Alle Kämpfer haben ein Inventar und leveln, dennoch bleiben sie Kanonenfutter – bis auf eure Hauptfigur (siehe Bild). |
In den Ortschaften warten Questgeber (links) sowie Interaktionen (unten) wie rekrutieren, handeln, verarzten. |
Bei den Legenden gibt's immerhin eine leicht animierte Illustration; diesem Mann mit einem Arm begegnen wir bald. |
Berittene Kämpfer sind besonders gefährlich, müssen aber im Wald sowie bei Burgangriffen absteigen. |
Viel Spaß beim Lesen!
Hatte ich, danke. Schöner Test. Suche gerade ein Spiel für meine Post-GTA-V-Ära, aber ich glaube ich werde eher zu Blackguards 2 greifen.
Das "Haus Lahnstein". Hm, das liegt ja tatsächlich in meiner Nachbarschaft. ;-)
Natürlich spielte Jörg eine Frau.... ^^
Was ist ein Eisenwald?
Liegt zwischen Kosch und Ambossgebirge und begrenzt das Yaquirtal im Norden.
(Glaube ich zumindest, schon so lange her...)
Fast.
Es ist sozusagen die westliche Fortsetzung des Ambossgebirges. Im Nordosten, durch den Großen Fluss getrennt, erhebt sich das Koschgebirge. Im Nordwesten schließen sich die Ingrakuppen an.
Alle genannten Gebirge bilden so etwas wie das Stammland der Zwerge.
Speitl das Spiel in Aventurien? Hab das nirgends bisher gelesen, oder ich hab es überlesen.
Nein, tut es nicht.
Dachte ich ursprünglich aber tatsächlich immer, bevor ich mich damit mal näher beschäftigt hatte. Ich dachte immer, das wäre eines dieser seltsamen DSA Spiele, wo DSA nur im Namen irgendwie vorkommt. ;-)
Der Test von Jörg Langer hat mich vor einem Fehlkauf bewahrt.
Erst mal danke für den Test.
Bestätigt mich in meinem Gefühl, dass das Spiel ein Kleinod ist, dass noch etwas polish vertragen kann.
Auch auf die Gefahr hin, jetzt wie ein Knauser dazustehen: Wird bestimmt, nach mehreren (Fan)patches und Designfeinschliff in einem Jahr bei nem Sale abgeholt....
Dann lass mich doch mal fragen: Wovon bezahlt ein Indie-Entwickler denn ein Jahr lang seine Mitarbeiter für Patches und Design-Feinschliff? Vermutlich auch von den Einkünften, die durch den Verkauf des Spiels hereinkommen. Denk mal drüber nach. ;)
Von dem Geld der Leute, die das Spiel auch im jetzigen Zustand toll finden. Ich gehöre nicht dazu.
Bei FTL, Kentucky Route Zero oder dem sensationellen. Doorkickers hab ich das quasi für andere gemacht, weil es mich schon so früh gepackt hat, trotz fehlendem Content oder kleinerer Problemchen.
Das ist doch völlig nachvollziehbar, oder?
"Denk mal drüber nach"...och, bitte!
Danke für den Test, den ich gerne gelesen habe. Ich bekomme jedoch die Punkte nicht mit dem Text zusammen. Da ich aber sowieso eher für gute Testtexte bin als für das bloße scrollen zur Wertung mit kurzen Pros und Cons, ist das auch nicht schlimm.
Ich schaue dann auch mal lieber in einem Jahr nach ein paar Patches, ob es mich dann reizen könnte.
Ist doch nicht schwer: Wer sich vom öden Einstieg und den vielen Nickeligkeiten – die ich deswegen pflichtschuldigst aufzähle – nicht abschrecken lässt, der kann richtig viel Spaß haben. Die Kämpfe sind eher simpel gestrickt, aber das sind sie bei Heroes 6, Disciples 3 und Co. auch.
Legend of Eisenwald ist so ein Spiel, das man "völlig objektiv" in Grund und Boden werten kann, wenn man denn möchte, da es so viele kleine Patzer hat. Aber bei meiner Wertung steht keine Jahreszahl oder Vorbehaltsklausel dabei: Die Wertung gilt jetzt, für Version 1.006 :-)
Als jemand, der die Story dies Spiels kennt, freue ich mich, dass Du es nicht in Grund und Boden gewertet hast.
An Deinen Vorposters: Wertungen sind ja nie "objektiv". Was wäre gewesen, wenn etwa Dragon Age 2 von einem Indie-Entwickler und nicht von Bioware gekommen wäre? Hätte es dann weltweite Jubelarien gegeben? :)
Kommt auf den Kritiker an, bei 4 Players hätte es dann Platin abgeräumt ;-)
Danke für die Antwort.
In Grund und Boden zu werten hatte ich nicht gemeint. Auch weiß ich natürlich, dass eine Wertung nicht objektiv ist, wie Roland schrieb - daher bin ich ja auch auf GG und lese hier die Tests und nicht woanders, da hier deutlich eher mein Geschmack getroffen wird.
Mir ging es wirklich darum, dass der Testtext in meinen Augen eine andere Wertung nahelegt. Schon die Verwendung des Wortes "Juwel" hatte mich überrascht. Bei all dem, das Du im Test aufzählst und dem, was Du in diversen Beiträgen und in Podcasts über Deine Quälereien bei den Spielen erzählt hattest, war ich einfach nur erstaunt.
Der Punkt mit dem Status des Entwicklers, den Roland nicht nur hier angemerkt hat, ist glaube ich einfach schwer zu klären, da es für beide Ansichten - die, dass er berücksichtigt werden sollte und die, dass es auf die Qualität des Endproduktes ankommt, ungeachtet dessen, der es hergestellt hat. Ein "ist zwar voller nervender kleiner Fehler, aber immerhin von einem kleinen Entwickler" mag manchmal einfach nicht helfen, wenn der Spielspaß wegen der Fehler nicht aufkommen will.
Wir sind bei GamersGlobal nicht dafür bekannt, Indie-Spielen einen Bonus zu geben :-)
Hab das Spiel schon seit einer Weile, aber so richtig zum Spielen bin ich noch nicht gekommen. Vielleicht aber auch gar nicht so verkehrt, wenn ich noch etwas damit warte... :)
Ich habs hier gewonnen, da muss ich es also auch spielen!
Echt? Hab leider immer noch Men of War: AQ hier rumfliegen, das ich hier vor gut einem Jahr gewonnen habe. Hätte ich das auch schon spielen müssen ;).
Ich habe noch Deer Hunt irgendwo rumliegen, mein Gewinn aus der Jahresverlosung vor 2 Jahren, glaub ich.
Bei bestimmten Gewinnen fühlt man sich irgendwie gar nicht als Gewinner ;-)
Das wiederrum ist bei mir und MoW nicht das Problem. Eher Zeitmangel ;).
Ich habs auch hier gewonnen und mich hat das Spiel durch seine Text-Seiten-Tutorials in den letzten Wochen zwei mal entnervt schnell Alt-F4 drücken lassen...Dann habe ich irgendwann auch mal gespielt und nach der ersten Stunde konnte es mich noch nicht wieder dazu bringen, es erneut zu starten...
Darum schreibe ich im Text von mehreren Stunden :-)
Also könnte man doch den Vergleich zu Mount & Blade ziehen. Beide brauchen ein paar Stunden, bevor es richtig losgeht. :)
Ja, aber aus anderen Gründen. Bei M&B braucht man lange, bis man überhaupt kapiert, was zu tun ist, und wie man das tun kann. Bei Eisenwald ist es eher so, dass es relativ langweilig beginnt, und erst so ab Mitte des 1. Kapitels anfängt Spaß zu machen, dann gibt's nen Dämpfer am Ende (aus meiner Sicht), dann eie ungewöhnliches Kapitel 2, und ab dem 3. Kapitel hat es mich dann richtig gepackt.
Danke für den Test. Klingt so, als kpönnte ich Spaß damit haben.
Auf jeden Fall. Insbesondere durch die wirklich gute und voller Überraschungen steckende Story - die hat auch mir besser gefallen als bei vielen AAA-Titeln.
Ist ja dann doch ganz gut geworden. :)
"Dazu kommt die Vielzahl der Nebenquests und Gerüchte, denen ihr nachgehen könnt. Die werden zwar nicht schön präsentiert, dafür ist die deutsche Textversion besser als die vieler vergleichbarer AAA-Titel: Die Übersetzer haben einen sehr guten Job gemacht."
Vielen Dank. ;)
Im vierten Kapitel gibt es übrigens mindestens vier verschiedene Spielweisen, ins fünfte Kapitel zu kommen, wenn mich meine Erinnerung nicht trügt. :)
Bist du ein Backer, Roland?
Klingt, als hat er auf das "Übersetzer" reagiert.
Jep, nachdem ich jetzt geschlafen habe würde ich das such so sehen. Wobei das das Backen ja trotzdem nicht ausschliessen würde. ;)
Roland war wohl der Übersetzer :)
So sieht es aus - etwa die ersten zwei Drittel allein, den Rest mit bewährten Kollegen, die schon mit mir an Skyrim, The Witcher 3 und Co. gearbeitet haben. :)
Hatte mir das Game gleich am ersten Tag geholt, als es den Beta-Status verlassen hatte.
Da viele Fragen und Probleme offen sind, machen die russichen Entwickler einen sehr guten Eindruck auf mich.
Man darf seine Savegames hinschicken und die Programmierer beheben den Fehler (falls noch welche da sind) und geben Tipps, wie man weiterkommt. In dem Umfang habe ich es bisher noch nicht erlebt.
Im deutschen Unterforum ist dort der Entwickler Alexander unterwegs (kann recht gut Deutsch) und hilft viel. Musste auch schon paar Mal dort nachfragen oder nachschauen, weil ich die Quests nicht weiter bekommen habe.
Ahja, ich spiele leicht und finde das Game im Frühstadium bockschwer. Sobald man die Armee aufgelevelt hat, wird es deutlich leichter (vorallem, wenn man mehrere Burgen hat, wo die Armee sich pro Burg vergrößern darf bis zum Limit von 12 Personen).
LG Zaylia Tsa
Alex ist der Studiochef, der im Kickstarter-Video mit Ritterrüstung unterwegs war. Einen so engagierten habe ich in meinen vielen Branchenjahren selten gesehen. :)
Der Test gibt fast genau meine Empfindungen wieder.
Ich habe es mit meinem Mystiker bis in den dritten Akt geschafft und wunderte mich nur so langsam, warum meine Gegner nie Ihre Sonderfähigkeiten nutzten.
Tja und nach kurzer Zwiesprache mit den Designern im Steamforum durfte ich dann erfahren, dass das Spiel automatisch auf leicht gestellt wird, wenn man in den Optionen das Tutorial nicht abschaltet oO (habe ich so in fast 30 Jahren Zocken noch nie gesehen)(zudem wird dann nicht nur die Auswahl des Schwierigkeitsgrades zu Beginn der Kampagne freigeschaltet, sondern auch noch gleich zwei Zusatzszenarien obendrauf).
Leider hat mir das absolut den Spielspaß (Gegner nur noch Kanonenfutter, sobald man mit dem Geist Gegner bindet) bzw. Elan für einen Neuanfang genommen. Die Skillbäume der drei Klassen unterscheiden sich ja leider auch nicht all zu sehr und den ganzen Anfang nochmal zocken..och nööö :)
Hmmm... aber der Test kommt im Gegensatz zu dir zu einem positiven Fazit.
Ist heute gepatcht worden (Version 1.007). Schwierigkeitsgrad extra auswählbar (ist mir garnicht aufgefallen, da ich Tutorial gespielt habe).
Ergänzung: Er hat seine Tel-Nr. gepostet um selbst Support geben zu können o-O
Mich hat diese Spiel richtig angefixt. Obwohl ich nicht der Jörg Langer Spielertyp bin geh ich mit unserem Lieblingsspieleseitenchefredakteur d'accord. Ich empfinde das Spiel bisher genau wie Jörg. Und nicht beeinflussbare Skript Abläufe aufgrund von Zwangsdramaturgie (die Flucht), naja, ich habs geschluckt. Aber ich wusste in diesem Moment genau was Jörg im Test gemeint hat.