Duell der Militärsimulationen

ArmA 2 vs. OFP Dragon Rising Report

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Sämtliche Modelle -- wie hier ein völlig zerstörter Panzer -- sind in Operation Flashpoint - Dragon Rising äußerst detailarm.

2. Sound und Sprache

OFP-DR: In zahllosen Trailern haben die Entwickler von Operation Flashpoint - Dragon Rising den Aufwand gezeigt, der für angemessenen Klang sorgen soll: In Trainigseinrichtungen der US Army wurden von echten Waffen und Fahrzeugen Soundsamples aufgenommen und dann in das Spiel integriert -- man wollte sich also nicht mit langweiligen Einheitsgeräuschen abgeben. Dieser Aufwand hat sich gelohnt, sämtliches Kriegsgerät klingt sehr überzeugend. Explosionen und Artiellerieeinschläge wummern satt und kräftig, vor allem, wenn beim heimischen Lautsprechersystem ein starker Subwoofer zum Einsatz kommt. Zudem lassen sich Fahrzeuge und Helikopter sowie auch Schüsse gegnerischer Soldaten perfekt orten. Das lässt sich tatsächlich taktisch nutzen, denn auf kurze Distanz können wir den Feind visuell nicht unbedingt immer sofort erfassen -- wohl aber hören, ob es von links vorne oder rechts hinten lärmt.

Ebenfalls klasse gelungen sind die Rückmeldungen der KI-Kameraden. Anders als in ArmA 2 -- siehe weiter unten -- erhalten wir als Squad-Führer präzise Angaben, wo der Feind gesichtet worden ist: "Feindlicher Panzerabwehrschütze, 200 Meter, nordöstliche Richtung!" -- da bleiben keine Fragen mehr offen. Gelegentlich melden sich die Jungs auch ohne unser Zutun zu Wort und kommentieren etwa kritische Treffer; das sorgt für zusätzliche Atmosphäre.

Operation Flashpoint - Dragon Rising ist sehr gut lokalisiert. Die Sprecher der deutschen Version setzen deutliche Akzente. Zudem wiederholen sich ihre Stimmen nicht erkennbar, sodass wir durchgehend das Gefühl haben, auf andere Soldaten zu treffen. Wer des Englischen mächtig ist, sollte sich dennoch die Originalfassung installieren, denn diese vermag den zackigen Militärtonfall noch einen Tick besser zu transportieren. Da das Programm mehrsprachig auf dem Datenträger gespeichert ist, kann jeder selbst entscheiden, welche Fassung er favorisiert. Ein nettes Detail am Rande: Die gegnerischen VBA-Einheiten sprechen im Spiel auch wirklich Chinesisch.

ArmA2: Armed Assault 2 gibt sich in Sachen Soundqualität und -vielfalt wesentlich ambivalenter. Auch hier überzeugen uns Waffen- und Fahrzeuggeräusche sofort; wenn nur wenige Meter entfernt ein Heliktopter zu Boden kracht, glaubt man, das Metall der Hülle bersten zu hören. Auch in größeren Schlachten mit mehreren Infanterieverbänden und Panzern kracht es an allen Ecken und Enden.
Krieg ist grausam. Armed Assault 2 lässt das den Spieler erkennen -- und auch hören.

Aber es gibt noch die andere Seite von ArmA 2, die so gar nicht zu dem Spiel passen will -- die Rückmeldungen der KI-Begleiter. Schlechter und unbrauchbarer hätte man diese kaum umsetzen können. Zunächst einmal werden von der KI keine Richtungs- oder Ortungsangaben gegeben, sodass man zwar die Information erhält, dass ein Feind aufgetaucht ist, aber nicht, wo. So passiert es schnell, dass man in die falsche Richtung und vors gegnerische Visier läuft, was ArmA 2 sofort mit dem virtuellen Tod bestraft. Das sorgt für Frust.

Ein weiteres Problem ist in diesem Zusammenhang die Sprachausgabe. Die Ansagen der KI werden aus einzeln aufgenommenen Wörtern zusammengesetzt, wie in der Anfangszeit von Telefonansage-Computern. Das hat zur Folge, dass man stackatoartig abgehackte Sätze hört. Da deren Inhalt mangels ordentlicher Angaben ohnehin nicht brauchbar ist, kann man sie getrost vergessen und allenfalls noch die Warnung vor dem Feind an sich zur Kenntnis nehmen. Der Atmosphäre ist dies allerdings nicht zuträglich. Bis zum heutigen Tag hat Bohemia Interactive an diesem Manko nichts geändert, was darauf schließen lässt, dass hier keine Verbesserung mehr kommen wird. Ein letztes bisschen Hoffnung besteht allenfalls, wenn das ArmA 2-Addon Operation Arrowhead erscheint; dies wäre eine Gelegenheit, die der Entwickler zur Komplettüberarbeitung des Sprachsystems nutzen könnte.

Besser gefällt uns in ArmA 2 die Sprachausgabe in geskripteten Szenen. Dann erklingen vollständige Sätze, die sowohl zur jeweiligen Situation passen als auch dem Kriegsszenario angemessen sind -- üblicher Militärdrill, teilweise gepaart mit rauhen Zurechtweisungen der Untergebenen. Sämtliche ArmA 2-Krieger sprechen Englisch, allerdings lassen sich im Optionsmenü Untertitel in anderen Sprachen auswählen. Die deutschen Untertitel sind gelungen, nur wenige Male wirkt eine Textnachricht umständlich formuliert.

Grundsätzlich verfügen beide Spiele über ein sehr ordentliches Soundgerüst. Wenn allerdings ein für eine Militärsimulation wesentliches Feature -- die korrekten und vor allem auch brauchbaren Ansagen der Begleiter -- nicht funktionieren, dann fehlt es an einem entscheidenden Spielelement. Denn selbst, wer die Ansagen schlicht nicht beachtet, wird durch das schlecht vertonte Geplapper immer wieder genervt und aus der eigentlich schönen Spielatmosphäre gerissen.

SOUND-BEWERTUNG: OFP-DR liegt dank präziser Ansagen der Soldaten vorn.

ArmA2: Insbesondere bei Nacht- und Nebelmissionen wären hilfreichere Angaben der KI-Begleiter wünschenswert.

Oho (unregistriert) 25. Oktober 2009 - 5:17 #

Eins müsst ihr mir erklären. was den Feinortungsangaben anderst ist.
Zb Opf Dragon: Schütze auf 11 Uhr westlich, dass ist genau so schlecht oder besser gesagt wie realistisch wie Arma2
Wenn wir jetzt noch auf die Vielfalt eingehen dieser Befehle dann geht mir schon der Sound der Meldungen schon nach 5 Minuten auf den Sack.
5 Verschieden Sounds zur Ortngsangaben.
Bei Arma2: WEiss man nie mit was man es zutun bekommt, weil meistens die Leute als Unknown betitelt werden. Erst auf die letzen 400 Meter wird erst erkannt, dass es sich um den Feind oder Zivilist handelt.
Und da die Ortungsangen nur sporadisch wie 400m westlich Feindlicherschütze kommt, ist dies viel realistischer asl Ortungsangaben zu hören als hätten die Gegner einen Peilsender in ihrem Allerwertesten. Wirkt sich halt bei manchen Casual auf die Stimmung oder gameplay aus, weil es denen dann zu schwer wird, aber soviel wie ,,amarteure´´
hinzu kommt das Arma2 sich viel lebendiger anfühlt.
Zb Alleine die Animationen wie alle mit einer Waffe laufen.
Physik der Kugeln usw.
Ich habe die Versio Dragon Rising bekommen , installiert und nach 3 Missionsziele wieder deinstalliert. Da ich zb statt der Reihenfolge einfach mal erst die 2 gemacht habe. So sah ich aus Fernerdistanz schon die Feinde starr sitzen und warten bis der Skript ausgelöst wurde, erst dann haben sie sich bewegt.
Ne auf den Kosolen mag das Spiel spass machen, aber auf dem Pc ist die Grafik von Cod2 und Atmoshpäre besser , denn nur mit der Codreihe kann man das Spiel vergleichen und nicht mit einer Militärsim.

SynTetic (unregistriert) 25. Oktober 2009 - 22:28 #

In ArmA 2 lauten die Ansagen in etwa so: "Unbekannt, rechts, weit". Das nützt keinem etwas, denn weder ist klar, wo "rechts" sein soll, noch, was denn nun "weit" ist. Man mag das als realistisch einstufen, als Feature ist diese Ansage in einem Programm, was immerhin noch ein Spiel sein soll, einfach unbrauchbar. Wenn dann die Aussagen auch noch schlecht vertont sind, muss sich ArmA 2 den Vorwurf gefallen lassen, dass es hier Fehler macht.

Dass in OF Dragon Rising nicht 500 verschiedene Stimmen zum Einsatz kommen, ist -- denke ich -- nachvollziehbar. Natürlich sind die Angaben in dem Codemasters-Titel sehr genau, aber wenn man schon so etwas wie Feindansagen einbaut, dann sollten diese auch funktionieren -- und das tut es in OF Dragon Rising sehr gut.

Der Realitätsgehalt ist Geschmackssache. Deswegen werden die beiden Features in diesem Vergleich auch lediglich gegenübergestellt und bewertet, ob sie funktionieren (oder eben nicht); was wem jetzt eher zusagt, ist letztendlich sowieso die Entscheidung jedes Einzelnen.

Vidar 19 Megatalent - 15012 - 25. Oktober 2009 - 8:55 #

Also schon im ersten satz ein fehler:
"Gleiches Genre, gleiches Setting, gleiche Zielgruppe:"

ersteres okay Genre kann man sich streiten im weitesten sinne das gleiche, aber letzteres? Die zielgruppe ist doch wohl total verschieden OP2 ist find ich eher an so CoD leuten gedacht im gegensatz zu arma!

Dann Editor also da muss ich sagn find ich klar ArmA überlegen mit seinen möglichkeiten weiß nicht wie man da auf gleichstand kommt....
beim rest unterschreib ich es mal

SynTetic (unregistriert) 26. Oktober 2009 - 13:53 #

"Gleiche Zielgruppe" bezieht sich darauf, dass beide Spiele (ursprünglich!) die gleichen Leute erreichen sollten -- so auch immer die Beteuerungen der Entwickler: Sowohl ArmA 2, als auch OF Dragon Rising richteten sich an die Militärsimulationsbegeisterten. Dass dem letztendlich nicht so ist, soll unter anderem dieser Artikel klarstellen.

Zu den Editoren: Der Tenor ist: Der OF Dragon Rising-Editor liefert alles, was die Entwickler auch hatten und ist relativ einfach zu bedienen (mit Ausnahme der LUA-Skripte); ArmA 2 ist umfangreich ("wie OF 1 plus Zusatzfunktionen", vgl. Text) und bietet dank Editing Tools noch mehr Möglichkeiten, ist aufgrund seiner Komplexität aber auch nicht ganz so leicht zugänglich.

Die Idee mit den abschließenden, vergleichenden Faziten ist nicht die meine gewesen; ich halte diese für bedenklich, denn man riskiert es schnell, sich festzulegen. Dennoch kann man sich darauf einigen, dass beide Editoren ihrem Anspruch, nämlich dass der Spieler Inhalte wie im Originalspiel erstellen können soll, gerecht werden. Ein Gleichstand ist vielleicht etwas plakativ, aber -- auch meiner Meinung nach -- nachvollziehbar.

n0erd (unregistriert) 25. Oktober 2009 - 11:54 #

Sehr schöner Artikel, hat mich jetzt doch dazu bewegt mir ArmA 2 zuzulegen (und die Tatsache, dass es bei Steam nur noch 19,99€ kostet ;) ).
Den Vorgänger fand ich schon ganz nett, auch wenn die Grafikanforderungen ziemlich krank sind (Trotz Quadcore und Mittelklasse-Graka (9800) ) konnte ich es seinerzeit nur auf Mittel spielen :(

morphme 13 Koop-Gamer - 1281 - 25. Oktober 2009 - 19:31 #

Ich muss sagen: Wirklich ein sehr schöner Vergleich.
Ich habe mich letzten Endes auch am Freitag für ARMA 2 entschieden.
Realismus sagt mir eher zu.....und der Preis bei STEAM war einfach zu verlockend :D

Philipp Spilker 21 AAA-Gamer - P - 25137 - 26. Oktober 2009 - 0:15 #

8 Seiten. Nicht schlecht, Herr Specht. Habe das sehr gern gelesen, Lob für die Mühe. Und bin jetzt doch stark am Überlegen, ob ich noch schnell beim Weeekend Deal via Steam zuschlage. Bin zwar überhaupt kein Simulationsfan und damals mit dem ersten OPF kaum klar gekommen (aber gut, da war ich auch noch am Anfang meiner "Gamer-Karriere"), aber irgendetwas reizt mich daran, ARMA 2 doch mal auszuprobieren. Ach, ich weiß nicht.

Könnte mir hier nochmal jemand gut zureden, bitte? Danke. ;)

SynTetic (unregistriert) 26. Oktober 2009 - 0:48 #

Die Demo zu ArmA 2 ist gar nicht mal so schlecht: Zwar kannst du da nicht die Kampagne anspielen, aber immerhin große Teile des Tutorials sowie zwei Missionen. Auch der Editor lässt sich testen. Einziger Haken: Das Ding ist nach wie vor auf v1.02, aber wenn dir das Spiel vom Prinzip her Spaß macht, dann bekommst du das auch über die Demo heraus.

Los los! Beeilung beim Ausprobieren! ;)

Philipp Spilker 21 AAA-Gamer - P - 25137 - 26. Oktober 2009 - 12:37 #

Ich hatte nicht mehr wirklich viel Zeit zum Austesten der Demo, habe mit den Tastaturkommandos so meine lieben Probleme gehabt und in dem ersten Szenario schnell die Radieschen von unten gesehen, aber: die Grafik hat mich völlig auf den Socken gehauen. Und sie lief bei mir in der Demo durchgängig unter sehr hohen Settings. Tja, und das war dann auch das überzeugendste Kaufargument (der kleine Grafik-Junkie in mir). Zusätzlich zu der generellen Neugier, die ich irgendwie doch auf ARMA 2 habe.

Von daher bin ich jetzt um 19,99 € ärmer. Und schon sehr gespannt.

SynTetic (unregistriert) 26. Oktober 2009 - 12:46 #

Du wirst sehen: ArmA 2 ist klasse. Mir gefällt der Titel auch nach Wochen noch, vor allem dank Editor und einem guten Multiplayer-Modus.

Porter 05 Spieler - 2981 - 26. Oktober 2009 - 13:16 #

Tja SynTetic das war ja eine nette arbeit die Spiele nach deinen Gesichtspunkten zu vergleichen aber für mich bleibt es definitiv dabei:
"Operation Flashpoint 2 Dragon Rising" hat für mich keine Daseinsberechtigung auf dem PC!

Die paar kleinen grafischen Bemühungen das, von unmotivierten Progammieren "fertiggestellte", Spiel für unbedarfte nach was aussehen zu lassen mag ja Konsoleros ansprechen (gibt ja kein Arma für die Konsole) aber "Motion Captureing" und deiner Meinung nach exaktere Funksprüche zu Feindangaben können ein Spiel nicht retten welches im Detail einfach lieblos zusammenprogrammiert wurde.

alleine das du den Singleplayer bei Arma 2 nur die Story nicht aber auf die viel größere Freiheit und sich ändernde Entwicklungen (mal ist das Missionsziel da, mal das Feindliche hauptlager hier..., wahl der zu unterstützenden Fraktion...) im Singleplayer part eingegangen bist läßt mich vermuten das du ARMA nicht ausführlich gezockt haben kannst. alleine der wie aber auch der restliche Umfang von Arma2 ist Dragon Rising mind. 10:1 überlegen.

Dein Bericht bemüht sich zu stark Dragon Rising in einem noch guten Licht darstehen zu lassen wo es aber absolut nicht hingehört aufgrund der lieblosen Fertigstellung, und Coop kann jedes Spiel eine Zeitlang Spass machen, aber das ist kein Argument wenn unterm Strich es ein vergleichsweise viel, viel besseres Produkt gibt.

übrigends so Schlagworte wie "60 detailliert nachgebaute Waffen" sind absolut überflüssig weil es doch eh nur ~18 Waffen sind welche in versch. Ausführungen dann im Spiel zu finden sind.

SynTetic (unregistriert) 26. Oktober 2009 - 13:44 #

Der Vergleich macht deutlich, wo die Spiele ihre Stärken und wo ihre Schwächen haben, mehr nicht. Und es bleibt auch jedem selbst überlassen, sich für das eine und gegen das andere Spiel zu entscheiden -- dafür ist sowas ja gedacht. Auch, dass solche Vergleiche natürlich einer gewissen Subjektivität unterliegen (schließlich hängt es vom Autor ab, welche Dinge genannt werden und welche nicht), habe ich eingangs erwähnt.

Was den ArmA 2-Soloteil angeht, so liegt das Spiel doch sogar vorne! Klar, ich habe nicht jedes Detail aus der ArmA 2-Kampagne herausgestellt, aber der Grund hierfür ist eben auch wieder die Vergleichbarkeit: Um zu zeigen, was ein Spiel gut macht und ein anderes schlecht, müssen ähnliche Kriterien herangezogen werden. Wenn die Story -- drastisch formuliert -- bei dem einen Titel Mist ist (Dragon Rising) und bei dem anderen nicht (ArmA 2), dann kann man das gegenüberstellen. Dass ArmA 2 darüber hinaus auch noch mit weiteren Elementen zu punkten weiß, sprengt den Rahmen eines sinnvollen Vergleiches und gehört eher in einen Testbericht.

Nein, ich bemühe mich nicht, Dragon Rising in einem "noch guten Licht darstehen zu lassen". Dragon Rising ist gut, wenn auch weder überragend, noch den ursprünglichen Erwartungen entsprechend. Eine detailliertere Bewertung eines Spieles an sich ist aber -- erneut -- Inhalt, der in einen Testbericht gehört und nicht in einen derartigen Vergleich.

Das mit den "60 Waffen im Spiel" ist nicht überflüssig, sondern Fakt. Dass diese nicht alle in der Solo-Kampagne auftauchen, kostet den Titel vielleicht Atmosphäre; wären sie aber tatsächlich nicht existent, müsste sich Dragon Rising den Vorwurf gefallen lassen, nicht ausreichend umfangreich zu sein. Das ist jedoch nicht der Fall.

Abschließend: Dass ArmA 2 klar die bessere Militärsimulation ist, geht aus dem Vergleich hervor und wird am Ende auch nochmal deutlich gesagt. Dass Dragon Rising aber "keine Daseinsberechtigung auf dem PC" haben soll, mag deine persönliche Meinung sein, die ich dir gerne lasse, aber weder ist das eine objektive Beurteilung, noch muss ich sie teilen.

HZTU (unregistriert) 17. November 2009 - 19:44 #

also ich finde den Vergleich gut und bin zudem Schluss gekommen, das beide Spiele gut sind. ich werde mir lediglich Dragon Rising zu legen, da ich schon Jahre lang Cold War Crisis zocke und das Spiel schon gut fand. Und was das mit den "Schlecht" und "Gut" angeht, so denke ich, wird man bei jeden Spiel schnell Mangos und gutes finden, am besten man spielt das, was einen mehr zusagt... wie bei mir Dragon Rising ;))

SynTetic (unregistriert) 17. November 2009 - 19:54 #

Beachte aber die Probleme des Multiplayermodus, über die wir hier auf GG schon in zahlreichen News berichtet haben. Vor allem eine der letzten Meldungen ist relevant, da diese zeigt, dass Codemasters definitiv keine Dedicated Server mehr herausgeben wird:

http://www.gamersglobal.de/news/13778

Ansonsten: Seit wann gibt es in Dragon Rising Mangos? :p

Anonymous (unregistriert) 18. November 2009 - 5:51 #

du weisst schon das arma der nachfolger von operation flashpoint cwc ist und nicht das scheiss arcadespiel opf dr

SynTetic (unregistriert) 18. November 2009 - 12:18 #

Ach, sag bloß!?

(Bei so einem Kommentar kann man einfach nur noch den Kopf schütteln, denn wenn du den Vergleich gelesen hättest, dann wüsstest du, dass dies daraus hervorgeht...)

Moriarty1779 19 Megatalent - - 17151 - 25. November 2009 - 11:39 #

Bei dem Vergleich beider Spiele (Arma2 habe ich zuhause auf dem PC, bei OFP ringe ich noch mit mir...) drängt sich mir eine Frage auf - vielleicht sehen das andere hier ja ähnlich:

Warum muss ich als MilSim-Spieler - schon seit dem ersten OFP - ständig in tristen, grau-grünen Tundra-Gegenden mit Tannenwäldern und matschigem Morast kämpfen, vor allem aber in kilometerlangen Einöden, die absolut leer von jeglicher Zivilbevölkerung sind...?

Wie wäre es zur Abwechslung mal mit einem Pazifik-Setting mit Stränden, Lagunen, ortstypischen Dörfern? Oder knallharter Häuserkampf in einem belebten Großstadtmoloch im nahen Osten, á la Bagdad? Solche Settings sind ja nicht wirklich realitätsfern, würden sich sogar mit realistischen Einheiten geradezu für eine MilSim anbieten! Oder sind solche abwechslungsreichen Settings den Arcade-Shootern vorbehalten?

alpha-kilo (unregistriert) 6. März 2010 - 12:16 #

Moriarty1779,

ich persönlich ziehe das grau-grüne eurpäische Szenario jedem anderen vor.

Aber wenn Du lieber in anderen Gegenden aktiv bist, kannst Du auf Webseiten wie armaholic.com verschiedene Inseln samt passenden Uniformen finden. Da gibt es alles von mediterranen Inseln bis hin zu afrikanisch anmutenden Gegenden.

Solltest Du aus irgendwelchen Gründen keine Addons installieren wollen, brauchst Du nur ein bisschen zu warten: Noch in diesem Jahr soll das Stand-alone-Addon "Operation Arrowhead" erscheinen. Dieses Spiel wird wohl der inoffizielle Nachfolger von ArmA2 werden. Die Spielwelt Takistan empfindet die Landschaft von Afganistan und dem Irak nach. Eine weitere Karte stellt eine große Stadt dar. Also genau das, was Du suchst!

schützenmeister (unregistriert) 9. April 2010 - 13:08 #

dragon rising hat für mich ganz klar die nase vorn ..das spiel läuft fehlerfrei und rund, sieht einfach stimmiger aus hat den besseren sound und die ki denkt einfach in einer ganz anderen liga wie die von arma.
es gibt massig gute missionen im netz wo für jeden was dabei ist(alle waffen ,alle fahrzeuge), das spiel macht einfach spaß..so solls sein.

hingegen bei arma2 mit strunzdumm ki, springen auch schon mal panzer durch die gegend (kein witz trotzdem lustig)auch so richtig flüssig läufts selbst auf dem besten rechner nicht. die grafik wo das gras umklappt wie klappzielscheibe ohne es überhaupt berührt zu haben, blätter wie farbkleckse einfach nur in der luft hängen und keine eigentliche verbindung zum baum oder strauch haben,selbst auf höchsten einstellungen vieles nur am aufpoppen ist.. naja eher geschmackssache mir gefälltse nicht.

und simulation kann man arma ganz bestimmt auch nicht nennen ;)

aber jeder wie er mag.