Wer einen letzten Willen verfasst (oder andere Nachruhm-Aktionen unternimmt), startet besser in die nächste Partie. |
Die Texte sind gut! Sie sind aber auch viele. Und eher unnötig... |
"Kein Textabsatz ohne Icon", so lautet wohl die Designmaxime. |
Rückwärts weichen wir auf McMaster's Haven zurück, während uns eine Ratten-Barge beschießt. Rot ist der Waffenradius. |
Viel Spaß beim Lesen!
Und da sage noch mal einer, dass wir Indie-Spiele schlechter behandeln als Vollpreisspiele, so rein größenmäßig :-)
Was lange währt... ;)
Danke für den Test!
Aber die Wertung! Die Wertung! ;p
Wollen wir nicht hoffen, dass das jemand behauptet. ;)
Meines Erachtens war GG immer schon vorbildlich, was das Abdecken des Indie-Sektors, Kickstarter, etc. angeht (wie die Umfrage wohl auch klar gezeigt hat). All die User-Tests, Checks etc. sind da noch die Sahne auf der heissen Schokolade. Danke fuer den ausfuerlichen Test. Ich mag Exoten wie diesen Titel - und jedes Spiel, dass mich auch nur entfernt an Schleichfahrt erinnert, verdient meine Beachtung.
Ahh .. Office Lektüre, das muss bis morgen früh warten. Danke für den Test !
Wow! Schöner Hammertest! Hat sich gelohnt zu warten. FTL reizte mich durch die immer schnellen Spieleinstiege mehr, Sunless Sea muss ich aber trotzdem mal eine Chance geben.
Oho. Hab schon kurz befürchtet, das würde in einer schlechten Note enden, aber letztlich steigt das Spiel damit in meiner Wunschliste nach oben. Schöner Test!
Schöner Test, aber definitiv kein Spiel für mich.
Da schließe ich mich an. Aber schön das wir drüber lesen durften^^
Meinungskasten gelesen und ich dachte eine schlechtere Note springt dabei heraus. Den Test lese ich die Tage mal, klingt durchaus interessant für ein paar Spielstunden. Danke.
Nach anfänglichem Interesse an dem Titel bin ich auf Twitch fast eingeschlafen und das ist ziemlich ungewöhnlich für ein Rogue-like. ;-) Nee, ist nichts für mich.
Ich schlafe bei Twitch immer fast ein... Anderen beim Spielen zuzuschauen finde ich grundsätzlich einschläfernd :p
Och, ich hole mir da ganz gern erste Eindrücke neuer bzw. mir unbekannter Titel ab oder es läuft hin und wieder nebenher.
Auf jeden Fall ein bemerkenswertes Spiel. Angeblich haben die Jungs über 250.000 Wörter in Sunless Sea untergebracht (was den ein oder anderen Roman in den Schatten stellt). Wer nicht lesen will sollte einen weiten Bogen um das Spiel machen. Die Stories erschaffen zudem eine inhaltliche Tiefe auf den Inseln die so relativ wenige Spiele hinkriegen.
Was ich dem Titel aber schwer ankreide sind die schwer abzuschätzenden Effekte beim Schiff- und Maschinenkauf. Man startet mit einer Maschine mit 800 ominösen Power-Punkten und kauft sich eine größere mit 1500 Punkten was sich nach einer Leistungssteigerung von fast 90% anhört. Tatsächlich passiert aber so gut wie gar nichts. Um wieviel der Treibstoff-Verbrauch angestiegen ist? Kein Plan. Ist das Schiff überhaupt schneller geworden? Auch der Einfluss des Gewichtes des Potts scheint hinter magischen Formeln versteckt.
Das ist umso gravierender alsdass man wirklich viel und lange von A nach B schippert und irgendwann ums verrecken seinen Kahn effizienter machen will.
Dafür, dass man hier mit mathematischer Präzision in den Wahnsinn steuern kann finde ich den Faux Pax relativ heftig.
Dem Permadeath kann ich wiederum nichts abgewinnen. Ja es ist spannend, mit dem hohen Risiko des endgültigen Todes auf das Meer zu fahren. Danach aber mit einem neuen Kapitän die gleichen Inseln mit den gleichen Stories erneut abzulaufen ist schlicht nur noch Arbeit (die zudem auch ganz schön dauert). Von daher kann ich es nur begrüßen, dass die Entwickler freies Speichern anbieten. Denn auch wenn die Zee inhaltlich beeindruckt: 2 oder 3-mal möchte ich die wirklich nicht abrackern
"Angeblich haben die Jungs über 250.000 Wörter in Sunless Sea untergebracht (was den ein oder anderen Roman in den Schatten stellt). Wer nicht lesen will sollte einen weiten Bogen um das Spiel machen."
Uhm, ok, dann mach ich lieber einen großen Bogen um das Ding. Nicht weil ich nicht lesen will, tatsächlich les ich jede Menge, sondern weil ich Spiele zum Spielen einschalt. Wenn ich lesen will greif ich lieber zu nem guten Buch.
Interessanter Test, so stelle ich mir Indie-Tests vor. Gute Begründungen und Beschreibungen was genau jetzt nicht so optimal ist und was vielleicht sogar zum Charme des Spiels beiträgt.
Finde ich auch. Hab vorher schon mit dem Spiel geliebäugelt und wusste eigentlich auch, dass es Schwächen hat. Aber ein ausgewogenes Pro/Contra ist da auf jeden Fall gut. Die Wertung entspricht da auch meinen Erwartungen an das Spiel.
Danke für den Test, der bestätigt mir endgültig, dass das Spiel eher nix für mich ist. War nach dem Test in der Gamestar neugierig auf das Spiel geworden und hab mir deswegen mal Videos zu dem Spiel angeschaut. Klar, dass die nicht rüberbringen, wie die Texte sind, aber da ich grundsätzlich nix gegen lange Texte in Spielen habe, wollte ich mal schauen, wie das Spiel abseits von den Texten so ist und das sah für mich nicht sehr spannend aus. Da bleib ich doch lieber bei FTL. ;)
Immer wieder faszinierend, wie unterschiedlich die persönlichen Eindrücke sein können. Die GameStar bzw. Dennis Kogel war just von den Texten richtig begeistert.
Die Jungs von 3MA auch.
Wird wahrscheinlich mal in einem Sale mitgenommen.
Wie soviele Roguelikes zuviel Zufall der darüber entscheidet, ob ich Spaß haben darf oder gefrustet werde :).
Danke für den Test. Eigentlich reizen mich solche Spiele, aber dies werde ich erstmal auslassen.
Hm... nö. Nix für mich.
Aber schön, dass Ihr es so umfangreich getestet habt! Und Jörgs Kommentarboxen sind sowieso immer lesenswert!
Ich kenne das Fallen London browsergame des gleichen Herstellers und habe den gleichen Effekt erlebt. Zuerst Begeisterung, angesichts der tollen Andersartigkeit, dann langfristig spielerische Ernüchterung, da unter dem viktorianischen Rock eher ein Asiagrinder steckt. Ähnliches erwarte ich bei Sunless Sea nach Jörgs Test. Am liebsten wäre mir ein Spiel, das die besten Elemente aus The Order 1886 und Sunless Sea kreuzt.
Ich stehe ja auf Roguelikes und hab in Binding of Isaac und Spelunky sehr viel Zeit investiert, aber SS scheint mir für das Genre einfach zu zäh im Ablauf zu sein, auch wenn ich das Szenario sehr interessant finde. Werde also erstmal verzichten. Vielleicht wird das Spiel durch zukünftige Updates noch etwas entschlackt.
Also dass es entschlackt wird, erwarte ich nicht. Es kommen halt Geschichten dazu, und vielleicht werden einige Spielelemente noch transparenter gemacht. Ich habe z.B. keihne Ahnung, ob sich 10/10 Crew anders auswirkt als 2/10. Außer, dass es sich um meine Lebenspunkte handelt.
Ja, die ganzen Werte werden insgesamt irgendwie nur unzureichend oder eben gar nicht erklärt. Hatte mich auch sehr gestört.
Potentiell sehr interessantes Spiel, aber im Ergebnis zu mühselig/langsam für mich; dafür ist es dann doch nicht toll genug. Aber danke für die Infos, sonst hätte ich es mir wohl gekauft und dann bereut.
Hört sich sehr interessant an. Aber nicht interessant genug um es oben auf den Stapel der ungespielten Spiele zu legen. Von daher wird es wohl auf die "Bei-Irgendeinem-Sale"-Liste geschrieben.
Habs mir gekauft und bin leider nicht vom Spiel überzeugt. Setting und Writing gefallen mir zwar gut, es spielt sich aber sehr langatmig. Im Gegensatz zu den meisten Roguelikes dauert es ewig, wieder in einer interessanten Position zu sein, nachdem man gestorben ist.
Genau das habe ich auch als die zentrale Aussage des Tests aufgefaßt. Daher für mich auch "minus"...
Hm... das es in der englischen Spielepresse so phänomenal gut weggekommen ist, hat sicher nichts damit zu tun das einer der Autoren von Sunless Sea Freelancer für diverse Magazine ist? ;-)
Kommt denke ich drauf an, worauf man den Schwerpunkt legt.
Betrachtet man es als interaktive Geschichte, dann kommts ziemlich gut bei weg, da die kleinen und grösseren Geschichten die das Spiel erzählt überwiegend wirklich gelungen sind.
Legt man den Schwerpunkt allerdings aufs Gameplay, dann bleibt nicht viel übrig, da es halt sehr simpel gestrickt und repetiv ist. Packt einen die Story/Atmosphäre also nicht, wirds ganz schnell langweilig.
Für eine interaktive Geschichte ist der Permadeath und der anscheinend hohe Schwierigkeitsgrad dann doch eher problematisch. Und die Atmosphäre scheint wirklich Geschmackssache, gefühlt 50% derer die sich dazu geäußert haben sind begeistert, aber die andere hälfte eher weniger.
Sehe ich ähnlich. Story/Hintergrund klingen für mich ganz interessant, aber immer wieder neu anfangen? Näää!
Dafür gibts ja den "Merciful Mode", in dem du beliebige viele Savegames anlegen und frei laden und speichern kannst.
Damit ists dann kein rogue-like mehr und hat afaik nur Einfluss auf ein Steamachievement.
Klingt schon besser - und Achievements gehen mir so oder so am Heck vorbei ;-)
Na dann ist das mal auf der Liste zum eventuell mal anspielen wenn ich es in einem Sale seh :)
Achievements können von mir aus eh kielgeholt werden.
schade dass ein Doom Spieler ein Paradox Spiel Testet.
bzw. das Spiel lebt natürlich von den Texten bzw. der Geschichten
welche es besser erzählt und mehr Atmosphäre dadurch aufbaut als so manch AAA 60€ Spiel für 2015, von daher ist klar dass jemand der nur strategisch effizient durch das Spiel Sausst und Texte wegklickt auch nur einen Bruchteil vom Spielspass erlebt.
für schmales Geld ein Top 5 Spiel des Jahres 2015!
Ein Doom-Spieler? Noch alle Dämonen im Schrank? Wieso pickst du dir einen Satz aus meinem gesamten Meinungskasten raus, und ignorierst meine anderen Punkte?
Ich lese gerne viel, aber das Geschwurbel von Sunless Sea war mir einfach nicht interessant genug, zumal es sich ständig wiederholt. Dazu die aufgezeigten spielmechanischen Schwächen – da halte ich meine Wertung für extrem fair, sie hat just die Stimmung und die ungewöhnliche Idee sehr hoch eingerechnet.
Interessanter Test, über den ich erst augrund einer News zum Nachfolger gestoßen bin. Danke! Scheint mir aber zu langatmig zu sein. Bin trotzdem gespannt auf den Nachfolger.