Teaser
Am Stand von Devolver Digital hat man uns den Controller in die Hand gedrückt und Ruiner spielen lassen. Schwer ist gar kein Ausdruck.
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Wann habt ihr denn zuletzt ein Tutorial im Easy-Mode gespielt? Wir können uns nicht daran erinnern, wann wir das zuletzt gemacht haben. Der normale Schwierigkeitsgrad sollte schon drin sein. Mindestens. Nicht so bei
Ruiner. Das Top-Down-Ballerspiel zeigt uns, dass einfach nicht gleich einfach sein muss und ein Tutorial durchaus schwer sein kann. Denn wir sind während der rund 30 Minuten gestorben. Wieder und wieder. Und immer mehr...
Ruiner, das vom polnischen Studio Reikon Games entwickelt wird, spielt im Jahr 2091 in einer Stadt namens Rengkok. Wie in
Blade Runner und Co. wirkt die Welt düster und wenig einladend. Unser Held hat mal wieder das Gedächtnis verloren und kann sich an nichts erinnern, trägt dafür aber eine Art Fechter-Maske, auf die sehr stylisch zu Beginn der Beispielmission "Kill Boss" als Auftrag projiziert wird. Dazu begeben wir uns in eine Art Lagerhaus, das unendlich groß und äußerst verwinkelt ist. Und dann kann das Sterben beginnen. Die Gesamtstory lässt unseren vom Publisher freundlich "Psychopath" genannten Helden auf die Suche nach seinem vom Syndikat Heaven entführten Bruder suchen.
Zunächst werden wir mit der Steuerung vertraut gemacht. Wir geben zu: So ganz warm geworden sind wir zunächst nicht damit. Wir ertappen uns immer wieder, die Kreuz-Taste zu drücken, obwohl wir doch mit dem R1-Button kämpfen. Zu sehr ist uns dieses Konzept von anderen Actionspielen in Fleisch und Blut übergegangen, sodass Änderungen erst einmal ungewohnt sind. Mit R2 feuern wir, natürlich nur wenn wir eine haben, unsere Zweitwaffe ab. Mit L1 machen wir einen gewaltigen Satz nach vorne, mit L2 zücken wir einen Schild, eine Kombination der letzten beiden Tasten rammt die Gegner und verwundet sie. Mit dem linken Analogstick laufen wir, mit dem rechten ändern wir die Sicht, was nur bei Kämpfen vonnöten ist.
Erfolgreich ist nur, wer einigermaßen die Ruhe bewahrt, die Steuerung beherrscht und die Fähigkeiten unseres Protagonisten geschickt einsetzt. Das ist bei ständigen Gegnerwellen nicht immer einfach. Aus der Schräg-Oben-Ansicht blicken wir auf das Spielgeschehen, bekämpfen Gegner, weichen herumschwirrenden Bomben aus, heilen uns und laden Energie auf. Dabei ist Ruiner stellenweise recht blutig.
Je nach Schwierigkeitsgrad und Können benötigen Spieler für Ruiner sechs bis zwölf Stunden. Das Spiel erscheint bereits am 26. September für PC, Xbox One und PS4. Von den ursprünglich geplanten Versionen für Mac und Linux scheint der Entwickler Abstand genommen zu haben. Jedenfalls findet man in den offiziellen Ankündigungen nichts mehr darüber.
Das ist nichts für mich.
Für mich auch nicht.
Fällt unter die Kategorie: Wäre nett, wenn ich Zeit hätte. Das Spiel macht sonst aber einen guten Eindruck.
Schwer finde ich ganz cool, aber top down geht bei mir nur noch in Verbindung mit Hack and Slay. ;-)
Erinnert mich ein bisschen an True Lies für den SNES.
Ist ganz klar ein echtes Wartespiel! Freu mich drauf!
Und damit fliegt es von der Beobachtungsliste.