Bau der Retrokiste

Bau der Retrokiste Report
Teil der Exklusiv-Serie Retro

Zocken wie 1999 – Teil 4

Rüdiger Steidle / 12. August 2018 - 14:56 — vor 1 Jahr aktualisiert

Teaser

Rüdiger Steidle will wieder Strike Commander spielen! Da DOSBox und Co. keine sinnvollen Lösungen sind, bastelt er sich in Folge 4 seines vierteiligen Retro-Tagebuchs einen "alten" Rechner zusammen.
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GamersGlobal-Autor Rüdiger Steidle sehnt sich zurück in simplere Zeiten, als Computerspiele noch aufregend, Vollversionen noch nicht in ein Dutzend teure DLCs zerstückelt und Fehlerbildschirme noch blau waren.

Mit antiker Hardware von Ebay & Co. will er sich einen Retro-Rechner basteln, der die ersehnten Klassiker aus den Tagen von MS-DOS und Windows 98 wieder zum Leben erwecken soll. Was er dabei erlebt, schreibt er in seinem Nostalgie-Tagebuch auf.
 

Rüdigers Retro-Tagebuch, Folge 4

In der dritten Tagebuchfolge aus der vergangenen Woche habe ich beschrieben, wie ich endlich einen Gebrauchtrechner als Ausgangsbasis für mein Retro-Bastelprojekt gefunden und diesen dann allmählich mit besseren Bauteilen erweitert habe. Die wichtigste Lektion dabei war, nicht mehrere Komponenten auf einmal zu tauschen, sondern Schritt für Schritt vorzugehen und nach jedem Eingriff die Maschine erneut zu prüfen.

So kam heraus, dass einige der vermeintlichen Schnäppchen, die ich bei meiner ersten Einkaufstour ersteigert hatte, schlichtweg kaputt waren. Dass aus dem ursprünglichen Projekt mit den 486er-Teilen nichts geworden ist, lag also nicht allein an meinen zwei linken Händen. Die Verantwortung lag auch bei einigen zwielichtigen Ebay-Händlern, die in dem Online-Auktionshaus unwissentlich oder absichtlich defekte Ware verscherbeln. Eine teure Lehrstunde!
 

Mit neu mach alt

Nicht alle Retro-Hardware ist teuer. Manchen alten Traum kann man sich für ein paar Euro erfüllen.
Mit dieser gemächlichen Vorgehensweise haben sich die Upgrades zwar nun über mehrere Wochen erstreckt. Am Ende durfte ich mich dafür aber über eine wirklich gut ausgestattete Kiste freuen, die nur noch wenig mit dem vergilbten Ungetüm gemein hatte, aus dem heraus sie entstanden war. Tatsächlich waren von den ursprünglichen Komponenten nur das Mainboard und einige Kabel übrig geblieben – alle anderen Bauteile wurden nach und nach ersetzt. Um das Risiko weiterer Defekte zu senken, habe ich bei meiner Einkaufstour nach möglichst unbenutzten Teilen (Suchbegriff: NOS oder New Old Stock) oder modernem Ersatz Ausschau gehalten. Über letzteren rümpfen zwar manche Retro-Puristen die Nase, die nur Originalware aus der entsprechenden Zeitperiode akzeptieren. Mir war aber nach meinen missglückten Experimenten zunächst nur wichtig, endlich ein lauffähiges System zusammenzuschrauben.

Deshalb stecken in dem Endprodukt nun einige anachronistische Komponenten, zum Beispiel zeitgemäße SATA-Festplatten, statt alter IDE-Laufwerke. Statt des beigen Mini-Towers kommt ein schwarzes Desktop-Gehäuse zum Einsatz, statt des dezent angeschmort riechenden Original-Netzteils eine moderne ATX-Stromversorgung, statt des ursprünglich verbauten Diskettenlaufwerks ein Floppy-Emulator, der Verzeichnisse auf USB-Sticks als Disks einliest. Und den ursprünglich eingeplanten Röhrenmonitor habe ich schnell wieder entsorgt. Ich hatte ganz vergessen, wie unangenehm die Dinger im Betrieb fiepen, wie viel Strom sie schlucken und vor allem wie wahnsinnig viel Platz sie beanspruchen!
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Es gibt fast immer einen passenden Adapter, um alte Hardware in einem neuen Rechner zu betreiben – oder umgekehrt.
Jörg Langer Chefredakteur - P - 468469 - 12. August 2018 - 14:56 #

Viel Spaß beim Lesen und Danke an Rüdiger für Idee und Ausführung!

Wunderheiler 21 AAA-Gamer - 30604 - 12. August 2018 - 15:02 #

Schöne Serie!

Zum Abschluss gerne noch einen "2018er Retro Test" von Strike Commander :)

Ridger 22 Motivator - P - 34676 - 12. August 2018 - 15:55 #

Bin ich auch dafür. Ein Video vom Bootvorgang inkl. Strike Commander wäre auch schön, wir müssen ja schließlich überprüfen, ob du deinen Job gut gemacht hast. ;)

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62014 - 12. August 2018 - 15:59 #

Über so einen Retro-Test würde ich mich auch freuen. :)

Rüdiger Steidle Freier Redakteur - P - 17268 - 12. August 2018 - 18:12 #

Schauen wir mal, was Jörg sagt. Er und Heinrich (und gelegentlich auch andere Autoren) haben ja im Rahmen der Klassik-SdKs bereits gelegentlich ältere Titel wie Diablo oder Privateer vorgestellt. Um so etwas zu filmen, fehlt mir hier aber das nötige Equipment. Ein kurzes Video vom Bootvorgang und vom Spielstart wäre aber sicher möglich, sobald die Kiste wieder läuft.

Harry67 20 Gold-Gamer - - 24146 - 13. August 2018 - 4:45 #

Ausführlichen Plus Test bitte und den Artikel auch in die Retrogamer setzen. Gute Idee, Wunderheiler.

Bluff Eversmoking (unregistriert) 12. August 2018 - 15:11 #

Daß man bei Ebay bevorzugt defekten Retro-Kram bekommt, kann ich nicht bestätigen. Im Gegenteil, bei mir hat sich soviel als Reserve angehäuft, daß ich Dir gerne mit Teilen für das 486er-Projekt aushelfen könnte.

Rüdiger Steidle Freier Redakteur - P - 17268 - 12. August 2018 - 18:13 #

Danke, aber ich befürchte, der 486er liegt auf Eis. Es ist einfach zu viel defekt. Aber die funktionierenden Teile werde ich erst einmal behalten, vielleicht bekomme ich ja später doch mal wieder Lust auf ein Bastelprojekt.

Q-Bert 25 Platin-Gamer - P - 56318 - 12. August 2018 - 15:14 #

>>> ich habe ohnehin schon zu viel für dieses Hobby ausgegeben.

Was hat die fertige Kiste denn nun ca. ingesamt gekostet?
(Ohne Arbeitszeit und Schweiß, natürlich)

Rüdiger Steidle Freier Redakteur - P - 17268 - 12. August 2018 - 18:17 #

Geschätzt um die 400 Euro. Die größten Posten waren das Gehäuse, das Netzteil (das eigentlich für einen anderen Computer vorgesehen war) und der alte Komplett-PC. Die Voodoo 3 und die K6-CPU haben ebenfalls noch nennenswert Geld gekostet, der Rest (Speicher, Soundkarte, Kleinteile) fällt kaum noch ins Gewicht. Wohlgemerkt: Ich hatte vorher bereits Teile für den ursprünglich geplanten 486er-PC eingekauft, von denen ich nur noch wenige weiter verwenden konnte.

euph 30 Pro-Gamer - P - 129870 - 13. August 2018 - 6:19 #

Wahrlich kein billiger Spaß.

Hermann Nasenweier 21 AAA-Gamer - P - 26350 - 13. August 2018 - 8:44 #

Achon heftig was dafür über den Tisch geht. Bin da froh dass ich meine ganzen alten Rechner aufgehoben habe, hab sogar noch meinen VL-Bus DX50 :) Bei den Preisen sollte ich aber mal schauen was ich aus meinem Ersatzteillager verkaufen kann, da sollten sogar noch einige Voodoo Karten drin liegen.

Jürgen (unregistriert) 13. August 2018 - 9:07 #

Ich hab jetzt gut 200 Euro ausgegeben, um auf einem CPC direkt zu spielen, was auf dem Emulator schneller ginge.

Bluff Eversmoking (unregistriert) 13. August 2018 - 9:07 #

Ich hab mal in meiner Ausgabenliste nachgeschaut:

2014-11-03, Grafikkarte 3Dfx Voodoo 3 / 3000 für Retro-PC, €22.00
2016-12-06, Grafikkarte 3Dfx Voodoo 3 / 3000 für Retro-PC, €38.00
2014-07-28, 2 CPUs AMD K6/233, €8.20
2014-08-14, CPU AMD K6/233, €9.30
2014-09-15, AMD K6-2/550 mit Asus-Mainboard und 320MB RAM, €16.00

Das sind alles gerundete Ebay-Preise einschließlich Versand. Haben die Preise derart angezogen in den letzten drei, vier Jahren?

Rüdiger Steidle Freier Redakteur - P - 17268 - 13. August 2018 - 9:49 #

Ja, haben sie. Nicht nur bei PCs, auch bei Heimcomputern. Nur im Konsolenlager sind die Preise vergleichsweise stabil geblieben.

morphme 13 Koop-Gamer - 1281 - 13. August 2018 - 13:45 #

Hier liegt der Unterschied wohl auch in der Revision. K6-2 Modelle sind bereits für 5€ zu bekommen. Der K6-3 kostet dann mal eben das dreifache.

Drapondur 30 Pro-Gamer - - 161443 - 12. August 2018 - 15:39 #

Schöne und interessante Serie! :)

Gaiska 13 Koop-Gamer - 1491 - 12. August 2018 - 15:48 #

Vielen dank für die reihe. Vom Thema her gar nicht so meine Sache aber es war spannend zu lesen und die Bilder fand ich interessant. Gerne mehr davon

gamalala2018 (unregistriert) 12. August 2018 - 15:51 #

Hallo Rüdiger, dich wird vielleicht ein Schlag treffen wenn Du die Treiber für deine Hardware in Windows 98 zum laufen bekommen möchtest.

Ein Tipp von mir: Mit der richtigen Reihenfolge klappt trotzdem alles, wenn man nicht die Installation ausführt, sondern selbst die entsprechende .inf zur Treiberinstallation auswählt.

Viel spaß beim zusammensuchen der Bildschirmtreiber, PCI-Treiber, Prozessor-Treiber, Grafikkarten-Treiber (dann eventuell auch Treiber für DirectX<->Grafikkarte), Sound-Treiber, CD-ROM Treiber usw. usw. :)

Rüdiger Steidle Freier Redakteur - P - 17268 - 12. August 2018 - 18:23 #

Keine Sorge, ich habe bereits beim Zusammenstellen der Teile darauf geachtet, dass für wirklich alle Komponenten Windows-98-Treiber zur Verfügung stehen und diese auch schon rausgesucht. Einen Stolperstein gab es beim ersten Installationsversuch allerdings: Das Setup hat einen Platten-Fehler gemeldet und wollte nicht fortsetzen. Das kriege ich aber bestimmt noch irgendwie gelöst. Ich werde die Festplatte wohl ohnehin gegen ein IDE-Modell tauschen und den SATA-Controller entfernen.

gamalala2018 (unregistriert) 12. August 2018 - 20:57 #

Es kann auch sein dass für die Festplatte der passende SATA Treiber benötigt wird. *igitt*

Ich würde in diesen Fall ebenfalls IDE präferieren, aber halt nur, weil IDE durchgängig gut zu dieser Zeit supported wurde und man mit etwas BIOS-Glück sogar das BIOS hotfixes für Fehler in damals bekannten Festplattencontroller integriert hat usw. usw.

Also wenns gut und schnell gehen muss: IDE :D

Aber bei SATA hast du bei einem Wechselfestplattensystem den Vorteil daß gerade auf alten Computersysteme (inkl. WinXP!) dir egal sein kann wo du deine Festplatte rein schiebst.
Wobei dieses Feature eigentlich voll Pro ist, wenn man Partionsbackups in 8 Minuten (bei ~280gb) gemacht haben möchte.
Für ein Spiele-PC mit Windows XP und einer guten Sicherung seiner Steam-Bibliothek sollte einem so etwas wert sein.

Für Win98 sollte einem halt ein Backup wegen der (zu installierenden) Treiberflut wichtig sein, um das halt zu vermeiden.

Damals hieß es nämlich noch für die meisten Haushalte:

Geduldsames Internet und an Internetsurfsticks war überhaupt noch nicht zu denken, geschweige schnelle Smartphone Internetverbindung. Also für einen Normalo überhaupt Null Möglichkeit sich mal schnell irgendwie Treiber zusammen zu suchen :O

Ich glaube sowieso das ein richtig beinharter Retro-Freak für sein Erlebnis ganz schnell das Frustlevel in ungekannte höhen steigt, wenn dieser zusätzlich versuchen würde das Internet zu vermeiden.

Internet-Cafes mit lahmsames Internet gibt es auch nicht mehr, also würde dieser beinharte Retro-Freak also wohl auch heutige Internet-Cafes aus dem Weg gehen.

Extrapanzer 17 Shapeshifter - P - 7447 - 12. August 2018 - 15:56 #

Ich habe inzwischen Diablo in qemu laufen, was wesentlich bessere Resultate als VirtualBox liefert. Der Sound geht und die Video spielen auf größerer Fläche. Nur die Installation von Win98SE ist nervig und läuft nicht rund durch. Aber Win98SE ist wegen der bootbaren CD ansonsten die beste Wahl, finde ich.

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62014 - 12. August 2018 - 16:01 #

Schönen Dank für die Retro-Bastel Serie, hat mir die letzten 4 Wochenenden viel Spass beim Lesen bereitet.

TSH-Lightning 26 Spiele-Kenner - - 65100 - 12. August 2018 - 16:20 #

DOS hätte ich nicht installiert, sondern gleich Win98 SE, das man ja einfach in den DOS-Modus starten kann. Dafür gibt noch Patches, einfach mal hier schauen: https://www.creopard.de/projekte/windows-98-se-service-pack.htm

Das mit der SATA + WLAN Karte ist dir ja dann selbst aufgefallen. Statt der 2 Gehäusebilder die nicht genutzt werden, hätte ich ja lieber ein Bild von den Komponenten im Gehäuse gehabt.

Es wäre auch wirklich interessant, was denn jetzt das Projekt gekostet hat. Also Geld, Zeit und Pflaster! ;)

Aber schön, dass es dann am Ende doch noch geklappt hat und die Kiste läuft.

Rüdiger Steidle Freier Redakteur - P - 17268 - 12. August 2018 - 18:26 #

Sorry für die schlechten Bilder, aber mein Handy schießt seit dem jüngsten Software-Update irgendwie nur noch schlechte Fotos. Keine Ahnung, was sich da geändert hat, aber gerade für "Innenaufnahmen" ist jetzt irgendwie alles viel zu "körnig".

Eigentlich möchte ich tatsächlich primär DOS betreiben. Windows 98 ist schon noch geplant, aber idealerweise als parallele Installation, sodass ich nicht erst durch Windows muss, um in den DOS-Modus zu kommen. Das dauert mir zu lang.

(Danke für den Link, der ist schon gebookmarked.)

Hannes Herrmann Community-Moderator - P - 42883 - 12. August 2018 - 16:26 #

Sehr interessant. "Mehr davon" zu fordern liegt nahe, wird aber schwierig ;)

euph 30 Pro-Gamer - P - 129870 - 12. August 2018 - 16:27 #

Schöner Abschluss. Dann bis zur nächsten Retro-Reihe :-)

hotzenrockz 17 Shapeshifter - 7402 - 12. August 2018 - 16:52 #

Danke für die sehr unterhaltsamen Berichte :o).

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 12. August 2018 - 17:00 #

Und wie viel hat der Spaß am Ende gekostet?

hex00 18 Doppel-Voter - 10171 - 12. August 2018 - 17:09 #

Genial, ich bleibe aber dann doch bei der DosBox. ;-)

Der Marian 21 AAA-Gamer - P - 29626 - 12. August 2018 - 17:25 #

Schöne Artikelreihe. Ich selbst hätte da derzeit nicht den Nerv zu, auch wenn an der Zeit schöne Spiele-Erinnerungen hängen. Lieber erst mal eine neue Grafikkarte in den aktuellen PC bauen.

paschalis 31 Gamer-Veteran - P - 438054 - 12. August 2018 - 18:11 #

Eine durch und durch lesenswerte Artikelreihe. Vielen Dank.

Rüdiger Steidle Freier Redakteur - P - 17268 - 12. August 2018 - 18:36 #

Zu den Kosten für den Rechner siehe meine Antwort auf Q-Bert. Es hatten mehrere Leser nachgefragt.

annonyme 10 Kommunikator - 397 - 12. August 2018 - 19:14 #

Neben den Thin-Clients scheinen auch alte Notebooks noch relativ günstig zu sein und sind meistens leistungsfähig genug für DOS-Spiele.

In letzter Zeit waren sogar mal Pentium Pro Boards mit CPU bei Ebay zu finden.. leider sehe ich so ein Projekt eher als reinen Spaß und würde da nie mehrere 100 EUR investieren wollen.

Ein XP-Rechner (wobei ich da mit VirtualBox sehr gute Erfahrungen gemacht habe: Warcraft 2 BE, Larry 7, Wet, YDKJ2) hätte ich auch fast noch komplett auf dem Dachboden meiner Eltern stehen. Nur RIMM Speicher ist schlecht zu bekommen. Da wäre man auch nicht auf IDE angewiesen, sondern hatte schon U160er SCSI. Doof bei dem PC ist nur, dass der Sockel603 kein 64-Bit und HT unterstützte.

K-Oz 14 Komm-Experte - 2355 - 12. August 2018 - 19:25 #

Das war eine sehr schöne Reihe. Danke dafür.
Und ein gelungener Abschluss wäre eine Retro-Stunde-der-Kritiker. Den bei allem Herzblut, das in dieses Projekt und den Artikel geflossen ist, bin ich skeptisch, ob Strike Commander heute wirklich noch gut spielbar ist....

Rüdiger Steidle Freier Redakteur - P - 17268 - 12. August 2018 - 21:20 #

Ich finde tatsächlich, es macht auch heute noch Spaß. Das liegt vermutlich auch daran, dass die Spielmechanik an sich zeitlos ist: eine Action-Flugsimulation mit einfachem Einstieg, aber gerade genug Anspruch, um nicht allzu leicht zu sein oder zu schnell langweilig zu werden. Das Genre ist leider komplett ausgestorben und dürfte anders als Weltraum-Opern à la Elite: Dangerous oder Scam ... äh ... Star Citizen auch nicht wiederkommen.

Zumbi (unregistriert) 12. August 2018 - 19:40 #

Rüdiger, besorg dir einen gescheiten Röhrenmonitor! Als ob es am Stromverbrauch scheitern würde.

kepu94, sag du doch mal was dazu ;)

Faerwynn 20 Gold-Gamer - P - 20204 - 12. August 2018 - 20:04 #

Ach ja, das reizt mich ja auch. Die Reihe hat schön nostalgische Gefühle in mir ausgelöst. Aber ich ärgere mich auch, dass ich vor Jahren das Equipment auf dem Wertstoffhof abgegeben habe, weil es meinen Platz als Student einfach überlastet hat und ich den Wert nicht mehr gesehen habe. :( Schade um meine Sound Blaster AWE 32. :(

Harry67 20 Gold-Gamer - - 24146 - 13. August 2018 - 4:48 #

Sehr unterhaltsame Artikelreihe. Danke dafür.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 13. August 2018 - 4:54 #

Das war wirklich unterhaltsam. Aber das kannst du ja jetzt nicht stehen bleiben. Der Einstieg ist geschafft, nu geht's richtig los! :-)

doom-o-matic 17 Shapeshifter - P - 8578 - 13. August 2018 - 8:21 #

Enter your name, pilot!

The empire is on the verge of success!

AlexCartman 20 Gold-Gamer - 22087 - 13. August 2018 - 8:33 #

Ich überlege, mein altes Dell Notebook von 2010 (kam mit Win7) platt zu machen und probeweise ein altes WinXP zu installieren. Mal schauen, ob das funktioniert.

zuendy 16 Übertalent - 4547 - 13. August 2018 - 11:11 #

Mit FreeDos kann man auch super ins DOS abtauchen. :D

AlexCartman 20 Gold-Gamer - 22087 - 13. August 2018 - 11:40 #

Anstelle von XP? FreeDOS sagt mir nix ...

bender79 (unregistriert) 13. August 2018 - 9:12 #

ach ja, damals (tm)

zuendy 16 Übertalent - 4547 - 13. August 2018 - 12:57 #

Sehr angenehme Artikel-Serie.

_XoXo_ (unregistriert) 13. August 2018 - 13:10 #

Toll geschrieben und beim Leser viele Erinnerungen geweckt.

startup 12 Trollwächter - 932 - 13. August 2018 - 19:27 #

Na also geht doch. Immerhin ist ein 400Mhz rechner draus geworden. Dachte schon die ganze Zeit was ein 486er mit 1999 zu tun haben soll :P ich fahre ja mit meinem P3 933Mhz und GeForce 4 ganz gut. Da lässt sich auch alles alte mit zocken.

Hedeltrollo 22 Motivator - P - 35961 - 16. August 2018 - 9:21 #

Ich hab hier übrigens gerade 3 Pentium 4-PC mit 512 MB RAM, auf denen bis jetzt Windows XP drauf lief. :) Allerdings haben die Boards nur 1x PCI. Taugt auf den ersten Blick nicht als Retro-PC mit Grafikkarte und Soundkarte.

Hmm, aber wenn jemand Interesse hat... Das ist eine Sockel 775-CPU.

paschalis 31 Gamer-Veteran - P - 438054 - 17. August 2018 - 15:41 #

Nutze sie doch zum Erstellen von Bitcoins ;-)

Labrador Nelson 31 Gamer-Veteran - P - 264165 - 16. August 2018 - 1:24 #

Super geiles Projekt! Danke für den Einblick und die schönen Erinnerungen! :)

Michl 16 Übertalent - 4299 - 17. August 2018 - 18:26 #

Super Berichte, nicht zu lang und zu tief ins Detail und total interessant.
Allerdings mit einem gravierenden Nachteil: jetzt sitzt in meinem Kopf acuh die Idee meinen ersten (selbstgebauten) PC zusammen zu kaufen und zusammen zu bauen.