Historie: Von Arena bis Skyrim

Die Elder-Scrolls-Serie Report

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In Daggerfall gibt es tausende Dungeons zu erforschen und natürlich auch jede Menge Monster zu bekämpfen. 
Daggerfall
Publisher: Bethesda / 1996 /  System: PC
 
Daggerfall spielt einige Jahre nach den Ereignissen von Arena und ist in der bretonischen Provinz Hochfels und in Hammerfell angesiedelt. Ihr schlüpft in die Rolle eines kaiserlichen Agenten und sollt untersuchen, was es mit dem Tod König Lysandus von Daggerfall auf sich hat. Der verblichene Monarch hat es nämlich nicht beim Sterben belassen, sondern spukt seither durch die Straßen der Stadt Daggerfall. Zu Beginn erstellt ihr einen Helden, legt Aussehen, Rasse, und seine Herkunftsgeschichte fest. Außerdem bestimmt ihr, welcher Klasse ihr angehören wollt und was eure Spezialfertigkeiten sind. Abermals beginnt euer Abenteuer in einem Startdungeon, Privateer’s Hold genannt.
 
Daggerfall lässt sich auf sechs verschiedene Arten beenden und bietet eine geradezu riesige Spielwelt, die mit 487.000 Quadratkilometern bemessen ist. Darin sind rund 15.000 Städte, Dörfer und Dungeons verteilt, die zum Erforschen einladen. Moment mal: 15.000 Locations, 487.000 Quadratkilometer Spielwelt! Wer soll das denn alles durchstreifen? Es wäre wohl durchaus möglich, wenn man mit zwölf anfängt und mit Ende 30 aufhört, aber ganz ehrlich: Daggerfall war viel, viel, viel zu groß. Das äußert sich vor allem in der generischen Spielwelt.

Was nützen Tausende Dungeons, wenn sie sich fast alle gleich präsentieren und anfühlen, weil sie aus denselben Versatzstücken bestehen? Nach kurzer Zeit weiß man, dass nach dieser Treppe jener Raum folgen wird – fast so, wie bei den Nebenquest des in dieser Hinsicht unrühmlichen Spät-Erben Dragon Age 2.
 
Zum Vergleich: Morrowind hat „nur“ etwa 0,01 Prozent der theoretischen Spielweltgröße von Daggerfall und ist noch immer extrem umfangreich. Ein weiterer – ebenso sinnloser – Superlativ: In Daggerfall tummeln sich rund 750.000 NPCs. Doch natürlich handelt es sich dabei bis auf ganz wenige Ausnahmen nur um Namen und einige Standard-Sprites, nicht um designte Charaktere. Zum Vergleich: In Morrowind und Oblivion – die ebenfalls nicht für die schillerndsten Nebencharaktere der RPG-Geschichte berühmt sind, beträgt die Zahl aller NPCs etwa 1.000.
 
Was mag es mit diesem Raum wohl auf sich haben?
Dieser enormen, letzten Endes aber seelenlosen Größe hat es Daggerfall vermutlich zu „verdanken“, dass es gewaltig verbuggt auf den Markt kam. Unser Chefredakteur hat das Spiel übrigens damals für die Fachzeitschrift PC Player getestet und ist noch heute in der Lage, zahlreiche Bugs und nervige Probleme anekdotenhaft zu schildern. Hier nur ganz wenige Beispiele: Es gab Dungeons, die nicht lösbar waren, da es aufgrund von Clippingfehlern an manchen Stellen schlicht nicht weiter ging. Wer normalerweise bei einem Händler die Auslagen auch nur scheel anschaute, bekam sofort die Wachen auf den Hals gehetzt. Wer aber einfach per Zeitbeschleunigung im Laden wartete, bis es Nacht wurde, konnte diesen nach Herzenslust ausräumen und, nach nochmaligem Zeitsprung, dem wieder erwachten Händler verkaufen.So konnte man innerhalb kürzester Zeit über immense Reichtümer verfügen und sich sogar für abstrus hohe Beträge ein eigenes Schiff kaufen – mit dem dann allerdings nichts anzufangen war. Daggerfall war 1996 eines der bugverseuchtesten Spiele, die es bis dato gegeben hatte – und auch die deutsche Version war mit das Schlimmste, was Computerspielern bis dahin untergekommen war. Wie der damalige Publisher Virgin hinter vorgehaltener Hand berichtete, hatte Bethesda einen Mitarbeiter speziell für die Übersetzungstätigkeiten nach Hamburg geschickt. Als sich aber herausstellte, wie umfangreich das Übersetzungsprojekt war, verschwand dieser ohne Warnung wieder und ward nicht mehr gesehen.
 
Trotz guter Verkaufszahlen blieb auch Daggerfall mehr ein Missionsgenerator als ein vollständiges und vor allem auch nur weitgehend bugfreies Spiel. Dennoch faszinierte die Spielwelt viele RPG-Fans. Wo sonst konnte man schon – ohne vorherige Warnung – zum Vampir oder zum Werwolf mutieren, was das Spiel ziemlich auf den Kopf stellte? Wo sonst gab es diese gigantische Spielwelt mit dem Gefühl, letzten Endes klein und unwichtig zu sein? Ein typisches MMO-Feeling, wie schon im Kasten weiter oben geschildert...
 
Auch Daggerfall könnt ihr mittlerweile kostenlos herunterladen. Wir empfehlen euch, die englische Version zu spielen. Noch zu erwähnen ist der Ableger Battlespire. Das Action-Adventure war ursprünglich als Addon zu Daggerfall geplant, wurde jedoch als Standalone-Titel veröffentlicht. Diverse Bugs und ein zu sehr auf Action getrimmtes Spielprinzip ließen das Spiel jedoch zum Flop werden.
 
Dieses Bild stammt aus dem Action-Adventure Battlespire -- ein kommerzieller Flop.

Redguard
Publisher:Virgin Interactive / 1999 /  System: PC
 
Redguard: Die voll vertonten Dialoge sind zwar gut gesprochen, aber oft zu lang. Auf Dauer ist das ermüdend.
The Elder Scrolls Adventures: Redguard (1999) ist nicht als Teil der Hauptserie, sondern als Spinoff zu sehen. In dem Action-Adventure schlüpft ihr in die Haut des Priaten Cyrus, einem Rothwardonen. Passenderweise spielt der Titel dann auch in der Heimatprovinz der dunkelhäutigen Krieger, Hammerfell genannt. Diese wurde gerade von der Kaiserlichen Legion eingenommen und Cyrus kehrt von einer langen Seereise heim, um seine Schwester ausfindig zu machen. Im Gegensatz zu allen anderen Elder-Scrolls-Spielen übernehmt ihr mit Cyrus einen fest vordefinierten Helden und absolviert etliche mehr schlecht als recht gelungene Hüpfpassagen.
 
Außerdem steigt euer Recke nicht in der Stufe auf, für erledigte Feinde gibt es folglich keine Erfahrungspunkte. Gekämpft wird mit Säbeln, unsere Lebenspunkte werden durch eine Kerze im oberen rechten Eck symbolisiert. Redguard ist komplett vertont, überschüttet euch allerdings mit vielen Dialogen, die nur unwesentliche Informationen enthalten, was die Sache auf Dauer recht langatmig gestaltet. Immerhin wurde Redguard vernünftig ins Deutsche übersetzt und war nicht für übermäßig viele Bugs bekannt.
 
Redguard spielt auf der Insel Stros M'Kai. Zwischen den Quests kehren wir immer wieder zu dieser Hafenstadt zurück. 
commie_d 10 Kommunikator - 494 - 18. April 2011 - 20:42 #

Sehr schöner Artikel! Ich kann mich noch erinnern wie über Daggerfall geschimpft wurde, neben den Bugs auch über das miese Balancing: da konnte man sich durch einen Dungeon mit Herrscharen von Gegner kämpfen und am Ende gibts ne Truhe mit 200 Goldstücken - aber die Ausrüstung der besiegten Gegner war dafür 2 Millionen werd:-)Habs leider nie wirkich gespielt, hatte auch nur mal kurz rein geschaut als es kostenlos wurde. Bin erst mit Might and Magic 6 zum Rollenspiel und mit Morrowind zu The Elder Scrolls kommen...

Anonymous (unregistriert) 18. April 2011 - 20:46 #

habe mit morrowind tage und monate verbracht, einfach ein genuß. großartiges spiel. bei oblivion dagegen war nach einem abend schon die luft raus, da wollte der funke überhaupt nicht überspringen :(

Imbazilla 15 Kenner - 3068 - 18. April 2011 - 20:56 #

Bei Daggerfall hab ich mal ein paar Tage rumgespielt, aber bei bisher keinem TES ist der Funke übergesprungen. Und Oblivion find und fand ich schon immer extrem unschön anzusehen, es sieht einfach aus wie ein Baukastenspiel.

Da bleib ich als Gothic-verwöhnter Spieler doch lieber bei Gothic, Risen, The Witcher und co.

/E: Dazu muss ich sagen, dass ich sowohl Morrowind als auch Oblivion besitze, beide jeweils ungefähr 5 - 10 Stunden gespielt habe.

Anonymous (unregistriert) 15. November 2011 - 17:02 #

Oblivion besitzt eine geradezu absurde Anzahl an Mods. Zu nennen wäre das better landscape-Paket, dass aus ca. einem Dutzend Teilen besteht und fast die komplette Spielwelt umkrempelt. Wo sonst nur langweilige Hänge waren, erstreckten sich nun felsige Schluchten die mit Wasserfällen durchsetzt waren. Die Städte haben auch einiges abbekommen. Teilweise wurde der Detailgrad derart hochgedreht, dass auch dicke Rechner ihre Probleme bekamen. Und mit Ren's Beauty Pack konnte man endlich hübsche Charaktere erstellen (Tattoos und zweifarbige Augen, alles war dabei).

Oblivion ungemoddet ist nicht sonderlich spannend, aber wenn man das Ding mit 2-3 Gigabyte (XD) an Mods aufbohrt, wirds interessant.

SocialHazard 14 Komm-Experte - 2258 - 18. April 2011 - 21:11 #

Ich erinnere mich an Morrowind. Hab mal in den Ferien die Haupthandlung durchgespielt. komplett zwei Wochen am Stück. Davon bin ich eine Woche lang nur sinnlos rumgelaufen...

Fischwaage 17 Shapeshifter - 6765 - 18. April 2011 - 21:27 #

Das sind schon echt alles geniale Spiele! Ich persönlich bin aber erst seit Morrowind dabei und werde die Alten Teile wohl auch nicht nachholen...das schaffen meine FULL HD verwöhnten Augen einfach nicht ;)

Ich habe ja schon derbe Probleme mit Oblivion...habe mir das Spiel vor kurzem nochmal für Xbox 360 zugelegt und wollte es vor Skyrim Release eigentlich nochmal durchspielen! Die Umgebungsgrafik ist ja noch immer ganz nett aber was mich am zweiten Oblivion Durchgang momentan total abturnt sind die hässlichen Charaktere und langweilligen Dialoge (nicht vom Inhalt sondern von der Aufmachung!). Aber ich denke bis Skyrim dann endlich in den Laden kommt werde ich es schon noch mal durchgeschafft haben.

Olphas 26 Spiele-Kenner - - 66900 - 18. April 2011 - 21:46 #

Schöner Artikel! Ich habe damals mit Daggerfall angefangen. Es war zwar bugverseucht und wirklich absurd groß, aber die Faszination war durchaus schon da.
Mein Liebling bleibt aber bis heute Morrowind. Die Welt hat mir dort am besten gefallen. Morrowind ist bis heute das einzige Spiel, in dem ich einen kompletten Echtzeitnachmittag in einer Bibliothek verbracht und Bücher gelesen habe.
Und was die Hauptquest angeht: Nach den ersten paar Quests habe ich diese für geschlagene drei(!!!) Wochen komplett vergessen. Ich bin in jeden Winkel der Welt gereist und habe gar nichts vermisst. Erst nach diesen drei Wochen ist mir plötzlich eingefallen: Moment - da war doch noch sowas wie eine Hauptquest!
Genial war auch die Einbindung des Editors. Ich habe mir z.B. mal irgendwann überlegt, eine Hexe als Klasse zu basteln. Und passend zu einer Hexe habe ich im Editor einen Besen mit einem Flugzauber belegt und ihr den in ein kleines, einfaches, selbstgebautes Haus gelegt, wo sie ihn dann einsammeln konnte. Drauf sitzen konnte sie natürlich nicht, aber sie hielt ihn halt in der Hand und konnte so durch die Lande fliegen. Einfach, dass so etwas so einfach machbar war, war schon klasse!

TSH-Lightning 26 Spiele-Kenner - - 65103 - 19. April 2011 - 19:35 #

Bin ganz deiner Meinung Morrowind war mein erster und bisher bester Teil. Mir ist damals in einem Test der Gamestar die Kinnlade runter geklappt, als ich die Wasseranimation gesehen habe. Die Vielseitigkeit der Charakterentwicklung haben mich fasziniert. Solche Sachen, wie zum Vampir werden und trotzdem noch "angepasst" spielen zu können fand ich einfach nur geil. Der Forscherdrang war extrem groß. Ich wollte unbedingt wissen was denn mit den Dwemern passiert ist und hab alles abgesucht :D Bei Oblivion hat mich die Grafik auch mitgerissen (hatte nur dafür 2 x 7800GTX im SLI), aber ich habe die Hauptquest nie durchgespielt. Am schlimmsten waren für mich die 0815-Dungeons wo man nach dem betreten nur noch dachte: Ah das ist No. 4. Die mitlevelnden Gegner waren auch übel. Ich hatte kein Bock mehr auf Schwierigkeit anpassen. Das Einfach-so-überall-Hinreisesystem war auch ein übler Missgriff, dagegen war das System von Morrowind einfach nur genial gebalanced. Allerdings wurden ja zum Glück Nehrim geschaffen, was fast alle Fehler beseitigt hat. Daher sehe ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf Skyrim und denke auch, dass ich es mir nicht vorbestellen werde sondern erst den Test auf GG abwarte, da ich persönlich ein 2tes "Oblivion" für mich vermeiden will.

Anonymous (unregistriert) 18. April 2011 - 21:47 #

morrowind war einer meiner größten fehlkäufe. ich hab wirklich alles versucht, um mit dem spiel warm zu werden, eber es war mir einfach zu abgefahren, textlastig und unübersichtlich.

EbonySoul 16 Übertalent - 4631 - 18. April 2011 - 23:20 #

Ach ja Morrowind wie viele Monate hab ich damit verbracht, Oblivion war mir danach einfach viel zu klein, bot keine Abwechslung, keinerlei Freiheiten und mitlevelnde Gegner. PS. Seite 3 das Bild zu Bloodmoon die Insel hieß Solstheim und nicht Soltsheim.

Marcelkagi 10 Kommunikator - 507 - 19. April 2011 - 1:16 #

Ja das waren sehr schöne Zeiten als ich als Krieger durch oblivion reiste und viele abenteuer
Bestritt, ich freue mich schon So sehr auf den nächsten Teil dan gehts wieder rund , Leute freut euch bald gehts los

Gamma 10 Kommunikator - 434 - 19. April 2011 - 2:27 #

Ich hab mir gerade nur mal die Karte angeschaut. Und bei den Namen Balmora und Vivec auf Vardenfall hab ich fast eine Gänsehaut bekommen. Das sind Erinnerungen, die wohl nie wieder ein Spiel hervorrufen wird. Ich werde Morrowind im Sommer auf jeden Fall noch mal spielen!!

falc410 15 Kenner - 3176 - 19. April 2011 - 9:10 #

Daggerfall hab ich damals im Regal liegen gelassen weil selbst der Verkaeufer mir gesagt hat es waere einfach zu frustrierend aufgrund der ganzen Bugs.
Morrowind hatte zwar wirklich eine unglaublich gute Grafik (fuer damals) aber ich bin weder mit dem Spiel noch mit dem System warm geworden.
Bei Oblivion dachte ich mir, ok jetzt probierst du es noch einmal. Wieder super Grafik (wobei irgendwie alle Gesichter unglaublich haesslich sind) aber das Spiel fand ich sehr langweilig und schon wieder dieses komische Auflevelsystem. Man springt nur noch durch die Welt damit man schnell seinen Skill steigert.

Zur Zeit hab ich die Mod Nehrim fuer Oblivion installiert weil ich darueber einen Bericht gelesen hatte und ich muss wirklich sagen die ersten Stunden sind tausendmal besser inszeniert als ganz Oblivion. Das hat mit Oblivion nichts mehr zu tun, sondern nur noch die Grafikengine denn auch das Levelsystem wurde veraendert. Macht mir auf jeden Fall viel Spass.

Bei Skyrim bin ich sehr skeptisch. Ich denke die Grafik wird wieder super werden aber ob der Rest mir auch gefallen wird wage ich zu bezweifeln.

wuhu 08 Versteher - 158 - 19. April 2011 - 10:16 #

Ich spiele gerade mal wieder Morrwowind. Mit den TexturAddons und dem Grafikextender siehts auch immer noch recht gut aus, von den Animationen abgesehen :). Das mit den Quests stimmt schon. Die müssen zwar nicht auffälig auf der Karte markiert sein aber einige der damals verwendeten Wegbeschreibungen sind sehr grenzwertig und arten in wildes über die Karte laufen aus. Atmosphärisch ist das Spiel aber Oblivion überlegen durch die verschiedenen Baustile. Zudem gab es bei MW in den Höhlen auch wirklich was in den Kisten oder in Ecken zu entdecken. Bei Oblivion kam mir das alles zu zufalls-generiert vor auch wenn es ein gutes Spiel ist.

Anonymous (unregistriert) 19. April 2011 - 11:28 #

Hachja Oblivion. Unmodifizierte Spielzeit ca 70 Stunden. Danach kamen geschätzte 3 bis 4 Gigabyte an Mods dazu. Darunter Ren's Beauty Pack, der Schwarzglassensen-Mod, ein Ebenholzkleid, das geradezu behämmert riesige Better-Landscapes-Pack und diverse zusätzliche Quests. Shivering Isles nicht vergessen.

Bis heute mein RPG mit der mit Abstand höchsten Spielzeit jenseits der 200 Stunden. Die einzigen Titel, die da rankommen, sind Total War 3 und Anno 1404.

Kurz gesagt freu ich mich wie ein Schneekönig auf Skyrim.

Dexter594 12 Trollwächter - P - 1177 - 19. April 2011 - 21:31 #

wen ich den Artikel so lese, frag ich mich warum diese Serie überhaupt noch existiert. Ich selber bin mit Morrowind und Oblivion auch nie warm geworden.

Anonymous (unregistriert) 19. April 2011 - 23:04 #

Das hab ich mich auch gefragt, klingt nicht als ob das viele gute Aspekte hatte, ist scheinbar für eine bestimmte Gruppe RPGler genau richtig. Ich war da merh der Gothic Fan :)

Cam1llu5_EX 15 Kenner - 3381 - 19. April 2011 - 23:50 #

Morrowind, eines meiner LieblingsRPGs, welches ich heute immer noch zocke :) Die Hauptstory ist zwar nicht der Kracher, aber das ganze Drumherum und die Vielzahl an Nebenquesten machen die Welt immer wieder einen Besuch wert.

Nesaija 14 Komm-Experte - 1859 - 20. April 2011 - 6:20 #

Morrowind ist für mich bis heute das beste Elders Scroll oki die ersten Teile haben ehrlich gesagt bei mir ein bissel an Flair verloren *snief* aber oblivion stinkt aufjedenfall nicht dagegen an und das heißt scho was. :P

Deepfighter (unregistriert) 24. April 2011 - 14:44 #

Erwähnung hätten hier aber auch die fortgeschrittenen Community-Projekte finden können. Daggerfall-Deutsch (Übersetzungsprojekt), DaggerXL (neue Engine), Daggerfall-Almanach (Guide zu Daggerfall), Arena-Almanach (Guide zu Arena), Tamriel-Almanach (Enzyklopädie),...

Die erleichtern deutschen Spielern den Zugang zu Arena und Daggerfall immens. Und das mit dem 2.13er Patch Daggerfall definitiv spielbar gemacht wurde und die deutsche Übersetzung von der Community vorangetrieben wird ist definitiv erwähnenswert. Daggerfall ist ein Spiel welches heutige Spiele reihenweise noch in die Schranken weist. Ich kann diese negativen Aussprüche über das Spiel nicht mehr hören. Man muss sich auf das Spiel einlassen. Arena ist kult, nicht mehr. Aber Daggerfall ist revolutionierend. Ich spiele das Spiel seit fast 10 Jahren, immer noch denselben Spielstand und habe es bis heute nicht komplett in all seinen Facetten durchgespielen können.

Ansonsten schöner Artikel. Gut das sich wieder einmal jemand damit auseinandersetzt, beim nächsten mal einfach noch etwas intensiver.

Asto 15 Kenner - 2904 - 20. Juli 2011 - 18:40 #

Wird Zeit die alten Teile nochmal auszupacken bevor es mit Skyrim los geht :>

Arkon 21 AAA-Gamer - P - 26484 - 10. April 2013 - 15:06 #

Vielen Dank für diese Reportage, bin erst mit Skyrim in die Serie eingestiegen.

Norbert (unregistriert) 1. Juni 2014 - 13:59 #

@Deepfighter

Arena und Daggerfall waren nur schlechte, generische und leere Bildschirmschonersspiele und einfach Zeitverschwender.

Wie man diese als revolutionierend bezeichnen?