Praey for the Gods

Praey for the Gods Test+

Legend of Shadow: Breath of the Colossus

Hagen Gehritz / 13. Januar 2022 - 13:30 — vor 2 Jahren aktualisiert
Steckbrief
MacOSPCPS4PS5XOne
3D-Actionadventure
No Matter Studios
31.01.2019
Link

Teaser

Ein Indie-Team wagt sich an einen Klon von Shadow of the Colossus, ergänzt mit Elementen aus Breath of the Wild. Geht die Mischung auf oder steht das Ergebnis zu sehr im Schatten der Vorbilder?
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Alle Screenshots und Spielszenen stammen von GamersGlobal

Im Juli 2016 startete das nur aus drei Mitgliedern bestehende Team des Indie-Entwicklers No Matter Games eine Kickstarter-Kampagne für ein "Action-Survival-Spiel auf einer verwüsteten Frost-Insel", in dem die Heldin die Götter, an die sie glaubt, töten muss, um zu überleben. Die Kampagne sprach seinerzeit noch von einem Mix aus Shadow of the Colossus (die PS4-Neuauflage im Test, Note 9.0), Deus Ex, DayZ und Bloodborne. Ersteres wird weiterhin sofort klar, wenn ihr mit der Protagonistin in der eisigen Spielwelt auf einen der acht kolossalen Bosse trefft und euch in sein Fell krallt, um zu seinem leuchtenden Schwachpunkt zu klettern. Die anderen drei Titel finden sich im fertigen Spiel nicht wieder, stattdessen gibt es aus The Legend of Zelda - Breath of the Wild (im Test, Note 9.5) entlehnte Elemente in Praey for the Gods, das nach etwas weniger als zwei Jahren im Early Access vor kurzem als Vollversion für PC, PS4, PS5 und Xbox One veröffentlicht wurde.

Beim Titel ist mir keineswegs ein Schreibfehler unterlaufen. Aber warum schreibt sich der Name so seltsam? Schon immer spielte das Spiellogo mit den Schreibweisen "prey" und "pray", so dass der Titel entweder als "Bete für die Götter" oder "Opfer für die Götter" gelesen werden kann. Bei der Kickstarter-Kampagne hieß das Action-Adventure noch schlicht Prey for the Gods. Das änderte sich jedoch, nachdem Zenimax (die Muttergesellschaft von Bethesda) aufgrund des eigenen Titels Prey an eben jenem ersten Wort Anstoß nahm und Einspruch einlegte, als die Indie-Truppe den Markennamen registrieren wollte. Also musste das Team die Schreibweise entsprechend ändern. Nachdem nun die orthographischen Unklarheiten geklärt sind, kommen wir zum Wichtigen: Warum der Indie-Titel während der starken David-gegen-Goliath-Bosskämpfe viel Spaß bietet, dem Spieler aber auch einige handfeste Macken zumutet.
Die zu zerstörenden Siegel sind mit Seilen an die Bosse gebunden und geben euch so einen Hinweis, an welchen Körperteilen ihr sie suchen müsst. Klettert ihr nah an eines heran, macht es mit einem Lichtstrahl auf sich aufmerksam.
 

Im Schatten von Riesen

Die Spielwelt von Praey for the Gods ist am Ende. Ein ewiger Winter hält sie im eisigen Griff und in der Hoffnung auf Erlösung machen sich verzweifelte Seelen zu einer mysteriösen Insel auf, von der nie jemand zurückkehrte. Ihr erwacht mit eurer Heldin am Ufer dieser Insel, mit nicht gerade für die Witterung geeigneten Kleidern und ohne einen einzigen Gegenstand im Inventar. Schon bald findet ihr jedoch einen Greifhaken und stolpert über den ersten Boss. Da zeigt sich auch eine Besonderheit: Da Schwerter, Bogen und Co. sich abnutzen und schließlich zerbrechen, sind Pfeile und Greifhaken zwar bei einigen der Riesen nützlich, doch viele der Obermotze könnt ihr ganz ohne Waffen besiegen. Der Schwachpunkt der Kreaturen ist ein Siegel, dass ihr ganz schlicht mit einem Knopfdruck herauszieht und dann im richtigen Moment wieder hinein rammt. Neben einer sich füllenden Leiste am Siegel signalisiert zum Glück auch ein Ton den rechten Moment zum Zustoßen, denn im Eifer des Gefechts ist die Anzeige durch die Bewegungen des Feindes und eure daran hängende Spielfigur nicht immer gut zu erkennen.

Ist der erste Boss erledigt, sackt er zu trauriger Musik zusammen und ihr erwacht in einem Tempel, wo euch eine übernatürliche Gestalt in einer Fantasiesprache aufträgt, auch die restlichen Giganten zu erledigen – durch die zahlreichen inszenatorischen Parallelen zum bekannten Vorbild wirkt Praey for the Gods bisweilen schon arg wie ein Nachmacher. Mit dem Ziel vor Augen brecht ihr vom Tempel auf in die offene Welt, wobei die Reihenfolge der Bosskämpfe fest vorgegeben ist. Ein in den Himmel ragender Lichtstrahl zeigt euch gut sichtbar, in welche Richtung ihr für den nächsten Kampf laufen müsst.

Während Wander im Klassiker von Team Ico sein treues Pferd Agro hatte, müsst ihr euch zu Fuß in der Spielwelt Frostbeulen holen. Neben dem Greifhaken erleichtert jedoch ein Tuch die Reise, mit dem ihr durch die Luft gleitet. Die Segeltextilie und einige andere Gameplay-Elemente in der offenen Welt erinnern klar an Breath of the Wild. Zückt ihr Bogen oder Haken in der Luft, läuft das Spiel (auf Kosten eurer Ausdauer) in Zeitlupe weiter. Ihr könnt Feuer entzünden und Essen daneben legen, um es zu braten, wobei es dabei ziemlich verkohlt. Schonendes Grillen geht nur an befestigten Lagerfeuern, die ihr in Höhlen findet. Die Heldin von Praey for the Gods kann nicht zuletzt wie Link an den meisten Wänden hochklettern. Verkompliziert wird das Ganze dadurch, dass ihr euch nicht an Eisflächen heranziehen oder festhalten könnt – so erreicht ihr manchen versteckten Schatz nur, wenn ihr trotz des Eises einen Weg zur Beute findet. Totems zur Verbesserung von Lebenskraft und Ausdauer, neue Rüstungen und nützliche Items warten dafür als Belohnung.
In der Oberwelt begegnen euch selten kleine Gegner, von denen es auch nur wenige Typen gibt. Wie eine gefundene Notiz verrät, ist Feuer die Schwäche dieser roten Geister.
 

Überleben in der Eiszeit

Praey for the Gods setzt beim Weg zwischen den Feinden auf Survival-Elemente mit Kälte als allgegenwärtige Gefahr. Den Härtegrad der Survival-Elemente könnt ihr dabei separat zur Kampf-Schwierigkeit einstellen.  Auf der mittleren der drei Überlebens-Stufen müsst ihr euch regelmäßig mit Lagerfeuern wärmen, da eure Körpertemperatur fällt, wenn ihr in Schneestürme geratet oder in Eiswasser schwimmt. Bei stark gesunkener Körpertemperatur fangt ihr an zu zittern, was den Umgang mit Pfeil und Bogen erschwert. Sinkt die Körperwärme auf null, erleidet ihr in besonders kalter Umgebung Schaden. Dazu sollte eure Heldin vor dem Kampf gegen einen Boss schlafen und essen, dann sinkt eure Ausdauer langsamer und regeneriert sich schneller.

Jagt ihr unterwegs Tiere und zerschlagt Holzkisten, kommt ihr nicht nur an Nahrung sondern auch an Crafting-Ressourcen, um die Werte eurer Rüstung und des Segeltuchs zu verbessern. Auch Waffen könnt ihr bauen, wobei ich stets genug in der Umgebung oder durch das Umhauen von Standard-Feinden fand und mir nur regelmäßig Pfeile schnitzte. Die Kämpfe gegen untote Krieger, Würmer und Geister mit nur einer unbeholfenen Nahkampf-Schlag-Kombo spielten sich jedoch hakelig. Es ist daher gut, dass das Gegneraufkommen in der Welt mager ausfällt. Das Zerbrechen der Waffen war in der Praxis nie ein Problem. Dafür ärgerte ich mich oft, dass mein Inventar auch nach Upgrades fast ständig keinen Platz mehr frei hatte.

Drehe ich die Survival-Schwierigkeit voll auf, muss ich mich viel öfter mit Feuern oder Tränken wärmen, da die Heldin dann konstant Wärme verliert. Dazu haben kritische Schlaf- und Hungerwerte dann auch negative Auswirkungen auf die Ausdauerregeneration. Auf der höchsten Stufe (die im Early Access längere Zeit den Standard darstellte) waren mir die Überlebens-Aspekte zu aufdringlich. Es liegt für mich kein Spaß darin, kurz vor Schluss am Boss zu scheitern, weil ich zu lange brauche und dann erfriere. Meine Erkundungslust legt das ganz auf Eis, während es mich gleichzeitig zu mehr Wildjagd und Holzhacken nötigt und die Phase zwischen den Bosskämpfen so auswalzt.

Allgemein bin ich meist ohne große Umwege dem Licht zum nächsten Riesen gefolgt und fand auf den mittleren Einstellungen links und rechts des Weges genug Materialien oder auch mal ein Totem. Für zusätzliche Erkundung fühlte sich das Stapfen durch den Schnee oder das Erklettern entfernter Ecken zu langwierig an. Zumal mangels Schnellreise-Optionen danach der ereignislose Rückweg ansteht und nicht immer kann ich da einfach mit einem Segelflug viel Strecke machen. Die Umgebung hinterlässt dazu einen gemischten Eindruck: Die verstreuten Ruinen und Überreste von Zelten sind austauschbar und nicht sehr detailliert modelliert. Auf der anderen Seite gibt es auch immer wieder Ansammlungen riesiger Skulpturen, gigantische eingestürzte Brücken und andere ansehnlich gestaltete Ecken. Und wenn sich Tannen in einem Schneesturm verbiegen und der Wind aus dem Kopfhörer pfeift, möchte ich mir gleich zwei Pullis auf einmal überziehen.
Viele der Bosskampf-Arenen bieten Umgebungsobjekte, die stimmungsvoll von den Giganten eingerissen werden.
 

Erst hoch hinaus, dann tief hinab

Die Kämpfe gegen die acht Riesenfeinde sind klar Herzstück und Höhepunkt von Praey for the Gods. Wie in der Vorlage ist es im ersten Schritt ein Rätsel, wie ihr auf den Feind kommt. Euren Greifhaken könnt ihr hier nur an bestimmten Ankerpunkten einsetzen. Im zweiten Schritt müsst ihr den richtigen Kletterpfad finden, um die Schwachpunkte zu erreichen und anders als die Fressmaschine Link kann die Protagonistin nicht mitten beim Klettern Rationen einwerfen, um Ausdauer zu regenerieren. Durch die gut lesbare visuelle Gestaltung ist der Weg zum Ziel oft schnell durchschaut, doch bei einigen Feinden gestaltet sich das Auslösen der richtigen Aktionen recht fummelig, besonders bei einem Boss, dem ihr während seines Angriffs in die nicht allzu großen Augen schießen müsst.

Wer Shadow of the Colossus gespielt hat, der kennt wohl das entnervte Gefühl, kurz vorm Ziel vom Koloss abgeschüttelt zu werden und  zu wissen, dass man nun wieder eine Routine durchlaufen muss, um erstmal wieder auf den Feind zu gelangen. Praey for the Gods bescherte mir mehr von diesen Momenten, da die Kamera noch schlimmer zickt, als im Vorbild. Dazu kommen teils Probleme bei der Kollisionsabfrage und andere kleine Fehler, die hin und wieder im Sturz in die Tiefe mündeten, der dann umso ärgerlicher war. Doch auch wenn mich mancher Boss deswegen einige Nerven kostete, trifft Praey for the Gods in Sachen Atmosphäre den Nagel auf den Kopf: Ruinen und Felsen werden von den Riesen effektvoll zerschmettert und der wuchtige Orchester-Soundtrack legt nochmal eine Schippe drauf, sobald ich mich an den Boss klammere.

In Sachen Steuerung bevorzugte ich den Controller gegenüber Maus und Tastatur, doch abgesehen davon, dass die Standard-Tastenbelegung auf das QWERTY-Layout ausgelegt ist, kam ich auch mit letzteren sehr gut zurecht. Die deutsche Übersetzung erfüllt in den Menüs ihren Zweck, ist aber oft ungelenk formuliert, ist durchsetzt von kleinen Rechtschreib- und Kommafehlern und konfrontiert vereinzelt sogar mit unverständlichem Kauderwelsch; zum Beispiel direkt beim Text-Intro.

Autor: Hagen Gehritz (GamersGlobal)

 
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Meinung: Hagen Gehritz

Praey for the Gods packt mich mit den gelungenen Bosskämpfen, wenn ich mich zu epischem Orchesterdonner an einen Riesenzottel klammere wie ein Kamikazefloh. Wenn mich der Titan beinahe abschüttelt, ich dann im Flug den Greifhaken zücke und in Zeitlupe damit zu einem Ankerpunkt rette, den ich auf dem Weg nach oben entdeckt habe, dann brennt die Luft! Es sind diese Momente, die mich im Spiel halten, wenn mein Geduldsfaden strapaziert wird, weil ich wegen der suboptimalen Kamera beim entscheidenden Bogenschuss nichts erkennen kann oder die Heldin von einer Plattform auf dem Körper des Riesen herunter rutscht, auf der ich eigentlich nur kurz ausruhen wollte. Das und andere Ärgerlichkeiten bei der Steuerung können gerade auch bei den Bossen auf den Spaß drücken.

Dazu kommen andere Nerv-Faktoren: Was fand ich es toll, als ein Boss nicht nur wie im großen Vorbild hilflos herum wackelte, sondern mich von seinem Rücken pflückte oder versuchte, mich wie eine Mücke zu erschlagen. Letzteres wurde aber auf der Stelle nervig, weil besagte Attacke mich auf der Stelle tötet, mir aber nicht allzu viel Zeit lässt, um das zu verhindern.

In der Oberwelt wiederum greifen Gleitflug, Greifhaken und Kletterei gut zusammen und geben ein Gefühl großer Mobilität, doch sobald ich zu Fuß unterwegs bin, fühlen sich längere Strecken zäh an – besonders im Tiefschnee. Und bei meinen anfänglichen Entdeckungstouren habe ich mir manches Mal eine Schnellreise zurück zum Tempel in der Mitte der Karte gewünscht, statt nun den Weg zurück latschen zu müssen. So muss ich ein paar Motivationstalfahrten in Kauf nehmen, um anschließend wieder die Höhepunkte von Praey for the Gods auskosten zu können.
PRAEY FOR THE GODS PC
Einstieg/Bedienung
  • Übersichtliche Steuerung
  • Kampf- und Survival-Schwierigkeit separat einstellbar
  • Ankunft auf Insel führt durch Grundsteuerung
  • Bedienung im Schwertkampf und teils beim Klettern hakelig
  • Unzuverlässige Kamera
  • Schwierigkeitsgrad lässt sich nicht im laufenden Spiel ändern
  • Tutorial weist auf einige Elemente wie Zeitlupe beim Zielen in der Luft nicht hin
Spieltiefe/Balance
  • Rund 8 Stunden Spielzeit bei auf Bosse konzentriertem Durchlauf
  • Epische Bosskämpfe nach Art von Shadow of the Colossus
  • Spaßige Mobilität durch Mischung aus Greifhaken, Flugschirm und Klettern
  • Einige Umgebungsrätsel erfordern genaue Beobachtung
  • Survival- und Crafting-Elemente auf mittlerer Stufe nicht zu aufdringlich
  • Teils nervt bei Bossen Warterei auf spezifische Aktion oder One-Hit-Kill
  • Zähe Laufwege und fehlende Abkürzungen machen Erkundung unattraktiv
  • In der Oberwelt dröge Kämpfe gegen eine Handvoll Standard-Feindtypen
  • Inszenierung und mehr teils zu offensichtlich von Shadow of the Colossus abgekupfert
Grafik/Technik
  • Einige schöne Ausblicke...
  • Zerstörbare Objekte gut in Bosskämpfen eingesetzt
  • ... aber auch viele austauschbare Orte
  • Viele Objekte haben zwar wertige Texturen aber wenige Details
  • Teils Fehler bei Kollisionsabfrage, die beim Kampf gegen Boss stärker nerven
Sound/Sprache
  • Orchestraler Soundtrack sorgt für reichlich epische Stimmung
  • Bitterkalte Soundkulisse
  • Ungelenke bis vereinzelt unverständliche deutsche Übersetzung
Multiplayer
Nicht vorhanden
6.5
Userwertung0.0
Mikrotransaktionen
Hardware-Info
Minimum: Win 7, i5-2500K/ Phenom II X4 940,  GTX 670/ HD 7870, 6 GB RAM, 8 GB HDD
Maximum: Win 10, i7-3770/ FX-8350, GTX 770/ R9 290, 6 GB RAM, 8 GB HDD
 
Eingabegeräte
  • Maus/Tastatur
  • Gamepad
  • Lenkrad
  • Anderes
Virtual Reality
  • Oculus Rift
  • HTC Vive
  • Playstation VR
  • Anderes
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Hagen Gehritz 13. Januar 2022 - 13:30 — vor 2 Jahren aktualisiert
Hagen Gehritz Redakteur - P - 174687 - 13. Januar 2022 - 13:09 #

Viel Spaß mit dem Test, ich hoffe bei dem frostigen Video friert ihr nicht vorm Bildschirm.

Faerwynn 20 Gold-Gamer - P - 20270 - 13. Januar 2022 - 14:22 #

Pff, zur Erscheinung wurde auch SotC von der Presse teils nicht besonders positiv aufgenommen. ;) Ich werde mal vorsichtig bleiben, aber gebe dem Spiel bei Demo oder im Sale bestimmt eine Chance.

1000dinge 17 Shapeshifter - P - 8816 - 13. Januar 2022 - 14:27 #

Steuerung und Kamera haben mich bei Shadow of the Colossus wahnsinnig gemacht. Das habe ganz schnell wieder gelassen. In sofern ist Praey for the Gods ja nah an der Vorlage ;-) ...und ich werde einen ganz großen Bogen darum machen.

Hagen Gehritz Redakteur - P - 174687 - 13. Januar 2022 - 14:34 #

Zustimmung zur Vorlage, die auch ihre Frust-Momente hat, aber in dem Aspekt setzt Praey for the Gods noch eine Schippe drauf.

Alter Hase 17 Shapeshifter - - 8392 - 13. Januar 2022 - 16:39 #

Oh ja, schlecht gealterte Erinnerungen ;-)

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45113 - 13. Januar 2022 - 15:14 #

Danke für den Test.
Obwohl ich ein großer Fan von Shadow of the Colossus bin, werde ich das Spiel hier wohl lieber auslassen. Ich bin kein großer Fan vom Survivalprinzip, auch wenn das hier sicherlich gut passt und dem Spiel nochmal eine ganz eigene Note in puncto Atmosphäre geben wird.

Shake_s_beer 19 Megatalent - - 19075 - 13. Januar 2022 - 16:20 #

Danke für den interessanten Test.
Das klingt nicht so schlecht, da ich aber schon von Shadow of the Colossus nur eher mäßig begeistert war, werde ich um Praey for the Gods wohl eher einen Bogen machen.

Robokopp 19 Megatalent - - 18986 - 13. Januar 2022 - 16:26 #

Ich liebe SotC und das hier schaut grundsätzlich auch interessant aus, aber werde ich wohl erst in einem Sale kaufen.

vgamer85 (unregistriert) 13. Januar 2022 - 16:34 #

Habs mir vor einer Woche überlegt auf Steam :D Zum Glück nicht gekauft.

JensJuchzer 21 AAA-Gamer - P - 28204 - 13. Januar 2022 - 18:14 #

Gut und schelcht zugleich :) Spannend. Grafik fand ich jetzt eher sehr unterdurchschnittlich, aber in sich war sie dann doch glaub recht stimmig.

direx 22 Motivator - - 37040 - 13. Januar 2022 - 18:39 #

Das Grafikdowngrade in der finalen Version ist ja schon ziemlich heftig. Wo ist den die ganze schöne Grafik geblieben, die in den frühen Trailer zu sehen war. Außerdem ist dieser aggresive Blaustich ziemlich abtörnend. Die Musik ist super, die hab ich auch gekauft, aber das Spiel kann gerne fern bleiben ...

Kirkegard 20 Gold-Gamer - 21152 - 14. Januar 2022 - 10:11 #

Eine meiner EA Leichen...

Ridger 22 Motivator - P - 34726 - 14. Januar 2022 - 14:01 #

SotC hat mir unglaublich viel Spaß gemacht als ich es Ende 2005 auf der PS2 durchgezockt habe. Kamera oder Steuerung haben mich eigentlich nie gestört. Ich fand den Framerateabfall beim letzten Boss ein bisschen nervig, aber ansonsten ist es eins meiner liebsten PS2-Games. Auf der PS3 hatte ich dann aber keinen Bock mehr, SotC war einfach ein Kind seiner Zeit.
Praey kann man sicher mal anzocken. Die vergebene Wertung ist ja auch ganz ordentlich. :)

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40298 - 14. Januar 2022 - 18:58 #

Danke für die Warnung. Das Spielprinzip ist mir zu frustig ;)

Maverick 34 GG-Veteran - - 1329566 - 15. Januar 2022 - 10:55 #

Schaut danach aus (und liest sich auch so), als wäre es kein Titel für mich. Danke für den Test. ;)

BBPrediger 19 Megatalent - - 15189 - 15. Januar 2022 - 15:51 #

Ich hab das Game im Februar 2019 als Early Access bei Steam gekauft und ein paar Stunden gespielt. Aber es hat mich nicht gefesselt.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83905 - 29. Januar 2022 - 11:02 #

Den Greifhaken habe ich in BotW ja vermisst. Vielleicht kommt er im Nachfolger wieder. ;-)
Das hier ist mir zu viel Survival. Muss ich nicht haben.