Doom Eternal: The Ancient Gods Part 1

Doom Eternal: The Ancient Gods Part 1 Test+

4K-Test: Addon für Profi-Slayer

Dennis Hilla / 21. Oktober 2020 - 21:06 — vor 3 Jahren aktualisiert

Teaser

Der erste Teil der eigenständig lauffähigen Erweiterung zur Monster-Metzel-Party ändert nicht viel und richtet sich vor allem an Kenner des Hauptspiels. Geboten wird gewohnt brutale und gute Kost.
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Alle Screenshots und Videoszenen stammen von GamersGlobal

Im Jahr 1993 stellte Doom die Spielewelt regelrecht auf den Kopf. Kein Wunder, schließlich galt der Titel von id Software als revolutionär und gilt für viele Spieler als der erste echte Ego-Shooter. So schnelles Gameplay und ausgeklügeltes Leveldesign war den meisten Freizeitslayern noch nicht untergekommen. Auch die für damalige Verhältnisse revolutionäre Grafik mit ihrer schaurigen Umgebung und den finsteren, bedrohlichen Dämonen trug ihren Teil zum Kult bei. Nach einigen Ablegern wurde es 2016 Zeit für einen Reboot, bevor sich die Reihe im März 2020 mit Doom Eternal (im Test, Note: 9.0) regelrecht neu erfand. Munition, Lebensenergie und Rüstungen lagen nicht mehr einfach so in den Levels herum, der Spieler musste die so genannten „Kampfpuzzles“ durchschauen und sich auf den Flow des Shooters einlassen – der mutige Ansatz fruchtete und Doom Eternal ist ein Vorzeige-Genrevertreter geworden und beweist, dass Neuerungen nicht unbedingt schlecht sein müssen. Nun steht die erste Erweiterung, The Ancient Gods Part 1, für den Shooter in den Startlöchern.

Wenig überraschend bietet das Addon keine große Neuerungen, sondern mehr gewohnt gute Kost. Ein paar neue Gegner hier, kleinere Mechaniken da und fertig ist die etwa sechs- bis siebenstündige Erweiterung, die Story-technisch direkt nach den Geschehnissen von Doom Eternal angesiedelt ist. Für 20 Euro scheint das kein schlechter Deal zu sein, Käufer der Digital Deluxe Edition oder des Year-One-Pass erhalten sie ohnehin. Ebenso wie den zweiten Teil der Erweiterung, der bisher aber noch mit keinem Release-Termin bedacht wurde. Wenn ihr aus irgendeinem Grund das Hauptspiel nicht angehen wollt, dann ist The Ancient Gods auch alleine lauffähig, was ich nach dem Durchspielen aber nicht empfehlen würde. Wieso, weshalb, warum, das erfahrt ihr in meinem Videotest in 4K mit 60 Bildern pro Sekunde.
Die Super Shotgun ist weiterhin einer eurer besten Freunde bei der Dämonenjagd.
 

Ein Fall für den Slayer

Alles schien so gut gewesen zu sein nach dem Ende von Doom Eternal. Die böse Khan Maykr wurde ihrem unausweichlichen Schicksal zugeführt und so viele Dämonen wie der Doom Slayer im Laufe des Hauptspiels erledigt hat lassen keinen anderen Schluss zu, als dass die Hölle leer ist. Tja, weit gefehlt. Urdak, die Heimat der Maykr, ist noch immer von der Brut überrannt und das bedeutet natürlich nichts Gutes für die Menschheit. Also wird der stumme, muskelbepackte und knallharte Held erneut losgeschickt, um den Tag zu retten.

Dieser Weg wird nicht nur kein leichter sein, er führt euch einmal mehr quer durch unterschiedlichste Settings. Die drei Levels lassen euch zunächst die Wände einer UAC-Ölstation mit Blut besudeln, danach geht es in die Blutsümpfe der Hölle und das vorläufige blutige Finale findet in Urdak selbst statt. Also keine Schauplätze, die man nicht in ähnlicher Form schon kennen würde, sie sehen aber mindestens genauso gut aus wie im Hauptspiel. Die Story selbst ist für mich einmal mehr eher schmückendes Beiwerk als alles andere, wenn ihr die Geschichte von Doom Eternal aber gut gefunden habt, dann dürftet ihr euch an dieser ebenfalls erfreuen.
Wirklich gruselig ist der Geist nicht. Teilweise ist es aber erschreckend schwer, ihn zu erwischen.


Drei Gegner müsst ihr sein

Bei den Kämpfen hat sich verhältnismäßig wenig getan. Noch immer müsst ihr ständig in Bewegung bleiben und eure Rüstung, Munition und Lebensenergie im Blick behalten. Neigt sich eine der Ressourcen dem Ende zu, dann gilt es, die Kettensäge oder den Flammenspeier auszupacken oder alternativ einen blinkenden Dämonen mit einem Glory Kill zurück in die Hölle zu schicken. Das Kampfpuzzle spielt sich flott und spaßig und ich persönlich war nach jedem Gefecht richtig ausgelaugt. Aber auf eine gute Art und Weise!

In Sachen Neuerungen hat sich id Software aber sehr zurückgehalten. Zum einen gibt es die gestärkten Dämonen, das sind letzten Endes aber nur kräftigere Versionen der normalen Gegner. Sie stecken mehr ein und sind schneller, was besonders bei einem gebufften Marauder eine Menge Freude macht. Dafür erhaltet ihr aber auch Munition, Rüstung und Lebensenergie wenn ihr einen von ihnen erledigt.

Die Gegnervielfalt hat sich mit The Ancient Gods nur bedingt erhöht, es gibt nur drei neue Feinde. Zum einen sind da die Geschütztürme, die an Saurons Turm samt Auge erinnern. Letzteres lässt sich nur blicken, wenn ihr weit genug weg steht und ist natürlich der Schwachpunkt des Gegners. Die Geister hingegen ergreifen Besitz von einem zufälligen anderen Gegner und machen ihn extra-zäh. Habt ihr den Wirt erledigt müsst ihr das Schreckgespenst mit dem Mikrowellenstrahl eures Plasmagewehrs brutzeln. Die Blood Maykr sind letztendlich nur stärkere Versionen der aus dem Hauptspiel bekannten Maykr. Setzen sie zu einem schweren Angriff an, sind sie verwundbar, und nur dann. Ein Kopfschuss ist in jedem Fall tödlich und belohnt euch wie bei der Standard-Variante mit einer Menge Munition.
Die Blood Maykr setzt zum schweren Angriff an. Meine Chance für einen saftigen Headshot!
 

Neuer Soundtrack, kein Problem

Wer von euch die Entwicklung von The Ancient Gods mitverfolgt hat, dem wird sicherlich bekannt sein, dass Mick Gordon, der Komponist von Doom 2016 und Doom Eternal, sich mit Bethesda zerstritten hat und dementsprechend an der Erweiterung nicht mehr mitwirkt. Mit Andrew Hulshult und David Ley haben die Entwickler aber mehr als fähigen Ersatz aufgetrieben. Hätte ich es nicht gewusst, bin ich mir nicht sicher, ob ich einen Unterschied bemerkt hätte. Noch immer werdet ihr von flotten Industrial-Metal-Songs durch die Arenen gepeitscht und zwischen den Kämpfen erfreuen atmosphärische Ambient-Sounds das Ohr. Für eine Hörprobe empfehle ich meinen Audio- oder Videotest.

In Sachen Technik zeigt sich The Ancient Gods Part 1 so stark wie Doom Eternal. Auf Xbox One X werden auf UHD skalierte 1800p bei 60 Bildern pro Sekunde geboten, die S-Version der Konsole liefert die selbe Bildrate bei 1080p. Erfreulich ist, dass die Nachladeruckler des Hauptspiels verschwunden zu sein scheinen, ich konnte sie auf jeden Fall nicht mehr wahrnehmen.
So ein Hell Knight ist nicht ohne, in gestärkter Form wird's gleich noch happiger.
 

Vorsicht an alle Einsteiger

Auch wenn The Ancient Gods Part 1 das Niveau von Doom Eternal in jedem Punkt bietet, so gibt es doch ein Problem mit der (Standalone)-Erweiterung: Ihr startet mit einem voll aufgerüsteten Doom Slayer, inklusive maximal aufgewerteter Waffen. Was nun nach keinem großen Nachteil klingt stellt sich in der Praxis durchaus als problematisch heraus. Denn wenn ihr das Addon nicht direkt nach Doom Eternal angeht, dann seid ihr erstmal aufgeschmissen, weil ihr erstmal wieder in den Flow kommen müsst. Tutorials gibt es nur sehr vereinzelt für die neuen Gegnertypen, die Lernkurve ist also extrem steil. Ich kann wirklich niemandem empfehlen, direkt mit The Ancient Gods anzufangen, außer ihr habt eine ausgeprägte masochistische Ader. Denn bereits auf dem zweiten der vier Standard-Schwierigkeitsgrade ist das Addon wie schon Doom Eternal kein Zuckerschlecken.

Autor: Dennis Hilla (GamersGlobal)

 
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Meinung: Dennis Hilla

Beim ersten Start von The Ancient Gods Part 1 war ich erstmal erschlagen. Ja, ich habe Doom Eternal in einem Rutsch durchgespielt und würde mich als versierten Gamepad-Ballermann bezeichnen. Aber auf einen voll aufgerüsteten Slayer war ich nicht vorbereitet und so habe ich eine halbe Stunde gebraucht, bis ich wieder drinnen war. Dann ging aber alles seinen gewohnt guten Gang. Die Action ist schnell und gnadenlos, selbst auf dem zweiten von vier regulären Schwierigkeitsgraden werdet ihr ordentlich gefordert. Für ein optionales Slayer-Tor, das als Belohnung eine besondere passive Rune geboten hat, habe ich eine gute halbe Stunde gebraucht. Aber die verging im Flug und hat dazu noch riesig Spaß gemacht!

Der Flow von Doom Eternal ist einfach einzigartig und der fast schon hypnotische Ablauf zwischen Glory Kill, Flammenspeier, Kettensäge, Blutschlag und Parcour-Elementen gehört nach wie vor mit zum Besten, was ich in den letzten Monaten gespielt habe. Etwas schade ist, dass es keinerlei neue Glory-Kill-Animationen gibt, auch wenn ich immer noch schmunzeln muss, wenn ich einen Dämonenschädel in seinen Körper versenke oder das Auge eines Cacodemons mit einem satten ‚Plopp‘ herausreiße. Schön ist auch, dass The Ancient Gods mit etwa sechs bis sieben Stunden eine angenehm hohe Spielzeit bietet. Trotz des Mangels an wirklichen Neuerungen und dem knallharten Einstieg kann ich euch die Standalone-Erweiterung also nur ans Herz legen – wenn ihr das Hauptspiel bereits durch habt.
 
Doom Eternal: The Ancient Gods 1 XOne
Einstieg/Bedienung
  • Ohne Umwege ab in die Action
  • Steuerung sowohl per Tastatur und Maus als auch via Gamepad
  • Schwierigkeitsgrad jederzeit änderbar
  • Kaum Tutorials
  • Lernkurve noch steiler als im Hauptspiel
Spieltiefe/Balance
  • Grandioses Spielgefühl
  • Jede Waffe hat ihre Daseinsberechtigung
  • Viele Gegnertypen
  • Anspruchsvolle Kämpfe
  • Sinnvolle Parcour-Mechanik
  • Alle Waffenaufsätze sind freigeschaltet, das sorgt für viele Möglichkeiten
  • Taktischer Anspruch durch Ressourcenmanagement
  • Hüpfabschnitte lockern das Geschehen auf
  • Viele Geheimnisse (Slayer-Tore, Extraleben)
  • Story nach wie vor uninteressant
  • Balancing nicht immer ideal
  • Anfänger werden leiden
Grafik/Technik
  • Flüssiges Erlebnis mit fast immer 60 fps
  • Schicke Umgebungen auf Xbox One X
  • Viele Anpassungsmöglichkeiten, auch auf Konsole
  • Besonders in HDR und 4K höllisch hübsch
  • Kollisionsabfrage nicht perfekt
Sound/Sprache
  • Fantastischer Soundtrack mit Metal, Industrial, Chorgesängen, auch ohne Mick Gordon
  • Wuchtige Waffen- und Monstersounds
  • Gute deutsche Sprecher
 
Multiplayer

Nicht getestet
 
8.5
Userwertung8.0
Mikrotransaktionen
Hardware-Info
 
Eingabegeräte
  • Maus/Tastatur
  • Gamepad
  • Lenkrad
  • Anderes
Virtual Reality
  • Oculus Rift
  • HTC Vive
  • Playstation VR
  • Anderes
Kopierschutz
  • Steam
  • Kopierschutzlose GoG-Version
  • Epic Games Store
  • uPlay
  • Origin
  • Hersteller-Kontoanbindung
  • Ständige Internetverbindung
  • Internetverbindung beim Start
Dennis Hilla 21. Oktober 2020 - 21:06 — vor 3 Jahren aktualisiert
Dennis Hilla 30 Pro-Gamer - P - 172474 - 21. Oktober 2020 - 21:06 #

Viel Spaß beim Lesen, Sehen, Hören!

Tasmanius 21 AAA-Gamer - - 28817 - 21. Oktober 2020 - 21:25 #

Auch wenn ich mit dem Spiel selbst nichts anfangen kann, wünsche ich viel Erfolg für Bethesda.

Drapondur 30 Pro-Gamer - - 161754 - 21. Oktober 2020 - 21:33 #

Vielleicht mal als Gesamtpaket. Sieht ganz witzig aus. Gibt es Cheats? ;)

Slevin 12 Trollwächter - 935 - 21. Oktober 2020 - 21:36 #

Mal ne ulkige Frage: sind die neuen Doom-Teile „gruselig“? Also im Sinne von Jumpscares o.Ä.? Splatter und Co. können ja ganz witzig sein, wenn sie so krass überzeuchnet wie bei Doom sind. Aber Jumpscares hasse ich wie die Pest.

SiriusAntares 15 Kenner - P - 3501 - 21. Oktober 2020 - 22:29 #

Meiner Meinung nach sind die überhaupt nicht gruselig. Das ist eigentlich wirklich nur Action in Reinkultur.

Gorkon 21 AAA-Gamer - - 30191 - 22. Oktober 2020 - 10:20 #

Richtig, das ist Voll-in-die-Fresse-Action vom feinsten. ;-)

TocK 12 Trollwächter - 1068 - 21. Oktober 2020 - 21:41 #

Nach 2min ist mir ganz kirre im kopf. Ich werde alt verdammt...

misc 18 Doppel-Voter - 11081 - 24. Oktober 2020 - 12:31 #

Geht mir genauso. Erinnert mich an schlechte Kung Fu Filme, die mit hektischen Schnitten die fehlende Kampfkunst der Schauspieler kaschieren wollen.

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40298 - 24. Oktober 2020 - 15:42 #

Ich habe lange nach der passenden Beschreibung gesucht. Dank Dir habe ich sie nun gefunden, danke :)
Ich bin zu alt für diesen...Kram!

Altior 17 Shapeshifter - - 8904 - 21. Oktober 2020 - 21:45 #

Da kann ich als Opa nicht mehr mit, furiose Action, Wahnsinn.
Frage an Dennis: Spielst Du das mit Gamepad?

Player One 16 Übertalent - 4429 - 21. Oktober 2020 - 21:55 #

Ich habe dank Gamepass mal in Doom Eternal reingespielt und auch die Feststellung gemacht, dass das definitiv nichts mehr für mich ist.
Bei Mario Kart fahre ich auch nur noch in der 50ccm-Klasse und wähle Toad als Fahrer, der beschleunigt nicht so brutal. Man zollt dem Alter langsam Tribut, man kann sich noch so sehr dagegen wehren.

Faerwynn 20 Gold-Gamer - P - 20270 - 21. Oktober 2020 - 22:07 #

Hmm, bin mittlerweile auch in meinen Vierzigern und habe keine Abnutzungserscheinungen. Eher im Gegenteil, weil sich 35 Jahre Übung zeigen.

Player One 16 Übertalent - 4429 - 22. Oktober 2020 - 6:23 #

In den Vierzigern? Lächerlich.
;-D

euph 30 Pro-Gamer - P - 130123 - 22. Oktober 2020 - 6:38 #

Ich gehe langsam auf die 50 zu und trotzdem hat es mit Doom und Doom Eternal noch ganz gut geklappt - ich sterbe vielleicht öfter, als junge Hüpfer, aber am Ende komm ich dann doch noch durch.

biernikolauz 15 Kenner - P - 3626 - 22. Oktober 2020 - 7:02 #

Das ist wie mit dem Fahrradfahren. ;-)

Gorkon 21 AAA-Gamer - - 30191 - 22. Oktober 2020 - 10:23 #

Genau. Vor allem sind Doom und Doom Eternal endlich mal wieder richtig schön schnell. Nach den langsamen Shootern des letzten Jahrzehnts eine Wohltat. :-)

MachineryJoe 18 Doppel-Voter - 9259 - 22. Oktober 2020 - 9:52 #

Ich komme damit auch noch zurecht. Habe sogar in Doom die Punkte-Challenges gemacht und habe weltweit in den vorderen Prozent abgeschnitten. Allerdings hatte ich da jeden Abend geübt und kannte die Gegner-Spawn-Punkte dann auswändig.

Doom Eternal ist tatsächlich noch etwas krasser geworden, gerade wegen dem Parcour und der Bosskampf zum Schluss, wo ich kaum noch Stellen zum Stehen finde, hat mir dann auch keinen Spaß mehr gemacht.

euph 30 Pro-Gamer - P - 130123 - 22. Oktober 2020 - 9:56 #

Tatsächlich habe ich mit Doom 2016 mehr Spaß gehabt, als mit Eternal. Ersteres habe ich mit Freude durchgespielt, Eternal nicht.

SupArai 25 Platin-Gamer - - 61473 - 22. Oktober 2020 - 10:28 #

Der 2016-Reboot ist meiner Meinung ein Genre-Meisterwerk! Mir fällt wirklich kein (klassischer) Shooter ein, der mich derart begeistert hat.

MachineryJoe 18 Doppel-Voter - 9259 - 23. Oktober 2020 - 9:18 #

Das sehe ich genauso. Der Wiederspielwert von Doom 2016 war (zumindest bei mir) erheblich höher. Die Parcour-Elemente von Eternal halten mich davon ab, es wieder und wieder durchzuspielen, wie ich es bei Doom getan habe.

Dennis Hilla 30 Pro-Gamer - P - 172474 - 21. Oktober 2020 - 22:00 #

Jepp, Gamepad zum größten Teil.

SupArai 25 Platin-Gamer - - 61473 - 21. Oktober 2020 - 22:12 #

ICh habe das Hauptspiel bislang nicht angefasst und warte darauf, dass es für den PC-GamePass kommt. Dann versuche ich mich mal daran. Doom (2016) hat mir aber bereits aufgezeigt, dass ich fast nicht mal mehr zum alten Eisen dazugehöre! ;-)

biernikolauz 15 Kenner - P - 3626 - 22. Oktober 2020 - 6:58 #

Nichts anderes habe ich erwartet. Das Hauptspiel war, wie schon der Vorgänger, richtig gute Unterhaltung und ich persönlich fand/finde sogar die Story ganz nett. Auch eines der seltenen Spiele der jüngeren Vergangheit in der man, wie ich finde, merkt wie man selbst im Laufe der Spielzeit immer besser wird. Durch die Deluxe Edition hab ich The Ancient Gods eh schon und so heißt es die Tage wieder "rip and tear until it`s done".

Zup 15 Kenner - P - 2891 - 22. Oktober 2020 - 7:37 #

Hier schlägt das Alter erbarmungslos zu. Bereits nach zwei Minuten drehte sich alles bei mir. Ich hatte meine Zeit mit solchen Shootern und wünsche nun der nachkommenden Generation viel Spaß damit :)

rammmses 22 Motivator - P - 32639 - 22. Oktober 2020 - 10:22 #

Hab das Hauptspiel im Gamepass, aber auch daran kaum Interesse. Buntes Jump'n'Run Doom ist einfach nicht meins.

Flammuss 21 AAA-Gamer - 28815 - 22. Oktober 2020 - 14:42 #

Genau das! Das 2016er Doom finde ich großartig. Doom Eternal mit seinem dämlichen Rumgehüpfe, konnte mich überhaupt nicht packen.

euph 30 Pro-Gamer - P - 130123 - 22. Oktober 2020 - 15:00 #

Weniger ist manchmal doch mehr, wie sich da auch für mich gezeigt hat.

Gorkon 21 AAA-Gamer - - 30191 - 22. Oktober 2020 - 15:39 #

Bei mir ist es genau umgekehrt: Das 2016er Doom habe ich bis heute nicht durchgespielt, bin da noch irgendwo im ersten drittel, Doom Eternal finde ich dagegen richtig grandios inkl. der Hüpfpassagen. :-) So kann das auch gehen. :-p

Flammuss 21 AAA-Gamer - 28815 - 22. Oktober 2020 - 18:05 #

Zum Glück sind die Geschmäcker verschieden :-)
Ich gönne jedem seinen Spaß mit Doom Eternal, nur meins ist es eben nicht.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83905 - 26. Oktober 2020 - 0:07 #

Hach, es ist zu schade. Bei Doom 2016 hätte ich so gerne Singleplayer-Erweiterungen gehabt. Bei Doom Eternal war ich froh, endlich durch zu sein und habe kein Interesse an einem Nachschlag. Sie haben es da IMHO mit dem Schwierigkeitsgrad und den Gegnermassen einfach übertrieben. Neue Gegnertypen wie die Maykr Drones und vor allem Marauder fand ich eher nervig als spannend. Der Vorgänge war ein geiler Adrenalinrausch, Eternal irgendwann nur noch anstrengend.