Amnesia - Rebirth

Amnesia - Rebirth Test+

Mehr Mystery als Horror

Hagen Gehritz / 26. Oktober 2020 - 20:55 — vor 3 Jahren aktualisiert

Teaser

In diesem Horror-Adventure werdet ihr – solltet ihr es noch nicht sein – wahnsinnig, wenn ihr Monster anseht oder zu lange im Dunkeln bleibt. Erschreckt das noch so wie im zehn Jahre alten Vorgänger?
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Alle Screenshots und Videoszenen stammen von GamersGlobal

Vor rund zehn Jahren setzte Amnesia - The Dark Descent Trends. Nach dem wirklich furchteinflößenden Ego-Adventure von Frictional Games folgte eine ganze Welle Horror-Titel, in denen ihr Gegner nicht mit Waffen bekämpfen könnt, sondern euer Heil allein im Fliehen und Verstecken suchen müsst.

Der besondere Twist von Amnesia - The Dark Descent war: Hockt ihr zu lange verborgen im Dunkeln, zehrt die Finsternis an eurer geistigen Gesundheit. Und da ihr auch beim Anblick der Feinde den Verstand verliert, müsst ihr mehr auf die exzellenten Geräusche statt auf die (weniger gut aussehenden) Monster achten. Interessante Rätsel und eine schauerliche Geschichte rundeten das Paket ab.

Nach The Dark Descent folgte das eher enttäuschende Spin-off Amnesia - A Machine for Pigs von The Chinese Room, dass die Wahnsinnsmechanik über Bord warf und die Puzzles vereinfachte. Frictional Games veröffentlichte zuletzt mit SOMA ein weiteres gruseliges SF-Adventure, dessen Horror jedoch weniger bei den Monstern ansetzte, sondern mit seiner Posthumanismus-Geschichte existentielle Ängste weckte. Nun meldet sich das schwedische Studio mit Amnesia - Rebirth zurück, einer echten Fortsetzung zu The Dark Descent. Es erzählt jedoch eine eigenständige Geschichte; Vorkenntnisse sind trotz Rückbezügen nicht nötig.

Die Protagonistin von Rebirth ist Tasi Trianon. Die junge Frau gehört zusammen mit ihrem Ehemann zu einer Bergbau-Expedition, die in der algerischen Wüste mit dem Flugzeug abstürzt. Als wäre das nicht schon schlimm genug, stolpert Tasi auf der einsamen Suche nach Hilfe auf Überbleibsel einer mysteriösen Zivilisation... und schreckliche Monster. Die Story spielt eine große Rolle in Amnesia - Rebirth, daher habe ich meinen Test möglichst spoilerfrei gehalten.
Tasis Reise beginnt im Wrack des Expeditionsflugzeugs, mitten in der Wüste Algeriens.
 

Verschollen in der Wüste

Wie es sich für ein Amnesia-Spiel gehört, erwacht Tasi zu Beginn mit Gedächtnisverlust. Aufsteigende Erinnerungsfetzen verraten ihr, dass sie den Weg vom Wrack ihres Flugzeugs in die nahen Höhlen schon einmal gegangen ist. Doch wo sind ihr Mann und die anderen Begleiter? Wie kam sie zurück ins Flugzeug? Das ist das starke Kernmysterium, dem ihr im Spiel nachgeht.

Noch dazu ist die Protagonistin schwanger. Wenn sich das Ungeborene in ihr sich regt, redet sie (auf Knopfdruck) mit ihm. Das lässt sogar Tasis Angst sinken, die zentrale Ressource im Spiel, die Gesundheit und geistige Ausdauer aus dem Vorgänger ersetzt. Ein wenig erinnert das an die Interaktionen zwischen dem Helden von Death Stranding mit seinem „Baby im Glas“.

Euer Ziel ist es stets, im Licht zu bleiben, Monstern auszuweichen und alles andere zu meiden, was Tasi in Angst versetzt. Die Beziehung einer Mutter zu ihrem Kind zieht sich als ein Kernthema durch den Titel bis zum Finale. Der Weg zum Abspann weist dabei ein, zwei Längen auf – nach acht Stunden erreicht ihr dann eines von drei Enden.

Ich fand die Geschichte bis zum Schluss spannend. Sie bietet einige sehr emotionale Momente, die von den englischen Sprechern gut transportiert werden. Hier hat mich persönlich aber die Entscheidung gestört, den kulturellen Hintergrund von Tasi mit einem dicken franzöischen Akzent unterstreichen zu wollen. Letztlich regt mich die sehr persönliche Reise von Tasi und ihrem Kind nach dem Ende zwar auch zum Nachdenken an, doch hat sie bei mir lange nicht so einen starken Eindruck hinterlassen, wie es SOMA tat.
Für Tasi geht es um das Überleben ihres ungeborenen Kindes und die Suche nach ihrem Ehemann.
 

Spaßiges Rätseln

Amnesia - Rebirth funktioniert beim Erkunden und Rätseln wie die bisherigen Titel des schwedischen Studios: Ihr könnt nahezu alle Gegenstände in der Welt aufheben. Über entsprechende Gesten mit Maus oder Stick öffnet ihr Schranktüren oder dreht Ventile, was für mich mit dem Controller etwas sauberer funktionierte als per Maus. Manche Rätsel-Items wandern in euer Inventar, andere tragt ihr vor euch durch die Spielwelt dorthin, wo sie gebraucht werden. Nach wie vor schweben dann diese Dinge vor euch in der Luft, statt dass sie wirklich von eurer Figur in die Hand genommen werden. Schließt ihr eine Tür auf, gibt es auch hier keine richtige Animation, sondern der Schlüssel schwebt durch die Luft ins Schloss.

Die Engine tritt also in diesem Punkt auf der Stelle und sieht in den Grafik-Details inzwischen etwas angestaubt aus. Doch in Sachen Level- und Rätseldesign zeigt sich Frictional Games in Bestform. Durch Lichtsetzung und subtile Hinweise in den abwechslungsreichen Umgebungen ist so gut wie immer klar, wo es weiter geht. Gleichzeitig gibt es einigen Raum zur Erkundung mit vielen Dokumenten und anderen Hinweisen, die ihr ansonsten verpasst.

Die Knobel-Aufgaben sind angenehm intuitiv. Ob es nun darum geht, den Weg in einen abgesperrten Raum zu finden oder mit seltsamer Technologie zu interagieren: Sehr oft stellte sich bei mir ein schöner Aha-Effekt ein, nachdem ich mich etwas mehr umgesehen hatte. So fragte ich mich einmal, welchen Zweck ein seltsames Artefakt hatte. Es diente dazu, ein anderes Relikt zu aktivieren, wie ich überrascht feststellte, als ich es durch die Gegend trug.
In einem der einfacheren Rätsel reißt ihr Bretter aus einer Wand, um zu einem Ventil zu gelangen.
 

Licht und Schatten

Dunkelheit und Lichtquellen spielen eine zentrale Rolle für Tasis Angst, wie im Erstling für die geistige Gesundheit. Da zu lange Aufenthalte in der Finsternis die Furcht steigern, sucht ihr immer fleißig nach Streichhölzern. Deren flackerndes Licht erzeugt gelungen Stimmung. Gleichzeitig dürft ihr euch damit nicht zu schnell bewegen, da die kleine Flamme sonst erlischt.

Daraus ergeben sich immer wieder spannende Momente, wo ihr mit einen fast heruntergebrannten Hölzchen zu Fackeln kommt und hofft, dass ihr sie noch schnell genug anzünden könnt. Denn entzündete stationäre Lichtquellen geben euch eine kleine Verschnaufpause. Gleichzeitig ist der Druck nie so groß, dass diese Mechanik nerven würden. Und in einigen düsteren Umgebungen ist Amnesia - Rebirth sogar sehr kulant mit der Grenze, ab wann Tasis Angst steigt – was ihr sofort über das HUD und Sounds erkennt.

Die Serienkennern vertraute Öllampe ist auch wieder da. Allerdings schluckte die für mein Empfinden schon lächerlich schnell Brennstoff, so dass ich sie nur selten benutzt habe. Ein nettes Detail: Das Wüstenszenario dreht vereinzelt das Spiel mit Licht und Schatten um. Dann müsst ihr vor der sengenden Sonne in den kühlen Schatten fliehen.
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Licht vertreibt die Schatten, doch manchmal erwarten Tasi Anblicke, die ihr genau so sehr Angst machen.
Hagen Gehritz Redakteur - P - 174610 - 26. Oktober 2020 - 20:58 #

Ich wünsche viel Vergnügen mit dem Test in jeglicher Darreichungsform!

rammmses 22 Motivator - P - 32639 - 26. Oktober 2020 - 21:07 #

War für mich leider ein Fehlkauf so weit ich das nach den ersten 3 Stunden beurteilen kann. Mir gehen die Labyrinth-artigen Levels mitsamt Puzzles erheblich auf den Keks, das hält mich unnötig auf, ich will doch ein Horrorspiel: und da versagt es bisher komplett, da ist nichts gruselig oder spannend bisher. :( Als Puzzle-Walking-Sim vielleicht ganz nett, aber bei Amnesia hatte ich doch andere Erwartungen.

Hagen Gehritz Redakteur - P - 174610 - 26. Oktober 2020 - 21:29 #

Da wundert mich sehr, dass dir beides nicht schon in The Dark Descent auf den Keks gegangen ist.

rammmses 22 Motivator - P - 32639 - 26. Oktober 2020 - 22:14 #

Da habe ich auch den Machine for Pigs bevorzugt. Und gruselig war Amnesia 1 damals auf jeden Fall.

Sciron 20 Gold-Gamer - 24182 - 26. Oktober 2020 - 23:06 #

Iiiihhh, Pigs würde ich gar nicht dazu zählen. Das stammt nichtmal vom gleichen Entwickler. Glorifizierter Walking-Simulator mit draufgeklatschtem Amnesia-Stempel.

Hagen Gehritz Redakteur - P - 174610 - 27. Oktober 2020 - 9:50 #

Gruselig war es definitiv, The Dark Descent war Gold für Youtuber, die in Clips ihre ganzen Panik-Momente zusammengeschnitten haben. Würde mich wundern, wenn es zu Rebirth viele ähnliche Videos gibt.
Anders als du hatte ich aber Spaß mit den Rätseln und die Levels sind nicht gerade Irrgärten.

Bruno Lawrie 22 Motivator - - 33453 - 27. Oktober 2020 - 23:42 #

Ähnlich bei mir nach auch so 2-3 Stunden. Aber das war bei SOMA ähnlich, das wurde erst nach und nach immer besser, mal abwarten. Wenn es weniger Horror hat, finde ich das eh besser. SOMA und Amnesia A Machine for Pigs gefielen mir besser als Amnesia The Dark Descent.

Für die anderen hier noch:

Übrigens wird man zu einer Storywendung, die nach etwa zwei Stunden auftritt, im Controller-Menü gespoilert. Eine Taste macht was sehr spezielles, aber erst nach zwei Stunden. Aber bei der Controllerbelegungsgrafik wird es von Anfang an angezeigt. Also besser die Tasten einfach ausprobieren als dort nachzusehen. :-)

Hagen Gehritz Redakteur - P - 174610 - 28. Oktober 2020 - 20:35 #

An a Machine for Pigs habe ich die Story als echt gut in Erinnerung, besonders die Auflösung um die beiden vermissten Söhne. Auch die Musik hatte gute Momente, aber da alle Mechaniken von The Dark Descent so runtergedampft waren, war es am Ende zu sehr wie eine Geisterbahn für mich.

JensJuchzer 21 AAA-Gamer - P - 28203 - 26. Oktober 2020 - 21:13 #

Ah schade. Hatte auf ein echtes "The Dark Descent" gehofft. Werde es mir aber trotzdem holen :)

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75314 - 26. Oktober 2020 - 22:49 #

Da ich ne Memme bin, spiel ich Horrorspiele nicht so gern, sondern schau lieber anderen dabei zu. :D Aber das Let's Play zu Amnesia Rebirth, welches ich angefangen hab, hab ich relativ schnell wieder abgebrochen. Fand es zu öde, kaum Horror und dafür alle drei Meter ein Zettel zum Lesen. Bin es langsam etwas überdrüssig, wenn Spiele ihre Story größtenteils über wahllos in der Spielwelt verteilte Texte erzählen.

Sciron 20 Gold-Gamer - 24182 - 26. Oktober 2020 - 23:04 #

Nach dem großartigen SOMA, das nicht nur mit Atmosphäre, sondern auch seiner Story überzeugen konnte, klingt Rebirth für mich in fast allen Bereichen nach einem Rückschritt. Wird erstmal liegen gelassen.

rammmses 22 Motivator - P - 32639 - 27. Oktober 2020 - 14:14 #

Ja, SOMA ist ein herausragendes Spiel, spricht mich aber auch vom Setting deutlich mehr an und hat keine doofen Puzzles.

MicBass 21 AAA-Gamer - P - 28962 - 27. Oktober 2020 - 9:34 #

Da krieg ich Lust aber mal wieder das Original Amnesia zu installieren. Das muss doch mal zu schaffen sein...

EvilNobody 15 Kenner - 3141 - 27. Oktober 2020 - 11:10 #

Ich bin sehr enttäuscht von dem Spiel. Von einem Amnesia erwartet man Großes, doch diese Fortsetzung ist für mich ein großer Rückschritt gegenüber dem Erstling.
Ich kann es beispielsweise nicht mehr sehen, wenn die Story über zig Notizen erzählt wird. Wenn ich lesen will, kaufe ich ein Buch.
Dann versucht das Spiel verzweifelt, dass ich mich für die Charaktere interessiere, doch dafür sind die alle viel zu blass und mir ist es wurscht, was mit denen passiert ist. Dann das ständige Gesäusel der Protagonistin mit ihrem Balg im Bauch. Da wird mit der Brechstange versucht zu erzwingen, dass ich mich für den Scheiß interessiere.
Die wenigen Monster sind ebenso enttäuschend, da haben kleinere Indie-Entwickler schon vor 5 Jahren gezeigt, wie es besser geht.
Das war nix, ich würde dem Spiel eine 5.5/10 geben.
Toller Test übrigens, sehr ausführlich und er geht super auf die Details ein, die sonst keine Sau erwähnt.

Bruno Lawrie 22 Motivator - - 33453 - 28. Oktober 2020 - 9:37 #

Noch kleinere Indie-Entwickler? :-) Frictional Games besteht aus nur 15 Leuten und ist übrigens auch eine unabhängige Firma.

Zum Vergleich: Creative Assembly, die Alien: Isolation gemacht haben, haben etwa 500 Mitarbeiter.

EvilNobody 15 Kenner - 3141 - 28. Oktober 2020 - 10:16 #

Ja, noch kleiner. Schau dir mal die Flut an Indie-Horror in den letzten Jahren an, da gab es zig Spiele von 1-2 Entwicklern. Natürlich ist das Meiste davon Mumpitz, aber man findet dort auch immer wieder Perlen.
Das Problem von Amnesia ist allerdings nicht das Budget oder die Technik, sondern die Erzählweise, der lahme „Horror“ und die völlig einfallslosen Monster.

Bruno Lawrie 22 Motivator - - 33453 - 28. Oktober 2020 - 10:36 #

Ich hab erst vor ein paar Tagen ein paar bei Steam von einem japanischen 2-Mann-Team ausprobiert, aber die waren nicht so wirklich toll. Hast du ein paar Tipps? Ich fände generell kleine Spiele, die nur so ein bis zwei Stunden gehen und ein paar Euro kosten ziemlich interessant.

Was Amnesia angeht, ist die Erzählweise halt schon zu einem gewissen Grad dem kleinen Team und Budget geschuldet. Zettel mit Texten und Zeichnungen sind wenig Aufwand.

Ähnliches gilt für die Personen. Wenn man viel Bezug beim Spieler zu denen aufbauen will, müsste man eher kleine Sequenzen in Form von Rückblenden o.ä. mit denen integrieren. Ich denke da z.B. an die Szene mit der Freundin auf dem Sofa bei The Darkness oder die Szene mit dem New Yorker Apartement in Alan Wake. Aber dafür müsste die Technik deutlich besser sein, die Menschen müssen realistisch aussehen, die Mimik muss passen. Das kann ein 15-Mann-Team nicht wirklich leisten.

Zum Spiel selbst kann ich noch nicht viel sagen, da ich es erst so zwei bis drei Stunden gespielt habe und noch nicht mal ein Monster gesehen habe. Aber bisher finde ich es auch schlechter als Dark Descent oder SOMA. Aber SOMA hat mir in den ersten Stunden auch nicht besonders gefallen und später richtig gut. Und damals fanden auch viele A Machine For Pigs schlecht, während ich es sogar besser als Dark Descent fand. Die Frictional Games Spiele sind wohl stark Geschmackssache.

EvilNobody 15 Kenner - 3141 - 28. Oktober 2020 - 14:42 #

Ein paar Tipps:
Kraven Manor, The conjuring House, Detention, Kholat, Visage, One late night, Untold Stories, The Beast inside, Apsulov, Perception, Through the Woods, Curse (richtig geil im Stil von Scratches) und relativ neu Under.
Alles Indie-Spiele, alles gruseliger für mich als das neue Amnesia, da größtenteils pfiffiger umgesetzt, trotz kleinem Budget.

Bruno Lawrie 22 Motivator - - 33453 - 28. Oktober 2020 - 15:38 #

Vielen Dank! Von den genannten kenne ich Detention, One late night, Untold Stories und Kholat. Hab aber alle nur mal kurz angespielt, muss die mal nachholen.

Bei Untold Stories hab ich die erste Story gespielt und das war tatsächlich ein cooles Erlebnis mit einer ziemlich unverbrauchten Idee. Ein Spiel vom Umfang eines Amnesia würde sowas aber ja nicht tragen, das Konzept funktioniert nur mit einem sehr kurzen Spiel. Und eigentlich auch nur einmal.

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75314 - 28. Oktober 2020 - 15:41 #

Spiel Stories Untold auf jeden Fall weiter, die anderen Storys werden auf andere Weise erzählt, das Spiel wiederholt sich nicht.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83898 - 6. November 2020 - 21:48 #

Kholat habe ich nach einer Stunde abgebrochen, dafür war ich zu orientierungslos.

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40297 - 27. Oktober 2020 - 13:19 #

Das klingt in der Tat irgendwie ernüchternd. Vielleicht schaue ich später mal rein in das Spiel, aber nichts was ich nun unbedingt brauche. Der erste Teil war damals genial :)