ist immer das Gleiche nur mit leicht variierendem Leveldesign. Und Gegenstände in Gebäuden suchen spielt sich auch immer gleich. Dito für das Besteigen der Türme.

Ubisoft hat vielleicht so 15 Questtemplates, die bei Story und Items zwar variieren, aber ansonsten identisch sind.

Natürlich sind die Hauptquests etwas besser, da geben sie sich Mühe. Mir wäre es ehrlich gesagt auch lieber, wenn es nur die gäbe. Und ignorieren kann man den Rest auch nicht, da man dadurch ja hochlevelt.

gnadenlos 17 Shapeshifter - 7208 - 7. Oktober 2018 - 21:58 #

Die Einschätzung der beiden Tester ist nach meiner Einschätzung falsch - keine Ahnung was da schief gelaufen ist, ich kann nur Zeitdruck und daraus resultierendes, mangelndes Einlassen auf das Spiel vermuten.

Das Spiel ist in nahezu jedem Punkt verfeinert, stellenweise dem Vorgänger deutlich überlegen. Es ist mir vollkommen unverständlich, wie man hier stattdessen zwei Stufen runter gehen kann mit der Wertung.

Man braucht die generischen Aufgaben vom Aushang nicht um ausreichend hochzuleveln. Es reichen die Aufgaben auf der Map und diese sind oberes Genre-Niveau und in keinem mir bekannten Open World Titel deutlich besser gelöst.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 8. Oktober 2018 - 5:57 #

Ja, sehe ich nach bisher 20 sehr vergnüglichen Stunden auch so.

Bruno Lawrie 22 Motivator - - 33453 - 13. Oktober 2018 - 12:22 #

Ok, ok, ich habe es mir jetzt wider jede Vernunft (akuter Zeitmangel und großer Spieleberg, RDR2 um die Ecke) gekauft. Bin gespannt! :-)

LegionMD 15 Kenner - 3805 - 8. Oktober 2018 - 9:03 #

Sehe ich ebenfalls so. Macht mir bei weitem mehr Spaß als Origins.

Harry67 20 Gold-Gamer - - 24308 - 8. Oktober 2018 - 9:07 #

Volle Zustimmung.

gnadenlos 17 Shapeshifter - 7208 - 7. Oktober 2018 - 21:56 #

Wie viele solche Aufgaben gibt es denn und kommen U-Boot und Helikopter dann nur 1x im Spiel zum Einsatz oder wird nicht doch auch immer wieder mit den gleichen Versatzstücken gearbeitet?

Auch Ubisoft hat neben eher simplen Aufgaben in jedem Spiel eine größere Menge an Missions-Highlights. Far Cry 4 hat z.B. einige Missionen, die sich wie ein großartiges James Bond Abenteuer spielen, in einer Qualität die seit Goldeneye und No One Lives Forever nicht mehr erreicht wurde.

Im Unterschied zu GTA steuern sich die Missionen bei Ubisoft-Titeln auch immer mind. gut, während bei GTA die Steuerung immer als Immersionskiller negativ auffällt.

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75314 - 7. Oktober 2018 - 23:32 #

Was ist denn an der Steuerung von GTA schlecht? Zumindest mit Maus und Tastatur hab ich nix auszusetzen. Das einzige, was mir negativ in Erinnerung geblieben ist, ist die Steuerung der Mini-Hubschrauber in Vice City, das wars aber auch schon.

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24422 - 8. Oktober 2018 - 7:52 #

Ich glaube diese Mission hat bei vielen Spielen Angst und Schrecken hinterlassen :D

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75314 - 7. Oktober 2018 - 19:39 #

Kann ich komplett zustimmen. Die Rockstar-Spiele gehören zu den wenigen Open-World-Spielen, in denen ich nicht das Gefühl hab, Punkte auf der Karte abzuarbeiten.

Golmo (unregistriert) 7. Oktober 2018 - 13:42 #

Wow, eben an einem Story Punkt angekommen der mich echt mega postiv überrascht hat! Und dabei hatte ich kurz davor noch drüber nachgedacht und philosophiert das diese Chancen in sehr vielen Spielen in denen zwei Charaktere wählbar sind auf der Strecke gelassen wird.

direx 22 Motivator - - 37040 - 8. Oktober 2018 - 0:00 #

Eigentlich hatte ich niemals nie nicht nie vor, mir dieses Spie zu kaufen, aber ein guter Freund hat es mir dennoch sehr empfohlen und da dachte ich ... na gut.
"Origins" war für mich ja ein Totalausfall. Wirre Geschichte und ziemlich unsymphatische Characktere. Das war nix udn ich hab das Ding schnellstens wieder verkauft.
Was oll ich sagen? Obwohl "Assassins Creed - Oddysey" dem verhassten Vorgänger sehr ähnlich scheint, ist es Welten besser. Vor allem die Geschichte wird endlich wieder klassisch erzählt und die Figuren im Spiel sind toll gezeichnet. Ich bin immer gespannt, wie es weiter geht. Auch die Nebenaufgaben sind bisher super inszeniert. Knapp 12h hab ich dieses WE in dem Spiel verbracht. Das hat bisher kein Serienteil geschafft. Hut ab.

Harry67 20 Gold-Gamer - - 24308 - 11. Oktober 2018 - 7:42 #

Ich komm ja von der anderen Seite, hatte viel Spaß mit Origins und ging eher von einem müden Abklatsch aus, aber nein: Odyssey ist ein verdammt geiles Spiel geworden, das mich immer weiterzieht und keinesfalls schlechter als Origins, sondern besser ist.

Aus meiner Sicht wurde es hier auch relativ lieblos bewertet. Die vielen Features wirken endlich mal nicht überfrachtet, sondern als unaufdringlicher Rahmen für einen persönlich favorisierten Spielstil. Von der vollgepropften Ödnis eines DA:I weit entfernt.

gnadenlos 17 Shapeshifter - 7208 - 17. Oktober 2018 - 3:26 #

Gut ausgedrückt. Das tolle am Spiel ist tatsächlich, dass man Aufgaben die einem nicht liegen problemlos ignorieren kann, da das Spiel so viele Alternativen bietet, dass trotzdem noch reichlich zu tun ist und man daher ohne gefühlten Grind locker mehr als ausreichend im Level aufsteigen kann.

Das hier im Review so gelobte DA:I war im Gegensatz dazu übler Grind.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 11. Oktober 2018 - 8:51 #

Die Party in Athen ist sehr speziell...*määähhh* :-D

ElCativo 14 Komm-Experte - 2154 - 11. Oktober 2018 - 4:46 #

Assassin's Creed Odyssey ist eigentlich in jedem Aspekt gelungener als der Etwas generische Vorgänger meiner Meinung nach.

Kirkegard 20 Gold-Gamer - 21151 - 12. Oktober 2018 - 8:21 #

Nachdem ich P:K (80h) jetzt doch genervt beendete brauchte ich einen neuen Lückenfüller.
WoW, ich weis jetzt was ihr meint. Das ist mal richtig WOW Eyecandy. Das setzt zu Origins noch ne Schippe drauf. Was eine wunderbare Spielwelt. Ich bin echt beeindruckt. Mein Alexios ist zwar ein bissel deppert, aber das wird schon noch ^^
Geiles Spiel. Allein die ersten 5 Stunden gestern haben sich gelohnt.
Ich würde gerne Markos verhauen, geht leider nicht...

@Lorion
Auf der Startinsel hab ich lauter Markierungen von dir gefunden.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 12. Oktober 2018 - 9:05 #

Manche Comedy-Einlagen von Alexios sind aber richtig "on point". Das wird später noch richtig gut. ;-)

Kirkegard 20 Gold-Gamer - 21151 - 12. Oktober 2018 - 10:04 #

Ich sags ja, der wird schon ^^

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24422 - 12. Oktober 2018 - 10:17 #

Bin ich der einzige der nicht mit Alexios spielt?

Toxe (unregistriert) 12. Oktober 2018 - 10:34 #

Nein, mein Eindruck ist daß sehr viele Leute mit Kassandra spielen. Vielleicht liegt es aber auch einfach daran daß die Kassandra-Spieler ihre Wahl etwas lauter verkünden weil sie froh sind, endlich einen guten weiblichen Hauptcharakter in einem AC zu haben (wobei Evie auch gut ist), aber so ganz allgemein habe ich den Eindruck daß Kassandra die populärere Wahl ist.

Oder anders gesagt: Die einen wählen halt einfach Alexios und spielen mit diesem, aber die, die Kassandra wählen, tun dies mit deutlich mehr Leidenschaft und Überzeugung und betrachten Kassandra eher als den "wahren" Hauptcharakter des Spieles. Quasi ähnlich wie mit FemShep in Mass Effect. So zumindest mein Eindruck.

Naja, wie auch immer, meine Wahl wäre auch eindeutig Kassandra, die gefällt mir nach allem, was ich bisher von beiden gesehen habe, doch deutlich besser und die englische Sprecherin wirkt ebenfalls exzellent.

Kirkegard 20 Gold-Gamer - 21151 - 12. Oktober 2018 - 10:54 #

Alles klar Toxe, der "wahre Hauptcharakter" und mehr Leidenschaft der Fem. Spieler. Musst doch selbst lachen, oder ;-)

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24422 - 12. Oktober 2018 - 10:56 #

Ich hab das einfach der Abwechslung wegen gemacht, aber hab auf das Feature jetzt nicht gerade gewartet. Mehr Auswahl ist mir aber immer lieber als weniger Auswahl

Kirkegard 20 Gold-Gamer - 21151 - 12. Oktober 2018 - 10:58 #

Mit oder ohne Leidenschaft? ;-)

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24422 - 12. Oktober 2018 - 11:22 #

Ich hab mich in 5sec mit innerem Münzwurf entschieden, ich weiß nicht wie leidenschaftlich das ist.

Toxe (unregistriert) 12. Oktober 2018 - 11:56 #

Mir ist gerade kein besserer Begriff eingefallen und ich will keine Romane schreiben.

Ich meinte damit, daß die Spieler, die Kassandra wählen, diese Wahl vermutlich mit einer grösseren Überzeugung und entschiedener treffen. Und weil sie damit mehr hinter ihrer Entscheidung stehen hört man dann vermutlich auch eher von diesen Spielern statt denen, denen die Wahl relativ wurscht ist. Genau so wie man in einem Forum auch nur die Leute von einem Spiel berichten sieht, die das Spiel interessiert, und alle anderen denen das Spiel am Pöppes vorbeigeht auch nichts dazu sagen.

Und was das Mass Effect Beispiel angeht: Man hört quasi nur von den FemShep Spielern, wie sehr diese FemShep als generell "den" oder einfach nur "ihren" Hauptcharakter in der Serie betrachten. Das hört man über den männlichen Shepard eher weniger. Die Begeisterung über die Charakterwahl liegt da eher auf Seiten der FemShep Spieler.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 12. Oktober 2018 - 11:33 #

Ich spiele grundsätzlich keinen weiblichen Charakter, wenn ich die Wahl habe, da ich mich einfach wesentlich besser mit einem Männlichen Charakter identifizieren kann.

Kassandra hat aber einen großen Vorteil, den auch FemShep schon hatte. Der Charakter ist grundsätzlich als Mann geschrieben, was diverse Frauen-Klischees verhindert und den Charakter letztendlich einfach anders und vielleicht sogar ein bisschen besser macht.

Kassandra ist im Grunde Wonder Woman.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83897 - 12. Oktober 2018 - 12:28 #

Eine Frau ist ein besserer Charakter, wenn sie eigentlich ein Mann ist? Häh?!

Wonder Woman wurde übrigens von einem Feministen erfunden, nur mal nebenbei.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 12. Oktober 2018 - 13:08 #

Nicht, weil sie ein Mann ist, sondern weil der Charakter ohne typische Klischees auskommt, die sonst praktisch jeder weibliche Charakter auf den Leib geschrieben bekommt.

Eine harte Frau reagiert in der Wirklichkeit mindestens genauso wie ein harter Mann, vielleicht sogar noch härter. In Spielen reagiert eine "harte" Frau jedoch zumeist komplett anders als ein "harter" Mann, weil die Entwickler das weibliche trotzdem noch mit drin haben wollen.

Merkt man auch bei den Diskussionen. Egal ob Kotaku, Polygon oder andere. Sie alle loben die herangehensweise an Kassandra und stellen sie z. B. teils deutlich über Lara.

Harry67 20 Gold-Gamer - - 24308 - 12. Oktober 2018 - 13:22 #

Das Lob kann ich nachvollziehen. Bis auf ein paar Stellen im Drehbuch, die Niveau kosten, ein sehr klarer, geradezu spartanischer Charakter ;)

Kirkegard 20 Gold-Gamer - 21151 - 12. Oktober 2018 - 12:42 #

In UO und EQ habe ich früher gerne Frauen gespielt. Da wurde man auch wirklich zu 75 % für ne Frau gehalten. War echt witzig teilweise. Das änderte sich aber in den frühen 2000ern.
Seitdem kann ich mir auch Männer Hintern angucken ohne rot zu werden ;-)
Und Shepard ist und bleibt ein Kerl, auch mit Gender OP! ^^

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24422 - 12. Oktober 2018 - 20:03 #

Mich hat gerade ein Huhn (Level 7) angegriffen zusammen mit Banditen. o.O

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40297 - 12. Oktober 2018 - 20:13 #

Und? Wer hat gewonnen?

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24422 - 12. Oktober 2018 - 20:15 #

Das Huhn hatte den ersten Schlag, kann aber nix einstecken... ;)

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40297 - 12. Oktober 2018 - 20:20 #

Braucht mehr Power, das Tierchen :)

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24422 - 12. Oktober 2018 - 21:02 #

Kommt mir das eigentlich nur so vor oder ist das spürbar schwerer als Origins? Ich sterbe quasi ständig.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 13. Oktober 2018 - 0:53 #

Hm schwer zu sagen. Finde es auf schwer sehr einfach.

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24422 - 13. Oktober 2018 - 9:05 #

Hatte halt die erste Schlacht und ohne voll ausgerüstet zu sein, bin ich da quasi permanent gestorben. Zudem hab ich mich ewig am Hafen von Mageris(?) festgebissen und dann aufgegeben. In Origins konnte ich meistens auch nach einer Entdeckung noch kämpfen und gewinnen, aber hier sterbe ich halt ständig. :/

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 13. Oktober 2018 - 18:10 #

Übe am besten mal bisschen ausweichen und parieren. Getroffen werden sollte die absolute Ausnahme sein,. Das Spiel kündigt die Angriffe ja ziemlich gut an.

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24422 - 13. Oktober 2018 - 19:16 #

Gerade in so Situationen wo es unübersichtlich wird, wie auch in Höhlen oder im Getümmel, bekomme ich da aktuell noch zu viel ab. Hab dann schon oft noch die Finger auf L1 und R1, aber aufm Bildschirm steht "desynchronisiert". :S

rammmses 22 Motivator - P - 32637 - 14. Oktober 2018 - 13:01 #

Was sie geändert haben, sind die Unterschiede zwischen den Levels. Die Werte für Schaden/Rüstung usw. werden pro Level viel stärker verändert als bei Origins, sodass bereits bei 2 Leveln Unterschied ein erheblicher Gap entsteht. Wenn man also nicht ständig Ausrüstung auf Level hält, ist es schwerer. Kommt auch viel schneller vor, dass Stealth-Kills nicht sofort töten, wenn der Gegner bspw. nur einen Level über einem ist.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 13. Oktober 2018 - 0:55 #

Ich war nun bestimmt 5 Stunden auf einer sehr bekannten griechischen Insel und bin dort mehreren "Nebenaufgaben" gefolgt. Das war echt super gemacht, wie alle Zahnräder ineinander greifen.

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45112 - 15. Oktober 2018 - 11:08 #

Gibt es eigentlich wieder diese Tour, in der einfach nur die Spielwelt erkundet wird mit historischem Schwerpunkt bzw. wird diese Tour nachgereicht?

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 15. Oktober 2018 - 11:09 #

Die Tour wurde bereits angekündigt, ja. Mal sehen, wann sie kommt.

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45112 - 15. Oktober 2018 - 15:43 #

Sehr schön.

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24422 - 29. Dezember 2018 - 16:02 #

Meine häufigste Todesursache ist Verbrennen, wie bekomme ich denn das Feuer wieder aus, wenn mir der Kittel brennt und kein Wasser in der Nähe ist?

Harry67 20 Gold-Gamer - - 24308 - 29. Dezember 2018 - 16:50 #

Hechtsprung/Rolle.
Und natürlich auf Resistenzen achten ;)