Space Hulk Deathwing

Space Hulk Deathwing Test

Ballern für den Imperator

Jörg Langer / 11. Januar 2017 - 0:59 — vor 6 Jahren aktualisiert

Teaser

Seit 1989 kämpfen Terminatoren gegen Genestealer. Nach zahlreichen Rundentaktik- und einigen Echtzeit-Umsetzungen wagen sich Cyanide und Streum on studio an ein Actionspiel zur Warhammer-40K-Vorlage.
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Alle Screenshots stammen von GamersGlobal

Es macht den Reiz der Warhammer-40.000-Welt aus, dass sie Trivial-Brachiales (Blut! Eingeweide!) mit zumindest Anklängen von Tiefgründigerem verbindet. Darum wollen wir euch erst mal einen „geschichtlichen“ Abriss von der erstaunlichen Marke Warhammer 40K geben, die der als Miniatur-Bepinselungs-Laden gestartete Games Workshop 1987 ersann.
 

Eine kurze Geschichte des Imperiums

Einst, um das Jahr 31.000 herum, zog der Imperator der Menschheit mit seinen 20 halbgottgleichen „Primarchen“ (deren Vater er war, Stichwort Genlabor) an der Spitze von ebenso vielen Space-Marine-Legionen in den Krieg, die alte Macht Terras wiederherzustellen. Zu diesen genetisch veränderten Supersoldaten kamen noch mal Abermillionen normaler menschlicher Kämpfer, Flottenangehöriger und so weiter, und der Kreuzzug eilte von einem Sonnensystem zum nächsten, und brachte einem Planeten nach dem Anderen die „Compliance“, mörderischen Frieden.

Dann wurde der Imperator ausgerechnet von seinem brillantesten Sohn, Horus, verraten, kurz nach dessen Beförderung zum „Kriegsmeister“ Und danach ging ziemlich viel schief im neuen Sternenreich der Menschen. Das „Chaos“ mit seinem Wahnsinn und seinen Dämonen verdarb erst Horus und dann viele der Space-Marine-Legionen, ein Bürgerkrieg quer durch die Galaxie entbrannte. Am Ende tötete der Imperator eigenhändig Horus bei der Verteidigung Terras, wurde jedoch dabei so schwer verwundet, dass er seitdem mehr tot als lebendig in seinen Goldenen Thron eingeschlossen ist. Seit ziemlich genau zehntausend Jahren.
 
Auch solche "grafischen" Textnachrichten wurden ins Deutsche übersetzt. Außer einigen Sammelgegenständen gibt's ansonsten kaum Optionales in den Maps.
Um das Jahr 40.000 herum sind die ehemaligen Space-Marine-Legionen nur noch Miniausgaben ihrer selbst – dafür gibt es viel mehr davon: Aus den neun verbliebenen loyalen Legionen wurden erst Dutzende, schließlich Hunderte von kleinen Chaptern. Was praktisch ist, denn so kann der Games Workshop, der die Mischung aus Taktik-Brettspiel und Figurenbemalerei erfand, mehr Farben und Extras für das Codex-gerechte Bepinseln der Miniaturen verkaufen. Nur noch 1.000 Kämpfer zählt jeder Orden, und die 100 besten davon, die 1. Kompanie, haben die Ehre, bei Bedarf in die superschweren Terminator-Rüstungen zu steigen. Wie man die baut, weiß man nicht mehr, aber immerhin kann man sie reparieren. Das passt zu den Space Marines selbst, denn wenn sie sterben, werden ihnen noch schnell einige spezielle Drüsen und Genmaterial entnommen, damit man sie einem neuen Space-Marine-Rekruten einpflanzen kann.
 

Eine kurze Geschichte der 40K-Versoftungen

Wieso wir das alles erklären? Damit ihr auch als Nicht-40K-Cracks ungefähr erahnen könnt, dass ihr bei Space Hulk – Deathwing nicht einfach nur irgendwelche fetten, gepanzerten langsamen Brutalos mit tiefen Roboter-Stimmen steuert, sondern die Elite der Elite der Elite. Moment, noch mal zählen, ja genau, richtig: dreimal „Elite“. Denn anders als die allermeisten anderen Space-Marine-Orden der Warhammer-40K-Welt hat sich die 1. Kompanie der Dark Angels voll auf die Terminator-Rüstungen spezialisiert. Und nennt sich Deathwing.
 
In der (nur per Teleport zu erreichenden) Basis warten die Techpriests darauf, uns auszurüsten.
Sie kommt zum Einsatz, wenn sonst nichts mehr hilft – was regelmäßig der Fall ist, wenn mal wieder ein „Space Hulk", ein gigantisches Raumschiffwrack, das seinerseits aus den Wracks unzähliger Raumschiffe ungezählter Jahrtausende besteht, irgendwo aus dem Warp- in den Normalraum eintritt. Komischerweise sind diese Space Hulks auch fast immer mit Tyraniden gefüllt, deren Standardsoldaten namens Genestealer (Codename: „Jeans-Dealer“) bereits im Brettspiel-Original von Space Hulk (1989) die Bösen spielten. Die 2016er Auflage (4th Edition) ist in Deutschland ausverkauft, darum hier ein Link auf den US-Store von Games Workshop – damit ihr mit Staunen seht, wie ein Brettspiel 125 Dollar kosten kann und man problemlos noch mal so viel für Farben, Missions-e-Books und Werkzeuge ausgeben kann.

Seit damals gab es zahlreiche offizielle und inoffizielle Versoftungen von Warhammer 40K im Allgemeinen und Space Hulk im Speziellen, zuletzt in der mäßigen, aber sehr brettspielnahen Fassung von Full Control (Space Hulk, 6.0)  sowie dem stark verbesserten, "computerspieligeren" Rundentaktik-Nachfolger Space Hulk Ascension (Note im Test: 7.5) derselben glücklosen Entwickler. Doch schon in den 90ern brachte EA zwei Umsetzungen (1993 Space Hulk, 1996 Space Hulk 2 – Vengeance of the Blood Angels), die versuchten, das taktische Grundelement mit Echtzeit zu koppeln. Den nächsten Schritt gingen kurz vor Weihnachten 2016 Streum On Studio und Cyanide: Space Hulk Deathwing ist ein Actionspiel.
 

Willkommen beim Deathwing

Auch euren beiden KI-Kameraden könnt ihr vor den Einsätzen neue Ausrüstung geben oder Fähigkeiten beibringen.
Nach einem kurzen Tutorial, ähem, Auffrischung unserer Supersoldaten-Kenntnisse, bekommen wir auch schon unsere Einsatzbefehle von Meister Belial, dem First Captain des Deathwing: In den Tiefen eines frisch aufgetauchten Space Hulks hat die Flotte der Dark Angels das Wrack ihrer einstigen Heimatwelt Caliban geortet. Welche Geheimnisse über die eigene Vergangenheit mögen darin verborgen sein? Ganz klar: Dieses Wrack ist es wert, den Space Hulk zu infiltrieren…
Space Hulk Deathwing besteht im Prinzip aus zwei Spielen: Einem Koop-Modus für vier Spieler und einer Solokampagne mit neun Kapiteln, bei dem ihr als Librarian spielt. Stellt euch aber so einen Bibliothekar nicht als schmächtigen Mann mit runder Brille vor – die Librarians gehören zu den mächtigsten Space Marines, in einer Terminator-Rüstung können sie sowohl tödliche Nah- oder Fernkämpfer sein als auch ihre Psyker-Zauberkräfte einsetzen. Begleitet werdet ihr durch den ganzen Solomodus hindurch von zwei (wie ihr selbst in einem simplen Fähigkeitenbaum auflevelnden) KI-Kameraden. Diese können sterben, aber bereits in den meist sehr langen Missionen wiederbelebt werden. Spätestens zu Beginn des nächsten Auftrags sind sie wieder zur Stelle.

Vor jedem Einsatz gibt’s ein Briefing auf einer zoom- und scrollbaren Übersichtskarte. Die sieht auf den ersten Blick ziemlich groß aus und entpuppt sich dann auch „on the ground“ als geradezu riesenhaft. Man könnte sogar sagen, dass die Ausmaße der neun Missions-Maps das Alleinstellungsmerkmal von Space Hulk Deathwing sind. Verstärkt wird das Gefühl eines schier unendlichen Raumschiffwracks (pro Mission besucht ihr einen neuen Abschnitt) dadurch, dass so ein Terminator alles Mögliche ist, nur nicht schnell und wendig. Gut, ihr könnt über kurze Distanzen sprinten und damit schwächere Gegner förmlich umrennen. Aber meist stapft ihr recht gemächlich durch die Gänge, könnt weder springen noch klettern.

Ganz anders eure Feinde, Genestealers, Symbionten und die eine oder andere Tyranidenart: Sie kommen (wie im Brettspiel) schier endlos aus bestimmten Eingängen, huschen unter oder über euch mithilfe von Rohren oder Wartungsschächten in Windeseile heran und springen euch dann sprichwörtlich ins Genick. Und da stellt sich die Frage: Ist Deathwing nun ein Actionspiel mit Dauergeballere – oder hat es sich etwas von der taktischen DNA der Vorlage bewahrt?
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Unser Bolter ist fast leer geschossen, aber wir haben in der aktuellen Konfiguration ja noch die Force Axe dabei.
Admiral Anger 27 Spiele-Experte - P - 83414 - 11. Januar 2017 - 2:15 #

Erster! Ich meine: Viel Spaß beim Lesen! :)

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 11. Januar 2017 - 7:35 #

Ganz schön umfangreicher test für das kleine Spielchen. Wir spielen ab und zu und hoffen natürlich auf mehr Inhalte ;-)

Drugh 17 Shapeshifter - P - 6541 - 11. Januar 2017 - 8:33 #

Interessant, dass ein Fluch über WH40K zu liegen scheint, die einzigen wirklich guten Ableger sind wohl die RTS Varianten. Und das bei einer rundenbasierten Vorlage!

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469386 - 11. Januar 2017 - 8:43 #

Wie bitte? Es gab mindestens drei gute Runden-Umsetzungen zu 40K, Space Hulk Ascension ist eine davon, die beiden anderen waren Chaos Gate und Final Liberation. Manche mögen auch die neueste, den Panzer-General-Verschnitt Armageddon, sehr, zu dem es unlängst ein Grünlinge-Addon gab.

Aber ja, Dawn of War ist / war klasse, und DoW2 dürfte auch gut werden :-)

Nagrach 14 Komm-Experte - 2677 - 11. Januar 2017 - 8:51 #

Battlefleet Gothic nicht vergessen!

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 11. Januar 2017 - 9:19 #

Jo BG ist wirklich gut und ich empfand auch Space Marine gut. Davon hätte ich zu gerne eine Fortsetzung gesehen.

Hannes Herrmann Community-Moderator - P - 42935 - 11. Januar 2017 - 9:02 #

DoW 2 WAR gut, also ch wenn es nicht unbedingt meinen Geschmack getroffen hat. DoW 3 wird wohl richtig gut - hoffe ich.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 11. Januar 2017 - 9:20 #

Ich hoffe, das DoW 3 wieder den beliebten Last Stand Modus bekommt.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469386 - 11. Januar 2017 - 9:39 #

Äh, das meine ich doch :-)

Epic Fail X 18 Doppel-Voter - P - 10455 - 11. Januar 2017 - 10:22 #

Final Liberation war gut? Na ja, Geschmäcker und so...

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469386 - 11. Januar 2017 - 13:05 #

Definitiv. Wenn du später fette Artillerie hattest, konntest du den Gegner auf Verdacht zusammenschießen, aber der leichte "freier Feldzug"-Ansatz, die knuddeligen Pixel-Einheiten und das Thema (überwiegend) Krieg in/um Städte hat mir sehr gut gefallen. Gibt auch Leute, die sich bei Chaos Gate über die Zwei-Frame-Animationen lustig machen, und nie gemerkt haben, wie schön dieses Spiel ist...

Epic Fail X 18 Doppel-Voter - P - 10455 - 11. Januar 2017 - 14:48 #

Ich erinnere mich an miese KI, eintöniges Missionsdesign (gab es überhaupt einen anderes Ziel außer "Vernichte Gegner!"?), schwaches Balancing, nutzlose Infanterie und sich der Armeestärke des Spielers anpassende Gegner (was ich generell für nicht so dolle und bei strikter Linearität wie in diesem Fall für eine Todsünde halte).
Standard-Infanterie-Squads konnten gar nix, solche mit Panzerabwehrwaffen hatten zumindest die Chance auch mal einen Panzer mit in den Tod zu nehmen. Allerdings musste man sie dann schon im Verhältnis 3 oder 4:1 zu den Panzern aufbieten, was wiederum deutlich teurer war, als gleich mit Panzern anzurollen. Generell gilt: teurer = besser. Und das leider nicht nur absolut, sondern auch im Preis-/Leistungsverhältnis.
Dieser Umstand gepaart mit der Anpassung der gegnerischen Armeegröße an die eigene lässt eine Taktik zu, mit der sich JEDE Schlacht schnell und nahezu ohne Verluste gewinnen lässt: Man stelle sich eine "Armee" aus 3-4 Mechs (Titans etc.) zusammen und erfreue sich an der Chancenlosigkeit des Feindes!

Ist jetzt über 15 Jahre her, dass ich das Vergnügen mit dem Spiel hatte, und man möge mich bitte auf fehlerhafte Erinnerungen hinweisen, aber der Eindruck, den das Spiel hinterlassen hat, war echt nicht gut.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469386 - 11. Januar 2017 - 15:29 #

Es war ja nun auch kein Glanzstück der Rundenstrategie aus meiner Sicht, ich hätte es damals so im knappen 70er Bereich verortet. Wenn ich es nicht sogar getestet habe, da verlässt nun mich die Erinnerung :-) Aber zu dem "gute WH40K-Umsetzung" stehe ich, für damalige Verhältnisse.

Ben_Delat 10 Kommunikator - 371 - 15. Januar 2017 - 16:00 #

Ja, hast du damals getestet, kann ich mich seltsamerweise gut dran erinnern. Wertung 79 laut GS Datenbank :)

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469386 - 16. Januar 2017 - 12:25 #

Das ist ja schon fast ein 80er :-)

Na denn, war also ein gutes Spiel. Ich habe nämlich vorbehaltloses Vertrauen in meine alten Wertungen, mit den paar schon öfters erwähnten Ausnahmen.

Drugh 17 Shapeshifter - P - 6541 - 11. Januar 2017 - 16:39 #

Mein Kommentar bezog sich eher auf den Median der Punktewertungen, da sind die DoW Titel im oberen Quantil. Alles unter 80 wird doch mittlerweile nur noch im 5 Euro Sale bei Steam geholt.
Das ist weder Kritik am Test noch an der Bewertung, sondern mir erscheint es eben so, dass die WH40K IP fast nur sehr durchschnittliche Spiele hervor gebracht hat. Leider.

mrkhfloppy 22 Motivator - 35681 - 11. Januar 2017 - 9:50 #

Ich addiere als Fan der Vorlage den erwähnten Punkt drauf und warte dann mal auf ein Angebot. Bis dahin widme ich mich wieder dem Kartenspiel (das Brettspiel will ich mir weder leisten noch bemalen), dass ich erstaunlich gut in Anbetracht der kleinen Schachtel finde. Es trifft den Kerngedanken sehr gut und ist ebenso bretthart. Ein echtes Space Hulk^^

Kirkegard 20 Gold-Gamer - 21151 - 11. Januar 2017 - 10:26 #

Bock hätt ich schon drauf, aber nur im Sale wegen der vielen "Schwächen".

Mazrim_Taim 16 Übertalent - 4088 - 11. Januar 2017 - 14:14 #

Das Problem der Schwächen kommt der WH40K-Welt teilweise zugugute.
Der "Sani" heilt nicht automatitsch?
Gut so den er hat kein Befehl dazu erhalten (sonst KETZER).
Auch wenn man streiten könne ob ein Terminator großartige Probleme mit einem "Standard"-Genestealer hat dürfte dies eben eine Frage des Regelwerks sein (Brettspiel / P&P).
.
Wenn man kein WH40K Fan ist sollte man das Spiel aber wirklich links liegen lassen. Man weiß einfach zu wenig über das Spieluniversum um die kleinen Goodies zu finden bzw. zu würdigen.

BobaHotFett 14 Komm-Experte - 1845 - 11. Januar 2017 - 11:49 #

Gter Test Jörg. Kann ich so unterschreiben.
Was hätte es werden können, hätte man die Regeln etwas gebogen und noch das ein oder andere eingebaut.

Aber als W40K Fan hatte ich durchaus meinen Spaß damit.

Klugscheisser wissen nebenbei: Das sind keine Techpriest-Servitors auf dem Screen der ersten Seite, sondern ganz normale marsianische Tech-Priests.
Servitors sind lobotomisierte kybernietische Maschinensklaven die verschiedene Arbeiten und Kampfhandlungen verrichten.

Für alle interessierten anbei ein Link zum Wiki.
http://warhammer40k.wikia.com/wiki/Tech-Priest

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469386 - 11. Januar 2017 - 13:06 #

Den Techpriest-Fehler korrigiere ich, was Servitors sind, weiß ich eigentlich.

Faerwynn 20 Gold-Gamer - P - 20268 - 11. Januar 2017 - 16:09 #

Hmm, als 40k Fanatiker bei PC Spielen und beim Tabletop kann ich vermutlich noch mal was auf die Note draufrechnen. Aber irgendwie hab ich Angst, dass es mir nicht gefällt... wobei, Space Marine wurde auch nicht gut bewertet und ich hatte einen Heidenspaß damit.

Vielleicht sollte ich aber auch einfach Battlefleet Gothic spielen, bis DoW 3 rauskommt ^^

stylopath 17 Shapeshifter - 6257 - 11. Januar 2017 - 16:19 #

Irgendwie macht mich das spiel an, bin kein 40k-Spiele-Fan (wollte es immer sein, die Qualität der Spiele lies es aber leider nie zu, bitte nicht schimpfen aber leider war das meiste meiner Meinung nach eher Zeitverschwendung als ein Spiel).

Aber, ich glaube ich werde mich diesmal trauen, trotz der Schwächen sieht es für mich echt cool aus, ich mag das Setting und vorallem die Optik der "Warhammergeschichten". Danke für den Test, freu mich aufs Game!

ganga 20 Gold-Gamer - 22827 - 11. Januar 2017 - 16:58 #

Das würde ich glaube ich nicht mal für Geld spielen :D

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62062 - 11. Januar 2017 - 18:29 #

Das ist eher nichts für mich. ;)

maddccat 19 Megatalent - 14116 - 11. Januar 2017 - 18:36 #

Schade, dass das Teil so durchwachsen ist. Gerade optisch baut es so viel auf...

HamuSumo 11 Forenversteher - 766 - 11. Januar 2017 - 18:55 #

Das Spiel hat die traurige Ehre meine erste Rückgabe auf Steam gewesen zu sein. Meine Güte, war die Beta technisch eine Grütze.

Jetzt bin ich erstmal negativ geschockt und hole mir das Spiel vielleicht in zwei Jahren mal in einer Rabattaktion, denn optisch hat es mir gefallen.

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40297 - 11. Januar 2017 - 21:42 #

Ich glaube dieses Machwerk lasse ich aus.

zfpru 18 Doppel-Voter - 10896 - 11. Januar 2017 - 21:56 #

Netter Test. Das Spiel bewegt sich aber jenseits dessen, was ich Interessant finde.

shazed88 14 Komm-Experte - 2013 - 12. Januar 2017 - 9:27 #

Rein von Titel her hatte ich echt Lust drauf. Mit dem Universum kenne ich mich aber überhaupt nicht aus. So wie sich das liest, ist es wohl doch leider nichts für mich.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469386 - 16. Januar 2017 - 12:27 #

Eigentlich ist die Story fürs Spiel nicht wichtig, ich denke halt, dass die Stimmung größer ist, wenn man weiß, wen man da spielt, wie ja auch eingangs beschrieben. Wenn dich Screenshots, Beschreibung und Videos anmachen, würde ich nicht wegen Universumsunkenntnis darauf verzichten! Für dich ist das dann halt irgendeine 08/15-Story, die sich jemand für dieses Spiel ausgedacht hat.