Test: MMO verleiht Flügel

Aion Test

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Wir haben uns als Asmodier unsere ersten Flügel verdient! Später gibt es noch prächtigere Gefieder.

Nichts ist schöner als Fliegen

Kommen wir nun zu dem Feature, das Aion wohl am deutlichsten vom Einheitsbrei abhebt – dem Fliegen. Mit dem Erreichen von Stufe 9 bekommt ihr automatisch eine Quest, an deren Ende ihr nicht nur genügend EXP für Level 10 habt, sondern auch eine Zeremonie erlebt. In der werdet ihr zum Daeva und erhaltet eure Flügel. Allerdings folgt schnell eine kleine Ernüchterung: Fliegen dürft ihr nur in vorgegeben Zonen (darunter die komplette Abyss). Durch einen Klick aufs Fluginterface entfalten sich eure Flügel, und ihr könnt euch in die Lüfte schwingen. Die Steuerung verhält sich dabei sehr intuitiv.

Zu Beginn eurer Fliegerkarriere ist die Flugzeit auf magere 60 Sekunden begrenzt, die sich durch entsprechende Tränke oder Gegenstand-Boni verlängern lassen. Sehr viel später, ab Level 30, könnt ihr euch neue Flügel kaufen, die nochmal 30 Sekunden draufpacken, ab Level warten 120-Sekunden-Schwingen auf euch. Je nachdem, wie hoch die Steuern gerade sind (dazu mehr im PvP-Teil), schlagen die neuen Schwingen mit rund 1 Million oder bis zu 12 Millionen Kinah zu Buche.
 
Neben dem Fliegen gibt es außerdem das Gleiten. Im Gegensatz zum Fliegen ist Gleiten in jedem Gebiet möglich und gestaltet sich fast noch interessanter. Springt ihr hoch und drückt ein weiteres Mal auf die Springen-Taste, breitet ihr eure Flügel aus und gleitet durch die Luft, bis ihr den Boden erreicht. Ein freies Steigen und Sinken ist nicht möglich, es empfiehlt sich also immer von einem möglichst hohen Punkt abzuspringen. Allerdings könnt ihr das Gleiten trotzdem beeinflussen: Mit den Bewegungstasten lehnt ihr euren Charakter nach hinten. So könnt ihr beispielsweise kurz vor Bodenkontakt nach oben ziehen und so die Gleitzeit noch etwas verlängern. Und ihr könnt auch hochfliegen, den Flugmodus beenden und dann im Fallen das Gleiten aktivieren. Mit etwas Übung lassen sich auf diese Weise sehr lange Strecken schnell überbrücken.

Standard-Questkost: Auch in Aion besteht eine Vielzahl der Aufgaben aus Sammelquests. Die Erfahrungsbelohnung macht jedoch gerade mal 0,5 % unserer benötigten XP-Punkte für den Levelaufstieg aus -- zu wenig!

Von Sammlern und Laufburschen – das Questsystem

Eines sei vorneweg gesagt: Aion gewinnt mit Sicherheit keinen Innovationspreis bei den Quests. Von den typischen Sammel-Aufträgen ("Hol mir 5 Elite-Wachposten-Mumu-Halsbänder!“) bis hin zu „Bringe diesen unheimlich wichtigen Brief zum Stadtverwalter, der mir direkt gegenüber steht!“ ist alles vorhanden, was es an Einfallslosem und Tausendmalerlebten so gibt im Genre. Eine Sache aber macht Aion besser als der Rest: Sogenannte Kampagen-Quests erscheinen automatisch im Questlog, sobald man eine vorgegebene Stufe erreicht. Diese Aufträge haben neben großen EXP-Belohnungen einen weiteren positiven Nebeneffekt: Sie schicken den Spieler immer in dasjenige nächste Gebiet, das am besten für ihn geeignet ist und ziehen so einen roten Faden durch Aion. Einige Quests hat NCsoft außerdem mit kurzen Zwischensequenzen in Spielgrafik aufgehübscht, die den Spieler stärker in die Welt und Story eintauchen lassen.
 
Nichtsdestotrotz wird gerade in Sachen Quests offensichtlich, dass Aion seine Ursprünge in Asien hat. Auf höheren Leveln reduzieren sich die Erfahrungsbelohnungen für erledigte Quests so stark, dass Aufstiege alleine durch das Abschließen von Aufgaben nicht mehr möglich sind. Der Spieler wird also zum geistlosen, monotonen Grinden gezwungen, dem hundert- und tausendfachen Töten von Monstern am Fließband. Doch NCsoft scheint klar zu sein, dass ein solches Negativfeature im Westen nicht gut ankommt: Für den nächsten großen Patch ist geplant, die Erfahrungsbelohnungen unzähliger Quests signifikant anzuheben.
 
Schaffe, schaffe, Helmle baue

Berufe in Aion
Waffenschmied: Schmiedet Schwerter und Speere

Rüstungsschmied: Ketten- und Plattenrüstungen

Schneider: Näht Stoff- und Lederrüstungen

Handwerker: Schnitzt Böfen und Zweihand-Stäbe

Alchemist: Braut Tränke und stellt Manasteine her

Koch: Brutzelt Werte-steigernde Mahlzeiten

+ zwei automatische "Sammelberufe" ab Level 10
Für handwerklich orientierte Spieler ist Aion ein wahres Paradies. Das Crafting-System ist erfreulich umfangreich und sinnvoll ausgefallen, denn die herstellbaren Gegenstände können durchaus mit der Beute von Monstern und Questbelohnungen mithalten – und sind sogar oft besser. Grundsätzlich unterteilt sich das Crafting in zwei Sammelberufe und sechs Herstellungsberufe. Die beiden Sammelberufe müssen nicht bei einem speziellen Lehrer erlernt werden, sondern stehen euch ab Level 10 automatisch zur Verfügung. Sie unterteilen sich in den „Lebenskraft entziehen“-Skill, mit dem ihr Rohstoffe wie Pflanzen, Holz und Metalle sammelt, und die „Äther gewinnen“-Fähigkeit, mit deren Hilfe ihr die wertvollen Äther-Rohstoffe wie Pulver und Kristalle erntet. Die so gewonnenen Materialien benötigt ihr für die Ausübung eurer Herstellungsberufe. Diesen oder diese müsst ihr bei einem entsprechenden Lehrer erlernen, sie unterteilen sich in genretypische Spezialisierungen, siehe Kasten. Grundsätzlich könnt ihr alle Herstellungsberufe lernen, allerdings nur zwei davon auf die Maximalstufe 449 bringen. 
 
Während ihr euer Handwerk ausübt, egal ob Sammel- oder Herstellungsberuf, seht ihr zwei Balken, die für Erfolg und Misserfolg der Aktion stehen. Ob euer Versuch gelingt, hängt davon ab, welcher Balken sich zuerst füllt. Es kann also durchaus passieren, dass ihr seltene Rohstoffe für eine neue Waffe zusammengetragen habt, dann aber an ihrer Herstellung scheitert. Dann verschwinden alle eingesetzten Gegenstände im Handwerks-Nirvana. Grundsätzlich wird der Erfolg oder Misserfolg von eurem Level im entsprechenden Berufszweig bestimmt, doch auch der Zufall spielt eine Rolle. Und durchaus auch in positiver Hinsicht: Es kann beispielsweise zu einem „kritischen Erfolgstreffer“ kommen, der den Erfolgsbalken im Bruchteil einer Sekunde vorwärts katapultiert und euch so Zeit spart.
 
Ihr verbessert eure Handwerks-Skills durch ihre Benutzung. Außerdem könnt ihr bei den Berufslehrern sogenannte Arbeitsaufträge annehmen. Um diese zu erledigen, müsst ihr eine gewisse Anzahl von spiel-irrelevanten Gegenständen wie Stahlschrauben erstellen. Zu diesem Zweck wird euch der Grundrohstoff in ausreichender Menge zu Verfügung gestellt. Allerdings benötigt ihr stets einen oder mehrere Gegenstände zur Herstellung, die ihr beim nahegelegenen Händler erwerben müsst. So ist das Erledigen von Arbeitsaufträgen also eine zeitsparende, dafür aber kostenintensivere Variante, den Berufsskill zu verbessern.

Hier stellen wir gerade Titanium-Dolchgriffe im Rahmen eines Arbeitsauftrags her. Wir sind nicht die einzigen, die das Eisen glühen lassen. In Aion spielt Handwerk (Crafting) eine sinnvolle Rolle und ist entsprechend beliebt.
Vidar 19 Megatalent - 15012 - 1. November 2009 - 18:26 #

ich versteh nicht warum man bei einem MMO (Massively MULTIPLAYER Online)RPG den soloteil bewertet bzw dann kritisiert das man für diverse quests Gruppen benötigt!
anscheind sind viele WoW verwöhnt wo alles schwere rausgepatcht bzw verharmlost wurde meiner meinung nach wer alleine spielen will braucht kein MMO zu spielen....

aber ansonsten guter test gibt auch nen guten eindruck wie ich finde!
naja aber da es ja eher mehr für PvP fans ist und ich eher PvE spieler bin nichts für mich^^

Carsten 18 Doppel-Voter - 12406 - 1. November 2009 - 19:11 #

Nun ja, wie so oft gilt auch hier: Geschmäcker sind verschieden. Stell dir vor, du kommmt am Abend von der Arbeit und willst dich fürn Stündchen einloggen. Eine Gruppe zu finden kann schon etwas dauern und bei begrenzter Zeit ist es schon wichtig, auch etwas alleine erledigen zu können. Deswegen macht es durchaus Sinn auch zu schauen, was ein MMORPG solomäßig bietet.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 1. November 2009 - 21:17 #

Dafür gibt es Gilden und Freunde... (mit Pugs will doch eh keiner spielen).

Vidar 19 Megatalent - 15012 - 1. November 2009 - 23:54 #

sag ja ned das man alles in gruppe machen muss klar ab und an will man einfach ruhe aber ein negativ punkt darf es dennoch nicht sein das man für diverse quests gruppen braucht das gehört zu so einem spiel!

wenn ich mal wow seh wo der einzige elite gegner bei den U40 gebieten Hogger is und ansonsten nur noch gruppen für instanzen benötigt wird is es langweilig....

Vin 18 Doppel-Voter - 11879 - 2. November 2009 - 12:32 #

Dann sollte man kein Multiplayer-Spiel spielen. Genauso könnte man bei Ego-Shootern bemängeln, dass es keine Rätsel wie in Monkey Island gibt. Ich empfinde es sogar als Pluspunkt. Mir gabs in WoW viel zu wenig Gruppenquests, zusammen hat es halt doch mehr Spaß gemacht als alleine. Vorallem gibt es ja genügend Single-Player Rollenspiele, da wird ja auch nicht bemängelt, dass man alles alleine macht.

Carsten 18 Doppel-Voter - 12406 - 2. November 2009 - 12:48 #

Diese Sichtweise finde ich etwas engstirnig. Wie gesagt, auch bei MMORPGs gibt es Spieler, die eben gerne auch alleine spielen. Und bei einem Test muss man eben versuchen, möglichst alle Spielertypen zu bedienen. Das ist eine Gratwanderung, der es schwierig ist, gerecht zu werden.

Wenn man ausschließlich in Gruppen spielt, kann man den Kritikpunkt ja gerne für sich streichen. Ich kann aber soviel sagen: Die Wertung wäre ohne diesen Punkt nich besser geworden.

Aber zu sagen, Leute die gerne auch mal alleine spielen sollten keine MMORPGs zocken, finde ich dann doch etwas über's Ziel hinaus geschossen.

Vin 18 Doppel-Voter - 11879 - 2. November 2009 - 13:44 #

Mir gehts auch nicht um die Wertung oder eine Bemerkung im Text. Natürlich muss man alle Spielergruppen ansprechen.
Aber mich stören die ganzen Solospieler in MMOs allgemein. Man beschwert sich bei CS ja auch nicht, dass man nur mit Teamplay gewinnen kann. Wenn ich alleine spielen will spiel ich Diablo oder ähnliches. Natürlich muss man auch in MMOs oft alleine spielen, aber es gibt ja auch komplette Gruppen verweigerer, die sich dann aufregen, wenn eine 5er Gruppe ihm seine Questmobs wegnimmt.

Christoph 18 Doppel-Voter - P - 10231 - 4. November 2009 - 23:56 #

Doch! Habe vor 5 Minuten den "Torchlight"-Test hier gelesen: Kommentar: "Was? Kein Multiplayer? Blöd! Punktabzug!"...

Ich kann Dir sagen, ich spiele jahrelang Guild Wars und hunderte Stunden Herr der Ringe Online, und trotz aller Gruppenquests ist es *wichtig*, daß man auch allein spielen kann! Erstens weil man nach der Arbeit oft nur ein, zwei (drei...) Stunden Zeit hat und aus der Gruppe nicht immer gehen kann und die Gruppensuche auch mit Gilde etwas dauern kann; zweitens weil man, wie hier schon gesagt wurde, auch schlicht und einfach mal nicht alle 10 Sekunden mit irgendwem irgendwas abstimmen und koordinieren will. Außerdem findest Du nach ein, zwei Jahren nur noch schwerer als am Anfang Gruppen in den Anfangs- und mittleren Gebieten.

Und trotzdem ist es ein unglaubliches Plus, wenn die Spielwelt mit echten Spielern bevölkert ist: Wenn man *weiß*, daß einem nachts an der Wetterspitze nicht nur lebensgefährlich starke Gegner auflauern, sondern daß auch echte andere Menschen (oder Zwerge...) unterwegs sind, ist die Atmosphäre vollkommen anders, viel besser!

Olphas 26 Spiele-Kenner - - 66879 - 1. November 2009 - 19:33 #

Ich hab den MMOs momentan zwar abgeschworen, aber für mich war es immer wichtig, dass beides gut geht. Solo und Gruppe. Ich spiel halt auch gern mal ein Stündchen zum entspannen vor mich hin und dabei bin ich ja trotzdem noch ansprechbar, falls sich was ergibt. Daher ist das für mich schon interessant, wenn ein Test auch auf die Solo-Möglichkeiten in einem MMORPG eingeht.

Auch wenn mich Aion nicht reizt: Schöner Test

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 1. November 2009 - 21:22 #

Schöner Test, aber wie schon bei der Computer Bild Spiele stört mich das ständige vergleichen mit WoW, wenn es hier auch eher subtil um die Inhalte und das Spielprinzip geht.
Man muss sich im klaren sein, dass es in Aion in erster Linie um PvP geht. Dafür ist es wichtig, dass das Balancing stimmt. (Bei WoW ist es eine Katastrophe, bei Guild Wars ist es quasi perfekt). Wie es in Aion ist konnte ich durch die Kommentare zum Spiel bisher noch nicht rausfinden, auch weil ich Aion soweit nicht gespielt.

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 1. November 2009 - 23:51 #

Schon seit Jahren gibt es dieses Naturgesetz, dass sich jedes MMORPG mit WOW vergleichen lassen muss. Und, dass dieses in einem Test eben auch besonders oft hervorgehoben werden muss. Das ist aber nicht nur auf die Computerbild begrenzt, Gamestar, PCGames und co. machen das auch nicht anders. In der mittlerweile nicht mehr existenten PCPowerplay wurde (achtung, subjektiv) ALLES mit WOW verglichen (hat sich in gewissen Forenkreisen zu einem geflügelten Wort entwickelt, nicht wahr, Vin? ;)).

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 2. November 2009 - 1:11 #

Der Vergleich mit WoW als führendem MMORPG ist ja auch gerechtfertigt. ABER! Und das ist ein sehr großes ABER, man muss in dem Fall auch immer dazuschreiben, gerade z.B. im Fall NC Soft, das dessen Features eben nicht kopiert sind sondern so schon in älteren NC Soft Titeln vorkamen, lange vor WoW.

Azzi (unregistriert) 2. November 2009 - 9:16 #

Vorweg ich spiele Aion seid der Closed Beta und finde den Test durchaus gelungen allerdings noch ein paar Anmerkungen:
- im Augenblick gibt es ein Bug, dass Leute mit 64 Bit Betriebssystem und mehr als 2 GB RAM während Festungsschlachten abstürzen. Sehr ärgerlich, da auch ich selbst betroffen bin. Angeblich soll das aber mim nächsten Patch behoben werden.
- wer aus WoW gewohnt ist von 1 auf MAX Level solo zu questen, wird in Aion nicht weit kommen Gruppenquest bilden ca. 1/3 aller Queste
- eine freie Welt wie in WoW oder LotrO gibt es in Aion nicht, die Welt ist schlauchartig und linear (Ausnahme Abyss)

Mein Fazit: 8,0 geht in Ordnung, allerdings ist der reine PvE Teil in Aion schlechter als in WoW oder LOTRO, dazu gibts zuviel Grinding und zuwenig Story. Gruppenaufgaben und PvPvE machen hingegen viel Spass.
Allerdings muss die Cryengine weiter optimiert werden,Massenschlachten sind Diashows und selbst mit meinem sehr starken System...
Achja leider ist Aion stark Gold(Kinah)lastig. Heisst die Goldseller haben im Game Hochkonjunktur.

Achja bevor ichs vergesse die exzelltenten Animationen und Rüstungsdesigns sind selbst für die meisten Singleplayer RPGs beisspiellos.

@Spiritogre: Aion ist Gruppenbalanced nicht 1vs1. Heisst manche Klassen entfalten ihr Potential erst in Gruppen: dazu gehören vor allem die Nahkämpfer die im PvP ohne Heilerunterstützung eher aufgeschmissen sind. Das einzig negative was mir an der Balance bis jetzt aufgefallen ist, sind Zauberer die während der Levelphase eindeutig zu stark sind, im Endgame soll sich das aber geben.

MoPhat (unregistriert) 2. November 2009 - 15:50 #

Natürlich muß man den SoloPart angeben.

Beispiel:
Jetzt spielen es viele, beginnen neu.
Aber wie siehts in einen halben Jahr aus ??
Da braucht man dann ewig um eine Gruppe zu finden, da alle max lvl sind.

Also sollte man zumindest die Chance haben auch alleine weiter zu kommen.
Vielleicht nicht so schnell wie in der Gruppe, aber die chance sollte immer da sein.

Zille 21 AAA-Gamer - - 26480 - 2. November 2009 - 19:19 #

"... und was hat der kürzlich gestartete Online-Neulung sonst zu bieten? ..."

Hier steckt noch ein Fehler. Sonst Daumen hoch!

Jana (unregistriert) 10. November 2009 - 8:50 #

naja ich spiele seit 8 Wochen Aion, hab jetz ein Level 31 und mehrere lv 15-25 Chars.

Das Spiel ist nett und bekommt den Spagat zwischen Singel/Multiplayer gut hin. Bis auf die Gruppenquest kann man easy alleine Spielen.
Ich finde es sogar gut das es solche Quest gibt die man nur in Party schaffen kann. zumal oft eine 3er bis 5 Party reicht.

Aber ... bei mir ist jetzt schon die Luft raus, das Spiel ist nett aber ebend auch nicht mehr. Der PvE Modus kommt einen immer mehr wie ein Mittel zum Zweck vor PvP machen zu können.

Wer nur PvE machen will bekommt fade Standartkost, wer PvP machen will muss trotzdem eine Menge PvE grinden um an Ausrüstung und Geld zu kommen.

In der Euro Version wurden massenweise zusätzliche Quest eingefühgt, hier wäre weniger mehr gewesen, zumal viele Quest in frustrierendes rumgelaufe ausarten.

PS: hinter der zugegebenermasen schicken Fasade verbirgt sich ein gewöhnlicher Asiagrinder ohne echte Höhepunkte.

PPS: Das Craftsystem ist unausbalanciert und mehr als Simpel.