Auf den Spuren von Caesar und Zeus

Kurztest: Nebuchadnezzar – Auf den Siedeln-Spuren von Caesar & Pharaoh

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Rüdiger Steidle 17268 EXP - Freier Redakteur
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23. Februar 2021 - 13:49 — vor 3 Jahren zuletzt aktualisiert

Teaser

Nebuchadnezzar eifert historisch angehauchten Aufbau-Klassikern wie Pharaoh, Caesar und Der erste Kaiser nach, ohne auch nur annähernd die Qualität der Vorbilder zu erreichen.
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Alle Screenshots stammen von GamersGlobal

Erinnert sich noch jemand an Impressions Games? Das war diese britische Softwaremanufaktur, die in den 90ern bis Mitte der Nullerjahre ein Aufbaustrategiespiel nach dem nächsten in die Ladenregale warf. In Caesar, Zeus, Pharaoh und den übrigen Folgen der erfolgreichen Serie konnte man seinerzeit als Städteplaner geschichtsträchtige Metropolen wie Rom oder Kairo aus dem Boden stampfen und zu ewig währendem Ruhm führen. Die Spiele verfrachteten das beliebte Sim City-Prinzip in die Antike, angereichert durch Echtzeit-Kämpfe und andere historische oder sagenhafte Elemente.

Mit Nebuchadnezzar versucht das tschechische Studio Nepos Games nun, an die genannten Klassiker anzuknüpfen, dabei der bekannten Erfolgsregel folgend: "Wenn dich niemand kennt, denke dir zusätzlich auch noch einen möglichst schwer zu buchstabierenden Namen für dein Spiel aus." Zumal wohl die Mehrzahl jener paar Spieler, bei denen "Nebuchadnezzar" überhaupt irgendwelche Vertrautheitsreaktionen auslösen könnte, eher an das Morpheus' Schwebe-U-Boot aus Matrix denken dürfte als an einen babylonischen König...

Jedenfalls lehnt sich das Aufbauspiel nicht nur durch sein Szenario an die Vorbilder an, auch die isometrische Wuseloptik und die grundlegende Spielmechanik kennen Veteranen noch von damals. Wer mit den Impressions-Titeln groß geworden ist, fühlt sich sofort heimisch und wird mit Nebuchadnezzar bestimmt ein, zwei nostalgische Abende verbringen – dann allerdings schnell merken, dass die Hommage den Idolen von früher nicht das Wasser reichen kann.
Die 2D-Grafik ist herrlich wuselig – nur schade, dass die Bürger leblose Statisten sind.

By the Rivers of Babylon
Wie der Name vermuten lässt, verfrachtet euch Nebuchadnezzar ins alte Mesopotamien, wobei sich die Kampagne nicht auf die Herrschaftszeit des titelgebenden babylonischen Königs beschränkt, sondern noch wesentlich ältere Kulturen im Zweistromland einbezieht. Sichtbare technologische Fortschritte werdet ihr allerdings vergeblich suchen.

Ihr gründet legendäre Städte wie Ur, Eridu oder Tell Aswad und stellt euch wachsenden Herausforderungen, wie eine bestimmte Bevölkerungszahl und einen gewissen Wohlstand zu erreichen. Ähnlich wie bei Cities - Skylines (im Test, Note: 7.0) konstruiert ihr Produktionsanlagen und Wohngebäude, die ihr mit Straßennetzen verknüpft. Anfangs reicht es, wenn ihr euren Schützlingen zu essen und ein Dach über den Kopf gebt, damit eure Siedlung Zuwanderer anzieht. Damit sie sich richtig wohlfühlen und ihre bescheidenen Lehmhütten zu stattlichen Häusern ausbauen, müsst ihr später noch für andere Annehmlichkeiten und Waren sorgen. Lässt die Attraktivität eurer Stadt dagegen nach, weil etwa die Umweltverschmutzung außer Kontrolle gerät, suchen die Leute schnell das Weite.
Nützliche Infografiken illustrieren die Warenverteilung.

Paradies für Hobby-Logistiker
Anders als in den meisten modernen Aufbauspielen zeigen eure Bürger außer der erwähnten Grundbedürfnisse praktisch kein Eigenleben: Es gibt keine Arbeitswege, keine Freizeitaktivitäten, keine Familienangelegenheiten. Auch die Wirtschaftskreisläufe sind vergleichsweise simpel gestrickt. Die meisten Produktionsketten weisen nur zwei bis drei Stationen auf: Getreidefarm plus Bäcker ergibt Brot, ein Basar bringt die Laibe dann unter die Leute. Die Herausforderung beschränkt sich darauf, den Bauplatz bestmöglich auszunutzen und die Transportwege zu optimieren.

Beispielsweise sind fruchtbare Flächen im Zweistromland nur in Flussnähe zu finden. Wollt ihr Farmen abseits der Ufer anlegen, müsst ihr das Gebiet vorher mithilfe von Bewässerungskanälen urbar machen. Die Logistik optimiert ihr anschließend mithilfe von fliegenden Händlern, Karawanen und Lagerhäusern. Welche Waren werden wo in welchen Mengen gebunkert? Wo werden sie verteilt? Das alles könnt ihr bis ins kleinste Detail kontrollieren, wobei euch verschiedene Statistiken und einblendbare Infografiken jederzeit Auskunft geben, wo es rund läuft und wo es hakt.
Mit Bewässerungskanälen könnt ihr unfruchtbare Gebiete bewirtschaften.

Zurück zur Pixel-Optik
Kurioserweise bietet Nebuchadnezzar zwar eine mit mehr als zwölf Karten recht umfangreiche Kampagne, aber keine Einzelszenarien und keinen freien Spielmodus. Beides soll später nachgereicht werden. Wer momentan aber einfach drauflos siedeln will, schaut ins Leere. Ebenso kurios ist die Präsentation der Impressions-Hommage: Sie ist genau wie die Vorbilder komplett in isometrischer 2D-Grafik gehalten, einschließlich pixelig-kleinteiliger Menüs. Das steigert zwar den Retro-Charme, wirkt allerdings auch arg altbacken. Zumal etwa die Anno-Serie seit vielen Jahren immer wieder zeigt, dass man es auch in einer modernen 3D-Engine anständig wuseln lassen kann. Dafür punktet Nebuchadnezzar mit einem gefälligen, arabisch angehauchten Soundtrack und vielen atmosphärischen Klangeffekten.

Autor: Rüdiger Steidle; Redaktion: Dennis Hilla (GamersGlobal)

 

Meinung: Rüdiger Steidle

Wenn ihr Fans klassischer Aufbauspiele seid, ist Nebuchadnezzar sicherlich kein schlechtes Spiel. Wer gerne Städte plant und sich für das historische Szenario erwärmen kann, mag durchaus den einen oder anderen unterhaltsamen Abend im alten Babylon verbringen. Nur bekommt man für die 20 Euro, die Nepos Games für sein Erstlingswerk haben will, im Endeffekt ein Best-Of aller Vorbilder von Impressions – und die sind auch zehn, 20 Jahre nach Erscheinen noch deutlich besser als der Nachahmer. Caesar 3 beispielsweise bietet mehr Gebäude, anspruchsvollere Bürger, realistischere Produktionsketten, spannendere Szenarien und, und, und.

Das einzige Feature, das Nebuchadnezzar den Originalen voraus hat, ist der "Monuments-Editor". Mit dem kann ich Großprojekte wie Tempelanlagen relativ frei gestalten, statt vorgefertigte Bauwerke zu platzieren. Das fühlt sich aber so sehr nach einem bedeutungslosen Gimmick an, dass es mir im Test bis hierher keine Erwähnung wert war. Lieber wäre mir ein Sandkastenmodus gewesen. Deshalb: Spart euch das Geld für Nebuchadnezzar und hofft lieber darauf, dass das angekündigte offizielle Remake Pharaoh - A New Era der Klassiker-Serie neues Leben einhaucht.
 
Nebuchadnezzar PCLinux
5.0
Userwertung0.0
Pro
  • Viele historische Hintergrundinfos
  • Aufschlussreiches Tutorial und gute Ingame-Hilfe
  • Einfach zu erlernende Steuerung
  • Nützliche Statistiken und Infografiken
  • Reibungslos funktionierende Aufbau-Mechanik
  • Umfangreiche Kampagne
  • Putzige Pixelgrafik
Contra
  • Übermäßig simple Warenkreisläufe
  • Komplett statisches Wirtschaftssystem
  • Bürger praktisch ohne Eigenleben
  • Keine Einzelszenarien, kein Sandkastenspiel
  • Sehr kleine Karten
  • Quasi keine eigenen Ideen
  • Keine Zufallsereignisse
Jörg Langer Chefredakteur - P - 469388 - 23. Februar 2021 - 13:48 #

Viel Spaß beim Lesen!

StefanH 26 Spiele-Kenner - - 65052 - 23. Februar 2021 - 14:04 #

Danke für den Test! Der hat mich definitiv vor einem Fehlkauf bewahrt. Schade um das Spiel, aber gut für meinen Geldbeutel...

Altior 17 Shapeshifter - - 8904 - 23. Februar 2021 - 14:09 #

Mir geht es ebenso, danke für den Test!

Hannes Herrmann Community-Moderator - P - 42935 - 23. Februar 2021 - 14:07 #

Danke für den Test - das Spiel verschwindet erstmal von der Wunschliste.

Jürgen (unregistriert) 23. Februar 2021 - 14:12 #

Schade bzw. danke. Ich bin gestern über den Titel gestolpert und war erst mal fasziniert und hoffnungsfroh.
Dann installiere ich eben nochmal Cäsar 3.

Maestro84 19 Megatalent - - 18453 - 23. Februar 2021 - 14:29 #

Ist mir doch zuuu altbacken. Schade.

J.C. 16 Übertalent - 5226 - 23. Februar 2021 - 14:54 #

Das ist schade, denn es gibt viel zu wenige Bronze-Age Spiele.

Rüdiger Steidle Freier Redakteur - P - 17268 - 23. Februar 2021 - 15:10 #

Man kann übrigens die Originale von Impressions bei Gog oder Steam immer noch bekommen und mit ihnen durchaus noch Spaß haben, wenn man sich nicht an der veralteten Grafik und Steuerung stört. Es gibt mit Julius außerdem ein Remake der alten Engine für modernere Betriebssysteme. Und demnächst steht ja mit Pharaoh auch noch eine offizielle Neuauflage an.

Jürgen (unregistriert) 23. Februar 2021 - 15:15 #

Julius sieht ja spannend aus. Funktioniert das mit der GoG-Version?

Rüdiger Steidle Freier Redakteur - P - 17268 - 23. Februar 2021 - 16:37 #

Ich meine, ja. Das klaut sich meiner Erinnerung nach nur die ganzen Assets, Levels und dergleichen aus den ursprünglichen Datendateien. Ist aber schon ein Weilchen her.

Jürgen (unregistriert) 23. Februar 2021 - 17:32 #

Danke. Das hab ich ja sowieso; dann probier ich mal ein wenig rum.

Sokar 24 Trolljäger - - 48131 - 23. Februar 2021 - 18:24 #

Ja, funktioniert. Habs selbst schon getestet, sowohl mit Julius, das alle Schwächen beibehält als auch mit dem Fork Augustus, das ein paar moderne Features wie global labour pool reinbringt, aber alles Optional.
Ist auch simpel: aktuellen Build runterladen, beim starten fragt er nach dem Order mit der Caesar 3 Installation und du kannst loslegen.

Jürgen (unregistriert) 23. Februar 2021 - 21:50 #

Klasse, danke!

Sokar 24 Trolljäger - - 48131 - 23. Februar 2021 - 18:23 #

Für Pharaoh, Zeus und Emperor gibt es zudem Widescreen Patches, mit denen man sie zumindest in moderner Auflösung spielen kann. Und gute 2D-Grafik altert bei weitem nicht so stark wie 3D-Grafik, von dem eher finde ich kann man sie heute durchaus noch anschauen. Zumindest durch meine Nostalgie-Brille ;)

Maverick 34 GG-Veteran - - 1329505 - 23. Februar 2021 - 17:57 #

Danke für den Test und die Warnung, bin eh auf das kommende Pharaoh-Remake gespannt. ;)

By the Rivers of Babylon... *summ* ;-)

Scando 24 Trolljäger - 54816 - 23. Februar 2021 - 21:57 #

Danke! Jetzt habe ich wieder eine Melodie im Kopf...

Maverick 34 GG-Veteran - - 1329505 - 23. Februar 2021 - 22:28 #

Grins ;-)

Danywilde 30 Pro-Gamer - P - 163008 - 24. Februar 2021 - 20:39 #

Na warte, das werde ich Ma Baker erzählen.

Maverick 34 GG-Veteran - - 1329505 - 24. Februar 2021 - 21:27 #

Jetzt bekomme ich Schiss. ;-)

Q-Bert 25 Platin-Gamer - P - 56357 - 23. Februar 2021 - 18:26 #

"Spart euch das Geld für Nebuchadnezzar und hofft lieber darauf, dass das angekündigte offizielle Remake Pharaoh: A New Era der Klassiker-Serie neues Leben einhaucht."

Ja, genau den Rat werde ich befolgen. :]

Ich hatte gestern Nebuchadnezzar auf Steam entdeckt, aber die Bewertungen waren vernichtend, deswegen kein Kauf. Und der Test hier bestätigt es nochmal.

Zufällig bin ich dann über "Middle Age Conquest" gestolpert. Ein Spiel, dass aussieht, als stamme es aus 1989 vom Amiga, vom Prinzip so ein bisschen wie Defender of the Crown, nur mit schlechterer Pixelgrafik... ^^
Kostet aber auch nur 5 Euro. Das hab ich dann eingetütet.
https://store.steampowered.com/app/1535190/Middle_Age_Conquest

Rüdiger Steidle Freier Redakteur - P - 17268 - 23. Februar 2021 - 20:36 #

Ha! Die Grafik ist so vergurkt, dass es schon fast sympathisch ist. Hat so ein bisschen ein "Defender's Quest"-Flair. (Wie lange brauchen die jetzt schon für den Nachfolger?) Ich setze es mal auf die Merkliste.

Sokar 24 Trolljäger - - 48131 - 23. Februar 2021 - 23:07 #

du meinst wohl "der" - sofern ich weiß arbeitet da nur einer allein dran, und auch nur, wenn es seine Freizeit und seine psychische Erkrankung zulassen.

Rüdiger Steidle Freier Redakteur - P - 17268 - 27. Februar 2021 - 20:49 #

Also Middle Age Conquest ist durchaus nett, aber man hat's nach 2 Stunden durch, wobei es nicht mal ein Ende gibt. Dafür sind auch fünf Euro etwas happig.

Sokar 24 Trolljäger - - 48131 - 23. Februar 2021 - 18:29 #

Ich habs mir geholt, auch mit dem Wissen dass es wohl stark simplifiziert wurde, YouTuber haben da schon vor ~2-3 Wochen reinschauen können.
Ich mag das System mit dem Pfaden für die Walker, statt sie mit Roadblocks einzusperren. Aber es fehlt einfach an Tiefgang: keine Steuern, kein Militär, keine Katastrophen und auch ansonsten nichts, was das System der Stadt ins Wanken bringen könnte. Läuft einmal alles kriegt man das kaum zum zusammenbrechen, wie es mir in Pharaoh oder Zeus durch semi-gute Planung passiert ist - oder eben externe Faktoren.
Ich habe in den alten Impressions-Spielen kaum die Sandkasten-Karten gespielt, mir haben die sehr umfangreichen Kampagnen mehr als gereicht. Aber die mit gerade mit 12 Missionen (von denen die ersten vier de facto ein Tutorial sind) ist nicht so umfangreich.
Ich finde die Wertung hart, aber vertretbar. Ich hatte für ein paar Abende meine Spaß, deshalb sind die 20€ für mich nicht in den Sand gesetzt.

Rüdiger Steidle Freier Redakteur - P - 17268 - 23. Februar 2021 - 20:35 #

Es kann gut sein, dass ich mit solchen ... sagen wir mal, sehr "inspirierten" Titeln übermäßig hart ins Gericht gehe. Aber ich sehe halt wirklich wenig Gründe, warum man die schlechtere Kopie dem besseren Original vorziehen sollte, es sei denn, man hat das schon bis zum Erbrechen gespielt.

Sokar 24 Trolljäger - - 48131 - 23. Februar 2021 - 23:06 #

Bei mir hat doch das Setting eine größere Rolle gespielt, das ist noch so unverbraucht. Und man bekommt auch einiges an historischen Infos, wenn auch nur recht trocken in den Textboxen.
Wenns nur ums spielerische geht ist es den Klassikern klar unterlegen, selbst Lethis bot deutlich mehr. Im Endeffekt würde ich auch die Klassiker vorziehen, aber bringt mir trotzdem soviel Spaß, dass ich die 20€ nicht als Verschwendung ansehe.

xan 18 Doppel-Voter - P - 11650 - 23. Februar 2021 - 20:16 #

Mh, das las sich eigentlich ganz solide, wenn auch mit eindeutigen Schwächen, aber bei der Bewertung lasse ich lieber die Finger davon.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83898 - 24. Februar 2021 - 12:19 #

Derzeit sind ja mehrere an Pharao & Co. angelehnte Spiele in Entwicklung. Finde ich acuh cool, ich mchte das damals sehr. Aber die Grafik von damals brauche ich bei einer Neuauflage echt nicht mehr. ;-)
Es sollte auch mit mittlerem Budget möglich sein, den Stil von damals in einigermaßen moderner 3D-grafik einzufangen. Das würde ich dann doch verlangen. Schade um das unverbrauchte Szenario.

Sokar 24 Trolljäger - - 48131 - 24. Februar 2021 - 12:34 #

Soweit ich weiß wurde das Spiel von gerade mal zwei Leuten entwickelt, davon nur ~1-1,5 Jahre Vollzeit, davor als Nebenprojekt. Das ist also eher gar kein Budget als irgendwas anderes.
Was dem Spiel grafisch fehlt ist Leben: ist gibt wenig Animationen, alles wirkt so statisch. Das dürfte auch dem niedrigen Budget geschuldet sein.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83898 - 25. Februar 2021 - 14:00 #

Ok, das ist eine Erklärung für die Technik des Spiels, ändert aber nichts an meinen Ansprüchen. ;-)

Sokar 24 Trolljäger - - 48131 - 25. Februar 2021 - 19:32 #

Es sind ja einige mit 3D Grafik angekündigt, allein die drei "Builders of" Spiele. Optisch sehen die auch gut aus, spielerisch steht der große Test noch aus.

Vampiro Freier Redakteur - - 121613 - 24. Februar 2021 - 12:30 #

Schade.

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40297 - 27. Februar 2021 - 23:46 #

Mehr ist dazu leider echt nicht zu sagen. :(

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