Preis-Leistung-Tipps für 2012

Kaufratgeber Spiele-Hardware Report

Dennis Ziesecke 10. Dezember 2011 - 21:54 — vor 12 Jahren aktualisiert
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Toshiba Qosmio 3D
3D bringt nur auf großen Bildschirmen Spaß – 3D-Notebooks wie hier das Toshiba Qosmio sind daher oft eher sinnfrei.
Anzeigen/v

Gaming-Notebook-Kauftipps
Wer in jeder Situation ein Maximum an Leistung von seinem Rechner erwartet, das aber immer am selben Ort, sollte immer noch zu einem Desktop-PC greifen. Allerdings holen Notebooks immer weiter auf und bieten inzwischen Vierkernprozessoren, viel Speicher und schnelle Grafikchips. Zwar sind auch die teuersten und flottesten Notebooks noch immer langsamer als ein Mittelklasse-Desktop-Rechner. Doch mittlerweile reicht die Leistung eines sinnvoll gewählten Mittelklasse-Notebooks aus, um viele aktuelle Titel in ansehnlicher Grafik flüssig spielen zu können. Dazu kommen natürlich die generellen Vorteile eines mobilen Computers – einen Desktop-PC trägt wohl kaum jemand freiwillig öfter durch die Wohnung, etwa vom Arbeits- ins Wohnzimmer, um mal einen Film anzusehen. Zudem ist bei einem Notebook sogar eine unterbrechungsfreie Stromversorgung in Form des Akkus bereits eingebaut. 

Einige Dinge solltet ihr beim Kauf eines spieletauglichen Notebooks allerdings beachten, um nicht doch von mangelnder Leistung enttäuscht zu werden. So bieten sich für Gaming-Notebooks aktuell fast ausschließlich Intel-Prozessoren an – mit Sandy Bridge beweist der Prozessorhersteller seinen drastischen Technologievorsprung gegenüber AMD eindrucksvoll. Zwar sind AMDs CPUs der A-Serie für Multimedia- und Allroundnotebooks nicht uninteressant. Für Spiele ist diese Kombination aus CPU und GPU allerdings nur sehr eingeschränkt nutzbar. Bei den mobilen Grafiklösungen herrscht dafür Gleichstand gegenüber Nvidia, mit leichtem Preisvorteil für AMD.


Überzeugendes Gesamtpaket: 
Lenovo Thinkpad Edge E520 NZ33HGE 11433HG
Lenovo Thinkpad Edge E520
Solide Leistung, gute Verarbeitung:
Thinkpad Edge E520
Hersteller: Lenovo
CPU: Core i5-2410M (Dualcore, Hyperthreading, Sandy Bridge)
Taktfrequenz: 2,30 GHz (Turbo: max. 2,9 GHz)
Grafikkarte: ATI Radeon HD6630M, 1024 MB GDDR3 / Intel HD3000
RAM: 4 GB DDR3 (1 von 2 Steckplätzen belegt)
Festplatte: 500GB, 5400 RPM
Display: 15,6" mit 1366 x 768 Pixel
Schnittstellen: Expresscard, eSATA, 3x USB 2.0, HDMI, VGA, Audio, SD, WLAN 802.11b/g/n, Bluetooth 3.0, mSATA
Betriebssystem: Windows 7 Professional 64 Bit

Preis: ab ca. 590 Euro (z.B. bei Notebooksbilliger.de für 589 Euro)

Um viele Spiele mit ausreichender Geschwindigkeit mobil zu erleben, müsst ihr nicht mehr viel Geld investieren. Schon aktuelle Mittelklassemodelle reichen dank dedizierter Grafik und Intels Sandy-Bridge-Prozessoren aus, um Spiele wie Skyrim oder Star Wars: The Old Republic – zumindest mit etwas heruntergeregelten Details – flüssig wiederzugeben. Allerdings reicht "billig" und "schnell" nicht aus, wenn es darum geht, ein gutes Notebook zu produzieren. Doch dafür habt ihr ja uns: Wir emfpehlen Preisbewussten ganz klar das Thinkpad Edge E520. Für weniger als 600 Euro bietet Lenovos Notebook einen Core-i5-Doppelkern, 4 Gigabyte RAM und AMDs dedizierte Grafiklösung HD 6630M. Außerdem überzeugt es durch eine hohe Verarbeitungsqualität. 

Der Prozessor taktet bei diesem Notebook mit 2,3 Gigahertz, per Turbo sind bei ausreichender Belüftung bis zu 2,9 Gigahertz drin. Dank Hyperthreading habt ihr gleich vier "virtuelle" Rechenkerne. Der Arbeitsspeicher sitzt in nur einem Modul (zu eben 4 GB) und lässt sich deshalb leicht und vor allem preiswert aufrüsten. Die Festplatte ist 500 Gigabyte groß. Zwar löst das 15,6 Zoll große Display nur mit 1366 x 768 Bildpunkten auf, diese Auflösung bietet aber auch den Vorteil, dass ein Mittelklasse-Grafikchip ausreicht um flüssige Frameraten bildschirmfüllen zu produzieren. Großer Vorteil: Der Bildschirm ist entgegen dem Trend nicht glänzend, sondern matt ausgeführt. 

AMDs HD 6630M ist zwar kein Highend-Grafikchip der Luxusklasse, reicht aber für viele Spiele aus. Mit 1 Gigabyte VRAM geht der GPU auch so schnell nicht der Speicher aus. Auf maximale Details bei leistungsfordernden Shootern müsst ihr zwar verzichten, doch diese im Vergleich zu leistungsstärkeren Geräten schwache Power zahlt sich an anderer Stelle aus: Beim Lenovo E520 fallen sowohl die Akkulaufzeit als auch der Lautstärkepegel positiv auf. Selbst unter Last ist das Notebook kaum zu hören, im Alltag braucht man schon ein sehr gutes Gehör. Der Akku hält unter Last etwas mehr als zwei Stunden, bei alltäglichen Aufgaben bis zu fünf Stunden durch, und ist anschließend schnell wieder aufgeladen. Um Energie zu sparen, arbeitet bei grafisch weniger anspruchsvollen Aufgaben Intels HD3000-GPU, die sich bereits in der CPU befindet. Per Tool könnt ihr für jede Anwendung aber die dedizierte AMD-Grafik hinzuschalten. Mit 2,4 Kilogramm Gewicht bleibt das Notebook auch transportabel, gegen Aufpreis bietet Lenovo die gleiche Konfiguration allerdings auch mit 14-Zoll-Display an, als E420.

Das E520 ist, wie die gesamte Edge-Serie, nicht so robust verarbeitet wie die teuren Businessmodelle aus dem Hause Lenovo. Dennoch können sich viele andere Hersteller von der Qualität des Notebooks eine Scheibe abschneiden. Selbst kleinere Unfälle mit Wasser oder koffeeinhaltigen Heiß- und Kaltgetränken verträgt das Gerät: Läuft Flüssigkeit über der Tastatur aus, wird sie über Drainagen zur Unterseite des Notebooks geleitet, kommt also mit der Elektronik nicht in Kontakt (die Tasten können jedoch verkleben). Generell überzeugt uns die Tastatur durch ein sehr angenehmes Schreibgefühl. Und an den ungewöhnlichen "Bedienknubbel", den ThinkPad-typischen Trackpoint, gewöhnt man sich sehr schnell.

Ein Manko des Thinkpad Edge E520 ist die bescheidene Leistung der Festplatte. Das verbaute Modell arbeitet selbst für eine Platte mit 5400 Umdrehungen sehr langsam und bremst das vorinstallierte Windows 7 Professional 64 Bit spürbar aus. Sinnvoll wäre es daher, beim Kauf gleich eine mSATA-SSD zu bestellen – 80 Gigabyte kosten etwa 150 Euro. Die Anschaffung lohnt sich, der Rechner bootet von SSD in knapp 12 Sekunden anstelle der 50 Sekunden von Festplatte. Da beim Einbau einer mSATA-SSD die Festplatte im Notebook verbleiben kann, kommt es auch bei kleineren Modellen nicht zu Platzproblemen. 

Performance satt: 
Schenker XMG P511-9OS

Schenker XMG
Spielepower in 15,6 Zoll:
XMG P511-9OS
Hersteller: Schenker
CPU: Core i7-2670QM (Quadcore, Hyperthreading, Sandy Bridge)
Taktfrequenz: 2,20 GHz (Turbo: max. 3,1 GHz)
Grafikkarte: Intel Geforce GTX 570M, 1,5 Gigabyte GDDR5
RAM: 4 GB DDR3 (2 von 4 Steckplätzen belegt)
Festplatte: 1x 500GB, 7200 RPM, 1x 64 GB SSD
Display: 15,6" mit 1920 x 1080 Pixel, matt
Schnittstellen: 2x USB 2.0, 2x USB 3.0, HDMI, VGA, Audio, SD, WLAN 802.11b/g/n, Bluetooth 3.0, Blu-ray-ROM (DVD-RW)
Betriebssystem: Windows 7 Home Premium 64 Bit

Preis: ab ca. 1299 Euro (z.B. bei Notebooksbilliger.de für 1299 Euro)

Bei Schenker lassen sich die meisten Notebooks individuell zusammenstellen, einige vorkonfigurierte Geräte bieten aber auch so schon sehr viel Leistung zu einem bezahlbaren Preis. Das XMG P511-9OS gehört dazu: Halbwegs transportable Ausmaße dank 15,6 Zoll Display, extrem viel Leistung und ein hochauflösendes Display dürften für spontane Übersprunghandlungen beim Beschenkten führen.

Damit ihr wisst, warum ihr an Heiligabend gackernd und vor Freude strahlenden um die Nordmanntanne rennen werdet, solltet ihr diesen Notebook bekommen: Als Prozessor kommt Intels Sandy-Bridge-i7 namens Core i7 2670QM zum Einsatz, ein Doppelkern-Prozessor mit 4x 2,2 GHz Taktfrequenz und integriertem Turbomodus für bis zu 3,1 Gigaherz. Zwar geizt Schenker beim Arbeitsspeicher (4 GByte DDR3-RAM) etwas, doch das reicht für praktisch alle Spiele, und der Speicher ist erweiterbar (zwei freie Steckplätze, theoretisch insgesamt 32 GB RAM möglich).

Für Spiele und andere Daten steht eine 500 Gigabyte große Festplatte mit 7200 Umdrehungen zur Verfügung, Betriebssystem und oft genutzte Anwendungen landen auf einer 64 Gigabyte großen SSD. Damit verschafft Schenker dem XMG P511-9OS einen enormen (gefühlten) Leistungsschub, da sowohl Betriebssystem als auch Anwendungen von der SSD mit beeindruckender Geschwindigkeit starten . Zudem handelt es sich bei der SSD um die empfehlenswerte Crucial Real SSD M4 für den SATA-6G-Steckplatz, bis zu 550 Megabyte pro Sekunde lassen sich mit diesem Laufwerk übertragen. Schneller geht's nicht!

Nvidias GTX 570M mit 1,5 Gigabyte GDDR5-RAM sorgt für gute  Leistung selbst bei grafisch aufwändigen Spielen. Allerdings wird die Power der GPU auch dringend benötigt, Schenker setzt nämlich auf ein 15,6 Zoll großes Display mit der FullHD-Auflösung 1920 x 1080 Bildpunkten. Unter Windows wirken bei normaler Darstellung deshalb die Icons und Beschriftungen zu klein. Vorbildlich: Das Display ist nicht verspiegelt, sondern matt ausgeführt, sodass es sich auch bei Gegenlicht noch nutzen lässt. Hochwertig ist auch die Schnittstellenauswahl, zur Verfügung stehen zwei USB-2.0-Ports sowie zwei Anschlüsse für USB 3.0, ein Kartenleser für SD-Karten, Gigabit-LAN und ein 300MBit/s-taugliches WLAN-Modul.

Einen Teil des Gehäuses nutzt Schenker für eine integrierte Subwoofer-Funktion. Das THX TruStudio Pro Soundsystem bietet zwar keinen HiFi-Klang, dennoch schlägt es klanglich viele andere Notebook-Lösungen. Ihr könnt natürlich auch einen Kopfhörer anschließen. Als Betriebssystem setzt Schenker auf Windows 7 Home Premium 64 Bit. Abstriche müsst ihr bei der Akkulaufzeit machen: Maximal 1,5 Stunden hält das XMG P511-9OS ohne Steckdose durch, unter Last sind es oft nicht mehr als 40 Minuten. Trotz seines durchaus vertretbaren Gewichts von nur 2,6 Kilogramm handelt es sich also definitiv nicht um ein perfektes Unterwegs-Spielgerät, es sei denn, ihr wünscht euch gleich noch den passenden Diesel-Generator und eine praktische Handkarre dazu. Der Generator würde dann auch gleich den lauten Lüfter des Notebooks übertönen – was selbst das dort verbaute Subwoofer-System nicht schafft. Allerdings: Mit Einschränkungen bei Lautstärke und Laufzeit muss bei einem derart leistungsstarken Gerät immer gerechnet werden.


Highend-Notebook:
Samsung NP700G7A-S02DE
Samsung NP700G7A
Gaming-Bolide:
NP700G7A-S02DE
Hersteller: Samsung
CPU: Core i7-2630QM (Quadcore, Hyperthreading, Sandy Bridge)
Taktfrequenz: 2,00 GHz (Turbo: max. 2,9 GHz)
Grafikkarte: ATI Radeon HD6970M, 2048 MB GDDR5 / Intel HD3000
RAM: 16 GB DDR3 (4 von 4 Steckplätzen belegt)
Festplatte: 2x 750GB, 7200 RPM
Display: 17,3" mit 1920 x 1080 Pixel
Schnittstellen: 2x USB 2.0, 3x USB 3.0, HDMI, VGA, Audio, SD, WLAN 802.11b/g/n, Bluetooth 3.0, Blu-ray-ROM (DVD-RW)
Betriebssystem: Windows 7 Home Premium 64 Bit

Preis: ab ca. 1644 Euro (z.B. bei Amazon für 1644 Euro)


Das Samsung-Notebook ist weder klein noch preiswert, dafür bietet es eine der schnellsten aktuell erhältlichen Notebook-GPUs, einen schnellen Quadcore-Prozessor, mehr RAM und Festplattenspeicher, als nötig scheint, und obendrauf noch ein Blu-ray-Laufwerk.

Der Intel Core i7-2630QM taktet seine vier Rechenkerne mit 2 Gigahertz, per Turbo steigt der Takt auf maximal 2,9 Gigahertz. Satte 16 Gigabyte RAM verbaut Samsung und belegt damit alle vier Speicherbänke. Allerdings dürfte angesichts dieser RAM-Bestückung so schnell niemand auf die Idee kommen, aufrüsten zu wollen. Zwei Festplatten mit je 750 Gigabyte Speicherkapazität sorgen für viel Platz auch bei großen Spiele- und Mediensammlungen. Passend zum Blu-ray-Laufwerk stellt der 17,3 Zoll große Bildschirm 1920 x 1080 Bildpunkte dar, also Full-HD. Das Display überzeugt uns mit guten Kontrasten, einer hohen Helligkeit und guter Farbdarstellung, allerdings spiegelt der Bildschirm stark, was den Einsatz bei Licht von hinten unmöglich macht.

Highlight für Zocker ist aber sowieso nicht das Display, sondern die Grafiklösung. Hier kommt AMDs HD 6970M zum Einsatz, eine der schnellsten Mobil-GPUs, die es auf dem Markt gibt. Der Grafikchip hat trotz seines Namens nichts mit AMDs Desktop-Grafikkarte HD 6970 gemein, sondern erinnert eher an den Performance-Chip HD6850, wobei er mit deutlich geringeren Taktraten arbeitet. Dennoch reicht die Leistung problemlos auch für moderne Spiele in Full-HD, einzig Hardwarefresser wie Metro 2033 laufen in maximalen Details nicht ganz flüssig. Dieses Problem haben allerdings auch viele Desktop-Rechner! Um beim Surfen auf GamersGlobal.de nicht unnötig Energie zu verbrauchen, wird der AMD-Grafikchip zudem nur bei Spielen hinzugeschaltet, im Alltagsbetrieb kümmert sich die CPU-Grafik HD3000 um die Bilddarstellung. So kommt das Notebook bei geringer Last immerhin auf gute 2,5 Stunden Akkulaufzeit. Werden allerdings Prozessor und GPU gefordert, verringert sich dieser Wert auf bescheidene 45 bis 60 Minuten.

Das Samsung NP700GA7A-S02DE hat allerdings auch ein paar Nachteile, die sich bei einem Gaming-Notebook nur schwer vermeiden lassen. So dreht der Lüfter unter Last stark auf und sorgt für einen in den Abendstunden fast schon beängstingenden Geräuschpegel. Warm wird das Notebook dabei trotzdem, stundenlang auf seinen nackten Schenkeln solltet ihr es im nächsten Frühjahr eher nicht balancieren. Und noch etwas Gemeckere: Bei einem Preis von 1644 Euro hätten wir uns zudem eine SSD anstelle der zweiten Festplatte gewünscht. Sehr praktisch finden wir hingegen die Tastatur des Notebooks, dank der integrierten Hintergrundbeleuchtung lässt es sich damit auch im dunklen Nerd-Zimmer wunderbar zocken. Für regelmäßige Wanderausflüge ist das Notebook-Monster mit seinen 3,8 Kilogramm Gewicht (ohne Netzteil) nicht unbedingt geeignet. Doch das ist angesichts der stromhungrigen "Power pur" des Geräts wohl eh jedem klar.

 

Das war unser Einkaufsratgeber für Spiele-Hardware. Wenn euch Fragen zu den vorgestellten Produkten bewegen, ihr bessere Preise erspäht habt oder selbst eure Hardware-Einkaufstipps zum Ende 2011 mitteilen wollt – nutzt doch einfach die Kommentarfunktion unter diesem Artikel. Wir hoffen, euch einen guten Überblick über aktuell lohnende spielenahe Hardware-Produkte gegeben zu haben – erschöpfend kann ein solcher Artikel natürlich niemals sein. Fröhliches Einkaufen!

Autor: Dennis Ziesecke / Redaktion: Jörg Langer (GamersGlobal)

Dennis Ziesecke 10. Dezember 2011 - 21:54 — vor 12 Jahren aktualisiert
Jörg Langer Chefredakteur - P - 468613 - 10. Dezember 2011 - 22:07 #

Viel Spaß beim Lesen!

Labrador Nelson 31 Gamer-Veteran - P - 265167 - 14. Dezember 2011 - 3:35 #

Sehr schöner und informativer Artikel!

Korrekturen:

Seite 1:

"Zwar bekommt die Karten dann ihre Daten etwas weniger schnell geliefert..." (bekommen)

"Wer seine Verwandten also einmal mit einem luxuriösem Geschenkwunsch schockieren möchte,..." (luxuriösen)

Olphas 26 Spiele-Kenner - - 66879 - 10. Dezember 2011 - 22:10 #

Wie passend, ich wollte mir demnächst sowieso mal eine neue Grafikkarte gönnen. Meine olle 9800 GT macht langsam schlapp. Die Windforce sieht sehr vielversprechend aus. :)

Schöner Guide!

Zenio (unregistriert) 10. Dezember 2011 - 23:47 #

Eine 9800 reicht noch für 99.8% aller Spiele. Man muss immer bedenken: Die Grafik hat sich seit 2006 nicht weiterentwickelt, da eben nur die Konsolen entwickelt wird - von daher ist es extrem dumm nun Geld für Hardware auszugeben.
Bevor die neuen Konsolen released werden, reicht ein Solider PC von 2007/2008.

Olphas 26 Spiele-Kenner - - 66879 - 10. Dezember 2011 - 23:49 #

Von der Leistung her ist die an sich schon noch okay, aber sie hat schon mal Aussetzer und der Lüfter macht gern mal merkwürdige Geräusche. Daher brauch ich halt mal was neues.

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 10. Dezember 2011 - 23:52 #

Dann versuch mal Spiele wie Crysis 2, Metro 2033 oder sogar Skyrim in hohen Details mit der 9800GT. Nichts gegen die Karte, war für ihre Zeit klasse. Aber mittlerweile limitiert nicht mal nur die Leistung des Chips sondern fast eher der Grafik-RAM von nur 512 MB. Battlefield 3, Skyrim, viele Spiele brauchen in brauchbaren Auflösungen schlicht 1 GB ..

Zenio (unregistriert) 11. Dezember 2011 - 1:21 #

Bitte Fresse halten, wenn man keinen Plan hat.
#1 Crysis 2 hat Konsolengrafik! Crysis 1 hat um WELTEN bessere Grafik, von daher ist das Argument schon lächerlich.
#2 Metro 2033 spielt kein Mensch...
#3 Skyrim kann ich mit einer 9800 GTX+ auf Ultra gut zocken. Klar ohne Supersampling und 16x AA, aber das sind sowiso Features die für die Leistung viel zu wenig optische Vorteile bringen.

Fakt ist: KEIN MENSCH braucht HighEnd Hardware! Selbst für die wenigen Spielen die überdurschnittliche Grafik haben reicht eine Karte ala 9800, denn man muss nicht immer auf Super Ultra Mega Details spielen ;)

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 11. Dezember 2011 - 1:27 #

Den ersten Satz solltest du dir auch mal zu Herzen nehmen.. Ernsthaft:

1. Crysis 2 hat vielleicht "Konsolengrafik", das hat Crysis 1 dann aber auch - die Ansprüche an die Hardware liegen dennoch auf vergleichsweise hohem Niveau. Eine 9800GT reicht da nicht mehr für max. Details.
2. Wenn dir also die Argumente ausgehen "spielt es kein Mensch" und ist damit unwichtig? Tolle Argumentationsgrundlage..
3. Die 9800GTX+ hat wie viel RAM? 1 Gigabyte. Und jetzt lies noch einmal, worum es eben ging. Die 9800GT reicht nicht. Stimmt. 512 MB reichen nicht. Stimmt. Die 9800GTX+ (aka GTS250) reicht schon. Stimmt. Hat 1 GB VRAM. Aha! Sowas.

Equi 14 Komm-Experte - 2012 - 11. Dezember 2011 - 1:41 #

Doch, ich muss immer auf Super Ultra Mega Details spielen.

Und mir macht es auch viel Spaß die damit zusammenhängenden Entwicklungen auf dem HW Markt mitzuverfolgen.

Dein Argument mit der stagnierenden Grafik dank Konsolen stimmt auch nur zur Hälfte. Gerade Crysis 2 hat einen immensen optischen Vorsprung gegenüber den Konsolen auf PC, mit DX11 Patch erst recht. Ähnlich sieht es mit Metro und Battlefield 3 aus. Arkham City zählt da sicherlich auch mit rein. Es kommen schon einige ordentlich für PC aufgebohrte Titel heraus.

Tja und falls dann irgendwann die neuen Konsolen rauskommen, hat man dank seiner beständigen Aufrüstungsbestrebungen sofort die nötige HW am Start. Schließlich kochen die auch alle nur mit Wasser und man braucht nicht plötzlich nen NASA Rechner nur weil die neuen Konsolenumsetzungen kommen. UND ich konnte den gegenwärtigen Konsolenzyklus über alles auf Super Ultra Mega Details spielen ;).
Ganz verleugnen kann man die Stagnation (die ja eigentlich nicht wirklich eine ist) aber trotzdem nicht, stimmt schon.

FRAGE AN DENNIS: Warum empfiehlst du denn so ein monströses Z68 Board? Ich werde mir nach Weihnachten zusammen mit einem I5 2500k ein Asrock Z68 Pro3 zulegen. Kostet nur 85 € und hat laut diverser Tests alles was ein solides Gaming Mainboard haben muss. SLI braucht doch wirklich kein Mensch ... Warum also so eine überzogene Empfehlung?

Zenio (unregistriert) 11. Dezember 2011 - 7:31 #

Meine 9800GTX+ hat nur 512MB...
Und immer diese Spiele: Ja, Battlefield 3 nutzt auch halbwegs aktuelle Hardware, super! Das lohnt sich ja 500€ für 1 Spiel auszugeben und im Multiplayer spielt sowiso kein Mensch mit Ultra-Details.
Stellt man halt bei Battlefield 3 die Details bisschen runter. Ich hab das Spiel auf Mittel/Hoch gespielt und in paar Grafikvergleichen konnte ich zu Ultra keinen großen Unterschied erkennen. Und bis auf auf Crysis(1) und Battlefield hab ich hier bisher noch nichts gehört.

Es ist einfach Fakt, dass es sich nicht lohnt groß Geld für Hardware auszugeben. Für die 0.05% der Spiele Hardware aufzurüsten ist schon selten dämlich.
Wenn die neuen Konsolen rauskommen und irgendwann danach mal Spiele mit neuer Grafik released werden (wenn die neuen Konsolen überhaupt einen Techniksprung wagen), ist die nie ausgenuzte Hardware schon wieder veraltet.

Ach und noch mal im Detail zur "GTX560Ti 448 Cores FTW"
Die GeForce GTX 560 Ti 448 Core (~285€) ist nichts anderes als eine minimal langsamere GeForce GTX 570. (290€)
Dazu laut ComputerBase Test:
- Hörbar unter Windows
- Laut unter Last
- Sehr hohe Leistungsaufnahme unter Last

Ukewa 15 Kenner - 3689 - 11. Dezember 2011 - 8:07 #

Man rüstet doch nicht nur für Spiele auf. Kannst Du dir nicht vorstellen, daß die schnelle SSD und die CPU u GPU auch beim Arbeiten helfen? Videoschnitt, 3D-Moddeling, Compiling..usw
-
Und zur 560Ti-448:
Deshalb kauft man sich die normale 560Ti (ohne 448) für 180-210€ und wird damit ebenso glücklich. Super Leistung, geringe Stromaufnahme in Windows (ca 15W), auch unter Last günstiges Strom/FPS-Verhältnis.
Außerdem bitte nicht immer nur die Spieleigenen Einstellungen als Referenz annehmen, man kann auch im Treiber oder in ini-Dateien (gutes Bspl: Skyrim) sehr viel mehr aus der Grafik rausholen, wenn man genügend Reserven hat. Oder Highres-Mods installieren und ruckelfrei geniessen..etc pp. Wer dazu kein Bock hat, der lässt es bleiben und wird auch mit einer 100€-Karte glücklich. So einfach ist es, für jeden Geschmack etwas dabei.
In einer Sache hast Du Recht: > 200€ für eine Graka auszugeben, lohnt sich nur in seltenen oder speziellen Fällen..

Chriss089 (unregistriert) 14. Dezember 2011 - 12:21 #

Für fortgeschrittenen Videoschnitt eine SSD?? Macht euch nicht lächerlich, so ein Projekt kann mal eben locker 100GB fressen (Ist ein Hobby von mir). Da sind eure MiniSSDs schneller voll als ihr den gesalzenen Gigabyte-Preis dergleichen aussprechen könnt xD.

Und dann noch die ganzen SSD-Bugs aka Löschung bei Kaltstart... Auch bei aktuellen Modellen sind diese immer noch vorhanden und mehr als nur ärgerlich. Warum ich das weiß? Ein Bekannter von mir schlägt sich grad mit so einem Datenverlust seiner "supergeilen" SSD rum. Nicht schön, das. Und ein 10sek schnellerer PC-Start ist auch nicht soviel besser. Wir habens verglichen, wahnsinnige 11Sek Unterschied sind die 200€ mehr nicht wert (meine Meinung)!

Aber wer Geld im Überfluss hat, nur zu ;D

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 14. Dezember 2011 - 12:45 #

Hmm, das "Löschen bei Kaltstart"-Problem betraf doch nur die Intel 320 - und die wurde inzwischen mit einem Update versehen. Ansonsten machen Sandforce-SSDs ab und an Ärger, sollte man also vielleicht lieber nicht kaufen. Von den M4 beispielsweise sind noch keine Klagen bekannt geworden. Ich erinnere mich jedenfalls an gruselige Erlebnisse mit defekten Festplatten - auch die ollen HDDs sind keine Wunderwerke und gehen schnell mal kaputt, dagegen sind SSDs schon als robust zu bezeichnen.

Das Videoschnittargument stimmt aber - dafür habe ich auch noch eine große HDD per eSATA am Rechner hängen. Im PC werde ich mir allerdings keine HDD mehr antun, sorry. Laut, langsam, fehleranfällig (ja, ernsthaft) und hatte ich "laut" bereits erwähnt? ;) . Die externe ist nur an, wenn sie auch benötigt wird.

Ukewa 15 Kenner - 3689 - 14. Dezember 2011 - 13:42 #

Videoschnitt bezog sich nicht direkt auf SSD, es war einer von mehreren Punkten, warum man überhaupt aufrüstet(..CPU, GPU)!

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 11. Dezember 2011 - 9:07 #

Gehen wir die Diskussion einmal anders herum an (schwer, da du gleich im ersten Post beleidigend wurdest, was generell nicht unbedingt die schlauste Art ist wenn man mit Leuten reden will): Es handelt sich hier um einen Kaufberatungs-Artikel. Der soll Leute beraten, die neue Sachen *kaufen wollen*. Wenn du also glücklich bist mit deiner Hardware, dann gehörst du nicht zur Zielgruppe, willst ja nichts kaufen. Wer aber die von dir so verhassten Spiele wie Metro und co. anständig zocken will, der dürfte sich über die Ratschläge freuen. Oder eben wer mehr als nur niedrige bis mittlere Details erreichen mag und bereit ist, dafür eine Spalte auf dem Weihnachtswunschzettel zu opfern. Solls geben, selbst wenn du dir das nicht vorstellen kannst. Es gibt ja auch Leute, die wünschen sich Teile um ihr Auto zu verschönern, da könnte ich mit voller Breitseite stänkern. Mach ich aber nicht, warum auch?

Und zur 560TI-448: Wenn man, wie du übrigens, die wirklichen Preise ignoriert, dann stinkt die 448-Cores gegen die 570 natürlich ab. Wenn man aber den Artikel wirklich liest, dann sieht man: Die 448-Cores ist schon für 255 Euro erhältlich, während die 570 mindestens 280-290 Euro kostet. Leise Custom-Modelle der 570 liegen noch einmal 20-50 Euro darüber. Ich finde ja, eine Preisersparnis von 40-50 Euro bei nur 8-10 Prozent Leistungsverlust ist durchaus eine Kaufempfehlung wert. Mir brauchst du übrigens nicht vorwerfen, dass ich den Artikel nicht gelesen habe, ich habe Beweise für das Gegenteil ;) .

Argh! (unregistriert) 11. Dezember 2011 - 1:50 #

Nach dem ersten Satz hättest du aufhören müssen zu schreiben, wenn du dich selbst ernst nimmst.

Larnak 22 Motivator - 37541 - 11. Dezember 2011 - 3:57 #

"Bitte Fresse halten, wenn man keinen Plan hat."
Spätestens hier hast du dich enorm unglaubwürdig gemacht :)

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24412 - 11. Dezember 2011 - 12:46 #

Reiß dich mal zusammen! Solche Anfeindungen wollen wir hier nicht haben!

maddccat 19 Megatalent - 14112 - 10. Dezember 2011 - 22:58 #

Der Arbeitsspeicher-Tipp ist kein schlechter. Da könnte ich mal nach gucken. Merci. :)

cryon (unregistriert) 10. Dezember 2011 - 23:10 #

Danke für den Artikel, die EDGE-Serie hab' ich bisher immer ausgeklammert auf meiner Suche nach 'nem passenden Laptop. Leider gibt's das Teil nur mit 1366x768-display, ich mag aber auf die 1680x1050, an die ich mich auf meinem R61 gewöhnt hab', nicht verzichten.
Hast Du evtl. einen Tipp mit min. 1680x... (oder mehr) auf 15", auf dem Skyrim spielbar ist und das mich gleichzeitig nicht arm macht (wie z.b. das Thinkpad W520 in Wunschkonfiguration)? Ach ja, eine gute Tastatur wäre mir auch sehr wichtig. Wie gesagt, mein Thinkpad hat mich verdorben. ;)

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 10. Dezember 2011 - 23:16 #

Keine Chance. Wenn du das Keyboard vom Thinkpad gewohnt bist, wirst du dich mit nichts anderem zufrieden geben. Und die Dinger sind mit hohen Auflösungen leider sehr teuer :( . Bin auch etwas unzufrieden mit den 1366 x 768, auch wenn die Performance der GPU dank der geringen Auflösung stimmt.

cryon (unregistriert) 11. Dezember 2011 - 14:56 #

Okay, ein Jammer ist das. :/ Aber gibt wohl wirklich nur Business-Teile mit hoher Auflösung und guter Tastatur, oder halt Geräte mit ordentlicher Grafik und nicht so toller Peripherie. Ich fühl' mich vom Markt allein gelassen. ;)

Wunderheiler 21 AAA-Gamer - 30604 - 10. Dezember 2011 - 23:07 #

Zum Thema bessere Preise: Wenn ich das richtig sehe, schickt einen die im Text verlinkte SSD zu 'nen Marketplace Anbieter, der, wenn auch nur minimal, teurer ist als Amazon selbst.

Olphas 26 Spiele-Kenner - - 66879 - 10. Dezember 2011 - 23:17 #

Das ist mir auch gerade bei der Windforce Grafikkarte aufgefallen. Der Link geht auf einen Marketplace-Anbieter. Bei Amazon selbst kostet die Karte sogar 10€ weniger.
Allerdings sehe ich gerade, dass ich wenn ich über den GG-Shop die Karte suche nur die Marketplace-Variante finde, nicht aber die, die von Amazon selbst verkauft wird. Hmm. Ich würd die schon gern über den GG-Shop kaufen, damit ihr auch noch etwas davon habt.

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 10. Dezember 2011 - 23:18 #

Ich glaube, es reicht wenn man während einer Session über den GG-Link angemeldet war und anschließend keinen anderen Referer-Link nutzt. Das müssten aber besser informierte Menschen noch einmal aufklären.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468613 - 11. Dezember 2011 - 0:52 #

Von wegen Referal-Link macht das nichts aus, Hauptsache, du gehst über einen derartigen Link von uns auf Amazon.de. Ob du später doch ein Paar Socken kaufst statt der Grafikkarte, ist unerheblich. Frag mich aber nicht, wie lange so eine "Session" bestehen bleibt.

Zum Thema: Vielleicht kann ja Dennis noch den besseren Preis verlinken.

Christoph Vent 30 Pro-Gamer - 175320 - 11. Dezember 2011 - 9:46 #

Ich meine, schon mehrmals gelesen zu haben, dass die Sessions 24 Stunden bestehen, insofern man in der Zwischenzeit Amazon nicht über einen anderen Link besucht. Da ich GG gerne auf diese Art und Weise unterstütze, habe ich die Startseite von Amazon inkl. eurem Ref-Link einfach im Schnellstart gespeichert.

2buckZ 10 Kommunikator - 373 - 10. Dezember 2011 - 23:11 #

"Performance-Tipp", "Leistungs-Tipp"...sind "Leistung" und "Performance" nicht dasselbe? ;)

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 10. Dezember 2011 - 23:17 #

Fällt einem kaum auf, wenn man den Sprachgebrauch der Grafikbranche gewohnt ist: Dort nennen sich die Preis-Leistungs-Modelle "Performance-Klasse", was nicht unbedingt nur auf die Leistung geeicht ist.

RuudschMaHinda 12 Trollwächter - 867 - 10. Dezember 2011 - 23:15 #

Kommt genau richtig, da meine Eltern nicht wissen, was der Weihnachstmann bringen soll.. :)

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24412 - 10. Dezember 2011 - 23:42 #

Kann man bei dem Lenovo Edge E520 mit einem Adapter irgendwie aus der 3,5mm-Klinke, die für Mikrofon-In und Audio-Out gedacht ist, irgendwie tricksen, dass man zwei 3,5mm-Klinke anschließen kann, wie sie übliche Headsets haben?

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 10. Dezember 2011 - 23:50 #

Ist ein wenig knifflig.. Hier http://thinkpad-forum.de/threads/89236-Kombinierter-Audio-Ein-und-Ausgang-über-Klinkenstecker/page2 wird drüber diskutiert. Ich habs nie ausprobiert, da ich ein USB-Headset nutze. Notfalls geht auch ein USB-Audioadapter für 10 Euro..

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24412 - 11. Dezember 2011 - 0:11 #

USB-Audioadapter?

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 11. Dezember 2011 - 0:15 #

Soundkarten für USB. China-Massenware ;) . http://www.amazon.de/Speed-Link-Vigo-USB-Audio-Card/dp/B002NG7ZGG/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1323558889&sr=8-2

TSH-Lightning 26 Spiele-Kenner - - 65101 - 11. Dezember 2011 - 10:37 #

Ja, kann man machen. Es gibt dafür Adapter von 1 x 3,5mm auf 2 x 3,5mm Klinke (4-polig) (Mic + Headset). Funktioniert auch, wie ich an meinem X121e getestet habe, aber Sound- bzw. Sprachqualität war nicht gerade überragend, aber das kann auch an meinem Headset oder mir gelegen haben. Ist aber ein sehr teuer Spaß. Wichtig ist, dass es 4-polige Adapter sind (Genau wie beim IPhone). http://www.cyberport.de/apple-und-zubehoer/kabel-usv-zubehoer/adapter/adapter---klinke-cinch/4B10-395/steelseries-mobile-device-headset-adapter-2x-3-5mm-klinke-bu-1x-3-5mm-stecker.html

Azzi (unregistriert) 10. Dezember 2011 - 23:57 #

Schöner Artikel. Imo sollte man aber nochmal deutlich sagen das es aktuell nur ganz wenige Spieletitel gibt die überhaupt etwas mit aktueller Hardware anfangen können. Ansonsten tut es locker noch 3 Jahre alte Hardware und das meist mit allen Details.

Einzige Ausnahme ist hier Battlefield 3 das tatsächlich mit aktueller Grafikhardware ordentlich skaliert.

Äh und nebenbei sind ALLE GTX560TI im Idle-Betrieb nahezu unhörbar, Unterschiede gibts da eher wenn die Graka bei Spielen unter Volllast plötzlich viel Strom braucht und die Lüfter dann aufdrehn, da wirds bei den billigen 660igern plötzlich richtig laut^^

Jadiger 16 Übertalent - 5509 - 11. Dezember 2011 - 0:25 #

Es gibt genung Spiele die meine GTX570 mit OC sogar an ihre grenzen bringen. Und wennst genung GPU-Power hast kannst alte Spiele schöner nachen mit AO und SSA zum beispiel. Selbst ein SWtor ist nicht gerade Hardware schohnend mit der Grafik, denke viel weniger wie eine 460er sollte man da auch nicht haben.

pauly19 15 Kenner - 2957 - 11. Dezember 2011 - 0:17 #

Wäre das Samsung-Chronos-NP700Z5A-Notebook ( http://www.amazon.de/Samsung-Chronos-NP700Z5A-Notebook-HD6750/dp/B006DBXD6S/ref=cm_cr_dp_orig_subj ) vielleicht eine gute Alternative zum Schenker?

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 11. Dezember 2011 - 0:20 #

Wenn man verzweifelt sparen muss.. Aber das Samsung hat eben nur zwei Rechenkerne und eine mehr als nur deutlich langsamere Grafiklösung. Dafür hält der Akku länger. Aber das Schenker und das Chronos lassen sich schlecht vergleichen, das Schenker ist halt bei Spielen im Idealfall fast doppelt so schnell.

pauly19 15 Kenner - 2957 - 11. Dezember 2011 - 0:24 #

Dann muss ich weiter sparen :( ;).

pauly19 15 Kenner - 2957 - 11. Dezember 2011 - 0:20 #

Kleiner Rechtsschreibfehler auf S.2
"zummoderaten Preis" fehlt ein Leerzeichen

Jadiger 16 Übertalent - 5509 - 11. Dezember 2011 - 0:44 #

Ich finde ihr habt etwas sehr cooles vergessen wenn man eine neue CPU kauft steht man meist vor der frage welchen Lüfter kauf ich dazu. Bei mir wars auch soweit und da viele ja noch OC wollen kauft man meist einen teuren Lüfter dazu. Aber es gibt von Corsair die H50,H60,H70 Wasserkühlungen und für schlappe 69 hab ich meine bekommen. Und bin sehr zufrieden damit keinen nerviger Lüfter, reinigen viel einfacher, unhöhbar und die Leistung ist ungefähr so wie ein guter Luftkühler. Kann ich nur jedem empfehlen und ein schöner Einstieg in in eine brauchbare Wasserkühlung. Mich hat das ganze immer vorher abgeschreckt also eine grosse weil man da zig sachen einzeln kaufen muss um eine Leistungsfähig zu bauen. Aber wenn man mal das Ergebnis gesehen hat ist es denn aufwand Wert. Also lieber die 20 Euro mehr zahlen für Corsair und sich sowas mal anzusehen lohnt sich wirklich und die kann jeder ein bauen.

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 11. Dezember 2011 - 9:26 #

Eine 35-Euro-Luftkühlung reicht genauso. Die Lüftersteuerungen der Mainboards machen da auch unter Last nichts lautes draus.. Dazu kommt ein prinzipieller Nachteil bei Wasserkühlungen, vor allem bei preiswerten Modellen: Es wird ausschließlich die CPU gekühlt, nicht aber die Spannungswandler neben dem Prozessor. Diese benötigen mittlerweile aber ebenso frische Luft wie der Prozessor. Ohne zusätzlichen Gehäuselüfter, möglichst auf die Wandler gerichtet, verkürzt sich also die Lebenserwartung des Boards recht drastisch. Der von einer Luftkühlung auf der CPU verursachte Luftstrom reicht allerdings um die Spannungswandler ausreichend abzukühlen.

Und klar, eine Übersicht guter Lüfter wäre nett im Artikel gewesen. SSDs, Soundkarten, Headsets, Lautsprecher, RAM-Module und Monitore ebenso. Aber alles geht leider nicht immer..

Jadiger 16 Übertalent - 5509 - 16. Dezember 2011 - 15:21 #

Spannungswandler werden nicht von CPU Lüftern gekühlt da hat man Gehäuse Lüfter.Und genau da ist auch der Radiator angebracht was sozusagen einen Abzug ergebit wie jede Wasserkühlung halt. Und hast schon mal die super Kühlripen sauber gemacht geil oder? Und OC ist auch schlechter und eine richtige Wasserkühlung ist min. 130Euro ich meinete aber 69Euro was klar sein dürfte das da nur die CPU gekühlt ist.

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 16. Dezember 2011 - 17:18 #

Allerdings zieht der Gehäuselüfter im Normalfall nur warme Luft aus dem Gehäuse, belüftet also die Spannungswandler nur sehr passiv. Mach mal den Vergleich: Richte einen Lüfter direkt und aus 5-8 cm Abstand auf die SpaWas und fühle, wie viel Luft ankommt. Dann drehe den Lüfter um und erhöhe den Abstand noch etwas - du wirst merken: Der Kühleffekt ist so gut wie nicht mehr gegeben. Gehäuselüfter sind eben *nicht* für die aktive Kühlung von Mainboardkomponenten gedacht sondern sollen die vorhandenen Lüfter unterstützen, kühle Luft zu verarbeiten. Dein Radiator-Lüfter pustet zwar auch Luft ins Gehäuse, allerdings wird das doch eher warme Luft sein, schließlich muss der vorher das Wasser im Kühlkreislauf herunterkühlen. Effektiv ist anders.

Anonymous (unregistriert) 11. Dezember 2011 - 1:38 #

Man könnte meinen, dass die Erfahrungen mit der Verarbeitung des Thinkpads aus erster Hand sind ;).

Aber beim Lastgeräusch muss ich widersprechen.
Es ist zwar wesentlich angenehmer und leiser als bei vielen anderen Notebooks. Aber trotzdem sehr deutlich.

Ich muss aber auch dazu sagen, mit den allermeisten Programmen habe ich das Notebook nicht dazu bekommen ordentlich hoch zu drehen. Erst Supreme Ruler Cold War hat das geschaft. Aber das schaft das auch bei der großen i7 ;). Leider dauerhaft...

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 11. Dezember 2011 - 8:48 #

Naja, wenn man die volle Lautstärke nur mit einem Tool (das zudem wohl kaum jemand einsetzen dürfte) erreicht, während Prime95 + Furmark das Ding nicht einmal zum lauteren Säuseln veranlassen, dann kann man wohl getrost von "leise im Alltag" sprechen.

TSH-Lightning 26 Spiele-Kenner - - 65101 - 11. Dezember 2011 - 11:04 #

Lenovo agiert bei der "Werkslüftersteuerung", im BIOS, bei den aktuellen Modellen allerdings sehr konservativ. Mit TPFan Control läuft mein X121e zu 75% mit abgeschaltetem Lüfter. Der AMD E-350 ist aber noch "leicht" undervoltet ;) Aber dank der hier zurecht empfohlenen Crucial m4 SSD komplett lautlos.

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 11. Dezember 2011 - 12:37 #

TPFan Control arbeitet auch mit dem E520 hervorragend zusammen (der Entwickler hat eine Version speziell fürs E520 herausgegeben) und sorgt für einen noch leiseren Betrieb. Sehr praktisch, da die CPU eh nur selten wirklich warm wird.

Ukewa 15 Kenner - 3689 - 11. Dezember 2011 - 7:09 #

Schöne Sache, gut geschrieben, Aufschlussreich - vor allem die erste Seite mit den allgemeinen Infos.
Die Alltagsgeschwindigkeit mit SSDs kann ich jetzt endlich auch bestätigen, die Crucial M4 ist der helle Wahnsinn, Bootzeit nach BIOS = 5 Sekunden, Null Geräusch, Programme sind nahezu "sofort" nach anklicken geöffnet (z.B. erster Start von Firefox 0,5-1 sec). Herrlich!
Etwas unfäir ist der direkte Vergleich von Core-i-Modellen mit dem neuen Bulldozer. Bulldozer ist primär für Server gedacht, zumindest die speziellen Funktionseinheiten. AMD ist aber auch bissle selber Schuld.. :)

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 11. Dezember 2011 - 9:09 #

Ein bisschen selbst schuld? Wer das Ding massiv als "Erster 8-Kerner für den Desktop" vermarktet und Anzeigen in Spiele-Medien schaltet wie hulle, der ist mehr als nur ein "bisschen" selbst schuld wenn die Leute denken, der Prozessor könnte tatsächlich für den Desktop gedacht sein ;) .

Ukewa 15 Kenner - 3689 - 11. Dezember 2011 - 15:19 #

Ja ok - aber Du weißt ja darüber bescheid und hättest es ruhig erwähnen können, denn überall wird -teils zu unrecht- über den Bagger hergezogen. Daß AMDs Marketingabteilung Mist gebaut hat, steht natürlich ausser Frage..

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 11. Dezember 2011 - 15:27 #

GG ist eine Spieleseite. Da ist es eher unerheblich, dass der Bulldozer toll im Supercomputer rechnen mag. Spieler interessiert die Spieleleistung. Und die ist halt unter den Erwartungen geblieben.

Basti51 14 Komm-Experte - 1984 - 11. Dezember 2011 - 8:24 #

Super, kommt mir gerade wie gerufen! :)

monokit 14 Komm-Experte - 2495 - 11. Dezember 2011 - 8:50 #

Ach schade, ich dachte es geht um Konsolen-Videospiel-Zubehör. Hatte mich schon gefreut mal zu erfahren, ob es sich lohnt den extrateuren verbesserten 360 Controller in Silber zu kaufen oder nicht. Oder welche Gun + Spiel für die 360 am meisten Spaß macht.

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 11. Dezember 2011 - 9:08 #

Wäre doch ein sehr kurzer Text oder? "Nein" und "keine" ? ;)

monokit 14 Komm-Experte - 2495 - 11. Dezember 2011 - 17:17 #

Gibt ja noch mehr Zubehör für Konsolen, du Doof. ;)

tintifaxl 13 Koop-Gamer - 1222 - 11. Dezember 2011 - 10:01 #

Achtung! Das verlinkte Lenovo Edge bei notebooksbilliger.de ist ein Modell ohne AMD 6630 Grafikkarte.

Ich glaube das hier ist das richtige:

http://www.notebooksbilliger.de/notebooks/ibmlenovo+notebooks/lenovo+business/thinkpad+edge+serie/lenovo+thinkpad+edge+e520+topseller+nz33nge+11433ng

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 11. Dezember 2011 - 10:16 #

Stimmt, danke für den Hinweis.

BriBraMuc 14 Komm-Experte - 2447 - 11. Dezember 2011 - 11:03 #

Hmm ich überlege auch ob ich die Grafikkarte aufrüsten sollte, jedoch bin ich mir nicht sicher obs sich lohnt.

Habe momentan eine GTX 285 verbaut.
Dazu nen Intel I7 950 @3.07Ghz und 6 GB Arbeitsspeicher.
Lohnt sich das Aufrüsten der Graka da überhaupt?

TSH-Lightning 26 Spiele-Kenner - - 65101 - 11. Dezember 2011 - 11:08 #

Brauchst du die Mehrleistung? Welche Spiele laufen nicht mehr so wie du dir das vorstellst? Musstest du bereits die Auflösung reduzieren? Hast du die Kohle? CPU + RAM reichen bei dir aus, aber ob du die neue Graka brauchst musst du selbst wissen.

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 11. Dezember 2011 - 11:10 #

Den Unterschied zu einer 560Ti wirst du schon merken - zumindest wenn du gerne in hohen Auflösungen, mit Kantenglättung und maximalen Details zockst. Sekundär interessant ist vielleicht auch noch der Energiebedarf, vor allem im Idle spart so eine moderne Grafikkarte einiges an Strom. Das sollte aber nicht der wichtigste Kaufgrund sein, praktisch ist es aber trotzdem :) .

Ansonsten: Ruckeln deine Lieblingsspiele auf deiner aktuellen Konfiguration? Gibt es noch Detailregler die du lieber nicht betätigst, es aber gerne würdest? Wenn ja, dann kannst du zugreifen. Wenn du aber bislang zufrieden bist: Warum Geld ausgeben? Dann warte lieber bis Spiele erscheinen, die wirklich mehr Leistung fordern als deine Karte bieten kann und kauf dann eine neue. Bis dahin sind eventuell auch AMDs und Nvidias neue Chips in 28nm-Fertigung erschienen.

BriBraMuc 14 Komm-Experte - 2447 - 11. Dezember 2011 - 12:53 #

Danke euch beiden! Ist natürlich immer so ne Sache.. Soviel Geld für ein paar Regler mehr auf voll ist wahrscheinlich Geldverschwendung. Skyrim läuft super, ausser es ist auf Ultra. Aber damit kann ich schon leben. Ich beherzige den Tipp und warte einfach noch :-)

Danke!

Amco 19 Megatalent - P - 19342 - 11. Dezember 2011 - 12:09 #

Wieder super geschrieben. Hilft mir auch wieder weiter.

Faxenmacher 16 Übertalent - 4395 - 11. Dezember 2011 - 12:38 #

Schöne Tipps! Ich habe mich aber für die MSI N570GTX Twin Frozr III Power Edition OC entschieden, morgen ist Sie da =).

Lee van Cleef (unregistriert) 11. Dezember 2011 - 14:04 #

Statt einer 6850 hätte ich aber eine 6870 genommen.

Rustikof 11 Forenversteher - 790 - 11. Dezember 2011 - 14:16 #

Vielen Dank für den Arbeitsspeichertipp! Habe mir direkt mal 4 GB gekauft! Inventor und co werden sich freuen ;)

wolf2109 10 Kommunikator - 517 - 11. Dezember 2011 - 16:58 #

Guter Bericht. Speziell auch wegen des günstigen Notebooks. Zeigt das man auch für 600,- schon aktuelle Spiele spielen kann. Danke für die Tips. Bitte regelmäsig.

joker0222 29 Meinungsführer - 114702 - 11. Dezember 2011 - 22:12 #

Mein mittlerweile etwas in die Jahre gekommener "Crysis-PC" bräuchte auch eine neue Graka. Nur weiss ich nicht, ob eine aktuelle, wie z.B. eine GTX560Ti überhaupt Sinn macht, weil das MB noch kein PCIe 2.0 kann und ich befürchte, dass die Leistung der Karte dadurch und evtl. auch von der CPU zu stark ausgebremst würde. Auch die übrigen Komponenten sind von Anfang 2007:
Intel Q6600 @3,2Ghz, 4GB RAM DDR2, MB Gigabyte 965P-Ds3, GTX 8800 Ultra, Asus PhysX-Karte mit Win7 64bit.
Problem ist, dass die Ultra vor ein paar Wochen den Geist aufgegeben hat und jetzt behelfsweise eine passive GT6600 drin ist, die aber natürlich nur für Office/I-Net reicht.
Metro z.B. war aber schon mit der 8800 nicht ruckelfrei spielbar (Genau, ich bin der eine Typ, der das spielen will ;-)), zumal die nur DX10 kann.

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 11. Dezember 2011 - 22:55 #

Mit einem 3,2-GHz-Quad kommst du gut hin. Und wie ich ja schon im Text geschrieben habe: Der Leistungsverlust durch PCIe 1.0 im Vergleich zu 2.0 ist zu vernachlässigen. Der entspricht nämlich ungefähr dem Verlust durch PCIe16x zu 8x - nicht einmal 10 Prozent im schlimmsten Fall, meistens deutlich weniger. Das passt schon alles ganz gut. Und auf die stromfressene PhysX-Karte kannst du dann auch locker verzichten, die funktioniert bei neuen Spielen eh nicht mehr.

joker0222 29 Meinungsführer - 114702 - 11. Dezember 2011 - 23:20 #

Ah Danke, also würde eine 560ti Sinn durchaus Sinn machen?
Die Physx war leider in der Tat ein ziemlich teurer Fehlkauf. Habe da mal um die 130 € im Bundle mit GRAW1 berappt. Bei einigen alten Spielen funktioniert sie aber noch. Z.B. bei Infernal, was ich schon ewig rumliegen habe und endlich mal spielen muss.
Apropos Stromhunger der PhysX: Würde es dazu eigentlich reichen sie einfach im Gerätemanager zu deaktivieren, um wenigstens ein bischen Strom zu sparen?

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 11. Dezember 2011 - 23:57 #

Warum baust du die nicht einfach aus? Mit jeder aktuellen ->120€-Nvidia-Karte hast du mehr PhysX-Leistung. Mit der 560Ti reichts locker.

Acka81 10 Kommunikator - 458 - 12. Dezember 2011 - 17:38 #

Man sollte evtl. erwähnen das die gelobte gtx 560 Ti OC von Gigabyte teilweise richtig schlampig eingestellt ist. vCore der GPU war bei mir auf 950mV eingestellt, so war allerdings kein stabiler Betrieb möglich. BF3 und Heaven BEnchmark crashten immer wieder. Erst mit MSI Afterburner und erhöhen der mV auf 1025 (wie auch eigentlich vorgesehen), läuft sie derzeit fehlerfrei.

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 12. Dezember 2011 - 18:24 #

Das liegt aber auch daran, dass du ein eher schlecht selektiertes GPU-Sample erwischt hast. Und das ist im Falle einer OC-Karte ein Mangel und berechtigt dazu, die Garantie in Anspruch zu nehmen.

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 14. Dezember 2011 - 17:01 #

Und niemand hat das liebevoll zusammengestellte Titelbild gelobt. Ich geh ein wenig weinen ;) .

Ulk 13 Koop-Gamer - 1648 - 15. Dezember 2011 - 2:02 #

Sehr schöner Artikel, Dennis! Und sehr schönes Titelbild natürlich :P

In meinem Rechner werkelt aktuell eine betagte 8800GT (mit Quadcore und 4Gb RAM...). Bisher konnte ich damit alles mit annehmbarer Leistung spielen.

Ich war nun ein Jahr im Ausland und würde nach Weihnachten gerne in ein paar aktuelle Titel eingucken. Shogun 2, Deus Ex, Anno, Crysis 2, vor allem aber Skyrim, Arkham City und The Witcher 2 - kann ich erwarten, die Titel mit mittleren bis hohen Details ohne Probleme zu spielen? Oder sollte ich die 150€-Aufrüstoption für die Grafikkarte einplanen?

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 15. Dezember 2011 - 7:45 #

Auch wenn es da oben einen Kommentator gibt, der sicherlich gleich mit markigen Worten lauthals die überragende Leistung alter Hardware bei neuen Spielen verteidigt (und wenn ein Spiel doch höhere Anforderungen hat ist es halt scheisse) - für mittlere bis hohe Details wirds nicht immer reichen. Skyrim ist zwar vergleichsweise anspruchslos und wird auch in mittleren Details (ohne Bildverbesserungen wie AA) noch passabel laufen, bei Arkham City wirst du aber mindestens auf PhysX verzichten müssen. Witcher 2 ist eines dieser Spiele, die der 9800-Fan von weiter oben hassen muss - es zeigt nämlich, dass selbst topaktuelle Hardware durchaus ausgereizt werden kann und mit einer älteren Karte nur bedingt spielbar ist. Klar, wenn man die Details herunterschraubt - aber dann siehts halt auch nicht mehr so dolle aus. Gleiches gilt für Crysis 2. Aber das ist ja auch nur ein doofes Konsolenspiel und darf daher eigentlich gar nicht erwähnt werden ;) .

Sorry für den Sarkasmus aber deine Frage zeigt eben ganz gut, dass die 8800GT zwar eine sehr sehr gute Karte war und ist, neue Spiele aber zunehmend Probleme mit ihr haben. Ich würde daher schon eine neue Karte einplanen, zumindest wenn du nicht wie der Kommentator von neulich bei vielen Titeln in minimalen Details spielen willst. Oder spontan die Hälfte des Spielemarktes als Schrott bezeichnen, weil sie die Theorie von "Ein 2007er-PC reicht für alles" ins Wanken bringen. Mit einer AMD HD 6870 oder einer GTX 560 (ohne TI, sonst müsstest du 25-40 Euro zusätzlich einplanen - was sich angesichts der Mehrleistung aber durchaus lohnen würde) kommst du aber recht gut hin. Wenn du dich für Nvidia entscheiden solltest, würdest du bei Batman auch die hübschen Physikeffekte bewundern können.

Ukewa 15 Kenner - 3689 - 15. Dezember 2011 - 14:06 #

Dennis, bist Du irgendwie leicht angefressen? :D
Zum Thema: Meine vorletzte Karte war auch eine 8800GT, die war super. Leider habe ich sie verheizt und im Notkaufrausch durch eine 460 ersetzt(120€). Das war schon ein ordentlicher Schub. Aber die 560TI die ich jetzt drin habe, ist schon der Traum!
@Ulk, ich würde also die zusätlichen 30-40€ durchaus in Betracht ziehen. Die Ti spart nämlich auch noch Strom (mit u ohne Last), so hast Du den Aufpreis recht "schnell" wieder drin. Das vergisst man leicht, da Stromkosten eher "schleichend" sind..

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 15. Dezember 2011 - 14:54 #

Apropos Neukauf: Gerüchteweise sollen die in wenigen Wochen erscheinenden neuen AMD-Grafikkarten im Idle nur 3 Watt benötigen. Das wäre *wow* ..

Ukewa 15 Kenner - 3689 - 16. Dezember 2011 - 12:06 #

..hmm, glaubst Du das? Bzw kann das überhaupt sein? Das wäre immerhin nur 1/5 von z.B. der 560Ti, und die erachte ich schon als echt sparsam.

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 16. Dezember 2011 - 12:14 #

Naja, AMD schreibt da von "Lower Long Idle Power", eventuell wirds ein spezieller Stromsparmodus in Verbindung mit einer Onboard-GPU. Ich würde mir ja wünschen, dass sie ein paar Transistoren für eine Micro-GPU auf dem Grafikchip geopfert hätten, ein Grafikchip der kaum etwas kann aber für den Desktopbetrieb eben ausreicht. Mal sehen, wird sich zeigen. Realistisch werden es dann wohl im Alltag doch ein paar Watt mehr, ich hoffe aber einfach einmal gutes..

Ukewa 15 Kenner - 3689 - 16. Dezember 2011 - 13:56 #

Du meinst also sowas wie einen Hybrid-Modus..Gibts ja schon auf einigen Laptops, auch mit meinem Board wäre das wohl möglich(Laut einem bunten Flyer, der beilag) Was verbrauchen eigentlich Onboard- bzw. On-CPU-GPUs auf dem Desktop so?
Wünschenswert ist es, ja klar! Frage mich sowieso, warum es so schwer ist, auf einer Graka einen Low-Power-Desktop-Betrieb umzusetzen - also wie Du schreibst, sowas wie eine Micro-GPU.

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 16. Dezember 2011 - 14:53 #

Im Desktop-Bereich ist so ein Hybrid-Modus leider noch lange nicht etabliert. Intels Versuche, so etwas mit Lucid-Technik auf Z68-Boards zu bringen ist fehlgeschlagen (da schaltet sich dann bei Bedarf zwar die Intel-GPU ein, allerdings bleibt die gesteckte Grafikkarte weiterhin aktiv - Intel gehts da nur um die recht beeindruckenden Videoencoding-Funktionen der Core-i). AMD hatte so etwas mal geplant, sollte aber dringend den einen oder anderen begabten Softwareentwickler einstellen (selbst auf dem Notebook nervt die Frickelei). Nvidia ist auf dem Notebook mit Optimus noch am ehesten bereit, hats aber auch versäumt, die Technik auf den Desktop zu bringen. Dazu kommt, dass Nvidia-Karten Probleme mit dem Stromsparen haben, wenn zwei Monitore mit unterschiedlichen Auflösungen oder Refreshraten angeschlossen sind. Das nervt mich momentan ganz kolossal, da ich einen 120hz-Bildschirm und einen mit 60 hz angeschlossen habe und die 460Ti es nicht schafft, den Speicher so niedrig zu takten wie es bei AMD möglich ist. Habe mich da gestern im Podcast von Christoph Hofmann schon drüber ausgelassen - wenn er meine Zeterei nicht herausschneidet, dürfest du mich am Montag drüber fluchen hören :) .

Intels HD3000, die GPU in den Sandy-CPUs also, braucht unter Last so etwa 15-20 Watt, ohne Last dürfte die den 3 Watt schon gefährlich nahe kommen. Intels Atom-Prozessor beispielsweise kommt inklusive GPU auf 6,5 Watt, der Löwenanteil dürfte dabei auf die CPU entfallen. ARM-SoCs mit integrierter GPU kommen teilweise mit weniger als einem Watt unter Last aus - auch wieder inklusive CPU, Schnittstellen und allem Pipapo. Intels Z-Serie mit PowerVR-Grafik dürfte auch nicht mehr als ein Watt für die Grafikfunktionen benötigen - an HD-Videowiedergabe oder Aero-Effekte ist dann aber auch nicht mehr zu denken.

Olphas 26 Spiele-Kenner - - 66879 - 3. Januar 2012 - 14:22 #

Ich hab mir mittlerweile übrigens die Gigabyte GeForce GTX 560 Ti OC Windforce gekauft und bin bisher sehr zufrieden damit. Die ist wirklich kaum zu hören und schön schnell. Danke nochmal für den Tipp!
Da ging auf jeden Fall eine recht große Bestellung (eine neue G500 kaum auch noch dazu) über den GG-Referer-Link. Ich hoffe, ihr habt da was von :)