Steamworld Build

Steamworld Build Test+

Entspannter Aufbau mit Cowboy-Robos

Hagen Gehritz / 28. November 2023 - 18:56 — vor 21 Wochen aktualisiert
Steckbrief
PCPS4PS5SwitchXOneXbox X
Strategie
Aufbauspiel
7
01.12.2023
Link

Teaser

Wieder wildern die Steambot-Cowboys in neuen Genre-Gefilden und einmal mehr machen sie dabei eine gute Figur. Entwickler Thunderful gelingt sogar ein interessanter Mix aus Anno und Dungeon Keeper.
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Alle Screenshots und Spielszenen stammen von GamersGlobal
Kurztests sind unser Format, um euch kompakt über Spiele zu informieren, die sonst vielleicht unter den Tisch fallen würden. 


Das Steamworld-Universum begann einst mit dem Metroidvania-Plattformer Steamworld Dig, hat aber seitdem in etlichen Fortsetzungen eine bunte Mischung von Genres erkundet, von Rundentaktik in Seitenansicht bis hin zu Deckbuilding-RPG. Mit Steamworld Build wagt sich das Team von Thunderful nun auf das Terrain der Aufbau-Strategie und bedient sich dabei bei zwei Vorbildern: Anno und Dungeon Keeper. Tatsächlich gelingt somit nicht nur ein spaßiger Aufbau-Titel unter vielen, sondern auch eine ungewöhnliche Mischung, die beide doch recht unterschiedliche Gameplay-Loops verzahnt.

Wie sich Steamworld Build beim Aufbau der Stadt an der Oberfläche und beim Ausbau der Minen Untertage spielt, verrate ich euch in den folgenden Zeilen und im eingebundenen Video zu diesem Kurztest. Darin und auf den Screenshots seht ihr Szenen der von mir getestete PC-Version. 
Beim Aufwerten eines Hauses zum Domizil der höherstufigeren Bewohnerklasse werden auch immer wertvollere Ressourcen fällig.
 

Anno im Wilden Westen

Zum Launch bietet Steamworld Build fünf Startregionen mit unterschiedlichen Tageszeiten, Umgebungsdetails und leicht unterschiedlichen Layouts. Aber immer beginnt ihr mit einer Bahnhofsstation mitten im Nirgendwo der bunten Welt, in der knuffige Steampunkroboter in einer Gesellschaft nach Vorbild des Wilden Westens leben, also mit breiten Hüten, heißem Wüstensand, Kakteen, Saloons und dem ganzen restlichem gutherzigen Klischeepaket.

Ausgehend vom Bahnhof beginnt der erste Gameplay-Loop, der Anno-Spielern sehr vertraut vorkommen wird: Ihr legt Straßen an und platziert Wohnhäuser für euren ersten Bewohnertyp: Arbeiter. Zum Bauen braucht ihr Bretter, dafür müssen per Holzfällerbetrieb Stämme abgeholzt und im Sägewerk weiterverarbeitet werden. Es braucht ausreichend Arbeiter, die dort werkeln, und die volle Bewohnerzahl pro Haus gibt es, wenn alle Bedürfnisse der Steambots abgedeckt sind. Ihr baut also noch Reparaturshop, Tante-Emma-Laden sowie Kohlemeiler und sorgt nicht zuletzt durch Kaktusfarmen für geölte Kehlen. Klickt ihr auf ein Gebäude, dass Bedürfnisse der Bewohner erfüllt, werden alle Straßen blau markiert, die durch diesen Betrieb versorgt sind. Für den Warenkreislauf braucht es außerdem Warenhäuser, die Güter vom Betrieb zum Lager oder aus dem Lager zum entsprechenden Gebäude bringen – dabei teilen alle Warenhäuser ein gemeinsames Inventar, die Logistik ist also etwas vereinfacht. Gleichzeitig laufen tatsächlich kleine Boten umher und tragen die Waren, es sollten also nicht zu viele Betriebe auf nur ein Warenhaus angewiesen sein, sonst entstehen Wartezeiten. Dank eines Notizbuchs können Genre-Neulinge auch abseits des Tutorials geführt in die Mechanik einsteigen (das Tutorial führt auch über Stunden behutsam Element um Element ein). Und doch: Zwar warnt mich ein Icon, wenn ein Warenhaus überlastet ist, aber in Hinblick auf Optimierung unsicher, wie sich die begrenzte Zahl an Lieferboten je Warenhaus als Flaschenhals detailliert in der Simulation auswirkt.
 
Sind alle Bedürfnisse in einem Arbeiterhaus komplett abgedeckt, könnt ihr es zu einem Ingenieurshaus aufwerten. Betriebe mit Ingenieuren können ganz neue Ressourcen wie Blech herstellen, allerdings wollen sie neben allem, was die Arbeiter brauchen, noch mehr. Darunter einen Waschsalon, Ersatzteilelager oder einen Saloon. Dieses Spiel wiederholt sich mit Aristobots und der anspruchsvollsten Steambot-Gruppe, den Forschern. Das HUD sortiert dabei alle für eine Produktionskette nötigen Betriebe handlich als Dropdown-Menü. Braucht die Tankstelle verarbeitetes Öl, ist so die Raffinerie, die das herstellt, nur noch einen Klick entfernt. Zu komplex wird es dabei nicht, fortgeschrittene Gebäude brauchen höchstens zwei weiterverarbeitete Güter. Auch ist Steamworld Build im Standard-Schwierigkeitsgrad nicht streng: Übersteigt nach einem Neubau die Nachfrage das Angebot, informieren euch Icons schnell und euch rennen nicht direkt viele Bewohner weg, so droht keine negative Kettenreaktion.
Die in Farmen angebauten pinken Plastobon-Beeren, aus denen ihr in der Stadt Plastik herstellt, gehören zu den charmanten kleinen Schrulligkeiten des Wildwest-Steampunk-Szenarios.


Dungeon Keeper mit knuffigen Robotern

Eher früher als später müsst ihr auf die unterirdischen Minenebenen wechseln, denn viele Rohstoffe wie Plastikbeeren, die ihr für eure Stadt braucht, kommen nur Untertage vor. Hier fühlen sich Aufbau-Fans an Dungeon Keeper erinnert, oder eben an Reihen, die von dem Klassiker inspiriert wurden, wie Dungeons von Realmforge. Ihr seht also den in viereckige Felder aufgeteilten Stollen, legt Quartiere für Arbeiter an, die wie die Imps im Bullfrog-Original von euch markierte Wände einreißen und so mehr vom unterirdischen Reich freilegen. Manche Ressourcen wie Goldnuggets und Rubine zerstören beim Fördern sofort das Vorkommen, werden also nicht als Erzader länger ausgeschöpft. Daneben gibt es unbegrenzte Vorkommen von Wasser, Gas und Co. Die besagten Beeren müssen über eine Farm auf fruchtbarem Boden angebaut werden.

Neben den Minenarbeitern gibt es Förderer, die Rohstoffe abbauen, Mechaniker, die Maschinen installieren und beschädigte Steambots reparieren und Wachen. Je größer die Räume, desto mehr Einheiten stehen dort bereit. Wenn euer Stollen wächst und die Laufwege zum Minenausgang länger werden, boostet ihr die Geschwindigkeit der Einheiten entweder mit Tempofeldern, oder ihr verbindet Rohstoffanlagen per Förderband mit dem Ausgang, dann kommt die Ware ganz ohne Arbeiter an die Oberfläche, aber ihr müsst eventuell bereits gebaute Raumkacheln oder Maschinen wieder einreißen, um eine durchgehende Förderstraße zum Aufzug nach oben zu errichten. Die Baupläne für das Förderband findet ihr aber auch erst auf einer der tieferen Ebenen. Um den Weg zu diesen frei zu machen, müsst ihr vorher Schalter freigraben und umlegen.
 
Ab der zweiten Ebene wird es ein wenig ungemütlicher: Umweltgefahren wie gefräßige Würmer haltet ihr mit platzierten Stampfer-Maschinen unter der Erde, Schlingpflanzen werden von Wachen abgefackelt, wenn ihr sie in ihrem Quartier mit einem gefundenen Flammenwerfer aufrüstet. Käfer und andere  Feinde müssen Wachen oder Abwehrgeschützte ausmerzen, sonst zerstören sie eure Apparate und die Arbeiter laufen nur noch panisch herum.

Da ihr seht, welche Felder Feinde ausspucken, wenn sie aufgegraben werden, könnt ihr da taktisch planen. Größere Geschütze müsst ihr aber nur in der Nähe von Nestern auffahren, wo Wellen an Feinden spawnen. Die Kämpfe selbst laufen ohne euer Eingreifen ab und sind ein unübersichtliches Durcheinander. Es geht also nur darum, genug Feuerkraft auf ein Problem zu werfen. Die Gefechte nehmen aber auch keine besonders große Rolle im Spielablauf ein (zwiegespaltene Dungeon-Keeper-Fans können aufatmen: Kämpfe gegen andere Minenbetreiber stehen nicht auf dem Programm). Auf der untersten der vier Ebenen erwarten euch dann etwas zähere Gegner und auch die Einsturzgefahr steigt, sodass ihr mehr Stützbalken platzieren müsst, die aber bequemerweise keine Kachel für Räume belegen.
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Mit höherstufigen Bürgern erhaltet ihr auch Zugriff auf modernere Straßen, auf denen Lieferbots schneller unterwegs sind und dank denen sich auch die Reichweite von Dienstleistungsgebäuden wie dem Saloon erhöht.
 

Gelungenes Mechanik-Ping-Pong

Beide Bestandteile spielen sich immer wieder den Ball zu. Ohne gut laufende Produktion oben fehlt euch unten schnell das Baumaterial. Auch wenn der Aufzug in die nächsttiefere Ebene gefunden habe, brauche ich erst eine gewisse Zahl an höherstufigen Bewohnern, damit ich ihn reparieren kann. Oder damit bessere Grabwerkzeuge verfügbar werden, mit denen auch Granit zerhackt werden kann und sich weitere Teile einer Ebene öffnen. Ihr arbeitet dabei auf ein festes Ziel zu, um die Partie zu gewinnen: In den Minen sind Raketenteile vergraben, die ihr braucht, damit eure Steambots den Planeten verlassen können, der leider den Bach runtergeht. Die Ausgrabung eines Raketenteils provoziert dabei Monsterwellen bei nahen Nestern. Der Weg zum Abspann wird von einer unspektakulären Geschichte gerahmt, die ihr aber auch beim Start späterer Partien deaktivieren könnt.
 
Abgerundet wird das Aufbau-Gameplay durch feine Details wie die Züge, die alle fünf Minuten am Bahnhof halten. Dann werden von mir definierte Tauschhandel abgewickelt, so kann ich knappe Güter für Zeug bekommen, das sich gerade stapelt. Außerdem gibt es immer dann neue Items zu kaufen. Manche davon verbessern die Arbeiter in den Minen-Quartieren, andere die Betriebe.

Aber auch in puncto Grafik ist "feine Details" das richtige Stichwort. Dem Dungeon-Keeper-Part mangelt es an der Persönlichkeit, die jeder Monstertyp im Klassiker hatte, aber auf der Oberfläche zieht der Wuselfaktor voll und die alberne Kombination aus Wildwest-Garderobe und Roboterbevölkerung ist angenehm ungewöhnlich. Ganz persönlich finde ich es schade, dass man sich hier nicht doch für hübsche Zeichentrick-Sprites entschieden hat, was auf Linie mit den anderen Steamworld-Titeln gewesen wäre und wohl nochmal hübscher als die aus der Nähe technisch groben Polygonfiguren. Bei den Gebäuden lohnt sich ebenfalls das heranzoomen, allerdings hätte man hier bei der Farbpalette wohl noch in Sachen Unterscheidbarkeit auf einen Blick mehr tun können (die individuellen Betriebe sind durch große, sprechende Dekorationen schon auf den zweiten Blick unterscheidbar).

Autor: Hagen Gehritz (GamersGlobal)
STEAMWORLD BUILD PC360

Fazit: Hagen Gehritz

Steamworld Build ist durch das feste Ziel und die geringere Kartengröße nicht so ein Zeitmonster wie Anno, erzeugt aber in dem Rahmen einen ähnlichen Sog. Eben will ich nur noch eine Kleinigkeit abschließen, schon betreibe ich Feintuning bei der Produktion, will nun freigeschaltete bessere Straßen legen und Platz für neue Gebäudetypen schaffen.
 
Zu 100 Prozent rund läuft der Gameplay-Mix nicht: Arbeite ich freudig auf ein Ziel zu und merke dann, dass ich doch erst noch Bedingungen auf der anderen Spielebene erfüllen muss, kann das auch mal aus dem Fluss reißen. Da ich anders als in Dungeon Keeper die Arbeiter in den Minen nicht in die Hand nehmen und absetzen kann, muss ich teils auf sie warten, da hätte ich mir höhere Stufen für den Geschwindigkeitsregler gewünscht. Ein anderer Schwachpunkt ist die Übersicht. Zwar mangelt es nicht an hilfreichen Icons, aber es fehlen Filter für den schnellen Überblick. Wird die Stadt größer, würde ich die Kamera gerne noch deutlich weiter rauszoomen können, besonders wenn ich neue Dienstleister platziere und sehen möchte, wie viele Straßen dann versorgt sind.
 
Doch das sind meine größten Kritikpunkte. Die meiste Zeit ist die Mischung aus Anno-light und Dungeon-Keeper-light clever und motivierend. Muss ich an der einen Front warten, kann ich meist auf den anderen Spielteil wechseln und durch den entspannten Standard-Schwierigkeitsgrad kann man die andere Ebene auch guten Gewissens eine Weile unbeobachtet lassen. Steamworld Build kriegt von mir also einen Daumen nach oben.
Hagen Gehritz 28. November 2023 - 18:56 — vor 21 Wochen aktualisiert
Hagen Gehritz Redakteur - P - 175540 - 28. November 2023 - 18:57 #

Viel Spaß mit dem Kurztest!

Desotho 18 Doppel-Voter - 9437 - 28. November 2023 - 20:35 #

Mirbwar Steamworld Heist bisher am Liebsten. Der Neue kommt auf die Wish list :D

Bzw ist ja im Gamepass und den hatte ich eh wegen Gaiden.

xcascariellex 15 Kenner - - 2880 - 28. November 2023 - 20:18 #

steamworld dig is an mir vorbeigegangen... vielleicht zu unrecht... das game sieht nice aus... und ich mag spiele, die auch ma nich soulslike sind, sondern einfach so weggespielt werden können... :D

yesnocancel 13 Koop-Gamer - - 1567 - 28. November 2023 - 21:18 #

Die Steamworld-Spiele sind alle super (bis auf das Deckbuilder-Kartenspiel, das fand ich eher mau) und ich hab nach Steamworld Dig 1 jedes immer direkt blind gekauft. Wusste gar nicht, dass was neues kommt - klasse!

Desotho 18 Doppel-Voter - 9437 - 28. November 2023 - 21:26 #

Die sollten mal einen eigenen Steam-Client machen

Markus K. 16 Übertalent - 5639 - 28. November 2023 - 21:45 #

Irgendwie ganz nett, einerseits, aber andererseits: Wer Aufbaustrategie mag, kann doch gleich zu Anno 1800 greifen. Welche Zielgruppe soll hier erreicht werden?

Desotho 18 Doppel-Voter - 9437 - 28. November 2023 - 22:21 #

Klingt für mich schon anders als Anno und würde auch auf etwas simpleres entspannteres hoffen. Dazu interessiert mich das Setting mehr.

Faerwynn 20 Gold-Gamer - P - 20286 - 28. November 2023 - 22:23 #

Leute wie ich, die Anno gähnend langweilig finden und durch Setting und gemixte Gameplayelemente hier sehr viel mehr Interesse haben.

v3to (unregistriert) 29. November 2023 - 0:23 #

Das ist immer so eine Sache. Ich mag Aufbauspiele, aber Anno lässt mich seit jeher kalt. Ich werde mit der Reihe einfach nicht warm.

BruderSamedi 19 Megatalent - P - 13658 - 29. November 2023 - 12:44 #

Ich hab auch bis Anno 1800 gebraucht, um damit warm zu werden. Erst dort gab es genug zu optimieren, um mich in diesem Aspekt zufriedenzustellen.

v3to (unregistriert) 29. November 2023 - 13:33 #

Ich habe es drangegeben. Für mich war die Reihe bislang Geldverschwendung und auf gut Glück lasse ich mich nicht mehr darauf ein.

Markus K. 16 Übertalent - 5639 - 29. November 2023 - 16:33 #

Ich glaube, wenn es dich bislang nicht überzeugt hat, dann passiert das auch nicht mehr. :) Ist ja nicht schlimm, zum Glück gibt es auf dem Markt ja für jeden etwas.

worobl 17 Shapeshifter - P - 6856 - 29. November 2023 - 10:33 #

Gibt's Anno 1800 für die Switch?

Markus K. 16 Übertalent - 5639 - 29. November 2023 - 16:35 #

Gefühlt gibt's Anno doch überall, gerüchteweise sogar auf Nokia-Handies. :)

Lencer 19 Megatalent - P - 14603 - 28. November 2023 - 21:48 #

Mag die Steamworld-Reihe sehr. Hab beide Dig-Spiele durchgezockt. Als Anno-Fan hab die Demo hierzu durchgespielt und für mich entschieden, dass ich es für nen 10er mal mitnehmen kann. Es hat Flair, insgesamt ist es mir zu anspruchslos.

Sothi 13 Koop-Gamer - 1652 - 29. November 2023 - 11:58 #

Ich frage mich, ob das Konzept aufgeht, mit zwei eher so seichten Strategieparts in einem Spiel kombiniert. Aber um diese Frage zu beantworten gibt es ja den Gamepass ;)

v3to (unregistriert) 29. November 2023 - 12:08 #

Nunja, damit ist zb Frontier über Jahre gut gefahren.

Sothi 13 Koop-Gamer - 1652 - 29. November 2023 - 13:43 #

Du meinst Planet Coaster und Co? Ja, die haben mir interessanterweise auch nicht so getaugt, weil mir da zu wenig Wirtschaft drin ist.

v3to (unregistriert) 29. November 2023 - 13:52 #

Jep. Das ist so die Zwischenstufe zwischen Cozy-Games und klassischen Aufbauspielen. Mag ich schon ganz gerne.

Wobei ich bei Steamworld Build gespannt bin, wie gut das in der finalen Version aufgeht. Ich hatte vor ein paar Monaten die Demo gepsielt, wo IIRC noch der Untergrund fehlte. Das war schon nett, erschöpfte sich aber recht schnell.

BruderSamedi 19 Megatalent - P - 13658 - 29. November 2023 - 22:42 #

Als ich die Demo vor geraumer Zeit gespielt habe, war der Untergrund definitiv drin. Wirklich überzeugt hat mich das Spiel allerdings nicht.

Sokar 24 Trolljäger - - 48147 - 29. November 2023 - 23:56 #

Untergrund war bzw. ist definitiv drin, die Demo ist noch zu haben. Ich habe den Untergrund gespielt, es braucht nur eine Weile, bis er freigeschaltet wird.

v3to (unregistriert) 30. November 2023 - 0:58 #

Ja, ich erinnere mich offenbar falsch.

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75380 - 29. November 2023 - 19:31 #

Hab bis auf das Tower-Defense-Spiel alle Titel der Steamworld-Reihe gespielt und mit jedem ne Menge Spaß gehabt. :) Aufbau ist jetzt nicht so unbedingt mein Genre (außer es geht um Vergnügungsparks), aber Steamworld Build schaut schon knuffig aus und mir kommt es entgegen, dass es jetzt nicht zu fordernd sein soll. Ich denke, ich werde es mir im Game Pass zumindest mal anschauen. ;)

Inwiefern unterscheiden sich die unterschiedlichen Startregionen denn? Bieten die auch ne andere Geschichte und Spielziel für den Sieg oder sind sie einfach nur anders gestaltete Baugebiete?

Sokar 24 Trolljäger - - 48147 - 29. November 2023 - 23:55 #

Ich hab vor ein paar Monaten Demo gespielt, und das hat mir echt gefallen. Die Kombination von Oberfläche und Untergrund passen echt gut zusammen. Jetzt würde mich nur noch interessieren, was es denn kostet, das werden wir wohl erst am Freitag erfahren =)

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75380 - 30. November 2023 - 0:09 #

30 € kostet es im Microsoft Store (momentan 27 € mit 10 % Vorbestellerrabatt), Steam dann sicher auch.

1000dinge 17 Shapeshifter - P - 8818 - 30. November 2023 - 20:08 #

Dig 1+2 fand ich super und habe beide schon mehrmals durchgespielt weil es so entspannt ist. Ein anderes Genre von denen würde ich mir schon anschauen, aber die Optik macht mich so überhaupt nicht an.

Maverick 34 GG-Veteran - - 1330824 - 2. Dezember 2023 - 11:23 #

Klingt nice, aber in der nächsten Zeit werde ich erstmal Against The Storm (kommt ebenfalls im GamePass) den Vorzug geben. ;)

bwort110 11 Forenversteher - 577 - 3. Dezember 2023 - 9:08 #

Danke für den Test, jetzt weiß ich sicher, das es nichts für mich ist.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83932 - 3. Dezember 2023 - 23:31 #

Macht einen recht charmanten Eindruck.

JensJuchzer 21 AAA-Gamer - P - 28257 - 4. Dezember 2023 - 0:15 #

Dein Einstiegssatz ist der Hammer :)

Düstertroll 13 Koop-Gamer - 1591 - 4. Dezember 2023 - 13:09 #

Hab am Wochenende das erste Szenario auf der Xbox Series X komplett durchgespielt. Ein wirklich sehr entspanntes Spiel mit netter Optik und dezentem Suchtfaktor. Bugs sind mir keine aufgefallen, das Spiel lief durchgehend butterweich. Steuerung per Gamepad ist problemlos.

Hatte viel Spaß damit und würde es allen Freunden von nicht allzu komplexen Aufbauspielen weiterempfehlen.

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40317 - 4. Dezember 2023 - 21:53 #

Nochmal entspanntes Aufbauen wäre schon fein. Aber ich glaube ich greife eher zu einem Anno.