Gebraucht-Läden in Japan

Retrospiele zum Neuwagen-Preis Report

Tokio wirkt von fern und nah faszinierend, für Technik- und Spieleliebhaber gilt das im Besonderen. Wenn nun aber auch noch ein Retro-Herz im Spieler schlägt, gibt es wohl kaum einen besseren Ort auf der Erde: In Tokioter Second-Hand-Spieleläden bewegen sich die Preise für Alt-Module und Co. zwischen wenigen Cent und über 10.000 Euro.
Keksus 28. April 2013 - 11:56 — vor 9 Jahren aktualisiert
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Akihabara. Das berühmteste Elektronikviertel Tokios und damit Japans. Kleine Läden reihen sich hier aneinander wie die Snack- und Co.-Automaten an jeder U-Bahn-Station. Am Straßenrand bieten Händler ihre Waren feil. Von Lampen und Ventilatoren über Videospiele bis hin zu modernen Tablets ist hier alles vertreten, was ihr euch in Sachen Elektronik, Computer und Videospiele vorstellen könnt. Große Ladenketten stehen direkt neben Klitschen, oft führen versteckte Treppen zu wahren Fundgruben. Und wenn ihr einen Laden einmal verlassen habt, so werdet ihr ihn ohne GPS-Ortung vermutlich niemals wiederfinden. Nicht mal, wenn ihr euch die Adresse notiert, aber das ist eine Eigenheit der Hausnummern in Tokio, die nach der Fertigstellung des Gebäudes vergeben werden und nicht nach ihrer Reihenfolge am Straßenrand. Wir wollen uns in diesem Report sowohl mit Gebrauchtspielen neueren Datums beschäftigen als auch mit Retro-Läden – die es in dieser Dichte wohl nirgendwo sonst auf der Welt zu finden gibt.

Aufschwung der Nostalgie
Wir laufen über die Chuodori, die Hauptstraße von Akihabara.
Wir sind jedoch nicht für einen Einkaufsbummel im Mekka der Videospielfreunde, sondern haben ein bestimmtes Ziel: Retroläden. In diesen Läden werdet ihr in der Zeit zurückversetzt und kauft nicht Final Fantasy 13-2 oder Monster Hunter 3, sondern Super Mario Bros., Zelda - A Link to the Past oder Chrono Trigger – und zwar ganz ohne Zahl hinter dem Titel. Schon nach wenigen Minuten Suche auf der Hauptstraße dringen plötzlich nostalgische Töne an unser Ohr: die Titelmelodie von Kirby's Adventure (1993). In Tokio finden wir verloren geglaubte Schätze und Spiele, von denen wir nicht einmal wussten, dass sie existieren. Für diesen Report haben wir jedoch auch das Pendant zu Akihabara in Osaka besucht: Nipponbashi, das dem großen Vorbild kaum nachsteht.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs bildete sich im tokioter Stadtteil Kanda ein Schwarzmarkt für Elektronikartikel um die erste Universität für Elektronik. Dort wurden Artikel wie Vakuumröhren oder Radioteile angeboten, die für die Studenten der Universität interessant waren. So wurde der Grundstein gelegt für die heutige "Elektronische Stadt" – auch wenn es im riesigen Tokio natürlich viele Viertel gibt, in denen ihr ebenfalls eine große Auswahl an Elektronik, Computern und Games finden könnt.

Das Famicom war der UrknallDer Verkauf von Videospielen in Akihabara begann in den 80er Jahren, mit dem Aufschwung des Famicom (NES). Auch der Verkauf von Computern mit Windows in den 90er Jahren brachte dem Viertel neuen Aufschwung. In diesen Jahren begann auch der Anime-Boom, und auch der fand sich bald in spezialisierten Läden in Akihabara wieder. Durch diese Konzentration von Elektronikgütern, Videospielen und Anime-Artikeln in einem Viertel kam dort soviel Laufkundschaft zus
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ammen, dass auch die Untergruppe der Retrospiele-Fans nennenswert stark vertreten war. So konnten sich Läden für Spieleklassiker und alte Konsolen in einer Zahl etablieren, die überall sonst undenkbar wäre. Mit Ausnahme des schon erwähnten Viertels Nipponbashi in Osaka, auch wenn dieses kleiner ist und weniger Retro-Spezialisten beherbergen dürfte als das Original in Tokio.

Vor allem die Sammelleidenschaft vieler Japaner stützt die Retro-Läden. Eine hunderte Spiele umfassende Steamliste hat eben doch nicht annähernd die Wirkung wie eine gut ausgebaute Sammlung physisch existierender Module oder CDs. Zwingend notwendig scheint es aber für den japanischen Spiele-Nerd zu sein, auch die zugehörigen Figuren zu besitzen. Gerade zu Klassikern wie Mario oder Zelda lassen sich zahlreiche Figuren, Plüschtiere, Büsten, Actionfiguren und so weiter auftreiben. Und natürlich werden auch diese Aufstell-Charaktere mit der Zeit immer rarer und passen somit perfekt in die Retro-Läden, die sie einfach neben den alten Cartridges platzieren. Dadurch kann sich auch der spätgeborene japanische Spielefan eine ernstzunehmende Sammlung inklusive Merchandising aufbauen.
Solche Figuren (hier zur Animeserie Mahou Shoujo Madoka Magica) werden in Vierteln wie Nipponbashi und Akihabara ebenfalls an jeder Ecke verkauft. Für Fans ein Muss, um eine vollwertige Sammlung aufzubauen.
Jörg Langer Chefredakteur - P - 469822 - 28. April 2013 - 12:01 #

Viel Spaß beim Lesen!

Name (unregistriert) 28. April 2013 - 14:33 #

Soll die Verwendung der Transkription von ファミコン besondere Intellektualität und vertiefte Sprachkenntnisse bezeugen, wenn die amerikanisierte Fassung Famicom (FAMIly COMputer) eigentlich Standardbezeichnung im Westen ist? Dann würde ich erwarten, dass zukünftig auch nur noch wissenschaftlich korrekt Čajkovskij und Vladimir Vladimirovič Putin geschrieben werden.

Keksus 21 AAA-Gamer - 25149 - 28. April 2013 - 15:31 #

Transkription ist eher eine Religion als eine Wissenschaft. So kommt es mir zumindest vor. Das japanische ン lässt sich als n so wie auch als m transkripieren. Soweit ich informiert bin ist die westliche Bezeichnung für Famicon eigentlich NES. Einen japanischen NES kann man daher problemlos auch als Famicon bezeichnen.

Wegen einem Buchstaben würde ich da nun kein Fass aufmachen. Es geht beides.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469822 - 28. April 2013 - 21:02 #

Ich gebe dir Recht, allerdings sollten wir es einheitlich zu früheren Artikeln und News schreiben, und deshalb hätte ich es beim Gegenlesen auf Famicom ändern sollen, was ich jetzt nachhole :-)

DanielSan (unregistriert) 28. April 2013 - 12:07 #

" 522.900 Euro (rund 4.000 Euro)" - Ja, ja, der Japan-Euro ist auch nicht mehr das, was er einmal war! ;)

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469822 - 28. April 2013 - 20:30 #

:-) Habe ich verbockt...

Maestro84 19 Megatalent - - 18467 - 28. April 2013 - 12:07 #

Gut, dass ich nicht in Japan lebe, als Zocker und Manga-/Animefan würde ich total versumpfen :D

Laziara 16 Übertalent - 4927 - 28. April 2013 - 12:11 #

oh man, der Geldbeutel würde bluten.....

DanielSan (unregistriert) 28. April 2013 - 12:16 #

Super Bericht! Neben Onsen und Kirschblüte sind genau diese Läden sind der Grund, dass ich seit Jahren von einem Besuch in Japan träume. Und diese Zeilen lassen meine Sehnsucht nicht gerade kleiner werden...
Japan - gaming country #1 - Ein Paradies für Zocker!

Hyperbolic 21 AAA-Gamer - P - 25236 - 28. April 2013 - 12:24 #

Uralt Konsole Sega Dreamcast... pffff

Zisback 17 Shapeshifter - - 7905 - 28. April 2013 - 12:28 #

Cartridge durchpusten, ah, die guten alten Zeiten ^^

NagusZek 10 Kommunikator - 522 - 28. April 2013 - 12:51 #

... in der man von Spielen noch gefordert wurde. Ein Super Mario World ist tatsächlich schwieriger als ein aktuelles Resi6.

cl3ave 15 Kenner - 3387 - 28. April 2013 - 14:12 #

Und vor allem funktioniert es noch viele Jahre später zuverlässig (und die Spiele selbst auch).

gar_DE 19 Megatalent - P - 15990 - 28. April 2013 - 15:29 #

Es sei denn, sie hatten eine Batterie ;)

Hyperbolic 21 AAA-Gamer - P - 25236 - 28. April 2013 - 18:52 #

Bei meinen beiden NES Zelda Teilen sind die Speicherstände noch erhalten.
Hab sie erst vor kurzem mal wieder angetestet.

Tungdil1981 19 Megatalent - 16681 - 30. April 2013 - 20:17 #

Kann man erneuern!

Keksus 21 AAA-Gamer - 25149 - 28. April 2013 - 15:27 #

Funktioniert selbst noch bei DS-Spielen, wie meine Gebrauchtversion von Pokemon Diamant bewiesen hat.

RGVEDA (unregistriert) 28. April 2013 - 12:37 #

Hach wie schön :D Im Februar war ich in Akihabara und Nipponbashi. Schön, das ganze nochmal zu sehen *__*

Retrofrank 11 Forenversteher - 800 - 28. April 2013 - 12:39 #

Pfft, organisiertes Verbrechen.
Wissen die denn nicht, daß Second-Hand Spiele die Industrie töten ?

Tramal 08 Versteher - 155 - 28. April 2013 - 19:58 #

Genau eben weil dies (fast) ein eigener Wirtschaftszweig ist, wollen doch die Hersteller das Geschäft am liebsten selbst machen.
Persönlich finde ich es gut, dass es für die Masse an Artikel auch noch Jahre danach ein Leben gibt und der Großteil wieder einen Abnehmer findet. Das zeigt doch, dass auch ein entsprechender Markt vorhanden ist.

Hoffe, dass die Läden auch noch da sind, wenn ich dann mal ins Land der aufgehenden Sonne reisen kann. Doch bevor nicht alle Kinder ausm Haus und versorgt sind, wird das vorerst nur ein Traum bleiben *seufz*

Hayabusi 09 Triple-Talent - 313 - 28. April 2013 - 12:52 #

Na denn, viele Grüße aus Tokio :D

EvilNobody 15 Kenner - 3141 - 28. April 2013 - 13:10 #

OMG, ich würde in so einem Laden verdursten und verhungern, weil man mich nicht mehr raus bekäme und für solche Banalitäten wie Nahrungsaufnahme keine Zeit bliebe. :D

Christoph 18 Doppel-Voter - P - 10234 - 28. April 2013 - 13:30 #

Cooler Report, danke! Wann hat man schon mal Einblick "in Japan"! :-)

jguillemont 25 Platin-Gamer - - 63401 - 28. April 2013 - 13:33 #

Danke für den Artikel. Schöner Einblick in eine andere Welt.

Endamon 15 Kenner - 3893 - 28. April 2013 - 13:36 #

Jetzt müsste man noch japanisch können...dann wäre man im Paradies.

Old Lion 27 Spiele-Experte - 77783 - 28. April 2013 - 16:20 #

Is doch fix gelernt!

Kirkegard 20 Gold-Gamer - 21156 - 28. April 2013 - 13:42 #

Klasse unterhaltsamer Artikel ^^

Retrofrank 11 Forenversteher - 800 - 28. April 2013 - 13:55 #

Jetzt mal ohne Scherz.Ich liebäugele schon seit langem damit einen Besuch in Tokio, das mich brennend interessiert, mit dem Kauf einer PC-Engine-Duo zu verbinden, die man von hier aus fast nur sauteuer im Import bekommt.
Mal sehen.
Danke für den interessanten Bericht.

cl3ave 15 Kenner - 3387 - 28. April 2013 - 14:08 #

Toller Artikel, danke dafür!

Vidar 19 Megatalent - 15012 - 28. April 2013 - 14:11 #

Achja in solchen Läden würde ich wohl lachend und zeitgleich weinend im Laden stehen.
Lachend wegen der vielen Perlen und weinend weil ich kein japanisch kann und mir die meisten Spiele deshalb nichts bringen :D

Mal rein Interesse halber, Keksus du kannst japanisch (oer lernst es)?

Keksus 21 AAA-Gamer - 25149 - 28. April 2013 - 15:12 #

Grundlegende Kenntnisse habe ich. Aktuell 2. Semester.

Zahnhans 13 Koop-Gamer - 1302 - 28. April 2013 - 16:54 #

JLPT?

Keksus 21 AAA-Gamer - 25149 - 28. April 2013 - 17:03 #

Noch nicht gemacht.

Linksgamer (unregistriert) 28. April 2013 - 14:18 #

Sehr interessant und stilistisch sicher geschrieben.

Darth Spengler 18 Doppel-Voter - 9372 - 28. April 2013 - 15:14 #

Ich denke in 20-30 Jahren sind die Konsolen und alten Spiele die noch funzen solche hohen Beträge wert. Aber aktuell gibt es ja noch überall auf der Welt genug Exemplare von fast jeder Konsole und fast jedem Spiel.

Inso 18 Doppel-Voter - P - 11399 - 28. April 2013 - 16:47 #

Schöner Artikel, hätte auch gut in die RG gepasst.

Krusk 15 Kenner - 2850 - 28. April 2013 - 16:53 #

Jeder der Akihabra besucht sollte allerdings gewappnet sein, die 'electric town' ist schliesslich nicht nur für elektronik, sondern auch für Anime und Manga eine zentrale Anlaufstelle. Man sollte sich daher zumindest an einigen Stellen nicht zu sehr an (sehr) jungen Mädchen in entsprechenden Darstellungen stören. Aber na ja, bei unserem Saturn stellen sie auch den Hentaikram zu den Zeichentrickfilmen...ist ja schliesslich alles gezeichnet...
Am fasznierendsten an Tokio empfinde ich aber, wenn man etwas abseits inmitten des Betonmeeres über einen kleinen Schrein stolpert, der Kontrast ist fast unwirklich.

Exocius 17 Shapeshifter - 7534 - 28. April 2013 - 19:05 #

Sehr interessanter Artikel, vielen Dank dafür :)
Ich hab mir auch einmal vorgenommen zumindest einmal in meinem Leben Japan zu besuchen, wäre schon sehr interessant durch Akihabara zu streifen :)
Dort Spiele zu kaufen halte ich wegen nicht vorhandener Sprachkenntnisse für ausgeschlossen ;)

Hemaehn 16 Übertalent - 4637 - 28. April 2013 - 19:24 #

Das ist total beeindruckend.
Allein schon das Sammeln find ich irgendwie spannend.
Bei den einen sagt man Messi und andere machen das als teures Hobby ^^

Schöner Artikel und Einblick auf die andere Seite der Welt.

Raven 13 Koop-Gamer - 1576 - 28. April 2013 - 19:43 #

Man, man, man...in Kyôto bin ich auch nachmittagelang in solchen Läden versumpft ^^

Kangho (unregistriert) 28. April 2013 - 20:16 #

Wenn ich die Zeit anhalten könnte, würde ich nochmal paar SNES Games auf dem Emulator durchzocken.

rAmbAzAmbA 17 Shapeshifter - 7391 - 29. April 2013 - 9:23 #

http://snesbox.com/

손흥민 (unregistriert) 1. Mai 2013 - 1:57 #

Ich finde die Zeitmaschine auf dem Link nicht...

Henke 15 Kenner - 3636 - 28. April 2013 - 20:49 #

Beneidenswert! Anders kann ich all die glücklichen Zocker im fernen Japan nicht beschreiben. Warum kann sich solch eine (Spiel-)Kultur hier nicht durchsetzen?
Stattdessen plagen wir uns in Deutschland mit schlechten Synchros (MGS1), schlechteren Übersetzungen (Trank d. lebensp. Energ. aus Oblivion) und noch schlechterer Online-Anbindung (Drosselkom) herum...

Krusk 15 Kenner - 2850 - 28. April 2013 - 21:36 #

Ich behaupte einfach mal das du mit einem solchen Tausch nicht lange glücklich wärst. Zur japanischen (Jugend)kultur gehört mehr als massenhaft Games zocken.

Bahamut 13 Koop-Gamer - 1598 - 29. April 2013 - 0:08 #

Toller Artikel über eine Welt die wir alle irgendwie kennen, aber doch nie verstehen werden.

joernfranz (unregistriert) 29. April 2013 - 8:15 #

Kann mich hier nur den vielen lobenden Einträgen anschließen. Ein wirklich toller Bericht. Ich freue mich immer riesig über Artikel die das Spielen in kultureller Hinsicht aufgreifen.

dennismueller 11 Forenversteher - 617 - 29. April 2013 - 8:19 #

Toller Artikel, leider viel zu wenig bilder ;)

GeneralGonzo 14 Komm-Experte - 2355 - 29. April 2013 - 9:16 #

Interessant wäre ein Blick auf den Westen: ist auch bei uns eine gewisses Sammlertum verbreitet ? Wenn ich mir teils die Preise alter Ultima Titel auf EBay ansehe, dann könnte man glauben, dass auch bei uns irgendwann solche Läden ihre Daseinsberechtigung haben könnten....

SirVival 18 Doppel-Voter - P - 12169 - 29. April 2013 - 9:34 #

Grundgütiger ! Hoffentlich komme ich nie zum Akihabara... Würde bestimmt noch im selben Gebäude nen völlig überzogenen Kredit aufnehmen xD

Raven 13 Koop-Gamer - 1576 - 29. April 2013 - 10:02 #

Als Gaijin gibt's nix , ohne japanischen Bürgen also bist du erstmal sicher :D

Keksus 21 AAA-Gamer - 25149 - 29. April 2013 - 13:29 #

Er kann doch immer wieder Geld abheben!

Raven 13 Koop-Gamer - 1576 - 29. April 2013 - 16:15 #

Lol, ja stimmt XD

SirVival 18 Doppel-Voter - P - 12169 - 2. Mai 2013 - 9:35 #

Ich hätte schon in der riesigen Halle mit den "Ü-Eier Automaten" nen Heidenspass ^^

Raven 13 Koop-Gamer - 1576 - 4. Mai 2013 - 19:11 #

Bah, ne! Ich war nur bei den echten Automaten damals. House of the Dead mit ner Lightpumpgun fuck yeah! :D

Drapondur 30 Pro-Gamer - - 161777 - 29. April 2013 - 9:58 #

Nie 'ne Konsole besessen (außer der Atari VCS 2600) aber ein sehr interessanter Artikel! :)

eagel (unregistriert) 29. April 2013 - 10:34 #

"Und wenn ihr einen Laden einmal verlassen habt, so werdet ihr ihn ohne GPS-Ortung vermutlich niemals wiederfinden."

also wir/ich haben in akiba unsere läden immer sofort wieder gefunden.

bei manchen läden war nur das rausfinden ein problem.

vielleicht wäre es auch gut gewesen ein paar namen zu nennen..book off ist zwar für mich/uns ein offensichtlicher anlauf punkt wenn es um gebrauchte (aktuelle) spiele geht..aber für den "normalen" gamersglobal user wären ein paar namen doch gut gewesen, vor allem wenn die person nicht unser glück hat japanisch zu sprechen. o.o

Roboterpunk 17 Shapeshifter - 6000 - 29. April 2013 - 11:33 #

Wirklich ein toller Artikel. Auch wegen dieser lebendigen Spielekultur möchte ich schon so lange mal nach Japan. Leider hat es sich bis jetzt noch nicht ergeben.

Eine Frage bleibt für mich aber doch. Japanische Spiele werden auf der ganzen Welt gespielt und geliebt. Für westliche Produkte konnten sich die Japaner meines Wissens aber nie wirklich begeistern. Ich habe diesen irgendwie asymmetrischen Austausch immer etwas bedauert. Doch was sehe ich auf dem Titelbild? John Romero's leider havariertes Daikatana. Zwar hat das Spiel einen starken Bezug zum ostasiatischen Inselstaat, doch es handelt sich eindeutig um ein amerikanisches Spiel. Welche Spiele aus dem Westen (oder von sonstwo) findet man denn noch in diesen Läden? Gibt es gar japanische Hipster, die deutsche Adventures, schweizerische Landwirtschaftssimulatoren oder französische Jump'n'Runs spielen?

Keksus 21 AAA-Gamer - 25149 - 29. April 2013 - 13:31 #

Konnte dort ne ganze Menge finden. Unter anderem auch SimCity 2000 und Chips Challenge. Sind jetz tnur 2 die mir einfallen. Hab da nicht so sehr drauf geachtet was für westliche Titel die haben. Gibt dort aber auch genug Läden, die eine eigene Ecke für Importspiele haben.

Labolg Sremag 14 Komm-Experte - 1910 - 29. April 2013 - 12:00 #

hättet ihr nen Flatter button würde ich draufklicken, ein Wikrlich Großartiger Artikel!

Arkon 21 AAA-Gamer - P - 26484 - 29. April 2013 - 12:46 #

Toller Artikel über den europäischen Tellerrand hinaus, Kudos dafür.

Mclane 22 Motivator - P - 33119 - 29. April 2013 - 13:26 #

Sehr schöner Hintergrundbericht. Kompetent und gut zu lesen. Davon könnt ihr jederzeit mehr bringen.

Hagen Gehritz Redakteur - P - 175480 - 29. April 2013 - 13:58 #

Danke für den tollen Artikel.
Man kriegt wirklich direkt Lust mal selbst in so einem Laden zu wühlen.

Kinukawa 21 AAA-Gamer - P - 25741 - 29. April 2013 - 15:31 #

Super Bericht. Ist Keksus jetzt unser Mann in Fernost? :)

Keksus 21 AAA-Gamer - 25149 - 29. April 2013 - 15:39 #

Mach doch schon lange primär News darüber. :p Aber aktuell bin ich wieder in Deutschland.

Kinukawa 21 AAA-Gamer - P - 25741 - 29. April 2013 - 16:19 #

Das meine ich nicht. Mir geht es um die großen Berichte, die in den letzten Wochen mehr geworden sind, was ich absolut begrüße. Nippon ist immer noch ein Daddel-Land, was eine enorme Menge Spieler anteilig zur Gesamtbevölkerung hat. Ich war 1998 drüben, aber da zog es mich eher in den Norden. Da gabs es solche Läden nur selten.

Grinch 12 Trollwächter - 847 - 29. April 2013 - 16:03 #

Ich glaube ich würde dort verarmen und in Spielemodulen versumpfen. X_x

Halte momentan nach einigen SNES/PSX/PS2-Games Ausschau aber manche werden so absurd hoch gehandelt, da wird man ja bekloppt.

dafreak 13 Koop-Gamer - 1526 - 29. April 2013 - 19:15 #

Schöner Artikel !

Tokyo ist das Mekka der Videospiele :D

Ridger 22 Motivator - P - 34736 - 29. April 2013 - 21:43 #

Sehr schöner Artikel!

BFBeast666 14 Komm-Experte - 2094 - 30. April 2013 - 0:13 #

Schöner Artikel. Habe allerdings Infos über das TurboGrafx16 vermißt. Ich liebäugel' nämlich damit, mir eins zuzulegen, und wenn das nicht Retro ist, weiß ich nicht weiter :)

Christoph Vent 30 Pro-Gamer - 175320 - 30. April 2013 - 10:49 #

Bezüglich TurboGrafx16 / PC Engine könnte sich die nächste Retro Gamer für dich lohnen.

Tungdil1981 19 Megatalent - 16681 - 30. April 2013 - 20:19 #

Sehr schöner Artikel! Das Thema Retro wird immer größer habe ich das Gefühl.

kOnsinger (unregistriert) 30. April 2013 - 21:54 #

schöner artikel und einlbick, danke dafür!!!

TheBlobAlive 19 Megatalent - P - 13053 - 1. Mai 2013 - 0:01 #

Ich darf da niiiiemals hin reisen, sonst reize ich meine Kreditkarte nur zu schnell aus!^^

PS: Und habe nicht mal mehr dass nötige Kleingeld für den heimischen Zoll "G"

Leya 13 Koop-Gamer - 1246 - 1. Mai 2013 - 0:03 #

Herrlich, diese ganze Nintendo, Super-Mario und Zelda Welt. Ich habe das noch nie verstanden und werde es vermutlich auch nie mehr verstehen.

Ich hätte schon gar keine Lust, solche Simpel-Spielchen überhaupt zu zocken, geschweige denn astronomische Summen für solche völlig veralteten Schinken auszugeben.

Trotzdem scheint es einen Markt dafür zu geben. Faszinierend. Aber jedem das seine, ich muss ja nicht alles verstehen.

Weryx 19 Megatalent - 15436 - 1. Mai 2013 - 18:36 #

Schöner Artikel!

Bjoern 13 Koop-Gamer - 1591 - 4. Juli 2013 - 9:00 #

Schöner Bericht. Vielen Dank! :)