Splatoon 3

Splatoon 3 Test+

Frischer Anstrich – mit Farb-Katana!

Hagen Gehritz / 7. September 2022 - 16:00 — vor 1 Jahr aktualisiert
Steckbrief
Switch
Action
Taktik-Action
7
Nintendo
Nintendo
09.09.2022
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Teaser

Zum dritten Mal bittet Nintendo für intensive Farbschlachten in die Arena. Interessanterweise trägt der Multiplayer-Shooter am deutlichsten in der Solo-Kampagne dicker auf.
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Alle Screenshots und Videoszenen stammen von GamersGlobal

2015 erweiterte sich der Kosmos der Nintendo-Charaktere: Mit Splatoon auf der WiiU feierten die Inklinge ihr Debut. Die Wer-Tintenfische mögen das Großstadtleben, neue Mode-Trends und vor allem Revierkämpfe, in denen sie sich mit Tinte beschießen und möglichst mehr Teile der Arena mit ihrer Teamfarbe markieren als der Gegner. Das damit nicht der Abschuss der Gegenspieler in diesem Multiplayer-Shooter an erster Stelle steht, ist ein cleverer Twist und anders als es sich vielleicht anhören mag, war und ist das Färben um die Wette spannend umgesetzt. Die Vorherrschaft im Gefecht wogt häufig hin und her und teils ist in hitzigen Matches schwer abzuschätzen, wer in Führung liegt – bis die Schiedsrichter bei der Auswertung den Sieger küren.

Der zweite Teil für Nintendo Switch führte diverse neue Waffen wie die Doppelkleckser-Pistolen ein und ebenso den Horde-Modus Salmon Run, auf den ich mich stets mit großer Freude stürzte – wenn er denn verfügbar war. Denn so wie die wenigen aktiv für Matches verfügbaren Karten in Intervallen wechselten, war dieser Modus sogar nur zu bestimmten Zeiten verfügbar. Das ändert sich schonmal in Splatoon 3, bei dem ich nun durchgehend Salmon Run spielen darf. Welche wenigen größeren und vielen kleinen, aber feinen Neuerungen den dritten Teil sonst noch auszeichnen, verrät dieser Test.
Einer der beiden neuen Hauptwaffen-Typen sind Splatanas. Im Bild seht ihr die aufgeladene Attacke, mit der ihr mit einem Aufwärtshieb einen besonders starken senkrechten Tintenschwall schleudert (optional mit Ausfallschritt nach vorne).
 

Neues Klecksgerät

Auch in Splatoon 3 geht es wieder in erster Linie um Multiplayer-Duelle und der Revierkampf bleibt das Herzstück unter den Modi. Nur drei Minuten dauert der Färbewettstreit, der pop-rockige Soundtrack befeuert das Geschehen wieder ausgezeichnet, indem die Tracks flotter getaktet werden, je näher das Rundenende kommt. Die Ballerei steuert sich gewohnt präzise und wie bei den Vorgängern bevorzuge ich tatsächlich die sehr gut umgesetzte Zielsteuerung mit aktivem Gyro-Sensor. Die Test-Server liefen dabei überwiegend rund, nur vereinzelt hatte ich das Gefühl, ein Treffer wurde nicht registriert. Allerdings war ich öfter etwas perplex, wenn ich beim Abschluss eine Medaille für die meisten Abschüsse erhielt, in der Statistik aber nachweisbar nicht die meisten Hasta-la-Klecksas in meinem Team auf dem Kerbholz hatte.

Sämtliche Waffentypen aus dem Vorgänger sind vertreten und damit gibt es eine große Bandbreite von Paintbrush-Gewehren über Eimer und Farbroller bis hin zum neuen Tri-Stringer. Die Bogenwaffe schießt auf mittlere Distanz drei vertikal gestreute Farbspritzer, im Sprung verteilen sich die Projektile dagegen senkrecht. Ladet ihr den Schuss auf, explodieren Farbpfeile am Aufprallort und bei voller Ladung treffen alle drei Pfeile dasselbe Ziel. Mit diesem Neuzugang war ich meinen Teams aber selten eine Hilfe. Der Stringer gehört zu der Sorte Waffen, die in geübten Händen im Zweikampf brillieren, ich neige jedoch eher zu Ausrüstung, die besonders effizient färbt. Stets aufs neue habe ich große Freude, daran, Feinde zu umgehen, ihre Basis umzufärben, dann zu türmen und vielleicht sogar noch Widersachern in den Rücken zu fallen. Doch auch mir machte der andere neue Waffentyp großen Spaß: Splatanas schleudern ähnlich wie die schon etablierten Pinsel Farbkleckse, machen damit aber durch die hohe Geschwindigkeit der Farb-Schwertstreiche sowohl beim Färben als auch beim Kämpfen eine gute Figur.

Das Eindringen in die gegnerische Startzone ist je nach Karte nicht ganz einfach. Eventuell muss ich Türme einzufärben und in der Tinte an ihnen hoch schwimmen, um mich dann auf Vorsprünge fallen zu lassen, deren Wände farbabweisend sind (sich wie ein Falke auf unaufmerksame Gegner stürzen, ist auch immer wieder schön). Bot Splatoon 2 acht Arenen zum Start, kommt der dritte Teil direkt auf zwölf. Wie bei den Vorgängern sollen weitere mit kostenlosen Updates folgen. Bei denen fand ich die Bandbreite an Karten visuell etwas eintönig, waren es doch letztlich überwiegend in ihrem Großstadt-Setting recht uniform wirkende Kampfschauplätze. Das urbane Thema ist auch weiterhin prägend, dennoch gibt es zum Beispiel mit dem Canyon der Sengkluft oder einem Urlaubsresort auch mal einen stärkeren Kontrast, als immer nur Häfen, Einkaufszentren, Industriehallen und Skateparks. Und auch die Arena unter einer Hängebrücke setzt die Stadt-Kulisse optisch interessanter um. Taktisch gibt es wie gehabt kleine, aber feine Unterschiede durch sich bewegende Elemente wie hochklappende Brücken oder dadurch, wie ausgeprägt die Vertikalität ausfällt. Dennoch hatte ich abseits der Umgebungsgestaltung doch wieder ein wenig das Gefühl, dass die Layouts der kleinen Karten sich teils zu ähnlich anfühlen.

Mit Level-ups erhaltet ihr Tickets, die ihr gegen neues Klecksgerät eintauscht. Nicht nur die Werte ändern sich bei fortgeschrittenen Varianten, wie gehabt bekommt ihr stets Waffensets mit vorgegebenem Wurfitem sowie Superwaffe bei aufgeladener Spezialleiste. So bietet jedes Färbemittel andere Möglichkeiten. Zu den neuen Spezialwaffen gehören ein Krabbenpanzer und ein Anzug, mit dem ihr euch wie Spider-Man aus der Ferne an Wände heranzieht. Ebenso steigt euer Katalog-Level als separate Stufe, über die ihr unter anderem Emotes erhaltet, die euer Inkling (oder Oktoling) nach dem Sieg ausführt.
Auch beim Salmon Run können euch die neuen Waffentypen zufällig zugeteilt werden. Setzte ich mit dem Tri-Stringer zuvor dem Schutzschild des Spezial-Salmoniden rechts zu, will ich nun mit einem belebenden Farbklecks dem Mitspieler links helfen.
 

Die Salmoniden sind los

Mit ein paar einfachen Pinselstrichen sorgt Nintendo in Splatoon 3 für mehr Komfort: Während die Spielersuche läuft, könnt ihr euch nun mit eurem angelegten Set auf einem Übungsgelände Warmspielen. Ebenso angenehm: Die Durchsagen des neuen Moderations-Dreigespanns Mako, Muri und Mantaro darüber, welche Karten nach der jüngsten Rotation spielbar sind, müsst ihr nicht mehr jedes Mal wegdrücken; ihr minimiert sie nun auf Wunsch und lasst sie Splatcast nebenher laufen (da die Vertonung weiter auf Fantasie-Gebrabbel setzt, läuft also ein Textband am Bildrand durch). Der Komfortgewinn ändert aber wenig daran, dass mir aufgrund der neuerlichen Design-Entscheidung für die Rotation bald die Tinte hochkommt. Trotz zwölf Karten zum Launch gibt es wieder nur läppische zwei aktive Revierkampf-Karten auf einmal, die vermutlich wieder im Zwei-Stunden-Takt wechseln. Das heißt, wenn ich am Abend ein paar Runden spiele, lande ich immer auf denselben zwei Karten (und oft genug in Wahrheit dreimal hintereinander auf derselben Map). Neben den zwei Revierkampf-Levels sind pro Rotation eine Karte für Anarchie-Kämpfe verfügbar (früher Liga-Kämpfe; abgesehen vom Namen ist bei den Modi dieser Ranglisten-Duelle alles beim Alten), eine für Serien-Anarchie-Kämpfe und schließlich eine Arena für Salmon Run.

Beim Viererkampf gegen die Salmoniden handelt es sich wie eingangs erwähnt um einen Horde-Modus. Das Team muss mehrere Wellen an Feinden überleben, wobei regelmäßig stärkere Spezialgegner erscheinen, die nur an bestimmten Schwachstellen verwundbar sind und individuelle Spezialangriffe abfeuern, die mir mit Leichtigkeit die Tinte aus dem Leib prügeln. Hier führt Splatoon 3 neue Vertreter ein, die gut die bestehende Riege ausbauen. Teamwork ist A und O, damit die Brocken schnell abgewehrt werden und ihre goldenen Eier zu Fuß oder per Wurf zum Korb transportiert werden. Nach Ablauf der Zeit muss eine gewisse Ei-Quote erfüllt sein, damit die nächste von drei Wellen startet, bei der die vier Waffen im Team nach Zufallsprinzip neu verteilt werden. Da auch neue Spezialsalmoniden spawnen, selbst wenn die aktuellen noch nicht niedergerungen sind, können Salmon-Run-Runden schnell kippen und sind mit Zufallspartnern angenehm knifflig. Dazu bringen Sonderregeln wie steigender Wasserpegel, diebische Angriffe auf den Korb oder Riesenhorden der kleinen Standardfeinde die Tinte in Wallung. 

Allerdings erlebte ich im Testzeitraum keinen Angriff des riesigen neuen Boss-Salmoniden von Teil 3. Auch ein Big-Run-Event bei dem Salmoniden-Angriffe auf die Stadt abgewehrt werden müssen, fand auf den Testservern nicht statt. Stattdessen ging es stets aufs Neue auf die Karte Fort Nautilax, die ich in Splatoon 2 nun wirklich schon mehr als genug gespielt habe. Auch schade: Beim frischen Dreifarbkampf handelt es sich nicht um einen regulären Modus. Darin wird ein Squad in der Mitte von beiden Seiten von zwei Duo-Teams bedrängt. Das Konzept für den Modus stellt eine große Neuerung von Teil 3 dar, die gerne dauerhaft verfügbar sein dürfte und nicht nur im Zuge von Events.
Die bunt-haarigen Massen sind Flauschplasma, das ihr mit verdienten Fischeiern entfernen müsst. Berührt ihr das Plasma, verflauscht es euch sofort und ihr spawnt neu. Ein sympathisches Detail: Euer Inkling nutzt eine PET-Flasche als Behelfs-Tintentank.
 

Vielseitigere Kampagne

Ein Aspekt, bei dem Splatoon 3 die beiden Vorgänger übertrumpft ist der Story-Modus. Der Riesenelektrowels ist schon wieder entführt worden und ihr gebt Oktarianern auf die Mütze, so weit, so bekannt. Bei der ersten der sieben Zonen betont der Sidekick Käpt'n Kuttelfisch augenzwinkernd, wie vertraut alles wirkt. Danach verschlägt es euch zu den sechs Zonen der unterirdischen Alterna-Anlage, die mit ihren sechs verschneiten Inseln mit Containern und anderen Relikten an Forschungsstationen am Polarkreis erinnert. Auch dort sucht ihr wie gewohnt Portale zu einzelnen Levels. Dort prüft euch jedoch die KI O.R.C.A., wodurch ihr nun viel seltener typische Level-Parcours durchlauft und dabei Kämpfe gegen schießwütige Octarianer überstehen müsst. Es gibt zum einen häufiger Sonderregeln. Mal müsst ihr nur mit einer begrenzten Tintenladung zurechtkommen, mal ganz ohne Waffen nur mit eurem Salmoniden-Sidekick Salmini zurechtkommen, der als Wurfgeschoss herhält und in Rätseln zum Einsatz kommt.

An anderer Stelle müsst ihr einen großen Kistenstapel exakt so zerschießen, dass ihr eine Skulptur im selben Raum nachbildet, beim Tontaubenschießen mit Kisten brillieren oder mit nur einem Schuss einen Kugelfisch in einer sich bewegenden Apparatur treffen, damit er explodiert und alle nahen Ziele zerstört. Bei Erfolg erhaltet ihr Fischeier, mit denen ihr Salmini aufputscht, damit der Begleiter gefährliches Flauschplamsa in der Oberwelt mampft. So macht ihr euch den Weg zu weiteren Levels und dem Übergang in die nächste Zone frei. Dazu warten unter manchem entfernten Plasma Lore-Dokumente, Musikstücke, Deko für euren Spind (den ihr als Art Aushängeschild für euch in der Lobby dekorieren könnt) und mehr. Durch den Fortschritt via gezielter Flauschplasma-Entfernung müsst ihr nicht jedes Level knacken, um zum finalen Bosskampf zu kommen, der mich mit seiner epischen Inszenierung positiv überrascht und damit schön aus der Solo-Kampagne entlassen hat.

Die Level-Architektur schwebt weiterhin irgendwo im Nichts, was für mich an der Stimmung nagt aber durch das KI-Framing hängt alles etwas mehr zusammen und teils schweben im Hintergrund Fehler-Pop-ups eines PCs, sodass man sich das Meer aus Hausdächern über und unter einem und andere abstrakte Hintergründe  als Computersimulation zumindest schöndenken kann.

Ich hatte schon mit den Einzelspieler-Abenteuern von Splatoon und Splatoon 2 Spaß, doch wurden trotz kleiner Kniffe die Levels in den Vorgängern auf Dauer eintönig, sodass ich die nicht allzu langen Kampagnen in kleinen Schüben beendete. Durch den größeren Fokus auf kleine Herausforderungen konnte mich Splatoon 3 hier deutlich besser motivieren. Die Story ist kaum der Rede wert, greift aber auf sympathische Art die Vorgänger auf und feiert ein Wiedersehen mit früheren NPCs. Wer aber mit dem Multiplayer-Aspekt gar nichts anfangen kann (und dann vermutlich auch nicht die Vorgänger gespielt hat), dem würde ich Splatoon 3 dennoch nicht allein für die rund 6 bis 10 Stunden lange Kampagne bedenkenlos empfehlen.

Autor: Hagen Gehritz (GamersGlobal)

 
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Meinung: Hagen Gehritz

Auch in Splatoon 3 ist der Revierkampf ein farbintensiver Spaß. Der flotte Flow lässt die kurzen Runden wie im Flug vergehen. Ich erlebte einige klar dominierte Partien, aber auch viele schön knappe Matches. Bei der Kampfmechanik greift nach wie vor schön ineinander, dass ich die Arena nicht nur für den Sieg einfärbe, sondern auch, weil ich in meiner eigenen Tinte so viel mobiler bin. Das Ausschalten der Gegner ist nicht Hauptziel und doch wichtiger Teil der Team-Duelle. Im richtigen Maß abzutauchen und sich gut zu positionieren macht viel in Zweikämpfen aus. Die Spezialwaffen sorgen für Chaos, doch auch mit den Neuzugängen wird deswegen kein Party-Spiel aus der Schießerei. Der Einstieg in Splatoon 3 ist leicht, doch es geht klar um Skill. Allerdings scheint das Tutorial doch schon eher darauf aus, Kenner der Vorgänger nicht zu lange aufzuhalten, während der taktisch nicht unwichtige Supersprung zu Team-Mitgliedern nicht erklärt wird.

Während der Story-Modus sich steigert, wurde bei den ständig verfügbaren Multiplayer-Modi (zu denen nicht der neue Dreifarbkampf gehört) letztlich nur die Farbe aufgefrischt. Neuheiten wie ein Deckbuilding-Minispiel für das Hub Splatsville bleiben Dreingabe. Doch die Balance passt auch mit dem erweiterten Arsenal und ich möchte das frisch eingeführte Splatana inzwischen nicht mehr missen. Die Freischaltung neuer Ausrüstung oder Aufwertung der Klamotten mit ihren Perks motiviert. Freispielbare Emotes und Elemente für Banner sowie Spind sind ebenfalls nette kleine Belohnungen für das Erreichen höherer Levels oder die Erkundung der Welt in der Kampagne.

Auch wenn visuell mehr Abwechslung geboten wird, wirken allerdings manche Kampfschauplätze auf den ersten Blick recht ähnlich. Doch mein größter Kritikpunkt ist ein altbekannter: Ich merke nur zum Teil, dass der Umfang zum Launch nochmal größer ausfällt, da Nintendo an der irritierenden Rotation festhält, bei der immer nur zwei Arenen bei öffentlichen Matches im Revierkampf verfügbar sind. Bei allem Spaß an dem einzigartigen Shooter-Gameplay, das wird mir wieder auf den Zeiger gehen.
SPLATOON 3 Switch
Einstieg/Bedienung
  • Sehr präzise Steuerung, sowohl mit Sticks als auch mit Gyro-Sensor
  • Knackiges Tutorial entlässt euch schnell in erste Matches und erklärt Meta-Progression zu passender Zeit
  • Multiplayer-Arenen lassen sich Solo zum Üben erkunden
  • Tutorial weist nicht auf taktisch wichtige Supersprung-Fähigkeit hin
Spieltiefe/Balance
  • Farb-Mechanik nach wie vor einzigartig (zum Beispiel schwimmen in eigener Tinte)
  • Große Bandbreite an Waffen-Sets, die unterschiedliche Spielweisen fördern
  • Neue Waffentypen und Spezialfähigkeiten ergänzen Angebot gut
  • Freischaltung von Waffen, Ausrüstung mit passiven Effekten und Deko-Elementen motiviert längerfristig
  • 6 bis 10 Stunden lange Solo-Kampagne mit starkem Finale fällt abwechslungsreicher aus als in den Vorgängern
  • 12 überwiegend neue Karten zum Release (kostenloser Nachschub geplant)
  • Rotation mit immer nur zwei aktiven Maps im Revierkampf
  • Layout mancher Karten recht ähnlich
  • Level-ups erfordern bald recht viele Matches (schon vor Erreichen von Level 10 zur Freischaltung der Anarchie-Kämpfe)
  • Charakter-Editor nicht allzu umfangreich
Grafik/Technik
  • Ansehnliche Farbphysik
  • Detaillierte, knallbunte Grafik
  • Flüssige Performance sowohl im Dock als auch im Handheld
  • Technisch gefühlt kein großer Sprung im Vergleich zum zweiten Teil
Sound/Sprache
  • Treibende Musik in den Kämpfen
 
Multiplayer
  • Rasantes aber taktisches Einfärben der Arena um die Wette im Standard- Revierkampf
  • Salmon Run ist angenehm fordernder Horde-Modus
  • Während Spielersuche kann man sich in Übungshalle die Zeit vertreiben
  • Abseits der zwei neuen Waffen und neuer Spezial-Salmoniden wenig neues im Multiplayer-Angebot
  • Neuer Dreifarbkampf nicht dauerhaft als Modus verfügbar
  • Kein lokales Spiel im Splitscreen möglich
8.0
Userwertung0.0
Mikrotransaktionen
Hardware-Info
Keine Besonderheiten
 
Eingabegeräte
  • Maus/Tastatur
  • Gamepad
  • Lenkrad
  • Anderes
Virtual Reality
  • Oculus Rift
  • HTC Vive
  • Playstation VR
  • Anderes
Kopierschutz
  • Steam
  • Kopierschutzlose GoG-Version
  • Epic Games Store
  • uPlay
  • Origin
  • Hersteller-Kontoanbindung
  • Ständige Internetverbindung
  • Internetverbindung beim Start
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Hagen Gehritz 7. September 2022 - 16:00 — vor 1 Jahr aktualisiert
Hagen Gehritz Redakteur - P - 175480 - 7. September 2022 - 12:52 #

Viel Spaß mit dem Test!

Alain 24 Trolljäger - P - 47347 - 7. September 2022 - 16:24 #

Huch!

Nur grob 40 Euro!

Unregistrierbar 18 Doppel-Voter - 10829 - 7. September 2022 - 16:31 #

Bei dem Preis gibts nix zu meckern.

LRod 19 Megatalent - - 18643 - 7. September 2022 - 23:44 #

Ist lokaler Multiplayer mit einem Gerät möglich, z.B. per Split-Screen-Modu?

Hagen Gehritz Redakteur - P - 175480 - 8. September 2022 - 11:15 #

Nein, die Inkade für lokale Spiele bietet wie in den Vorgängern nur die Option, eine Verbindung zu nahen anderen Switch-Konsolen herzustellen. Ich ergänze das im Pro/Contra.

LRod 19 Megatalent - - 18643 - 8. September 2022 - 22:24 #

Danke, das ist schade. Könnte mir das schon gut für meinen Sohn vorstellen, aber eine zweite Switch + 2x das Spiel kaufe ich dafür natürlich nicht..

Vampiro Freier Redakteur - - 121643 - 8. September 2022 - 0:51 #

Ich habe es für die WiiU, aber irgendwie nie so richtig gespielt.

Warum ist das kein DLC? Spaltet das nicht die Spielerbasis oder wird man irgendwie mit Splatoon 2 zusammengeführt? Oder gibt es schlicht eh genug Spieler?

Lorin 17 Shapeshifter - P - 7497 - 8. September 2022 - 6:07 #

Splatoon 2 wird nicht mehr so viel gespielt, da wartet man auch mal etwas auf eine Runde Revierkampf. Und es gibt die Events nicht mehr.
Natürlich sind die Neuerungen eher gering, aber immerhin geht das Spiel nicht für Vollpreis über die Ladentische, das stimmt auch versöhnlich.

Vampiro Freier Redakteur - - 121643 - 8. September 2022 - 8:21 #

Ah ok, vielen Dank. Dann verliert man da ja nix oder kaum was an Spielerschaft.

joker0222 29 Meinungsführer - 114715 - 10. September 2022 - 0:01 #

Ist das WiiU-Splatoon noch online? Gibt es Gamepad-Features?
Habe nur den Global Testfire gespielt. Und bin auch überrascht, dass das ein Kampagne hatte.

Pat K. 17 Shapeshifter - 7476 - 10. September 2022 - 10:17 #

Hab vor einiger Zeit noch Wii U online gespielt, normalerweise müsste es noch gehen.

Pat K. 17 Shapeshifter - 7476 - 8. September 2022 - 15:14 #

Test macht Lust. Könnte mir vorstellen, die Rotation dient dazu, dass mal alle Maps gleichermaßen gespielt werden bzw. immer genug Spieler vor Ort sind.

Hagen Gehritz Redakteur - P - 175480 - 8. September 2022 - 15:25 #

Was immer die Gedanken dahinter sind: Was es erst richtig nervig macht, ist die Beschränkung auf zwei läppische Karten für den Revierkampf. Schon die Erhöhung auf drei wäre ein großer Schritt in die richtige Richtung finde ich.

Lorin 17 Shapeshifter - P - 7497 - 12. September 2022 - 7:08 #

Da kann ich nur zustimmen. 2 Karten sind nicht viel. Sorgt zwar auch dafür, dass man in dem 2-Stunden Zeitfenster auch mal ne Pause macht, weil man die Karten nicht mehr spielen will. Das ist natürlich auch ne Art Jugendschutz.
Wobei ich gestern tatsächlich ne Stunde gespielt habe und immer nur auf die eine Karte gekommen bin bis zum Wechsel. Das war schon echt nervig.

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40316 - 8. September 2022 - 18:53 #

Es bleibt eine spaßige Idee. :)

Nivek242 33 AAA-Veteran - P - 902808 - 11. September 2022 - 8:12 #

Muss mal die Kinder fragen ob sie nicht mal wieder Lust haben auf Splatoon.

Lorin 17 Shapeshifter - P - 7497 - 12. September 2022 - 7:10 #

Also nach einem Wochenende an dem ich und die Familie in wechselnden Kombinationen 2-4 Spieler gespielt haben muss ich sagen. Es macht wirklich wieder Spaß, und gerade abseits der Kämpfe hat Nintendo viel reingepackt dass ich zwar unnötig finde, aber die Kids haben Spaß daran ihren Spind zu pflegen usw.
Nur das Kartenspiel muss ich mal in Ruhe antesten.

Persönlich würde ich von der Note aktuell etwa 0,5 höher als Hagen tendieren, das liegt aber wohl auch daran, dass wir hier live zusammen spielen. Das macht es etwas lustiger wenn man rufen kann "Vorsicht hinter dir kommt ein Pinsel, der hat mich gerade platt gemacht".

Hagen Gehritz Redakteur - P - 175480 - 12. September 2022 - 12:56 #

Das ist sicher das schönste Spiel-Szenario. Weiterhin viel Spaß euch allen!