Print und Online im Vergleich

Europäische Spielemagazine Report

Dieser Inhalt wäre ohne die Premium-User nicht finanzierbar. Doch wir brauchen dringend mehr Unterstützer: Hilf auch du mit!

Die [N]Gamer erscheint in Holland, die Pelaaja ist ein finnisches Heft und die im Oktober 2009 eingestellte SuperPLAY war das älteste und bekannteste Spielemagazin Schwedens.

Benelux & Nordeuropa

Die holländische Power Unlimited hat vor kurzem den Besitzer gewechselt.
In Holland und Dänemark werden gerne auch englische und US-Hefte gelesen. Den wenigen holländischen Magazinen gehen gleichzeitig die Käufer verloren. Power Unlimited von HUB Uitgevers, das bis vor kurzem noch dem Verlagshaus VNU gehörte, hat 2009 nur noch 38.905 Exemplare verkauft, 2008 waren es laut Verlagsangaben 50.000. Die [N]Gamer wird schon gar nicht mehr beim holländischen Mediadienst HOI gelistet. Der Publisher wirbt mit einer Auflage von 15.000 Exemplaren. Die PC Zone von IDG Benelux hat die Segel gestrichen. IDG setzt nun auf die 1999 gegründete Website GameZ.nl, die auf rund 280.000 Unique Users und 1,8 Millionen Page Impressions pro Monat kommt.

In Skandinavien gibt es eine erstaunlich vitale Spieleheft-Kultur. Immer noch setzt das 1992 gegründete finnische Magazin Pelit (laut der finnischen Organisation Levikintarkastus Oy) 29.721 Exemplare pro Monat ab – eine angesichts der sehr überschaubaren Marktgröße (Finnland hat 5,3 Millionen Einwohner) eine beachtliche Leistung. Den Markt dominiert hingegen nach eigenen Angaben mit rund 71.000 verkauften Exemplaren Pelaaja vom Verlag H-Town. Dessen PC-Spiele-Spinoff PCpelaaja wurde mittlerweile wieder eingestellt. In Schweden war SuperPLAY seit 1993 im Markt und erreichte eine Auflage von bis zu 20.000 Heften. Im Oktober 2009 aber wurde es vom Fallbeil „Sinkende Auflage“ guillotiniert und ist seitdem nur noch online aktiv.

Die PC Guru ist ein ungarisches Magazin, die Playmania erscheint in Spanien und The Games Machine in Italien.

Süd- und Osteuropa – Keine Lust mehr auf Print?

Der spanische Spieleheftemarkt ist fest in der Hand des Axel Springer Verlags, dem seit 1998 der ehemalige Spezialistenverlag Hobby Press gehört. Das Konsolenheft Hobby Consolas bringt es immerhin auf 223 Ausgaben und eine verbreitete Auflage von 60.570 Heften laut OJD. 27.195 Hefte schafft das PC-Spielemagazin Micromania (181 Ausgaben) aus demselben Hause, und Nintendo Acción (bislang 204 Ausgaben) kommt auf 41.873 Exemplare. Playmania schließlich (130 Ausgaben) wollen 37.790 Spanier pro Monat lesen. Außerdem will der Axel Springer Verlag auch noch die Publikation e-Girl unters Volk bringen – etwa 16.000 Muchachas greifen zu.

In Griechenland haben die Menschen offenkundig andere Sorgen, als sich per Printheft über Spiele zu informieren: Brachte IDG 2006 in Griechenland noch drei Games-Magazine heraus (GamePro, Computer Games und PS2), ist dieses Engagement mittlerweile gestorben: Keines der drei Hefte existiert noch in Printform.

Der größte Zeitschriftenmarkt Südeuropas ist immer noch der italienische. Aber auch hier sind Veränderungen sichtbar. Bereits 2007 hat sich Future aus dem Markt zurückgezogen. Und die Play Generation kommt als größtes Games-Heft nach eigenen Angaben nur noch auf 66.102 verkaufte Exemplare im Monat - die italienische Überwachungsgesellschaft Anes meldete zuletzt noch 105.379. Die italienische Fassung des Game Informer (Gamestop) setzt 52.854 Einheiten um. Ältestes Heft auf dem Markt ist die PS Mania 110 von Play Media Company.

Von 40 Millionen Polen wollen nicht wenige regelmäßig über gra komputerowa sowie gra telewizyjna lesen, in Heften wie Play (Springer), Click! oder PC Games CD. Marktführer ist die CD-Action (Bauer), die als einziges Magazin mit 139.946 Einheiten (lt. ZKDP) die 100.000er Grenze überschreitet. Zum Vergleich: Play kommt nur noch auf 34.988 Hefte im Monat.

Spielehefte in anderen europäischen Staaten, 2009
Titel Verlag Auflage Land Info
CD-Action Bauer 139.946 Polen  
Play Generation Edizioni Master 66.102 Italien  
Pelaaja H-Town 71.000 Finnland Verlagsangaben
Hobby Consolas Springer 60.570 Spanien  
Game Informer GameStop 52.854 Italien  
Nintendo Acción Springer 41.873 Spanien  
PELAA! H-Town 40.000 Finnland Verlagsangaben
Power Unlimited HUB Uitgevers 38.905 Niederlande  
Playmania Springer 37.790 Spanien  
Play! Springer 34.988 Polen  
Pelit Sanoma Magazines Finland 29.721 Finnland  
Micromania Springer 27.195 Spanien  
[N]gamer HUB Uitgevers 15.000 Niederlande Verlagsangaben
PS Mania 110 Play Media Company k.A. Italien  
Super PLAY Egmont Tidskrifter n.v. Schweden Eingestellt
         
Quellen: OJD, 2009 / HoI, 2009 / Levikintarkastus Oy, 2009 / ZKDP, 2009 / Verlagsangaben

Kurve nach unten, Kurve nach oben

Elektrospieler legt weniger Wert auf Textwüsten und mehr auf Großbilder.
Auch, wenn es sich jeder Leser schon denken kann: Der europäische Trend bei den Spielemagazinen zeigt weiterhin stetig nach unten – sofern sie auf Papier gedruckt erscheinen, statt als Bits und Bytes im Internet. Mehrere Hefte im In- und Ausland wurden in den letzten zwei, drei Jahren beerdigt. Zwar gibt es immer wieder vereinzelte Lichtblicke, und, gerade in Deutschland, auch die eine oder andere Neugründung im Spezialtitel-Bereich (etwa Elektrospieler, dessen 3. Ausgabe bevorsteht), doch abseits von Nischen wird sich wohl kein Verlag mehr trauen, ein größeres Printprodukt für die überdurchschnittlich technik- und online-affine Zielgruppe „Gamer“ zu veröffentlichen.

Die deutschen Print-Spielemagazine haben in den letzten Jahren absolut am meisten Auflage eingebüßt, auch relativ gehören die Verluste zu den größten. Gleichzeitig hat sich in Deutschland ein sehr vitaler Markt mit Online-Spielemagazinen entwickelt, während in vielen anderen europäischen Ländern englischsprachige Sites wie IGN eine große Rolle spielen. Der direkte Vergleich allerdings zwischen den deutschen Reichweitenmarktführern Spieletipps.de und 4players (jeweils rund 1 Million Unique Visitors) mit den UK-Dickschiffen Gamespot und Eurogamer.net (die 4 Millionen Visitors überschreiten) fällt freilich schwer: Die ABCe-Berechnungen stellen eine weniger harte Währung dar als die Zahlen der deutschen AGOF.

Autor: Jörg Langer (GamersGlobal)

Bildnachweis: Karte des Aufmacherbilds veröffentlicht bei Wikipedia unter CC und GNU.


Christoph Licht 25. April 2010 - 23:40 — vor 13 Jahren aktualisiert
Green Yoshi 22 Motivator - P - 36248 - 26. April 2010 - 0:35 #

Interessanter Artikel, ich lese regelmäßig:
-
M!Games (nächsten Freitag erscheint die 200. Ausgabe!)
GEE (Das Cover der aktuellen Ausgabe leuchtet im Dunkeln. ;-))
Consol.AT (Ja, es gibt auch eine Videospielzeitschrift in Österreich! Wird im Artikel leider nicht erwähnt.)
Gamepro (In der nächsten Ausgabe gibts den überfälligen Relaunch)
Mobile Gamer (leider erscheint nur noch eine Ausgabe pro Jahr. :-( )
-
Der gamesTM hab ich dank AppStore jetzt auch mal eine Chance gegeben, leider liest es sich recht unkomfortabel auf dem iPod.
-
Ich hoffe, dass der Markt eine Zukunft hat, aber ich fürchte die meisten ziehen die kostenlosen Infos im Netz einem Heft vor.
Früher waren Hefte die einzige Informationsquelle, heutzutage gibt es hunderte von Quellen die im Minutentakt neue News veröffentlichen.
Und auch Hefte wie die GEE, die sich auf Hintergrundberichte spezialisiert haben die man so nicht im Internet findet, haben keine berauschenden Verkaufszahlen.

Porter 05 Spieler - 2981 - 26. April 2010 - 14:21 #

GEE hab ich jetzt nach Jahren abbestellt, Anfangs war es ja die reinste Wonne darin zu blättern, aber die letzten Jahre konnte mich da kaum mehr das ganze Heft begeistern.
OK 1-2 Artikel pro Heft sind immer noch ganz "interessant" aber das ist für sich genommen kein heft mehr welches mich wirklich überraschen/unterhalten kann...

JackoBoxo 20 Gold-Gamer - P - 21091 - 26. April 2010 - 22:41 #

Consol.AT gibts auch in Deutschland - nennt sich hier aber ConsolPlus und erscheint beim Panini Verlag.
Die deutsche Ausgabe ist (soweit ich das sehe) in großen Teilen aber inhaltlich identisch. Lediglich einige Serien sind in der österreichischen Ausgabe früher gestartet. Und natürlich unterscheidet sich die Werbung :-)

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36248 - 26. April 2010 - 23:05 #

Ich weiß, aber als ich mein Abo in Österreich abgeschlossen habe, gabs das Heft hierzulande noch nicht und ich hab keine Lust das Abo zu kündigen.^^
Inhaltlich sind die Hefte aber so gut wie identisch, der einzige Vorteil der Consol.AT ist, dass öfters mal Poster beilegen. Anders als bei den deutschen Heften sind die auch meistens schön groß.

j-d-s 07 Dual-Talent - 146 - 27. April 2010 - 23:37 #

Consol.at und Gamers.at sind imo die besten Gamesmagazine, leider gibts die in D nicht und man kann sie nicht nach D schicken lassen, daher muss ich mit Consolplus und Gamersplus vorlieb nehmen (die leider zensiert sind).

General_Kolenga 15 Kenner - 2869 - 26. April 2010 - 0:07 #

GamesTM gibts in Deutschland nicht mehr? Sauerei! War doch eigentlich ganz cool.

ZUr deutschen Liste: CBS mit Abstand höchste Stückzahö- pfui! Die Artikel sind doch wirklich zum gruseln, eigentlich kann man das nur noch wegen den Vollversionen kaufen..
Ansonsten: 18 hefte, davon 10 Computec- keine weiteren Fragen ;D

Rondidon 15 Kenner - 3108 - 26. April 2010 - 0:46 #

Selbst ich hab mir früher immer mal wieder eine CBS gekauft, obwohl ich das Magazin ... schrecklich fand. Aber die Vollversionen waren einfach immer genial. Zum Teil waren auch echte Klassiker wie Apogee-Titel (so um 2000/2001 Duke Nukem 2 z.B.) dabei oder eben sehr aktuelle, gute Spiele wie 18 Wheels of Steel Haulin (2007). Ohne die Vollversionen gäbe es die CBS vermutlich seit 10 Jahren nicht mehr.

Edit: Ich sehe gerade die aktuelle Ausgabe hat Rollercoaster Tycoon 3 und Command & Conquer 3 als Vollversion!! Eben das sind die Momente, wo man eben doch zur CBS greift...

Exodus 11 Forenversteher - 734 - 26. April 2010 - 0:52 #

Wobei C&C3 streng genommen eine Mogelpackung ist. Das hat EA vor kurzem ja zum kostenlosen Download veröffentlicht. Es gibt aktuell gleich mehrere Magazine (ich glaube sogar eine Film/Kino-Zeitschrift), die C&C3 als Vollversion anbieten.

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36248 - 26. April 2010 - 22:42 #

Früher hatte die Computer Bild Spiele echt BILD-untypische Spiele als Vollversionen, z.B. Oddworld: Abe's Odyssey, MDK, Dark Project oder Soul Reaver.
-
Heutzutage sieht das leider etwas anders aus, meistens werden nur massentaugliche Spiele als Vollversion ausgesucht. Schade.

Rondidon 15 Kenner - 3108 - 26. April 2010 - 0:30 #

Ich habe Gamestar abonniert, seit 11/1997 :)
Ansonsten sehr selten das ein oder andere Spezialheft wie das leider nicht mehr existierende Mobile Gaming Magazin, PC Games Hardware und früher (1997-2002) Chip.

Porter 05 Spieler - 2981 - 26. April 2010 - 10:44 #

tja hatte ich auch damals gleich abbonniert aber in den folgenden Jahren ist das Heft radikel schlechter geworden, ist für mich absolut unverständlich wieso das Machwerk seit Jahren sich am meisten verkauft...(abgesehen von den ComputerBILD :-) )

OurSpeciessuckz (unregistriert) 26. April 2010 - 14:16 #

Stimm ich Dir voll zu. Am Anfang war die GS echt super. Doch als dann die Gründungsmitglieder gingen (die wußten wohl warum lol) wurde das Magazin für Gamerpros zu nem Absatz Hype Blatt.

Konkret war der Medieval 2 Test von GS mein Grund das Abo abzubestellen. Im Test betrieben die geziehlte Leserirreführung u. schrieben von schlauer KI.
Als ich dann im Game die erste Schlacht spielte konnte ich meinen Augen kaum trauen: Die KI tat NICHTS !!! Wirklich gar nichts. Die KI war weder schlau noch blöd - sie war nicht da.

Diese ganzen Zeitschriften sind doch nur mehr Hypeblätter zur Gewinnmaximierung der reichen Ausbeuter verz. Publisher.

Limper 18 Doppel-Voter - P - 10310 - 26. April 2010 - 1:18 #

Interessanter Artikel, die Canard PC erscheint 2 wöchtenlich oder 2 monatlich, wird mal so und mal so angeführt? Weiters würde ich noch gerne wissen ob Magazine die nicht aufgelistet sind nicht in diesen Verbänden oder zu gering in der Verbreitung sind um sie aufzuzählen?

Christoph Licht 25 Platin-Gamer - 55862 - 26. April 2010 - 6:33 #

Zweimonatlich ist korrekt.

-requiem- 10 Kommunikator - 435 - 26. April 2010 - 2:13 #

für mich und die meisten dürfte die entscheidung ein Spielemagazin zu kaufen wohl zu 100% an der Vollversion entschieden werden, ist diese Intresant wirds gekauft aber bei desintresse liegen gelassen. die restlichen Info´s / Berichte / Teste findet man schneller u. Kostenlos im Internet.

furzklemmer 15 Kenner - 3936 - 26. April 2010 - 2:36 #

Ich habe mein GameStar-Abo letzten Monat nach 12-jähriger, treuer Mitgliedschaft gekündigt. Zum Großteil schießt sich GameStar selbst ins Bein. Nahezu alle Tests und Videos bieten sie auf der Website umsonst an. "Die Redaktion" war früher noch ganz nett, ist mittlerweile aber einfach nur schlecht geworden. Die tollen Reports von Christian Schmidt allein reißen das Ruder dann leider auch nicht mehr rum.

Zudem sollte IDG endlich den Schritt wagen und GameStar und GamePro konsolidieren. Ein Magazin nur für PC-Spiele hat heutzutage einfach keine Daseinsberechtigung mehr.

Maestro84 19 Megatalent - - 18450 - 26. April 2010 - 8:15 #

Da stimme ich zu, vor allem in Zeiten, bei denen Toptitel mehrfach erscheinen (XBox360, PS 3, PC).

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110367 - 26. April 2010 - 8:28 #

Jetzt mal ehrlich: Würdest du so so ein Magazin kaufen, das wirklich ALLE wichtigen Plattformen in EINEM Heft behandelt, obwohl für dich vielleicht nur 1 oder 2 explizit relevant sind? Beispiel: Von einem 60-seitigen Spielemagazin (6 Euro) interessieren dich dann gerade mal 7 Seiten (für deine Plattform). Der Rest sind die anderen Plattformen, Werbung, Klingeltongedöns und nochmal Werbung.

Ich würde dieses Heft im Regal liegen lassen, weil mir da im Verhältnis das Geld zu schade wäre. Nicht jeder hat einen PC, drei Konsolen und weitere Handhelds rumstehen.

Maestro84 19 Megatalent - - 18450 - 26. April 2010 - 8:37 #

Und wie schaut es momentan aus? Vom GameStar sind auch der Großteil der Tests nicht wirklich interessant. So ist mir der Sportbereich schon immer völlig egal gewesen. Ich gebe aber auch zu, dass ich als PCler und PS3ler Vorteile bei Multiplattformheften (oder auch Seiten wie GG) habe.

MichaelK. (unregistriert) 27. April 2010 - 0:16 #

Die Power Play war früher so lange gut, wie man sich um alle Systeme gekümmert hat. Genauso die ASM. Außerdem ist ein Blick über den Tellerrand nie schlecht, zumal einem vielleicht auch ein oder zwei Spiele über den Weg laufen, auf einem System, welches man nicht hat. GamersGlobal ist ja auch "Multiplattform", genau wie die meisten Internet Spieleseiten - und so wundert es mich doch, dass nicht alle PC Magazine wieder mit ihren Konsolen Äquivalenten zusammenkommen.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110367 - 26. April 2010 - 8:19 #

Dann haben aber reine Xbox-/PlayStation- und Nintendo-Magazine auch keine Daseinsberechtigung mehr.

Ganesh 16 Übertalent - 5116 - 26. April 2010 - 9:26 #

Haben sie ja auch nicht. Gekauft werden sie trotzdem... ;)

Aber grundsätzlich denke ich schon, dass die Berichterstattung auf alle Plattformen ausgerichtet sein sollte - so groß sind die Unterschiede zwischen den Plattformen ja nun nicht mehr, allenfalls die Wii, Handhelds oder die diversen iProdukte könnte man separat behandeln, wenn man unbedingt will. Da würde es schon mehr Sinn machen, nach Genres zu trennen - ich brauche keine News und Berichte zu Sport- und Action-Spielen... aber andererseits kaufe ich auch selten Magazine... ;)

Anonymous (unregistriert) 19. Juni 2010 - 20:31 #

Da würde ich zustimmen. Erinnert Ihr euch noch an die Konsolenhefte vom Typ "Offizielles XY-Magazin"? Die hatten oft das Geschmäckle gesponsorter Jubelperser: Alles Geld ging für die Lizenz drauf und für den Chefredakteursposten blieben dann illustre Gestalten wie z.B. Hans Ippisch, denen man selbst in der Sahara keine Cola abgekauft hätte. Der einzige Kaufgrund solcher Machwerke war die fehlende Breitband-Anbindung früherer Konsolen, bei denen man (fast) nur auf diese Weise zu "kostenlosen" Spiele-Demos kam. Bei Magazinen, die sich nach wie vor nur auf eine(n) Plattform/Hersteller berufen, habe ich immer noch ganz ähnliche Vorbehalte.

Zille 21 AAA-Gamer - - 26486 - 27. April 2010 - 11:43 #

Nie und nimmer - ich würde mein Abo sofort kündigen. Mich interessieren alle Tests, nicht nur die zu den 2-3 (angeblich) besten Spielen.

Für mich sind es aber eher die Rückblicke auf alte Ausgaben, die mich bei der Stange halten.

Sephix 13 Koop-Gamer - 1452 - 26. April 2010 - 6:41 #

Sehr interessanter Report.

Ich lese seit einiger Zeit keine Printmagazine mehr, habe aber mal die Screenfun regelmäßig gekauft (Jugendsünden ;)) und auch öfter mal die N-Zone, wie auch ab und an mal hier und da eine Ausgabe der anderen Mags.

Find es aber erstaunlich, dass die deutschen Magazine im Vergleich bei den Absatzzahlen so gut abschneiden.

Nivek242 33 AAA-Veteran - P - 897830 - 26. April 2010 - 6:43 #

Bei mir kommen jeden Monat die M!Games und seit Ausgabe 2 die Gamestar in den Briefkasten.
Ich lese einfach lieber auf dem Sofa/Zug/Balkon usw als am PC.

Maestro84 19 Megatalent - - 18450 - 26. April 2010 - 8:12 #

Ich habe früher den GS als Heft gelesen, mittlerweile aber nicht mehr, da für mich ein Heft der Art mehr Sinn macht. Erstens gibt es gerade bei GS zu viele große Artikel, Previews und Tests vorab auf der Homepage zu lesen und zweitens ist das Format absolut veraltet (wochenalte News, zu wenig Berichte, bekannte Tests und Previews, etc.pp). Vor zehn Jahren war das noch ok - damals gefielen mir aber auch die Redakteure besser -, aber heute in Zeiten von Internet läuft eindeutig etwas falsch.
Das einzige Heft, das ich noch lese, ist Buffed, wobei ich das Abo auch schon vor Monaten gekündigt habe und das Heft immer noch kriege -einem geschenkten Gaul....

Aber gut, dass Gamersglobal gibt. So muss eine Seite heute aussehen. Tests, Previews, Beteiligung der User und bekannte Veteranen der Branche, dafür zahle ich auch gerne einen 10er im Monat.

rapidthor 14 Komm-Experte - 2693 - 26. April 2010 - 12:24 #

Eigentlich zahlst du maximal 3,33 € im Monat für GG und dass is doch nen super Preis-Leistungs-Verhältnis.

Michi 14 Komm-Experte - P - 2550 - 26. April 2010 - 8:55 #

Ich hoffe, dass die GEE überlebt!
Hab gerade die ConsolePlus mit dem dazugehörigen Podcast entdeckt. Gar nicht so schlecht. Winnie Forster schreibt ja auch schließlich für die :)
Die M-Games ist auch nicht in der Liste? Auch kein gutes Zeichen...

Basti51 14 Komm-Experte - 1984 - 26. April 2010 - 9:02 #

Krass, dass die GEE immer noch so eine kleine Auflage hat. Die haben ja ein anderes Klientel als die üblichen Zeitschriften. Das sagt aber leider auch ziemlich viel über die Zocker in D aus. UNGLAUBLICH viele kaufen den Bild-Dreck und nur sehr wenige zB. die GEE. Aber immerhin scheinen die ihre komplette Auflage regelmäßig los zu werden. Nachbestellen von älteren Ausgaben ist nicht möglich.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469386 - 26. April 2010 - 17:39 #

Das Einsammeln von nicht-verkauften Kioskheften ist meines Wissens deutlich teurer, als wenn du sie vernichten lässt.

Zille 21 AAA-Gamer - - 26486 - 27. April 2010 - 11:51 #

Ich hab die GEE ausprobiert und bin nicht dabei hängen geblieben. Trotzdem lese ich keine CBS. Es gibt wohl einfach eine Menge Menschen, die zwischen beiden Polen stehen und die einfach nicht von der GEE angesprochen werden. Das mag vor allem daran liegen, dass die GEE Platformunabhängig berichtet (soweit ich mich erinnere). Mich interessieren Artikel zu Spielen die ich nie spielen werde oder gespielt habe einfach nicht, egal wie sie geschrieben sind.

Ganesh 16 Übertalent - 5116 - 26. April 2010 - 9:22 #

Schöner Artikel.
Bestätigt doch das, was alle dachten, wer als Magazin am Kiosk überleben will, muss mehr über Hintergründe berichten als Tests zu schreiben und eine Prozentzahl drunterzuknallen.
Dann überleben auch hochgradig spezialisierte Magazine, wie das Retro-Magazin (http://www.retromagazine.eu/retro/).

Die GEE kannte ich bis eben noch gar nicht (ich komm halt auch nicht so oft zu einem Kiosk), aber die sieht vielversprechend aus.

Olphas 26 Spiele-Kenner - - 66897 - 26. April 2010 - 9:23 #

Guter, interessanter Artikel.

Ich selbst hab nur noch die Gamestar im Abo, denke aber verstärkt darüber nach, das auch noch zu kündigen. Ich mag die Zeitung immer noch, aber das meiste lässt sich mittlerweile eben auch auf Gamestar.de lesen. Das mein Abo noch immer läuft liegt eher daran, dass es so eine Art Tradition geworden ist, am Ende es Monats mein Heft aus dem Briefkasten zu nehmen.
Das Buffed-Magazin hatte ich eine Weile gelesen, aber ich spiele seit einer Weile keine Online-Rollenspiele, wodurch ein nicht unwesentlicher Teil des Heftes, vor allem die ganzen Guides, einfach uninteressant geworden ist. Als dann noch Heinrich gegangen ist, hab ich das Abo gekündigt.
Andere Zeitungen kaufe ich maximal noch wegen interessanter Vollversionen, aber das ist auch eher selten geworden.

Ich hätte selbst nicht geglaubt, dass ich mal von den Zeitungen abkomme, aber das internationale Angebot an guten Spiele-Seiten ist einfach mittlerweile sehr gut, sehr aktuell und sehr vielfältig. Und ich habe kein Problem damit, für Seiten, die mir besonders gefallen (wie eben GamersGlobal) eine Abogebühr zu zahlen. Es geht mir also nicht darum, dass im Internet ja alles umsonst ist.

CH64 14 Komm-Experte - 1885 - 26. April 2010 - 9:36 #

Das Heft GameStar ist eine Sache. Die Internetpräsenz eine Andere.
Leider ist die Website ist völlig überladen. Es hat seine Gründe warum pcgames.de größer ist. IDG sollte sich mal darum kümmern. Im Internet liegt die Zukunft und die verspielen sie so.

rastaxx 16 Übertalent - 5055 - 26. April 2010 - 16:46 #

Also der Internetauftritt der GS ist schon gewöhnungsbedürftig, aber das Ding, was die PCGames da online stellt ist doch wohl der allergrößte Mist (wie ich finde). Unübersichtlich, hässlich...

Joker 12 Trollwächter - 1189 - 26. April 2010 - 9:43 #

GEE mehr lese ich nemmer...

Tests bekommt man überall im Inet und die GEE hat diese nicht als Mittelpunkt

aideron 10 Kommunikator - 520 - 26. April 2010 - 10:21 #

Die M! Games (ehemals Man!ac) fehlt bei den deutschen Magazinen. Die melden Ihre Auflagenzahlen wohl nicht vorab und tauchen auf den Listen nicht auf, allerdings sollte ein Magazin, welches diesen Monat die 200. Ausgabe rausgibt und sehr individuell ist, in diesem Artikel nicht einfach untergehen. Sonst sehr schöner und guter Artikel.

Porter 05 Spieler - 2981 - 26. April 2010 - 10:54 #

wirklich abgehen tun mir nur so Redakteure wie Ralph Wollner, Joachim Hesse, Harald Fränkel, und die kultige Leserbrief Tante Rainer Rosshirt :-)

aber diese Herren trifft man ja auch im Internet wieder an :)

Anonymous (unregistriert) 26. April 2010 - 11:22 #

Sehr interessanter Artikel. Seid Happy Computer und ASM belgeiten mich
die Spielehefte. Ich hatte zuletzt die Gamepro abonniert, dann aber
mangels Umfang im Verhältnis zum Preis wieder gekündigt. Zu ihren
Anfangszeiten war die Video-DVD einmalig, heute gibt's die Video
in gleicher Qualität und meistens witziger vorgetragen auf Gametrailers.

Die Gamestar hatte ich lange Zeit ebenfalls im Abo, bis sie mir durch
ein paar wirklich oberflächliche, schlecht recherchierte Tests
Fehlkäufe eingebracht hat - dann mochte ich nicht mehr.

Heute lese ich von den Print-Magazinen buffed, die ein Konzept haben,
dass sowohl meine WoW-süchtige Frau als auch mich als CRPG-Fan ansprechen.

Im Web gibt es gamersglobal, das derzeit die beste, erwachsenste Qualität liefert, Gamezone, Gamona und 4Players.

Mehr als alle Print-Magazine, die ich noch gelegentlich kaufe,
höre ich gerne die Podcasts der Spieleredaktionen. Für die würde
ich auch extra bezahlen.

Andreas Peter 12 Trollwächter - 1022 - 26. April 2010 - 11:28 #

Gamestar hält sich wacker, die haben wohl ihren Workflow auch auf
Internet angepasst und schon sehr früh eine grosse Community aufgebaut,
sind eben Pioniere gewesen.

Gamepro versinkt leider immer mehr in die Bedeutungslosigkeit. Die
vernachlässigen konsequent ihren Internetauftritt, kein Podcast,
kein Communityaufbau. Die Video-DVD war mal ein Alleinstellungsmerkmal,
heute gibt's die Videos genauso im Web.

Ich glaube die Gamepro haben wir in der Form nicht mehr lange.

Die PC-Action denke sich könnte vom Stil her schon verkaufen, müsste
sich aber in Richtung Multi-Format bewegen - die Zielgruppe
spielt nämlich schon längst Konsole.

Marco Büttinghausen 20 Gold-Gamer - 20481 - 26. April 2010 - 11:43 #

Schöner Artikel, der bestätigt was viele schon irgendwie vermutet haben.

Ich selbst hab mit ASM und Powerplay angefangen, dann hatte ich lange die PC Player im Abo bis diese eingestellt wurde und mein Abo in ein Gamestar Abo umgewandelt wurde, danach hatte ich lange die PC Games und eben die Gamestar im Abo, die PC Games hab ich aber 2008 gekündigt, die Gamestar 2010 da ich die Hefte aus Zeitmangel einfach nicht mehr gelesen habe, im Netz lesen geht schneller und ist bequemer.

Ich denke die Frage am Ende wird nicht sein wie populär Online-Magazine sind, sondern ob sich damit tatsächlich Geld verdienen lässt. Viele Leser sind einfach mittlerweile daran gewöhnt ihre News kostenlos zu bekommen, diese an Monatsgebühren zu gewöhnen dürfte fast unmöglich werden. Bleibt eigentlich langfristig nur zu hoffen das sich Werbung im Netz preislich irgendwann anpasst wenn Print mehr und mehr schwindet.

Sven 18 Doppel-Voter - 9221 - 26. April 2010 - 13:54 #

Die optisch wie inhaltlich definitiv bessere Revision eines nicht ganz unwichtigen Branchen-Spiegels - Chapeau! :-)

GonFreaks1988 (unregistriert) 26. April 2010 - 13:58 #

Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass die Zeitschriftenverkäufe rückläufig sind, aber wie oben beschrieben sind die Probleme auch hausgemacht. Wenn die Zeitschriften nur das abdrucken, was man auch im Internet nachlesen kann, dann brauch ich mir diese auch nicht zu kaufen.
Wenn diese sich aber auf ihre Stärken konzentrieren würden, die sie ja auch haben, wäre dies wahrscheinlich auch ihre Rettung. Denn obwohl ich ein Fan des gedruckten Wortes bin, so entspricht das, was ich inzwischen in den Zeitschriften lese, dem, was ich auch im Internet lesen kann.
Ich beispielsweise lese jede Woche den Spiegel und einmal im Monat die Chip. Dies liegt aber auch daran, dass diese Zeitschriften die Ereignisse in Politik, Gesellschaft oder in der Technik, die teilweise sehr komplex sind, redaktionell für mich aufarbeiten und zwar in einer Art und Weise, dass ich die Zusammenhänge nachvollziehen und verstehen kann.

grimmi 10 Kommunikator - 516 - 26. April 2010 - 14:04 #

Was mich so wundert, ist, dass die Printmagazine nicht ihren (in meinen Augen) einzigen großen Vorteil konsequent ausspielen: Das angenehmere Lesegefühl. Für 5-Zeilen-News habe ich kein Problem, den Bildschirm als Lesemedium zu nutzen. Für umfangreiche, tiefgehende und interessante Reportagen, Hintergrundberichte und sonstige Artikel ist Print dem Rechner immer noch voraus. Stattdessen habe ich das Gefühl, dass alle Magazine Print nur noch als "online-light" nutzen: Selber Inhalt, nur hoffnungslos veraltet bei Erscheinen und ohne direkte Interaktion.

Aber dass Qualität sich auf Dauer durchsetzt ist immer noch nicht durchgesickert zu den Entscheidungsmachern. Da wird auf sinkende Auflagen nicht mit Qualitätssteigerung sondern mit Kostenreduktion (und einhergehendem Qualitätsverlust) geantwortet.

McStroke 14 Komm-Experte - 2276 - 26. April 2010 - 20:33 #

Da kann ich nur zustimmen! Die Magazine sollten vermehrt auf redaktionelle Aufarbeitung setzen als auf übertriebene Aktualität.

Ich habe von 98 bis 2005 die Gamestar gelesen und abonniert, was sich auch wirklich gelohnt, die Zeitung war bis ca. 2003 wirklich unerreichbar gut, danach gings dann aber langsam Berg ab. Das Testvideo zu Age of Empires 2 und die Tests zu AoE2 (großes Lob an Jörg an dieser Stelle ;)) und AoM lese ich heute noch gerne.

Erstens haben mich damals einige Hypes gestört, da wurden dann über viele Ausgaben hinweg vollmundig Spiele angekündigt und mit langen Previews bedacht die dann nacher doch nicht so toll waren, oder es wurde einfach blind dem Hersteller vertraut und dem Hype gefolgt. Hier muss ich beispielsweise die Berichterstattung zu Warcraft 3 oder C&C-Titeln nennen, wo mir in jedem Absatz gesagt wurde wie toll Blizzard doch ist und das dieses Spiel das Nonplusultra wird. So eine überschwängliche Berichterstattung ist dann doch zu viel des guten, da macht es die neue Gamestar allerdings besser, die auch mal einen vermeintlichen Toptitel aus oben genannten Häusern in der Preview kritisch beäugt.

Ich nutze das Internet auch als Informationsquelle zu spielen, aber ich habe auch festgestellt, dass man durch das (Über)Angebot an Tests und Previews schnell in eine Art inflationäre Abhängigkeit kommt. An jeder Ecke werden einem etliche Tests zum selben Spiel angeboten, die man aber größtenteils nur oberflächlich liest, gleichzeitig will man aber immer mehr Infos, die dann ebenso mal schnell zwischendurch konsumiert werden. Mit einem Printheft, das man ja auch bezahlt, setzt man sich dagegen eher tiefgreifender auseinander, man nimmt sich Zeit, lässt sich die Meinung der Tester auf der Zunge zergehen. Auf dieses Pferd müssten die Printmagazine wieder setzen, anstatt mit den schnelleren Spielesites zu konkurrieren.

GamersGlobal, das sei an dieser Stelle erwähnt, erreicht für mich in den großen Tests (z.B. Mass Effect 2 oder aktuell Mount&Blade) Printqualität, in Länge und Ausführlichkeit. Ich spreche allerdings nur von den Tests die die professionellen und semi-professionellen Redakteure schreiben, viele Userberichte/tests sind zwar gut, aber können nicht mit diesem Niveau mithalten.

Porter 05 Spieler - 2981 - 27. April 2010 - 10:04 #

quatsch, die GS war schon ~2001 nicht mehr gut.

"Erstens haben mich damals einige Hypes gestört, da wurden dann über viele Ausgaben hinweg vollmundig Spiele angekündigt und mit langen Previews bedacht die dann nacher doch nicht so toll waren, oder es wurde einfach blind dem Hersteller vertraut und dem Hype gefolgt"

genau aus dem Grund

McStroke 14 Komm-Experte - 2276 - 27. April 2010 - 12:05 #

Ich muss zugeben ich hab die alten Ausgaben bis ca. 2003 nichtmehr hier liegen, aber ich hab als groben Punkt mal die WC3 Berichterstattung genommen, daher 2003.

Anonymous (unregistriert) 26. April 2010 - 14:39 #

Die Krise der Printmedien kann man bei ivw sehr schön verfolgen,
selbst bei Klassikern wie Micky Maus, wo die Auflage in ca. 10
Jahren von 700 000 auf 170 000 zurückgegangen ist.

Ich hätte schon lange ein paar UK-Magazine im Abo, aber der
Aufpreis ist teilweise nur dreist, da werden Rabatte gestrichen und
bei manchen Heften völlig überzogene Versandkosten verlangt.

Auf dem deutschen Markt finde ich GEE ganz interessant.
Ich teile zwar die Konsolennostalie nicht mit dem/den Redakteur(en),
aber die gehen halt auch einmal vor die Tür und gucken was
in der Welt passiert, etwas was ich bei GS sehr
vermisse. In einer der letzten Ausgaben wurden z.B.
minimalistische Gemälde vorgestellt, in denen man Klassiker der
Arcade-Ära wiedererkennt. Grossartig!

Eigentlich ist es traurig, aber es ist ganz offensichtlich, warum
der deutsche Markt so stark ist - der deutsche Jugendliche spricht
noch immer kein vernünftiges Englisch, weil er es ausserhalb
der Schule nicht braucht und die Schule jede Motivation zerstört,
sich in der Freizeit freiwillig mit einer Fremdsprache zu befassen.
In anderen Ländern sind Filme und Spiele nicht in die lokale Sprache
übersetzt, da tut es auch nicht weh, eine englische Spieleseite
zu besuchen. Leute, tut Euch selbst einen Gefallen, lernt
Englisch, auch wenn Euer Englischlehrer ein Kotzbrocken ist.
10 Vokabeln am Tag aus den Untertiteln von Filmen oder Spielen
in die alphabetische Vokabelliste eures OpenOffice übernommen und
nach einem Jahr habt ihr einen Wortschatz von 3000 neuen Vokabeln!
Wenn der Zugang zu Mathe nur auch so einfach wäre, aber bei
einem schlechten Mathelehrer braucht man gute Bücher aus der
Stadtbücherei und ein gutes Buch für einen selber zu finden ist
Fleißarbeit.

winthefight 06 Bewerter - 66 - 27. April 2010 - 20:15 #

Eigentlich braucht man als deutscher Jugendlicher auch kein Englisch sprechen. Es reicht wenn man versteht was jemand auf Englisch sagt.

Sprechen musst du es nur können wenn du wirklich auch da lebst wo die Leute Englisch reden. Außerdem setzt man Englisch eigentlich heutzutage als Standart voraus...deswegen ist es ja auch 1ste Pflichtfremdsprache.

Auch versteh ich nicht was kein Englisch sprechen mit dem "Untergang" der Spielezeitschriften zu tun haben soll...

Wenn du einmal Englisch gelernt hast kannst du dich später locker fit halten indem du auf folgende Seite rumgeisterst:

http://thatguywiththeglasses.com/

Aber zum fithalten mache ich das nicht, sondern weil mir gefällt was die Leute da machen, das fithalten ist ein positiver Nebeneffekt davon.

Jedenfalls entgeht einem schon ein bisschen was wenn man nicht mal Englisch verstehen kann, vorrausgesetzt man ist so Mediengeil wie ich xD

Henry Heineken 15 Kenner - 3569 - 26. April 2010 - 14:49 #

Hab ne Zeit lang Gamestar gelesen, wurde mir aber echt zu blöd da ich 90 Prozent schon von den Websites kannte, und sogar die Testvideos die selben waren. Hab mir jetzt mal vorgenommen die PC-Games zu lesen, weil es da eine Version ohne DVD gibt, und weil ich den Podcast von denen sehr schätze. Mal sehen ob ich wieder enttäuscht werde...

dummyuser 05 Spieler - 42 - 26. April 2010 - 14:50 #

Mir fehlt hier die Angaben zu GamersGlobal, waren das nicht etwas über 100.000 unique views?

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110367 - 26. April 2010 - 15:05 #

Der Erhebungszeitraum war 2008/2009. GG ging erst im Mai 2009 offiziell online und dürfte dementsprechend nicht erfaßt worden sein.

ichus 15 Kenner - 2987 - 26. April 2010 - 15:39 #

Die GameStar gefällt mir sehr, hab auch ein Abo. Aber wenn sie noch mehr neue Leute aufnehmen, die so schlecht sind, dann seh ich schwarz.

Daeif 19 Megatalent - 13820 - 26. April 2010 - 16:44 #

Sehr schöner Bericht, den Printmarkt behalte ich auch immer noch gern im Auge. Großes Lob geht vor allem an die Informationen im übrigen Europa. Ist interessant, mal zu erfahren, was da so printmäßig passiert.

Anonymous (unregistriert) 26. April 2010 - 17:16 #

Lese GS und PCG - ich höre gerne mehrere Meinungen. EIn Untergang der PCAction würde mich hingegen nicht im geringsten kümmern. Habe zwei Ausgaben gelesen, aber diese pubertäre Schreibweise ist nicht zum aushalten. Elektrospieler hingegen ist ein absolut großartiges Magazin!

John of Gaunt 27 Spiele-Experte - 78508 - 26. April 2010 - 18:35 #

Schöner Artikel. Interessant, die ganzen deutschen Daten mal schön aufbereitet zu finden. Sonst lese ich immer nur den IVW-Zahlenthread im GS-Forum. Und auch die Zahlen aus Rest-Europa sind sehr interessant.

Wie siehts denn inzwischen mit den Unique-Usern für GG aus? Irgendwann waren es ja mal 100k, sind die Zahlen da weiter gestiegen oder stagnieren die inzwischen schon?

Scorp.ius 17 Shapeshifter - 8303 - 26. April 2010 - 18:52 #

hmmm... also ich lese seit 89 Hefte. zuerst die Power Play und ASM, dann VideoGames (son paar Eintagsfliegen namens SMASH, Joystick und Play Time waren auch dabei), dann ab und zu den Amiga Joker und ach alle möglichen Sachen eben. jetzt lese ich auch die Consol.Plus (aktuelle gerade eben gekauft - liegt vor mir), die M!, und die Game Pro hab ich mir vor ein paar Monaten abgewöhnt.

Tja, ich bin eben auch schon ein alter Knacker, der nicht mehr mit der Zeit geht. Naja vielleicht kommen die Hefte ja bald zum Download fürs iPad :D

Raven 13 Koop-Gamer - 1576 - 26. April 2010 - 19:12 #

Die SuperPlay gibt's nimmer? Sehr schade, ich wollte sie mal abonnieren -_-

RPGamer 09 Triple-Talent - 288 - 26. April 2010 - 19:53 #

Sehr schöner und informativer Artikel.
Einigen Magazinen trauere ich sehr nach.
Meine Zeitschriftensammlung umfasst:

- Happy Computer ab 6/86 - 2/90
- PowerPlay ab 3/90 bis zum Ende
- PC Player ab 2/94 bis zum Ende
- Gamestar 7/01 bis jetzt
zusätzlich noch ca. 60 Hefte ASM, nicht durchgehend (ich gestehe: schuldig :P)

Ich dürfte auch einer der wenigen sein, die sich in der heutigen Zeit neuen (alten :-) ) Magazinen zuwenden. Nachdem ich vor fast 20 Jahren eine lange Zeit PM abboniert hatte (~150 Hefte) und dies vor ca. 9 Jahren irgendwie eingeschlafen ist (war wohl der Umzug schuld :P) hab ich vor 2 Wochen ein neues Abo bestellt ...

Maestro84 19 Megatalent - - 18450 - 26. April 2010 - 20:00 #

Ein Heft, das vor über 10 Jahren auch noch gut war, war die PC Joker. Zwar eher dünn, aber sie hatte oftmals sehr gute Vollversionen. Habe ich neben GS damals regelmäßig konsumiert, bis sie eingestellt wurde. Trotzdem, an die Quali des GameStar von 97 bis ~ 03/04 kommt kein Heft ran. Ich lese die alten Ausgaben noch heute mit einem Jubeln und Tränen kommen mir bei den alten Videos, so traumhaft war die Zeit.

Edam van Oink 09 Triple-Talent - 240 - 26. April 2010 - 20:01 #

Ich lese sowohl als auch. Bei den Online-Mags ist es die Aktualität, wenn ich einem Spiel entgegenfiebere, möchte ich am liebsten im Minutentakt darüber informiert werden. Die Printmedien sind für die Hintergrundinformationen. Außerdem sind sie universell einstzbar: Lesen kann man auf dem Klo, im Zug, im Wartezimmer oder wenn die Stewardess sagt:" Bitte schalten Sie alle Elektrogeräte aus", ja sogar im Bett soll es bei minimaler Hardwareanforderung gehen. Kurzum in meinem Leben ist gleichberechtigt Platz für beide Varianten. Online schätze ich sehr IGN, Gametrailers und Gamersglobal, gedruckt lande ich regelmäßig bei M, bei Computerbild Spiele ( hier ärgere ich mich oft über schlechte Recherche und groben Unfug), gelegentlich gibt es noch die Gamestar. Was ich aber denke, die Zeit der beigelegten DVDs ist bald vorbei, weil jeder langfristige User genügend vollgepackte Spindeln bei sich rumstehen hat, von denen er die wenigsten Datenträger wirklich nutzt. Demos und Videos gibt es eben auch im Netz.

RPGamer 09 Triple-Talent - 288 - 26. April 2010 - 20:16 #

"in meinem Leben ist gleichberechtigt Platz für beide Varianten"
Schöner Satz. Genau so ist es auch bei mir.
Sowas wie Computerbild-Spiele hab ich mir 2, 3 mal am Kiosk angesehen und mit Schaudern zurückgelegt ^^. Aber wers mag ...
Ich stimme dir in allem bis auf einen Satz zu (das mit den DVDs). Für viele ist es leider immernoch so, dass sie größere Datenmengen nicht einfach so herunterladen können (oder auch nicht die Zeit/Muße haben). Daher ist dies für einige Spieler sicher noch interessant. Zudem sind oftmals gute Vollversionen drauf (2-3 Jahre alte Spiele müssen nicht unbedingt schlecht sein ^^).

Evil 12 Trollwächter - 1086 - 26. April 2010 - 20:03 #

Schön, dass du den IGM-Artikel nach meinem Blogeintrag stellenweise korrigiert hast. Jetzt stecken die Unvollständigkeiten in den Tabellendetails.

Soll ich noch mal ausbessern? ;)

Anon (unregistriert) 26. April 2010 - 22:33 #

Die einzigen die imho was taugen sind GEE & EDGE :P

JackoBoxo 20 Gold-Gamer - P - 21091 - 26. April 2010 - 22:45 #

Nur leider gibts die deutsche Edge nicht mehr.
Die englische ist im Abo unverschämt teuer und am (Bahnhofs-)Kiosk kaum zu bekommen. (Und dort dann auch nicht gerade günstig.)

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24422 - 27. April 2010 - 12:30 #

Man hätte noch die GamersPlus im Deutschen Magazin Markt erwähnen können, die jetzt auch schon gut ein Jahr hier ihr Magazin rausbringt.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83896 - 27. April 2010 - 12:52 #

Soso, in einigen Ländern Europas ist Future ja noch gut dabei. Nur beim Versuch in Deutschland Fuß zu fassen haben sie Mist gebaut und meine geliebte PC Player abgeschossen. Seitdem konnte mich kein Spielemagazin mehr wirklich begeistern, außer der PC PowerPlay, die es leider nicht lange gab. Aktuell lese ich die PC Games, aber wer weiß, wie lange noch...

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 27. April 2010 - 13:01 #

Ich lese nun auch seit den 80ern Spielezeitschriften, in den 90ern sogar so ziemlich alles was es gab. In den letzten Jahren habe ich aber arg abgespeckt. Viele Zeitungen die ich im Abo hatte kaufe ich gar nicht mehr, einige Abos habe ich gekündigt, schlicht weil die Zeitungen immer schlechter wurden (Gamepro und Gamefront). Wobei Gamefront mit der seltenen, unregelmäßigen Erscheinungsweise zu kämpfen hat, alle Spiele sind meist schon Monate im Handel und selbst Previews bringen nichts, da andere da schon den Test haben. Ich weiß nicht, wieviele Leser Gamefront noch hat, aber viele sind das sicher nicht mehr.

Derzeit habe ich noch Gamestar im Abo, auch nur noch, weil mir die Mischung aus PC Spieleberichten und Hardware gefällt, da spare ich mir die Standard-Computerzeitschriften, denn selbst eine ct ist nach über 15 Jahre treuem lesen irgendwie immer belangloser und uninteressanter geworden.

Die zweite Zeitschrift, die ich noch im Abo habe ist die M! Games (ehemals Maniac). Nach der Neuausrichtung trifft sie genau meinen Geschmack mit der Mischung aus News, Tests, interessanten(!) Reportagen und Retro.

Zeitschriften wie Gee etwa interessieren mich überhaupt nicht, da steht irgendwie so gar nichts drinne, was mich anspricht. Und auch bei den Tests haben die schlicht einen anderen Geschmack als ich.

Special Interest Heft wie die Buffed sind mal einen Blick wert, generell steht mir aber viel zu viel Krimskrams drinne. Ich spiele Spiele als Hobby und nicht als Pro-Gamer außerdem ist mir zumindest bei Buffed die Zeitschrift zu WoW orientiert.

Generell kaufe ich noch Zeitschriften nach Vollversion. Auch die viel gescholtene Computer Bild Spiele, die vor kurzem einen "Relaunch" gemacht hat und inzwischen ordentlich aufgeholt hat. Auch ist man sich dort nicht zu schade, den Herstellern mal auf die Füße zu treten. Beispiel Ubisoft Launcher, Gamestar berichtete sehr, sehr neutral darüber, die CBS hat Spiele wie Assassins Creed 2 (PC Version)in Grund und Boden gerammt. Sodass man sich als Spieler dort vertreten und nicht verkauft vorkommt. Generell kommt die CBS beim redaktionellen Inhalt noch nicht an Gamestar oder PC Games ran, was auch der Ausrichtung bzw. Berücksichtigung auf "Gelegenheitsspieler" geschuldet sein dürfte. Dennoch hat sie stark zugelegt. So gefällt mir z.B. deren unterschiedlicher Schreibstil. Kinderspiele (die nirgendwo anders getestet werden) werden mit sehr einfach und auch für jüngere Leseanfänger geeigneten Texten bedacht während bei MMORPGs oder Shootern auch schon mal der Standard von "normalen" Spielezeitschriften erreicht wird.

Generell ergänzt für mich das Web die Zeitschriften. News finde ich online, lange Berichte lese ich lieber gedruckt. Als Ergänzung finde ich den M! Cast (Podcast der M! Games) absolut genial. Der Veteranenpodcast ist auch gut, nur geht es da eher weniger um (aktuelle) Spiele und News, der wöchentliche M!Cast ersetzt fast das lesen von News im Web bzw. ist eine tolle Ergänzung dazu.

Anon (unregistriert) 28. April 2010 - 9:28 #

Ein guter Artikel. Schade nur das du Island und Norwegen unerwähnt lässt und statt dessen Finnland zu Skandinavien dazu zählst. Aber das sind natürlich nur Kleinigkeiten.

Für einen weiteren Artikel würde ich mir einen neuen Fokus auf die Randbereiche wünschen. GEE, Elektrospieler, Retro Gamer, Return und wie sie alle heißen, haben Auflagentechnisch nur eine Untergeordnete Rolle, aber inhaltlich finde ich sie sehr interessant, zeugen sie doch davon das Videospiele langsam erwachsen werden und auch als Kulturgut behandelt und begriffen werden. Das sah vor 15 Jahren noch ganz anders aus...

RICK (unregistriert) 28. April 2010 - 19:01 #

Was mir wirklich fehlt am Online-Magazin ist diese absolut persönliche Note, die es zwar gegebener Maßen über die authentischen Videotestberichtet gibt, die aber im Großen und Ganzen nicht an die nostalgische Heftathmosphäre rankommt. Was habe ich mich jeden Monat aufs Neue gefreut zu lesen was Peter Steinlecher für neue DVDs kaufen wird, was zum Beispiel Gabe Newell in seinem Kühlschrank aufbewahrt oder Walter Reidl für neue Hardware empfiehlt. Außerdem kann ich den Computer nicht mit aus Klo nehmen.

"Früher war doch Alles besser."

Zumindest was die Persönlichkeit angeht hat GG schomal bei mir ein Stein im Brett. Die Richtung stimmt, ist aber noch nicht so 100% wie bei den ersten Heftjahren von Gamestar (wobei der Vergleich auch unfair ist, da andere Rahmenbedingungen vorherschen).

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 29. April 2010 - 23:06 #

Kauf dir nen Tablet-PC fürs Klo ;) ..

jediii 18 Doppel-Voter - 9749 - 28. April 2010 - 19:38 #

Sehr interessanter Bericht! Das Thema wurde ja unter anderem öfters im Veteranen-Podcast thematisiert und ist ja auch der zentrale Grund, warum es überhaupt GamersGlobal (in dieser Form) gibt.
++ weiter so! :)

guybrush 07 Dual-Talent - 104 - 1. Mai 2010 - 13:01 #

Sehr guter Artikel. Vermisse nur bei den deutschen Zeitschriften die PS3M aus dem Hause Airmotion und die gute alte M!Games aka Man!ac

Andy2600 06 Bewerter - 64 - 3. Mai 2010 - 19:41 #

Habe die erste Ausgabe der CBS gekauft und dann noch ab und zu.
Ist besser als man denkt!

Zur Zeit lese ich regelmäßig ConsolPlus. Ich kenne die Redakteure und deren Geschmack gut. Aber auch der podcast ist phänomenal und sehr untzerhaltend!

Rein deutsche Magazine sind mir oft zu ernsthaft. Man merkt in den Artikeln quasi die österreichische Lässigkeit :D

Auranoir (unregistriert) 8. Mai 2010 - 0:05 #

Interessanter Überblick.
Mit der Internetkonkurenz haben wohl alle Print Magazine zu kämpfen egal ob sie Spiele oder z.B Musik zum Inhalt haben.
Die Konsequenz ist das sie sich halt mehr anstrengen müssen durch Qualität überzeugen müssen. Langfristig braucht sich jedoch wohl keiner Sorgen um das Verschwinden der Print Magazine zu machen. Bisher hat es in der Geschichte noch kein einziges Medium geschafft von einem anderen verdrängt zu werden, es gibt noch Bücher und wir reden ja auch noch miteinander^^

Interessant wäre nochmal eine Aufstellung gewesen wie viele Nutzer nur ein Medium konsumieren bzw wie viele Nutzer sich sowohl im Internet über Spiele informieren als auch die Hefte kaufen.
Ich bin mir sicher das letzteres überwiegen würde.

Spike 10 Kommunikator - 386 - 20. Mai 2010 - 17:00 #

super Artikel!
In so einer schnelllebigen Zeit ist es auch kein Wunder das weniger Print-Medien gekauft werden.
Ich denke nur daran wie oft ich Test über bestimmte Spiele vergleiche um mir ein halbwegs gutes Urteil bilden zu können.
In so einer Zeitschrift ist ja immer nur ein Test oder Artikel beinhaltet, dass ist nicht wirklich viel.

Außerdem sitzt das Geld nicht bei jedem so locker und Spiele im Wert von bis zu 70€ sind auch kein Pappenstiel.
Daher werden Games die vllt. interessant sind,aber kein Kaufmuss, eher nicht gekauft bzw. wird vorher 3mal überlegt.

meggorendtner 09 Triple-Talent - 482 - 6. November 2010 - 22:58 #

Wobei in Italien für 7,90 Euro den Heften ja immerhin noch Vollversionen wie Mass Effect, NfS Pro Street, Far Cry 2,... in Originalverpackung so wie die Games im Laden verkauft werden beiliegen ;)

Labrador Nelson 31 Gamer-Veteran - P - 266427 - 22. Juli 2011 - 4:54 #

Sehr interessante Infos! Äußerst aufschlussreich. Ich hätte mir vielleicht noch einen kleinen Exkurs nach Russland gewünscht, oder ob sich spezielle Magazine in Österreich oder in der Schweiz hatten etablieren können ob der deutschen Dominanz, aber wat solls, man kann nicht alles haben. Schöner Artikel!