Kunstwerk zum Spielen

11-11 Memories Retold Test+

Thomas Schmitz 10. November 2018 - 13:00
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Fotograf Harry wird an der Front Zeuge der Gräuel des Ersten Weltkrieges.
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Sprechertext zu 11-11 Memories Retold

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Hallo da draußen an den Apparaten, hier ist Thomas Schmitz mit dem GamersGlobal-Test zum Story-Adventure 11-11 Memories Retold. Dabei handelt es sich um ein Antikriegsspiel, das vom französischen Studio Digixart und der englischen Filmproduktionsfirma Aardman Animations entwickelt wurde. Publisher ist Bandai Namco.
Angesiedelt ist das Spiel im Ersten Weltkrieg. Es beginnt am 11. November 1916, also exakt zwei Jahre vor Kriegsende. Das Besondere an diesem Spiel: Ihr schlüpft in die Rollen von gleich zwei Charakteren. Da wäre zum einen der junge kanadische Fotograf Harry Lambert. Er arbeitet in einem Atelier in Toronto und ist in Julia, die Tochter seines Chefs, verliebt. Bei der Arbeit lernt er Major Barrett kennen, der Harry überredet, sich den kanadischen Truppen anzuschließen. Als Soldat in Uniform würde er für Julia schließlich deutlich attraktiver. Also verpflichtet sich Harry und zieht als persönlicher Pressefotograf des Majors in den Krieg nach Europa.
 
Die zweite Hauptfigur ist der Deutsche Kurt Waldner. Der Landwirt lebt mit seiner Frau Katrin, seinem fast erwachsenen Sohn Max und der jungen Lucie auf einem Bauernhof in Alpirsbach im Schwarzwald. Während des Krieges arbeitet er als Ingenieur in einer Fabrik, in der Zeppeline hergestellt werden. Dort erfährt er, dass die Einheit, in der sein Sohn dient, schwere Verluste hinnehmen musste. Kurt beschließt, sich den deutschen Truppen anzuschließen. Kämpfen will er nicht – aber dafür herausfinden, ob sein Sohn noch lebt.
 
Natürlich ist von Anfang an klar: Irgendwann werden Harry und Kurt aufeinandertreffen. Dies geschieht im ersten von drei Akten. Die Deutschen nutzen Tunnelsysteme, um die Alliierten zu belauschen. Während eines Gefechts stürzt einer der Tunnel ein. Kurt und Harry retten sich gegenseitig das Leben und sind tagelang unter der Erde eingeschlossen. Dabei freunden sich die beiden an. Diese Freundschaft von Feinden wird im Laufe des Spiels auf eine harte Probe gestellt werden.
 
Die Handlung ist in Teilen vorhersehbar, das macht aber nichts. Wirklich umgehauen hat mich die Überraschung im dritten Akt, die ich nicht kommen gesehen habe. Auch wenn ich den Unterschied zu anderen Medien hasse: Für ein Videospiel erzählt 11-11 Memories Retold eine sehr erwachsene Geschichte, eine, die den Krieg als sinnlos verurteilt, die die unnützen Tode der Soldaten thematisiert, die aufzeigt, wie sehr auch die Angehörigen leiden und – im Fall von Harry – dass absolut nichts heldenhaft am Krieg ist. Fünfeinhalb Stunden dauerte mein Durchgang. Dank der Möglichkeit einer Kapitelauswahl habe ich auch mehrere Enden ausprobiert. Eine sehr löbliche und überaus spielerfreundliche Designentscheidung!
 
Auffälligstes Merkmal an 11-11 Memories Retold ist die Grafik. Als Spieler hatte ich ständig das Gefühl, durch ein Kunstwerk eines Impressionisten, etwa Claude Monet, zu laufen. Die Grafik sieht aus, als sei sie mit Tausenden Pinseltupfern erstellt worden. Einzigartig ist das aber nicht: Bereits im vergangenen Jahr hatte Last Day of June einen ähnlichen Stil. Außergewöhnlich ist sie dennoch – und ich vermute, dass so mancher Spieler durch sie auch abgeschreckt wird. Auch ich bin nicht komplett überzeugt: Zwar sehen Szenen wie die in einem französischen Mohnfeld, in dem Kurt nach Leichen gefallener Soldaten sucht, fantastisch aus. Auch die Szenen während einer Schlacht, während Artilleriegeschosse um euch herum einschlagen, sind großartig aus. Dafür sind Gesichtszüge durch den Grafikstil nur schwer wahrzunehmen.
Kurt hält per Brief Kontakt zu seiner Frau. Der vorgelesene Text ist übrigens in englishcer Sprachausgabe zu hören.

Gelungen ist auch der Sound. Besonders die Vertonung der beiden Hauptfiguren ist fantastisch. Harry wird von Elijah Wood gesprochen, den man natürlich am besten als Frodo in der Herr-der-Ringe-Verfilmung kennt. Der deutsche Schauspieler Sebastian Koch aus Das Leben der Anderen, Homeland oder Bridge of Spies verkörpert Kurt. So gut die Sprecher auch sind, muss man eine Designentscheidung der Entwickler hinterfragen. So spricht Kurt zwar in den Spielszenen Deutsch, die Verständigungsprobleme zwischen dem Kanadier und dem Deutschen sind sogar ein Thema im Spiel. Doch seine Gedanken und seine Briefe an Katrin und Lucie zu Hause formuliert er auf Englisch. Das mutet gerade in Deutschland sehr seltsam an, ja geradezu bizarr.
 
Auch der Soundtrack von Olivier Deriviere ist über jeden Zweifel erhaben. Aufgenommen wurde er in den Abbey-Road-Studios mit dem London Philharmonia Orchestra und den Pinewood Singers. In jeder Minute unterstreicht und verstärkt die Musik die Stimmung des Spiels. Großartig sind auch Szenen, in denen Sound, Spiel und die Steuerung verschmelzen. Wenn Kurt im eben schon erwähnten Mohnfeld das Herz zum Hals schlägt, ist dieser Herzschlag über die Vibration des Controllers spürbar und verursacht Gänsehaut.
 
Das hört sich bislang schon sehr nach einer 8.5 oder 9.0 an – oder? Ist es leider nicht. Denn spielerisch gibt es einige Mängel. Da wäre zum einen die Technik: Die Grafik-Engine läuft nicht ganz sauber. Wir haben einen NPC beobachtet, der sich verhakt hatte und in Endlosschleife auf der Stelle lief. Die Kamera muss manchmal justiert werden – dumm, wenn es eine Szene ist, in der Zeit eine Rolle spielt und man das nicht sofort merkt. Auch verdeckten immer wieder Objekte den Blick auf unseren Charakter, der in Third-Person-Sicht gezeigt wird. Und Clipping-Fehler hatten wir auch ein paar bemerkt.
 
Spielerisch ist 11-11 Memories Retold auch eher seicht. Als Harry müssen wir ständig Fotos machen, als Kurt besorgen wir uns Gegenstände, die wir unmittelbar danach zur Reparatur von technischem Gerät nutzen müssen – ein Inventar gibt es nämlich nicht. Wir müssen Kisten schieben, mit anderen Soldaten reden oder verirren uns in den Schützengräben auf dem Weg zum nächsten Missionsziel. Und natürlich gehört es für moderne Spiele offenbar dazu, Karten zu spielen. Außerdem schreiben wir als Kurt immer wieder Briefe an Lucie, deren Inhalt wir bestimmen können. Ob unsere Entscheidungen in dem Fall Auswirkungen haben, konnten wir nicht bemerken. Selbstverständlich gibt es auch optionale Sammelaufgaben: Überall in der Spielwelt liegen Papierschnitzel herum. Sammeln wir genug auf, entstehen so Bilder. Haben wir alle Bilder eines bestimmten Bereiches beisammen, werden wir mit einem Videoclip belohnt. Naja…
 
So gerne ich also bei 11-11 Memories Retold frohlocken und von einem Meisterwerk sprechen würde, denn erzählerisch ist es das annähernd: ich kann nicht. Die gerade erwähnten Kleinigkeiten – also das seichte Spieldesign und die grafischen Unzulänglichkeiten – sind es, die zum großen Wurf fehlen.
 
Dem gegenüber steht eine erwachsene Story über Freundschaft und die Sinnlosigkeit des Kriegs. Das Erzählerische ist die große Stärke des Spiels. Die Autoren zeigen, dass es im Krieg, im Gegensatz zu Wahlabenden, grundsätzlich keine Gewinner gibt.

Prägnant ist mit Sicherheit der Grafikstil. Ich vermute aber, wie schon bei Last Day of June, dass der nicht jedem gefallen wird. Mit hat sich der Öl-auf-Glas-Stil nach einer längeren Session so eingebrannt, dass ich ihn sogar in normaler Schrift auf dem Bildschirm wahrnahm.
Ob Kurt auf diesem Friedhof das Grab seines Sohnes Max findet?
Thomas Schmitz 10. November 2018 - 13:00
Jörg Langer Chefredakteur - P - 469794 - 10. November 2018 - 13:01 #

Viel Spaß beim Ansehen, Anhören, Anlesen! Hmm, was stimmt im vorigen Satz nicht...? :-)

Golmo (unregistriert) 10. November 2018 - 13:09 #

Kunst, ja...gemalt von nem 6-jährigen in ner Berliner Kita.
Ein wirklich füchterlicher Look, kann das nicht lange anschauen.

Desotho 18 Doppel-Voter - 9421 - 10. November 2018 - 17:11 #

Du konntest das schon mal besser :/

John of Gaunt 27 Spiele-Experte - 78508 - 10. November 2018 - 19:40 #

Selbstkritik ist ja immer gut, aber ganz so hart musst du dann dennoch nicht mit dir ins Gericht gehen.

advfreak 22 Motivator - - 32081 - 10. November 2018 - 13:18 #

Wir haben es gestern 2 Stunden lang gespielt und ich kann nur eine Warnung aussprechen: Egal ob künstlerischer Grafikstil hin oder her - die Unschärfe belastet so dermaßen die Augen das bei uns nach 2 Stunden Schluss war weil uns die Augen tränten und brannten. So macht das überhaupt keinen Spaß, die nervige Sprachausgabe stört da noch am wenigsten. Dadurch ist das an sich interessante Game leider an der Grenze zur Unspielbarkeit. Auch die Foto machen Mechanik wird dadurch zum Witz wenn die Motive sowieso verwaschen und unscharf sind. Völlig misslungen, Wertung Null!

Sp00kyFox (unregistriert) 10. November 2018 - 13:28 #

klingt ja fuchtbar. mich hat das auf screenshots und in videos auch nicht überzeugt. wirkt als ob der effekt zu sehr aufgedreht ist. diesen stil hätte man vlt im art design integrieren sollen, anstatt es als postprocess-filter umzusetzen, der die eigentliche grafik überlagert.

advfreak 22 Motivator - - 32081 - 10. November 2018 - 13:47 #

Ist es auch, ich sehe da Rettung nur in einem Patch zum umschalten des Grafikstiles in scharf.

Evoli 17 Shapeshifter - 8858 - 10. November 2018 - 13:47 #

Schade, das hatte ich schon befürchtet :(
Ansonsten hätte mich das Spiel durchaus interessiert.

Jürgen (unregistriert) 10. November 2018 - 15:37 #

Schade. Ich kann ja mit schlechter Grafik leben, aber in den Augen sollte sie trotzdem nicht weh tun.

schlammonster 31 Gamer-Veteran - P - 277636 - 11. November 2018 - 12:11 #

Ich finde auch dieses ewige "geflackere" des "Stils" auch unzumutbar - und das nur beim schauen des Videos

Drapondur 30 Pro-Gamer - - 161754 - 10. November 2018 - 13:21 #

Hat was. Ich setze es mal auf die Wishlist.

TSH-Lightning 26 Spiele-Kenner - - 65103 - 10. November 2018 - 16:39 #

Ist das Kunst oder kann das weg? Tut mir leid für den Ausdruck, aber das Spiel zieht zum Kotzen aus und daher eindeutig letzteres.

iYork 18 Doppel-Voter - 9513 - 10. November 2018 - 16:48 #

Ich bin mal wieder konträr und finde die Grafik interessant, aber das Thema total ätzend.

thhko 16 Übertalent - P - 5807 - 10. November 2018 - 17:20 #

Hm, war schon auf meiner Wishlist, nach dem Test bleibt´s auch drauf, aber nur im Sale. Aber die Grafik... sieht irgendwie aus wie ein mit viel zu geringer Bitrate kodiertes Video in niedriger Auflösung. Ich habe am Anfang tatsächlich in den Youtube-Einstellungen nachgesehen, ob da nicht 144p oder sowas steht... aber die Schrift ist ja immerhin scharf ;)

Thomas Schmitz Freier Redakteur - P - 14354 - 10. November 2018 - 18:22 #

Hallo zusammen, mir war ja, wie ich im Test geschildert habe, klar, dass die Grafik polarisiert. Die Meinung von advfreak ist natürlich auch sehr krass. Und ja, thhko, so ähnlich wie du habe ich ganz am Anfang auch gedacht. Als ich zum ersten Mal Harry im Atelier folgte, dachte ich: Da waren früher die PR-Leute nicht so clever. Die hätten fehlendes Anti-Aliasing einfach als Kunst bezeichnen können.

Ich habe mich dann aber an die Grafik gewöhnt und fand sie spätestens nach 20-30 Minuten überhaupt nicht mehr störend. Besonders in den Szenen auf dem Schlachtfeld oder in der auch im Video gezeigten psychedelischen Szene, in der man eine Katze steuert, fand ich sie sogar sehr gelungen.

Tränende und brennende Augen hatte ich auf jeden Fall nicht. Aber in meiner Hardcore-Testsession vergangenen Sonntag, als ich das Spiel "durchgeprügelt" habe (zumindest die Akte II und III), verschwamm mir nach dem Spielen normale Schrift ein wenig vor den Augen.

@advfreak: Was genau meinst du mit nerviger Sprachausgabe?

advfreak 22 Motivator - - 32081 - 10. November 2018 - 18:40 #

Wir haben uns leider überhaupt nicht an die Grafik gewöhnen können, im Gegenteil es wurde immer schlimmer. Ich habs noch im Ohr - O-Ton - "Schau mal ich glaube da sitzt eine Katze auf der Kiste!" "Wo?" "Da!" "Katze? bist du sicher?" "Schaut aus wie irgendein Putzlumpen." ... Am Schlachtfeld konnten wir gar nix erkennen: "Wo sollen denn da Weinfässer sein? Siehst du welche?" "Nein was sind das für merkwürdige Sachen die da auf den Tischen stehen? Eierbecher?" ... "Ist das eine Pizza?" "Nein eine Drahtspule!" - "Du lass es uns aus machen..." "Ja bitte! Mir brennt schon alles.".

Vermutlich haben wir das Spielkonzept mit der Grafik nicht kapiert - denn man sollte sich wahrscheinlich danach total gerädert fühlen, wie im Krieg eben auch, mit Tränen in den Augen. Von dem her eigentlich durchaus genial!

Zur Sprachausgabe: Die Sprachausgabe ist ein Mischmasch aus English mit Untertitel und Deutsch. Das liegt daran weil eine Figur die Handlung aus Deutschland spielt und (vermutlich) dramaturgisch in diesen Passagen auf deutsch eingesprochen wurde. Nur wenn mein deutscher Charakter erst deutsch spricht und danach seine Gedanken in englischer Sprachausgabe denkt dann ist das einfach nur misslungen und schlecht gemacht. Also bitte entweder oder aber nicht beides.

Edit: Haben die PS4 Version gespielt.

Thomas Schmitz Freier Redakteur - P - 14354 - 10. November 2018 - 18:58 #

Ah okay. Dann meinst du mit der Sprachausgabe exakt das, was ich kritisiert habe.

advfreak 22 Motivator - - 32081 - 10. November 2018 - 19:18 #

Ja stimmt, ich muss gestehen das ich mir deinen Test erst jetzt angesehen habe und mein Posting quasi blind verfasst habe heute Vormittag.

Im übrigen wollte ich hier keineswegs dein Testurteil kritisieren, dass passt schon so und ich bin mir sicher das es genug Leute gibt die keine Augenprobleme bekommen haben und den Titel mögen.

Kann dann auch jeder für sich selber entschieden ob ihm das was ausmacht oder nicht. Nur wir für unseren Teil hätten das Game zurück gegeben nach einer Stunde wenn dies im PS Store möglich gewesen wäre. Ich bin wirklich traurig, mich hätte die Handlung wirklich interessiert, aber so... nö.

Thomas Schmitz Freier Redakteur - P - 14354 - 10. November 2018 - 19:21 #

Hatte das auch nie als Kritik verstanden.

Michl 16 Übertalent - 4299 - 10. November 2018 - 18:52 #

Find die Grafik eigentlich ganz interessant, aber das ist auch schon alles. Bin mir ziemlich sicher das es nichts für mich ist

Steffi Wegener 21 AAA-Gamer - 26937 - 10. November 2018 - 20:36 #

Mich stören zunehmend diese Adventures, die auch Kunst sein wollen. Wirklich überzeugt hat mich von denen noch keines, weil die Story nix taugt und die Spielbarkeit allgemein leidet. Sollte mir mal ein neues Lieblingsgenre suchen. Oder gibt es mittlerweile auch Rennsimulationen, die ein Kunstwerk darstellen möchten??

Thomas Schmitz Freier Redakteur - P - 14354 - 10. November 2018 - 21:58 #

Was stört dich denn an dieser Story? Mir hat sie sehr gefallen.

Steffi Wegener 21 AAA-Gamer - 26937 - 10. November 2018 - 23:03 #

In diesem speziellen Fall habe ich Probleme mit dem Setting, mag es eher eskapistisch. Daher habe ich für 11-11 auch keine 2x11 Euro ausgegeben, sondern mir das Walkthrough-Video angesehen. Und da war mein Eindruck, dass die Geschichte zunehmend egal wurde.
Wenn nicht erkenntlich ist, worin mein Problem mit diesem Titel besteht, wird man es in der November-DU evtl. verstehen. Habe nämlich soeben mein Spiel des Jahres (ein Adventure ohne Kunstanspruch!) beendet.

Thomas Schmitz Freier Redakteur - P - 14354 - 10. November 2018 - 23:12 #

Da bin ich gespannt, was das sein wird.

Ich bin der Meinung: Gerade im dritten Akt spielt die Story eine große Rolle. Da wird es richtig dramatisch, das hat mich kurz umgehauen. Deshalb habe ich sie auch so gelobt im Test.

Steffi Wegener 21 AAA-Gamer - 26937 - 10. November 2018 - 23:21 #

Wie immer Geschmackssache. Mir gefällt jedenfalls an 11-11 die Musik sehr sehr gut.
Und überhaupt Danke für einen Adventure-Test. Bin ich ja auch schon froh drüber.

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62092 - 10. November 2018 - 21:52 #

Gefällt mir, könnte also durchaus in meiner Steam-Bibliothek landen.

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40298 - 11. November 2018 - 11:32 #

Hmm...die Grafik haut mich akut nicht vom Hocker. Bin wahrscheinlich nicht künstlerisch genug veranlagt, aber ich gedenke dem Spiel eine Chance zu geben :)

rammmses 22 Motivator - P - 32639 - 11. November 2018 - 12:02 #

Den Stil finde ich aber sehr anstrengend. Spielen würde ich es gern mal, aber dann günstiger.

euph 30 Pro-Gamer - P - 130123 - 12. November 2018 - 11:05 #

Also schon so rein von der Grafik her, bin ich da irgendwie nicht ganz so sicher, ob das was für mich sein würde.

Kinukawa 21 AAA-Gamer - P - 25740 - 12. November 2018 - 17:42 #

Am Anfang des Videos habe ich gedacht, dass der Aufnahmefilter kaputt war, weil diese Grafik angezeigt wurde. Jedoch stelle es sich dann als normal raus und das ist absolut übel. Für mich klar der Grund, "nein" zu sagen.

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75314 - 12. November 2018 - 22:55 #

Ich find den Grafikstil zwar nicht vollends überzeugend, aber zum Glück auch nicht anstrengend. Zumindest dem Video nach zu urteilen, weiß nicht, ob es nach längerer Spielzeit anders aussähe. Aber bin auch schon in Last Day of June gut damit klargekommen. Ansonsten klingt das Spiel nicht schlecht, werds mal auf meine Wunschliste setzen. ;)

L0dg3r 20 Gold-Gamer - P - 20037 - 14. November 2018 - 20:49 #

Grafikstil ist interessant. Aber will ich das länger als ein paar Minuten sehen? Nein, sicher nicht. Zum Glück ist auch das Thema nicht meins.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83905 - 15. November 2018 - 0:35 #

Auf den ersten Blick finde ich den Grafikstil zwar interessant, aber ich glaube, auf die Dauer würde er mir auf die Nerven gehen. Und spielerisch klingt das alles auch nicht so spannend. Lasse ich wohl eher aus.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469794 - 15. November 2018 - 12:09 #

Der Stil ist das eine, den finde ich gar nicht so schlimm, regt die Phantasie an. Schlimm finde ich dieses ewige Wabern der Texturen und "Kanten". Das hat mich schon in den Telltale-Spielen gestört, aber hier ist es auf die Spitze getrieben.