Report: Der Legende auf der Spur

Die Monkey-Island-Serie Report

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Monkey Island 3 sieht zwar sehr verändert aus, erbt aber den Witz der Vorgänger. Hier verliert Guybrush ein Duell. Er hat einfach die falschen Waffen gewählt.


Monkey Island 3: The Curse of Monkey Island

Im Jahr 1997 kehrte Guybrush Threepwood zu seinen Fans zurück. Doch The Curse of Monkey Island ist optisch kaum wiederzuerkennen. Handgezeichnete Hintergrundbilder, liebevolle Animationen und ein ganz neues Charakterdesign zeichnen das damals „hochauflösende“ (640x480 Pixel) Spiel aus. Dazu kam ein ohrwurmträchtiger Soundtrack und eine Sprachausgabe, die auf Deutsch genauso überzeugte wie im Original. Viel wichtiger aber war, dass es das neue Team um Jonathan Ackley und Larry Ahern geschafft hatten, den Humorstil zu erhalten, inklusive einer Extraportion Wortwitz. Letzterer wird besonders in den aktualisierten Beleidigungsfechten deutlich, wo sich die Antworten reimen müssen. Ein Beispiel: Auf die Beleidigung „Haben sich deine Eltern nach deiner Geburt sterilisiert?“ antwortet ihr gekonnt mit „Zumindest hat man meine identifiziert.“


Die Hintergrundgeschichte ist schnell erzählt: Guybrush schenkt Elaine einen wunderschönen Verlobungsring, nur um kurz darauf festzustellen, dass auf genau diesem Ring ein furchtbarer Fluch lastet. Bevor sich das Unheil verhindern lässt, ist die Frischverlobte schon zu einer Statue aus massivem Gold verwandelt. Während Guybrush nach und nach herausfindet, dass der verfluchte Ring von einem Ring mit gleichem oder höherem Wert ersetzt werden muss (zwei Monatsgehälter sind ein guter Anhaltspunkt), wird Elaine einmal mehr entführt -- klar, Piraten suchen schließlich immer Gold. Nach dem traditionellen Auffinden einer Crew stehen vegetarische Kannibalen, ein Vulkan und der Tod selbst zwischen Guybrush und dem finalen Showdown mit seinem ewigen Rivalen LeChuck. Dazu wollen wir aber ausnahmsweise mal nichts verraten, besorgt euch das Spiel (immer noch legal erwerbbar!) und erlebt es selber...

Die Stadt Puerto Pollo ist riesig und läd zum Erkunden ein. Die restliche Insel wird von vielen Hühnern belagert.


Der dritte Monkey Island Teil wurde durch die Bank sehr gut bewertet und gilt bei vielen als der beste Teil der Serie. Trotzdem gab es Grund zur Kritik, denn er sorgte für einige Diskrepanzen. Da wäre zum einen der neugestaltete Guybrush-Charakter, der nicht mehr viel mit dem coolen, bärtigen Piratenkapitän aus dem zweiten Teil zu tun hat. Er ist schlaksig und erinnert viel mehr an den unerfahrenen Möchtegern aus The Secret of Monkey Island – oder typische Disney-Kinderfilme à la Pocahontas . Zum anderen wurde die Geschichte nicht konsequent weitergeführt, was nach der legendären Schlusssequenz des zweiten Teils für Unmut in der Community sorgte. Die neuen Entwickler haben LeChuck´s Revenge wie folgt erklärt: Guybrush wurde mit einem bösen Voodoo-Fluch belegt, der ihn davon abhalten sollte, LeChuck zu töten. Das klingt nicht so überzeugend...

Trotz der unterschiedlichen Ansichten innerhalb der Fangemeinde gilt The Curse of Monkey Island auch heute noch als einer der besten Vertreter des Adventure-Genres überhaupt. Fast jedes Abenteuer der heutigen Zeit muss bei Genießern einen Vergleich mit diesem Hochkaräter über sich ergehen lassen, und die wenigsten bestehen den Test.

Teil 4, Flucht von Monkey Island, hatte schöne Hintergrundgrafiken, aber eine sehr gewöhnungsbedürftige Steuerung.


Monkey Island 4: Flucht von Monkey Island

Im Jahr 2000 betrat Flucht von Monkey Island den Ring und sorgte für teils hitzige Diskussionen. Der Titel machte zwei Dinge fundamental anders als die drei Vorgänger. Da die Branche mitten im Technik-Boom war, vielleicht aber auch einfach, weil die Engine vom Firmenbruder Grim Fandango zur Verfügung stand, musste der vierte Monkey-Island-Teil erstens in dreidimensional anmutender Grafik erscheinen. Und zweitens mit direkter Bewegung via Cursortasten bedient weredn. Und obwohl die Umsetzung, besonders bei den Hintergrundbildern, sehr stilsicher war, konnte die Grafikengine nicht mehr mit den vielen Details glänzen wie bei Monkey Island 1 bis 3. Gleichzeitig waren die Charakterfiguren arg detailarm und pixelig. Und während man bei LucasArts bis dato auf das weitgehend von Maniac Mansion erfundene Interface gesetzt hatte (Anklicken, um zu gehen oder zu interagieren oder Objekte in komplexere Befehle wie „Benutzte A mit B“ einzubauen), drehte man nun die Spielfigur mit den Cursortasten und bewegte sie vor und zurück -- der Steuerung des Raumschiffs im Spielhallenklassiker Asteroids nicht gänzlich unähnlich. Damit wurde Monkey Island 4 zwar konsolentauglich und erschien neben dem PC auch für die PlayStation 2, nicht aber besser spielbar: Wo man vorher auf eine weit von Guybrush entfernte Stelle einfach mit dem Mauszeiger deutete und sah, ob dort eine interaktive Stelle war, musste man nun selbst hinlaufen.

Skurrile Ideen wie das Monkey Combat brachten frischen Wind.
Immerhin: Der Humor war noch immer typisch Monkey Island, und wenn ihr zu Beginn des Spiels eure alte Crew wieder trefft, die ihr im allerersten Monkey Island zurückgelassen habt, könnt ihr euch vermutlich bei der folgenden Unterhaltung ein Schmunzeln kaum verkneifen: "Wie schwer ist denn die Flucht von Monkey Island?" - "Unglaublich schwer!" Auch die Rätsel sind meist logisch aufgebaut (einige wenige Trial-and-Error-Situationen ausgenommen) und die Geschichte kann mit einigen skurrilen Ideen aufwarten. Schließlich ist die Rückkehr des Oberbösewichts dieses Mal etwas subtiler als in den vorigen Spielen, denn anstatt Elaine zu kidnappen oder Guybrush direkt anzugreifen, tritt er in Verkleidung als rechtschaffener Charles L. Charles auf und versucht, den Gouverneursposten an sich zu bringen.

Nach Largo LaGrande aus Teil 3 fuhr auch Monkey Island 4 einen Begleitbösewicht auf: den Australier Ozzie Mandrill. Dieser arbeitet an der Umsetzung seines bitterbösen Plans, die Piraterie in der Karibik durch den Tourismus zu vertreiben. Abgedrehte Ideen voller Prothesen, dem Monkey Combat und der ultimativen Beleidigung machten auch Flucht von Monkey Island zu einem unterhaltsamen Abenteuer. Außerdem gab es eine überraschende Enthüllung, nämlich dass der verrückte Schiffbrüchige Herman Toothrot, der bereits im ersten Teil auftauchte, in Wahrheit der ehemalige Gouverneur H.T. Marley ist -- und somit der Großvater von Elaine.

LeChuck nimmt in jedem Monkey Island eine etwas andere Gestalt an. Hier hat er eben seine Verkleidung aufgegeben.

morphme 13 Koop-Gamer - 1281 - 5. Juli 2009 - 22:09 #

Na das sieht doch mal nach vernünftigem Lesestoff aus :)
Danke für diesen ausführlichen Artikel....und nun wird "geschmökert"!

Darclaw 11 Forenversteher - 555 - 6. Juli 2009 - 0:26 #

Schöner Artikel hat mich mal motiviert mich hier zu registrieren.
Ich bin mal echt gespannt auf den Test zur 1.Episode.
Und natürlich über das Interview mit Boris SchneiderJohne
Und zur richtigen Zeit kommt das Spezial auch denn morgen will
Lucasarts ein Game für die Oldschool Fans bekanntgeben.

bolle 17 Shapeshifter - 7789 - 6. Juli 2009 - 2:13 #

Bildunterschrift im ersten Bild:
"dann in der ersten Spielszene überhaupt,"
Beep, das ist doch eine Zwischensequenz des Spiels, zwischen Kapitel 1 und 2 Die erste Spielszene wäre, wo er oben am Leuchtfeuer mit dem blinden Ausguck (lach) redet.

Zum Thema
Als ich vor 2 Jahren das erste mal Monkey Island 2 gespielt hab, war ich vor allem von einem begeistert: Der Musik!
http://www.youtube.com/watch?v=f8gwHzSq_-g
Achtet mal bei 0:40 wie es wechselt. SPOILERWARNUNG - es ist ein Walkthrough durch das erste Kapitel von MI2

Durch die Methode, einzelne Midispuren entsprechend des Schauplatzes an- und abzuschalten, aber andere immer weiter laufen zu lassen, entstehen nicht die Brüche in der Hintergrundmusik, die man heute in fast jedem Spiel hat, wo eben fertig eingespielte Stücke wegen irgendnem Trigger abgespielt werden. Die Musik in Monkey Island 2 läuft immer weiter und weiter, ohne Brüche, wie es eigentlich sein soll. Ist aber gleichzeitig Interaktiv.
Mehr Infos zu der Soundengine namens iMuse (15 Jahre vor iPod ;) unter http://imuse.mixnmojo.com/index.shtml

Phoenix 16 Übertalent - 4165 - 6. Juli 2009 - 7:35 #

Der Artikel ist wirklich gut geschrieben und ich freu mich auch schon total auf morgen :D

Florian Pfeffer 21 AAA-Gamer - 30267 - 6. Juli 2009 - 10:57 #

Dem kann ich mich nur anschließen - vielen Dank für die tolle Übersicht!

peo 08 Versteher - 188 - 6. Juli 2009 - 9:09 #

Oh man da kommt man wirklich in Versuch das Ganze wieder anzufangen und sich wieder in die Welt einzusteigen. Das Special ist wirklich eine tolle Idee und der Bericht auch.

Wobei ich mir ein Vollspiel erhofft habe und nicht so ein Episodenspiel. Die Story bleibt doch viel besser erhalten wenn Sie nicht in Teilen beruht. Naja wir werden sehen.

Werden die Teile nur in Englisch erscheinen ? Weiß das jemand?

Tim Gross 20 Gold-Gamer - 24171 - 6. Juli 2009 - 9:43 #

Zunächst nur auf Englisch, aber die Chancen stehen gut, dass es später noch auf Deutsch rauskommt. Immerhin wird es nachdem alle Episoden veröffentlicht wurden auch eine Retail-Version von Tales of Monkey Island geben. Das war so auch schon bei Sam & Max, und das wurde schließlich auch übersetzt. Und ich lehne mich aus dem Fenster und sage, dass Monkey Island ein noch größerer Erfolg werden könnte. Mich würde dann interessieren, wer die Übersetzung macht. Boris bestimmt nicht, so wie es aussieht.

andima 16 Übertalent - P - 5272 - 6. Juli 2009 - 9:41 #

Lustiger weise spielte ich MI1 vor mittlerweile fast 20 Jahren (Hilfeee!!) das erste Mal in Englischer Sprache, obwohl ich damals noch nicht einmal wusste wie man sich in dieser Sprache begrüßt. Zum Lösen eines Adventures nicht unbedingt die beste Voraussetzung. Dementsprechend lange brauchte ich um das Spiel zu beenden. Einiges kann in Adventures ja durch reines probiere A mit B gelöst werden. Bei den Schwertduellen funktionierte das allerdings nicht. Also musste das ersten Mal in meinem Leben ein englisches Wörterbuch verwendet werden.
Ich war damals aus diesem Grund auch nicht wirklich vom Wortwitz des Spiels begeistert, sondern mehr von dessen Grafik :)

Jan-Niklas 13 Koop-Gamer - 1231 - 6. Juli 2009 - 12:51 #

Sehr schöner Artikel:-).

Hach ja Monkey Island.

Ich bin ja mit Monkey Island 3(Geburtstagsgeschenk) eingestiegen und hab mich teilweise durch sturres ausprobieren fortbewegt und hatte keine Ahnung wie ich die Glühwürmchen auf Blood Island fangen sollte und habe immer versucht die verklebte Gabel zu bekommen. Letztendlich hat dann ein Freund das Rätsel gelöst und gemeinsam haben wir das Finale gelöst^^.

Was ich bis heute an Teil 3 so liebe ist die zeitlose Präsentation. Ich meine es gibt tausend Spiele die zu damaliger Zeit wunderschön und sehr detailliert waren, aber den Zeichentrickstil von MI3 kann man sich heute noch zu Gemüte führen ohne an Augenkrebs einzugehen. Und auch die Rätsel funktionieren heute noch und die deutsche Synchro gehört immer noch zum besten was man heute zu hören bekommt. Von LeChucks Wutausbrüchen und Guybrushs treffender Präsentation mal abgesehen.

In Teil 3 ist er mir auch am symphatischsten. Dort ist er eine Mischung aus den naiven Neuling im ersten Teil und dem smarten Schatzsucher aus Teil 2(der mir doch ein wenig zu "heldenhaft" und dem sein trotteliger Charme aus Teil 1 fehlte) und er schafftes immer noch seiner Umgebung passend paroli zu bieten.

Hmm, vielleicht ist bei mir auch alles nostalgisch verklärt, hab es lange nicht mehr gespielt und kriege es auch nicht mehr zum laufen. Vielleicht schaff ich es ja doch noch.

Zum Schluss möchte ich noch anmerken, dass ich zu den Leuten gehöre die das Ende von Teil 2 hassen. Ich saß da wirklich zum Schluss vor dem Creditbildschirm und habe darauf gewartet, das IRGENDWAS noch passiert und dieses Ende nicht wirklich das Ende sein kann. Youtube hat mich dann aber eines besseren belehrt.

Ich kenne kein anderes Spielende, das mich über Jahre hinweg ärgert.

melone 06 Bewerter - 1512 - 6. Juli 2009 - 13:21 #

Richtig ist, daß Abstraktion zur Projektion einlädt. Fälschlich ist aber der Schluß, daß früher generell mehr Wert auf Story und Charaktere gelegt wurden und dies durch die damaligen technologischen Einschränkungen bedingt sei. Vielmehr ist richtig, daß die Vorraussetzungen anders waren. Es gab deshalb soviel innovatives Material, weil die Spieleindustrie noch in ihren Anfängen steckte. Mitunter haben ganz andere Persönlichkeiten Spiele entwickelt. Die Ideen waren neu und durch ihre Zeit geprägt. Was ein Spiel leisten sollte, war anders definiert, und es gab aufgrund der kleineren Spiele auch mehr Raum zum Experimentieren. Die Mechanismen des Marktes und die Produktionsprozesse waren völlig unterschiedlich.

Und schon damals haben Programmierer sehr viel Zeit investiert, um das letzte Quentchen aus der Hardware zu pressen. Auch in SCUMM gibt es einige Optimierungen wie z.B., die zusammengesetzten Animationsphasen, um Speicherplatz zu sparen und so die Anzahl der benötigten Disketten zu reduziern. Relativ schnell etablierte sich eine Zwei-Klassen-Gesellschaft: Auf der einen Seite Spiele, die mehr Wert auf die Geschichte und weniger auf die Technik legten - man denke nur an Cinemaware -, und auf der anderen Seite all die butterweich scrollenden Actionspiele samt Heerscharen an rumflitzenden Sprites oder BOBs. In glücklichereren Fällen konnte ein Spiel auch beides in sich vereinen.

Apropos, die Grafik funktioniert, neben nostalgischen Aspekten, in derlei Spielen heute noch, weil sie gut gemacht und stimmig ist. Ein guter Stil altert schlichtweg besser. Hinter einer damaligen Grafik von Monkey Island liegt allein schon aufgrund der technischen Einschränkungen viel mehr Überlegung, als was z.B. heute in der Special Edition angeboten wird.

Das Hauptaugenmerk von Guybrush in Monkey Island 2 ist sicherlich seine prächtige Piratenjacke und weniger sein Bart.

Ein Verweis auf Bill Tiller bezüglich Monkey Island 3 hätte nicht geschadet, steckt doch gerade er hinter dem Stil.

Ich halte es für gewagt zu behaupten, daß MI3, der beliebteste Teil ist. Hinsichtlich der Geschichte dürfte vielmehr MI1 das beliebteste Spiel sein, während sich die Freunde schwerer Rätsel immer noch an MI2 ergötzen. MI3 wird meist dann genannt, wenn es um die Grafik bzw. Musik geht. Vor allem gilt dies für die Hintergründe - die mit Outlines gezeichneten Figuren waren nie sonderlich beliebt.

Das Hauptproblem der Grafik von MI4 waren weniger "pixelige" Figuren, vielmehr waren es die niedrig aufgelösten Texturen. Hier hätte man den Hebel an eingien Stellen leicht anders ansetzen sollen. Trotzdem kenn ich auch Fans, die MI4, hinsichtlich der Grafik, auch MI3 vorziehen.

Soweit ich weiß, halten die meisten MI4 für den schwächsten Teil der Serie. Die Rätsel, die Dialoge, die Geschichte, der Humor, die Steuerung, dazu noch das mißglückte Monkey Combat und vermutlich auch das Budget, all dies war leider nicht mehr auf dem Niveau, mit dem vor allem die ersten beiden Teile zu glänzen wußten.

Bedenkt man die Historie, die bisherigen Verkaufszahlen, das Gewusel im TTG Monkey Island Forum und den Hype in Netz, dann glaube ich kaum, daß man sich auch nun einen Millimeter aus dem Fenster lehnen muß, wenn man behauptet, daß sich TOMI besser verkaufen wird als Sam&Max.

Ich habe gelesen, daß die erste Episode von TOMI nicht synchronisiert sein wird, die Staffel-DVD aber synchronisiert sein soll und je nachdem wie alle läuft, konnten sie sich auch mal eine Synchronisationen im Laufe der Staffel vorstellen. Schau ma mal...

Armin Luley 19 Megatalent - 13755 - 6. Juli 2009 - 13:43 #

[quote=melone]Ich habe gelesen, daß die erste Episode von TOMI nicht synchronisiert sein wird, die Staffel-DVD aber synchronisiert sein soll und je nachdem wie alle läuft, konnten sie sich auch mal eine Synchronisationen im Laufe der Staffel vorstellen. Schau ma mal...[/quote]
Morgen (heute nacht um 12) weißt Du die Antwort. ;)

melone 06 Bewerter - 1512 - 6. Juli 2009 - 13:49 #

Nö, ich werd noch ein wenig länger ausharren. Wie gesagt, nach so vielen Jahren, werd ich nen Teufel tun und mir einen Bericht dazu vorab durchlesen. Nene...

Taller Ghost Walt 15 Kenner - 3228 - 6. Juli 2009 - 16:37 #

[quote=melone]Apropos, die Grafik funktioniert, neben nostalgischen Aspekten, in derlei Spielen heute noch, weil sie gut gemacht und stimmig ist. Ein guter Stil altert schlichtweg besser. Hinter einer damaligen Grafik von Monkey Island liegt allein schon aufgrund der technischen Einschränkungen viel mehr Überlegung, als was z.B. heute in der Special Edition angeboten wird.[/quote]
Kann ich nur zustimmen! Die vielen Details, bei den Hintergründen, bei den Charakteren und bei den Animationen, können auch heute noch gefallen!

[quote=melone]Das Hauptaugenmerk von Guybrush in Monkey Island 2 ist sicherlich seine prächtige Piratenjacke und weniger sein Bart.[/quote]
Ich würde sagen, beides spielt zu gleichen Teilen hinein - ich liebe den Bart! ;-)

[quote=melone]Ich halte es für gewagt zu behaupten, daß MI3, der beliebteste Teil ist. Hinsichtlich der Geschichte dürfte vielmehr MI1 das beliebteste Spiel sein, während sich die Freunde schwerer Rätsel immer noch an MI2 ergötzen. MI3 wird meist dann genannt, wenn es um die Grafik bzw. Musik geht. Vor allem gilt dies für die Hintergründe - die mit Outlines gezeichneten Figuren waren nie sonderlich beliebt.[/quote]Letztlich finde ich sowohl Grafik, Stil, Musik, Rätsel als auch Geschichte im 2ten Teil noch am besten - die Abstände sind jedoch hauchdünn. Dass jeder Titel irgendwo seine Stärken hat, ist absolut richtig!

@Artikel: Schön geschrieben, da kann man noch mal schön in Erinnerungen schwelgen, bevor es morgen dann wieder richtig losgeht!

Kleiner Hinweis: Fester Shinetop war nicht im vierten Teil LeChucks Verkleidung! Da nannte er sich Charles L. Charles...

Tim Gross 20 Gold-Gamer - 24171 - 7. Juli 2009 - 9:18 #

Oh mein Gott. Du hast natürlich völlig Recht. Wie zum Teufel bin ich auf Fester gekommen? Ich gehöre gesteinigt. Ich ändere das sofort. Danke für die Anmerkung!

bananenboot256 13 Koop-Gamer - 1241 - 6. Juli 2009 - 16:23 #

Super Artikel. Freu mich schon auf das Interview mit Bobo und natürlich auf das Spiel. Gekauft wirds auf jeden Fall, habe schließlich auch den vierten (imo schlechtesten) Teil gespielt. ;-)

koko

bam 15 Kenner - 2757 - 6. Juli 2009 - 17:07 #

Hab den 5. Teil auch schon vorbestellt und morgen kann dann endlich losgelegt werden. War für mich eh das Highlight der E3.

Ridger 22 Motivator - P - 34726 - 7. Juli 2009 - 3:09 #

Sehr guter Artikel. Vielen Dank.

llg (unregistriert) 7. Juli 2009 - 10:18 #

Bei Teil 4 steht, Largo sei ein Bösewicht aus Teil 3...

Anonymous (unregistriert) 8. Juli 2009 - 22:51 #

Ihr erwähnt Fan-Projekte und vergesst das allerbeste? Schwach...

www. majusarts .de/film/monkey/

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469343 - 9. Juli 2009 - 23:50 #

Ich kannte das noch nicht, finde es aber extrem lustig. Werde es noch in den Artikel einbauen, danke für den Hinweis!