Kultklassiker, Folge 5

The Legend of Zelda Report
Teil der Exklusiv-Serie Retro

Tim Gross 7. August 2012 - 17:04 — vor 2 Jahren aktualisiert
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So sieht es aus, wenn euch alle eure Herzen verlassen. Der Bildschirm färbt sich rot. Im Gegensatz zu anderen Konsolenspielen musstet ihr im Falle des Ablebens jedoch nicht wieder ganz von vorne anfangen ...
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Es den Spielern so schwer wie möglich machenFür Miyamotos non-linearen Ansatz war die Idee einer echten Spielwelt besonders wichtig. Die Spieler sollten die 128 vorhandenen Bildflächen selbstständig erkunden, die Landschaft und Geheimnisse entdecken. Inspiration für Hyrule fand er dabei in Kindheitserinnerungen, als er selbst Kyoto erkundete, durch nahe Felder und Höhlen streunte und sogar Höhlen erforschte – und dabei wahre Wunder entdeckte, zumindest aus der Sicht eines kleinen Jungen. “Als Kind wanderte ich viel und einmal fand ich einen See. Es war eine echte Überraschung für mich, so zufällig darauf zu stoßen. Als ich später das Land ohne Karte bereiste [...] und dabei zufällig auf die schönsten Dinge stieß, da wurde mir klar, wie sich ein Abenteuer anzufühlen hat.” Genau dieses Gefühl des Entdeckens wollte er an die Spieler von Legend of Zelda weitergeben. Auch die labyrinthartigen Dungeons stammen aus dem Gedächtnis der Designlegende. Laut eigener Aussage erinnerte er sich beim Designen der Dungeons an das Haus seiner Eltern, das scheinbar ein echter Irrgarten aus Schiebetüren war.
 
... sondern konntet in diesem Menü euren Fortschritt speichern, oder alternativ mit einer Tastenkombination.
Dass Miyamoto die Käufer von Zelda dazu zwingen wollte, die Spielwelt selbstständig zu erkunden, ist übrigens wörtlich zu nehmen. Das ursprüngliche Spieldesign sah nämlich vor, dass Link bereits zum Spielstart ein Schwert im Inventar hatte. Die Spieler waren jedoch verwirrt und hatten große Schwierigkeiten, ihren Weg durch die Welt und die Dungeons zu finden. Achtung: Alle Leser, die Shigeru Miyamoto als netten Japaner mit Paradelächeln im Kopf haben, macht euch auf eine böse Überraschung gefasst. Denn der Designer, um die Beschwerden wissend, setzte sein Konzept resolut durch – und machte es den Spielern sogar noch schwerer. Dafür nahm er Link die Waffe aus der Hand, die ab sofort erst gefunden werden musste. Das war freilich nicht allzu schwer, denn bekanntlich wird einem das Schwert in einer sehr nahen Höhle einfach geschenkt. Dennoch unterstrich Miyamoto mit diesem Streich sein Konzept deutlich.

V3r6i55 umständliche PasswörterMiyamotos Vision einer großen, offenen Welt brachte mindestens ein kaum lösbares Problem mit sich, das sich heutige Spielergenerationen nur schwer vorstellen können. Wie in aller Welt sollte man solch ein episches Abenteuer in einem Rutsch durchspielen? Kaum möglich, erst recht nicht, wenn man zusätzlich die vielen versteckten Geheimnisse entdecken wollte. Denn anno 1987 war es Spielern generell verwehrt, ihren Fortschritt in Videospielen (nicht: PC-Spielen) dauerhaft zu speichern. Übertragt dieses Szenario mal in die moderne Spielewelt: Würdet ihr Stunde um Stunde in Himmelsrand oder Azeroth verbringen, wenn ihr später wieder von vorne beginnen müsstet? Dachten wir uns schon. Da Zelda auch nicht linear aufgebaut war, ließ sich ein Passwortsystem nicht wirklich umsetzen. Abgesehen davon, dass das Aufschreiben von komplexen Buchstaben- und Zahlenkombinationen den Spielspaß kaum gesteigert hätte. Doch zum Glück waren all diese Gedankenspiele unnötig, denn The Legend of Zelda machte mit dem Problem ein für alle mal Schluss. Es ist nicht weniger als das erste Spiel (auf einer Heimkonsole), in dem ihr speichern könnt. Dabei kamen zwei unterschiedliche Systeme zum Einsatz.

Auf Nintendos Family Computer (besser bekannt als Famicom), der japanischen Version des NES, erschien The Legend of Zelda auf dem Zusatzlaufwerk FDS, was für Famicom Disk System steht. Dabei handelt es sich um ein Diskettenlaufwerk, das Miyamoto und sein Team nutzten, um ihre große Spielwelt umzusetzen. Denn die Disketten hatten standardmäßig satte 128 Kilobyte Speicher; diese Speichergröße auf herkömmlichen Modulen zu produzieren, war eine teure Angelegenheit. Da die Disketten zudem wiederbeschreibbar waren, ließ sich das Speichersystem für Zelda leicht umsetzen. Zumindest für den Famicom. Wie sah das aber mit dem NES aus? Schließlich ist das FDS-Zusatzlaufwerk im Westen nie erschienen. Hier setzte Nintendo auf eine Spielkassette mit Memory Management Controller-Chip, genauer das MMC1-Modell, auf dem größere Spiele gespeichert werden konnten. Viel wichtiger aber war das batteriebetriebene RAM. Durch diesen Kniff war es auch Spielern in den USA und Europa möglich, ihren Fortschritt in der Welt von Hyrule zu speichern.

Wie der Speichervorgang in der Praxis ablief, ist aus heutiger Sicht in die Ecke Kurios bis Interessant einzuordnen. Denn die Spieler mussten das Geschehen zunächst pausieren und dann auf dem zweiten Controller die Tasten Hoch und A gleichzeitig drücken; dabei wurde jedoch die aktuelle Sitzung abgebrochen. Blöd war das System für Spieler, die sich eher gegen Ende des Konsolen-Lebenszyklus für den Kauf eines NES entschieden, denn spätere Versionen der Konsole wurden nur noch mit einem Controller ausgeliefert. Dann hieß es tatsächlich, dass ihr den Controller zum Speichern umstecken musstet. Alternativ war es auch möglich, nach jedem virtuellen Ableben zu speichern. Dann musstet ihr jedoch mit der immer größer werdenden Zahl im Hauptmenü leben, die euch anzeigte, wie oft Link schon das Zeitliche gesegnet hatte.

Alles anders im japanischen OriginalBleiben wir noch kurz bei der Technik. Genauer gesagt widmen wir uns den Unterschieden zwischen der japanischen Version von The Legend of Zelda und dem im Westen veröffentlichten Spiel. Die Unterschiede fangen, wie beschrieben, bereits auf der Hardware-Seite an.
  Die FDS-Version von The Legend of Zelda nutzte den auf der Diskette vorhandenen Extra-Soundkanal für bestimmte Soundeffekte. So hört sich etwa Links Schwertangriff, genauer gesagt der Schwertwurf, wenn ihr volle Lebensenergie besitzt, auf dem FDS deutlich anders an als auf dem NES. Auch die Titelmelodie im Hauptmenü, das berühmte Zelda-Thema, klingt anders. Der Famicom-Controller hatte außerdem ein Mikrofon eingebaut, ganz wie der Nintendo DS heute. Das Hardwarefeature musste natürlich genutzt werden, und so gab es in The Legend of Zelda die hasenähnlichen Pols Voice, die empfindlich auf laute Geräusche reagierten. Um sie zu besiegen, mussten Spieler in das Mikrofon ihres Controllers schreien oder pusten und danach zur Stahlklinge greifen.

Doch nicht so in der NES-Version, denn ein Controller mit Spracheingabehardware wurde hierzulande nie auf den Markt geschmissen. Und das sorgte für ordentlich Verwirrung, denn in der Spielanleitung fand sich trotzdem der gutgemeinte Hinweis, dass bestimmte Feinde mit lauten Geräuschen niedergemacht werden müssen. Die Spieler taten das einzig sinnvolle und bearbeiteten die Feinde mit der Flöte, die Link im Verlauf seines Abenteuers fand, selbstverständlich ohne Erfolg. Denn in der US- und EU-Version reagierten die Gegner, wie fast alle Feinde, eher auf spitze Gegenstände wie das Schwert oder Pfeile.

NamensungereimtheitenAuch mit Namen gab es bei der Übersetzung einige Probleme oder zumindest Ungereimtheiten, angefangen beim eigentlichen Spiel. Denn in Japan lief Links erstes Abenteuer unter dem Namen Hyrule Fantasy: The Legend of Zelda. Das Story-Intro wurde zudem etwas, sagen wir, wenig professionell übersetzt. In der ursprünglichen Version – die Fehler wurden bei späteren Re-Releases ausgebessert – sprach das US-Zelda beispielsweise vom "Triforce with power", auch wenn es richtigerweise "Triforce of Power" heißen müsste. Ein riesiger semantischer Unterschied, der umso schlimmer wiegt, wenn man bedenkt, wie wichtig das Triforce für die gesamte Zelda-Reihe werden sollte. Kein Fehler hingegen ist die Schreibweise des Oberbösewichts Ganon, der in The Legend of Zelda ein zweites N sein Eigen nennen durfte: Gannon. Ab dem zweiten Zelda schrieb sich der Fiesling aber nur noch Ganon, in späteren Teilen ist er auch als Ganondorf bekannt.

Ebenfalls erwähnenswert ist die Religion in The Legend of Zelda. Jetzt fragt ihr: Welche Religion? Meinen die etwa die Geschichte von Hyrule mit diesen ausgedachten Göttern? Nein, wir meinen den christlichen Glauben. Jetzt wieder ihr: Spielt der in Zelda überhaupt eine Rolle? Eigentlich nicht. Eigentlich ... Denn Nintendo of America war sehr strikt, was religiöse Anspielungen betraf. Dass in der japanischen Version ein Ingame-Gegenstand unter dem Namen "Bibel" lief, war Nintendo of America ein Dorn im Auge. Und so wurde der Gegenstand kurzerhand in “Magiebuch” umbenannt. Das ist umso bemerkenswerter, wenn man bedenkt, dass der eingeschlagene Weg alles andere als konsequent weitergegangen wurde. Denn auf Links Schild ist gut sichtbar ein großes Kreuz angebracht, ebenso an anderen Stellen im Spiel, die mindestens genauso an den christlichen Glauben erinnern, wie ein Buch.
Die Zelda-Serie (2 von 3)
7 2001 erschien Oracle of Ages für den Gameboy Color, der zu dem Zeitpunkt seine beste Zeit längst hinter sich hatte. Nintendo wollte seine Mobilplattform jedoch mit einem echten Kracher in den verdienten Ruhestand verabschieden. Ihr erkundet acht Dungeons, die sich jedoch nicht in Hyrule, sondern der neuen Welt Labrynna befinden. 8 Zeitgleich erschien, ebenfalls für den GBC, das Gegenstück Oracle of Seasons. Wenn ihr beide Spiele in eurer Sammlung und zumindest eines schon beendet hattet, konntet ihr die beiden Oracle-Titel miteinander verbinden. Dann ergab sich ein einzelner linearer Plott mit alternativem Ende, außerdem gab es spezielle Gegenstände zu finden. 9  2002 erschien Four Swords für GBA, als Teil der Wiederveröffentlichung von A Link to the Past. Das kurze Abenteuer war das erste offizielle Multiplayer-Spiel im Zelda-Universum. Gameplay und Grafik sind direkt aus A Link to the Past übernommen. Spielen konntet ihr dabei nur, wenn ihr mindestens zwei, maximal aber vier Gameboy Advance miteinander verbandet. Four Swords war das einzige Zelda, in dem es keine Oberwelt gibt, sondern nur zufällig generierte Dungeons. 10 Erst 2003 erschien das nächste "große" Abenteuer, nämlich The Wind Waker. Der Gamecube-Titel spaltete die Spielerschaft wegen seines Cel-Shading-Grafikstils. Die Oberwelt in Wind Waker ist deutlich größer als in anderen Zelda-Spielen, da ihr mit dem Boot "Roter Leuenkönig" das Meer bereist. Trotz typischer Elemente und abwechslungsreicher Dungeons empfanden viele Spieler die langwierigen Passagen zu See wenig gelungen. Übrigens konnte der Gameboy Advance mit dem Gamecube verbunden werden, um einen speziellen Gegenstand zu erhalten. 11 2004 erschien dann das Sequel zum ersten Multiplayer-Zelda, Four Swords Adventures. Es ist das einzige Zelda auf einer Heimkonsole, dass den Mehrspielerteil zu einem wichtigen Element der Kampagne machte. Enttäuschend war die Grafik, die nur nach A Link to the Past aussah. 12 Ebenfalls 2004 erschien The Minish Cap für den Gameboy Advance, in dem ihr wieder die Oberwelt von Hyrule erkunden durftet. Link konnte und musste im Laufe des Abenteuers schrumpfen, um die kleine Welt der Picori zu entdecken – und erschloss sich so, wie für die Serie üblich, erst nach und nach die ganze Spielwelt, obwohl er sie von Anfang an bereits weitgehend sehen konnte.
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Jörg Langer Chefredakteur - P - 469822 - 7. August 2012 - 17:09 #

Viel Spaß beim Lesen!

Anonymous (unregistriert) 7. August 2012 - 17:21 #

Hach, Ocarina of Time...

Kein vergleichbares Spiel, das jemals wieder so prachtvoll mit Musik umgehen konnte.

Rumi 18 Doppel-Voter - P - 10518 - 25. August 2012 - 11:40 #

Ich fand die verwendeten Motive auch toll.

Sniizy (unregistriert) 7. August 2012 - 18:33 #

Vielen Dank für diesen ausführlichen Report über diese tolle Serie!

McGressive 19 Megatalent - 14300 - 7. August 2012 - 19:21 #

Mein Tipp: während des Lesens dieses Artikels am besten das hier im Hintergrund laufen lassen:

http://youtu.be/6XzVilcUylo

You're welcome ;)

nikk9 14 Komm-Experte - 2669 - 7. August 2012 - 19:47 #

Wahnsinn. Danke für diesen Report! Wo habt ihr nur immer all die Infos her? Man merkt auf jeden Fall, dass ihr mit Herz an die Sache ran geht. Das Indie Album werde ich mir definitiv mal anhören. Ich steh auf sowas! :)

PS: Einer der ersten Momente an die ich mich in meiner Spielelaufbahn erinnere ist mein Vater der sich beim Zelda zocken auf dem Gameboy Classic darüber aufregt das er nur noch ein halbes Herz hat. Dieser hat ihm dann mit einem nicht enden wollendem Piepton immer wieder daran erinnert (man könnte es ja vergessen!). Hab' mich beim zuschauen schon prächtig amüsiert! :D

Maestro84 19 Megatalent - - 18467 - 7. August 2012 - 20:04 #

OoT ist ein Gott unter den Spielen, bei MM hoffe ich nach wie vor auf ein Remake für den 3ds - ein Zeitproblem gab es schon 99 nicht dank der Ballade des Kronos, außerdem war MM so schön düster. 2013 gibts bei mir erstmal einen Fernseher samt Wii oder WiiU, dann wird nochmal TP und SS gezockt, vielleicht sogar TWW auf Virtual Konsole, denn das Spiel wirkte ein wenig kindisch, war aber doch beim genaueren Hinsehen genau wie MM ein verdammt guter Titel, wenn auch mit einigen Längen.

Und wo gibt es heute noch so coole Werbevideos über ein Spiel?

http://www.youtube.com/watch?v=Y8taKPo4WUw

PS: Zelda-OoT + N64 für 300 Mark = 12 mal Durchspielen in sechs Monaten. Dagegen wirken ein Skyrim oder Diablo 2 wie Fast Food Marke Call of Duty :D

Epic Fail X 18 Doppel-Voter - P - 10464 - 7. August 2012 - 21:42 #

Oh Mann! An die Werbung kann ich mich noch lebhaft erinnern. Ich hätte gerade eben dazu sogar... nun ja... mit"rappen" können.

Tchibo 13 Koop-Gamer - 1450 - 9. August 2012 - 11:36 #

aber das ist doch nur der gekürzte deutsche Werbespot von diesem Orginal:
http://www.youtube.com/watch?v=u3THavMxNDE

Ridger 22 Motivator - P - 34736 - 7. August 2012 - 21:22 #

Erstmal gebookmarkt, Lektüre folgt am WE. Vielen Dank im Voraus.

Hyperbolic 21 AAA-Gamer - P - 25236 - 7. August 2012 - 22:01 #

Für Zelda habe ich mir damals mein NES gekauft.

Ich habe es nicht bereut!

Henke 15 Kenner - 3636 - 7. August 2012 - 22:13 #

Legend of Zelda war neben Super Mario auch eines meiner ersten Spiele für den NES... und auch heute noch lächelt mich das goldene Modul an, auch wenn ich die OVP leider nicht mehr besitze (schnüff..)

rAmbAzAmbA 17 Shapeshifter - 7391 - 7. August 2012 - 22:54 #

Verdammt, jetzt habt ihr mir auf Seite 1 die Story von The Legend of Zelda gespoilerd :D

3 informative Seiten ( selbst für einen Zelda Fan der ersten Stunde ) über ein 25 Jahre altes Spiel, bei vielen modernen Games würde man schon Probleme bekommen, 1 Seite zu füllen.. :D

P.S. Shigeru Miyamoto der alte BadBoy, da hat er es uns aber gegeben :D

akoehn 18 Doppel-Voter - - 9007 - 8. August 2012 - 0:24 #

Sehr schöner Artikel. Eine Anmerkung:

"zwei Bytes zu je acht Bit können hexdezimal zusammen maximal 256 Werte beschreiben, darunter die 0"
korrekt wäre: Ein Byte (acht Bit) kann 256 verschieden Werte darstellen, darunter die 0.

2^8=256, mit zwei Byte (16 Bit) kann man schon 2^16=65536 verschiedene Werte darstellen. Mit hexadezimal hat das erstmal nichts zu tun (die Zahlen sind binär dargestellt), hex-Zahlen sieht man meist nur auf Programmoberfläche, da sie einfacher zu lesen sind. Also: Auch wenn man mit einem Hex-Editor die Anzahl der Rubine auf FF setzt, wird der Computer 11111111 speichern ;-)

GeneralGonzo 14 Komm-Experte - 2355 - 8. August 2012 - 10:05 #

gut erklärt, so ist es !

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469822 - 8. August 2012 - 10:19 #

Der Blödsinn kam von mir beim Redigieren, ich bin beschämt und ändere das sofort :-)

Karsten Scholz Freier Redakteur - 15196 - 8. August 2012 - 8:02 #

Schönes Special

Claython 17 Shapeshifter - - 8101 - 8. August 2012 - 9:49 #

Schöner Artikel der dieses Universum gut umfasst.

P.S. Sollte da nicht noch ein wir zwischen: Bleiben noch kurz bei der Technik.... ? ;-)

Elton1977 21 AAA-Gamer - - 28894 - 8. August 2012 - 10:05 #

Wirklich ein sehr schöner Report zu einer legendären Spiele-Serie!
Da kann es ruhig mehr von geben.

GeneralGonzo 14 Komm-Experte - 2355 - 8. August 2012 - 10:05 #

Respekt und Daumen hoch für einen genialen Artikel - freue mich auf weitere mit hoffentlich für mich interessanten Titeln....sagte da jemand "Ultima" ?

Anonymous (unregistriert) 8. August 2012 - 19:16 #

Auch von mir ein Danke für den Artikel, auch wenn es bisher der schlechteste meiner Meinung war. Zuwenig Programmierinfos. Wünsche mir aber trotzdem mir von diesen Kultartikeln. Danke.

Admiral Anger 27 Spiele-Experte - P - 83416 - 8. August 2012 - 21:46 #

Ein Video darf an dieser Stelle natürlich nicht fehlen: Link didn't get the Sword ^^
http://www.dorkly.com/video/5854/dorkly-bits-links-sword

Messenger 20 Gold-Gamer - - 20222 - 8. August 2012 - 21:58 #

Klugscheiß: Ein inhaltlicher Fehler auf Seite 3, zweiter Absatz, untere Hälfte: "(...)Bogen, den es ebenfalls in einer stärkeren Variante gibt (...)".
Tatsächlich gab es keine zwei verschiedenen Bögen sondern zwei verschiedene Pfeilsorten: die Holz- und Silberpfeile.

Und was an The Adventure of Link (Zelda 2) so missraten sein soll, abgesehen davon, dass er stark anders ist, würde ich aus Sicht des Autors gerne auch gerne noch erfragen. Meiner Meinung nach ein gutes Spiel, gemessen an den früheren Standards. Habe ihn vor kurzem sogar noch durchgespielt :).

Age 20 Gold-Gamer - 20836 - 8. August 2012 - 22:03 #

Toller Artikel einer tollen Serie. Danke!

DBGH SKuLL 13 Koop-Gamer - 1685 - 9. August 2012 - 9:00 #

Kann mich nur anschließen. Toller Artikel.

DBGH SKuLL 13 Koop-Gamer - 1685 - 9. August 2012 - 8:59 #

Zelda wird wahrscheinlich mein Grund werden, die WiiU zu kaufen. Schließlich soll die Konsole wohl voll Abwärtskompatibel sein und die Spiele hochskalieren. Dann kann ich endlich die beiden letzten Zelda Teile für die wii nachholen.

BiGLo0seR 21 AAA-Gamer - 29336 - 9. August 2012 - 11:55 #

Super geschriebener Report, der angenehm zu lesen, unterhaltsam und mit vielen interessanten Infos gespickt ist. Es war ein wahrere Genuss und sehr lehrreich, auch wenn man die Zelda- / Link-Reihe nicht so gut kennt :)!

anni 14 Komm-Experte - 1914 - 10. August 2012 - 8:49 #

Super Artikel auch für einen nicht Zelda Spieler.

Kirkegard 20 Gold-Gamer - 21157 - 10. August 2012 - 12:11 #

Cool, obwohl das nie meine Zielgruppe war. Aber mit Sicherheit ein Meilenstein.

pauly19 15 Kenner - 2957 - 10. August 2012 - 18:54 #

Klasse geschriebenes Special, macht Spaß zu lesen und zu erinnern ;).

Sp00kyFox (unregistriert) 11. August 2012 - 14:35 #

wobei einige ableger der serie schon etwas komisch waren. mal ganz zu schweigen von den grauenhaften cd-i ablegern, gabs ja neben MM noch die ganzen handheld-teile die irgendwie stilistisch merkwürdig waren imo. auch windwaker reiht sich da ein.
und irgendwie schien da jetzt letztlich auch etwas die luft raus zu sein, skyward sword war ja wieder solide aber kein großartiges game mehr.

wäre auch imo mal zeit mal endlich sprachausgabe in die serie einzuführen. das alte argument, dass man keine nutzt, damit der spieler sich besser identifiziert mit dem protagonisten identifiziert is doch unsinn. dazu fehlt die dafür nötige entscheidungsfreiheit (und das game is nun mal ein lineares action-adventure), obendrein wird in den cutscenes und in den animationen link schon ein charakter vorgegeben. insofern fehlt da das identifikationspotential ohnehin. aber n spiel für die ganzen relevanten märkte vernünftig zu synchronisieren, kostet halt geld. das spart man sich vlt lieber.

im übrigen muss ich da bzgl "donkey kong" dem artikel widersprechen. das war natürlich genauso ein klassisches arcade-game, welches man nicht erfolgreich beenden konnte und es nur um den hiscore ging.

mihawk 19 Megatalent - 16921 - 11. August 2012 - 18:57 #

Ich hab mir Zelda damals zusammen mit meinem SNES gekauft, ich habe dieses Spiel geliebt und unzählige Stunden damit verbracht. Hab auch den ersten Game-Boy-Teil gehabt, aber leider nur kurz spielen können, weil mein kleiner Brotkasten bald drauf eingegangen ist. Auf der Wii ging es weiter, Twilight Princess ist für mich persönlich der Beste Teil bisher, Ocarina of Time hab ich mir zwar mal für die Virtual Console geholt, aber leider nie gespielt. Skyward Sword hab ich zwar auch, hat mich aber bei weitem nicht so begeistern können wie jegliches andere Zelda, das ich gespielt habe. Ich überlege übrigens ernsthaft, mir eine WiiU zuzulegen, nur um den neuen Zelda-Teil spielen zu können ...

PS: Bitte macht unbedingt weiter mit der Kultklassiker-Serie !!!!!

Anonymous (unregistriert) 12. August 2012 - 8:06 #

Vermurkster zweiter Teil? Der war doch toll.

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 105050 - 12. August 2012 - 21:00 #

Der 2. Teil war mein erstes Zelda, was wahrscheinlich der Grund dafür ist, das ich ihn bis heute trotz seines abartigen Schwierigkeitsgrades liebe, ach ja, Nostalgie...;) Hingegen wurde ich mit dem erste Teil nie so richtig warm. Allerdings hab ich danach, ab A Link to the Past, bis auf Skyward Sword und die CDI Ableger, jeden Teil bis zum Abwinken gezockt. Ich hoffe die Serie wird noch lange leben, allerdings sollte für die WIIU langsam echt mal Sprachausgabe, und endlich mal ne andere Story, als das ewige "Link gegen Ganon, und Zelda ist zu doof zum allein klarkommen" Einerlei geboten werden.

Tungdil1981 19 Megatalent - 16681 - 19. August 2012 - 13:02 #

Ein sehr schöner Artikel. Die Zelda Reihe hat mir viele Stunden von bestem Zockergenuss bereitet. Hoffe es kommen noch mehr solcher Artikel.

Dre 16 Übertalent - - 4130 - 25. August 2012 - 15:41 #

Super Artikel. Mein erstes Zelda war A Link to the Past und habe vor kurzem nach fast 18 Jahren wieder gezockt und wusste noch alles auswendig.

Aber Majora's Mask ist mein Lieblingszeldagame. Auch erst vor kurzem gespielt aber im Gegensatz zu ALttP habe ich Majora's Mask zum ersten Mal gespielt und hätte am Liebsten meinen Kopf gegen die Wand gehauen weil ich so lange gewartet habe.

Mittlerweile habe ich alle Zeldagames auf Nintendokonsolen dabeisammen. Die CD-I Spiele existieren nicht^^

min-Bekker 11 Forenversteher - 583 - 26. August 2012 - 10:54 #

Sehr schöner Bericht. Beim zuletzt erschienenen Teil "Skyward Sword" war ich ständig immens überrascht, wieviele neue und genial-gute Ideen da andauernd serviert werden. Zelda ist echt ne wahnsinns Reihe, damals wie heute. Ich wünschte nur, es wär (wieder) schwerer. Da fordern die Metroid Prime Titel (vor allem durch einstellbaren Schwierigkeitsgrad) schon deutlich mehr.

MaxMoon 19 Megatalent - - 14839 - 28. August 2012 - 12:54 #

Ein toller Artikel, da werden Erinnerungen wach. Mein persönlicher Favorit ist und bleibt Zelda - A Link to the Past, wobei Ocarina of Time sehr dicht dran ist.

NAchfolgende Teile habe ich leider nie gespielt...einfach zu wenig Zeit für eine Nintendo-Konsole.

Bringitback (unregistriert) 30. Oktober 2012 - 16:15 #

The Adventure of Link war damals ebenfalls ein Meilenstein. Nicht nur die Existenz einer begehbaren Weltkarte war damals (im 8bit Konsolenbereich) neu, sondern auch die Grafik kitzelte Effekte aus dem NES, die es in dieser Form bisher noch nicht zu sehen gab. Dazu kamen die Dungeons, welche mit fanasievollen Monstern vollgestopft waren.

Zelda 1+2 kann man von der Qualität her ganz gechillt in einem Atemzug nennen, auch wenn der erste Teil natürlich wesentlich populärer war.

MarVell 09 Triple-Talent - 260 - 30. November 2012 - 1:06 #

1a recherchierter Artikel. Interresante Sache mit BS. Quasi die Mutter des Episoden-Systems.

cyberman67 14 Komm-Experte - 2304 - 16. Dezember 2012 - 22:39 #

Zelda, ja, wahrhaftig legendär. Welche Spielserie konnte über einen solch langen Zeitraum, auf so vielen Plattformen eine so hohe Qualität bieten? Danke für diesen sehr interessanten Artikel, der Erinnerungen an viele spannende und schöne Stunden auf allem was Nintendo heißt wach gerufen hat.

Benni180 16 Übertalent - 4814 - 5. Februar 2013 - 13:51 #

Geiles ding der artikel

draiba 13 Koop-Gamer - 1375 - 12. August 2013 - 23:07 #

Interessanter Artikel der einem nach so vielen Jahren noch neues vermitteln kann.

ynot 09 Triple-Talent - 327 - 5. September 2013 - 14:02 #

sehr interessanter und gut geschriebener Artikel.
Nur schade das nicht näher auf den "missratenen" zweiten Teil eingegangen wird.
Ich persönlich mag das Spiel sehr gerne, da die Seitenansicht vor allem in den Dungeons sehr stimmungsvoll ist und der im Vergleich zum ersten Teil höhere Schwierigkeitsgrad eine größere Herausforderung schafft.

Edelstoffl 16 Übertalent - P - 5420 - 22. April 2023 - 13:14 #

Geiler Artikel - danke! "Link's Awakening" war der Grund, warum ich mir damals einen GB holte. Jetzt will ich die bisher von mir versäumten Titel nachholen. Ich zock' gerade "Oracle of Seasons" per RetroArch auf'm Smartphone.
Gibt' s eine Empfehlung dafür, in welcher Reihenfolge und mit welcher Version msn vorgehen sollte? Einfach chronologisch? Oder ist das egal?

Alain 24 Trolljäger - P - 47347 - 16. Mai 2023 - 17:22 #

Sehr schöner Artikel!