Thymesia

Thymesia Test+

Schnell, schwer und gut

Dennis Hilla / 16. August 2022 - 18:48
Steckbrief
PCPS5SwitchXbox X
Action-RPG
OverBorder Studio
Team 17
18.08.2022
Link

Teaser

Oftmals orientieren sich Soulslikes an Dark Souls. Doch die taiwanesischen Overborder Studios nehmen sich stattdessen ein Vorbild an Bloodborne – und schaffen dank eigener Ideen ein starkes Debüt.
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Alle Screenshots und Videoszenen stammen von GamersGlobal

Spätestens mit dem ersten Dark Souls hat From Software sich in den Olymp der Videospiele katapultiert. Denn egal, wie man zu den Action-Rollenspielen des japanischen Studios steht, den immensen Erfolg und die allgemeine Qualität der Titel kann man einfach nicht verneinen. Hidetaka Miyazaki und sein Team haben ein neues Phänomen geschaffen oder zumindest popularisiert, ein eigenes Subgenre, das sogar nach ihren Spielen benannt wurde: Soulslikes.

Mit Elden Ring (im Test) hat das Team in diesem Jahr wohl seinen größten Erfolg bisher gelandet. Wenige Wochen nach Release konnten bereits über 12 Millionen Einheiten des Open-World-Spiels abgesetzt werden, das unter der Mitwirkung von George R. R. Martin entstanden ist. Wenn man aber dem Autor dieser Zeilen glauben darf (was man unbedingt sollte), dann ist ein anderer Titel die eigentliche Krone der From-Software-Schöpfung. Ein Spiel, so gut, dass selbst der fragwürdige technische Zustand im Anbetracht der Genialität schnell vergessen ist. Kampfsystem, Spielwelt, Lore, Setting, Bosse, einfach alles passt zusammen. Die Rede kann natürlich nur von Bloodborne (im Test, Note: 9.0) sein.

Aus großem Erfolg resultieren große Nachahmer. So gab es in der Vergangenheit bereits zahlreiche Nacheiferer, die sich der Soulslike-Formel bedienten. Mal mehr, mal weniger erfolgreich. Und auch wenn sie stets eigene Elemente mitbringen, so ist die eigentliche Quelle der Inspiration doch immer ziemlich klar Dark Souls. Bloodborne hingegen wird vermutlich nur selten als Vorbild genommen. Vermutlich aus Ehrfurcht vor der genialen Vorlage. Mit Thymesia hat das junge taiwanesische Studio Overborder nun aber endlich ihr Debüt veröffentlicht, das sich an dem PS4-Exklusivtitel von 2015 orientiert. Allerdings mischt es Elemente von Sekiro - Shadows Die Twice (im Test, Note: 8.5) mit in das Kampfsystem und hat auch abgesehen davon noch ein paar Eigenheiten. Lasst es mich so sagen: Ich war trotz einiger Ärgernisse positiv überrascht…
Der farbige Part im Lebensbalken zeigt an, dass der Gegner verwundet ist. Jetzt müsst ihr mit der Klaue nachsetzen.
 

Schnelle, gnadenlose Kämpfe

Anders als bei der breiten Konkurrenz, gibt es in Thymesia nicht wirklich Zusatzwaffen. Ihr schlagt mit dem Säbel zu und entzieht euren Feinden so Gesundheit und fügt ihr Wunden zu – angezeigt durch einen farbig markierten Bereich im Lebensbalken. Wenn ihr euch zu viel Zeit lasst und nicht weiter draufhaut, dann heilen die Wunden und die Gegner regenerieren sich bis zu einem gewissen Grad.

Um die Wunden zu verschließen, müsst ihr mit eurer Klaue angreifen. Die hat noch eine andere Funktion, zu der ich aber erst später kommen werde. Mit einer von drei Wurf-Federn könnt ihr die Heilung weiter aufhalten, diese regenerieren sich auch mit der Zeit. Neben den Attacken mit Säbel und Klaue könnt ihr feindliche Angriffe bei richtigem Timing abwehren und fügt eurem Gegenüber direkt etwas Schaden zu.

Natürlich könnt ihr auch schnelle Ausweichdashes vollführen, um Attacken zu entgehen. Einen Schild gibt es nicht, eine weitere Gemeinsamkeit mit Bloodborne. Die Kämpfe sind schnell, gnadenlos und verlangen durchaus einiges an Übung. Umso geiler ist es dann aber, wenn ihr alle Angriffe eines Bosses wegpariert, als wäre es nichts, und ihm anschließend mit Säbel, Klaue und Seuchenwaffen zusetzt. Ausdauer wie im Vorbild gibt es übrigens nicht.

Moment, Seuchenwaffen? Was das nun wieder ist? Eine der besonderen Mechaniken von Thymesia. Durch einen aufgeladenen Klauenangriff erhaltet ihr eine Art Spektral-Version der Waffe eines Gegners. Nach einem Einsatz ist sie allerdings wieder weg. Später im Spiel könnt ihr aber auch dauerhaft eine oder gar zwei Seuchenwaffen mitführen, für deren Einsatz ihr Energie benötigt. Um sie überhaupt freizuschalten, sammelt ihr Fragmente in der Welt und von besiegten Feinden. Außerdem könnt ihr sie weiter aufleveln, so dass sie mehr Schaden verursachen oder weniger Energie kosten.
Ihr könnt aus einer Vielzahl von Talenten wählen.
 

Bau dir deinen Corvus

Ganz allgemein gibt euch Thymesia viele Möglichkeiten an die Hand, den Charakter Corvus an euren Spielstil anzupassen. Durch Erinnerungssplitter, das Pendant zu Seelen, levelt ihr einen von drei Werte auf: Stärke, Vitalität und Seuche. Die verbessern jeweils euren Säbelschaden, eure Lebensenergie oder euren Klauenschaden.

Mit jedem Levelaufstieg erhaltet ihr außerdem einen Talentpunkt, den ihr in einem der sechs Talentbäume ausgeben könnt. Noch mehr Schaden für Säbel oder Klaue, ein höheres Parierfenster, Boni beim perfekten Ausweichen und noch vieles mehr ist möglich. Allein das Experimentieren macht eine Menge Spaß, denn ihr dürft die Talente jederzeit neu verteilen. Tränke funktionieren wie in anderen Genre-Kollegen, ihr habt eine begrenzte Anzahl, die bei jeder Rast an einem Seelenthron aufgefüllt wird – hier levelt ihr auch auf und nach einer Pause sind alle Gegner wieder am Start.

Allerdings kann der Lebenssaft durch Alchemieverstärker weiter verbessert werden. Mehr Flaschen, stärkere Heilung oder neue Slots, um Kräuter einzusetzen winken für die Ressource, die ihr von Zwischenbossen erhaltet. Kräuter verbessern die Heilung noch weiter oder schützen vor größerem Schaden. Das kennt man ähnlich von der Flasche der wundersamen Arznei aus Elden Ring.
Bosse gibt es in Thymesia nur wenige, die Designs schwanken in ihrer Qualität.
 

Gute Levels, wenig Bosse

Beim grundsätzlichen Spielaufbau wurde Thymesia aber weder von From Softwares aktuellem Superhit, noch von Bloodborne inspiriert. Ihr spielt die Erinnerungen von Corvus nach, die jeweils ein eigenes Level darstellen. Das erinnert schon vielmehr an Demon’s Souls, auch wenn gerade mal vier Erinnerungen etwas dünn sind, zumal eine davon nur ein Bosskampf ist. Zwischen den Vergangenheitstrips haltet ihr euch im Hügel des Philosophen auf, der die Hubwelt darstellt, wo ihr etwas mit Aisemy quatschen könnt.

Allerdings hat mich die Story von Thymesia ziemlich kalt gelassen. Im Königreich Hermes grasiert eine Seuche, irgendwas mit Blut, recht viel mehr ist nicht hängen geblieben. Es gibt quasi keine Cutscenes, nur gefundene Schriftstücke erzählen winzige Fragmente. Hier wird klar, wie viel stärker From Software in diesem Punkt ist.

Auch beim allgemeinen Levelaufbau fallen die Entwickler hinter dem großen Vorbild zurück. Zwar sind die Abschnitte sinnvoll aufgebaut und lassen euch immer den Weg finden und es gibt sogar einige nützliche Abkürzungen. Aber so genial und einsaugend wie die Spielwelt von Bloodborne sind sie einfach nicht. Klar, der Vergleich hinkt etwas, aber man merkt Thymesia einfach den Indie-Ursprung an.

Schade ist außerdem der Mangel an Bossen. Die warten jeweils am Ende eines Levels auf euch, viel ist das nicht. Die Designs sind auch nicht super-spektakulär, die Kämpfe punkten aber mit packender Musik und dem schnellen, fordernden Ablauf sowie mehreren Phasen. Allerdings sind Attacken, denen man nahezu nicht entgehen kann, immer unschön.

Autor: Dennis Hilla (GamersGlobal)

 
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Meinung: Dennis Hilla

Es ist kein Geheimnis, dass Bloodborne für mich zu den besten Videospielen aller Zeiten gehört. Entsprechend heiß war ich auf Thymesia, denn Soulslikes gehen meistens eher in Richtung Dark Souls. Overborder Studio hat mich auch nicht enttäuscht, ich hatte sechs richtig spaßige Stunden mit dem Debüt – trotz diverser kleiner Schwächen.

Das liegt nicht zuletzt an dem extrem schnellen und fordernden Kampfsystem, dass euch dank der Wundenmechanik konstant dazu anhält, nah am Gegner zu bleiben und keine Chancen ungenutzt zu lassen. Dank kleinerer Unsauberkeiten und gelegentlichen Problemen bei der Kollisionsabfrage ist es zwar nicht perfekt, macht aber eine Menge Spaß und die Anpassungsoptionen durch die Talente bereichern das gesamte System ungemein. Jeder kleine Fehler wird bestraft, unfair wird das Ganze aber nie. Müsste ich die Mechanik in einem Satz zusammenfassen würde ich wohl sagen: Sekiro meets Bloodborne. Nicht der schlechteste Ansatz.

Allerdings hätte ich mir an einigen Stellen mehr Budget für die Entwickler gewünscht. Die starken Ideen für die Spielwelt und Story blitzen immer wieder auf, konnten aber letztlich nicht anständig umgesetzt werden. Wirklich spannenden Sammelkram gibt es eigentlich gar nicht. Und für ein Soulslike mangelt es einfach zu sehr an bombastischen Bosskämpfen, die sind in Thymesia zwar in Ordnung, aber mehr irgendwie auch nicht. Bei all dem Gemecker muss ich aber doch sagen, dass ich etwa sechs Stunden lang richtiggehend an den Controller gefesselt war. Das mag zwar etwas wenig Spielzeit sein, ist aber perfekt als schneller Happen zwischendurch. Die Nebenquests, die ihr nach dem Abschluss eines Gebiets angehen könnt, sind obendrein ein netter Bonus. Solltet ihr nach neuem Souslike-Futter oder einer anständigen Herausforderung suchen, macht ihr nichts falsch. Aber seid gewarnt, der Tod ist ein ständiger Begleiter.

Thymesia PCSwitchXbox XPS5
Einstieg/Bedienung
  • Sinnvolle Controller-Belegung
  • Nützliche Tutorials, jederzeit nachlesbar
  • Keine brauchbare Schnellreise
Spieltiefe/Balance
  • Flottes, forderndes Kampfsystem
  • Viele Anpassungsmöglichkeiten für euren Charakter
  • Insgesamt gelungener Levelaufbau
  • Talente helfen bei individuellen Schwächen wie schlechtem Parier-Timing
  • Viele Abkürzungen und optionale Schritte
  • Nebenquests bieten zusätzliche Spielzeit
  • Bosse mit eigenen Mechaniken und mehreren Phasen
  • Talente jederzeit neu verteilbar
  • Rastpunkte fair verteilt
  • Story maximal Nebensache
  • Extrem steile Lernkurve
  • Spielbalance nicht immer perfekt
  • Nebenquests letztlich nur Spielzeitstreckung
  • Spielzeit verhältnismäßig gering (6-8 Stunden ohne Nebenquests)
  • Zu wenig Bosse
Grafik/Technik
  • Meistens flüßige 60 Bilder pro Sekunde
  • Insgesamt sehr cooler Artstyle
  • Kurze Ladezeiten (PS5)
  • Detailgrad könnte höher sein
  • Kollisionsabfrage nicht immer ideal
  • Gelegentliche Nachladeruckler
Sound/Sprache
  • Packende Bosskampf-Musik
  • Hilfreiche und passende Soundeffekte 
  • Keine Sprachausgabe
  • Musik in den Levels eher nichtssagend
Multiplayer

Nicht vorhanden
 
7.0
Userwertung7.8
Mikrotransaktionen
Hardware-Info
 
Eingabegeräte
  • Maus/Tastatur
  • Gamepad
  • Lenkrad
  • Anderes
Virtual Reality
  • Oculus Rift
  • HTC Vive
  • Playstation VR
  • Anderes
Kopierschutz
  • Steam
  • Kopierschutzlose GoG-Version
  • Epic Games Store
  • uPlay
  • Origin
  • Hersteller-Kontoanbindung
  • Ständige Internetverbindung
  • Internetverbindung beim Start
Dennis Hilla 16. August 2022 - 18:48
Dennis Hilla 30 Pro-Gamer - P - 172474 - 16. August 2022 - 18:48 #

Viel Spaß beim Lesen und Schauen!

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469386 - 16. August 2022 - 18:53 #

Haut'se, Haut'se, immer auf die ...

Not Guilty 15 Kenner - 3425 - 16. August 2022 - 18:58 #

Plauze?

Audhumbla 20 Gold-Gamer - - 21675 - 16. August 2022 - 19:12 #

Wird eingeplant. Danke für den schönen Test.

Flooraimer 15 Kenner - P - 3368 - 16. August 2022 - 19:32 #

Danke für den Test. Ein Mix aus meinen beiden Fromsoft Favoriten? - Count me in.

Shake_s_beer 19 Megatalent - - 19074 - 16. August 2022 - 20:34 #

Danke für den Test! Bisher habe ich nur gelesen, das Video schaue ich mir später an.

Freut mich, dass es gut geworden ist. Hatte es schon länger auf der Liste, seit Jörg Luibl es mal bei der Spielvertiefung vorgestellt hatte. Und auf der Liste wird es nach dem Test sicherlich auch bleiben, will ich irgendwann mal spielen.

Hannes Herrmann Community-Moderator - P - 42935 - 16. August 2022 - 21:18 #

Muss ich jetzt nicht sofort spielen, so richtig macht es mich nicht an...

Timberwolf76 19 Megatalent - - 18025 - 16. August 2022 - 21:39 #

Sieht sehr interessant aus…der aufschlussreiche Test bestätigt das. In meinem eingeschränkten Spiele pro Jahr-Kontingent ist aber leider auf absehbare Zeit kein Platz dafür.

Berndor 19 Megatalent - - 14285 - 16. August 2022 - 22:58 #

Ich hätte jetzt eher auf einen hoffentlich erscheinenden DLC zu Elden Ring Lust.

Peter Verdi 17 Shapeshifter - - 8352 - 17. August 2022 - 8:13 #

Sieht gut aus und liegt genau auf meiner Schiene - Bloodborne ist für mich der absolut beste Titel des Genres, deshalb hätte ich schon Lust auf das hier, wenn mir nicht einige Kleinigkeiten, wie die teilweise recht schmucklose und abwechslungs- und stimmungsarme Grafik und die kurze Spieldauer etwas abschrecken würden. Andererseits ist's ja anscheinend auch kein Vollpreistitel und für zwischendurch sicher ein netter Titel. Ich werde mich für Beratungen zurückziehen...

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83897 - 30. August 2022 - 10:18 #

Peter Verdi, den Namen kenne ich doch von den Spieleveteranen. Bist du hier auf GG schon immer unter dem Namen unterwegs oder hießt du früher anders? Kann mich irgendwie nicht erinnern, dass mir das schon früher aufgefallen wäre. *grübel*

Sorry, dass es hier etwas OT wird.

rammmses 22 Motivator - P - 32639 - 17. August 2022 - 10:15 #

"Wenn ihr euch zu viel Zeit lasst und nicht weiter draufhaut, dann heilen die Wunden und die Gegner regenerieren sich bis zu einem gewissen Grad."
Oh das klingt nach Spieldesign aus der Hölle, das können andere spielen ;)

ds1979 20 Gold-Gamer - P - 21384 - 17. August 2022 - 12:51 #

Also für mich klingt das Genretypisch für ein Souls Like. Ich warte ja noch auf das Souls Like, der Souls Likes, dass man dann nur noch mit übermenschlichen Reflexen und ohne Grinding spielen kann. Verdammt, Sekiro gibt es ja bereits;)

joker0222 29 Meinungsführer - 114715 - 17. August 2022 - 13:51 #

Nein, das ist die absolute Ausnahme bei vielleicht 3-4 Bossen über alle Souls-Titel insgesamt.

Goremageddon 16 Übertalent - 4035 - 17. August 2022 - 12:48 #

Sekiro war mir zwar schon etwas zu schnell, bin da eher bei DS angesiedelt aber ich werde dem Titel definitiv eine Chance geben. Das geshene macht Lust auf mehr. Allein die Tatsache das in der letzten Zeit wieder vermehrt fordernde Spiele erscheinen muss so oder so belohnt werden, vor allem bei einem Debüt.

Kirkegard 20 Gold-Gamer - 21152 - 17. August 2022 - 14:47 #

Spricht mich nach 600h Elden Ring nicht an.
Danach wirkt erst mal alles Soulsartige fad.

Lefty 14 Komm-Experte - 2621 - 18. August 2022 - 1:37 #

Okey, wieder etwas aus der Reihe "Interessiert mich so überhaupt garnicht..." Das Schöne ist, je mehr sowas uninteressantes für mich erscheint, umso weniger Gedanken muss ich mir grad über einen neuen PC machen. Es lohnt sich einfach nicht.

BIOCRY 17 Shapeshifter - - 7404 - 17. August 2022 - 19:57 #

Soulslike = Desintresse !

TheLastToKnow 30 Pro-Gamer - - 125254 - 18. August 2022 - 12:03 #

Weise Worte.

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40297 - 18. August 2022 - 20:32 #

Kann man das auch mit Maus und Tastatur spielen? Wie spielt sich das?
Von welcher Art Nebenquest reden wir? "Bringe X nach Y"? Und wie viele hast du davon gespielt, wenn du schon nach 6 Stunden durch warst? *grübel*

Ich habe jetzt nur behalten: "Das Spiel ist nicht Bloodborne!". Irgendwie nichtssagend der Test...

Kristantras 09 Triple-Talent - 308 - 19. August 2022 - 17:20 #

Irgendwie werde ich es nie verstehen , warum Menschen unter Artikeln die sie nicht interessieren, darunter kundtun müssen das es sie nicht interessiert.

Peter Verdi 17 Shapeshifter - - 8352 - 20. August 2022 - 7:46 #

Das erschließt sich mir auch nicht so wirklich. Ich geh ja auch nicht zum VW-Händler, stell mich da rein und verkünde, dass mich ein VW nicht interessiert und ich mir definitiv keinen kaufen werde...

Hannes Herrmann Community-Moderator - P - 42935 - 20. August 2022 - 9:24 #

Zumindest bei mir war Interesse vorhanden, die der Test aber erstmal (zum Vollpreis) genommen hat.

Peter Verdi 17 Shapeshifter - - 8352 - 21. August 2022 - 8:50 #

Ich bin noch am Überlegen. Potential ist da, aber einige Aspekte des Spiels schrecken mich dann doch etwas zu sehr ab. Da sieht für mich bspw. Steelrising vom Setting und vom Grafikstil schon um einiges interessanter aus.

Cupcake Knight 18 Doppel-Voter - 11032 - 25. August 2022 - 0:02 #

Weil man nicht alle über 1.000.000^1.000.000 Titel die im Jahr erscheinen kennt und daher den Test liest.
Wenn man schon mal da ist kommentiert man gleich.

Sir MacRand 19 Megatalent - - 17826 - 20. August 2022 - 14:32 #

Rein vom Gameplay spricht es mich an. Könnte in Zukunft gespielt werden.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 22. August 2022 - 5:26 #

Schönes kleines Spiel. Macht mir aktuell Spaß, die Herausforderungen sind genau richtig.

Flooraimer 15 Kenner - P - 3368 - 1. September 2022 - 22:25 #

Für mich hat Thymesia tatsächlich Game of the Year Potenzial.
Es füllt die Sekiro/Bloodborne Nische mehr als zufriedenstellend.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 5. September 2022 - 11:25 #

War auf jeden Fall spaßig. Die Entfaltung des Gameplay hat gut geklappt, auch wenn einige Spektral Fähigkeiten definitiv besser sind als andere (Bogen, Großschwert z. B.).

PlayerOne 09 Triple-Talent - 314 - 31. August 2022 - 14:30 #

Danke für den Test. Ich hatte das Spiel gar nicht "auf dem Schirm".
Ich habe mir das Spiel nun gekauft und habe Spaß damit.